Typisch Kölsch 3/2025

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Carnaval internacional: Kultureller Austausch zwischen Rio und Köln

Jecke Kulturverständigung (v.l.n.r.): Justus Vitinius (Vorstand Förderverein Städtepartnerschaft Rio de Janeiro – Köln e.V.), Amos Engelhardt (Mitinitiator des Austauschs sowie CEO von i Live), Milton Reis da Cunha Júnior (Moderator dJecer Sambaparade und Carnevalesco in Rio), Dr. Hildegard Stausberg (Förderverein Städtepartnerschaft Rio de Janeiro – Köln e.V.), Christoph Kuckelkorn (Präsident Festkomitee Kölner Karneval)

Am Samstag (5. Juli 2025) empfing das Festkomitee Kölner Karneval Botschafter aus Südamerika: Eine Delegation aus Rio de Janeiro nutzt das CSD-Wochenende, um Köln und auch Vertreter des Fastelovends kennenzulernen. Der Gruppe gehört unter anderem Milton Reis da Cunha Júnior, Moderator der Sambaparade und Carnevalesco in Rio, an. Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn begrüßte die Gruppe mit Mitgliedern des Vorstandes im Haus des Kölner Karnevals im Maarweg. Der Besuch war die Auftaktveranstaltung zum Ausbau der Verbindung zwischen dem rheinischen und brasilianischen Karneval.

Eintragung in das Goldene Buch des Festkomitees Kölner Karneval (v.l.n.r.): Amos Engelhardt (Mitinitiator des Austauschs sowie CEO von i Live), Milton Reis da Cunha Júnior (Moderator der Sambaparade und Carnevalesco in Rio) und Christoph Kuckelkorn (Präsident Festkomitee Kölner Karneval)

Das Wochenende hat ein straffes Programm: Nach einem Empfang im Rathaus am Freitag sowie einer Abendveranstaltung im Rahmen der CSD-Feierlichkeiten ging es am Samstag zum Festkomitee, um das Karnevalsmuseum und die Wagenhalle zu besichtigen. Anschließend folgte ein gemeinsamer Austausch mit Fototermin. Am Sonntag besuchen die Gäste den Umzug anlässlich des Christopher Street Days 2025 und fahren auf dem Wagen der StattGarde mit.

Dem ersten Kennenlernen an diesem Wochenende folgt im September die Unterzeichnung eines offiziellen Partnerschaftsvertrags. Er legt den Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit. Das Festkomitee Kölner Karneval setzt sich schon seit Jahren für einen länderübergreifenden Austausch mit unterschiedlichen Karnevalshochburgen ein. Beispiele dafür sind die Besuche in Venedig während der Jubiläumssession 2023 und in diesem Jahr in Belgien. Ziel ist es, von den unterschiedlichen Erfahrungen zu profitieren und einen stetigen Dialog zu etablieren. Langfristig schaffen die Beteiligten so internationale Verbindungen, die zur Sicherung des Brauchtums beitragen. „Von der Kooperation mit anderen Karnevalisten können wir nur profitieren. Ob nationale Bündnisse, Venedig oder Rio: Wir alle möchten das Brauchtum fördern und die Vielfalt lebendig halten. Gemeinsam funktioniert alles besser“, erklärt Christoph Kuckelkorn.

Rio de Janeiro, offizielle Partnerstadt von Köln, ist bekannt für seinen einzigartigen Karneval. Der carnaval do Rio oder carnaval carioca beeindruckt mit ausladenden Festwagen und aufwändigen Kostümen der Sambatänzerinnen und -tänzer. Anders als in Köln organisiert dort das Tourismusbüro der Stadt den Umzug in Zusammenarbeit mit der Liga der Sambaschulen, Liga Independente das Escolas de Samba do Rio de Janeiro (LIESA). Das Fest hat seine Wurzeln im 17. Jahrhundert, um 1840 führten Portugiesen den Entrudo (portugiesisch für Karneval) ein. Heute ist es ein kultureller Höhepunkt, der aus afrikanischen, indigenen und europäischen Einflüssen besteht. Wie die Persiflagen des Kölner Rosenmontagszuges vermitteln auch die brasilianischen Festwagen und Kostüme der Tänzerinnen und Tänzer vielfältige Botschaften: Sie thematisieren Diversität, Homosexualität, Umweltschutz und Kunst, aber auch die ausgeprägte Gewalt gegen Frauen.

Quelle und Foto/s: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

 




ALAAF – Se dun et för Kölle: Kölner Dreigestirn der Session 2026 steht fest

Das designierte Kölner Dreigestirn der Session 2026 steht fest: „Prinz Niklas I.“, „Bauer Clemens“ und „Jungfrau Aenne“ regieren in der kommenden Session über die kölschen Jecken. Niklas Jüngling, Clemens von Blanckart und Stefan Blatt sind Mitglieder der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. und haben schon jetzt ein klares Ziel vor Augen: „Unsere Mission ist es, gemeinsam mit allen Menschen auf, neben und hinter der Bühne zu feiern“, erklärt der designierte Prinz Karneval. „Gerade in den heutigen Zeiten ist es wichtig, kleine Momente des Glücks zu feiern, und dabei wollen wir allen Jecken helfen.“

Niklas Jüngling ist seit 2016 Mitglied des Fußkorps der Prinzen-Garde und zuständig für die Moderation der Party-Reihe „Prinzenschwof“ in der Wolkenburg. Einmal Prinz Karneval zu sein ist ein Traum, den der 32jährige schon lange hat. Bereits mit 16 Jahren legte er sein erstes Sparkonto mit dem Titel Prinz an. Heute ist er als Leiter einer Vertriebsserviceeinheit bei einem Kölner Versicherungsunternehmen tätig. Seine Freizeit verbringt der Lindenthaler am liebsten in Bewegung, egal ob Tennis, Spinning oder Ski – und gerne mit Freunden und seiner Lebensgefährtin Katrin.

Der „designierte Bauer Clemens“ (von Blanckart) wohnt mit seiner Frau, seiner Tochter und seiner Dackeldame Sissi in Junkersdorf. Der Wahlkölner ist seit 2016 Teil der Prinzen-Garde und gehört zum Corps à la Suite, für das er das ganze Jahr als Standartenträger aktiv ist, so etwa bei Beerdigungen verstorbener Mitglieder. Außerdem ist er im Redaktionsteam der Depesche, dem Vereinsmagazin der Prinzen-Garde Köln. Seine Freizeit verbringt der 41jährige mit Freunden und der Familie, gerne daheim, aber auch unterwegs. Er ist zudem ein großer Freund guter Küche.

Die Dritte im Bunde ist die „designierte Jungfrau Aenne“. Stefan Blatt ist verheiratet, zweifacher Mädchen-Papa und fest verankert im Kölner Norden. Bei der Prinzen-Garde ist der 40jährige seit 2012 im Fußkorps und dort seit 2022 Kassierer. Neben dem weiß-roten Traditionskorps engagiert er sich in seinem Veedel Rheinkassel aktiv für den Fastelovend. Er ist ein leidenschaftlicher Griller und genießt gemeinsame Campingurlaube mit seiner Familie. Als Rufnamen hat er „Aenne“ gewählt: Seine Oma – eine echt kölsche Frohnatur – brachte nicht nur die Familie zusammen, sondern die künftige Jungfrau auch zum  karnevalistischen Brauchtum. Ihr zu Ehren trägt er den Namen als Kölner „Jungfrau Aenne.

„Ich freue mich sehr auf die jecke Zeit, dieses Dreigestirn ist genau das Richtige. Alle drei haben das Herz am rechten Fleck und wissen, was ehrenamtliches Engagement heißt“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. Die Session 2026 steht ganz im Zeichen des Ehrenamtes: Das Motto „ALAAF – Mer dun et för Kölle“ rückt die Menschen in den Fokus, die sich für unsere schöne Stadt einsetzen und da sind, wenn staatliche Stellen und kommerzielle Anbieter nicht präsent sind. Ob im Karneval oder im Krankenhaus, bei der Kölner Tafel oder im Tierheim: Unzählige Jecke engagieren sich freiwillig für andere und leisten unverzichtbare Arbeit.

Freiwillige Feuerwehr Köln – Löschgruppe Brück

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Passend zum Motto fand die Pressekonferenz zur Vorstellung des Dreigestirns bei der Freiwilligen Feuerwehr in Brück statt. Die Wache liegt im Herzen des kölschen Veedels auf der „Schäl Sick und feierte in diesem Jahr ihr 120jähriges Bestehen. Das Ehrenamt ist hier Ehrensache: Die Löschgruppe Brück besteht zu 100 Prozent aus ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern, die im vergangenen Jahr über 80 Einsätzen gerufen wurden. Neben den 42 Mitgliedern in der Einsatzabteilung hat die Löschgruppe auch eine aktive Jugendfeuerwehr mit 18 Kindern und Jugendlichen. Übrigens: Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr bilden gemeinsam die Kölner Feuerwehr. Mit mehr als 800 Einsatzkräften ist die Freiwillige Feuerwehr ein zentrales Element der Kölner Gefahrenabwehr. Sie setzt sich aus 28 Einheiten und 25 Jugendgruppen zusammen. Weitere Infos unter www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/feuerwehr.

 

Der designierter Kölner Prinz Karneval 2026 „Prinz Niklas I.“
Niklas Jüngling

 

Geburtsdatum: 12. Oktober 1992

Familienstand: in einer Beziehung

Beruf:
Der designierte Prinz Karneval der Session 2026 ist im Versicherungswesen als Leiter einer Vertriebsserviceeinheit bei der Gothaer Beratung und Vertriebsservice GmbH tätig. Dem Kölner Unternehmen ist er seit 2021 treu, zuvor arbeitete er in verschiedenen Positionen für die Allianz und als dualer Student des Versicherungswesens bei der AXA.

