Paulaner Famillich ist stolz auf ihren karnevalistischen Nachwuchs

Das Festkomitee Kölner Karneval stelle heute im bunten Garten der Freiluga, der städtischen Freiluft- und Gartenarbeitsschule, das designierte Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 vor.

Mit Stolz und Freude erfüllt es die Paulaner Famillich, daß, nach Marlene Kewitz – Kinderjungfrau der Session 2023 – , mit dem designierten „Kinderprinz Ole I.“ (Schlönbach) und dem künftigen „Kinderbauer Anton“ (Kewitz) zwei weitere Jung-Paulaner als Repräsentanten der kölschen jecken „Pänz“ Spaß und Freude im Karneval verbreiten dürfen.

Ole Schlönbach hat bereits Erfahrungen als Gardist in der Session 2023 sammeln können. Und auch Anton Kewitz weiß genau worum es geht. Seit seine Schwester Kinderjungfrau war, träumte er davon, einmal Teil des Kölner Kinderdreigestirns zu sein. Dieser Traum geht nun für ihn in der Session 2025 in Erfüllung.

Dass die Löstige Paulaner KKG in so kurzer Zeit zwei Mal Repräsentanten in das Kölner Kinderdreigestirn entsenden darf, zeigt auch, daß sich die Gesellschaft aktiv um den karnevalistischen Nachwuchs innerhalb der Famillich kümmert.

Quelle: Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V.




Wenn Dräum widder blöhe: Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest

V.l.n.r.: Regieren nächstes Jahr: Philippa Eggerath, Ole Schloenbach und Anton Kewitz

Das designierte Kölner Kinderdreigestirn der Session 2025 steht fest: Ole Schloenbach, Anton Kewitz und Philippa Eggerath regieren als „Prinz Ole I.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Philippa“ die kölschen Pänz. Passend zum Sessionsmotto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ wurden die drei im bunten Garten der Freiluga, der städtischen Freiluft- und Gartenarbeitsschule, vorgestellt.

Die Proklamation der „Pänz“ findet traditionell am Sonntag nach der Inthronisation des großen Trifoliums statt, im kommenden Jahr am 12. Januar 2025. Im Theater am Tanzbrunnen proklamiert die Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Kölner Kinderdreigestirn und überreicht ihnen die Insignien.

Der Terminkalender bis Aschermittwoch ist prall gefüllt, zusammen mit den Pagen und Gardisten hat das kleine Trifolium mehr als 120 Auftritte. Von der großen Prunk- bis zur kleinen Seniorensitzung ist alles dabei. Außerdem hat das Kinderdreigestirn die Möglichkeit, beispielsweise hinter die Kulissen von Polizei und Feuerwehr zu schauen. Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder die „Pänz-Große-Pause“-Tour statt. Gemeinsam mit kölschen Bands tourt das Kinderdreigestirn durch eine Reihe von Kölner Grund- und Förderschulen.

Bei jedem ihrer Auftritte präsentieren die drei Pänz ihr eigenes Sessionslied „FasteLOVEnd“, in diesem Jahr erstmals geschrieben von Philipp Godart und mit Unterstützung der „Goldenen Jungs e.V.“ produziert. Eingesungen wurde das Lied gemeinsam mit dem integrativen Chor „Belve-Pänz“ der Förderschule Belvederstraße. Hören können es die Jecken nicht nur live, sondern pünktlich zur Session auch auf allen Streamingplattformen.

 

Der designierte Kölner Kinderprinz 2025 „Prinz Ole I.“
Ole Schloenbach

Schule: Grüngürtelschule
Hobbys: Hockey, Tennis, Bergsteigen, Gitarre

Der designierte Kölner Kinderprinz 2025 heißt Ole Schloenbach. Der Neunjährige kommt aus Rodenkirchen, wo er mit seinen Eltern und seinem Bruder Arthur lebt. Er geht in die vierte Klasse der Grüngürtelschule und lernt am liebsten Mathe, Musik und Sport – wie der designierte Kinderbauer. Auf das Fach Deutsch könnte er am ehesten verzichten.

Seine Freizeit ist vor allem eines: sportlich! Er spielt Hockey und Tennis und ist begeisterter Bergsteiger. Wenn er sich nicht bewegt, spielt Ole Gitarre und hört neben Karnevalsliedern gerne die Musik von Álvaro Soler. Sein Lieblingsfilm ist „Die Schule der magischen Tiere“ und sein Lieblingsessen ist die Lasagne seiner Mutter. Brokkoli findet er nicht so lecker.

Im Karneval hat Ole schon einige Erfahrungen gesammelt. Die erste Kamelle hat er bereits als dreijähriger im Rodenkirchener Zug verteilt und ist seit vielen Jahren Mitglied der Löstige Paulaner KKG. Außerdem konnte er schon jecke Bühnenluft schnuppern, als Gardist begleitete er 2023 das Kölner Kinderdreigestirn. So entstand der Wunsch, selbst einmal in der ersten Reihe zu stehen. Sein Ziel für die Session ist es, von der Bühne aus große und kleine Jecke fröhlich zu machen und mit allen einen bunten Karneval zu feiern.

 

Der designierte Kölner Kinderbauer 2025 „Bauer Anton“
Anton Kewitz

Schule: KGS Pater Delp
Hobbys: Floorball, Fußball, Basketball

Anton Kewitz kommt aus dem Veedel Widdersdof, wo er mit seinen Eltern und seiner Schwester Marlene wohnt. Zur Schule geht der Neunjährige auf die KGS Pater Delp, wo er am liebsten Mathe, Musik und Sport lernt. Deutsch und Kunst mag er weniger.

In seiner Freizeit dreht sich meist alles um den Ball: Ob Floorball (Stockballspiel, vergleichbar mit Hockey), Fußball oder Basketball, das Herz des designierten Kinderbauers schlägt für Ballsportarten. Nicht nur das: Er singt außerdem im inklusiven Chor der Belve-Kids. Wenn Anton sich einen Film aussuchen darf, läuft mit ziemlicher Sicherheit einer der Star-Wars-Klassiker. Ebenso beliebt sind „Polka, Polka, Polka“ von „Brings“ und „Raum der Zeit“ von „WIZO“. Sein Lieblingsessen ist eine bunte Mischung aus Kartoffelpüree, Lachs und Meeresfrüchten.

Teil des Kölner Kinderdreigestirns zu sein, war schon lange ein Traum von Anton. Auslöser war seine Schwester Marlene, die in der Jubiläumssession als Kinderjungfrau dabei war. Mit dem Fastelovend ist der designierte Bauer bereits vertraut: Neben der Erfahrung als Bruder der Kinderjungfrau ist er schon lange Mitglied der Löstige Paulaner KKG. Was Karneval für ihn ist, bringt er mit fünf Worten auf den Punkt: toll, cool, spaßig, lustig und bunt.

 

Die designierte Kölner Kinderjungfrau 2025 „Jungfrau Philippa“
Philippa Eggerath

Schule: Ildefons-Herwegen-Schule
Hobbys: Hockey, Tennis, Chor, Turnverein

Die designierte Kinderjungfrau kommt aus Junkersdorf. Dort lebt Philippa mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern Klara und Justus. Hier besucht sie auch die Ildefons-Herwegen-Schule. Besonders begeistert ist die Neunjährige von den Fächern Sport, Deutsch und Sachunterricht.

So vielfältig wie ihre Lieblingsfächer sind auch Philippas Hobbys: Sie spielt Hockey und Tennis, ist begeisterte Turnerin und singt im Chor. Wenn es nach ihr ginge, könnte sie den ganzen Tag die Musik von „Dua Lipa“ singen, aber auch Karnevalsmusik steht hoch im Kurs. Wenn zwischen den vielen Terminen noch Zeit bleibt, schaut sie sich gerne den Film „Ein Zwilling kommt selten allein“ an. Unverzichtbar ist für sie Kartoffelpüree mit Nürnberger Würstchen.

Der Karneval macht Philippa schon lange Spaß: Schon im Kindergarten wurden mit den Pänz jecke Partys gefeiert und es gab eine karnevalistische Tanz-AG. Dort wurden Tänze einstudiert, die dann vor dem großen Dreigestirn aufgeführt wurden. Außerdem ist sie Mitglied in der Lechenicher Narrenzunft und natürlich schon im Junkersdorfer Veedelszoch mitgegangen. Besonders freut sie sich darauf, mit Ole und Anton auf den Bühnen Kölns zu stehen und mit allen die fröhlichste Zeit des Jahres zu feiern.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Balibasakis

 




Typisch Kölsch 3/2024

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch †/Peter A. Schaaf/Heinz Schulte, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw)/Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen (gs), G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hoffmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt †, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

 

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun †, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Music-Colonia/Anja Bögge und Elisabeth Martini, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Paulaner Famillich feiert Kölsche Wiesn

„O’zapft is!“ hieß es am 27. September 2024. Die Löstige Paulaner KKG hatte zu ihrer legendären „Kölsche Wiesn“ geladen. Gut 120 Gäste durften der Präsident der Gesellschaft, Dominik Müller, sowie der Senatspräsident Uwe Kramer, begrüßen.

