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Blaue Funken legen vor Generalappell einen Frühstart mit FunkenKostümSitzung blau weiß hin

-hgj/nj- Zwei Tage vor ihrem Regimentsappell im Gürzenich starteten die Blauen Funken vorab mit ihrer FunkenKostümSitzung blau weiß im Kristallsaal der Koelnmesse in den Sitzungskarneval 2023. Normalerweise finden alle Sitzungen der Kölner Funken Artillerie blau weiß erst nach dem Regimentsappell statt, da aber diesjährig bereits am 20. Februar mit dem Rosenmontagszug als närrischen Lindwurm durch die Straßen der Domstadt zieht und aufgrund des 200. Geburtstag des Kölner Karnevals durch zahlreiche Gesellschaften Sonderveranstaltungen stattfinden, begann zumindest eine der sieben Blaue Funken-Sitzungen zuvor.

V.r.n.l.: Thomas Klinnert, Curt Rehfus, Hajo Jennes, EhrenGarde-Ehrenpräsident Frank Remagen und Björn Griesemann

Erfreulicherweise hat sich die pandemische Lage sichtlich entspannt, so daß man wieder wie in den Jahren vor Corona feiern konnte, welches den Blauen Funken auch einen sichtlich gut gefüllten, allerdings nicht ausverkauften Saal bescherte. Mit dem Einzug von Präsident Björn Griesemann und dem Elferrate zog gleichzeitig die EhrenGarde der Stadt Köln auf, welcher die Eröffnung des Programms oblag.

Hier zeigte das grün-gelbe Schwesterkorps der Blauen Funken, daß man auch in den verloren gegangenen Corona-Sessionen ohne Rast war, und, nach der halben Session des letzten Jahres sehr akribisch für den Karneval und dessen dankbaren Publikum jede Minute in zahlreiche Trainings investierte. Neben dem Regimentsspielmannszug der EhrenGarde, präsentierten sich in Höchstleistung das jrön-jäle Tanzpaar Anna-Sophia Sahm und Davide Giangualano, welches mit dem Tanzkorpskameraden karnevalistische Spitzenleistungen abgaben.

Im Rahmen des Auftrittsbesuches ehrte Björn Griesemann im Beisein seines bisherigen Korpskommandant Thomas Klinnert zwei EhrenGardisten, welche echte und weit über Kölns Grenzen hinweg Sympathieträger des 1902 gegründeten Korps sind und ebenso wie Thomas Klinnert in die zweite Reihe ihrer Gesellschaft zurücktreten. So befinden sich Curt Rehfus als Kommandant und Reiterkorpsführer Hajo Jennes in dieser Session auf ihrer Abschiedstour durch die Säle der Domstadt und tragen ab sofort Ehrendienstgrade der Blauen Funken. Aufgrund der am kommenden Montag parallellaufenden Appelle beider Traditionskorps nutzte man die Gunst der Stunde und ernannte Curt Rehfus zum Major d.R. sowie HaJo Jennes zum Hauptmann d.R. der Kölner Funken Artillerie als Dank, Anerkennung und die Jahrzehnte lange Freundschaft die die beiden Gesellschaften verbindet.

Mit dem Ausmarsch der EhrenGarde startete sodann das Programm mit Martin Schopps und seiner „Rednerschule“, worauf bis zur Pause die „Funky Marys“, Marc „Blötschkopp“ Metzger und „Kasalla“ das bunt gekleidete Auditorium begeisterten.

Die zweite Abteilung eröffnete alsdann das eigene Korps, welches mit ihrem Regimentsspielmannszug, den Tänzen der Artillerietänzer und dem Tanzpaar Marie Steffen und Christian Prehl ein fulminantes Bild für ihr Publikum parat hatten. Begeistert hiervon zeigten sich auch die ehemaligen Mariechen des zweitältesten Kölner Traditionskorps, die bei dem Mariechentreffen der FunkenKostümSitzung feststellten, daß man durch den Drill des aktuellen Exerziermeister Jens Hermes-Cédileau ebenso einen perfekten Schliff erhält wie einst Peter Schnitzler als Choreograph und Ballettmeister. Angemerkt sei, daß der gefeierte Auftritt des Tanzpaares gleichzeitig auch das Bühnendebüt bei eigener Veranstaltung für den Tanzoffizier Christian Prehl war, der sich auf eine Session mit zahllosen Auftritten freut.

Wie bereits erwähnt, trat auch Thomas Klinnert nach 12 Jahren ins zweite Glied seiner Gesellschaft zurück und war hoch erfreut über die Leitung seines Nachfolgers Jürgen Pesch als neuen Korpskommandant, dem er nach dem Korpsaufzug als erster gratulierte. Im von Programmgestalter Gerd Wodarczyk gestalteten Sitzungsablauf wirkten bis zum Finale die beiden Bands „Miljö“ und „cat ballou“, sowie „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) der zwischen den beiden Musikauftritten für reichliche Späße und freche Sprüche sorgte.

Quelle (Text): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens
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Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns: Großer Bahnhof für das neue Kinderdreigestirn

Das frisch proklamierte Kölner Kinderdreigestirn 2023

Drei junge Vollblut-Jecke haben als neues Kölner Kinderdreigestirn ab sofort das Zepter in der Hand: „Kinderprinz Tim II.“ (Woitecki), „Kinderbauer Matheo“ (Kirch) und „Kinderjungfrau Marlene“ (Kewitz) wurden am Sonntagnachmittag (8. Januar 2023) von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn vor 1.300 Zuschauern proklamiert. „Die Drei sind trotz ihrer jungen Jahre schon allesamt mit dem Karnevalsvirus infiziert und werden die Herzen der großen und kleinen Kölner im Sturm erobern“, war sich Christoph Kuckelkorn sicher. „Sie alle haben schon Fastelovendserfahrung, entweder durch Kindergruppen Kölner Karnevalsgesellschaften oder im Schul- und Kindergartenkarneval. Das zeigt mir, wie wichtig die Vermittlung unseres Brauchtums schon an die Jüngsten ist.“

Eingerahmt war die Thronbesteigung des jungen Trios von einem Programm, das ganz auf die jungen Besucher und Hauptdarsteller abgestimmt war. So sorgte KIKA-Moderator André Gatzke schon beim Warm-up für Stimmung, bevor ein Moderatoren-Duo durch den weiteren Nachmittag führte: An der Seite von Festkomitee-Protokollchef Marcus Gottschalk zeigte Nina Wiegand ihr Talent am Mikrofon. Kein Wunder, verfügt die Elfjährige doch nicht nur über Erfahrungen in der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Blauen Funken, sondern begleitete als Pagin auch bereits das Kinderdreigestirn und moderierte 2021 die Festkomitee-Veranstaltung „Pänz danze för Kölle“.

Für eine tolle Atmosphäre im Saal sorgten Nachwuchskräfte und Stars. „Brings“ und „Kasalla“ brachten junge und ältere Besucher zum tanzen und singen. Mit Tanz- und Kindertanzgruppen, den Kinderplaggeköpp sowie dem Jugendmusikkorps „JuMiKK“ eroberten aber auch die jüngsten Karnevalisten die Bühne. Als ganz besonderer Besucher schaute kurz vor dem Finale außerdem auch das erst zwei Tage zuvor proklamierte „große“ Dreigestirn aus „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ zum Gratulieren vorbei. Es war der erste von einer Reihe gemeinsamer Termine der beiden Trifolien im Ornat.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./ Costa Belibasakis




K.G. Alt-Köllen: 1. Volk mit mehreren Höhepunkten und viele Emotionen

Bei der ersten, ausverkauften Volkssitzung im Festzelt auf dem Neumarkt, gab es diesmal gleich mehrere Höhepunkte und viele Emotionen. Nachdem die letzten beiden Sessionen mehr oder weniger ausgefallen waren, war die Freude in der K.G. Alt-Köllen umso größer, am Samstag (7. Januar 2023) endlich wieder mit zweitausend Jecken die traditionelle 40. Volkssitzung feiern zu können. Und das auch noch im 140. Jahr seit Gründung der Gesellschaft. Bereits der Einmarsch des Traditionskorps der Blauen Funken ließ ausgelassene Stimmung aufkommen. Dazu trug sicher auch die Anmoderation von Michael Trippel bei, vielen bekannt als Stadionsprecher des 1. FC Köln. Eine gelungene Überraschung für Stephan Degueldre, neuer Präsident von Alt-Köllen und selber glühender FC-Fan.

Direkt im Anschluß gelang es Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ wieder mit Bravour, das ganze Zelt zum Lachen zu bringen. Und beim Auftritt der „Klüngelköpp „hielt es niemanden mehr auf seinem Stuhl. Volker Weininger lieferte wieder eine Glanzleistung als „Sitzungspräsident“. Der Kölsche Fastelovend lebt endlich spürbar wieder auf.

Als die Tanzgruppe der „Kölschen Harlequins“ mit Christoph Kuckelkorn auf die Bühne zog, war klar, daß jetzt etwas Besonderes stattfinden sollte. Kölns ranghöchster Karnevalist war erschienen, um den bereits in 2021 neu gewählten Präsidenten Stephan Degueldre nun auch offiziell in sein neues Amt einzuführen. Ein bewegender Moment, dem auch gut 20 männlichen und weiblichen Präsidenten befreundeter Gesellschaften und zahlreiche weitere Ehrengäste beiwohnten. Nachdem Stephan Degueldre vom Präsidenten des Festkomitees vereidigt worden war, überreichten ihm seine Frau Brigitte und Tochter Angela Präsidentenpritsche und -kette. Ein emotionaler Augenblick, der den neuen Präsidenten sichtlich zu Freudentränen rührte. Die Idee dazu kam von Christoph Kuckelkorn, um dieser Amtseinführung eine ganz persönliche Note zu geben. Dann tanzten die „Kölschen Harlequins“ zu Ehren des neuen Präsidenten. Darunter auch Stephan Degueldres Tochter Angela, die schon seit elf Jahren bei den „Harlequins“ ist.

Frisch inthronisiert, wechselte Stephan Degueldre dann direkt in den Elferrat und übernahm die weitere Sitzungsleitung. „cat ballou“ und die „Domstürmer“ heizten dem Zelt weiter ein und auch die Tanzgruppe „Müllemer Junge“ versprühte die wiedergefundene jecke Lebensfreude.

