Für alle, die gerade etwas FasteLOVEnd brauchen – Karneval im WDR

Die fünfte Jahreszeit beginnt und auch in diesem Jahr begleitet der WDR als Partner des Brauchtums vielfältig Veranstaltungen in der Region. Am 11. im 11. überträgt das WDR Fernsehen live vom Heumarkt in Köln den Startschuß für die Karnevalssession 2024/2025. WDR 4 und WDR Event versorgen die Jeckinnen und Jecken mit den neuesten Karnevalshits.

Weitere Infos finden Sie unter folgendem Link: [mehr]

Quelle: WDR Presselounge / WDR Kommunikation




Jecker Terminkalender „Karneval in Köln“ erscheint

Auch im Jahr 2025 gibt es das Magazin „Karneval in Köln 2025“. Traditionell erscheint das Heft pünktlich zur Sessionseröffnung am „Elften im Elften“. Das Magazin bietet Karnevalsinteressierten einen umfangreichen Terminkalender, der neben Sitzungen und Partys unter anderem auch alle Veedelszüge auflistet. Dazu gibt es spannende Geschichten und viele kleine Anekdoten rund um die Kölner Session.

In dieser Session feiert der Kalender ein Jubiläum: Bereits zum 20. Mal gibt der BKB-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee Kölner Karneval das Heft heraus. „Das Magazin Karneval in Köln ist für die richtige Sessionsvorbereitung unverzichtbar! Für Kölnerinnen und Kölner, aber natürlich auch für Imis“, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.

Auf über 130 Seiten gibt es interessante Einblicke in das jecke Fest. Die verschiedenen Artikel stellen die Gesellschaften und die Menschen dahinter vor und erlauben den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen. Darüber hinaus bietet es einen nützlichen Service für die Session 2025, zum Beispiel den Zugweg des Kölner Rosenmontagszuges, wichtige Adressen und Tipps für den Kneipenkarneval.

Der Kalender „Karneval in Köln 2025“ ist ab sofort zum Preis von € 5,00 im Buchhandel, an Kiosken, Theaterkassen und bei KölnTourismus erhältlich oder kann online unter www.bkb-shop.com bestellt werden.

Alle Termine auf einen Blick gibt es auch online über die App „AppSolut Jeck“ oder unterwww.koelnerkarneval.de/veranstaltungen-termine.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Grafik: BKB Verlag GmbH




Tanzgruppe Kölsche Harlequins startet mit Begeisterung in die Session

Am Sonntag (3. November 2024) starteten die Tanzgruppen der Kölsche Harlequins der K.G. Alt-Köllen auf ihrer Veranstaltung „Familich & Fründe“ im Pfarrsaal St. Pius in Zollstock traditionell in die neue Session.

Getreu dem Sessionsmotto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ wurde an diesem Tag gemeinsam gefeiert, getanzt und einen Nachmittag lang alle Krisen und Sorgen vergessen. Und was könnte Flower-Power, Peace, Love and Happiness besser darstellen, als eine Gruppe von Kindern und jungen Erwachsenen, die mit Freude und Spaß das ganze Jahr über hart trainieren, um dann in der Session mit bunten Kostümen den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern?

Nach einem Gastauftritt der befreundeten Kindertanzgruppe der Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde zeigte die Kindertanzgruppe der Kölschen Harlequins was sie kann. Und was diese 31 Kinder auf die Bühne brachten, war umwerfend. So viel Begeisterung und Freude, absolut synchron und fehlerfrei vorgeführt, begeisterte den ganzen Saal.

Im Anschluß gab es einen phantastischen und sehr stimmungsvollen Auftritt von „Scharmöör“, der eindrucksvoll bewiesen hat, daß auch die leisen Töne für reichlich Stimmung sorgen können. Und dann endlich durften die über 30 „großen“ Harlequins ihr Können unter Beweis stellen und das stand dem der Pänz in nichts nach.

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Einige Tänzerinnen und Tänzer erhielten von Gloria van Buuren-Wiese als Vertreterin des Festkomitee Kölner Karneval Auszeichnungen (Gloria Angelica di Carlo , Lea Sophie Fuchs , Severine Gnielinski, Lu Lima, Jenna Lüdemann – Bronze; Clarissa Häfele – Silber) und auch Gregor Berthold, Präsident der Muttergesellschaft K.G. Alt-Köllen sprach einige Ehrungen aus (Michael Busch K.G. Bronze und André Bussmann K.G. Silber). Eine ganz besondere Ehre wurde beiden Tanzgruppen im Anschluß durch Udo Marx (Schatzmeister des Festkomitee Kölner Karneval) und Nadine Krahforst (Leiterin des Literarischen Komitee)  zu teil. Auf Grund langjähriger Verdienste wurde den Kölsche Harlequins vom Festkomitee das offizielle Siegel „Original kölsche Tanzgruppe“ zuerkannt.

Durch den Nachmittag führte souverän die Trainerin Ines Autermann, die sich natürlich auch bei allen Beteiligten bedankte und hervorhob, daß ein solches Ergebnis nur durch gute Teamarbeit möglich ist. Begeisterte Tänzerinnen und Tänzer, Kommandantinnen und Kommandanten, ein kompetentes Trainerteam, Eltern und ein Elternrat die sich ehrenamtlich engagieren, Fotografen, die die Auftritte immer wieder festhalten und eine Muttergesellschaft mit Vorstand und Mitgliedern, die voll und ganz hinter den Tanzgruppen stehen.

Am Ende von „Familich & Fründe“ waren sich alle einig, daß sich die tolle Teamarbeit wirklich gelohnt hat und man nun mit Zuversicht und Freude in die anstehende Session durchstarten kann. Eben genau entsprechend dem diesjährigen Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“.

Quelle und Foto/s: Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.




100 Jahre Treuer Husar: Ausblick auf die Jubiläumssession

Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln steht vor einer besonderen Session, die das stolze 100jährige Bestehen der Gesellschaft würdigt. Im Zeichen der „Familich“ und der kölschen Tradition erwartet die Jecken eine Reihe einzigartiger Veranstaltungen. Gemeinsam mit dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. stehen dabei besonders der festliche Gottesdienst im Kölner Dom am 9. November 2024 und die große Jubiläums-Matinee am 26. Januar 2025 im Mittelpunkt, die beide als Höhepunkte der Jubiläumsfeierlichkeiten gestaltet werden.

Festgottesdienst im Kölner Dom am 9. November 2024
Zum Auftakt der Jubiläumssession laden die Treuen Husaren gemeinsam mit dem Reiterkorps „Jan von Werth“ am 9. November um 18:30 Uhr zu einem feierlichen Festgottesdienst in den Kölner Dom. Mit Domkapitular Pfarrer Dr. Dominik Meiering, Pfarrer Tobias Hopmann und Pfarrer Markus Herzberg wird in Anwesenheit der beiden Traditionskorps und Gäste ein bewegender Gottesdienst zelebriert, der die Bedeutung des Vereinslebens und der kölschen Gemeinschaft unterstreicht. Der festliche Einzug der Korps wird von den Klängen der Korpskapellen Treuer Husar und „Jan von Werth“ unter der Leitung von Dietmar Chauchet (TH) und Matthias Wiedemann (JvW) sowie durch die Orgelmusik von Professor Bönig begleitet und verspricht ein unvergessliches Erlebnis in der majestätischen Atmosphäre des Kölner Doms.

Jubiläums-Matinee am 26. Januar 2025
Am 26. Januar 2025 laden die beiden Korps gemeinsam zur großen Jubiläums- Matinee in die Sartory Säle ein. Ab 11.11 Uhr erwartet die Gäste ein Fest der Extraklasse, das mit einer Vielzahl von Highlights gespickt ist. Unter anderem wird Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, eine Festrede halten, und es wird eine moderierte Bildershow sowie Historienspiele geben, das die Geschichte der beiden Traditionskorps lebendig macht. Neben den Auftritten der Tanzkorps und dem designierten Kölner Dreigestirn werden die „Bläck Fööss“ für ein musikalisches Finale sorgen.

Weitere Veranstaltungen der Jubiläumssession
Die KG Treuer Husar lädt zu zahlreichen weiteren Veranstaltungen in ihrer Jubiläumssession ein, bei denen auch hochkarätige Künstler erwartet werden:

23. November 2024: Husarenpänz-Party
Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof | Uhrzeit: 15.00 Uhr
Ein Familienprogramm mit den Husarenpänz und Unterhaltung für Groß und Klein.

18. Januar 2025: Große Prunk- und Kostümsitzung (ausverkauft)
Gürzenich Köln | Uhrzeit: 19.45 Uhr
Unter anderem mit: Marc Metzger, Martin Schopps, „Bläck Fööss“, „Kasalla“

1. Februar 2025: Kostümsitzung (ausverkauft)
Pullman Hotel Köln | Uhrzeit: 19.45 Uhr
Unter anderem mit: Guido Cantz, „Brings“, „Höhner“

7. Februar 2025: Mädchensitzung (ausverkauft)
Pullman Hotel Köln | Uhrzeit: 18.00 Uhr
Unter anderem mit: Ingrid Kühne, „Paveier“, „Räuber“, „Brings“

20. Februar 2025: Nostalgiesitzung „Husaren – Anno dazomal“ (ausverkauft)
Lindner Hotel Köln City Plaza | Uhrzeit: 19.00 Uhr (Sektempfang um 18.00 Uhr)
Ein nostalgisches Programm mit leisen Tönen und kölschen Klängen, das in die Atmosphäre des alten Köln eintaucht.