Neben vielen Mitgliedern der Famillich und des Senats waren auch die Kölner Paulinchen – Tanzgruppe der Löstige Paulaner – zahlreich vertreten. Alle Gäste waren natürlich in zünftiger Wies´n-Kleidung erschienen.

Als Stärkung und Grundlage für eine lange Wiesn-Nacht hatte das Team um MartinTemme vom Restaurant „Landbrenner“ auf Gut Clarenhof ein großes Bayerisches Büfett inklusive Oktoberfestbier vorbereitet. Und so hatten die Gäste die Qual der Wahl zwischen Krustenbraten, Kalbshaxe, Spätzle, Semmelknödel und weiteren bayrischen Schmankerln.

Anschließend begrüßte Partyhexe „Susal“ (Susanne Franz) die Gäste zu ihrem ersten von zwei Auftritten an diesem Abend. „Susal“ ist nicht nur Frontfrau der „Isartaler Hexen“, sondern auch bekannt für ihre einzigartigen Live-Shows und phänomenale Bühnenpräsenz. Und wer die Paulaner Famillich kennt, weiß, daß auch sie ordentlich feiern kann. Es braucht als gar nicht lange und schon stand der ganze Raum und unterstütze „Susal“ kräftig bei ihrer Performance. Für „Susal“ war dies allerdings noch nicht genug und so griff sie sich immer wieder Gäste um diese direkt in ihre Show einzubinden.

Nach einer etwas längeren „Erholungspause“ für die Gäste folgte dann „Susal“ zweiter Auftritt an diesem. Auch hier stand der ganze Saal wieder Kopf und feuerte die Künstlerin kräftig mit an. Diesmal reichten „Susal“ allerdings einzelne Gäste nicht mehr. Zu „Bob“ und „Seilbahn“ benötigte sie die Unterstützung aller Anwesenden. Und die ließen sich auch nicht lange bitten und performten kräftig mit. Bei der von Gästen lautstark eingeforderten Zugabe zeigte „Susal“ dann, daß sie genau wußte wo sie war und sang mit dem ganzen Saal einige der bekanntesten kölschen Lieder. Nach „Susals“ zweitem Auftritt sorgte dann der DJ weiter für gute Stimmung, so daß die letzten Gäste erst in den frühen Morgenstunden den Heimweg antraten.

Quelle und Foto/s: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.

 




Historische Entscheidung bei den Greesbergern – Öffnung der Gesellschaft für Damen und diverse Geschlechter

Unter der Leitung des neuen Präsidenten Bernd Schotten wurde auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der G.K.G. Greesberger, der drittältesten Karnevalsgesellschaft in Köln, am 25. September 2024 eine historische Entscheidung getroffen.

Nach über 172 Jahren des Bestehens der Traditionsgesellschaft haben die Mitglieder der Greesberger einstimmig eine neue Satzung beschlossen, nach der ab jetzt nicht mehr nur Herren, sondern jede natürliche Person Mitglied der Gesellschaft werden kann. Damit trägt die Gesellschaft dem vielfach geäußerten Wunsch Rechnung, daß nunmehr auch Damen (Anm. d. Red.: und Menschen mit diverem Geschlecht) aufgenommen werden sowie Ämter übernehmen können. Nun werden die Greesberger zu einer echten Familiengesellschaft.

Schon seit mehreren Jahren gibt es parallel zum Stammtisch der Herren einen Stammtisch der Damen, die sich ebenso hocherfreut über diese Entscheidung zeigten wie auch die aktiven Tänzerinnen der Tanzgruppe.

Sehr kurzfristig, nachdem die neue Satzung offiziell im Vereinsregister eingetragen wird, rechnet der neue Vorstand der Greesberger mit zahlreichen weiblichen Aufnahmeanträgen.

Somit leitet der Verein in eine neue Ära über. Laut neuer Satzung sind alle ordentlichen Mitglieder (ob männlich, weiblich oder divers) berechtigt, nicht nur ihre Aufnahme zu beantragen, sondern auch sich als ordentliches Mitglied für jedes Amt bei den Greesbergern zur Wahl zu stellen.

Aus Sicht der Gesellschaft ein wahrlich historisches Ereignis, vom dem sich die Greesberger viele positive Impulse auf die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft erwarten.

Quelle (Text und Grafik): Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Jahreshauptversammlung beim Treuen Husar

Der geschäftsführende Vorstand der KG Treuer Husar (v.l.n.r.:): Wolfgang Balduin (Schriftführer), Markus Simonian (Präsident), Berthold Diller (1. Vorsitzender),
Sascha Klupsch (2. Vorsitzender), Kurt Wietheger (Schatzmeister), Harry Kramer (Kommandant), Dr. Marco Schauermann (Senatspräsident)

Am gestrigen Donnerstag (26. September 2024) versammelten sich jecke 111 Mitglieder der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln im Kasino der Gesellschaft zur jährlichen Jahreshauptversammlung. Neben den üblichen Berichten und Regularien standen vor allem die Neuwahlen im Mittelpunkt des Abends.

Emotional verlief die Wahl des Schriftführers, bei der Wolfgang Balduin erneut das Vertrauen der Mitglieder erhielt. Wolfgang Balduin, der bereits seit acht Jahren das Amt bekleidet, äußerte seinen Herzenswunsch, das bevorstehende Jubiläumsjahr 2025 als Schriftführer zu begleiten. Gleichzeitig kündigte er an, einen potenziellen Nachfolger an seine Seite zu nehmen, um eine fließende Übergabe in den nächsten Jahren zu gewährleisten.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Berthold Diller den Posten des 1. Vorsitzenden kommissarisch übernommen, nachdem Markus Simonian sich auf seine Rolle als Präsident fokussierte. Nun wurde Berthold Diller von den anwesenden Mitgliedern mit deutlicher Mehrheit zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der 58jährige Elektromeister aus Köln, der seit 2011 ein engagiertes Mitglied der Treuen Husaren ist, zeigte sich sichtlich bewegt: „Ich danke den Mitgliedern für das Vertrauen, das ihr mir in den letzten Monaten entgegengebracht habt. Jetzt freue ich mich darauf, meine Arbeit offiziell fortzuführen und unsere Gesellschaft in die Zukunft zu führen – mit besonderem Blick auf das bevorstehende 100-jährige Jubiläum.“

Ein weiteres zentrales Thema war die Wahl des neuen 2. Vorsitzenden. Hier konnte sich Sascha Klupsch, der Ex-Prinz des Kölner Dreigestirns der Session 2024, knapp gegen den bisherigen Amtsinhaber Apollo Zweiffel durchsetzen. Der 30jährige, der seit zehn Jahren Mitglied der Gesellschaft ist, hat ambitionierte Ziele und möchte die Vorstandsarbeit intensiver kennenlernen. „Es ist eine große Ehre für mich, nach meiner Zeit als Prinz nun auch als 2. Vorsitzender Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Ich glaube fest daran, daß man uns jungen Leuten mehr zutrauen sollte, und ich freue mich darauf, meine Ideen einzubringen und gemeinsam mit dem Vorstand die Zukunft des Treuen Husars zu gestalte.“ Der Vorstand dankte Apollo Zweiffel für seine vierjährige Amtszeit als 2. Vorsitzender und würdigte sein Engagement in der Gesellschaft.

Der Ehrenrat, der die Aufgabe hat, bei internen Differenzen als Vermittler zu agieren, wurde einstimmig per Akklamation gewählt. Die neuen Mitglieder des Ehrenrats sind Jürgen Schiffbauer, Gerrit Hebmüller, Rolf Fabian und Jörg Krämer. Ebenfalls per Akklamation wurden die Kassenprüfer Patrick Stamm, Philip Capellen, Wolfgang Blum und Edmund Kellershohn in ihre Ämter gewählt.