Und schließlich der Einzug des Kölner Dreigestirns 2023 – die legendäre Volksproklamation, die stets nach der offiziellen Prinzenproklamation bei der K.G. Alt-Köllen auf dem Neumarkt begangen wird. „Prinz Boris I.“ (Müller), „Bauer Marco“ (Schneefeld) und „Jungfrau Agrippina“ (André Fahnenbruck) eroberten in Begleitung des FK-Präsidenten Christoph Kuckelkorn das Festzelt. Christoph Kuckelkorn selber war erst zwei Tage zuvor mit der „Goldenen Mütze“ K.G. Alt-Köllen ausgezeichnet worden. Zur Erinnerung an diese Volksproklamation überreichte Bürgermeister Ralf Heinen dem Dreigestirn eine von ihm und Stephan Degueldre unterzeichnete Urkunde.

Danach gab es wieder kölsche Tön von den „Paveier“ und „Et fussisch Julche“ „ Brings“ – fast schon traditionell – das sechsstündige Nonstop-Programm beendeten.

Mit dieser Volkssitzung hat nicht nur Stephan Degueldre einen hervorragenden Einstand als Präsident gegeben, auch die Stimmung unter den zahllosen Besuchern war wieder so ausgelassen wie vor der Pandemie. Alle, die in dieser Session noch weiter mit der K.G. Alt-Köllen feiern wollen, haben hierzu auf acht weiteren Veranstaltungen reichlich Gelegenheit.

Quelle (Text) K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Fotos): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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G.M.K.G. wurde bei Ordensabend zur Traditions-Gesellschaft des Kölner Karnevals ernannt

-hgj/nj- Nach zwei Jahren war es bei der G.M.K.G. (Große Mülheimer Karnevalsgesellschaft e.V. 1903 wieder soweit. Man ist hat wie alle Kölner Karnevalsgesellschaft ein Stück der Normalität des Feierns wieder zurück, wenngleich Corona noch nicht gänzlich eingedämmt und besiegt ist. Somit drehte der Vorstand der Großen Mülheimer alles auf Anfang, da ab sofort wieder ordentlich gefeiert werden kann, und die G.M.K.G. ihre jeweils erste Veranstaltung in der neuen Session neu aufleben ließ.

Traditionell startet man vor der Herren-, Kostüm- und Mädchensitzung mit dem Ordensabend in die närrische Zeit zwischen dem Jahreswechsel und Aschermittwoch, welcher tradiert in der Stadthalle Köln gestern Abend (7. Januar 2023) stattfand. Hierzu hatten neben den Mitgliedern auch zahlreiche befreundete Karnevalsgesellschaften und Ehrengäste zugesagt, die seit Aschermittwoch 2020 sehnsüchtig auf die schönste Zeit des Jahres gewartet haben.

Mit dem Aufzug der Tanzcorps Mini´s und der Rheinmatrosen hatte die rechtsrheinische KG nicht nur ein herrliches Bild vor der Dom- und Stadtkulisse, sondern auch den richtigen Rahmen für die Begrüßung durch G.M.K.G.-Präsident Jürgen Hauke parat, der alle Gäste willkommen hieß. Alsdann stellte er den neuen Sessionsorden vor, wovon die ersten Exemplare üblicherweise seinen sechs Vorstandskollegen überreicht wurden.

Hierauf nahmen die Jungs und Mädels des Kinder- und Jugendtanzcorps Mini´s ihre Positionen an und präsentierten sich tänzerisch sehr ausdauernd vor dem begeisterten Publikum vor der Bühne. Zwischen dem zweiten und dritten Tanz erhielt stellvertretend für den Schützenverein Stammheim Hans-Gerd Fritz einen Spendenscheck, da die Schützen den Mini´s unentgeltlich für deren Trainingseinheiten ihre Halle zur Verfügung stellen. Vor ihrem Abmarsch von der Bühne übereichten die Mitglieder des Vorstandes den jüngsten Aktiven gelichwohl als Dank wie auch als Ansporn den Sessionsorden, worauf das sehr reichhaltig gedeckte Büffet eröffnet wurde.

 

Ab 20.15 Uhr folgte sodann – wie man in Köln sagt die „zweite Abteilung“ – zudem Jürgen Hauke samt Vorstand Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn und weitere Vertreter der närrischen Dachorganisation willkommen hieß, da die Große Mülheimer Karnevalsgesellschaft in den Kreis der Kölner Traditions-Gesellschaften aufgenommen werden sollte. Außerdem dankte Christoph Kuckelkorn Paul Esser, der als langjähriges Mitglied der Mülheimer KG und seiner vielschichtigen Verdienste mit einer Ehrung des Bund Deutscher Karneval (BDK) ausgezeichnet wurde.

Nach dem musikalischen Auftritt von Philipp Godart standen die Aufnahmen von acht neuen Mitgliedern, sowie die Ernennung von drei Senatoren in die 1903 gegründete Gesellschaft an. Alsdann überraschte die G.M.K.G. ihre Gäste und Mitglieder mit Lidia Streiflings Spiel auf der Violine, welche allerdings nicht klassische Musik zu besten gab, sondern beim Ordensabend Pop- und Rock-Musik intonierte.

Vor dem Einmarsch der „Rheinmatrosen“, die gleich dreifach ihr Können im karnevalistischen Tanzsport unter Beweis stellten und vor internen Ehrungen ihre Sessionsorden dankbar entgegennahmen, endete der illustre Abend in der Stadthalle Köln mit dem Schlußwort des Präsidenten, wonach zur Unterhaltung von Alleinunterhalter Philipp Godart bis in die Nacht weitergefeiert wurde.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Let´s Bütz Party des Kölsche Huhadel vermittelt das endlich wieder normal und ausgelassen gefeiert werden kann

Die Let´s Bütz Party fand nach einer sechsjährigen Pause dieses Jahr zum insgesamt 6. Mal wieder statt. Angefangen hat die Party 2012 im Club „Luxor“, danach wurde sie ins „Dom im Stapelhaus“ verlegt.

In diesem Jahr begrüßte der Kölsche Huhadel vun 1985 e.V. neben den „Domstürmern“ und „Eldorado“ auch die Truppe „Kommando 3“, die mit einem eigenen DJ und einem „Funkemariechen“ die das Stapelhaus zum Beben brachte. Dabei gab es auch die erste Polonaise des Abends.

„Mo Torres“ und „Torben Klein“ rundeten die Party mit ihren Auftritten ab. Jeder einzelne Künstler vermittelte den rund 200 Gästen das Gefühl, daß endlich wieder normal und ausgelassen gefeiert werden kann.

Quelle und Foto/s: Kölsche Huhadel vun 1985 e.V.




200 Jahre Kölner Karneval: Proklamation des Kölner Jubiläums-Dreigestirns

Das Kölner Dreigestirn 2023 (v.l.n.r.):“Jungfrau Agrippina“, „Prinz Boris I.“ und „Bauer Marco“

Köln hat ein neues Dreigestirn! „Prinz Boris I.“ (Müller), „Bauer Marco“ (Schneefeld) und „Jungfrau Agrippina“ (André Fahnenbruck) wurden im Gürzenich von Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihr Amt eingeführt. Die drei Mitglieder der Roten Funken führen die kölschen Jecken von nun an durch die Session, in der nicht nur das Festkomitee des Kölner Karnevals den 200. Geburtstag feiert, sondern auch ihr eigenes Traditionskorps, die Grosse von 1823 sowie die Hellige Knäächte un Mägde und die Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde. Dem großen Anlaß gemäß präsentierte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn einen festlichen Abend voller kölscher Stars und Highlights.

Mit den Insignien – Pritsche (Prinz), Stadtschlüssel (Bauer) und Spiegel (Jungfrau) – übergab Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Stadtregiment symbolisch an das Dreigestirn, das sich mit einem Medley aus „Bläck-Fööss“-Liedern für den furiosen Applaus bedankte, mit dem es im großen Saal des Gürzenich begrüßt wurde. Das Trifolium sang sich spätestens damit in die Herzen der Kölner, die sich auf wahrhaft jecke Narrenherrscher freuen dürfen. „Das Dreigestirn hat mich schon im Vorfeld der Proklamation mit seiner Bühnenpräsenz und seiner sympathischen, echt kölschen Art begeistert“, freute sich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Der Spaß, den die Drei an ihrem karnevalistischen Amt haben, überträgt sich von der Bühne sofort auf das Publikum. Sie werden die Jecken in den Sitzungssälen genauso erfreuen wie in Schulen, Seniorenheimen und Krankenhäusern – ein nahbares Dreigestirn mit jeder Menge Konfetti im Blut!”

Bei seinen zahllosen Auftritten wird das Dreigestirn kreuz und quer durch die Stadt unterwegs sein – ganz passend zum Motto der Geburtstagssession: „Ov krüzz oder quer“. Ebenso kunterbunt ging es im Programm der Proklamation zu, die die ganze Bandbreite des Kölschen Karnevals zeigte. So stimmte Michael Kuhl mit seinem Orchester gemeinsam mit Ken Reise als Opener „Karneval, ach Karneval“ an, Bernd Stelter übernahm anschließend den Prolog, den er gemeinsam mit Star-Geiger Aleksey Semenenko beendete. Redner Mike Hehn trat als Festkomitee-Gründer Heinrich von Wittgenstein auf, und „Julie Voyage“ (Ken Reise) brillierte in ihrer Rolle als Trude Herr. Nici Kempermann thematisierte in ihrem Lied „Prinz” augenzwinkernd die Forderung nach einem Damen-Dreigestirn. Ein stimmungsvoller Höhepunkt war der Neunertanz zu Ehren des Dreigestirns, zu dem sich die Tanzpaare aller Kölner Traditionskorps in einer gemeinsamen Choreografie vereinten. Mit dem Korps der Roten Funken marschierte eines der karnevalistischen Geburtstagskinder im Gürzenich auf. „Brings“, die „Paveier“, die „Klüngelköpp“ und „Kasalla“ brachten das Publikum musikalisch in Fahrt. Für reichlich Lacher sorgte der „Schöfför des Kanzeleramtes“, Jens Singer, sowie das Herrengedeck aus J. P. Weber, Volker Weininger und Martin Schopps.