Freizeit:
Niklas Jüngling ist FC-Fan und seit 20 Jahren Mitglied, natürlich mit einer Dauerkarte ausgestattet. Mindestens so lange schlägt sein Herz schon für den Fastelovend: Eine erfolgreiche Tanzkarriere bei den Höppemötzjer wurde mit drei Sessionen als Tanzoffizier bei „Jan von Werth“ gekrönt. Seit 2016 ist er aktives Mitglied im Fußkorps der Prinzen-Garde, für die er seit sechs Jahren den „Prinzenschwof“ moderiert. Wenn er keinen Karneval feiert, ist Niklas  Jüngling auf dem Tennisplatz, beim Spinning oder auf den Skiern zu finden, vorzugsweise mit Freunden und seiner Lebensgefährtin.

Karnevalistische Aktivitäten:
Seit 2016 Mitglied im Fußkorps der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
Seit 2019 Moderation des „Prinzenschwofs“ in der Wolkenburg
2013 – 2016 Tanzoffizier im Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.
2010 – 2013 Mitglied in der Tanzgruppe „De Höppemötzjer e.V.“
2000 – 2010 Mitglied in der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer e.V.“

 

Der designierter Kölner Bauer 2026 „Bauer Clemens“
Clemens von Blanckart

 

Geburtsdatum: 30. Dezember 1983

Familienstand: verheiratet, eine Tochter

Beruf:
Nach seinem Wirtschaftsstudium unter anderem in Bonn und München erweiterte Clemens von Blanckart sein Bildungsporfolio um einen Lehrgang zum zertifizierten Immobilienmakler an der IHK Bonn. Seit 2010 ist der designierte Kölner Bauer als selbstständiger Immobilienverwalter tätig.

Freizeit:
Seine Freizeit verbringt der Wahlkölner gerne mit seiner Familie und Freunden. Egal ob gemeinsame Spaziergänge mit der Dackelhündin Sissi, gesellige Abende daheim in Junkersdorf oder der Genusß guter Küche, Clemens  von Blanckart freut sich über Gesellschaft. Die hat er 2016 auch im Corps à la Suite der Prinzen-Garde gefunden. Dort trägt er regelmäßig die Standarte und ist Teil des Redaktionsteams für die Depeche (Vereinsmagazin der Prinzen-Garde).

Karnevalistische Aktivitäten:
Seit 2024 Fördermitglied bei der KG Fidele Burggrafen von 1927 e.V.
Seit 2018 Senator bei den Chevaliers von Cöln 2009 e.V.
Seit 2018 Mitglied bei der Grosse Braunsfelder KG von 1976 e.V.
Seit 2016 Mitglied im Corps à la Suite der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
Seit 2019 regelmäßig Träger der Standarte des Corps à la Suite
Seit 2019 im Redaktionsteam für die Depesche
Seit 2017 Freund und Förderer des Fußkorps
Seit 2015 Mitglied im Club 50 (Herren-Förderkreis Colombina Colonia e.V.)

 

Die designierte Kölner Jungfrau 2026 „Jungfrau Aenne“
Stefan Blatt

 

Geburtsdatum: 22. März 1985

Familienstand: verheiratet, zwei Töchter

Beruf:
Die designierte Jungfrau ist nicht nur persönlich, sondern auch beruflich fest verankert in Köln: Schon seit 2001 ist er Mitarbeiter der Ford-Werke in Köln-Niehl. Nach seiner Ausbildung zum Energieelektroniker war er bis 2007 als Fertigungsarbeiter tätig, ab 2007 arbeitete er als Energieelektroniker. Seit 2021 ist Blatt Koordinator Industrie 4.0 in der vorbeugenden Instandhaltung der Lackiererei.

Freizeit:
Stefan Blatt ist nicht nur ein aktives Fußkorps-Mitglied der Prinzen-Garde und dort als Kassierer tätig. Auch im Fastelovend in seinem Heimatveedel Rheinkassel ist er fest eingebunden. Als Teil des Vorstandes der Dorfgemeinschaft Langel Rheinkassel Kasselberg 1972 e.V. übernimmt er als Geschäftsführer strategische Verantwortung rund um das Vereinsgeschehen und den Straßenkarneval in seinem Veedel. Natürlich ist der zweifache Mädchen-Papa auch Mitglied im lokalen Fußball- und Schützenverein sowie ein glühender FC-Fan, der dank seiner Dauerkarte jedes Heimspiel im Stadion verfolgt. Privat kocht er gerne und ist ein leidenschaftlicher Griller. Besonders genießt er die Freizeit mit seiner Familie beim Campen.

Karnevalistische Aktivitäten:
Seit 2025 Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Langel Rheinkassel Kasselberg 1972 e.V. (übte das Amt bereits von 2020 bis 2022 aus)
Seit 2021 Fördermitglied der Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln
Seit 2012 Mitglied im Fußkorps der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
Seit 2022 Kassierer des Fußkorps
Seit 2018 stellvertretender Gruppenwart im Rosenmontagszug
Seit 2007 Mitglied der Zuggemeinschaft KG Prummetaat in Köln-Rheinkassel

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto/s: Festkomitee Kölner Karneval / Costa Belibasakis




Typisch Kölsch 2/2025

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.




Spagat zwischen Tradition und Innovation: Festkomitee startet Projekt „Alaaf 2040“

Veränderungen in der Gesellschaft erfordern Veränderungen im Karneval

Wie entwickelt sich unsere Gesellschaft und was heißt das für den Karneval? Wie schafft der Karneval den Spagat zwischen Tradition und Innovation? Und wie können sich Karnevalsgesellschaften und Festkomitee bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen in den kommenden Monaten die Kölner Karnevalisten. „Alaaf 2040” heißt das Projekt, das auf dem Präsidentenabend am Montag (30. Juni 2025) vorgestellt wurde und mit dem das Festkomitee den Karneval insgesamt, aber natürlich vor allem die ehrenamtlich getragenen Mitgliedsgesellschaften fit für die Zukunft machen möchte. „Wir wissen, wie sehr der Karneval als verbindendes Element der Stadtgesellschaft in Köln fungiert. Gleichzeitig beobachten wir aber eine sich vertiefende Spaltung der Gesellschaft, eine Entsolidarisierung und zunehmende Fokussierung auf die eigenen Bedürfnisse bei vielen Menschen“, erklärt Lutz Schade, Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval und Projektleiter von „Alaaf 2040“. „Hinzu kommen generelle Aspekte wie eine Steigerung des Anteils von Menschen in Köln, die nicht mit dem Karneval aufgewachsen sind und eine immer stärkere Digitalisierung in vielen Bereichen der Gesellschaft. Für all das braucht der Karneval in den kommenden Jahren Antworten, damit die Art, wie wir unser Brauchtum leben, weiter Bestand hat und sich zugleich an die gesellschaftlichen Herausforderungen anpassen kann.“

In einem ersten Schritt wird es eine umfangreiche Bestandsaufnahme geben. Dazu wurden die in den vergangenen 15 Jahren bereits mehrfach durchgeführten Studien der Boston Consulting Group und der Rheinischen Hochschule (RH) in den vergangenen Monaten erneut erhoben. Durch Tiefeninterviews mit Akteuren aus dem Karneval und der Stadtgesellschaft werden diese Daten dann erweitert. Gezielt soll es dabei auch um Menschen gehen, die den Karneval in Köln mitfeiern, aber seine Wurzeln nur zum Teil kennen. Bei rund 600.000 Kölnern, die nicht hier geboren sind, muß der Fastelovend immer wieder aufs Neue erklärt werden, um das Brauchtum für die Zukunft zu erhalten. Die Ergebnisse werden in verschiedenen Gremien gewichtet und bearbeitet, um dann konkrete Zukunftsplanungen zu erarbeiten. An der Seite der Karnevalisten steht die renommierte Kölner Strategieberatung VALORESS, die mit ihrem Fachwissen pro bono den umfangreichen Prozess unterstützen wird. „Unser Ziel ist es, den Karneval zukunftssicher aufzustellen. Dabei halten wir den Prozess bewußt in alle Richtungen offen, weil wir die derzeitigen und noch anstehenden Entwicklungen mit einbeziehen wollen“, betont Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Es geht dabei nicht um Veränderung um der Veränderung willen, sondern um einen zukunftsfähigen Karneval, der seine Seele behält. Dieses anerkannte Kulturgut wollen wir für die nächsten Generationen sichern.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




KKG Löstige Paulaner startet Kartenverkauf

Am 30. Juni 2025 starten die „Löstige Paulaner“ KKG von 1949 e.V. den Kartenverkauf für Ihre Veranstaltungen in der Session 2025 / 2026.

Karten können ab sofort unter Termine & Tickets auf der Webseite der Gesellschaft bestellt werden.

Hierbei können auch gleich die Wunschplätze (je nach Verfügbarkeit) reserviert werden. Der schnellste und bequemste Weg an Karten und Wunschplätze zu gelangen.

Quelle: „Löstige Paulaner“ Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Altstädter Köln 1922 e.V. verteidigen Titel beim Fußball Traditions-Cup 2025

Teilnehmende Gesellschaften spenden € 2.00,00 für den guten Zweck

Hochsommerliche Temperaturen, packende Duelle und ein starkes Zeichen für den guten Zweck: Der diesjährige Fußball Traditions-Cup, der am Samstag (28. Juni 2025) auf der Ostkampfbahn im Schatten des RheinEnergieStadions stattgefunden hat, bot wieder alles, was das kölsche Herz höherschlagen läßt.