Die Jahreshauptversammlung verlief insgesamt in harmonischer Atmosphäre. Präsident Markus Simonian zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen: „Mit der Wahl von Berthold Diller und Sascha Klupsch haben wir eine starke Führung für die kommenden Jahre, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist – insbesondere im Hinblick auf unser 100jähriges Jubiläum.“

Die Mitglieder der KG Treuer Husar blicken nun voller Vorfreude auf das Jubiläumsjahr 2025 und die bevorstehenden Festivitäten.

Quelle und Foto: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




BKB-Verlag – Fastelovend für Kinder erklärt!

Rechtzeitig zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist im Kölner BKB Verlag ein Vorlesebuch erschienen, daß Kinder spielerisch in den Kölner Karneval einführt.

Der Kölner Karneval hat viele Facetten und verbindet Alt und Jung. Brigitte Hintzen-Bohlen führt in ihrem „Jeckxikon“ Kinder in den Kölner Karneval ein und zeigt wasman wissen muss, um in Köln ein Jeck zu sein?

Warum ist die Jungfrau ein Mann?
Was bedeutet Session?
Was gehört zu einer Karnevalssitzung?
Wer begleitet das Kölner Dreigestirn?
Wie funktioniert eine Tanzgruppe?
Was bedeutet Zöch?

Das Jeckxikon ist
– ein Vorlesebuch für die Pänz
– ein Lesebuch für die ganze Familie
– ideal für Kindergarten & Schule
– ein praktisches Nachschlagewerk

Zur Einstimmung erzählt eine Geschichte wie der kleinen rote Drache in den Fastelovend kommt. Danach erläutert das Jeckxikon mit vielen lustigen Zeichnungen die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge des Kölner Karnevals.

So können große Jecken ihren Kindern leicht die Freude erklären, die der Fastelovend bietet. Und natürlich finden auch große Jecken die eine oder andere Erklärung, die sie vorher nicht kannten.

Jeckxikon
Das Karnevalslexikon für kleine und große Jecken
Von Brigitte Hintzen-Bohlen
Illustrationen von Josef Pretterer
96 Seiten / kartoniert 21 cm x 23 cm
€ 28,00 ab 4 Jahre
ISBN 978-3-96722-062-9

Das Buch ist umweltschonend produziert und mit dem BLAUEN ENGEL zertzifiziert.

Das Jeckxikon ist ab sofort im Buchhandel, im BKB Shop oder direkt beim Verlag erhältlich.

Quelle und Grafik: BKB Verlag GmbH




„Jan & Griet – Das Musical“

In einer mitreißenden Inszenierung wird das bekannte Volksstück neu gedacht, so daß die zeitlosen Themen von Liebe, Mut und Tragik frisch und unterhaltsam für alle Generationen erzählt werden.

Dieses Musical ist in diesem Jahr besonders bedeutsam, da es zu Ehren des 100jährigen Jubiläums des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. aufgeführt wird.

Ein Jahrhundert voller Tradition und kölschem Brauchtum wird gefeiert, und was könnte dieses Jubiläum besser würdigen als eine spektakuläre Bühnenaufführung, die die Geschichte von „Jan und Griet“ lebendig werden lässt?

Es ist die perfekte Gelegenheit, die Legende und das Erbe des Reiter-Korps „Jan von Werth“ hochleben zu lassen. Mit viel Humor, einem tollen Bühnenbild und einer Musik, die zum Mitsingen einlädt, wird das Musical zu einem echten Erlebnis für die ganze Familie. Die charakterstarken Figuren von „Jan“, dem tapferen Reiter der Stadt, und „Griet“, der liebenswerten Marktverkäuferin, stehen im Mittelpunkt einer fesselnden Geschichte, die Kölner Tradition auf die Bühne bringt – und dabei vor allem Spaß macht. Egal ob jung oder alt: „Jan un Griet – Das Musical“ begeistert mit viel Herz und schafft es, die jahrhundertealte Geschichte lebendig und voller Energie in die Gegenwart zu holen. Die Volksbühne am Rudolfplatz bietet dafür die perfekte Kulisse, mitten im Herzen Kölns, wo die Legende tief verwurzelt ist.

Lassen Sie sich dieses familienfreundliche Spektakel nicht entgehen und erleben Sie Kölner Geschichte, wie Sie sie noch nie gesehen haben – und das alles im Rahmen einer ganz besonderen Jubiläumsfeier!

Details:
23 April 2025-27.April 2025
19.00 Uhr (samstags und sonntags zudem 14.00 Uhr)
Volksbühne Köln, Aachener Straße 5, 50674 Köln
https://jeckstream.ticket.io

Quelle und Grafik: Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Kölner Dom mit den Händen erleben: Neues Bronze-Tastmodell offiziell vorgestellt

Der Kölner Dom hat nun einen Zwilling im Kleinformat: Heute hat der Verein Domsitzung e.V. dem Kölner Dom feierlich ein Tastmodell aus Bronze übergeben. Es soll das Kölner Wahrzeichen insbesondere für Menschen mit Sehbehinderungen besser erfahrbar machen.

„Der Kölner Dom ist ein Symbol für unsere Stadt und ein UNESCO-Weltkulturerbe“, sagt Heinz-Theo Müller, Vorsitzender des Vereins Domsitzung „Wir freuen uns, daß nun auch Menschen mit Sehbehinderungen die Möglichkeit haben, die majestätische Architektur des Domes zu erkunden.“ Heinz-Theo Müller betont, daß dieses Projekt zeigt, was gemeinschaftliche Engagement bewirken kann.

Besonderen Dank schulde der Verein allen Spendern, Partnern und Freiwilligen. Ohne ihre Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich gewesen, so Heinz-Theo Müller. Finanziert worden sei das rund € 40.000 teure Modell durch die Einnahmen der Karnevalssitzungen des Vereins. „Es war uns wichtig, daß dieses Projekt vollständig in Köln umgesetzt wird“, fügt Heinz-Theo Müller hinzu.

Dompropst dankt für die Initiative
Dompropst Msgr. Guido Assmann freut sich, daß das Tastmodell des Kölner Domes nach gut vier Jahren der Planung und Entwicklung fertiggestellt ist.

„Auf unserem Weg, den Dom auch für Menschen mit Einschränkungen stetig besser erfahrbar zu machen, stellt das neue Modell eine große Bereicherung dar“, sagt Dompropst Msgr. Guido Assmann. „Das Domkapitel ist dem Verein Domsitzung e.V. außerordentlich dankbar für seine Initiative, den Dom haptisch erfahrbar zu machen. Das Tastmodell vermittelt Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung oder -behinderung einen neuen Eindruck von den Dimensionen und der geometrischen Gliederung unseres Domes – und zeigt auch Sehenden neue Perspektiven und Details auf, die sonst durch die gewaltige Höhe der Kathedrale der Betrachtung entrückt sind. Ich bin mir sicher, daß sich das Tastmodell schnell als Ouvertüre für alle etablieren wird, die den Dom von innen kennenlernen möchten.“

Standort und Beschaffenheit des Modells
Das neue Tastmodell ist in den vergangenen Tagen zu Füßen des Südturms des Kölner Domes aufgestellt worden. Mit 65 mal 90 Zentimetern und einer Höhe von zirka 70 Zentimetern bietet es einen barrierefreien Überblick über Form und Dimension Kölner des Doms. Zur besseren Verortung für alle Betrachter des Tastmodells sind an dessen Grundplatte seitlich Tast- beziehungsweise Schriftfelder angebracht, die Informationen in Braille und in Schriftform bieten. Der Sockel des Tastmodells wurde von Auszubildenden der Dombauhütte unter der Leitung von Wolfgang Küpper gestaltet.

Die Entstehung des Tastmodells
Die Idee des Vereins Domsitzung zum Tastmodell entstand vor sechs Jahren. In Gesprächen mit Dombaumeister Peter Füssenich und dem damaligen Dompropst Gerd Bachner wurde der Plan konkretisiert. Der Künstler und Goldschmiedemeister Ingo Telkmann erklärte sich bereit, das Projekt umzusetzen. Im Anschluß an einige Vorbereitungstreffen, begann Ingo Telkmann im Frühjahr 2020 mit der umfangreichen Planung des Tastmodells.

Noch genau erinnert sich Ingo Telkmann an die herausfordernde Frage, die er sich zu Projektbeginn selbst gestellt hat: „Wie gestaltet man einen Dom zu Anfassen, bei dem vieles weggelassen werden muß und am Ende doch ‚alles‘ dran ist, ein Modell, das in der Größe und Beschaffenheit geeignet ist, diese wunderbare gotische Architektur, über das Berühren zu einem Bild zu machen – also für sehbehinderte und blinde Menschen auszuformen?“

Den Weg ebneten mehrere kleine Formmodelle, viele Fotos und Skizzen, bis Ingo Telkmann mit dem „Klang“ des Domes vertraut wurde. Laut eigener Aussage einer „komplexen Komposition mit einem Grundthema und darauf aufbauenden kraftvollen, lauten, bisweilen auch leisen Melodien“.