27. Februar 2025: Knatsch Verdötsch – Weiberfastnacht
Lindner Hotel Köln City Plaza | Uhrzeit: 14.00 Uhr
Unter anderem mit: „Fiasko“, „Räuber“, „Paveier“, „cat ballou“

1. März, 2025: SäterDehNeit-Jeck
Lindner Hotel Köln City Plaza | Uhrzeit: 19.00 Uhr
Unter anderem mit: Marita Köllner, „Domstürmer“

Sommerkonzert 2025: Ein musikalisches Highlight des Jubiläumsjahres
Im Sommer 2025 dürfen sich die Jecken auf ein ganz besonderes Konzert freuen: Die KG Treuer Husar veranstaltet ein gemeinsames Jubiläumskonzert mit ihrem eigenen Musikkorps und den langjährigen Freunden, den „Gele Rijders“ aus Maastricht. Dieses Konzert wird ein weiteres Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft zwischen Köln und Maastricht setzen und verspricht ein musikalisches Fest der Extraklasse zu werden. Ebenso freuen sich die Treuen Husaren über die Teilnahme des Chors „Colors of Cologne“, die ihre Zusage bereits erteilt haben. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Gründungstag und Abschluß der Jubiläumssession am 26. September 2025
Zum Abschluß des Jubiläumsjahres feiern die Treuen Husaren am 26. September 2025 ihren offiziellen Gründungstag mit einer internen Feier im Lindner Hotel Köln City Plaza. Mitglieder dürfen sich auf eine besondere Veranstaltung freuen, bei der die neu aufgelegte Chronik ausgegeben und verdiente Husaren geehrt werden. Dieser Tag rundet das stolze Jubiläum gebührend ab und läßt das Festjahr mit einem Rückblick auf die gemeinsamen Erlebnisse und die Verbundenheit als „Familich“ ausklingen.

Die KG Treuer Husar freut sich, gemeinsam mit allen Jecken und dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ dieses besondere Jubiläumsjahr zu feiern. Kommen Sie vorbei und werden Sie Teil der Familich, wenn die Treuen Husaren erneut zeigen: Tradition verbindet Generationen.

Quelle und Grafik: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln 




Müllmenge sinkt im Vergleich zum Vorjahr – AWB zieht positive Bilanz

Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH (AWB) hat ihre Reinigungseinsätze nach dem Karnevalsauftakt am Elften im Elften erfolgreich abgeschlossen und zieht eine positive Bilanz.

Im Vergleich zum Durchschnittswert hat sich die Müllmenge um rund 15 Prozent reduziert, dieses Jahr fielen nur rund 85 Tonnen Müll an.

Der Rückgang ist aus Sicht der AWB auf den Sessionsauftakt am Montag sowie das regnerische und kühle Wetter zurückzuführen. Dadurch waren weniger Jecken unterwegs. In der Nacht wurden bereits die Hotspots Zülpicher Straße, Heumarkt, Rathausumfeld, Alter Markt, Domumfeld und Bahnhofvorplatz sowie die Stichstraßen zur Altstadt gereinigt.

Alle Bereiche waren stark verschmutzt. In der gestrigen Frühschicht wurden die Nacharbeiten durchgeführt. Hier insbesondere nach dem Abbau von Absperrungen, beispielsweise nach dem Abbau der Bühne am Heumarkt. „Ich bin stolz auf die Leistung unserer Mitarbeiter, die wieder einmal einen tollen Job gemacht haben. Durch die flexible Arbeit unserer Teams sind wir in der Lage, auch spontan auf Verschmutzungen zu reagieren“, sagt Thomas Thalau, Sprecher der Geschäftsführung der AWB Köln.

Die neuen orangefarbigen Eventtonnen wurden von den Feiernden weniger stark angenommen als erhofft. Dafür sind die Spaß-ohne-Glas-Zonen in der Innenstadt inzwischen fest etabliert. Viele Feiernde haben sich darauf eingestellt und brachten ihre Getränke direkt ohne Glas mit. Hintergrund: Die AWB war in diesem Jahr mit 210 Mitarbeitern und 100 Fahrzeugen im Einsatz, um die Hotspots der Innenstadt zu reinigen. Auch die Ausweichflächen an den Uniwiesen gehörten dazu.

Quelle: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH („AWB“) – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Session 2025: Festkomitee startet Ticketverkauf für Sitzungen und Tribünen

Am kommenden Dienstag (5. November 2024) startet das Festkomitee Kölner Karneval um 11.00 Uhr den Ticketverkauf für die eigenen Sitzungen und die Tribünen am Zugwegrand des Kölner Rosenmontagszuges und die Schull- un Veedelszöch. Folgende Sitzungskarten können erworben werden:

  • Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns | 12. Januar 2025, 13.15 Uhr
  • Kölle Alaaf – Die ZDF-Mädchensitzung | 15. Januar 2025, 15.00 Uhr
  • Kölle Alaaf – Die große WDR4-Kostümsitzung | 14. Februar 2025, 19.25 Uhr
  • Karneval in Köln – Die 1. ARD-Fernsehsitzung | 19. Februar 2025, 19.30 Uhr
  • Karneval in Köln – Die 2. ARD-Fernsehsitzung| 21. Februar 2025, 19.30 Uhr

Die Veranstaltungen überzeugen mit hochkarätigen Gästen. Von „Brings“, den „Höhnern“ und „cat ballou“ bis hin zu Volker Weiniger, Ingrid Kühne, Martin Schopps und vielen mehr: Bei diesem Programm ist für alle etwas dabei. Die Links zu den jeweiligen Tickets sind über die Übersichtsseite www.koelnerkarneval.de/festkomitee-veranstaltungen zu finden. Alle Verlinkungen werden erst am Dienstag um 11.00 Uhr freigeschaltet.

Außerdem gehen zeitgleich die Karten für alle Tribünen für den Kölner Rosenmontagszug 2025 und die Schull- un Veedelszöch am Karnevalssonntag in den Verkauf. Das beinhaltet alle Tribünenplätze für die Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag und alle Plätze für den Kölner Rosenmontagszug:

  • Severinskirchplatz (Stehplatztribüne beim WDR, Fernsehbilder möglich)
  • Mühlenbach (Sitzplatztribüne)
  • Hohenzollernring (Sitzplatztribünen)
  • Hohenzollernring (Familientribüne mit Sitzplätzen und Bereich für Kinder)
  • Hohenzollernring (Inklusionstribüne, Bewerbung und Anfrage für diese Karten laufen über den LVR:karneval-fuer-alle@lvr.de)
  • Magnusstraße (Sitzplatztribüne)
  • Burgmauer (Sitzplatztribünen)
  • EL-DE Haus (Sitzplatztribüne)
  • Heumarkt (Überdachte Sitzplatztribünen mit und ohne Catering (ALL IN))
  • Taubenbrunnen (Sitzplatztribüne)

Alle Tribünen sind mit Toiletten und Sicherheitspersonal ausgestattet. Die Tribünen für die Schull- un Veedelszöch sind überdachte Sitzplatztribünen und stehen auf dem Heumarkt. Auch die Links zu den jeweiligen Tribünen sind über die Übersichtsseite unter www.koelnerkarneval.de/festkomitee-veranstaltungen zu finden.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasaki




Tanzgruppe Kölner Paulinchen ist fit für die Session

Traditionell laden die Kölner Paulinchen – Tanzgruppe der Löstige Paulaner KKG – kurz vor Sessionsbeginn zu ihrem Family & Friends-Abend ein. Hier zeigen sie vor Familie und Freunden auf welche Tänze man sich in der Session 2024/2025 freuen darf.

Dominik Müller – Präsident der Löstigen Paulaner – durfte dann auch etwa 400 Gäste im großen Saal des Offiziersheims in Köln-Wahn begrüßen.

Nach einem kurzen Warm-Up des Saales war es soweit. Unter großem Jubel und tosendem Applaus zogen die Paulinchen, mit Plagge und Maskottchen „Paula“ vorweg, durch den Saal auf die Bühne.

Los ging es direkt mit dem neuen Sessionstanz. Und der hatte es in sich. Akrobatische Würfe, Hebungen und Pyramiden lösten sich in so schneller Folge ab, daß das Publikum aus dem Applaudieren nicht mehr raus kam. War die Stimmung nach diesem Tanz bereits auf dem Siedepunkt, brachten zwei weitere Tänze den Saal endgültig zum Kochen. Selbst das Personal des Offiziersheims ließ es sich nicht nehmen, mal zu schauen, welch grandioses tänzerisches Feuerwerk da auf der Bühne abgebrannt wurde.

Die wohlverdiente Pause nutzte dann Dominik Müller, um etwas über den bisherigen gemeinsamen Weg und das Kommende zu berichten. In ihrem letzten Tanz an diesem Abend gaben die Paulinchen dann noch mal alles und der ganze Saal tobte entsprechend.

Kerstin Großmann, Leiterin der Tanzgruppe, bedankte sich im Namen aller Paulinchen bei den Gästen für ihr Kommen. „Ohne Euch, ohne Eure Hilfe, Eure Unterstützung und Euer Verständnis, wäre das alles hier nicht möglich“, so Kerstin Großmann weiter.

Nach diesem grandiosen Abend ist klar: Die Kölner Paulinchen sind fit für die Session 2024/2025 und bereit, die Säle zu rocken.

Quelle und Foto/s: Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V.

 

 




Sessionseröffnung der Plaggeköpp 2024/2025

Am Sonntag (27. Oktober 2024), fand die Sessionseröffnung der Plaggeköpp vun 1998 e.V. in die Session 2024/2025, im Brauhaus DOM am Stapelhaus statt. Bei leckerem Kölsch, gutem Essen, vielen Freunden und super Stimmung starteten die Plaggeköpp in die neue Karnevalssession.

Präsident Christoph Kuckelkorn und Erich Ströbel vom Festkomitee Kölner Karneval waren auch zu Besuch und dies aus einem ganz besonderen Grund. Präsident Bernd Krömpke wurde offiziell in sein Amt eingeführt. Dafür mußte er natürlich auch ein Eid auf die „Plagge“ (Fahne/Standarte) leisten, welchen der neue Plaggeköpp-Präsident mit Bravour meisterte. Die Plaggeköpp gratulieren ihrem neuen Präsidenten und wünschen ihm alles Gute für seine Amtszeit.