Neben Oberbürgermeisterin Henriette Reker folgten auch andere prominente Gäste der Einladung des Festkomitees zur Proklamation in der Jubiläumssession. Unter ihnen war auch die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die der weibliche Schirmherr des Jubiläumsjahres des Kölner Karnevals ist. Erstmals besuchte der Kölner Rapper und Schauspieler Eko Fresh die Proklamation im Gürzenich. Zu den bekannten Kölner Gesicherten gehörten unter anderem die Stadtdirektorin Andrea Blome, FC-Torwartlegende Harald „Toni“ Schumacher und auch WDR-Intendant Tom Buhrow.

Erste Eindrücke von der Proklamation konnten alle Zuschauer mit jeckem Herzen bereits am Freitagabend genießen: Der WDR begleitete die Inthronisierung mit einem Clip auf seiner Social Media-Plattform WDRjeck. Eine ausführliche Zusammenfassung mit den schönsten Höhepunkten des Abends strahlt der Sender außerdem am Sonntag, 8. Januar 2023 ab 20.15 Uhr aus. Diese bleibt anschließend in der ARD-Mediathek abrufbar.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costas Belibasakis




Sessionsorden Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Prägung der Rückseite:
In der Mitte des Sessionsordens ist eine Replik des Ordens der Prinzen-Garde Köln
a
us der Session 1973 zur 150 Jahr Feier des Kölner Karnevals eingelassen.

Quelle (Foto): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.

Quelle (Foto): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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50. Goldene Mütze für Christoph Kuckelkorn – Dreikünnige Appell der K.G. Alt-Köllen in der Kölner Hofburg

Jubiläums Goldene Mütze der K.G. Alt-Köllen in letzter Minute noch persönlich überreicht

Gleich zwei Jubiläen konnte die K.G. Alt-Köllen bei ihrem diesjährigen Dreikünnige-Appell am 5. Januar 2022 in der Kölner Hofburg – dem Dorint Hotel am Heumarkt – feiern. Zum einen wird mit Alt-Köllen eine der ältesten Kölner Karnevalsgesellschaften in diesem Jahr bereits 140 Jahre alt und zum anderen wurde die „Goldene Mütze“ zum 50. Mal vergeben. Seit 1973 zeichnet die Gesellschaft alljährlich Persönlichkeiten der Stadtgesellschaft für besondere Verdienste um den Kölner Karneval aus. Die erste „Goldene Mütze“ ging seinerzeit an den unvergessenen Heimatsänger Willy Schneider. Ihm folgten in fünf Jahrzehnten viele bekannte Karnevalisten, Künstler, Politiker und andere Persönlichkeiten. Zweifelslos ist die Verleihung der „Goldenen Mütze“ stets der Höhepunkt des Dreikünnige-Appells, dem in diesem Jahr über 160 Mitglieder und Gäste der KG Alt-Köllen beiwohnten.

Gleich zu Beginn des Abends wurde Präsident Stephan Degueldre als erstem traditionell der neue Sessionsorden durch den 1. Vorsitzenden Hans Günter Horst verliehen. Danach startete das Programm mit der eigenen Kindertanzgruppe der „Kölsche Harlequins“. Nach der schwierigen Corona Zeit mit wenigen bis gar keinen Auftrittsmöglichkeiten, merkte man den Kindern ihre große Freude an, endlich wieder vor einem Publikum aufzutreten zu können. Die K.G.-Mitglieder quittierten den Auftritt dann auch mit viel Applaus.

Der nächste Höhepunkt war der feierliche Einzug der am selben Tage geweihten neuen Plagge von Alt-Köllen. Diese war der Gesellschaft von Axel und Nils Schumacher gestiftet worden, wofür Präsident Degueldre den beiden Mitgliedern seinen tiefen Dank aussprach. Der Dreikünnige-Appell ging weiter mit internen Ehrungen, der Ernennung weiterer Ratsherren und der Begrüßung neuer Senatoren durch den Senatspräsidenten Markus Lüdemann.

Dann gehörte die Bühne den Jugendlichen der „großen“ Tanzgruppe der „Kölschen Harlequins“, die mit ihrem Können das Publikum restlos begeisterten. Stephan Degueldre bedankte sich sichtlich gerührt bei den Tänzerinnen und Tänzern und natürlich auch dem Trainerteam um Ines Autermann.

Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde Klaus Haack für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit in der Gesellschaft der Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Silber durch Lutz Schade, dem Vizepräsidenten des FK überreicht. Schließlich wurde der Präsident des Festkomitees, Christoph Kuckelkorn, mit der diesjährigen „Goldenen Mütze“ der K.G. Alt-Köllen geehrt. Da dieser leider noch unerwartet bei der parallelen Generalprobe zur Prinzenproklamation festgehalten wurde, nahm sein Vizepräsident Lutz Schade die Ehrung stellvertretend in Empfang. Die Laudatio wurde wie immer vom Träger der „Goldenen Mütze“ des Vorjahres gehalten. Diese besondere Aufgabe fiel dieses Mal auf Michael Schwan, der die besonderen Verdienste von Christoph Kuckelkorn um den Kölner Karneval insbesondere in den beiden Jahren der Pandemie hervorhob. Nur dem herausragenden Einsatz des Festkomitees unter Leitung von Christoph Kuckelkorn ist es zu verdanken, daß die Gesellschaften und die unzähligen ehrenamtlichen Helfer mit der finanziellen Situation nicht allein gelassen wurden.

Anschließend wurden weitere interne Auszeichnungen vorgenommen. Axel Kraemer  und Martin Syrek erhielten den Verdienstorden der K.G. Alt-Köllen in Bronze, Sebastian Pütz und Stephan Degueldre in Silber. Zwei langjährige Mitglieder wurden besonders geehrt. Klaus Haack ist seit 40 Jahren Mitglied und wurde nun zum Ehrenmitglied ernannt. Und Ehrenvorsitzender Hubert Aretz kann sogar auf ein halbes Jahrhundert in der K.G. Alt-Köllen zurückblicken

Zum krönenden Abschluß gab es dann noch einen stimmungsvollen Auftritt von Peter Horn, bevor der Vorstand allen anwesenden Mitgliedern die aktuellen Sessionsorden überreichte.

Und ganz am Schluß gab es dann noch einen für alle erfreulichen Abschluß. Christoph Kuckelkorn hatte es doch noch geschafft, von der gerade beendeten Pripro-Generalprobe im nahe gelegenen Gürzenich direkt in die Hofburg zu kommen. Stephan Degueldre war es eine große Ehre und besondere Freude ihm die Goldene Mütze dann doch noch persönlich zu überreichen. Christoph Kuckelkorn erklärte, daß es ihm eine Herzensangelegenheit sei diese Ehrung persönlich anzunehmen. Er betonte seine Verbundenheit mit der K.G. und ganz besonders mit der Tanzgruppe der „Kölschen Harlequins“, deren Gründung er aktiv begleitet und seitdem beobachtet hat. Dass ihm die Auftritte eine große Freude bereiten, quittierten die anwesenden Tänzerinnen und Tänzer mit großem Applaus.

Musikalisch begleitete „DJ Henry“ (Heinz Cöllen) durch den Abend und zu späterer Stunde wechselte man dann noch an die Harry’s New York Bar.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Niki Siegenbruck




Sessionsorden Altstädter Köln 1922 e.V.

Quelle (Foto): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Köln läßt schön grüßen – mit „Alaaf“ im XXL-Format

Nur fünf Buchstaben genügen, um eine Stadt und ein ganzes Lebensgefühl zu beschreiben: „Alaaf“ ist als traditioneller Kölner Ausruf weltbekannt und ein echtes Markenzeichen rheinischer Lebensfreude. Das Festkomitee des Kölner Karnevals läßt dieses Wort nun auch ganz real und „faßbar“ zum Markenzeichen werden. Denn zum 200. Geburtstag des organisierten Karnevals hat der Dachverband der Kölner Karnevalisten das Wort als Schriftzug im XXL-Format umsetzen lassen, der in den nächsten Monaten an wechselnden markanten Orten der Stadt als Foto- und Selfi-Punkt aufgestellt wird. Die über zwei Meter hohen Buchstaben sind pünktlich zur Proklamation des Kölner Dreigestirns vor dem Kölner Gürzenich zu sehen. Dort enthüllte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn den Schriftzug am Donnerstag (5. Januar 2023): „Wir wollen im Jubiläumsjahr alle Kölnerinnen und Kölner und natürlich alle Besucher der Stadt an der Freude über den runden Geburtstag des organisierten Karnevals teilhaben lassen. Das herzliche ‚Alaaf‘ findet so den Weg in die Handys und in die Herzen aller, die sich mit Köln verbunden fühlen.”

Gut 350 Kilogramm bringt jeder der fünf Buchstaben des Großschriftzuges auf die Waage, der – natürlich – in den Kölner Stadtfarben Rot und Weiß gestaltet ist. Für die Einwohner und Besucher der Stadt soll das „Alaaf“ im Jahr 2023 zu einem attraktiven Foto-Punkt werden, der zur spielerischen und kreativen Beschäftigung mit den fünf Buchstaben einlädt, die für die Stadt und ihr Lebensgefühl stehen. Um zu einem immer wieder neuen, attraktiven Ort für Selfi, Gruppenfoto, Grußkarte und Ähnlichem zu werden, wird der Schriftzug in den kommenden Monaten auf eine Reise quer durch Köln gehen: Gürzenich, Rheinauhafen, Heumarkt und Deutzer Rhein-Promenade sind bereits fest eingeplant. Weitere Standorte sollen noch hinzukommen. Selbst die Nutzung nach dem karnevalistischen Jubiläumsjahr ist denkbar. Denn durch die stabile Bauweise ist der Schriftzug ohne weiteres auch länger nutzbar.