Beratung durch einen blinden „Experten“
Zunächst schuf Ingo Telkmann ein Modell aus Bildhauerwachs, auf dessen Grundlage sich ein reger Austausch mit Vertretern der Blindenseelsorge des Erzbistums Köln entwickelte.

Beratend stand dem Projekt auch Wolfram Floßdorf zur Seite. Der 70jährige Kölner ist seit seinem 20. Lebensjahr komplett erblindet. „Als Blinder bin ich auf taktile Hilfen wie Reliefs oder Brailleschrift angewiesen“, sagt Wolfram Floßdorf. „Bundesweit gibt es inzwischen in vielen Städten gekonnt gemachte Bronzemodelle, durch welche die jeweiligen Stadtzentren vor meinem geistigen Auge zum Leben erwachen. Ich erfahre, wie die Stadt aufgebaut ist, welche Straßen wie zueinander liegen – und genau das macht solche Modelle so wertvoll. Nun freue ich mich sehr auf das Tastmodell unseres Domes. Das Wachsmodell, mit dessen Hilfe das finale Modell aus Bronze gegossen worden ist, konnte ich bereits in der Werkstatt begutachten. Es hat mich tief beeindruckt, weil ich als Blinder durch den gewählten Maßstab im Stande bin, den Dom zu umrunden und so eine sehr gute Vorstellung seiner Größe zu erhalten. Und das Aussehen des Domes hat mich wirklich beeindruckt. Ich hätte nicht gedacht, daß unser schöner Dom derart viele Figuren, Säulen und Rundbögen aufweist. Die reichhaltigen Verzierungen sind eine Wucht – und mir ist viel klarer geworden, warum Jahr für Jahr rund sechs Millionen Menschen dieses Bauwerk besuchen. Auch wenn naturgemäß nicht jedes Detail in so einem Modell dargestellt werden kann, so ist dieses kleine Abbild unserer Kathedrale für mich schon sehr faszinierend.“

Finaler Bronzeguß
Bestärkt von diesem Input wurde das Modell im Mai dieses Jahres in der Kölner Kunstgießerei Martin Schweitzer in Bronze gegossen. Mit dem Endergebnis ist der Goldschmiedemeister Ingo Telkmann außerordentlich zufrieden. „Mit der Stiftungsidee hat der Verein Domsitzung e.V. unter seinem Präsidenten Heinz-Theo Müller einen unglaublichen Prozess in Gang gesetzt und ich bin sehr dankbar, daß ich mich dieser Aufgabe stellen durfte“, so Ingo Telkmann. „Das Bronzemodell vor dem Kölner Dom wird hoffentlich allen die gotische Architektur auf neue Art erfahrbar machen.“

Über den Verein Domsitzung
Der Verein Domsitzung setzt sich seit 1996 für den Erhalt und die Förderung des kulturellen Erbes des Kölner Doms ein. Mit zahlreichen Projekten und Veranstaltungen trägt er dazu bei, das Bewußtsein für die Bedeutung des Doms zu stärken – sowohl in der lokalen als auch in der internationalen Gemeinschaft.

Quelle (Text): Domsitzung e.V.; (Foto): Kölner Dom – Dombauhütte




Blaue Funken: Der Kölner Reitsport feierte „Zügellos“ in der Roonburg

Blaue Funken Berittmeister Nicolas Bennerscheid und Moderator Tim Krüger

Anfang September fand die Premiere der „Zügellos – Die Party im Kölner Reitsport“ in der Roonburg nahe des Zülpicher Platzes statt. Die Veranstaltung ist eine Abendveranstaltung des Kölner Reitsports und dient der Vernetzung von Turnierreitenden, Freizeitreitenden, Karnevalisten und aller reitsportbegeisterten Personen der Kölner Region. Auch wenn viele Amazonen und Reiter in den Kölner Reitställen einen regelmäßigen Austausch pflegen, fehlte der Region Köln bislang ein offizielles Event zum Austausch dieser Art.

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Organisiert wurde das Event vom Kreisverband der Pferdesportvereine Köln e.V. (Dachverband der Region Köln), den Kölner Studentenreitern (Kölner Gruppierung des Deutschen Akademischen Reiterverbandes) und der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. „Blaue Funken“ (dem ältesten im Ursprung komplett berittenen Kölner Traditionskorps).

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Mit der Band „Eldorado“ konnte das junge Publikum „Zügellos“ bis in die Morgenstunden in der Roonburg feiern

Highlight des Abends war der Auftritt der Kölner Band „Eldoardo“ um ihren Frontmann Manuel Sauer, die mit den Hits „Thekenmädchen“ und „Zick zo Lääve“ die Roonburg zum Kochen brachten. Die über 800 Gäste feierten daher ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Nach dem Erfolg der Premiere wird der Kölner Reitsport auch 2025 wieder „Zügellos“ feiern

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Fotos: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Reiter-Korps „Jan von Werth“: Horst Köhler ist neuer Vorsitzender und Korpskommandant

Mit großer Spannung und spürbarer Emotion versammelten sich am gestrigen Donnerstag (19. September 2024) die Mitglieder des Reiter-Korps „Jan von Werth“ im Mercure Hotel an der Friesenstraße. Groß war das Interesse und entsprechend waren viele Mitglieder der Einladung zur Versammlung gefolgt. Nach dem unerwarteten Rücktritt von Frank Breuer im August diesen Jahres wählte die Mitgliederversammlung satzungsgemäß einen neuen Vorsitzenden und Korpskommandanten – ein Wendepunkt in der Geschichte unserer traditionsreichen Gemeinschaft.

Frank Breuer, der die Geschicke des Korps über viele Jahre mit Herzblut und Hingabe leitete, nahm sich die Zeit, den Mitgliedern noch einmal tief bewegende Einblicke in die Gründe seines Rücktritts zu geben. Seine Verdienste um unsere Gesellschaft und sein emotionaler Abschied wurden durch eine einstimmige Wahl zum Ehrenvorsitzenden der Gesellschaft gekrönt – ein Symbol der Wertschätzung und des Dankes.

Für das höchste Amt im Reiter-Korps standen zwei Kandidaten zur Wahl, die beide durch ihre Liebe zum Korps und ihre Visionen für die Zukunft überzeugten. Horst Köhler, bisheriger stellvertretender Vorsitzender, und Jörg Halm, „Jan des Jahres 2017“ und ehemaliger Chef des Corps à la Suite, traten mit klaren Zielen an, die sie voller Leidenschaft präsentierten. Am Ende war es Horst Köhler, der das Vertrauen der Mehrheit erhielt.

Mit großer Verantwortung und Freude tritt er nun die Nachfolge von Frank Breuer an und wird die Geschicke des Reiter-Korps lenken.

Horst Köhler, 51 Jahre alt, Vater von drei erwachsenen Kindern und Geschäftsführer eines regionalen Betonproduzenten, hat das Reiter-Korps seit seinem Beitritt im Jahr 2009 bereits geprägt. Als langjähriger Schwadronsführer der 4. Schwadron „Dragoner Artillerie Korps“ und bisheriger stellvertretender Vorsitzender bringt er Erfahrung, aber auch eine tief empfundene Liebe zu unserer Tradition mit. Gemeinsam mit dem gesamten Vorstandsteam steht er nun vor der gewaltigen Aufgabe, uns durch die bevorstehende Jubiläumssession zu führen – 100 Jahre Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.! Eine Feier, die nicht nur unsere Tradition, sondern auch unsere Zukunft würdigen wird.

Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden wird kommissarisch bis zur nächsten turnusgemäßen Wahl der bisherige Korpsadjudant Marco Müller übernehmen.

Mit „Wir gratulieren Horst Köhler von Herzen zu seiner Wahl und blicken mit großer Zuversicht auf die kommende Zeit.“, schließt Pressesprecher Chris Schmitz seine Pressemitteilung an die karnevalistischen Medien der Domstadt.

Quelle (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; (Foto): Jordi Mergen / Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Daach der kölschen Sproch: Jecker Aktionstag in Köln

Am 29. September 2024 wird zum ersten Mal der „Daach der kölschen Sproch” gefeiert. Ein Aktionstag, um die kölsche Sprache lebendig zu halten und neu zu beleben.