Da das Bild auf der Bühne so passend war wurde noch eine Amtshandlung durchgeführt. Der scheidende Präsident Fritz Bolz wurde verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten ernannt. „De Plaggeköpp“ dankten ihm auf diese Weise für seine mehr als 26jährige Arbeit im Verein.

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Überraschungen für Augen und Ohren gab es auch. Zuerst heizten die Ihrefelder Cheyenne mit ihrer Musik die Stimmung an, Hierauf folgten die Isenburger Pänz der Holweider KG „Die Isenburger“, welche von ihrem Präsidenten Werner Friedmann anmoderiert wurden.

Katharina Köppen sorgte mit ihrer Stimme für ein musikalisches Highlight und brachte den Saal zum Kochen. Danach sorgten „Harry und Achim“ (Harald Quast und Achim Schall) mit ihrer Rede für viele Lacher.

Der krönende Abschluß gehörte „Kwien – de Stäänefleejer vum Rhing“, die mit ihrer Musik alle von den Stühlen riß und zum Tanzen und Schunkeln anregte. Was dürfte nicht fehlen? Natürlich das Plaggeköpplied das von „Kwien“ zu Besten gegeben wurde. Musikalisch untermalt wurde der schöne wie runde Start in die neue Session von „DJ Henry“ (Heinz Cöllen).

Quelle: De Plaggeköpp von 1998 e.V.; Foto/s: Daniel Krömpke




Kölsche Kippa Köpp verlegen Stolpersteine für jüdische Karnevalisten

Emma und Salomon Guggenheimer Verlobung 1903

Am 8. November 2024 lassen die Kölschen Kippa Köpp (KKK) wieder Stolpersteine für von den Nazis verfolgte jüdische Karnevalisten verlegen. Salomon Guggenheimer war Mitglied im „Kleine Kölner Klub K.K.K.“. Mit seiner Frau Ruth wohnte er zuletzt in der Maternusstraße 5 in der Kölner Südstadt.

Salomon Guggenheimer, genannt „Sally“, war Mitglied des einstigen jüdischen Karnevalsvereins „Kleiner Kölner Klub – K.K.K.“, dem Vorgängerverein der Kölschen Kippa Köpp.

Er wurde am 18. August 1881 als eines von 11 Kindern des Essigfabrikanten Jakob Hirsch Guggenheimer und seiner Frau Minna in Ihringen am Kaiserstuhl geboren.

Am 28. Dezember 1909 heiratet der 28jährige in Köln die 22jährige Emma Wolff.

Emma wurde in Köln geboren am 9. April 1887 als Tochter des Metzgers Gottfried Wolff und seiner Frau Julia, geborene Katz. Gottfried Wolff betrieb eine Metzgerei im Griechenmarktviertel. Er starb 1892. Um für die Familie den Lebensunterhalt zu sichern, eröffnete Julia Wolff ein Schuhgeschäft in der Weyerstraße.

Auch Salomon und Emma Guggenheimer stiegen nach ihrer Heirat in den Schuhhandel ein und betrieben ab 1910 zwei Schuhgeschäfte in der Breite Straße 111 und der Severinsstraße 95a. Das Ehepaar wohnte zunächst in der Lothringer Straße 15 in der Südstadt. Hier wurden am 19. Oktober 1910 Tochter Ruth und am 2. Oktober 1912 Sohn Hans Jakob geboren. Später zog die Familie in die Maternusstraße 5 um.

Die Guggenheimers waren eine karnevalsverrückte Familie. Davon zeugen die Fotos, die wir hier angehängt haben. Sie wurden uns (Anm. d. Red.: dem Kölsche Kippa Klub) von den in den USA lebenden Enkeltöchter zur Verfügung gestellt. Sie zeigen die vierjährige Ruth und ihren kleinen Bruder im Jahre 1914, Mutter Emmy Guggenheimer.

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1925. Salomon Guggenheimer war aktiv im „Kleinen Kölner Klub“, dem 1922 gegründeten jüdischen Karnevalsverein. Sein Schuhgeschäft auf der Severinstraße war Vorverkaufsstelle für die Sitzungen und Kostümbälle des K.K.K. Die „Kölner Jüdisch-Liberale Zeitung“ schrieb über die „Prunksitzung – 6. Stiftungsfest des K.K.K.“ vom 15. Januar 1928 über Ruth Guggenheimer: „Fräulein Guggenheimer ehrte den Präses mit einem schwungvollen Gedicht, von dessen Bruder verfaßt, und überreichte ihm eine Ehrenkette für seine hervorragende Leitung des K.K.K. während der sechs Jahre des Bestehens des Klubs. Darauf endloses Bützen“.

Im Mai 1929 wanderte der 16jährige Hans Jakob Guggenheimer in die USA aus. Er ließ sich in New York nieder und nannte sich Jack Guggenheimer. Die Eltern und die Schwester blieben vorerst in Köln.

Als die Nazis an die Macht kamen, verließen Salomon und Emma Guggenheimer Deutschland im November 1933. Sie gehörten zu den ersten jüdischen Kölnerinnen und Kölnern, die die Heimat verließen. Am 24. November 1933 kamen sie in New York an. Salomon war 52 Jahre alt, Emma 46. Sie wohnten in Washington Heights in Manhattan. Salomon arbeitete für die Firma „Guggenheimer & Bloch“.

Tochter Ruth schloß eine medizinische Ausbildung in Bonn ab und wanderte mit ihrem Ehemann Walter Schubel 1936 nach New York aus. Später lebte das Ehepaar in Chile.

Emma Guggenheimer starb am 28. Mai 1950 im Alter von 63 Jahren, Jack Guggenheimer 1968, Salomon mit 92 Jahren am 20. Oktober 1972, alle drei in New York. Ruth Guggenheimer starb 93jährig 2004 in San Francisco.

Quelle: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017; Foto/s: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017 sowie Martin Balg, Hofphotograph und C. Scholz, Cöln-Deutz, Hof-Photograph

 

 




Stadt Köln: Sicher und respektvoll feiern am Elften im Elften

Stadt legt den Fokus auf den Schutz von jugendlichen Feiernden und Anwohnenden

Zum Sessionsauftakt am Montag, 11. November 2024, rechnet die Stadt Köln mit mehreren zehntausend Feiernden und setzt erneut auf ein umfassendes Sperr- und Sicherheitskonzept, um die Jecken zu schützen und bestmöglich die Interessen der Anwohner im Bereich der Karnevals-Hotspots zu wahren. Ein besonderes Augenmerk legt die Stadt Köln auf den Jugendschutz.

Jugendschutz: „Jeck sein statt weg sein – Der 11.11. geht auch ohne Filmriss – kenn dein Limit.“
Bereits seit Ende Oktober 2024 erinnern Mitarbeitende des Ordnungsamtes und des Jugendamtes Kioskbesitzer und Gewerbetreibende an die Regeln zum Jugendschutz und führen Testkäufe durch. Wer an Jugendliche unter 16 Jahren Alkohol oder an unter 18jährige Spirituosen, Tabak, Vapes und Snus verkauft, riskiert ein Bußgeld von € 500,00 pro Verkauf und weitergehende ordnungsbehördliche Maßnahmen bis hin zur Schließung der Verkaufsstelle. Die Stadt Köln hat IHK, Dehoga und IG-Gastro angeschrieben und darum gebeten, ihre Mitglieder auf die Bestimmungen zum Jugendschutz aufmerksam zu machen – nicht nur in den Hotspots, sondern stadtweit. Obwohl der Verkauf von Lachgas nicht verboten ist, appelliert die Stadt an Gewerbetreibende, den Verkauf einzustellen, um die Gesundheit der Jugendlichen nicht zu gefährden.

Am 11. im 11. selbst müssen auch Jugendliche und junge Erwachsene damit rechnen, vom Ordnungsamt kontrolliert zu werden und ihren Ausweis vorzeigen zu müssen. Wer unerlaubt Alkohol, Tabak oder andere verbotene Substanzen bei sich führt, muß diese abgeben.

Für junge Feiernde, die hilfsbedürftig wirken, gibt es Angebote des Jugendamtes. Im Bereich der Karnevals-Hotspots sind 14 Streetworker – erkennbar durch rote und grüne Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“ – unterwegs und kümmern sich um sie. Weitere 50 pädagogische Mitarbeiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie sind an vielen Orten in der Stadt in zwei Schichten im Einsatz, um Eltern von Minderjährigen, die beim Alkohol- oder Drogenkonsum auffallen oder hilfsbedürftig wirken, zu kontaktieren, damit ein Erziehungsberechtigter die Tochter oder den Sohn persönlich abholt und nach Hause begleitet. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie erinnert daran, daß auch am 11. im 11. Schulpflicht besteht und appelliert an die Eltern, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder den Unterricht besuchen.

Durch ein Instagram-Reel regen das Kooperative Kinder- und Jugendbüro und die Stadt Köln Jugendliche und junge Erwachsene zu sicherem und respektvollem Feiern an und fordern sie zu einem umsichtigen Umgang mit Alkohol auf.

Informationen über Beratungs- und Unterstützungsangebote für Jugendliche, die Hilfe benötigen, gibt es ebenfalls auf Instagram und unter Sucht.

EDELGARD berät Betroffene von sexualisierter Gewalt im öffentlichen Raum
Mädchen und Frauen, die sexuell belästigt, genötigt, bedroht oder vergewaltigt worden sind, finden Rat und Hilfe bei EDELGARD-Beraterinnen. Diese sind von 11.00 bis 1.00 Uhr nachts unter der Telefonnummer +49 (0) 2 21/2 21-2 77 77 erreichbar. Ein persönliches Gespräch kann auf Wunsch vereinbart werden. Bis etwa 15.00 Uhr sind die Beraterinnen auch mobil unterwegs und informieren über EDELGARD.