Die Altstädter Köln 1922 e.V. setzten sich sportlich durch und sicherten sich erneut die begehrte Meisterschale. Platz zwei und drei gingen an die Bürgergarde blau-gold und an die Nippeser Bürgerwehr.

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Doch der Traditions-Cup steht nicht nur für sportlichen Ehrgeiz, sondern auch für Solidarität. Gemeinsam sammelten die teilnehmenden Traditionskorps des Kölner Karnevals in diesem Jahr € 2.000,00 für die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.. Dr. Björn Braun, Präsident der Altstädter, überreichte den Spendenscheck feierlich an Simone Krost von RTL.

Dr. Björn Braun: „Der Fußball Traditions-Cup ist ein großartiges Event, das wir seit Jahren gemeinsam mit allen Traditionskorps zelebrieren und bei dem wir uns freundschaftlich duellieren. Unser Organisations-Team hat sich mal wieder selbst übertroffen und einen tollen Job gemacht.“

Mit Sport, Herz und kölscher Leidenschaft bewiesen die Traditionskorps einmal mehr: Gemeinsam kann man viel bewegen.

Quelle (Text): Altstädter Köln 1922 eV; (Foto/s): Sandra Schild / Altstädter Köln 1922 e.V.




„Jan un Griet“ 2026“ feierlich verkündet

Reiter-Korps „Jan von Werth“ feiert heiße Sommerparty zum Jubiläum auf dem Neumarkt

Köln hat ein neues designiertes „Jan un Griet“-Paar: Das Reiter-Korps „Jan von Werth“ hat im Rahmen eines zweitägigen Sommerfestes im Herzen der Kölner Innenstadt das designierte Traditionspaar für die Session 2025/2026 vorgestellt. Unter großem Beifall der Menge und im Konfettiregen der Kinder- und Jugendtanzgruppe fiel die Wahl auf Horst-Peter und Melanie Becker.

Für viele aktive Mitglieder des Reiter-Korps ist es ein Lebenstraum, einmal in die Rollen des legendären Paares Jan un Griet“ zu schlüpfen. „Das zweithöchste Amt im Kölner Karneval zu bekleiden, ist ein Erlebnis, das emotional eine Größe besitzt, die fast nicht zu verstehen ist“, erklärt der frisch gekürte „Jan“, Horst-Peter Becker. „Wir Jan von Werther und generell die aktiven Karnevalisten wissen dies zu schätzen. Historisch gesehen habe ich jetzt schon Gänsehaut.“

Die feierliche Enthüllung des „Jan un Griet“-Paares fand im Rahmen des Sommerfestes statt, das in diesem Jahr als Höhepunkt und gleichzeitig Abschluß des 100jährigen Jubiläums der Gesellschaft öffentlich und in großem Rahmen auf dem Neumarkt stattfand. Den Auftakt bildete am Freitag (27. Juni 2025) ein Familienfest mit musikalischer Untermalung der Gruppe „Cologne Unplugged“ und der Partyband „Goodfellas“, bevor am Samstag der Kölsche Partymarathon mit Non-Stop Live-Musik von karnevalistischen Top-Künstlern wie „Räuber“, „Boore“, „Eldorado“, Marita Köllner, „Rabaue“, „Rhythmussportgruppe“, „Funky Marys“ und „Palaver“. „Es war uns immer ein Anliegen, dieses Fest gemeinsam mit allen Jecken in unserer Stadt zu feiern und etwas zurückzugeben“, betont Vorsitzender und Korpskommandant Horst Köhler zufrieden. „Rückblickend auf unser Familienfest am Freitag und den bisherigen Tagesverlauf ist uns das mehr als gelungen.“

Eine Enthüllung mit Herz und Humor

Für den Überraschungsmoment sorgte schließlich eine überdimensionale Minnie Maus-Figur, die plötzlich die Bühne betrat und unter den neugierigen Blicken des Publikums ihren Weg zu einem Mitglied des gerade durch den Präsidenten und gewohnt souveränen Moderator des Programms, Stefan Kühnapfel, auf die Bühne geforderten Vorstands suchte. Mit tosendem Beifall wählte sie Horst-Peter Becker, den langjährigen Leiter der Kinder- und Jugendtanzgruppe. Als das Maskottchen die Maske abnahm, war die Überraschung perfekt: Unter der Verkleidung steckte seine Ehefrau Melanie Becker – die designierte „Griet“.

Melanie Becker, 1972 in Nordhorn geboren, lebt seit vielen Jahren in Köln und ist als Tagesmutter tätig. Über ihre neue Rolle sagt sie augenzwinkernd: „Eine wahnsinnig große Ehre! Und irgendwie noch nicht zu fassen. Immer wenn ich die Werbung vom Sommerfest auf Social Media gesehen habe, dachte ich: ‚Ups! Das sind ja wir!‘“ Und sie ergänzt: „Ich habe großen Respekt vor dieser Aufgabe. Ich habe keine Angst, aber ich bin eben ein ‚Immi‘ und erst auf dem zweiten Bildungsweg ein Jeck geworden.“ Sie freut sich besonders auch darauf, neben dem sonst so streßigen Alltag in der kommenden Session viel Zeit mit ihrem Ehemann und dem Korps verbringen zu können.

„Ich freue mich sehr auf den Blick hinter die Kulissen! Endlich mal im Bus mitfahren dürfen, das Korps näher kennenlernen – darauf freue ich mich wirklich besonders! Man kennt sich oder weiß, wer man ist, aber zusammen durch die Säle ziehen, bei einem Gläschen zu quatschen, Zeit miteinander verbringen und einfach für die gleiche Sache am Start zu sein, das verbindet und das soll unterm Strich auch für mich rauskommen: viele schöne Momente mit meinem Mann und unserem Korps.“

Tief verwurzelt in der Gesellschaft
Horst-Peter Becker, 59 Jahre alt und gebürtiger Kölner, ist seit 2008 Mitglied des Reiter-Korps und beruflich als Oberbauleiter bei der Elbe-Haus West GmbH tätig. Seit 2015 leitet er mit großem Engagement die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Gesellschaft. „Die Pänz haben es mir angetan, keiner ist ehrlicher, keiner direkter als ‚ming Pänz‘“, beschreibt er seine Leidenschaft.

Auch familiär ist das Paar eng mit dem Korps verbunden: Die gemeinsamen Kinder Jos und Ben tanzen aktiv mit wobei Sohn Ben nun altersbedingt ins Tanzkorps der 1. Schwadron wechselt. Die Familie steht beispielhaft für das, was das Reiter-Korps „Jan von Werth“ auszeichnet: generationsübergreifende Verbundenheit und gelebte Tradition.

Gemeinsam stark – mit Unterstützung im Rücken
Dass der Traum des Ehepaars in Erfüllung gehen konnte, ist nicht zuletzt dem Engagement von Horst-Peters Arbeitgeber Thilo Schönfleisch zu verdanken. Der Geschäftsführer der Elbe-Haus West GmbH und langjähriger Freund und Förderer der Gesellschaft sorgte im Hintergrund dafür, dass sich Beruf und Ehrenamt vereinbaren lassen – und das Paar diesen emotionalen Höhepunkt gemeinsam erleben darf.

Ein Blick nach vorn
Mit Horst-Peter und Melanie Becker übernimmt ein Paar das Ehrenamt, das Herz, Erfahrung und Verbundenheit mitbringt. Ihr Ziel: Brücken bauen zwischen Alt und Jung, Tradition und Zukunft, Köln und der Welt. Besonders am Herzen liegt ihnen dabei der Nachwuchs. „Viele schöne Momente mit der Jan von Werth-Familie“ – das wünschen sie sich für die kommende Session. Und die beginnt jetzt – mit Vorfreude, Stolz und ganz viel kölscher Lebensfreude.

Quelle  (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; (Foto/s): Jordi Mergen / Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Nikuta-Platz kommt! Bezirksvertretung stimmt Bürgerantrag zu

Die Bezirksvertretung Innenstadt / Deutz hat bei ihrer Sitzung am Donnertag (26. Juni 2025) für einen Marie-Luise-Nikuta-Platz in der Nähe der Hahnentorburg gestimmt. Sie folgt damit einstimmig dem Antrag von „Levve Un Levve Losse e.V.“, dem Förderverein und Freundeskreis zur Erinnerung an Marie-Luise Nikuta.

Marie-Luise Nikuta, die an Veilchendienstag 2020 verstarb, wird damit für ihr musikalisches Wirken in Kölscher Mundart und im Kölner Karneval, sowie für ihre offene und verbindende Lebenseinstellung gewürdigt. Zu Lebzeiten wurde sie bereits liebevoll als „Mottoqueen“ verehrt, auch wenn sie sich selber nie ganz mit dem Titel angefreundet hat oder in dieser Rolle gesehen hat.

Der Platz im Schatten des Hahnentor wurde von den Antragstellern mit Bedacht gewählt und ist als Reminiszenz an Marie-Luise Nikutas Leben und Wirken gedacht.

Die Grünfläche liegt direkt zwischen den Gleisen und den Haltestellen der Linien 1 und 7. Eines der bekanntesten Lieder der „Grand Dame des Kölschen Liedgutes“ ist ihr Straßenbahn-Song. Die Hahnentorburg ist Sitz des Traditionskorps der EhrenGarde der Stadt Köln und somit ein schöner Bezug zwischen dem Karneval. Marie-Luise Nikuta, die mit ihren mehr als 40 Mottolieder die letzten Jahrzehnte den Kölner Karneval bereichert hat. Vis-à-vis auf der anderen Seite des Platzes befindet sich mit der Schaafenstraße das „Bermuda-Dreieck“ der queeren Community. Innerhalb der Community hatte sie viele und treue Fans.