Kölsch und Karneval, das gehört untrennbar zusammen. Nichts drückt das Lebensgefühl des Fastelovends besser aus als der rheinische Singsang mit seinem starken „sch“. Kölsch ist mehr als eine Sprache oder ein Dialekt, es ist ein Kulturgut. Das – wie die UNESCO vermeldet – vom Aussterben bedroht ist! Ein Trend, der auch im Karneval sichtbar wird. Hochdeutsche Lieder und aussterbende Redewendungen sind in der Session keine Seltenheit. Der „Daach der kölschen Sproch“ möchte sich dieser Entwicklung entgegenstellen und gemeinsam mit Ihnen ein Zeichen setzen.

Viele Organisationen, Vereine und Künstler beteiligen sich mit eigenen Aktionen, so auch das Festkomitee Kölner Karneval. Folgende Veranstaltungen können am 29. September besucht werden

12:00 Uhr: Führung zur kölschen Sprach im Karneval im Archiv des Kölner Karnevalsmuseums
Das Archiv des Kölner Karnevalsmuseums bewahrt unzählige Schätze zur Geschichte des Kölner Karnevals auf – und zahlreiche davon sind auf Kölsch. Bei der Führung erleben die Besucher nicht nur die Geschichte des Kölner Karnevals op Kölsch, sondern erfahren auch, welche Rolle kölsche Musik im Karneval übernimmt und wie sich die Karnevalisten mit der kölschen Sprache auseinandersetzen – auf der Bühne ode  im Rosenmontagszug.
Ort: Karnevalsarchiv, Haus des Kölner Karnevals (Maarweg 134, 50825 Köln)
Dauer: zirka 60 Minuten

14:00 Uhr: Rede von Michael Hehn – „Uns Sproch es Heimat“
Michael Hehn, em Fastelovend als „Dä Nubbel“ ungerwächs, es einer vun dä letzte Redner, die en der Bütt noch Kölsch spreche.“För in es Kölsch dä Champagner unger der Dialekte, en Sproch also, die mer nit nor spreche kann. En der Rentkammer stellt hä sing neue Red vür un verzällt usserdäm jet üvver die Besonder- un Schönheiten vun singer Sproch.
Ort: Rentkammer, Historisches Rathaus, Alter Markt 1, 50667 Köln
Dauer: Etwa 30 Minuten

14:00 + 15:00 + 16:00 Uhr: Lesung für Pänz „Grüffelo op Kölsch“
Den Grüffelo kennt jedes Kind! Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitees Kölner Karneval e. V. und zuständig für den Kinder- und Jugendkarneval, liest die spannenden Abenteuer des Grüffelos – op Kölsch. Kinder ab vier Jahren sind eingeladen in die „Heimat kleiner Helden“ – das „Zuhause“ des Kölner Kinderdreigestirns. Nach der Grüffelo Geschichte gibt es vielleicht noch Neues rund um das Kölner Kinderdreigestirn zu entdecken!
Ort: Heimat kleiner Helden, Haus des Kölner Karnevals (Maarweg 134, 50825 Köln)
Dauer: je 45 Minuten

Alle weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.stadt-koeln.de.

Hintergrund
Die Idee zum Daach der kölschen Sproch stammt von „Bläck-Fööss“-Gründungsmitglied Günter „Bömmel“ Lückerath. Mit dem Brauchtumsspezialisten Wolfgang Oelsner sowie Bernhard Conin, Vorsitzender der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e. V. und Oberbürgermeisterin Henriette Reker fand er schnell Unterstützerinnen und Unterstützer dieser Idee. Der Termin lehnt sich an den Europäischen Tag der Sprache an, der jedes Jahr am 26. September stattfindet. Der Daach der kölschen Sproch soll künftig jedes Jahr jeweils am Sonntag davor oder danach begangen werden.

Quelle und Grafik: Newsletter 14/2024 – Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Erich Ströbel bleibt Beisitzer im BDK und wird neuer Vizepräsident der NEG

Das Festkomitee Kölner Karneval baut durch Erich Ströbel seine bedeutende Rolle in der Vertretung der Karnevalstraditionen sowohl bundesweit im Bund Deutscher Karneval e.V. als auch europaweit in der Närrischen Europäischen Gemeinschaft aus.

Erich Ströbel, Mitglied des erweiterten Vorstands des Festkomitees Kölner Karneval, hat bei der Präsidialtagung des Bund Deutscher Karneval e.V. (BDK) vom 5. bis 8. September 2024 in Stuttgart erneut erfolgreich kandidiert. Er wurde von den 32 anwesenden Regional- und Landesverbänden einstimmig als Beisitzer im Präsidium bestätigt.

Eine Woche später, vom 13. bis 15. September 2024, stellte sich Eirch Ströbel bei der Außendelegiertentagung der Närrischen Europäischen Gemeinschaft (NEG) in Weert, Niederlande, zur Wahl als Vizepräsident. Die aus vielen Teilen Europas anwesenden Delegierten wählten ihn einstimmig als Vizepräsident für die kommenden drei Jahre. „Es gilt jetzt, die NEG als Vertretung von Fasching, Fastnacht und Karneval zu stärken und auszubauen, so Erich Ströbel nach der Wahl. Die NEG ist Interessenvertreter und Ansprechpartner aller Gesellschaften und Vereine in Europa und Bindeglied zur Politik.

Durch diese beiden Erfolge ist das Festkomitee Kölner Karneval nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf europäischer Ebene stark vertreten und wird aktiv zur Bewahrung und Weiterentwicklung des Karnevalsbrauchtums beitragen.

Quelle: Bund Deutscher Karneval e.V.




Traditionelle Benefiz-Aape-Sitzung „Typisch Kölsch“ startet am 22. Februar 2025

Grafik: 1. Kölsche Aape-Sitzung  e.V.




Stammtisch Kölner Karnevalisten lädt am 27. September 2024 zum Präsentationsabend ein

Grafik: Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V.




Mitgliederversammlung der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“

Die Mitgliederversammlung der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ im Hotel Maritim brachte wegweisende Entscheidungen und wichtige Entwicklungen für die Zukunft der traditionsreichen Familiengesellschaft.

Die Mitgliederversammlung bestätigte die Gründung der neuen Abteilung „Kammer Wiever“. Die Kammer Wiever bilden neben dem Senat, dem Großen Rat sowie den beiden Tanzgruppen eine eigene Abteilung und sind damit Bestandteil der Gesellschaft. Als eine der ersten Gesellschaften im Kölner Karneval ist dieses Recht der Frauen in der Satzung der Gesellschaft fest verankert.

Achim Kaschny, der seit 17 Jahren als Präsident und 1. Vorsitzender die Geschicke der Gesellschaft leitet, stellte sich noch einmal zur Wiederwahl. „Führung bedeutet nicht immer, jedem nach seinem Mund zu reden“ betonte Achim Kaschny in seiner Rede und bekräftigte, auch in den kommenden Jahren alles für die Fortentwicklung der Gesellschaft zu tun. Seine Entscheidung wurde von den Mitgliedern mit großer Zustimmung aufgenommen, und er wurde einstimmig wiedergewählt. Achim Kaschny zeigte sich erfreut über den starken Rückhalt und konnte zudem verkünden, daß die kommende Miljöhsitzung bereits ausverkauft ist – ein klares Zeichen für die positive Entwicklung der Gesellschaft.

Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Wahl von Alexandra Königs zur neuen Geschäftsführerin. Als Ehefrau des Bauern im Kölner Dreigestirn der Gesellschaft 2013 ist sie fest im Karneval verwurzelt. Mit ihrer Wahl ist der geschäftsführende Vorstand nach mehr als 15 Jahren wieder mit einer Frau besetzt, was die Diversität und die Öffnung der Gesellschaft weiter stärkt. Mit Alexander Jauk wurde der Schatzmeister, der die Gesellschaft erfolgreich durch die Corona Krise geführt hat, ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt.

Ein besonders bewegender Moment war die Verleihung des Verdienstkreuzes in Silber an den bisherigen Sprecher des Großen Rat Günter Fuchs durch den Mitgliederbetreuer des Festkomitees Udo Marx. Diese besondere Ehrung würdigt seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Großen Rat und die Gesellschaft. Der neue Große Rat wurde unter der Leitung von Werner Pütz vorgestellt. Unterstützt wird er von den Mitgliedern des Kölner Dreigestirns von 2013: „Prinz Ralf III.“ Görres, „Bauer Dirk“ Königs und „Jungfrau Katharina“ Axel Busse. Die alten Ratsherren wurden feierlich zu Ehrenratsherren ernannt.