EDELGARD wurde von der Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum initiiert. Diese Initiative ist ein Zusammenschluß von Kölner Fachleuten, die über langjährige Erfahrungen in der Arbeit gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen verfügen. Gemeinsam mit Kooperationspartner wie Kölner Unternehmen, Geschäfte, Kneipen, Restaurants, Wohnungsbaugesellschaften, öffentlichen Einrichtungen und diversen Dienststellen der Stadtverwaltung schafft sie mit EDELGARD „schützende Orte“ für Frauen und Mädchen. Dort finden sie Hilfe, wenn sie sich belästigt und bedroht fühlen.

Online-Anwendung „EDELGARD schützt-Orte“ Weitere Informationen zu EDELGARD

Zugangsbeschränkungen im Bereich der Karnevals-Hotspots
Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre sperrt die Stadt Köln das Kwartier Latäng rund um die Zülpicher Straße im Rahmen der Gefahrenabwehr erneut ab. Damit soll eine Überfüllung verhindert werden, um beispielsweise den Einsatz von Rettungskräften zu ermöglichen. Der Zugang ins Viertel ist wie bereits an Weiberfastnacht für die Feiernden ausschließlich über die Zugänge an der Uni-Mensa sowie auf der Roonstraße möglich. Die Feiernden aus Richtung Barbarossaplatz werden über die Luxemburger Straße in Richtung Uni-Wiese abgeleitet. Die aus Richtung Rudolfplatz ankommenden Feiernden werden über die Beethovenstraße in Richtung des Zugangs auf der Roonstraße geführt und im Falle einer Sperrung dieses Zugangs über Lindenstraße und Bachemer Straße ebenfalls in Richtung Uni-Wiese abgeleitet. In beiden Eingangsbereichen gibt es versetzt mehrere Kontroll- und Sperrmöglichkeiten. Sollte das Zülpicher Viertel ausgelastet sein, können sich die Feiernden auf der Uni-Wiese aufhalten. Bei Sperrung der beiden Zugänge in das Viertel wird es auf der Uni-Wiese temporär Musik und ein Angebot alkoholfreier Getränke geben. Anwohner erhalten mit einem Ausweisdokument an allen Sperren Zugang. Ihnen wird aber empfohlen, den Zugang aus Richtung Uni-Mensa zu meiden. Für Gewerbetreibende, an die die Stadt Köln Armbändchen verteilt, sind speziell ausgeschilderte Zugänge vorgesehen. Gleiches gilt für Gäste geschlossener Gesellschaften in Gastronomiebetrieben, wenn sie ihre Eintrittskarte vorlegen.

In der Altstadt – auf dem Heumarkt und dem Alter Markt – findet auch in diesem Jahr die traditionelle Veranstaltung der Willi Ostermann Gesellschaft statt. Anwohner, Gewerbetreibende und deren Beschäftigte können entweder mittels Ausweisdokument (Anwohner) Zutritt erhalten oder in einem von der Willi Ostermann Gesellschaft eingerichteten Anliegerbüro einen Passierschein erhalten, der zum unkontrollierten Zutritt berechtigt. Hierfür errichtet der Veranstalter ein Bürgerbüro (Unter Käster 5-7, ehemals Altstadt-Pub, 50667 Köln, Öffnungszeiten: 6. und 7. November von 10.00 bis 18.00 Uhr, 8. bis 10. November von 15.00 bis 20.00 Uhr), in dem Anwohner nach Vorlage eines Ausweisdokumentes oder einer Meldebestätigung fälschungssichere Anwohnerscheine erhalten. Diese erleichtern die Kontrollen an den Zugängen. Da an den Einlaßkontrollen mit Wartezeiten zu rechnen ist, gibt es zwei exkl

Konsequentes Vorgehen des Ordnungsamtes
Mehr als 300 Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind am 11. im 11. mit vielfältigen Aufgaben im Einsatz. Unterstützt werden sie in zwei Schichten von rund 1.000 Mitarbeiter privater Sicherheitsunternehmen – davon fast 800 im Zülpicher Viertel. Die Stadt Köln hat mit Unterstützung der Polizei 4.700 Personen überprüft, um sicherzustellen, daß am 11. im 11. nur Personal im Einsatz ist, daß alle Anforderungen erfüllt. Die Sicherheitsunternehmen wurden von der Stadt Köln mit der Einlaßkontrolle des Zugangs und der Sicherung von Straßensperren beauftragt. Darüber hinaus überwachen sie das Glasverbot in der Altstadt und im Zülpicher Viertel, das es unter dem Motto „Mehr Spaß ohne Glas“ auch in diesem Jahr gibt, um Verletzungen vorzubeugen. Feiernde müssen mitgebrachte Glasflaschen an den Kontrollstellen abgeben. Sie können Getränke in Plastikbecher umfüllen.

In den Hotspots wird die Stadt Köln 920 mobile Toiletten aufstellen: 753 Dixis, 167 Urinale, 17 bewirtschaftete Toilettenwagen und 13 Urinalrinnen mit je fünf Metern Länge. Dazu kommt das zusätzliche Angebot der ortsansässigen Gastronomen und der Willi Ostermann Gesellschaft. Wildes Urinieren ahndet der Ordnungsdienst konsequent. Das Verwarngeld beträgt bis zu € 200,00.

Feuerwehr und Hilfsorganisationen rechnen mit mehr Einsätzen
Die Feuerwehr Köln rechnet zum Sessionsauftakt wieder mit deutlich mehr Einsätzen als an einem „normalen“ Tag. Um dem erhöhten Einsatzaufkommen gerecht zu werden, wird die Leitstelle der Feuerwehr Köln personell verstärkt und eine temporäre Rettungswache am Rautenstrauch-Joest-Museum in Betrieb genommen, auf der zusätzliche Rettungswagen stationiert sind. In der Altstadt und im Kwartier Latäng beobachten Feuerwehrleute die Situation, um bei Bedarf frühzeitig tätig werden zu können. Dabei wird die Berufsfeuerwehr Köln vom Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.

Neben den haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrleuten sind Hunderte ehrenamtliche Mitarbeitende der Hilfsorganisationen ASB, DRK, DLRG, JUH, MHD und der Firma Falck im Einsatz. Sie besetzen die Unfallhilfestellen rund um den Heumarkt, den Alter Markt und im Kwartier Latäng. Im Bereich der Altstadt befinden sich die Unfallhilfestellen an folgenden Standorten: Bechergasse, Seidenmacherinnengässchen (Ecke Heumarkt), Alter Markt (vor dem Rathaus), Gürzenichstraße, Heumarkt (am Reiterdenkmal), Leystapel (unter der Deutzer Brücke) und Frankenwerft.

Im Kwartier Latäng werden die Unfallhilfestellen an folgenden Standorten eingerichtet: Roonstraße (Ecke Zülpicher Platz), Rathenauplatz, Dasselstraße, Zülpicher Wall (vor dem Institut der Biochemie der Universität zu Köln), Zülpicher Straße (Höhe Hans-Mayer-Weg), Luxemburger Straße (Höhe Hans-Mayer-Weg) und Bachemer Straße (Höhe Bruno-Kirsch-Weg).

Aufgrund der hohen Auslastung der umliegenden Krankenhäuser richtet die Feuerwehr erneut ein Notfallversorgungszentrum im Berufskolleg Humboldtstraße ein. Hier betreut medizinisches Fachpersonal alkoholisierte, stabile Patienten und überwacht sie medizinisch, bis sie selbstständig oder in Begleitung den Nachhauseweg antreten können.

Erhebliche Verkehrseinschränkungen
Um Gefahrensituationen zu vermeiden, sperrt die Stadt Köln insbesondere im Zülpicher Viertel und in der Altstadt zahlreiche Straßen.

Im Zülpicher Viertel werden am 11. im 11. zwischen 6.00 und 7.00 Uhr vor allem Straßen rund um die Zülpicher Straße gesperrt, da besucherlenkende Maßnahmen auf der Fahrbahn errichtet werden müssen. Betroffen sind der Hohenstaufenring zwischen Lindenstraße und Barbarossaplatz, der Zülpicher Platz, die Zülpicher Straße zwischen Universitätsstraße und Roonstraße, die Roonstraße zwischen Lindenstraße und Barbarossaplatz, die Engelbertstraße, die Heinsbergstraße, die Hochstadenstraße, die Kyffhäuserstraße, die Meister-Gerhard-Straße, die Dasselstraße, der Rathenauplatz, die Lochnerstraße, die Görresstraße, die Boisseréestraße, die Moselstraße zwischen Zülpicher und Luxemburger Straße, der Zülpicher Wall und die Wilhelm-Waldeyer-Straße. Um 8.00 Uhr wird auch die Meister-Ekkehart-Straße für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Die Luxemburger Straße wird stadtauswärts bei Bedarf komplett gesperrt. Der Verkehr wird dann über den Salierring abgeleitet.

In der Altstadt werden die Straßen rund um das Veranstaltungsgelände zwischen 6.00 und 8.00 Uhr gesperrt. Dies betrifft die Deutzer Brücke vom Rechtsrheinischen ins Linksrheinische, die Umfahrung am Heumarkt, die Markmannsgasse, die Augustinerstraße, die Gürzenichstraße, die Kleine Sandkaul, den Quatermarkt, den Gülichplatz, Obenmarspforten, die Martinstraße, die Bolzengasse, den Steinweg, den Marsplatz, das Seidenmacherinnengässchen, die Straße Alter Markt, Unter Goldschmied, die Kleine Budengasse, die Bürgerstraße, Am Hof, die Bechergasse, die Große Neugasse, Auf dem Brandt, den Kurt-Hackenberg-Platz und Am Domhof. Die Ausfahrt aus den Parkhäusern bleibt möglich. Die Einfahrt kann gegebenenfalls nur eingeschränkt möglich sein.