Dies lag insbesondere an Marie-Luise Nikutas offener Art auf alle Menschen zuzugehen. Sie war schon in den 1980er Jahren in der Schaafenstraße zu Gast, als es noch den § 175 Strafgesetztbuches (StGB) aber noch keinen CSD gab.

Sehr viele ihrer Lieder handeln schon von Beginn ihrer Kartiere von Toleranz und dies aus Marie-Luise Nikutas innersten Überzeugung heraus. Ein weiteres ihrer bekanntesten Lieder heißt daher „Levve und levve losse“ – man kann ihr Lebensmotto nicht besser auf den Punkt bringen.

Ihre weit mehr als 100 Lieder hat sie alle selbst komponiert und getextet und hat sie somit zu einer echten Vollblut-Musikerin gemacht. Auch dies wird durch die Widmung des Platzes gewürdigt, da sich

Marie-Luise Nikuta damit in einer Männerdomäne sichtbar und mit eigener Handschrift durchgesetzt und verewigt hat.

„Ich bin natürlich sehr berührt und dankbar, daß das Lebenswerk meiner Mutter mit dieser großen Geste durch die Stadt Köln und ihre politischen Vertreter anerkannt und gewürdigt wird“, so diee Tochter Andrea Nikuta-Meerloo in einem ersten Statement nach der Entscheidung. „Als Freundeskreis sind wir begeistert darüber, daß die Bezirksvertretung nun positiv über den Antrag  des Vereins „Levve Un Levve Losse e. V. – Freundeskreis Marie-Luise Niktua und Förderkreis Kölnischen Liedgutes“ aus dem Jahr 2023 entschieden hat. Wir verpflichten uns als Verein die Pflege des Platzes zu übernehmen und sichtbar an Marie-Luise zu erinnern.“ ergänzt André Schulze Isfort als Vorsitzender von Levve Un Levve Losse e.V.. Dazu hat auch das Dreigestirn 2025 der StattGarde Colonia Ahoj e.V. mit „Jungfrau Marlis“ einen substanziellen Betrag dem Freundeskreis gestiftet.

Der Termin für die offizielle Einweihung und Umbenennung der Fläche steht noch nicht fest, soll aber vermutlich noch vor der Kommunalwahl im Herbst stattfinden.

Zum Verein:
„Levve Un Levve Losse e. V. – Freundeskreis Marie-Luise Niktua und Förderkreis Kölnischen Liedgutes“
Gegründet: 2021
Initiator: André Schulze Isfort (Gründungsmitglied und Ehrenpräsident der StattGarde Colonia Ahoj,
deren Ehrenmitglied Marie-Luise Nikuat war)
Aktuelle Mitgliederanzahl: rund 45

Selbstverständnis:
Als gemeinnütziger Verein möchte „Levve Un Levve Losse“ an die ausgewöhnliche Kölnerin und Grande Dame Marie-Luise Nikuta erinnern und dabei auch junge kölsche Künstler unterstützen, zum Erhalt der kölschen Sprache beitragen und soziale Projekte im Sinne von Marie-Luise fördern. Ganz nach ihrem Lebensmotto und einem ihrer bekanntesten Lieder eben: Levve, un levve losse!

Unterstützen kann jede und jeder, der sich der Grande Dame des Kölschen Liedgutes verbunden fühlt auf vielfache Weise: Als Freundin oder Freund, also aktives Mitglied, gestaltet der Verein gemeinsame Aktivitäten. Wer etwas weniger Zeit hat, uns aber regelmäßig unterstützen möchte, kann dies als Förderin oder Förderer tun. Natürlich freuen wir uns auch über Einzelspenden von Gönnerinnen und Gönnern

Der Verein wächst: derzeit sind etwas mehr als 40 Mitglieder aktiv

http://www.fkmln.koeln/ beziehunsweise mailto:info@fkmln.koeln

Quelle und Grafik: „Levve Un Levve Losse e. V. – Freundeskreis Marie-Luise Niktua und Förderkreis Kölnischen Liedgutes“




G.K.G. Greesberger: Neuwahl des geschäftsführenden Vorstandes

Im letzten Jahr hatte Bernd Schotten die Präsidentschaft übernommen, aber bereits bei seiner Wahl angekündigt, daß er das nur für ein Jahr innehält.

Aufgrund dessen erfolgte am Dienstag (24. Juni 2025) in den Räumen des Coellener Hofes (Hofburg der Greesberger) die Neuwahl der satzungsmäßigen Vorstandsmitglieder bei der Großen Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852.

Unter der Leitung von GKG Sitzungsleiter Michael Kramp wählten die Mitglieder die folgenden Personen:
• Präsident: Michael Bier
• Vizepräsident: Heinz Sprengler
• Schatzmeister: Ute de Jong
• Geschäftsführer: Michael Despineux
• Schriftführer: Julia Hellner

Alle oben aufgeführten Vorstände wurden mit großer Mehrheit gewählt. Besonders erfreulich ist die wachsende Anzahl an Damen im Vorstand, nachdem die Gesellschaft ihre Satzung im Oktober 2024 geändert hatte und nun auch die Aufnahme von Damen ermöglicht.

Die weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes, die Beisitzer, werden auf der ersten Sitzung des neuen Vorstandes im Juli dieses Jahres bestimmt.

Zum Schluß der Sitzung bedankten sich die Mitglieder sich noch einmal bei Bernd Schotten für seinen tatkräftigen Einsatz und wünschten allen Amtsträgern zum Ende der Versammlung viel Erfolg in ihren Funktionen im Zeitraum 2025/2026.

Quelle: Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Stadt Köln: Karnevalssession 2025/2026

Nutzung der Uniwiese im Zuge der Gefahrenabwehr

Die Stadt Köln möchte am 11. im 11.2025 sowie im Straßenkarneval 2026 einen Teil der sogenannten Uniwiese zwischen Luxemburger Straße und Bachemer Straße als Ausweichfläche im Rahmen der Gefahrenabwehr nutzen.

Die Fläche liegt im Landschaftsschutzgebiet „Innerer Grüngürtel“. Aus diesem Grund hat die Verwaltung beim Beirat der Unteren Naturschutzbehörde die erforderliche Befreiung nach § 67 Bundesnaturschutzgesetz fristgerecht beantragt. Die Nutzung erfolgt ausschließlich zur Lenkung und Entzerrung der Personenströme. Ein Verweilen oder Feiern auf der Wiese ist ausdrücklich nicht vorgesehen.

Im Vergleich zu den Vorjahren wird die Nutzung nochmals deutlich reduziert. Zum „Elften im Elften“ 2025 soll nur etwa die Hälfte und im Straßenkarneval 2026 lediglich rund ein Drittel der zum 11. im 11.2024 genutzten Fläche in Anspruch genommen werden. Der Rasen wird in den genutzten Bereichen durch Abdeckplatten geschützt. Der nicht genutzte Teil der Uniwiese wird eingezäunt, um Grünflächen, Bäume und Tiere zu schonen. Es wird wie bereits in der vergangenen Session auf Alkoholausschank und Musikbeschallung verzichtet. Auch das Glasverbot gilt in diesem Bereich des Inneren Grüngürtels weiterhin und wird durch die Stadt Köln kontrolliert.

In 2024 wurde die Suche nach einer alternativen Fläche für die Feiernden intensiviert, um eine dauerhafte Entlastung der Uniwiese und auch des Zülpicher Viertels herbeizuführen. Sowohl der 11. im 11.2024 als auch der Straßenkarneval 2025 haben einen sehr deutlichen Rückgang der Feiernden im Kwartier Latäng gezeigt, was die Erschließung anderer potenziell geeigneter Flächen nach einer neuen Bewertung der Sicherheitspartner entbehrlich macht. Dadurch würde man vielmehr einen zusätzlichen Feierhotspot schaffen. Vor diesem Hintergrund ist die Teil-Nutzung der Uniwiese weiterhin die sicherste und praktikabelste Lösung. Die Verwaltung sieht die stetige Reduzierung der Fläche und Ausweitung der Schutzmaßnahmen als einzige Möglichkeit, den Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet Uniwiese mittel- bis langfristig zu vermeiden.

Quelle und Grafiken: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Zweiter „Daach der kölschen Sproch“

Aktionstag lädt auch 2025 zum Mitmachen ein

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr heißt es auch 2025 wieder: „Mir fiere uns Sproch!“ So lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker zusammen mit Günther „Bömmel“ Lückerath und den Freunden und Förderern des Kölnischen Brauchtums e.V. am 21. September 2025 herzlich zum „Daach der kölschen Sproch“ ein – einem Aktionstag im Zeichen der kölschen Sprache und Kultur.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Unsere Sprache ist Herz und Seele unserer Stadt. Sie ist ein verbindendes Element unserer Stadtgesellschaft. Viele Kölnerinnen und Kölner identifizieren sich mit ihr, selbst wenn sie ihnen nicht immer leicht über die Lippen kommt. Gerade deshalb soll der ‚Daach der kölschen Sproch‘ sicherstellen, daß dieses Stück Identität auch für kommende Generationen erhalten bleibt.

Alle Bürger und Bürgerinnen, Institutionen, Vereine und Unternehmen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Egal ob Lesungen, Verzällcher, Theaterstücke, Führungen „op Kölsch“ oder kreative Social-Media-Beiträge – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ob in Veedelsvereinen, Seniorenzentren, Bibliotheken oder Kneipen – überall sind Aktionen geplant, die zeigen sollen: Kölsch ist nicht nur eine Sprache, sondern ist ein Lebensgefühl.

Günther „Bömmel“ Lückerath:
Uns kölsche Sproch es Heimat! In ihr spiegelt sich meine Identität wider. Deshalb freue ich mich über alle, die am ‚Daach der kölschen Sproch‘ dazu beitragen, unsere Sprache lebendig zu halten.