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn (Mitte) mit Vertretern der vier Jubiläumsgesellschaften.
V.l.n.r.: Rote Funken, Hellige Knäächte un Mägde, Die Grosse von 1823, Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde

Hashtag: #Alaaf
Großformatige Buchstaben als Erkennungszeichen sind nicht nur in Hollywood weltweit als beliebtes Fotomotiv zu finden. Auch in Amsterdam, Toronto und anderen Städten weltweit verewigen sich die Touristen vor markanten Schriftzügen. Die Erfahrung an anderen Orten zeigt, dass das „Alaaf“ in rot und weiß schon bald Grüße aus Köln in alle Welt transportieren wird. Wer ein entsprechendes Foto über Social Media postet, der kann es mit dem Hashtag „#alaaf“ kennzeichnen und so für eine Vernetzung im Zeichen der Lebensfreude sorgen. Und nicht nur das: Ausgewählte und kreative Highlight-Motive wird das Festkomitee in seinen Social-Media-Kanälen zeigen und auf diese Weise prämieren.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Dominik Sommerfeld




Nippeser Bürgerwehr ernennt hochverdienten Anton Gerd Düren zum Generalfeldmarschall

-hgj/nj- Nach den unfreiwilligen Pausen, welche auch der Nippeser Bürgerwehr von 2021 und 2022 bedingt durch die weltweite Corona-Pandemie zu Stillstand brachte, ließ das orange-weiße Traditionskorps des Kölner Karnevals beim diesjährigen Corpsappell im Maritim Hotel wieder aufleben. Hierbei begrüßte Präsident Michael Gerhold zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Karneval Kultur und Medien.

Zuvor lud die Korpsgesellschaft vor dem Einlaß in den Saal alle Gäste, Freunde, Förderer und Mitglieder zum Kölsch-Empfang im Foyer des Vier-Sterne-Hotels ein, worauf sodann im großen Bankettsaal ein Imagefilm die Gäste an ihren Tischen begeisterte. Nach dem präsidialen Willkommensgruß zum neuen Jahr und dem Wiedersehen bei den Appelsinefunke durch Michael Gerhold, gehörte die Bühne Torben Klein und seiner Band, welche zusammen mit „Domhätzje Nadine“ in ihrer Willi Ostermann-Revue die Zeit in ein sorgloseres Jahrzehnt des letzten Jahrzehnts zurückdrehten.

Alsdann standen die Beförderungen des Reservecorps, des Corps à la suite, des Senats und des Reitercorps an, wonach die Helmübergabe des Corps à la suite folgte. Vor dem Essen mit traditionell Frikadelle auf Kartoffel-Möhren-Stampf, dankte der Vorstand allen Mitgliedern welche 15, 20 oder 25 Jahre ihren Nippeser Bürgerwehr die Treue halten, mit Verdienstnadeln und Urkunden.

Nach der Pause standen wiederum verdiente Damen und Herren auf der Bühne des Maritim Hotels, denen die orange-weiße Corpsgesellschaft für deren Engagement mit der Ernennung zu neuen Ehrenoffizieren dankte. Hierunter befinden sich stellvertretend für alle elf neuen Ehrenchargen Pfarrer Stefan Ehrlich (Regimentsseelsorger der Prinzen-Garde Köln), Björn Griesemann (Präsident Blaue Funken), Stefan J. Kühnapfel (Präsident Jan von Werth), Mario Kurth (Präsident und 1. Vorsitzender Neppeser Schlümpfe), Ralf Kurth (2. Vorsitzender Neppeser Schlümpfe), Dirk Wissmann (Korpsadjutant Rote Funken) sowie Hutmacherin Ute Flemming auf der Bühne, welche ab sofort entweder Ehrenleutnant oder Ehrenmajor der Appelsinefunke sind.

Und wieder standen Jubilare im Rampenlicht des Corpsappell, die seit 30, 40 und 45 Jahren das karnevalistische Brauchtum ihres Corps aufrecht erhalten. Nach der Übergabe von Verdienstnadeln und Urkunden an die Geehrten galt der Augenblick den 14 Herren, die am gestrigen 4. Januar 2023 ihren Status als Hospitanten ablegten und mit ihrem Schwur auf die Plagge ihrer Gesellschaft ordentliche Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr wurden.

Vor der Weihe der neuen Wachstandarte durch den zuvor neuernannten Feldhillijen Pfarrer Thomas Frings als Regimentsseelsorger, standen die Ehrungen verdienter Mitglieder im Regieplan des Corpsappells. So an Josef Göttel, welcher für seine 45jährige Mitgliedschaft nach einem emotionalen Videoeinspieler mit dem Verdienstkreuz seiner närrischen Heimatgesellschaft ausgezeichnet und gedankt wurde.

Marion Günnewig, Christian Heuchert, Nobert Meyers und Christina „Stina“ Pohl, bildeten den Kreis, denen stellvertretend für Vorstand und Gesellschaft, Michael Gerhold die Bürgerwehr-Medaille samt Urkunde überreichte. So gehören zu den Meriten von Marion Günnewig als ehemalige Marie des Corps ihre langjährige Unterstützung in der Geschäftsstelle, von Christian Heuchert und Nobert Meyers deren Engagement im Bereich Social Media beziehungsweise in der Festheftredaktion, wie bei „Stina“ Pohl als amtierende Marie, ihr großer Einsatz um die Gesellschaft und die Rückkehr als Marie im der Session nach den beiden Jahren der Pandemie. Abschließend dankte Präsident und Vorstand Dr. Tim Lopez, welcher als Geschäftsführer der Bürgerwehr aus Nippes einen außerordentlichen und ununterbrochenen Einsatz um seine Gesellschaft immer wieder unter Beweis stellte.

Hieran stand der Aufzug des Corps mit Appell, die Abnahme des Corps und dem Tanz der Wache, wie auch weitere Beförderung im Rampenlicht des Abends auf dem Podium. Anschließend folgte der Auszug des Stabsmusikzuges um Anton Gerd Düren in den Mittelpunkt des Corpsappels zu stellen. So hat Gerd Düren wohl ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen Nippeser Bürgerwehr-Gardisten, wie auch den restlichen acht Traditionskorps Kölns, da er in seiner karnevalistischen Laufbahn fast alle Funktionen und Ämter innerhalb seiner Appelsinefunke inne hatte. Hierzu präsentierte man einen Einspieler aus den 1970er Jahren, der ihn tänzerisch zusammen mit der damaligen Marie und der Wache (Tanzcorps) auf der Bühne eines Kölner Saals zeigt.

Sodann folgte in launigen Worten eine von Herzen kommenden Laudation auf den vom Vorstand um rahmten ehemaligen omnipräsenten Geschäftsführer durch seinen Präsidenten, der wohl alle Ehrungen der Nippeser Bürgerwehr erhalten hat. Hier fehlt mit der Ernennung zum Generalfeldmarschall nur noch eine, die Gerd Düren unmittelbar vor dem Zapfenstreich durch den Stabsmusikzug – als Abschluß des wundervollen Abends – für seinen außergewöhnlichen wie unermüdlichen Einsatz überreicht bekam.

Quelle (Foto): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Treuer Husar präsentiert bei Korpsappell Vereidigungen, Beförderungen, Ehrungen und eigens gebackenen „Husaren-Brot“

-hgj/nj- Gleich drei der neun Kölner Traditionskorps starteten am gestrigen Abend (4. Januar 2023) mit ihren Korpsappellen in die „fünfte Jahreszeit“. So auch der Treue Husar Blau-Gelb, der mit rund 400 Gästen und Mitgliedern im Pullman Cologne ihren Korpsappell abhielt.

Vor dem Auftakt in das Programm des diesjährigen Appells – mit dem Auftritt der „Husaren Pänz“ – begrüßten Präsident Markus Simonian und Kommandant Harry Kramer die illustren Gäste, Ehrenchargen und Mitglieder des am 26. September 1925 gegründeten Korps. Vor der Zugabe der Husarenkinder ließ Harry Kramer zwei Mädchen der Kinder- und Jugendtanzgruppe durch den Kommandanten der „Husaren Pänz“ durch Ableistung auf den „Plagge“ der Tanzgruppe vereidigen, womit auch diese ordentliche Mitglieder der Gesellschaft sind.

Vor der Erbsensuppe mit deftiger Einlage und dem eigens gebackenen „Husaren-Brot“ von „Hofbäcker“ Michael Scholl, marschierten Mitglieder des Tanz-, Musik- und Offizierskorps aufs Podium im Pullman Cologne, damit der Uniformappell durch Präsident und Kommandant abgehalten werden konnte. Und Markus Simonian bestätigte: „Die zwei Jahre Pause haben dem Korps nicht geschadet. Die Jungs sind bereit, in den kommenden Wochen den Menschen im Rheinland Spaß und Freud‘ zu bereiten.“

Gleich drauf folgte die Aufnahme von 16 neuen Mitgliedern die sich gegen Griesgram und Muckertum verschrieben haben, und nach ihrem Eid auf die Fahne ihres Korps nach ihrer gelungenen Hospitantenzeit nunmehr ordentlichen Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln sind. Hierunter befindet sich auch mit der neuen Marie Marie Lüttgen eine Dame, welche allerdings im Gegensatz zu ihren männlichen Kameraden nur innerhalb ihrer aktiven Zeit Mitglied des Traditionskorps ist und hiernach womöglich in den Kreis der verdienten Ehrenmariechen aufgenommen wird.

Zu Erheiterung und zum Plaisir aller im Saal, begeisterten nach der Vereidigung die Tänzerinnen und Tänzer der Kölner Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alten KG „Schnüsse Tring“ das Publikum, worauf der Part von Jubiläen, Verdienstorden und Honoratioren folgte.

Eine besondere Anerkennung wurde dem Präsidenten und 1. Vorsitzenden Markus Simonian selbst zuteil: Als Dank für sein Engagement als Präsident und langjähriges Mitglied in weiteren Positionen des Vorstands verlieh ihm die Gesellschaft den Verdienstorden des Treuen Husar. Auch Thorsten Herweg nahm den Verdienstorden als Dank für seine langjährige Tätigkeit an der Spitze der Arbeitsgruppe Technik entgegen.