In der Südstadt, der Friesenstraße und der Schaafenstraße erfolgen Sperrungen bedarfsabhängig.

Der Verkehrsdienst der Stadt Köln ist bereits ab dem 3. November 2024 im Einsatz, um die benötigten Aufbau- und Logistikflächen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel für Aufbauarbeiten zu ermöglichen. Autofahrern sollten bereits ab dem 3. November 2024 auf Sonderbeschilderungen, vor allem auf Halteverbote, achten und ihre Fahrzeuge umparken. Sollte ein Fahrzeug abgeschleppt worden sein, geben die Abschleppunternehmen Colonia und Christophorus Auskunft über den Verbleib.

Alle Informationen zum Elften im Elften sind unter www.karneval.koeln abrufbar.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Festkomitee Kölner Karneval: Marc Michelske von der Mitgliederversammlung als neuer Zugleiter bestätigt

Marc Michelske (links) und Udo Marx

Marc Michelske, Prinz im Kölner Dreigestirn 2019, ist nun auch offiziell der neue Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges. Die ordentlichen Mitgliedsgesellschaften stimmten seiner Ernennung auf der Jahreshauptversammlung des Festkomitees Kölner Karneval am Montagabend mit großem Applaus zu. Der 40jährige Rechtsanwalt war bisher im Festkomitee zuständig für die Bereiche Museum und Schatzmeisterei. Die Position des Schatzmeisters übergibt er nun an Udo Marx, der am Montag (28. Oktober 2024) neu in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt wurde. Udo Marx hatte bisher das Ressort Mitgliederbetreuung verantwortet und wird dieses zusätzlich zu seinen neuen Aufgaben weiter betreuen. Um den Bereich Museum und Archiv kümmert sich ab sofort Dr. Philipp Hoffmann, der hauptamtliche Geschäftsführer der gGmbH.

Ein weiterer Themenbereich der Sitzung betraf Änderungen in der Satzung des Festkomitees Kölner Karneval. Unter anderem wurde die Implementierung eines Schutzkonzeptes für Kinder und Jugendliche beschlossen, auf das sich jeder Mitgliedsverein verpflichten wird. Das Festkomitee hatte bereits im vergangenen Jahr den Pänzrechte-Paß für die Kinder- und Jugendtanzgruppen als ersten Schritt eines Schutzkonzeptes eingeführt. Der Paß, der gemeinsam mit Kindern aus den Tanzgruppen und Zartbitter e.V. erarbeitet wurde, zeigt zielgruppengerecht Dos und Don´ts im Umgang untereinander aber auch zwischen Kindern und Trainern auf und bietet eine Kontaktstelle bei Hilfebedarf an. Die Änderungen wurden von einer elfköpfigen Satzungskommission, bestehend aus Mitgliedern des Festkomitee-Vorstands und einzelner Vereine, innerhalb des vergangenen Jahres erarbeitet und von der Mehrheit der Mitgliedsgesellschaften angenommen.

Die dem Festkomitee angeschlossene gemeinnützige Gesellschaft des Kölner Karnevals, die unter anderem als Veranstalter des Rosenmontagszuges agiert, stellte zudem ihren Jahresabschluß vor. Das Ergebnis ist – auch aufgrund von Einmaleffekten – mit -€ 572.058,00 erneut negativ. Eine der Ursachen für den hohen Verlust liegt in der enormen Kostensteigerung rund um den Rosenmontagszug. „Die Kosten zum Beispiel für Sicherheitsdienste, Sanitätsdienste, Absperrgitter und Tribünenbauer sind in den letzten Jahren förmlich explodiert. Gleichzeitig sind wir als Veranstalter natürlich gezwungen, das Sicherheitskonzept für eine Veranstaltung von dieser Größe auch bei erhöhten ordnungspolitischen Standards zwingend einzuhalten“, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Damit diese Ausgaben nicht dauerhaft zu Lasten unserer Mitglieder und unserer Rücklagen gehen, haben wir bereits eine Reihe von Sparmaßnahmen umgesetzt. Außerdem mußten wir auch Preiserhöhungen vornehmen – etwa bei den Ticketpreisen für unsere Saalveranstaltungen oder bei den Tribünen am Rosenmontag.“

Das Festkomitee begrüßt zudem vier neue Gesellschaften als hospitierende Mitglieder: KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V., KölleAlarm e.V., K.G. Blau-Weiß Alt Lunke 1936 e.V. und die Kölsche Kamellcher e.V. Die Bürgergesellschaft Köln von 1863 ist nun in den Kreis der ordentlichen Gesellschaften aufgenommen worden.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Bernd Schneider-Schrey neuer Schatzmeister der K.G. Alt Köllen

Am Freitag (25. Oktober 2024), fand im Hilton Hotel Köln die Mitgliederversammlung der K.G. Alt-Köllen statt. Natürlich wurde dort ein Blick auf die aktuell positive Situation und ein Ausblick auf die anstehende Session mit ihren diversen Veranstaltungen gegeben. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen läuft gut und zwei der drei Volkssitzungen sind sogar bereits seit längerem ausverkauft. Lediglich für die Mädchensitzung, die 2025 erstmals freitags statt an Montag stattfindet gibt es noch Karten. Für die weiteren Veranstaltungen gibt es noch Karten unter www.alt-koellen.de.

Zusätzlich wurde im Rahmen dieser Versammlung ein neuer Schatzmeister gewählt. Der bisherige, Tobias Hölscher, zieht aus familiären Gründen von Köln in die Nähe von Osnabrück und hatte deshalb seinen Rücktritt erklärt. Ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen wurde Bernd Schneider-Schrey gewählt, der seit 2017 Mitglied und 1. Kassierer der K.G. ist. „Wir freuen uns, mit ihm in dieser wichtigen Funktion ein weiteres bewährtes und erfahrenes Mitglied im geschäftsführenden Vorstand begrüßen zu können. Mit dieser Kontinuität und den guten Vorbereitungen freuen wir uns am 16. November 2024 mit unserer Sessionseröffnung im Hilton dann auch offiziell endlich starten zu können“, so Pressesprecher und 2. Vorsitzender Axel Kraemer.

Quelle und Foto: K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.




Original Kölsche Tanzgruppe – Ernennung der Tanzgruppe Greesberger beim Treffen „Family and Friends“

Den Start in die neue Session legten die beiden Tanzgruppen der G.K.G. Greesberger seit 2023 auf den letzten Sonntag im Oktober.

Beim diesjährigen Treffen „Family and Friends“ stellen die Jugendtanzgruppe sowie die große Tanzgruppe ihre neuen Tänze den Mitgliedern sowie auch Familienmitgliedern und Freunden in einer internen Veranstaltung im CJD Berufsbildungswerk Frechen vor.

Gerade die für die Familienmitglieder wie Großväter und Großmütter aber auch Kleinen, die nicht die Möglichkeit haben, die Tanzgruppen auf einer offiziellen Veranstaltung sehen können, ist es eine tolle Gelegenheit, ihre Lieben in ungezwungener Atmosphäre zu bewundern.

Einen besonderen Anlaß gab es in diesem Jahr mit der offiziellen Verleihung des Titels „Original Kölsche Tanzgruppe“ durch das Festkomitee Kölner Karneval, vertreten durch das Vorstandsmitglied Erich Ströbel, an die Tanzgruppe der Greesberger, die sich sehr über diese Ehrung freuten.

Ebenfalls wurde die Leiterin der Jugendtanzgruppe Marion Lamprecht für ihre jahrelangen Verdienste durch den Präsidenten Bernd Schotten und Geschäftsführer Michael Despineux mit der Plakette der Gesellschaft „Jot Jemaht“ geehrt.

Quelle und Foto/s: Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852

 




Marzellen Verlag – soeben erschienen: „Vom alten Mann, der vor der Wirtschaftstür steht“

Ein kölsches Lied gibt die Grundidee zu einem Roman: „Vom alten Mann, der vor der Wirtschaftstür steht“ (ISBN 978-3-937795-97-3). Das beweist: Kölner Liedgut ist so viel mehr als „Rhing, Wing, Sunnesching“, als „unser Dom“ und „la-la-la“. In wenigen Zeilen können kölsche Liedermacher stimmungsvolle Geschichten erzählen, Emotionen transportieren, Menschen miteinander verbinden, Heimatgefühle erwecken, zum Denken anregen … und sie können inspirieren.

Die Bläck Fööss haben es geschafft, Autorin Anke Schulte mit ihrem Lied „Drink doch eine met“ zu einer kompletten mitreißenden Romangeschichte zu inspirieren. Denn angelehnt an die erste Zeile des Liedes („Ne ahle Mann steiht vür d´r Weetschaffsdür“) hat sie sich gefragt, wer denn dieser „ahle Mann“ ist, der vor der „Weetschaffsdür“ steht: Bei Anke Schulte ist es die (fiktive) Geschichte von Antonio Lombardi, der als Gastarbeiter von Sizilien nach Deutschland kommt und in Köln eine neue Heimat findet. Es ist die Geschichte einer Familie, über Schicksalsschläge, Verzweiflung und die Stärke, nach Leid wieder aufzustehen und dem Leben eine neue Richtung zu geben.

Das Buch erzählt Kölner Stadtgeschichte, Brauchtum und Tradition. Uns begegnen alteingesessene Geschäfte, Brauhäuser, in denen beinahe jeder Kölner schon ein Kölsch getrunken hat oder Cafés, bei denen der Gedanke an köstliche Torten sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Die geheime Botschaft des Romans liegt in der geschickten Einflechtung des Bläck-Fööss-Hits „Drink doch eine met“ aus dem Jahr 1971. Aktueller denn je verkörpert die Geschichte einen sanften Aufruf zu Achtsamkeit, Toleranz und Vorurteilslosigkeit und schlägt die Brücke zu den Menschen, die einsam sind und gerne Teil der Gemeinschaft wären. Ebenso wie es Antonio Lombardi in dieser Erzählung erfährt.