Die Mitgliederversammlung 2024 war ein bedeutender Meilenstein für die Traditionsgesellschaft Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ und zeigt, daß die Gesellschaft weiterhin auf einem erfolgreichen Kurs in Richtung Zukunft ist. Die Mitglieder blicken nun erwartungsvoll auf die kommende Session und die weiteren Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft.

Quelle und Foto/s: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.




KKG Löstige Paulaner starten Kartenverkauf

Am 6. September 2024 starteten die „Löstige Paulaner“ Kölner Karnevalsgesellschaft den Kartenverkauf für Ihre Veranstaltungen in der Session 2024/2025

Um den Jecken jederzeit die Möglichkeit zu geben, Karten zu kaufen haben die Paulaner auf ihrer Webseite unter Termine und Tickets einen Online-Shop integrierte.

Hier können nicht nur die Karten direkt gekauft werden; es können auch gleich die Wunschplätze (je nach Verfügbarkeit) reserviert werden. Der schnellste und bequemste Weg an Karten und Wunschplätze zu gelangen.

Quelle: „Löstige Paulaner“ Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.

 




Nippeser Bürgerwehr: Neuer Vorstand gewählt

Am Montagabend (2. September 2024), wählte die KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. – Traditionscorps Kölner Karneval bei dessen jährlichen Jahreshauptversammlung im Ostermannsaal der Kölner Sartorysäle den Vorstand für die nächste Legislaturperiode von drei Jahren.

Alter und neuer Präsident ist Michael Gerhold (Prinz von 2018), der das orange-wieße Corps nun in seiner dritten Amtsperiode führen wird. Als neuer Geschäftsführer wurde Rolf Vesen gewählt, vormaliger Geschäftsführer des Corps á la suite. Neuer Schatzmeister ist Carsten Günnewig, vormals Bagagemeister der Bürgerwehr. Zum Schriftführer wurde Bastian Bahl gewählt, er ist ansonsten als Beauftragter für Veranstaltungsmanagement der Bürgerwehr in der Gesellschaft tätig.

Zum von der Vollversammlung gewählten Vorstand treten die von den Corpsteilen bereits im Vorfeld gewählten Corpsteilführer hinzu, Mario Moersch (Kommandant) für die Wache, Alexander Gewehr (Senatspräsident) für den Senat, Christoph Stock (Chef des Corps á la suite) für das Corps á la suite Hellmuth Schüssler (Reitercorpskommandant) für das Reitercorps der Bürgerwehr, sowie Stephan „Schlamo“ Buschmann (Reservecorpsführer).

Zusätzlich wird Maximilian Rudloff (Kommunikation, Presse, Protokoll) den Vorstand erneut als kooptiertes Mitglied vervollständigen.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Erste Kölner Karnevalsgesellschaft setzt ein klares Zeichen für Diversität

KKG Stromlose Ader unterzeichnet Charta der Vielfalt

Der Karneval ist bunt und jeder Jeck ist anders, aber wie wird dies im Karneval wirklich gelebt? Diese Frage stellte sich auch der Vorstand der KKG Stromlose Ader auf seiner Klausurtagung im Frühjahr 2024. In den Diskussionen wurde schnell klar, daß die gelebte Vielfalt ein elementarer Wert in unserer Familiengesellschaft ist.

„Nachdem wir von unserem Vorstandsmitglied Jan Schneegans auf die Charta der Vielfalt aufmerksam gemacht wurden, stand für uns schnell geschlossen fest, dasß wir da unbedingt dabei sein sollten.“, so Hans-Peter Houben, Präsident KKG der Stromlose Ader.

Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers Olaf Scholz. Als die größte Initiative zur Förderung von Diversität in Deutschland bescheinigt sie Organisationen eine Kultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Dokumentiert wird das Engagement durch die Urkunde der „Charta der Vielfalt“, welche 2006 gemeinsam von Unternehmen und Politik ins Leben gerufen wurde.

Ziel der Initiative ist ein vorurteilsfreies Umfeld zu schaffen und das ALLE – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft – Wertschätzung erfahren.

„Was bei uns im Verein gelebter Alltag ist, ist leider nicht überall in der Welt und auch nicht in unserem regionalen Umfeld der Fall. Daher ist es uns wichtig unsere Haltung auch nach außen klar zu zeigen. Wir stehen für Toleranz und Offenheit ein und dulden keine Diskriminierung.“, so Jan Schneegans, Vorstandsmitglied KKG Stromlose Ader.

Die KKG war in diesem Jahr auch erstmalig beim Christopher Street Day in Köln dabei und hat unter dem Motto „Für Menschenrechte – Viele.Gemeinsam.Stark!“ ein Zeichen für Vielfalt und das Einstehen für die queere Community gesetzt.

Mehrfach haben wir uns als Verein schon an Demonstrationen gegen Rassismus und Ausgrenzung beteiligt, um hier dem anhaltenden Trend der Diskriminierung von marginalisierten Gruppen entgegenzuwirken. „Unser Problem in der Gesellschaft sind nicht die wenigen Stimmen, die gegen Diversität laut sind, sondern alle, die sich nicht klar gegen Diskriminierung positionieren.“, fügt Julie Houben, Vorstandsmitglied KKG Stromlose Ader an.

Quelle und Foto/s: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937

 




Mitglieder wählen erstmals weibliches Mitglied der DKG Schäl Sick in Präsidentenamt

Die DKG Schäl Sick hat bei Ihrer Jahreshauptversammlung am 30. August 2024 einen neuen Präsidenten gewählt.

Nach neun Amtsjahren hat der scheidende Präsident, Dr. Heinz-Peter Schnepf, Bauer im Kölner Dreigestirn 1991, sein Amt zu Verfügung gestellt und die Mitglieder der DKG Schäl Sick wählten einstimmig die bisherige Schriftführerin Melanie Gorissen als erste Präsidentin in der Geschichte der Gesellschaft in das höchste Amt.

Melanie Gorissen hat 1999 bei einem Besuch in Köln ihre Liebe zum Karneval entdeckt und dann der Liebe wegen ihre Heimat Traunstein verlassen. Als „Imi“ hat sie sich schnell in Köln eingelebt und ihre karnevalistische Heimat seit 2019 aktives Mitglied der DKG Schäl Sick gefunden. Seit 2022 bekleidete sie das Amt der Schriftführerin und nachdem Dr. Heinz-Peter Schnepf bekannt gab, daß er für eine erneute Amtszeit nicht zu Verfügung stehen wird, hat sie sich schnell bereit erklärt, sich für dieses Amt zur Wahl stellen zu lassen. Die Mitglieder freuen sich über eine aktive, innovative und begeisterte junge Präsidentin und warten gespannt auf die erste Session unter ihrer Ägide.

Die erste Veranstaltung, die Melanie Gorissen als Präsidentin für die Gesellschaft durchführen wird, wird die Sessionseröffnung, die Feier zum 11. im 11., die am 10. November 2024 im Park-Café Köln sein.

Quelle und Grafik: DKG Schäl Sick vun 1952 e.V.




20. Fastelovends-Classics – Ein Tag im Zeichen von Brauchtum, automobilen Raritäten und gelebter Tradition

Die 20. Fastelovends-Classics, die beliebte Oldtimerrallye der Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V. und der Altstädter Köln 1922 e.V., war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Rund 90 Teams aus 25 Karnevalsgesellschaften nahmen am Sonntag (25. August 2024) an der traditionsreichen Veranstaltung teil, die nicht nur automobile Schätze auf die Straße brachte, sondern auch der Pflege des Brauchtums einen besonderen Rahmen bot.

Von den automobilen Raritäten der 1930er Jahre, wie dem eleganten DKW F2-700 Roadster und dem imposanten Jaguar SS100, bis hin zu exklusiven Ikonen wie dem rennsport-erprobten Porsche 904/6, präsentierte die diesjährige Fastelovends Classic eine beeindruckende Vielfalt. Rund 22 historische Automarken rollten durch die Domstadt und zogen die Blicke der Zuschauer entlang der Strecke in ihren Bann.

Pünktlich um 10.00 Uhr fiel am Kölner Schokoladenmuseums der Startschuß für die Fastelovends Classic mit den Worten „Jecke, please start your engines“. Traditionsgemäß gab Jeanette Koziol, die Marie der Altstädter, den Startschuß für die Rallye. Um 10.10 Uhr rollten die historischen Fahrzeuge unter dem Applaus der Zuschauer im Minutentakt Richtung Bergisches Land. Bei ihrer Fahrt erwarteten die Teams fünf unterhaltsame und sportliche Sonderprüfungen, die für reichlich Spaß und gute Laune sorgten. Den krönenden Abschluß bildete der feierliche Zieleinlauf an der traditionsreichen Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch, wo die ersten Oldtimer ab 16.30 Uhr begeistert empfangen wurden.