Neben einigen Beförderungen und Ehrungen seiner Mitglieder nahm der Treue Husar wieder einige Menschen ehrenhalber in seine Reihen auf, die sich um den Treuen Husar oder den Karneval insgesamt verdient gemacht haben. Für einige Personen war der Abend ein ganz besonderer: Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Jörg Krämer, der bereits in den Vorjahren zum Ehrenmitglied ernannt wurde, mit der Vereinsnadel in Gold mit Brillanten geehrt. Markus „Pepe“ Decher erhielt für 25 Jahre Mitgliedschaft die silberne Vereinsnadel. Auch die neue Marie erhielt eine Ehrung: In Form des Treueabzeichens in Gold des Bund Deutscher Karneval für ihr langjähriges Engagement als Tänzerin im Karneval.

Nach diesem insgesamt sehr gelungen Korpsappell, den alle über zwei Jahre aufgrund der Corona-Pandemie vermißt haben, gehörte das Gehör Torben Klein und seiner Band, die Ausschnitte ihrer Willi Ostermann-Revue zum Besten gaben. Last not but least überraschten die beiden Chefs des Korps á la Suite (Kals), Josef Schoop und Fritz Klupsch, ihre Gesellschaft, oder treffender gesagt den Schatzmeister des Treuen Husaren Kurt Wietheger mit einem Scheck in Höhe von € 15.000,00, dessen Summe bei einer Sammlung aus den Reihen der Mitglieder des Kals zusammengekommen ist.

Quelle (Text): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Inhalte der Pressemeldung treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Björn Zimmer
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Altstädter Köln feiern fulminanten Korpsappell nach doppelter Gestellung des Dreigestirns und 100jährigen Jubiläum

-hgj/nj- Mit den Schlagworten Sehnsucht, Vorfreude, Wiedersehen, beschreiben die Altstädter Köln auf ihrer facebook-Seite ihr Heimweh ein normales Feiern nach den beiden vergangenen Corona-Jahren, in dem sie für ihre Heimatstadt mit Sven Oleff, Gereon Glasemacher und Dr. Björn Braun in den Sessionen 2021 und 2022 das Kölner Dreigestirn stellen durften, wenngleich im ersten Jahr der Regentschaft von „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ ein komplettes Verbot fürs karnevalistische Treiben durch die Bundesregierung erlassen wurde. Ähnlich verlief auch die hierauf folgende Session, in der von allen Kölner Karnevalsgesellschaften die Absage ihrer Sitzungen und Bällen recht früh kam, und dann ab Ende Januar 2022 aufgrund sinkender Infektionsrisiken überwiegend bei Open Air-Veranstaltungen ein wenig närrisches Treiben möglich war.

In diesem Jahr, also ein Jahr nach dem 100jährigen Jubiläum des grün-roten Traditionskorps, geben die Altstädter nun Gas, wie man dies beim Korpsappell am gestrigen 4. Januar 2023 im Gürzenich erleben konnte. Nach der herzlichen Begrüßung durch Präsident Hans Kölschbach mit besten Wünschen fürs gerade einmal vier Tage neue Jahr und einem ersten „von Hätze dreimol Kölle Alaaf“, gehörte die Bühne des schönsten Saals der Domstadt, den Kinder und Jugendlichen der „Kölsche Dillendöppcher“, die unter dem Patronat der Gesellschaft stehen und sozusagen auch die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Altstädter Köln sind.

Hierauf folgte nach den Zugaben der „Kölsche Pänz“, der Aufzug des Regimentsspielmannszuges mit rheinischen Klängen und bekannten Karnevalsliedern, die vor ihrem Sessionspoutpourri ihrem Präsidenten und Kommandanten für das Willkommen der Ehrengäste einige Minuten Zeit ließen. Nach dem schmissigen Potpourri zur Session 2023 zogen die Spielleute aus dem Saal und die Servicemitarbeiter der Koelncongress in den Saal, welche sodann das Essen für alle Persönlichkeiten im festlich geschmückten Saal des spätgotischen Festsaals servierten.

In seiner Anmoderation von Torben Klein – zusammen mit Band und und Ehefrau „Domhätzje“ Nadine, zu dessen Willi Ostermann-Revue, folgte ein weitere Gruß an die erst später eingetrudelten Ehrengäste, die den Einmarsch alle uniformierten Altstädter samt des Regimentsspielmannszuges nicht versäumen mochten. Dieser Aufzug gab sodann bei allen folgenden Programmteilen ein herrliches Bild, bei dem insgesamt die vier Tänze (Kallendrisser Tanz, Korpstanz, Potpourri und Polka) des Tanzkorps zusammen mit dem Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe stets im Mittelpunkt standen.

Zwischendurch gehörte die Ehrung des Festkomitees an den Altstädter Spieß Guido Bräuning mit dem Verdienstorden des FK in Silber durch deren Schriftführer Marcus Gottschalk zum Prozedere, wie auch die Vereidigung und Verleihung der Hospitanten zum Ablauf des Abends. Vor dem dritten Tanz des Tanzpaares mit ihrem Tanzkorps stand die Vorstellung der neuen Mitglieder der Freunde & Förderer des jrön-rude Korps im Mittelpunkt des Geschehens.

Hierauf folgten vor dem vierten Tanz, dem Abmarsch des Tanzkorps und dem großen karnevalistischen Zapfenstreich zum Ende des diesjährige Korpsappells des fünften Traditionskorps noch zahlreiche Beförderungen an. Stellvertretend für alle mit Beförderung geehrten, stehen hier Marcus Gottschalk (Protokoll Kölner Dreigestirn und Allgemeines Protokoll im Festkomitee Kölner Karneval sowie Schriftführer und Sitzungsleiter der Prinzen-Garde Köln) und Christoph Kuckelkorn (Präsident des Festkomitees Kölner Karneval), welche Hans Kölschbach in den Dienstgrad eines Oberleutnant d.R. und Major d.R. der des grün-roten Korps beförderte.

Quelle (Foto): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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KG rut wiess blau Schmerzfrei lädt zum Kostümball am 17. Februar 2023 ein

Grafik: KG rut wiess blau Schmerzfrei e.V




Session 2023: Gürzenich begrüßt die Jecken mit bunter Skyline

V.l.n.r.: Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, Kölncongress-Geschäftsführer Bernhard Conin und Deiters-Inhaber Herbert Geiss

Der Gürzenich empfängt die Gäste im Sitzungskarneval 2023 mit einer nochmal erweiterten festlichen Dekoration. Denn beim großformatigen Bühnenbild haben die Kreativen des Festkomitees gegenüber der Vergangenheit nachgelegt und erweiterten die Altstadt-Kulisse, die Kölns „gute Stube“ zuletzt 2020 schmückte, um seitliche Elemente. Diese dekorierte Künstler und Wagenbauer Herbert Labusga mit der Deutzer Kirmes natürlich als deutlichen Hinweis auf den Rosenmontagszug, der anläßlich des 200. Geburtstag des organisierten Karnevals erstmals auf der „Schäl Sick“ startet und den Rhein überquert. Zentrales Element der Bühnenrückseite ist eine großformatige Leinwand mit Videoprojektion, die von jedem Veranstalter mit individuellen Bildern und Filmsequenzen bespielt werden kann. Für die Realisierung der Dekoration kann das Festkomitee auf drei starke Partner vertrauen. In dem von Koelncongress betriebenen Haus sorgt Deiters für die Saaldekorationen. Die aufwändige Projektions-Technik im Bühnenbild stammt von Festkomitee-Partner müllermusic.

Dekoration und Bühnengestaltung im traditionsreichen Saal sind immer wieder eine Herzensangelegenheit: „Hier im Gürzenich werden die Fernseh- und Hörfunksitzungen aufgezeichnet, hier proklamieren wir das Dreigestirn. Man kann deshalb wohl sagen, hier schlägt das Herz des Sitzungskarnevals“, beschreibt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Wir freuen uns deshalb sehr, daß wir gemeinsam mit unseren Partnern für diesen tollen, festlichen und kölschen Rahmen sorgen können, der ja auch das Bild des Kölner Karnevals insgesamt nach außen trägt.“ Beim Bühnenaufbau wurden dabei nicht nur die Bedürfnisse der WDR-Fernseh- und Hörfunkproduktionen beachtet. Die in mehreren Ebenen aufgebaute Bühne ist auch für die Mitgliedsgesellschaften im Festkomitee, die hier ihre Sitzungen veranstalten, flexibel nutzbar. So werden vielfältige jecke Formate möglich, egal ob sie nun als traditionelle Karnevalssitzung oder als Fastelovends-Show inszeniert sind.

Um die Jubiläums-Session unter dem Motto „Ov krüzz oder quer“ zu einem Highlight zu machen, legen sich die Partner des Festkomitees erneut ins Zeug: So wurde die 2020 genutzte LED-Wand in diesem Jahr vom FK-Partner müllermusic durch eine Leinwand mit Video-Projektor ersetzt. Sie bringt es bei gleichbleibender Bildqualität auf wesentlich weniger Gewicht, da die LED-Elemente in einer schweren Stahlkonstruktion aufgehängt werden mussten. Zusätzlich mit den neuen Bühnenelementen wäre das Gesamtgewicht sonst zu hoch gewesen. Herbert Geis, Geschäftsführer von Deiters, freut sich über die gelungene Dekoration im Foyer, für die er mit seinen Mitarbeitern zuständig ist. Passend zum Jubiläumsjahr schmückt ein überdimensionaler Mottoschal nicht nur den gläsernen Außenaufzug sondern auch die große Innentreppe. Dazu winken kostümierte Figuren von den Balkonen zur Begrüßung der Gäste „Wir freuen uns sehr auf das Jubiläumsjahr. Die ganze Stadt wird das erste normale Jahr erleben. Dem Gürzenich seine Dekoration zu geben, ist der Start dafür, dass die Stadt jetzt wieder bis Aschermittwoch in den bunten Farben des Karnevals erstrahlt. Dass wir in diesem Jahr endlich wieder gemeinsam jeck sein können, ist das schönste Geschenk für uns“, so Herbert Geiss.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Literatenstammtisch versprüht bei „Neujohrsempfang“ zurückgewonnene Normalität des Kölner Karnevals

-hgj/nj- „Fastelovend zesamme!“ Endlich wieder Karneval: lautete die Devise beim Literatenstammtisch Köln von 1961 e.V., welcher nach zwei enthaltsamen Corona-Jahren seinen traditionellen „Neujohrsempfang – Wer kütt, dä kütt“ wieder aufblühen ließ. Erstmals war die „Mafia“, wie der Stammtisch der Literaten des kölnischen Karnevals genannt wird, mit ihrem Empfang für Präsidenten, Vorsitzende, Kommandanten, Medien und Künstler im Brauhaus „Reissdorf im Hahnentor“ zu Gast, und hatte hierzu 106 Freunde und Partner eingeladen.