Aktionen können ab sofort angemeldet werden. Unter www.stadt-koeln.de/daach-der-koelschen-sproch finden sich das Anmeldeformular und weitere Informationen. Um eine Anmeldung von Aktionen bis zum 18. August 2025 wird gebeten.

Besonders willkommen sind kostenlose Programmpunkte, damit möglichst vielen Menschen unabhängig von Alter oder Geldbeutel teilnehmen können. Gemeinsam soll ein niederschwelliges und vielfältiges Angebot geschaffen werden, das allen offensteht.

Der „Daach der kölschen Sproch“ fällt in diesem Jahr auf denselben Tag wie das Kölner Weltkindertagsfest, einem großen Kinder- und Familienfest im Rheinauhafen. Programmpunkte für und mit Kindern sind daher sehr erwünscht. Die Veranstalter des Weltkindertagsfestes stellen hierfür nach Möglichkeit auch Indoor- sowie Open-Air-Flächen im Rheinauhafen zur Verfügung.

Kindgerechte Angebote auf Kölsch – sei es Musik, Theater, Mitmachaktionen oder Lesungen – tragen dazu bei, schon den Jüngsten die kölsche Sprache näherzubringen und mit Freude weiterzugeben.

Hintergrund:
Auf Initiative von „Bläck Fööss“-Gründungsmitglied Günther „Bömmel“ Lückerath hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker gemeinsam mit Bernhard Conin für die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V. und dem anerkannten Brauchtumsspezialisten Wolfgang Oelsner im letzten Jahr einen Aktionstag ausgerufen, der die kölsche Sprache wieder in den Fokus rückt. In kölschen Liedern und im Karneval ist die Kölner Mundart noch sehr präsent. In der Alltagskommunikation dagegen kommt sie kaum noch vor. Die UNESCO zählt das Kölsch sogar zu den vom Aussterben bedrohten Sprachen. Dieser Entwicklung möchte sich der „Daach der kölschen Sproch“ entgegenstellen.

Der Termin lehnt sich an den Europäischen Tag der Sprache an, der jedes Jahr am 26. September stattfindet. Der „Daach der kölschen Sproch“ wird jeweils am Sonntag davor oder danach begangen werden. Erstmals wurde er am 29. September 2024 gefeiert.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




KG Sr. Tollität „Luftflotte“ fiebert ihrer 100jährigen Karnevalssession entgegen

-Wer kennt sie nicht – die KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926. Sie ist eine der wichtigsten Karnevalsgesellschaft, die Köln zu bieten hat. 1926 aus dem Kegelclub „Jrad uhs“ und verschiedenen Bickendorfer Vereinen am früheren Kölner Großflughafen Butzweilerhof gegründet, besteht bis heute ein enger Bezug zur Luftfahrt.

Dass berühmte Tanzcorps, welches 1931 zunächst als Herrentanzcorps mit einer männlichen Marie startete, blickt heute auf 20 Tanzpaare, die mit ihrer akrobatischen Performance nicht nur Jecke begeistern, sondern auch mehrfach Preise gewonnen hat. Mit Enthusiasmus absolvieren sie über 100 Auftritte pro Session!

Tanzcorps und die 624 Mitgliedern fliegen Session für Session auf Karnevalsveranstaltungen und Karnevalszügen. De Leitspruch ist: Wo Tradition fliegt und tanzt!

Um das anstehende 100jährige Jubiläum feierlich einzuleiten, hat es sich Präsident Harald Kloiber nicht nehmen lassen, am 12. Juni 2025 die Presse und Freunde der Gesellschaft in das „Future Point“ des langjährigen Partners NetCologne einzuladen, um über die interessante Historie und die zahlreichen Veranstaltungen zu informieren.

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Den Start der Veranstaltungsserie macht eine Schiffstour im Rahmen der Kölner Lichter (30. August 2025). Dieser Veranstaltung folgen:
• Luftflotten Gala am Butzweilerhof (11. Oktober 2025)
• Dojeck@Dorint Party im Dorint am Heumarkt (11. im 11.2025)
• Corpsappell im Gürzenich (14. November 2025)
• Traditionsflug „Fastelovend wie fröher“ im Dorint an der Messe (11. Januar 2026)
• Große Kostümsitzung im Gürzenich (18. Januar 2026)
• Biwak auf dem Severinskirchplatz (24. Januar 2026)
• Mädchensitzung im Gürzenich (27. Januar 2025)
• Herrenfrühschoppen im Gürzenich (1. Februar 2026)
• Weiberfastnacht im Dorint am Heumarkt (12. Februar 2026)
• Teilnahme am Zug in Bickendorf (15. Februar 2026)
• Kölner Rosenmontagszug (16. Februar 2026)
und last but not least: Der Ausblick auf ein stimmungsvolles Sommerfest 2026 am Köln Bonner Flughafen.

Ein weiteres Highlight ist die neu gestaltete Straßenbahn im Look&Feel der „Luftflotte“ sowie des Sponsors NetCologne. Bis 2026 wird diese Straßenbahn auf den Schienen der KVB eingesetzt – „Wir sind sicher, sie wird die Herzen der Jecken höherschlagen lassen!“, so Pressesprecher Eric Haemig.

Quelle (Text): KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926; (Foto/s): Jan Knoff




KG Fidele Zunftbrüder wählen einen neuen Präsidenten

Am Abend des 11. Juni 2025 fanden sich die Mitglieder der Fidelen Zunftbrüder zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal St. Pius in Zollstock ein. Vor den anstehenden Neuwahlen des Vorstands galt es zunächst, Dank zu sagen und Abschied zu nehmen.

Mit einfühlsamen und emotionalen Worten bedankte sich der bisherige Präsident Theo Schäfges bei seinem Team, seinen langjährigen Begleitern und allen Mitgliedern für die Unterstützung. Besonderer Dank gebührte Peter Esser, der zehn Jahre lang das Amt des Geschäftsführers innehatte. Ebenso verabschiedet wurde Vizepräsident René Weber, der der Gesellschaft für die Zukunft seine Treue und Verbundenheit aussprach.

Schließlich trat auch Theo Schäfges nach zehn Jahren als Präsident zurück. Die Versammlung zollte ihm mit stehenden Ovationen Respekt für seine tolle Arbeit.

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V.l.n.r.: Markus Stoffel (Präsident), Tobias Steckel (Literat), Agnes Dresen (Schriftführerin), Jens Vennemann (Vizepräsident), Ira Stoffel (Präsidentin der „Zunft-Schätzjer“), Daniel Jung (Kommandant der Tanzgruppe „Zunft-Müüs“), Franz Fuchs (Schatzmeister), Bruno Grimbach (Geschäftsführer), Martin Költjes (Präsident des Senates)

Anschließend standen die Zeichen auf Neuanfang. Mit einem herausragenden Wahlergebnis und ebenso unter Standing Ovations wurde Markus Stoffel zum neuen Präsidenten der Fidelen Zunftbrüder gewählt. An seine Seite neu in den Vorstand gewählt wurden Jens Vennemann als Vizepräsident und Bruno Grimbach als Geschäftsführer. Im Vorstand erhalten bleiben Franz Fuchs als Schatzmeister, Tobias Steckel als Literat, Agnes Dresen als Schriftführerin und Daniel Jung als Kommandant der Tanzgruppe „Zunft-Müüs“.

Markus Stoffel, 58 Jahre alt, gebürtig aus Rheinland-Pfalz, lebt bereits seit über 30 Jahren in Köln. In den zehn Jahren seiner Mitgliedschaft bei den Fidelen Zunftbrüdern übte er fast von Anfang an das Amt des Präsidenten des Großen Rates aus. Der studierte Kirchenmusiker ist hauptberuflich Leiter einer Versicherungsagentur. In der Musik und im Karneval hat er seine größten Leidenschaften gefunden. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Quelle und Foto/s: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.




Treuer Husar und Heeresaufklärungstruppe der Bundeswehr besiegeln Freundschaft

V.l.n.r.: Berthold Diller, Marc Dingler, Sascha Klupsch, Kurt Wietheger

In einer feierlichen Zeremonie unterzeichneten die Karnevalsgesellschaft Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln und die Gruppe III 1 der Heeresaufklärungstruppe der Bundeswehr eine Freundschaftsurkunde – ein symbolträchtiger Akt, der die Verbundenheit von zivilem Engagement und militärischer Verantwortung dokumentiert.

Diese neue Partnerschaft wurzelt tief in der Geschichte beider Institutionen: Die Heeresaufklärungstruppe führt ihre Tradition auf die Husarenregimenter Friedrich des Großen zurück – genau jene militärischen Wurzeln, aus denen auch die Gründungsmitglieder der Treuen Husaren vor 100 Jahren hervorgingen. Was einst durch historische Parallelen verbunden war, wurde nun durch gegenseitige Wertschätzung und gemeinsamen Gestaltungswillen offiziell gemacht.

Die Unterzeichnung der Urkunde im Jubiläumsjahr der Treuen Husaren reiht sich damit ein in eine Reihe von Meilensteinen, die das vergangene Jahrhundert geprägt haben – und setzt gleichzeitig ein starkes Zeichen für die Zukunft. Auch die Bundeswehr begeht in diesem Jahr ihr 70jähriges Bestehen – ein Anlaß, der die Bedeutung von Zusammenhalt, Verteidigungsfähigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung zusätzlich unterstreicht.

„Diese Freundschaft ist ein starkes Zeichen dafür, daß Tradition, Zusammenhalt und Verantwortung nicht an Uniformen gebunden sind. Als Treue Husaren sind wir stolz, diese Partnerschaft im Jubiläumsjahr einzugehen – sie verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, erklärt Berthold Diller, 1. Vorsitzender der KG Treuer Husar.