Anke Schulte
„Vom alten Mann, der vor der Wirtschaftstür steht“
144 Seiten mit vielen farbigen
Illustrationen
Hardcover
14 cm x 21 cm
Preis: € 12,95
ISBN 978-3-937795-97-3
ebook auf den gängigen digitalen Plattformen: ISBN 978-3-937795-98-0

Quelle und Grafik: Quelle und Grafik: Marzellen Verlag Köln
                                 DRINK DOCH EINE MET, Musik & Text: Fred Hook © 1978 by De Bläck Fööss
                               Musikverlag GmbH mit freundlicher Genehmigung ROBA Music Verlag GmbH




Superwahljahr mit Verjüngung des Vorstandesbei der KNZ

V.l.n.r.: Senatspräsident Andreas Bulich, Chef des Großen Rates Dr. Henning Hülbach, Bannerhär Thomas Brauckmann, Säckelmeister Dieter Herkenrath, Vizebannerhär Ernst-Georg Kliem, Gaffelschriever Jesper Ziegengeist

Bei ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung im Mercure Hotel Severinshof standen bei der Kölner Narren-Zunft im „Superwahljahr2024“ insgesamt 13 Vorstände zur Wiederwahl. Hierbei setzt die KNZ ihren Verjüngungskurs auch im Vorstand weiter fort:

Saalmeister Georg Brauckmann und Ordensmeister Werner Brauckmann scheiden unter Standing Ovations des Plenums nach 25 beziehungsweise 27 Jahren Amtszeit auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus, um den Staffelstab an junge Talente in der KNZ weiterzureichen. Ihre Nachfolge treten die beiden 30jährigen Senatoren Lorenz Brauckmann als neuer Saalmeister und Lennart Schulkowsky als neuer Ordensmeister an, die in den Wahlgängen von der Versammlung mit großer Mehrheit bestätigt wurden. Im geschäftsführenden Vorstand standen Bannerhär Thomas Brauckmann, Gaffelschriever Jesper Ziegengeist, Senatspräsident Andreas Bulich sowie der Chef des Großen Rates Dr. Henning Hülbach zur Wiederwahl, die in geheimer Wahl jeweils mit überragender Mehrheit erneut in ihren Ämtern bestätigt wurden. Auch alle anderen im erweiterten Vorstand zur Wahl stehenden Amtsträger wurden mit sensationellen Ergebnissen wiedergewählt.

V.l.n.r.: Lennart Schulkowsky, Lorenz Brauckmann

Wie üblich gab es neben der offiziellen Tagesordnung und den Diskussionen im Plenum genügend Raum für den sehr konstruktiven Austausch aller Teilnehmer im Rahmen des traditionellen Abendbüffets. Und die Stimmung ist hervorragend bei der KNZ, was sich auch in den nach der Corona-Delle bereits fast ausverkauften Sälen für die kommende Session 2025 widerspiegelt.

Quelle: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Festausschuss Ehrenfelder Karneval: Jahreshauptversammlung legt Motto 2025 fest

Am 10. Oktober 2024 fand routinemäßige die Jahreshauptversammlung des Festausschuss Ehrenfelder Karneval statt. Neben organisatorischen Fragen wurde in der turnusmäßigen Wahl der Vorstand des FEK einstimmig von der Mitgliederschaft bestätigt. Zusätzlich wurde Tino Reinecke in den Vorstand gewählt.

Der Vorstand setzt sich also wie folgt zusammen:
• Vorsitzender: Jochem Falkenhorst
• Schatzmeister: Gina Untermann
• Geschäftsführer: Thomas Crumbach
• Zugleiter: Angelo Agostino
• Organisationsleiter: Charlotte Falkenhorst
• Beisitzer: Philipp Falkenhorst, Tino Reinecke

Desweiteren freuen wir uns, die KG BarbarAnniter von 1963 e.V. nach bereits jahrelanger Verbundenheit als Mitgliedsverein im FEK begrüßen zu dürfen.

Außerdem wurde durch die Mitgliederschaft das Motto des 71. Ehrenfelder Dienstagszug festgelegt.

Ihrefeld läv d´r FasteLOVEnd

Wir freuen uns, alle Ehrenfelder am 4. März 2025 zum 71. Ehrenfelder Dienstagszug als Teilnehmer oder Zuschauer unter diesem Motto begrüßen zu dürfen.

Sollten noch Kurzentschlossene mit dem Gedanken spielen, als Gruppe teilzunehmen, bitten wir um zeitnahe Meldung unter info@festausschuss-ehrenfeld.de.

Außerdem freuen wir uns immer über Menschen, die den Dienstagszug zum Beispiel als Zugordner unterstützen möchten.

Quelle: Festausschuss Ehrenfelder Karneval e.V. von 1953




Neuer Vorstand des Literatenstammtisch

Der Literatenstammtisch hat in seiner jüngsten Mitgliederversammlung einen komplett neuen Vorstand gewählt. Damit wird eine frische Dynamik in die traditionsreiche Gemeinschaft gebracht, die seit 1961 die Literaten zahlreicher Gesellschaften des Kölner Karnevals vereint.

Als neuer Baas (Vorsizender) wurde Michael Ströter, ehemaliger Literat der Roten Funken, einstimmig gewählt. Als Schatzmeister wurde Stefan Knepper, Literat der Kölner Narren-Zunft berufen. Mit der neuen Schriftführerin Carmen Fober, Literatin der Colombina Colonia, wurde erstmals seit 1961 eine Frau in den Vorstand des Literatenstammtischs gewählt.

Ein Dank für die geleistete Arbeit geht an die bisherigen Mitglieder des Vorstandes Rudi Fries (Baas), Udo Koschollek (Schatzmeister) und Axel Koch (Schriftführer) für ihren teils langjährigen ehrenamtlichen Einsatz.

Der Literatenstammtisch Köln ist der Zusammenschluß zahlreicher Literaten Kölner Karnevalsgesellschaften und organisiert die Programme von rund 100 Veranstaltungen in der Session. Über 1.000 Auftritte der Bands, Redner, Korpsgesellschaften und Tanzgruppen werden minutiös fast zwei Jahre im Voraus gemeinsam geplant und gebucht.

In der Session sind die Literaten an der Türe der jeweiligen Säle die Ansprechpartner der Künstler und für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zuständig. Darüber hinaus verstehen sie sich als Freundeskreis, in dem nicht nur die Sitzungen des Kölner Karnevals organisiert werden. Vielmehr pflegen die Mitglieder einen engen Austausch, unterstützen sich gegenseitig.

Mit der Wahl des neuen Vorstands soll dieser Gemeinschaftsgedanke weiter gefestigt und neue Akzente im Miteinander gesetzt werden.

Der neu gewählte Vorstand freut sich auf die kommenden Aufgaben und blickt mit viel Vorfreude auf die bevorstehende Karnevalssession. „Unser Ziel ist es, die Tradition des Literatenstammtisch zu wahren und gleichzeitig Raum für Neues zu schaffen“, so der neu gewählte Vorsitzende.

Quelle und Foto: Literatenstammtisch Köln von 1961 e.V.




Nippeser Bürgerwehr geht mit Traditionsveranstaltung zurück ins Veedel

Sessionseröffnung am 11. im 11.2024 auf dem Wilhelmplatz

Herzlich lädt die KKG Nippeser Bürgerwehr auch in diesem Jahr wieder alle Kölnerinnen und Kölner zur traditionellen Sessionseröffnung am Abend des 11. im 11. ein. Da, die für alle Besucherinnen und Besucher kostenfreie Veranstaltung, mit attraktivem Bühnenprogramm und anschließendem Fackelzug des uniformierten Corps seit der Durchführung in der benannten Form im Jahr 2015 immer mehr an Zuspruch erfahren hat, gerade von vielen Karnevalistinnen und Karnevalisten, der dem Festkomitee Kölner Karneval angeschlossenen Gesellschaften geschätzt wird, hat der Vorstand beschlossen in diesem Jahr auf dem deutlich größeren Wilhelmplatz in Nippes in die Session 2024/2025 zu starten.

Hier wird, zurück im Herzen des Veedels, dessen Namen die Gesellschaft trägt und wo an Weiberfastnacht seit vielen Jahren die Stroßesitzung – ebenfalls für alle Besucherinnen und Besucher kostenlos, durchgeführt wird, ein Abend in karnevalistisch-stimmungsvoller Atmosphäre durchgeführt werden. Auf der Bühne begrüßen dürfen wir in diesem Jahr die „Domstürmer“, „Rabaue“, „Lupo“, die „Funky Marys“, „Chantarella“ und natürlich das Corps der Nippeser Bürgerwehr.

Gegen 20.00 Uhr formiert sich dann von dort der Fackelzug der Uniformierten zum Altenberger Hof über die Wilhelmstraße, die Kempener Straße, Neusser Straße und Mauenheimer Straße. Im Altenberger Hof besteht die Möglichkeit an der ebenfalls bereits seit vielen Jahren erfolgreichen Party zur Sessionseröffnung teilzunehmen, wenige Resttickets sind noch erhältlich unter https://nippeser-buergerwehr.de/shop/45/ (pro Ticket € 16,00 inklusive VVK-Gebühren).