Rechnet man zu diesen 106 Persönlichkeiten des Kölner Karnevals noch das designierte  Kölner Dreigestirn und das bereits proklamierte „Jan un Griet“-Paar des Reiter-Korps „Jan von Werth“ hinzu, ergibt die Summe aller Anwesenden närrische 111 Personen.

Nach dem persönlichen „Jlöcklich Neujohr“ beim Einlaß durch „Baas“ Rudi Fries (Kölnische KG), Schatzmeister Udo Koschollek (Bürgergarde „blau-gold“), Schriftführer Michael Ströter (Rote Funken) und der Verleihung der diesjährigen Sessionsschleife, startete der Nachmittag 17 Stunden nach dem Jahreswechsel üblicherweise mit frischgezapftem Kölsch und Gesprächen über den Verlauf der heute ultimativ beginnenden Session. Dieser sieht man hoffnungsvoll entgegen, und möchte nicht mehr die Miseren der vergangenen Sessionen 2021 mit einem totalem Karnevalsverbotes und der auf Sparflamme verlaufenen „närrischen Wochen“ 2022 erleben.

 

Als sich alle Gäste im „Reissdorf am Hahnentor“ gegenseitig die besten Wünsche fürs neue Jahr – und noch wichtiger für die „fünfte Jahreszeit“ – gewünscht hatten, begrüßte Rudi Fries die närrische Gemeinschaft nochmals ganz offiziell, so daß der Neujahrsempfang seinen Lauf nehmen konnte. Hierbei sorgte Alleinunterhalter Andreas Konrad mit seinem Bauchklavier (Akkordeon) für ausreichend Stimmung und musikalische Untermalung und Tuschs, sowie Philipp Oebel mit kölsche Krätzjer beim ersten gemeinsamen Mitsingkonzert des neuen Jahres.

Nach dem Essen, das in diesem Jahr nicht vom Büffet kam, sondern quasi ein Drei-Gänge-Menü (Suppe, Sauerbraten mit Rotkohl und Klößen und Mousse au Chocolat) war, grüßten mit Boris Müller, Marco Schneefeld und André Fahnenbruck, die drei Jecken der Domstadt, welche am kommenden Freitag im Gürzenich zum Kölner Dreigestirn „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ proklamiert werden. Alle drei zeigten sich euphorisch und raderdoll auf die närrische Zeit die jetzt vor ihnen liegt und lebenslang in ihren Erinnerungen haften bleibt.

So sind die drei aus dem Korps der Roten Funken stammenden Jungs bereits heute schon inoffiziell in die Hofburg des Kölner Fastelovends, dem Hotel DORINT am Heumarkt eingezogen und haben ihre Ornate und zahlreiche andere noch geheimgehaltenen Überraschungen in ihren Suiten deponiert, damit sie in den kommenden Tagen entspannter ihrem Triumphzug mit hunderten Besuchen, Empfängen und Auftritten entgegensehen können. Ein erstes Highlight steht am 3. Januar 2023 mit dem Einzug in die Hofburg an, wo sich Boris Müller, Marco Schneefeld und André Fahnenbruck von ihrem Funkenleben verabschieden und nach ihrem ersten Umzug von der „Ülepooz“, dem Zuhause der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., von der Ulrepforte über Severinsstraße – Hohe Pforte – Hohe Straße – Gürzenichstraße – Kleine Sandkaul – begleitet von zahlreichen Kölner Karnevalsgesellschaften und Korpsgesellschaften- in der Hofburg von ihrem Herbergsvater und Hoteldirektor Marko Markovic in Empfang genommen werden.

Neben diesen drei höchsten Repräsentanten des Kölner Karnevals begrüßte Rudi Fries auch noch das „Jan un Griet“-Paar 2023 Karl-Heinz und Sabine Wührer, die nach der letztjährig auf Sparflamme verlaufenen Session nochmals die historischen Figuren des Dreißigjährigen Krieses (1618-1648) verkörpern können. Auch Karl-Heinz und Sabine Wührer freuen sich auf die bevorstehende Session, welche mit zahlreichen Auftritten und Besuchen gespickt ist, und sind gespannt auf das Wiedersehen mit allen Gästen des heutigen Kölner Literatenstammtischs, wonach man bis in den späten Abend im Brauhaus in der Nähe der Hahnentorburg weiter feierte.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Typisch Kölsch 4/2022

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Kollekte für die GOT Elsaßstraße – „Mess op Kölsch“ 2022 in St. Paul

V.l.n.r: Hans Kürten, Michael Stoffel, Markus Heuel, Rüdiger Paulun, Dietmar Teuber

Ende November 2022 veranstalteten die Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V. – gemeinsam mit der Kölner KG Löstige Paulaner von 1949 e.V. und der Kölner KG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. – eine „Mess op Kölsch“ in der neugotischen Pfarrkirche St. Paul.

Die Kollekte erbrachte € 400,00 und ist traditionell für die Ganz Offene Tür (GOT) Elsaßstraße vorgesehen. Die GOT Elsaßstraße bietet seit über 60 Jahren qualifizierte Kinder- und Jugendarbeit in der Kölner Südstadt an.

Kurz vor Weihnachten konnte die Kollekte an den Leiter der Einrichtung, Markus Heuel, übergeben werden. In lockerer Runde mit dem Organisator der „Mess op Kölsch“, Dietmar Teuber (Blomekörfge), Markus Stoffel (Ratspräsident der KKG Fidele Zunftbrüder), Rüdiger Paulun (Geschäftsführer der Löstige Paulaner) und dem Präsidenten des Blomekörfge, Hans Kürten, wurden Informationen zur Kinder- und Jugendarbeit der GOT ausgetauscht.

Markus Heuel berichtete von den vielfältigen Aktionen für und mit den Kindern und der Zusammensetzung der über 60 Kinder, die jeden Tag das GOT besuchen. Auch wenige Kinder geflüchteter Mensch aus der Ukraine sind dabei. Er bedankte sich mit einem Fair-gehandelten Nikolaus für jeden und betonte, wie wichtig Spenden für diese Einrichtungen sind.

Die Vertreter der drei Gesellschaften versprachen, auch im kommenden Jahr wieder eine „Mess op Kölsch“ auszurichten und die Kollekte wieder dieser so wichtigen Einrichtung im Kölner Süden zukommen zu lassen.

Quelle: KKG Blomekörfge 1867 e.V.; Foto: Hans-Peter Limburg




Frohe Weihnachten 2022

Quelle: https://de.vecteezy.com/gratis-vektor/weihnachten – y2021-09-04-02_generated_2_httpsde.vecteezy.comgratis-vektorweihnachten




Weihnachtsfeier der Gemeinschaft Ehemaliger Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter e.V.

Am 20. Dezember 2022 fand im Lindner Hotel City Plaza die Weihnachtsfeier der Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter(GE) statt. Beginn war um 18.45 Uhr, mit einem kleinen Empfang mit Begrüßungsgetränk.

Nachdem alle 38 Gäste anwesend waren, ging es in den sehr schön dekorierten Saal. Auf den Tischen stand für jeden, das neue Sessions-Kölschglas der Sparkasse KölnBonn, mit einem kleinen Nikolaus.

Musikalisch wurden das Auditorium der GE nach der Begrüßung durch ihren „Baas“  (Vorsitzender) Uwe Brüggemann von Alleinunterhalter Andreas Konrad begleitet, mit schönen und lustigen Weihnachtsliedern und Geschichten begleitet.

Zu Gast war auch Christoph Kuckelkorn, der jedem anwesenden Gast den 200jährigen Jubiläumsorden des Festkomitees Kölner Karneval überreichte. Dies waren die letzten Orden des Jahres 2022 welche verliehen wurden.

Autorin Marita Dohmen sorgte mit lustigen und besinnlichen Geschichten op Kölsch für eine weihnachtliche Stimmung.

Quelle: Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter e.V.; Foto: Daniel Krömpke

 




Prinzen-Garde Köln am 7. und am 17. Januar 2023 in Weiß und Rot erleben, feiern und genießen

Liebe Freunde der Prinzen-Garde,
Ihr sucht noch ein Last-Minute Geschenk für Eure liebsten zum diesjährigen Weihnachtsfest? 🎄
Wir haben DIE Idee für Euch. 🤩 Verschenkt Top-Karten für den Start in eine unvergessliche Jubiläumssession des Kölner Karnevals 🥳
Nach über zwei Jahren wird am 7. Januar die erste Prunksitzung der Prinzen-Garde Köln nach dieser Zeit ein besonders emotionaler Moment werden. 🥰 Seid dabei, wenn das frisch proklamierte Dreigestirn wieder in volle Säle einziehen darf 😍
Auch für die Damen haben wir etwas. Am 17. Januar stellen wir den Gürzenich mit den jecksten Damen der Stadt auf den Kopf. 🙃 🤡
Wir freuen uns auf Euch! Karten unter: turm@Prinzen-Garde.de oder +49 (0) 2 21/31 11 11

Grafik: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




15 Jahre „Ambulanter Karnevalsdienst“ der Großen Allgemeinen KG

Normalerweise in Heimen und Hospizen, anläßlich ihres Jubiläums aber auch im Brauhaus: Der (AKD) der Großen Allgemeinen KG
bringt seit 15 Jahren den Karneval zu Menschen, die nicht mehr mobil sind

„Und auch diese Session werden wir wieder den Karneval ‚krüzz un quer‘ in Heime und Hospize bringen.“ so Friedrich Schlichting, Sprecher des Ambulanten Karnevalsdienstes“ (AKD) der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft, in Vorfreude auf die Aktivitäten der aktuellen Session.