Ein Satz aus der gemeinsamen Urkunde bringt den Geist dieser Partnerschaft auf den Punkt: „Wir geloben, alles in unseren Kräften Stehende zu tun, diese Freundschaft in gegenseitigem Vertrauen und gegenseitiger Achtung zu führen und fortan zu pflegen.“

Unterzeichnet wurde die Urkunde von Oberst Marc Dingler, Gruppenleiter der Gruppe III 1 der Heeresaufklärungstruppe, sowie auf Seiten der Treuen Husaren von Berthold Diller (1. Vorsitzender), Sascha Klupsch (2. Vorsitzender) und Kurt Wietheger (Schatzmeister).

Geplant sind zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen, die den zivil-militärischen Austausch fördern und Menschen zusammenbringen sollen. Ziel ist es, Brücken zu bauen – zwischen Generationen, zwischen Uniformen und Uniformierten, zwischen Tradition und Gegenwart. Frieden, Freiheit und Demokratie – dafür stehen beide Partner. Die neue Freundschaftsurkunde ist ein klares Bekenntnis zu diesen Werten und zur Kraft gemeinschaftlichen Engagements.

Quelle und Fotos: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Letzte Maitage präsentieren Kölsche Grielächer drei Zusammentreffen an vier Tagen

Jahreshauptversammlung der KG Kölsche Grielächer: Weichenstellung für die Zukunft im Brauhaus SION
-hgj/nj- Im traditionsreichen Brauhaus SION fand am Dienstagabend (27. Mai 2025) die diesjährige Jahreshauptversammlung der Kölsche Grielächer von 1927 e.V. statt. Präsident Udo Schaaf begrüßte 57 anwesende Mitglieder, darunter auch ein Vertreter der Ballontage sowie ein Ehrengrielächer – beide ohne Stimmrecht.

V.l.n.r.: Schriftführer Dr. Ulrich Prutsch, Geschäftsführer Wilfried Schmitz, Präsident Udo Schaaf, 1. Kassierer Jörg Königsfeld, Schatzmeister Oliver Freyenhagen, Senatspräsident Helmuth Schmitz und Literat Thorsten Stommel. Nicht auf dem Bild Vizepräsident Silvio Vallecoccia

Nach der formellen Feststellung der Beschlußfähigkeit blickte Udo Schaaf auf das vergangene Jahr zurück und präsentierte seine Visionen für die Zukunft des Vereinslebens. Der Blick nach vorn ist geprägt von Aufbruchsstimmung, innovativen Veranstaltungsformaten und dem 100jährigen Jubiläum am Horizont.

Verabschiedung nach einem Jahrzehnt im Amt
Ein besonderer Moment der Versammlung war der letzte Kassenbericht von Schatzmeister Robert Stapel, der nach zehn Jahren engagierter Arbeit sein Amt niederlegte. Die Mitglieder dankten ihm mit langanhaltendem Applaus für seine hervorragende Finanzführung. Die Kassenprüfer Jürgen Schmitz-Axe und Dirk Vahlenkamp bestätigten eine tadellose Buchführung, was zur einstimmigen Entlastung des Vorstandes führte. Beide Kassenprüfer wurden per Akklamation erneut für ein weiteres Jahr gewählt.

Neuwahlen im Zeichen der Kontinuität und Erneuerung
Im Zentrum der diesjährigen Jahreshauptversammlung stand die Vorstandswahl. Udo Schaaf, der nach dem Tod von Präsident Rudi Schetzke im Vorjahr kommissarisch das Präsidentenam übernommen hatte, wurde für eine Amtszeit von fünf Jahren offiziell zum Präsidenten gewählt. Als neuer Schatzmeister folgt Oliver Freynhagen auf Robert Stapel. Auch Thorsten Stommel (Literat) und Dr. Ulrich Prutsch (Schriftführer) wurden für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.

Neue Veranstaltungsformate und Blick auf das Jubiläum
Unter dem Programmpunkt „Grielächer un Fründe“ stellte Geschäftsführer Udo Schaaf zwei neue Veranstaltungsformate vor, die bereits für viel Vorfreude sorgen: Am 30. August 2025 wird zum ersten Mal das Feuerwerk der „Kölner Lichter“ nach fünfjähriger Pause im Dachrestaurant des Hotel Maritim für die Mitglieder erlebbar gemacht – die Karten waren innerhalb von nur eineinhalb Wochen vergriffen, wie Geschäftsführer Wilfried Schmitz gegenüber typischkölsch.de mitteilte. Zusätzlich lädt die Gesellschaft künftig zu einer neuen Karnevalsparty im Kneipenformat ein, die mit einigen Überraschungen aufwarten soll. Parallel haben auch die Vorbereitungen für das große 100jährige Vereinsjubiläum begonnen.

Tradition trifft Geselligkeit: Vatertag bei den Grielächern

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Ein weiteres Highlight des Vereinsjahres war die Vatertags-Tour an Christi Himmelfahrt in den Biergarten „Kletterrose“. Rund 70 Mitglieder und Freunde verbrachten hier bei bestem Wetter, kühlem Kölsch und musikalischer Unterhaltung einen unvergeßlichen Tag. Neben den beliebten Auftritten von „Julie Voyage“ (Ken Reise), Ehrengrielächer Hans Breuer und „J.P. Weber“ (Jörg-Paul Weber) sorgte „DJ Jupp“ alias Jupp Schöneberg für ausgelassene Stimmung. Am Nachmittag durften sich die Grielächer zudem über den Besuch von etwa 40 Mitgliedern des Traditionskorps Altstädter Köln freuen – darunter deren Ehrenpräsident Hans Kölschbach und Schatzmeister Michael Robens.

Gedenken an Rudi Schetzke

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Am 30. Mai 2025, gedachten die Grielächer ihres im letzten Jahr verstorbenen Präsidenten Rudi Schetzke. In der Kirche St. Aposteln am Neumarkt fand eine feierliche Abendmesse statt, organisiert von Vizepräsident Silvio Vallecoccia. Etwa 60 Mitglieder, Familienangehörige und Freunde, darunter auch Stefan Dahm (Sitzungsleiter der Grielächer) sowie die „Grielächer des Jahres“ Hans Ganss („King Size Dick“) und Ludwig Sebus, erwiesen dem beliebten Präsidenten die letzte Ehre, in der von Domkapitular Dr. Dominik Meiering zelebrierten Messe. Im Anschluß versammelte sich die Gesellschaft im Brauhaus SION, wo Erinnerungen und Anekdoten an einen außergewöhnlichen Menschen und Präsidenten ausgetauscht wurden.

Fazit: Gemeinschaft, Tradition und frischer Wind
Die Jahreshauptversammlung 2025 der Kölsche Grielächer zeigte eindrucksvoll, wie eine gewachsene Tradition mit neuen Ideen, Zusammenhalt und Engagement in die Zukunft geführt werden kann. Die Vorfreude auf das kommende Vereinsjahr – und das bevorstehende Jubiläum – ist bei den Mitgliedern deutlich spürbar.

Quelle (Text): © 2025 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Jürgen Vahlenkamp
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Stromlose Ader setzt starkes Zeichen für Vielfalt: Neue Diversitätsleitlinien veröffentlicht

In der Woche des Deutschen Diversity-Tages 2025 freut sich die Karnevalsgesellschaft Stromlose Ader e.V. von 1937, einen weiteren entscheidenden Schritt in ihrer Vereinsentwicklung bekanntzugeben.

Bereits im März 2025 wurden den Mitgliedern die neuen Diversitätsleitlinien präsentiert – ein klares Bekenntnis zu Toleranz, Chancengleichheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Die Rückmeldungen der Mitglieder fielen ausschließlich positiv aus. Aussagen wie „Wir sind stolz auf unseren Verein“ bestärken den Vorstand in seiner zukunftsorientierten Ausrichtung.

„E jod Jeföhl“ – Brauchtum trifft Zukunft
Unter dem Motto „E jod Jeföhl“ zeigt der Verein eindrucksvoll, wie rheinische Tradition mit modernen Werten harmonieren kann. Ziel ist es, dass sich alle Menschen – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft – im Vereinsleben wohlfühlen und gemeinsam Karneval feiern können.

Nach der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im vergangenen Jahr geht der Verein nun den nächsten konkreten Schritt. Die neuen Diversitätsleitlinien sollen dabei nicht nur intern wirken, sondern auch ein starkes Signal über die Vereinsgrenzen hinaus senden.

Ein zusätzliches neues, wichtiges Element: die Einsetzung einer Diversitätsbeauftragten, die allen Mitgliedern als Ansprechpartnerin für Fragen, Anregungen oder vertrauliche Gespräche zur Verfügung steht.

 

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Ein Verein, viele Stimmen:

  • Julie Houben, Schriftführerin und Diversitätsbeauftragte:
    „Ich freue mich, als erstes weibliches Vorstandsmitglied und Diversitätsbeauftragte für unsere Mitglieder eine vertrauensvolle Anlaufstelle zu sein. Mein Wunsch ist es, daß jeder Mensch in unserem Verein ‚e jod Jeföhl‘ haben kann.“
  • Fritz Pilgram, Ehrenpräsident:
    „Ich fühle mich hier bestens eingebunden und umsorgt. Die Stromlose Ader ist seit Jahrzehnten meine karnevalistische Familie, die mich durch viele Lebensabschnitte begleitet hat.“
  • Jan Schneegans, Pressesprecher:
    „Unsere kommunizierten Werte leben wir bereits von innen heraus. Deshalb wurden die neuen Leitlinien und das damit verbundene Signal für gesellschaftlichen Zusammenhalt von unseren Mitgliedern mit großer Zustimmung aufgenommen.“

Die vollständigen Diversitätsleitlinien sind auf der Website des Vereins einsehbar: https://stromlose-ader.de/diversitaets-leitlinien/

Quelle, Grafiken und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937




Jubiläumsgala der Kölschen Figaros – Ein Fest der Kreativität und Tradition zum 75jährigen Jubiläum

Am 24. Mai 2025 fand die festliche Jubiläumsgala der Karnevalsgesellschaft „Kölsche Figaros“ in der Lounge des Eden Hotel FRÜH am Dom statt. Der grandiose Moderator, Georg Nolden, führte charmant und mit scharfem Verstand durch das Programm. Stefan am Piano stimmte die Anwesenden beim Prosecco-Empfang gefühlvoll auf den Abend ein.