Für die Kölner Narren-Zunft und die Altstädter ist die 20. Fastelovends Classic eine Herzensangelegenheit: „Es ist uns eine große Freude, diese besondere Oldtimerrallye erneut starten zu lassen. Wie in den Jahren zuvor geht es nicht um sportliche Geschicklichkeit, sondern um Spaß, Brauchtumspflege und die Freude an historischen Fahrzeugen, sagen Hans Kölschbach, Präsident der Altstädter Köln und Thomas Brauckmann, Bannerhär der Kölner Narren-Zunft von 1880.

Neben der Begeisterung für die automobilen Raritäten stand auch in diesem Jahr der karitative Gedanke im Mittelpunkt: Der Reingewinn der Veranstaltung kommt einem wohltätigen Zweck zugute. Im Rahmen des Starts überreichten Hans Kölschbach und Henning Hülbach (Chef Großer Rat der Kölner Narren-Zunft) jeweils einen Scheck über € 777,00 zugunsten der Aktion Murmeltier – Zeit für Kinder e.V. sowie an das Tanzcorps der KG Kapelle Jonge Weiss von 1947 e.V..

Mit diesem Engagement zeigen die Kölner Karnevalsgesellschaften einmal mehr, daß die Pflege des Brauchtums nicht nur in der Vergangenheit verwurzelt ist, sondern auch für die Zukunft von großer Bedeutung bleibt.

Quelle (Text und Foto/s: Altstädter Köln 1922 e.V.




Alaaf und Ahoj: StattGarde stellt das nächste Kölner Dreigestirn

Premiere für die junge Karnevalsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Eine jecke Premiere: Die StattGarde Colonia Ahoj stellt erstmals das Kölner Dreigestirn. René Klöver, Michael Samm und Hendrik Ermen wollen als „Prinz René I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Marlis“ den Karneval feiern – und das am liebsten mit der ganzen Stadt.

„Wir freuen uns auf eine ganz besondere Session, die wir mit jedem Jeck feiern wollen – egal ob groß oder klein, jung oder alt, Mann oder Frau“, sagt der designierte Prinz Karneval 2025, René Klöver. „Das Kölner Dreigestirn zu stellen, ist gerade für eine so „junge“ KG wie unsere eine große Ehre.“ Der Verein gründete sich 2003 und ist erst seit 2018 ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval.

René Klöver ist bereits seit 2011 Mitglied der StattGarde. Der designierte Prinz ist außerdem Gründungsmitglied und Vorsitzender des StattGarde-Fördervereins „Die Reederei e.V.“. Beruflich ist René Klöver als selbstständiger Berater für die chemische Industrie tätig. Seine Leidenschaft ist der Fußball und natürlich der 1. FC Köln: Bei fast jedem Heimspiel ist der Dauerkartenbesitzer im Oberrang der Südkurve zu finden.

Auch der designierte „Bauer Michael“ hat den Fastelovend im Blut: Seit über 20 Jahren ist er im organisierten Karneval aktiv, seit 2010 in der StattGarde. Zuvor war der Immobilienkaufmann unter anderem im Vorstand der KG Regenbogen und Sellerieprinz der Närrischen Marktfrauen in Düsseldorf. Seine Freizeit gehört dem Reisen, seinem Freundeskreis und dem Kartenspiel Doppelkopf – Letzteres gerne auch gemeinsam.

Die Dritte im Bunde ist die designierte „Jungfrau Marlis“. Auch Hendrik Ermen ist seit mehr als zehn Jahren Teil der StattGarde, zunächst als Tänzer und heute im Stammboot. Beruflich ist er seit 2011 Leitender Dezernent für die Saatgut-, Düngemittel- und Futtermittelüberwachung im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, privat unter anderem Vorstandsmitglied eines Dackel-Clubs und außerdem (ziemlich sicher) der größte ABBA-Fan der Welt.

Das Motto der Session 2025 „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ unterstreicht die schönsten Seiten unseres bunten Festes: die vielen bunten Momente und jecken Träume, die jedes Jahr wieder in Erfüllung gehen. Auch wenn der Karneval Krisen und Kriege nicht beenden kann, so schafft er doch immer wieder kleine Utopien auf Zeit. Als Catwoman durch die Straßen ziehen, Astronaut oder Zahnfee sein: Der Fastelovend macht’s möglich. Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn: „Die Drei sind genau die Richtigen für uns, ihre Herzen schlagen im Takt der Stadt und das spürt man. Gemeinsam werden sie sicher viele Träume wahr werden lassen. Ich freue mich auf eine tolle Session“.

Der designierter Kölner Prinz Karneval 2025 „Prinz René I.“
René Klöver

Geburtsdatum: 30. Juli 1965

Familienstand: verheiratet

Beruf:
René Klöver war über 30 Jahre lang – seit 1986 – für die Bayer AG in unterschiedlichen Management-Positionen in Marketing und Vertrieb tätig. Danach wechselte er zwar das Unternehmen, aber nicht die Branche. Nach fünf Jahren bei der Bayer-Abspaltung Covestro AG ist René Klöver heute als selbstständiger Berater in der Chemieindustrie tätig.

Freizeit:
Seine Freizeit verbringt René Klöver am liebsten in der Natur – gemeinsam mit Ehemann Kevin und Hund Oskar: Fahrrad fahren oder Wandern, in den Bergen oder am Meer. Auch Skilaufen in Österreich ist ein fester Termin im Jahr.

Der Sport war schon immer eine große Leidenschaft des designierten Prinzen. Als treuer FC-Fan und Dauerkartenbesitzer im Oberrang der Südkurve ist er bei fast jedem Heimspiel im Stadion. Früher war er auch selbst aktiv: Von 1982 bis 1991 spielte René Klöver als Torwart in der Oberliga Nordrhein und bestritt für den FV Bad Honnef und Bayer Leverkusen insgesamt 240 Spiele. Insbesondere die drei Jahre unter Reiner Calmund in Leverkusen und der gleichzeitigen Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Bayer AG waren eine sehr prägende und rückblickend wegweisende Zeit für René Klöver.

Karnevalistische Aktivitäten:
seit 2011 – StattGarde Colonia Ahoj e.V.
seit 2015 – Mitbegründer des StattGarde-Fördervereins „Die Reederei e.V.“ (Förderung für Vereinsprojekte und in Not geratene Mitglieder)
seit 2016 – Vorsitzender des StattGarde-Fördervereins „Die Reederei e.V.“
seit 2021 – Fördermitglied der Kölschen Kippa Köpp e.V. vun 2017

Der designierter Kölner Bauer 2025 „Michael“
Michael Samm

Geburtsdatum: 15. August 1962

Familienstand: ledig

Beruf:
Michael Samm war über 25 Jahre selbstständig im Vertrieb tätig, darüber hinaus auch als Produkt- und Marketingentwickler. 2014 folgte der Wechsel in die Immobilienbranche, seit 2021 ist Michael Samm Inhaber einer Immobilienverwaltung auf Norderney, die sich auf den Vermietservice von Ferienwohnungen spezialisiert hat.

Freizeit:
In seiner Freizeit reist er gern. Er liebt die Entspannung beim Saunieren und geht regelmäßig im Meer baden. Die Pflege von Freundschaften ist ihm sehr wichtig, für die er sich auch viel Zeit nimmt. Darüber hinaus spielt er leidenschaftlich gern Doppelkopf.

Karnevalistische Aktivitäten:
In seiner Jugend war Michael Samm aktiver Trommler im Spielmannszug in vielen Karnevalsumzügen im Rheinland.
seit 2000 – KG Regenbogen e.V. (1. Queerer Karnevals-Verein in Düsseldorf)
seit 2001 – Vorstand KG Regenbogen e.V. (2002 bis2006 1. Vorsitzender und Literat: Aufbau und Entwicklung zu einem der größten und erfolgreichsten Vereine Düsseldorfs)
2004/2005 – Sellerieprinz der Närrischen Marktfrauen der Landeshauptstadt Düsseldorf
seit 2010 – StattGarde Colonia Ahoj e.V.
seit 2011 – Schlagwerker in der Bordkapelle der StattGarde

 

Die designierte Kölner Junfgrau 2025 „Marlis“
Hendrik Ermen

Geburtsdatum: 7. August 1979

Familienstand: verheiratet

Beruf:
Nach seinem Studium der Agrarwissenschaften in Bonn und einem Lehramts-Referendariat war Hendrik Ermen sowohl als Lehrer an Berufskollegien sowie in unterschiedlichen Positionen für das Land NRW tätig. Seit 2011 arbeitet Hendrik Ermen für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV). Dort ist er als leitender Dezernent für die Saatgut-, Düngemittel- und Futtermittelüberwachung in Nordrhein-Westfalen verantwortlich.