„Ambulanter Karnevalsdient“ – der Name ist Programm: Traditionelle Karnevalslieder unterstützt von „Quetschebüggels“ und „Jittas“, aber auch Gedichte und Kurzgeschichten, Tanzen und Schunkeln gehören zum Programm der Gruppe, das die dankbare Zuhörerschaft seit jetzt 15 Jahren in jecke Erinnerungen versetzt und nicht selten emotional anrührt. „Mir ist eine ältere Damen in bleibender Erinnerung, die bei einem unserer Lieder das erste Mal seit Langem wieder ihren Rollstuhl verließ, um mit Friedrich zu tanzen.“ beschreibt eine AKD´lerin die Motivation ihres ehrenamtlichen Engagements. „Das ist Karneval, im Gegensatz zu den jüngsten Party-Exzessen am 11. im 11.“

Mehr als 300 Auftritte hat die Gruppe in den letzten Jahren absolviert. „Wir sind stolz auf unseren AKD.“ gratuliert Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen und Bauer des Kölner Dreigestirns 2019 anläßlich des Jubiläums. „Die Weihnachtszeit ist ja eigentlich eine stille, karnevalsfreie Zeit. Aber das Jubiläum paßt bestens in diese Tage.“ Und so wurden auf der Jubiläumsveranstaltung mit zahlreichen Gästen im Brauhaus „Reissdorf am Griechenmarkt“ neben Karnevalsklassikern auch zahlreiche Weihnachtslieder auf kölscher Sprache angestimmt.

Quelle und Foto: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




Kreis rheinischer Karnevalisten (KrK) überreicht Spendenscheck an „himmel & ääd“ gemeinnützige Gesellschaft mbH

V.l.n.r.: Albert Terfloth (1.Vorsitzender KrK), Gabriele P. Gérard-Post, Axel Höfel (2. Vorsitzender KrK)

Wie angekündigt hat der KrK bei seinem diesjährigen Vorstellabend am 29. Oktober 2022 sich in den Dienst der guten Sache gestellt und 50 Prozent der Eintrittsgelder an „himmel & ääd – zweites Zuhause für Kids“ gespendet.

Paßend zur vorweihnachtlichen Zeit war am Freitag, 16. Dezember 2022 die Übergabe des Spendenschecks an die Geschäftsführerin des Vereins, Gabriele P. Gérard-Post.

„Wir vom Kreis rheinischer Karnevalisten hoffen hiermit zum Gelingen dieses wichtiges Anliegens ein wenig beigetragen zu haben.“, so KrK-Pressesprecher Norbert Kracht in seiner Meldung an die Medien.

Quelle und Foto: Kreis rheinischer Karnevalisten e.V.




Prinzen-Garde startet zuversichtlich nach Corona-Zwangspause in die neue Session 2023

V.l.n.r.: Prinzen-Garde-Schriftführer und Sitzungsleiter Marcus Gottschalk, Kommandeur Marcel Kappestein, Präsident Dino Massi,
Pressesprecher Dr. Martin Küster, Schatzmeister Thomas Haubner und Hermann Sauer, Vorstand für besondere Aufgaben

-hgj/nj- Zu den letzten Terminen des Jahres zählt seit vielen Jahren der „Start in die Session mit der Presse“ bei der Prinzen-Garde Köln, wie die Pressekonferenz für die närrischen Wochen vor einige Jahren beschrieben wurde. Hierzu begrüßte Pressesprecher Dr. Martin Küster zusammen mit den fünf Herren des Prinzen-Garde-Vorstandes zahlreiche Medienvertreter des närrischen Kölns, die der Einladung in den Turm des weiß-roten Traditionskorps gefolgt waren.

Ein herzliches Willkommen folgte hiernach auch durch Präsident Dino Massi, Kommandant Marcel Kappestein, Schriftführer Marcus Gottschalk, Schatzmeister Thomas Haubner sowie Hermann Sauer als fünftes Vorstandsmitglied gegenüber den Medien, welche ebenso wie die Garde des Prinzen auf einen guten und störungsfreien Verlauf der Zeit zwischen dem Jahreswechsel bis Aschermittwoch hoffen.

Bevor man nunmehr sich den Themen zuwandte, stellte Dino Massi den neuen Fußkorpsführer Kevin Schneider vor und überließ ihm sodann die eigene Moderation seiner Personalie. Kevin Schneider der im Mai dieses Jahres in dieses Amt gewählt wurde, ist seit 2016 Mitglied der Gesellschaft. Beruflich ist der Junggeselle ohne Nachwuchs Elektrotechnikmeister und betonte, sich auf das neue Amt mit all seinen Aufgaben zu freuen. Hiernach stellte sich Andreas Pfahl vor, der nach getaner Arbeit im Bereich Medizinbedarf und abseits vom Familienleben in der Prinzen-Garde Entspannung findet. Seit 2016 ist er Mitglied der Korpsgesellschaft und begleitet seit 2022 das Amt des Generalinspekteurs, welches er von Peter-Josef Wolf erbte, der nunmehr die Position des Generalapothekers in der renommierten Gesellschaft übernommen hat.

Kevin Schneider – der neue Fußtkorpführer der weiß-roten Traditionskorps

Nach den beiden Personalien galt das Gehör Thomas Haubner, der über die besonderen finanziellen Einbrüche und Situationen der 1906 gegründeten Gesellschaft berichtete. Konnte man in der Session 2021 nach behördlichem Verbots des Karnevals noch glimpflich aufgrund gesetzlicher Verordnungen, Erlasse und dem Verbot des Karnevals die finanziellen Schäden abmildern, sah dies in der Session 2022 gänzlich anders aus. Hier griff nicht wie im Jahr zuvor das Verbot der Politik, so daß Ausfallhonorare an Dienstleister, Künstler und Saalbetreiber gezahlt werden mußten, da die Absage für 2022 eine freiwillige Sache der Karnevalsgesellschaften war. „Hier kamen nach der Absage der Session 2022 die Ausfallrechnungen sehr zügig bei uns an.“, so Thomas Haubner. Erkennbar jedoch war der Wille des Bundes, wie auch des Landes Nordrhein-Westfalen, den Karnevalsvereinen mit deren aufgelegten Sonderfonds kräftig unter die Arme zu greifen, womit ein Sterben von zahlreichen Karnevalsgesellschaften verhindert wurde. „Trotzdem war es für uns – und sicherlich auch für alle anderen Gesellschaften – ein schwer umsetzbares Vorhaben, die staatlichen Fördermaßnahmen der Fonds zu beantragen. Aufgrund der Komplexität der Antragstellung arbeiteten wir über Wochen und Monate engmaschig mit zwei Anwälten zusammen, welche zugleich Korpskameraden sind“, so Thomas Haubner. Und weiter: „Anschließend legten wir unserem Steuerberater alles zur fachlichen Prüfung, so daß diese auch abgesegnet wurden. Hierdurch förderte der Sonderfond des Bundes 90 Prozent der anfallenden Kosten, wonach auch durch den Sonderfond des Landes NRW wiederholt von den verbleibenden Kosten 90 Prozent aufgefangen wurden. Somit blieb dennoch ein kleiner Restbetrag zu Lasten der Prinzen-Garde Köln, die zwar etwa weh tun, allerdings auch verschmerzbar sind.“ Abschließend dankte Thomas Haubner Bund und der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, da durch die Bereitstellung der Fonds kein größerer Schaden entstanden ist.

Hiernach übernahm Marcus Gottschalk als Schriftführer und Sitzungsleiter den nächsten Part der Pressekonferenz, und ließ die vergangene Session nochmals Revue passieren, welche ganz anders und ganz besonders war. In Rücksprache mit den acht anderen Traditionskorps der Domstadt gaben diese am 4. Januar 2022 gleichlautend bekannt, daß alle Sitzungen, Bälle und sonstigen Veranstaltungskonzepte abgesagt werden. Während im Januar diesen Jahres Corona-Fälle die Statistiken hochschnellen ließen, die Kapazitäten in Krankenhäuser an die Belastungsgrenzen kamen und zahlreiche Hiobsbotschaften das Tagesgeschehen beherrschten, entspannte sich die Lage sichtlich je dichter man das Monatsende erreichte. Man konnte doch noch etwas vom „Fastelovendsjeföhl“ spüren und auf Sparflamme Karneval feiern, so daß der Generalkorpsappell, der Auftakt und Höhepunkt zugleich zum Anfang jeder Session in der ersten Januarwoche zum Prozedere der weiß-roten Korpsgesellschaft gehört, in der Woche vor dem Beginn des eigentlichen Straßenkarnevals gefeiert werden konnte. Nebenher konnten sich die Prinzen-Gardisten auch über den „karnevalistischen Abend mit Damen“ im Lindner Hotel City Plaza, dem Litweka-Abend im Gürzenich und den „GardeDANZ“ im Gürzenich freuen. Allerdings alles in abgeänderter Form und kleinerem Rahmen, wie der „GardeDANZ“, welcher am Karnevalssamstag nicht mit 4.000 Jecken sondern nur mit 750 Gästen stattfinden konnte, die allesamt ihren Platz bei der Bankett-Bestuhlung einhalten mußten. „Man merkte bei unseren Mitgliedern“, so Marcus Gottschalk, „daß jeder bei unseren Veranstaltungen nach Karneval lechzt. Im Februar 2022 haben wir so die Wiedergeburt des Kölner Karnevals erlebt!“

Nach Marcus Gottschalk folgte der zeitliche Abriß zum Korpsleben ab Aschermittwoch 2022 durch Kommandant Marcel Kappestein. So war es für alle vier Gardeteile (Corps á la Suite, Fußkorps, Reiterkorps und Reservekorps) erfreulich, daß man sich ab März ohne besondere Einschränkungen zu den Abenden im Turm der Prinzen-Garde treffen konnte. Zudem lebten auch in allen Teilen des Korps die Korpstouren wieder auf, wie auch nach den Ausfällen der beiden letzten Jahre, der Sommer-Korpsabend im Geißbockheim des 1. FC Köln. Wie auch in den Jahren vor dem Ausbruch der weltweit umspannenden Pandemie, konnte erstmals im November dieses Jahres der Vorstand alle aktiven Mitglieder wieder zur Generalmobilmachung einladen, welche mit über 200 Gardisten des prinzlichen Begleitkorps in der Wolkenburg im Mauritiussteinweg stattfand.