Quelle und Grafik: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Blaue Funken: BallKRISTALL 2024 – Das Programm

Mit dem BallKRISTALL im Gürzenich feiern die Blauen Funken wie in jedem Jahr den Auftakt der Karnevalssession. Folgendes Programm des BallKRISTALL 2024 soll heute vorab vorgestellt werden:

Der HauptAct – Michael Schulte und Band: Michael Schulte ist ein deutscher Singer-Songwriter. Er blickt zurück auf sechs erfolgreiche Studioalben, acht Top-10-Radiosingles in Folge, weit über eine Milliarde Streams seiner Songs und Videos sowie Millionen begeisterter Fans, die ihm auf Headlinertouren, Festivals und mitreißenden Auftritten wie beim Eurovision Song Contest in Lissabon, bei dem er 2018 den sensationellen 4. Platz belegte, zujubelten. Im Herbst 2023 veröffentlichte Michael Schulte sein sehnlichst erwartetes siebtes Album. Mit diesem Album hat er wahrscheinlich das nachdenklichste, persönlichste und kraftvollste seiner Karriere vorgelegt.

Die kölsche Mitternachtsshow – „Höhner“: Ob „Viva Colonia“ oder „Wenn nicht jetzt, wann dann?“: Auch weit über die Grenzen des Rheinlands hinaus kann jeder mindestens einen Hit der HÖHNER mitsingen. Seit über 50 Jahren sorgt die Kölsche Kultband nun schon für gute Laune. Die „Höhner“ sind ohne Frage der musikalische Exportschlager aus Köln und die Botschafter der rheinischen Kultur. Im Oktober 2024 präsentierte die Kult-Band ihr neues Album „11+11“ inklusive der Hit-Single „Au revoir“ und vieler weiterer wunderschöner neuer Titel, sowie Neuauflagen der größten Hits aus über 50 Jahren Bandgeschichte.

Die Tanzmusik – Michael Kuhl und seine Band: Der Sänger, Trompeter und Jazz-Musiker Michael Kuhl wird während des gesamten Abends mit seinen Musikern und mit der Unterstützung mehrerer Sängerinnen und Sängern für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen und unsere tanzbegeisterten Gäste können ihren Tanzkünsten freien Lauf lassen, denn er trifft immer den richtigen Ton! Seine Musik steht nicht nur für Qualität und Professionalität. Seine Interpretationen machen die Auftritte besonders lebendig, authentisch und mitreißend emotional.

Die Blauen Funken freuen sich sehr, dieses hochkarätige Programm präsentieren zu können. Der BallKRISTALL findet am 15. November 2024 ab 19.00 Uhr im Gürzenich in Köln statt. Einige Restkarten können über die üblichen Bestelladressen (unter anderem Onlineshop unter http://blaue-funken.de) erworben werden.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Marcel BreII, Michael Kuhl




Festkomitee: XXL-Schriftzug ab sofort im Rheinauhafen

Uwe Wedig (links) und Christoph Kuckelkorn enthüllten die Buchstaben heute im Rheinauhafen

Er ist aus dem Kölner Stadtbild inzwischen nicht mehr wegzudenken: Der Alaaf-Schriftzug im XXL-Format, der anläßlich des 200. Jubiläums des Kölner Karnevals 2023 aufgestellt wurde. Nun bekommt die Skulptur ein neues Zuhause und zieht kurz vor der Sessionseröffnung zurück in den Rheinauhafen. Möglich macht das die unbürokratische Hilfe der Häfen und Güterverkehr Köln AG als Eigentümerin des entsprechenden Grundstücks.

In den letzten anderthalb Jahren haben sich die über zwei Meter hohen Buchstaben zum beliebten Fotomotiv unter Einheimischen und Touristen entwickelt. „Karneval und Köln gehören fest zusammen, Alaaf ist mittlerweile ein Teil unserer Skyline“, betont Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Wir freuen uns deshalb sehr, mit dem Rheinauhafen dank der HGK ein längerfristiges Zuhause gefunden zu haben, das so schöne Köln-Bilder ermöglicht wie kaum ein anderer Standort.“

Der Festkomitee-Präsident enthüllte die Skulptur heute an ihrem neuen Platz gemeinsam mit Uwe Wedig, dem Vorstandsvorsitzenden der HGK AG. „Die HGK als mittlerweile europaweit tätige Logistikgruppe ist und bleibt ein Kölner Unternehmen. Für uns ist es selbstverständlich, dieses Projekt zu unterstützen und so unsere Verbundenheit zur Stadt zu dokumentieren“, so der CEO der HGK AG.

Die zwei Meter hohen Buchstaben waren seit Januar 2023 an verschiedenen Standorten in der Kölner Innenstadt zu sehen, unter anderem vor dem Gürzenich oder am Deutzer Rheinufer. Auch im Rheinauhafen stand die Figur schon von Ende Januar bis März 2023. Zuletzt zog die insgesamt über zwei Tonnen schwere Skulptur auf dem Roncalli-Platze die Blicke auf sich. Während der Fußball-Europameisterschaft verewigten sich Fußballfans aus aller Welt mit Aufklebern auf dem Schriftzug. Nach einer Reinigungspause auf dem Gelände des Festkomitees ist das neue kölsche Wahrzeichen jetzt wieder bereit für die kommende Session.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Große Kölner ändert Satzung im Rahmen der Jahreshauptversammlung

Bei der Mitgliederversammlung der Großen Kölner KG wurde die Satzung geändert und die Gesellschaft hat nun, durch das Ausscheiden von Stefan Benscheid in der letzten Session, keine Doppelspitze mehr.

Der Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen:
• Dr. Joachim Wüst – Präsident
• Richard Ganster – Vizepräsident sowie Geschäftsführer
• Harald Hahn – Vizepräsident sowie Organisation und Marketing
• Bernd Brombach – Schatzmeister
• Claudia Jeromin – Schriftführerin
• Ulrich Sandtner – Saal Organisation

“, teilt Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg in ihrer Pressemmitteilung zur Jahreshauptversammlung mit.

Quelle und Grafik: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




Jahreshauptversammlung bei der Löstige Paulaner KKG

V.l.n.r.: Dietmar Hutmachen, Dr. Jan Heinrichs, Dominik Müller, Nick Dohmen, Jasmin Stübner

Am 10. Oktober 2024 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Löstige Paulaner KKG im „Stammquartier“ der Traditionsgaststätte „Bei d’r Tant“ statt. Neben den alljährlichen Tagesordnungspunkten stand in diesem Jahr die Wahl des geschäftsführenden Vorstands auf der Agenda.

Zur Wiederwahl stellten sich Präsident Dominik Müller, Vizepräsident Nick Dohmen sowie Jasmin Stübner als Schriftführerin. Da sich der bisherige Geschäftsführer Rüdiger Paulun aus privaten Gründen nicht der Wiederwahl stellte, kandidierte der bisherige Mitgliederbetreuer der Gesellschaft Dietmar Hutmacher für dieses Ehrenamt. Auch der bisherige Schatzmeister Hans-Jürgen Jansen stellte sich nach über 20jähriger Tätigkeit nicht mehr zur Wahl. Für dieses Amt kandidierte Dr. Jan Heinrichs, Senator der Gesellschaft.

Alle Kandidaten wurden von der Versammlung ohne Gegenstimme gewählt. Die Paulaner Famillich wünscht dem Vorstand von Herzen gutes Gelingen bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben und bedankt sich herzlich bei Rüdiger Paulun und Hans-Jürgen Jansen für die langjährige Arbeit.

Personelle Veränderungen gibt es auch in der Organisation und Vorbereitung des Rosenmontagszuges in der Session 2025. Friedel Hahne und Rüdiger Paulun übergaben ihre Aufgaben an die nächste Generation. Mit Andreas Werle und Philipp Müller übernehmen langjährige und rosenmontagserprobte Mitglieder der Gesellschaft die Verantwortung. Rüdiger Paulun und Friedel Hahne versicherten beide, die Gesellschaft nach Möglichkeiten weiterhin zu unterstützen und als Mitglieder zu begleiten.

Nach fast zehn Jahren als Pressesprecher der Gesellschaft übergab Vizepräsident Nick Dohmen das Amt des Pressesprechers an Peter Seele. Peter Seele hat als erfahrener Fotograf neben einem guten Auge auch einen guten Draht zur Presse. Als Mitglied der „Medienklaafer“ ist er bereits im Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften bestens vernetzt.

Quelle und Foto: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Kölner Karneval 2025: Neuer Mottoschal präsentiert den FasteLOVEnd

Lutz Schade (links) mit Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg.

„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“: So lautet das Motto für die kommende Session. Es erinnert an die einzigartige Möglichkeit, im Kölner Karneval kleine Träume wahr werden zu lassen und für einen Tag Polizistin oder Superheld zu sein. Passend dazu luden das Festkomitee Kölner Karneval und sein Partner Deiters heute in die „Kostümzentrale“ auf dem Hohenstaufenring ein, um den Mottoschal der kommenden Session zu präsentieren.

Für viele Jecken aus Köln und ganz Deutschland ist der jährliche Mottoschal, von Deiters entworfen, inzwischen ein echtes Sammlerstück und ein fester Bestandteil jeder Session. Lutz Schade, Vize-Präsident des Festkomitees, freut sich darüber besonders: „Jeder Jeck wird mit dem Erwerb des Schals nicht nur Teil unserer karnevalistischen Gemeinschaft, sondern unterstützt auch ganz konkret den Fastelovend. Die Erlöse sind für uns inzwischen ein enorm wichtiger Baustein in der immer aufwendigeren Gesamtfinanzierung. Sie fließen ganz konkret in den Kölner Rosenmontagszug und in verschiedene Projekte des Kinder- und Jugendkarnevals.“ Das Festkomitee unterstützt damit u.a. die Streetworker im Straßenkarneval.