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An der Veranstaltung nahmen auch der ehemalige Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, sowie der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, teil. Sie richteten sich mit ihren wertschätzenden Worten an die Gesellschaft „Kölsche Figaros“ und unterhaltsam an das Publikum.

Mike Engels (1. Vorsitzender) und Marco Köhler (Präsident) begrüßten die Gäste mit launigen und kurzweiligen Ansprachen. Es folgte ein sensationelles, filmisches Kunstwerk über die Historie der Karnevalsgesellschaft „Kölsche Figaros“ – Entstehung seit 1950 bis heute -, das großen Anklang fand und alle Anwesenden emotional berührte. Das Gala-Menü war vorzüglich und ließ keine Wünsche offen, die Bewirtung durch die Service-Kräfte überaus freundlich und zuvorkommend.

Danach erfolgte ein Feuerwerk an Programmpunkten. Besondere Highlights waren hierbei das Streichquartett „Kwartett Latäng“, welches stimmungsvolle Kölsche Balladen und mitreißende Karnevalshits in einem ganz neuen Gewand mit klassischen Streichinstrumenten zu Gehör brachten. Die „Micky Brühl Band“ sowie die Musikgruppe „Rabaue“, hielten die Stimmung bis zum Schluß aufrecht.

Insgesamt war es eine erfolgreiche, sehr emotionale und äußerst gelungene und unvergeßliche Veranstaltung. Ein Meisterwerk kollektiver Leidenschaft, Organisation und Kölscher Lebensart und Freude!

Allen Teilnehmern wird dieser Abend sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Der Erlös einer Tombola geht komplett als Spende an das „Ronald McDonald Haus und Oase Köln“.

Quelle und Foto/s: KG Kölsche Figaros e.V. von 1950




Grosse Centuria: Köln hat unfaßbar viel Strahlkraft – Strategie oder Zufall?

Die Grosse Centuria, Partnerbereich der Grossen von 1823, lud am 15. Mai 2025 zum ersten exklusiven und hochkarätig besetzten Panel mit anschließendem Networking in die neu gestaltete Aula der romanischen Basilika St. Aposteln ein. Unter dem Titel „Köln hat unfaßbar viel Strahlkraft – Strategie oder Zufall?“ diskutierten namhafte Vertreter aus Kirche, Sport, Wissenschaft, Stadtverwaltung und Gesellschaft, ob Kölns Wirkung auf Außenstehende das Ergebnis gezielter Planung oder glücklicher Fügung ist.

Ein Abend zwischen Analyse, Leidenschaft und echter Identifikation
Dr. Dominik Meiering und Bernd Cordsen eröffneten den Abend, moderiert von Marc Lüke. Msgr. Markus Bosbach führte die Gäste zunächst durch die beeindruckende Architektur von St. Aposteln ein kraftvolles Symbol für Kölns kulturelle Tiefe.

Das Panel – eine Bühne für Kölns Stimmen
Auf dem Podium diskutierten:
• Msgr. Markus Bosbach (Kölner Dom)
• Philipp Walter (GF Kölner Haie)
• Univ.-Prof. Dr. Jens Peter Klussmann (Uniklinik Köln)
• Andree Haack (Dezernent Stadtentwicklung)
• Univ.-Prof. i.R. Dr. Dr. Joachim E. Zöller (Präsident Die Grosse von 1823)

Ein pointierter Vorschlag sorgte für Schmunzeln – und Zustimmung: In Anlehnung an die Papstwahl solle man die politisch Verantwortlichen so lange „einschließen“, bis tragfähige gemeinsame Ziele entstehen. Ein symbolischer Appell für mehr Konsens, strategisches Denken und echte Zusammenarbeit.

Inhaltliche Impulse:
• Köln verfügt über einen 10jahres-Masterplan – doch dessen Umsetzung hängt stark vom politischen Willen ab
• Die Stadt kommuniziert ihre Erfolge zu wenig – Bürgernähe und Transparenz bleiben zentrale Aufgaben
• Kultur, Wissenschaft und Bildung wurden als unterschätzte, aber entscheidende Standortfaktoren hervorgehoben

Eines verband alle Referenten:

Die gelebte, authentische Identifikation mit ihren Institutionen – und mit der Stadt Köln. Viele berichteten von ihren persönlichen Erfolgsgeschichten. Dabei wurde deutlich: Offene Unternehmenskulturen und das Vorleben durch die Führung sind zentrale Erfolgsfaktoren. Diese Haltung ist in Köln spürbar vorhanden – sie muß jedoch besser sichtbar gemacht und gezielt auf die Bürger übertragen werden, um Identifikation, Stolz und Mitwirkung weiter zu fördern.

Beim Networking war man sich einig: Dieses Format war ein Anfang. Eine Fortsetzung nach der Kommunalwahl im September ist bereits geplant – diesmal mit den neuen politischen Verantwortungsträgern.

Quelle, Grafik und Foto/s: Die Grosse von 1823 – Kölns erste Karnevalsgesellschaft




Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. – Vorstandswahlen 2025: Einstimmig in die Zukunft

In einer harmonischen und gut besuchten Mitgliederversammlung der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. wurde der gesamte Vorstand erneut einstimmig ohne Gegenstimmen für eine weitere Amtszeit gewählt. Dieser einstimmige Beschluß zeigt das Vertrauen und die Unterstützung der fast 700 Mitglieder und verdeutlicht, wie gut der Verein aufgestellt ist.

Nach den Berichten und der einstimmigen Entlastung des Vorstands, leitete Senator Dr. René Zöller die Neuwahlen, bei denen Andreas Wolf erneut mit 100% Zustimmung zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde. Auch Tanja Wolters wurde mit voller Zustimmung erneut zur Präsidentin gewählt. Ebenso wurden Oliver Michels als 2. Vorsitzender und Literat in Personalunion, Andrea Sommerfeld als Schatzmeisterin, Stephanie Wersig als Beauftragte für Presse und Social Media sowie Elisabeth Hürten als Schriftführerin ohne Gegenstimme wiedergewählt. Dies ist ein eindrucksvolles Zeichen für die breite Unterstützung und das Vertrauen der Mitglieder in den Vorstand.

Sabine Theunissen verläßt den Vorstand aus privaten Gründen. Der Vorstand und die Mitglieder dankten ihr herzlich für ihr Engagement und ihre verdienstvolle Arbeit in den letzten Jahren. Ihr Einsatz und ihre Ideen haben wesentlich zur Weiterentwicklung des Vereins beigetragen.

Ein besonders positiver Aspekt der jüngsten Entwicklungen der Gesellschaft ist die hervorragende Struktur, die in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Zahlreiche Helfer- und Organisationsteams haben dazu beigetragen, die Gesellschaft noch lebendiger und vielfältiger zu machen. Diese Teams haben das Vereinsleben nachhaltig geprägt und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

Neben einem Rückblick auf die zahlreichen und erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre wurde auch ein Blick in die Zukunft geworfen. Die Ergebnisse des jährlichen Strategiemeetings wurden präsentiert, wobei besonders der neue Leitsatz „Wir handeln mit Herz und schaffen durch kreative Beständigkeit eine Marke voller Tradition und Diversität.“ hervorgehoben wurde. Zudem wurde das neue Charity-Konzept „Frohsinn spenden“ vorgestellt, das nicht nur auf die bisherigen Aktivitäten aufbaut, sondern vor allem die Zusammenarbeit mit den Domspitzen umfaßt. Diese setzen sich für die Verbesserung der Lebensqualität von kranken und sozial benachteiligten Kindern ein.

Auch nach sechs Jahren Amtszeit ist der gesamte Vorstand erneut einstimmig gewählt worden – ein deutlicher Ausdruck der positiven Entwicklung des Vereins. Der Verein hat in den letzten Jahren nicht nur die Mitgliederzahl auf knapp 700 erhöht, sondern sich auch als „Große“ im Kölner Karnevalsleben etabliert. Der Verein hat seinen Platz im Karneval wiedergefunden und blickt mit Zuversicht und Tatendrang in die Zukunft.

Quelle und Foto: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Premiere von „Jan un Griet – Das Musical“ in der Volksbühne am Rudolfplatz

Mit einem furiosen Musicalabend feierte das Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. am Mittwoch (23. April 2025) in der ausverkauften Volksbühne am Rudolfplatz einen weiteren Höhepunkt seines 100jährigen Jubiläums. „Jan un Griet“, die kölsche Liebesgeschichte, die das Traditionskorps seit 1955 jährlich an Weiberfastnacht aufführt, wurde nun erstmals als Musical auf die Bühne gebracht und frenetisch bejubelt.

„Wir sind davon überzeugt, so oder so ähnlich muß es sich seinerzeit zugetragen haben“, begrüßte Vorsitzender und Korpskommandant Horst Köhler das Publikum mit einem Augenzwinkern. Die Inszenierung des Ensembles „Kölsch es Trumpf“ verbindet in bester „Wally“ Bockmayer Tradition deftigen Humor, kölsche Lieder und ganz viel Herzblut.