Andreas Pfahl – der neue Genralinspekteur der Prinzen-Garde Köln

Im Anschluß hatte wieder Martin Küster das Wort. So berichtete er, daß sein Korps auch unterhalb der zwei Jahre die die Welt Corona-bedingt in Atem hielt, rund eine Million Euro für soziale Initiativen und Projekte gespendet hat, die nicht allein von der Gesellschaft, sondern auch aus Spenden des Korps rekrutiert wurden. Hierbei stechen zwei Projekte besonders hervor. So zugunsten des Deutschen Kinderhospiz-Vereins, da die Prinzen-Garde dessen 11. Botschafter ist, wie auch die Hilfen an die von der Sommerflut 2021 betroffenen Menschen des Ahrtals.

Die Spendenfreudigkeit und -bereitschaft des weißen-roten Traditionskorps ist weiterhin ungebrochen, wie Marcel Kappestein unterstrich. Hierzu stellte Kommandant Marcel Kappestein seinen Korpskameraden Bernhard Sommer vor, der selbst aktiver Teilnehmer der „VOR-TOUR der Hoffnung“ des gleichnamigen Vereins ist. Seit 27 Jahren, also seit 1995, sammelt der in Waldbreitbach (Rheinland-Pfalz) ansässige Verein durch seine Radtouren Spenden unter anderem  für krebskranke Kinder, da die staatliche Finanzierung allein hier nicht ausreicht. Es wird mehr Geld benötigt, um verstärkte Anstrengungen in der Krebsforschung zu unterstützen, für neue Behandlungskonzepte und für die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker, notleidender und hilfsbedürftiger Kinder, wie auf der Webpräsenz der „VOR-TOUR der Hoffnung“ nachzulesen ist. Wie in den Vorjahren waren auch vom 7. bis 9. August 2022 170 Radrennfahrer mit Polizeibegleitung unterwegs, wobei ein neues Rekordergebnis in Höhe von € 700.00,00 erzielt werden konnten. Diese Summe wurde in Gänze an 35 karitativ tätige Initiativen und Verein überreicht, wie im Rahmen der Pressekonferenz durch Bernhard Sommer und Jürgen Grünewald (Ehrenvorsitzende und Organisationsleiter der Tour) an den Deutschen Kinderhospiz-Verein in Höhe von € 10.000,00, wofür sich stellvertretend für den Verein Petra Kiwitt bedankte.

Hieran wies Martin Küster auf den Weihnachtsmarkt am Prinzen-Garde-Turm hin, der am kommenden Sonntag (18. Dezember 2022) stattfindet. Hier können sich die Besucher in der Zeit von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr auf die stündlich stattfindenden Führungen durch das mittelalterliche Gemäuer ebenso freuen wie auch auf die Versorgung ihres leiblichen Wohles mit unter anderem Kölsch, Glühwein, alkoholfreien Getränken, Kuchen, sowie Grünkohl mit Mettwurst für alle Leckermäuler die gerne etwas deftiges zu sich nehmen.

Nach dem Weihnachtsmarkt in Weiß und Rot, legt die Prinzen-Garde bis Jahreswechsel eine verdiente weihnachtliche Pause ein, wie Marcus Gottschalk mitteilt, welcher sodann den Terminkalender des Sitzungs- und Ballkarnevals seiner Gesellschaft vorstellte. So begann der Vorverkauf für die zehn Sitzungen und die fünf Bälle und Partys anfangs sehr schleppend, und ist ab September regelrecht explodiert. Lediglich für die Premierensitzung am 7. Januar 2023, die einen Tag nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns stattfindet und den Sitzungsreigen der Prinzen-Garde eröffnet, gibt es noch Karten. „Uns ist bekannt, daß dies kein guter Termin ist, da zahlreiche Gäste und Mitglieder aufgrund der Ferien in NRW noch nicht aus ihrem Urlaub zurückgekehrt sind, oder sich noch am Lichterglanz ihres Tannenbaums erfreuen und nicht an Karneval denken.“, so der Sitzungsleiter. Gleiches gilt auch für die Damensitzung am 17. Januar 2023 im Gürzenich, wo gleich zeitig drei große Veranstalter ihre Damen- und Mädchensitzungen in Kölner Sälen veranstalten. Vielleicht sucht der eine oder andere Herr zu seinem Weihnachtsgeschenk an Ehefrau oder Partnerin noch nach einer weiteren Überraschung, womit Marcus Gottschalk die Eintrittskarte/n der Prinzen-Garde umschrieb.

Im Sitzungskarneval 2023 „en wiess un wiess“, sticht ein ganz besonderer Termin und Höhepunkt hervor. Wie in der Session 1997 findet eine „Doppel-Kostümsitzung“ statt. Was einst quasi ein kleiner Unfall aufgrund einer Doppelbuchung zweier Kölner Säle (Gürzenich und Maritim Hotel) war, ist im 200. Jubiläumsjahr des Kölner Karnevals völlige Absicht des sechsältesten Traditionskorps der Domstadt. Damals konnte man innerhalb der Gesellschaft neben Präsident Hans Becker Alexander Freiherr von Chiari als Sitzungsleiter gewinnen, welcher auch 2023 zusammen mit Thomas Gottschalk durch das Programm führt. Ebenfalls wie vor 26 Jahren findet in der Pause gegen 21.40 Uhr die Staffelübergabe der beiden Sitzungsleiter statt, womit neben dem Fototermin für die Presse auch der Wechsel vom Gürzenich ins Maritim und umgekehrt gemeint ist, und jeder Gast den einen wie anderen hochrangigen Sitzungsmoderator der Prinzen-Garde erlebt.

Scheckübergabe an Petra Kiwitt (Deutschen Kinderhospiz-Verein) durch Prinzen-Gardist und „VOR-TOUR der Hoffnung“-Teilnehmer
Bernhard Sommer (links)und Jürgen Grünewald (Ehrenvorsitzende und Organisationsleiter der Tour)

Im Sitzungskarneval 2023 „en wiess un wiess“, sticht ein ganz besonderer Termin und Höhepunkt hervor. Wie in der Session 1997 findet eine „Doppel-Kostümsitzung“ statt. Was einst quasi ein kleiner Unfall aufgrund einer Doppelbuchung zweier Kölner Säle (Gürzenich und Maritim Hotel) war, ist im 200. Jubiläumsjahr des Kölner Karnevals völlige Absicht des sechsältesten Traditionskorps der Domstadt. Damals konnte man innerhalb der Gesellschaft neben Präsident Hans Becker Alexander Freiherr von Chiari als Sitzungsleiter gewinnen, welcher auch 2023 zusammen mit Thomas Gottschalk durch das Programm führt. Ebenfalls wie vor 26 Jahren findet in der Pause gegen 21. 40 Uhr die Staffelübergabe der beiden Sitzungsleiter statt, womit neben dem Fototermin für die Presse auch der Wechsel vom Gürzenich ins Maritim und umgekehrt gemeint ist, und jeder Gast den einen wie anderen hochrangigen Sitzungsmoderator der Prinzen-Garde erlebt.

In den letzten drei Punkten der vorweihnachtlichen Pressekonferenz, resümierte man das im vergangenen Jahr begonnene Projekt „GardeVItal“, welches ein absoluter Erfolg der Prinzen-Garde war. Nach dem Thema zur Darmkrebsvorsorge, folgt die Gesellschaft im kommenden Jahr der „Kardio-Fitness“, dessen Infos nach der Session 2023 folgen.

Vor der Vorstellung des neuen Sessionsordens, der erstmals am Tag des Generalkorpsappells verleihen wird, hatte Marcel Kappestein letztmals das Wort und gab eine Vorschau zu den Aktivitäten eines Korps. Das Korps hat in und um Köln, sowie des Rheinlands, bis jetzt 80 Aufzüge mit Aufzügen im Sessionskalender. Hinzu kommen auch noch weiter Auftritte als Begleitkorps des Kölner Dreigestirns, bei dem ein regelmäßiger Wechsel der Korpsmitglieder und -teile stattfindet. Bedingt durch die seit 45 Jahren bestehenden Verbundenheit zum Mobilitätspartner Mercedes-Benz, führt die viertägige Manöverfahrt der Prinzen-Garde Köln nach Stuttgart, wobei neben der Werksbesichtigung auch Treffen mit Politikern und die Erkundung der baden-württembergischen Landeshauptstadt im Fokus stehen. Neben den Highlights der eigenen Veranstaltungen, ist der Kölner Rosenmontagszug der Höhepunkt für die Prinzen-Garde, die neben zahlreichen Wagen, Musikern und Gardisten auch wieder das eigene Reiterkorps nach den Zugausfällen der Jahre 2021 und 2022 mit auf die Strecke des närrischen Lindwurms nimmt.

Vor der Einladung ans italienische Büfett hatte Marcus Gottschalk nochmals das Wort, der den derzeit neu entstehenden Wagen seines Präsidenten Dino Massi vorstellte. „Der bisherige Wagen wurden mehrfach modernisiert und ist 45 Jahre alt – aber irgendwann war Schicht! Ein neuer Präsidentenwagen mußte her – und jetzt zum 200. Jubiläum des Kölner Karnevals ist die Zeit passend hierfür.“ Der neue Wagen, der von Jörg Liebetrau entworfen wurde, und einen niedrigen sechsstelligen Betrag verschlingt, befindet sich derzeit im Bau, so Marcus Gottschalk und soll einige Tage vor seinem Triumphzug von Deutz in den Kernstadtbereich Kölns mit einem Richtfest vorgestellt und eingeweiht werden. Wenngleich der Entwurf des neuen Präsidentenwagens den Medien vorgestellt wurde, gilt hier ein Nachrichtensperre für alle über die Prinzen-Garde Köln berichtende Medien, woran sich typischkölsch.de absprachegemäß hält.

Gleiches gilt auch für den gestern Abend vorgestellten Sessions- und Damenorden der Prinzen-Garde, welche wieder besondere karnevalistische Schmuckstücke sind und erstmalig ab dem 5. Januar 2023 die Sammlungen zahlreicher Ehrengäste und Prinzen-Gardisten bereichern.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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