Freizeit:
Neben Laufen und Crossfit hält sich Hendrik Ermen vor allem mit Gartenarbeit fit. Seine große Leidenschaft sind Dackel. Er besitzt nicht nur selbst einen Rauhaardackel, sondern ist als Trainer und Ausbilder auch aktives Vorstandsmitglied eines Dackel-Clubs. Hendrik Ermen ist zudem (wahrscheinlich) der Welt größter ABBA-Fan.

Karnevalistische Aktivitäten:
Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Kamp-Lintfort, hat Hendrik Ermen seit frühester Kindheit begeistert den Schul- und Straßenkarneval gefeiert.
seit 2012 – StattGarde Colonia Ahoj e.V., erst als Tänzer, heute im Stammboot auf der Bühne und als Moderator der StattGarde-Tribüne beim Rosenmontagszug
seit 2019 – Organisation und Moderation der Karnevalssitzung im LANUV

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Fotos): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
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Kölsche Grielächer wählten neue Personalien in den Vorstand

V.l.n.r.: Silvio Vallecoccia, Udo Schaaf, Jörg Königsfeld

Nachdem am 31. Mai 2024 nach langer schwerer Krankheit Rudi Schetzke als amtierender Präsident im 21. Jahr seiner Präsidentschaft verstorben und Vizepräsident Reiner Hammes aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist, standen bei der Jahreshauptversammlung am 12. August 2024 Neuwahlen für die Ämter des Präsidenten, Vizepräsidenten sowie den 1. Kassierer an.

  • Udo Schaaf, (56), wurde mit 95 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen Präsidenten für ein Jahr gewählt bis zur turnusmäßigen Neuwahl des Präsidenten im nächsten Jahr 

    • Silvio Vallecoccia, (49), wurde mit 87 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen Vizepräsidenten gewählt 

    • Jörg Königsfeld, (50), wurde mit 82 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen 1. Kassierer gewählt

Der Schatzmeister verlaß seinen Kassenbericht. Dirk Vahlenkamp, einer der Kassenprüfer verlaß das Protokoll der Kassenprüfung und bat anschließend um die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung wurde erteilt.

Im Anschluß standen noch Wahlen für die zukünftigen Kassenprüfer an, da Silvio Vallecoccia aus diesem Gremium aufgrund seiner neuen Position als Vizepräsident ausschied. Dirk Vahlenkamp wurde wiedergewählt. Neu dazu kommen die Mitglieder Michael Pfeifer und Jürgen Schmitz-Axe.

Hiernach wurde das Mitglied Jürgen Vahlenkamp, (69) zum neuen Pressesprecher ernannt. Jürgen Vahlenkamp feiert in diesem Jahr seine 50jährige Mitgliedschaft in der Gesellschaft und ist den meisten Damen und Herren der Presse durch seine mehr als 15jährige fotografische Tätigkeit für den Karnevalsfotografen Joachim Badura bekannt.

Quelle (Text): KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.; (Foto/s: Jürgen Vahlenkamp)




Chevaliers vun Cöln: Spaß beim Golfen und dabei Gutes tun

Am Samstag (10. August 2024) fand das 2. Charity-Golf-Turnier der Chevaliers von Cöln 2009 e.V. zu Gunsten des Ronald McDonald-Hauses/Oase Köln statt.

Das ausgebuchte Turnier startete für die 72 Golfer mit einem ausgiebigen, leckeren Frühstück und bei strahlendem Sonnenschein gab es um Punkt 11.00 Uhr einen Kanonenstart auf der 18 Loch Anlage von KölnGolf.

Zu den teilnehmenden Golfern gehörten viele Mitglieder befreundeter Karnevalsgesellschaften, sowie befreundete Unternehmer aus Köln und dem Umland. Bis 17.00 Uhr hatte man Zeit, um die Golfrunde abzuschließen und sich damit für das Turnier zu qualifizieren.

Zwischendurch kam man immer wieder an der von den Chevaliers eingerichteten Verpflegungsstation vorbei, an der es sich ein Team der Chevaliers, Präsident Michael Schwarz-Harkämper und Senatspräsident Bernd Johnen nicht nehmen ließen, persönlich für das leibliche Wohl zu sorgen. Die Chevaliers versorgten sogar zusätzlich – per Golfcart – alle Spieler während des Spiels auf dem Platz mit kalten Getränken, was bei dem sonnigen Tag von allen bejubelt wurde. Nach der Golfrunde traf man sich dann wieder zum Frischmachen und Klaaf auf der Terrasse der Golfanlage bei Kaffee und Kuchen.

Die Teilnehmer und Gäste der Abendveranstaltung wie auch die zahlreichen Helfer erwartete später ein reichhaltiges und schmackhaftes Büfett, welches von Miso, dem Chef des Golfrestaurants, liebevoll zubereitet wurden.

Später folgte dann die mit Spannung erwartete Siegerehrung. Es wurden wieder verschiedene Kategorien bewertet, geehrt und Preise an die glücklichen Gewinner verteilt. Der Reinerlös des Golf Events kommt dem Ronald McDonald Haus in Köln-Riehl zugute.

Zu Gast war die Leitung des Hauses, Yasmin Hiller, die kurz über die Arbeit berichtete, die sie und ihre Kollegen dort leisten. Damit die Spende möglichst groß ausfällt, wurden anschließend noch besondere Preise versteigert die uns von unseren Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden.

Es war ein schöner, geselliger Abend mit vielen Freunden in bekannter Chevaliers Manier: Feiern und helfen für Menschen in Köln. „Wir danken unseren Sponsoren ganz herzlich für die großzügige Unterstützung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchführbar wäre“, teilt Angelika Blatz als Literatin und Pressesprecherin der Chevalier in der Pressemitteilung ihrer Gesellschaft mit.

Quelle und Foto/s: Chevaliers von Cöln 2009 e.V.




Reiter-Korps „Jan von Werth“: Korpskommandant und Vorsitzender Frank Breuer tritt zurück

V.l.n.r: Schriftführer, Ehrenschwadronsführer 2. Schwadron – Martin Müser, Präsident, Literat – Stefan J. Kühnapfel, Frank Breuer,
stellvertretender Vorsitzender – Horst Köhler sowie Schatzmeister – Peter Gockel

Am gestrigen Mittwoch (14. August 2024) gab Frank Breuer mit tiefem Bedauern seinen Rücktritt als Korpskommandant und Vorsitzender des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. bekannt. Aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen sieht sich Frank Breuer nicht länger in der Lage, seine Aufgaben in vollem Umfang zu erfüllen und legte daher sein Amt nieder.

Trotz seines Rücktritts wird Frank Breuer dem Reiter-Korps weiterhin eng verbunden bleiben. Der geschäftsführende Vorstand schätzt seine Expertise und seinen Rat, die besonders bei der Vorbereitung und Durchführung der bevorstehenden 100 Jahrfeier von unschätzbarem Wert sein werden. Für sein anhaltendes Engagement ist der Vorstand außerordentlich dankbar.

Frank Breuer trat 2006 der Gesellschaft bei und spielte seitdem eine prägende Rolle. So war er Jan des Jahres 2013, Führer der 4. Schwadron (Dragoner-Artillerie) von 2009 bis 2016, dessen Ehrenschwadronsführer er ist, sowie Bauer des Kölner Dreigestirns im Jahr 2020. Seit 2016 bekleidete er das Amt des Korpskommandanten und führte das Reiter-Korps seitdem mit Herz und Hingabe.

Das Reiter-Korps „Jan von Werth“ hat über viele Jahre hinweg von Frank Breuers außergewöhnlichem Einsatz profitiert. Sei es in der Vorstandsarbeit oder als Repräsentant des kölschen Brauchtums – sein Engagement war stets vorbildlich. Umso erfreulicher ist es, dass er der Gesellschaft weiterhin verbunden bleibt und sich aktiv einbringt.

Wir danken Frank Breuer von Herzen für seine unschätzbare Arbeit im Sinne unserer Gesellschaft“, teiilt Pressesprecher Chris Schmitz in seiner Pressemitteilung am Donnerstagabend mit.

Quelle (Text und Foto): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.