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Markus Dietz überzeugte als „Jan“, Natascha Balzat verzauberte als „Griet“ und sang den „Bläck-Fööss“-Klassiker „Drink doch eine met“ mit Musicalflair. Mit viel Situationskomik, Songs wie „Kölle – schön un geheimnisvoll“ und spontanen Bühnenaktionen – etwa der köstlichen Einlage von Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott als „Dr. Pillemann“ – wurde das Publikum Teil des Geschehens.

Auch der zweite Akt begeisterte mit einer modernen Auflösung der traditionellen Sage: „Jan“ kehrt als General zurück, „Griet“ ist verlobt und im kölschen Finale wird im Konfettiregen mit dem Brings-Hit „Liebe gewinnt“ gefeiert. „Ein herrlicher Klamauk, der schön für die kölsche Seele ist“, so Köhler stolz.

Das Reiter-Korps „Jan von Werth“ ist sehr dankbar für dieses unvergessliche und einmalige Jubiläumsgeschenk!

Das Musical läuft noch bis zum 27. April 2025 – nur wenige Restkarten sind verfügbar. Aufgrund des großen Erfolgs sind Zusatzvorstellungen im Oktober geplant.

Quelle (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; (Foto/s): Jordi Mergen / Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




„Karneval trifft Advent“: Scheckübergabe zugunsten sozialer Brennpunkte in Köln

V.l.n.r: Stephan Antwerpen (Lions Club), Isolde Weber (AWO Rheinlandstiftung), Gerda Laufenberg (Künstlerin,
Frank Tinzmann (KölleAlarm e.V. sowie Ingo Sieger (Lions Club)

Im November letzten Jahres hat der „Lions Club Köln – Albertus Magnus“ zum wiederholten Mal einen etwas anderen Adventskalenders unter dem Motto „Karneval trifft Advent“ zugunsten sozialer Brennpunkte in Köln unter der Schirmherrschaft von Willibert Pauels („Ne Bergische Jung“) verkauft. Das Besondere ist, daß alle Gewinne ausschließlich aus dem karnevalistischen Umfeld kamen. Viele Traditionskorps, Karnevalsgesellschaften, Künstler und dem Karneval verbundene Gastronomen hatten die Preise gestiftet, das Bild hatte die Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg exklusiv für diesen Zweck gemalt.

Da alle 1.111 Kalender binnen kurzer Zeit verkauft werden konnten und außer für den Druck der Kalender keine Kosten entstanden sind, sind wir stolz darauf, € 10.000,00 aus den Erlösen weitergeben zu können.

Die Empfänger sind zum einen der gemeinnützige Verein „KölleAlarm e.V.“, der seit 2006 ehrenamtlich in der Alkoholprävention und Brauchtumspflege für Kinder und Jugendliche tätig ist. Zum anderen wird Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren mit unterschiedlicher sozialer Herkunft die Möglichkeit gegeben, mit Unterstützung theaterpädagogischer Methoden einen Austausch auf Augenhöhe zu ermöglichen. Das Projekt läuft unter dem Namen „Ziel und Abstract“ über vier Monate und wird initiiert von der AWO Rheinlandstiftung. Beide Projekte werden mit je € 5.000,00 unterstützt. Die Übergabe der Schecks erfolgte am 8. April 2025 im Rahmen der Pressekonferenz im Kasino der Altstädter Köln e.V. am Alter Markt statt.

Auch für das nächste Jahr ist eine erneute Auflage eines solchen Kalenders geplant.

Quelle (Text): Lions Club Köln – Albertus Magnus; (Foto): Sandra Schild




Altstädter Köln präsentieren ihr neues Tanzpaar

Die Altstädter Köln 1922 e.V. präsentieren ihr neues Tanzpaar: Kathi Kierig (Junior Projektleiterin Bauwesen PENNY Region West) und Robin Gilde (Fachkraft für Abwassertechnik) treten die Nachfolge von Jeanette Leithe und Jens Käbbe an und werden ab sofort das Traditionskorps mit ihren Tänzen gebührend vertreten.

Nach einer beeindruckenden Session, in der sich viele talentierte Tänzerinnen und Tänzer beworben haben, standen die Altstädter vor einer großen Herausforderung. Mehr als 50 Bewerbungen gingen ein, und in einem intensiven Auswahlverfahren entschieden schließlich die Ehrenmarie Stefanie Scharfe, das bisherige Tanzpaar Jeanette und Jens, Trainerin Katrin Bachmann, Kommandant Michael Klaas sowie der Vorstand um Dr. Björn Braun, Michael Connemann und Michael Robens über die neue Besetzung.

„Wir freuen uns sehr, daß wir Kathi und Robin als unser neues Tanzpaar gewonnen haben – sie haben sich in einem sehr starken Bewerberfeld durchgesetzt und uns von Beginn an begeistert“, erklärt Dr. Björn Braun, Präsident der Altstädter Köln.

Kathi – von den „Kölner Rheinveilchen“ zur Marie der Altstädter
Kathi (27) tanzt bereits seit ihrer Kindheit und blickt auf eine beeindruckende tänzerische Laufbahn zurück. Mehr als 16 Jahre war sie Mitglied der Tanzgruppe LNZ/Stadtgarde Lechenich, wo sie wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Anschließend tanzte sie drei Jahre bei den „Kölner Rheinveilchen“, wodurch sie nicht nur ihr tänzerisches Können, sondern auch ihre Bühnenerfahrung vertiefen konnte. Der karnevalistische Tanz hat sie stets inspiriert und begleitet. Derzeit erweitert sie ihr tänzerisches Repertoire durch Balletttraining, um ihre Technik und Ausdrucksstärke weiter zu perfektionieren.
„Ich freue mich unheimlich und kann es noch gar nicht realisieren, daß ich ab jetzt die Marie der Altstädter sein darf. Es erfüllt mich mit Stolz in die Fußstapfen der großartigen Tanzpaare zu treten, insbesondere in die von Gerdemie und Karl-Heinz Basseng, die die Hebefigur in den Karneval gebracht haben“, sagt Kathi.

Robin – von der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ zum Tanzoffizier der Altstädter
Robin (23) ist seit knapp sieben Jahren im Kölner Karneval als Tänzer aktiv. Aktuell ist er Mitglied der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, bei der er seit vier Jahren tanzt. Neben seiner tänzerischen Leidenschaft hält er sich mit Fußball, Workouts und Schwimmen fit. Nun freut er sich auf die neue Herausforderung als Tanzoffizier der Altstädter.
„Ich freue mich riesig, daß ich der neue Tanzoffizier der Altstädter bin und endlich auch darüber reden darf. Es wird jetzt eine unheimlich spannende und intensive Zeit, in der wir gemeinsam viel lernen und erleben werden“, sagt Robin.
Mit großer Vorfreude blicken die Altstädter Köln 1922 e.V. auf die kommende Session und darauf, ihr neues Tanzpaar Kathi und Robin auf den Bühnen des Kölner Karnevals in Aktion zu erleben.

Mit großer Vorfreude blicken die Altstädter Köln 1922 e.V. auf die kommende Session und darauf, ihr neues Tanzpaar Kathi und Robin auf den Bühnen des Kölner Karnevals in Aktion zu erleben.

Quelle (Text und Foto): Altstädter Köln 1922 e.V.




Akademie des Kölner Karnevals: Literarisches Komitee startet Castings im Mai

Die Bands „Scharmöör“ und „Pimock“ auf dem Musikwagen des Literarischen Komitees 2025

Nach der Session ist vor dem ersten Auftritt: Ab sofort können sich Künstlerinnen und Künstler beim Literarischen Komitee der Akademie des Kölner Karnevals bewerben.

Das umfangreiche Förderangebot umfaßt sowohl Seminare als auch Präsentationsmöglichkeiten auf den Bühnen Kölns. Erfahrene Coaches geben nicht nur interessante Einblicke hinter die Kulissen des Karnevals, sondern unterstützen die Künstlerinnen und Künstler auch bei ihrer erfolgreichen Weiterentwicklung. Der Kurskatalog umfaßt unter anderem Seminare zu den Themen Bühnenpräsenz und Technikaufbau, Marketing, Recht und Kommunikation. Hinzu kommen Coachings mit künstlerischen Schwerpunkten wie Kostüm, Figurenentwicklung oder Songwriting sowie die Rednerschule.

Darüber hinaus gehören verschiedene Auftrittsmöglichkeiten zum Programm des Literarischen Komitees. Neben den Testkonzerten „Bütt & Bands“ haben ausgewählte Musiker und Redner die Möglichkeit, auf den großen Bühnen der Fernsehsitzungen des Festkomitees aufzutreten. Ein besonderes Highlight ist die Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug: Jedes Jahr dürfen Bands des Literarischen Komitees auf einem Musikwagen mitfahren und vor Hunderttausenden auf der Straße und einem Millionenpublikum vor dem Fernseher spielen. Ergänzt wird das Angebot durch Unterstützung bei Video- oder Musikproduktionen.

„Durch stetige Weiterentwicklung können wir heute ein breit gefächertes Programm anbieten, von dem alle Künstlerinnen und Künstler profitieren“, so Nadine Krahforst, Leiterin des Literarischen Komitees. „Unser Angebot an Seminaren und Auftrittsmöglichkeiten ist einzigartig im Karneval. Das ist langfristig auch für den Fastelovend gut, denn unser Ziel ist es, die Vielfalt auf den Bühnen zu erhalten.“

Interessierte schicken ihre Bewerbung an akademie@koelnerkarneval.de. Neben dem Namen / Künstlernamen, einem vollständigen Lebenslauf und (falls vorhanden) Arbeitsproben sollten aktuelle Kontaktdaten angegeben werden.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Höfer




Typisch Kölsch 1/2025

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.