Optisch erinnert der Schal an die Flowerpower-Zeit der 1960er und 1970er Jahre mit vielen Blumen, Herzen, Fransen und Jeans. Bewährte Applikationen wie die integrierte Tasche oder der Knopfverschluß sind auch wieder dabei. Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg: „Getreu dem Sessionsmotto läßt der Schal viel Spielraum zum Träumen im Karneval. Das Motto ist perfekt für einen bunten, lebensfrohen Schal und wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, ab und an mal in die „Traumwelt Karneval“ abzutauchen, das soll der Schal symbolisieren. Wir freuen uns über die Fortsetzung dieser schönen Tradition gemeinsam mit dem Festkomitee und hoffen, daß der Mottoschal den Jecken genauso gut gefällt wie uns.“

Wie gewohnt gibt es den Mottoschal auch als Pänz-Version in den Maßen 117 x 13,5 cm für die kleinsten Jecken. Der Schal kostet € 19,99 für Erwachsene und € 14,99 für Pänz und ist ab sofort in allen Deiters-Filialen sowie online auf www.deiters.de erhältlich.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval; (Foto): Festkomitee Kölner Karneval / Costa Belibasakis




„Heimwih, Fähnwih, Leeder vum Ankumme, Verreise und Doblieve“

Gruppenbild mit allen auftretenden Künstlerinnen und Künstlern sowie Helmut Frangenberg, künstlerischer Leiter der Kölschen Heimat (vorne rechts)
und Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln (hinten Mitte), beim Mitsingfinale

Kreissparkasse Köln präsentiert die 10. Ausgabe Kölsche Heimat

Kölsche Heimat, die Musikproduktion der Kreissparkasse Köln, wird zehn. Aus diesem Anlaß haben die Musiker Björn Heuser un Fründe ein Geburtstagsständchen eingespielt, was in wenigen Liedzeilen den Geist der Kölschen Heimat besingt:

„All die Leeder maachen uns doch us, se sin uns Heimat, se sin Zehus.
Ov mer singe oder singe losse, am Eng kütt et dr op an,
dat mer nie verjiss, wie joot mer et he han,
weil mer för jede Zick et richtije Leedche han.“

Wie in den vergangenen Jahren steckt wieder viel Engagement und Herzblut aller Beteiligter auch in der zehnten Folge der Kölschen Heimat „Heimwih, Fähnwih, Leeder vum Ankumme, Verreise und Doblieve“. 17 Musikstücke zum Thema „Heimweh und Fernweh“ wurden von Kölschen Bands, Musikerinnen und Musikern verschiedener Stilrichtungen neu eingespielt. Dabei gab es mehrsprachige Begegnungen – von Nigeria bis Bayern, von Spanien bis Sankt Petersburg, von der Seine bis zurück an den Rhein. So haben sich die nigerianische Band „Bantu“ und der kölsche Rapper „Def Benski“ zusammengetan und den Song „10.000 Miles“ produziert, oder die Weltmusikanten von „HopStopBanda“ haben gemeinsam mit dem kölschen Sänger Heiner Everding das Lied eines ukrainischen Dichters und russischen Komponisten neu interpretiert – und das gleich auf Spanisch, Russisch, Deutsch und Kölsch.

Zu den mitwirkenden Interpreten und Interpretinnen gehören neben namhaften Künstlern der kölschen Musikszene wie Tommy Engel, „cat ballou“, „Kempes Feinest“ oder Björn Heuser auch musikalische Newcomer, die zum ersten Mal einen Beitrag zur Kölschen Heimat beisteuern: So wie die Jazzsängerin und Trompeterin Susanne Riemer, die zu den Finalisten des „Kölsche Musik Bänd Kontest“ 2024 zählte, Max Biermann, die „Rumtreiber“ oder Philipp Godart, ein junger Liedermacher, der für moderne Popmusik op kölsche Art steht. Außerdem dabei sind Michael Kuhl, Silke Essert, „Loup & Hecker“, „toi et moi“, René Engel, Elli & Tina und „Eldorado“.

Kölsche Heimat ist ein Projekt der Kreissparkasse Köln zur Pflege der besonderen Musik- und Liedkultur der Region. Das Ziel ist, aktuelle Trends und Entwicklungen in der kölschen Musikszene aufzugreifen und zu begleiten. Der künstlerische Kopf ist der Journalist und Redakteur Helmut Frangenberg.

Wo erhalten Interessierte die „Kölsche Heimat“?

Interessierte können alle zehn der bisher erschienenen Folgen der Kölsche Heimat unter http://www.koelscheheimat.de kostenpflichtig herunterladen. Der Reinerlös aus dem Verkauf fließt an die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.

Online-Kunden der Kreissparkasse Köln zahlen € 5,00 und Nicht-Kunden € 8,99 für die gesamte Ausgabe. Im Preis enthalten ist auch ein Booklet mit vielen interessanten Infos zu den Musikern und ihren Musikstücken.

Zur Veranstaltung:

Alexander Wüerst, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Köln, eröffnete die Veranstaltung zur Vorstellung der 10. Folge „Kölsche Heimat“ am 9. Oktober 2024 in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt vor rund 450 Gästen. „Wir freuen uns, mit der 10. Folge der Kölschen Heimat ein erstes rundes Jubiläum zu feiern. In dem Jahrzehnt ist der Kreis der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler inzwischen auf bereits rund 130 angewachsen. Ein Beleg dafür, wie vital und vielfältig die kölsche Musikszene in der Region ist. Für uns immer wieder ein schöner Grund, den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser einzigartigen Musikkultur zu unterstützen“, sagte Alexander Wüerst.

Nach der Begrüßung übernahm Helmut Frangenberg das Mikrophon und erläuterte die Auswahl der Musiktitel der 10. Folge der Kölschen Heimat.

Das musikalische Rahmenprogramm wurde gestaltet von Björn Heuser, „Kempes Feinest“, dem Duo „toi et moi“ sowie „Loup & Hecker“. Alle Interpretinnen und Interpreten waren auch an der Musikproduktion beteiligt.

Gegen Ende der Veranstaltung lud Helmut Frangenberg zum Mitsingfinale ein.

Quelle (Text): Kreissparkasse Köln – Presse-Center; (Foto): Nadira Arkoumanis




Altstädter Köln wählen neuen Präsidenten

Staffelübergabe: Hans Kölschbach übergibt nach 20 Jahren das Amt an Dr. Björn Braun

Ein historischer Moment für die Altstädter Köln 1922 e.V.: Nach zwei Jahrzehnten an der Spitze des grün-roten Traditionskorps hat Hans Kölschbach, liebevoll bekannt als die „Knallbotz vum Aldermaat“, das Amt des Präsidenten niedergelegt. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde Dr. Björn Braun, genannt „Luuschhönche“, zum 9. Präsidenten des Vereins gewählt. Damit beginnt eine neue Ära für das beliebte Ur-Traditionskorps.

Hans Kölschbach, der das Bild und die Geschicke der Altstädter über viele Jahre hinweg prägte, legt die Zukunft des Vereins in jüngere Hände. Unter seiner Führung erlebte das Traditionskorps zahlreiche Erfolge, darunter die historische Errungenschaft, in den Sessionen 2021 und 2022 das Kölner Dreigestirn zweimal hintereinander zu stellen – ein Novum in der Geschichte des Kölner Karnevals. Des Weiteren zählen der Bau der eigenen Wagenhalle, die Gründung eines eigenen Regimentsspielmannszuges und die Etablierung von zwei neuen Gruppierungen innerhalb der Altstädter zu seinen besonderen Leistungen. Seine Amtszeit wird als Ära des Zusammenhalts und Wachstums in Erinnerung bleiben. Hans Kölschbach hinterläßt damit ein starkes Fundament für die Zukunft des Vereins. In einer berührenden Rede blickte Hans Kölschbach auf seine Amtszeit zurück und dankte seinen Vereins-Kameraden und Familie, für die großartige Unterstützung in all den Jahren. Sein grün-rotes Korps feierte Hans Kölschbachs letzte Rede als Präsident mit mehrmaligen Standing Ovations.

 

BGB Vorstand v.l.n.r.: Michael Connemann (Schriftführer), Dr. Björn Braun (Präsident), Michael Robens (Schatzmeister)

Sein Nachfolger, Dr. Björn Braun, „Jungfrau Gerdemie“ im Dreigestirn 2021 und 2022, wurde mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Björn Braun ist kein Unbekannter in der Gesellschaft. 2005 wurde er als Mitglied aufgenommen und hat die vergangenen 13 Jahre bereits reichlich Vorstandserfahrung sammeln können. Er bringt frischen Wind und zugleich tiefen Respekt für die traditionsreiche Vergangenheit des Korps mit. „Es gilt, das hervorragende Fundament, das in den vergangenen Jahren geschaffen wurde, zu festigen und die Weichen für die Zukunft zu stellen“, betonte Björn Braun in seiner Wahlrede. „Wir möchten das Potential unserer Mitglieder noch besser heben, um so auch weiterhin eines der führenden Traditionskorps im Kölner Karneval zu sein,“ so Björn Braun weiter.

Die Altstädter Köln 1922 e.V., die seit 1953 traditionell an Weiberfastnacht den Straßenkarneval auf dem Alter Markt offiziell eröffnen, sind tief im Herzen der Stadt verwurzelt.

Vom Casino der Altstädter bis zum Dom sind es genau 987 Schritte – ein Sinnbild ihrer Nähe zur Stadt und den Kölnern. Die traditionellen Altstädterfarben Grün und Rot sind angelehnt an die Uniformen der Kurkölnischen Stadtmiliz und seit den 1960er Jahren haben die Altstädter mit der Einführung von Hebefiguren den karnevalistischen Tanz revolutioniert.

Dr. Björn Braun, nunmehr genannt „Luuschhönche vum Aldermaat“, steht ab jetzt an der Spitze des 400 Mann starken Ur-Traditionskorps. Fest entschlossen, die Werte des Karnevals – Zusammenhalt, Toleranz und Freiheit – auch in Zukunft zu bewahren und weiterzuführen. „Wir werden dafür sorgen, daß viele unvergeßliche Momente in Grün-Rot geschaffen werden, sowohl in der Session als auch außerhalb“, verspricht Björn Braun und würdigte zugleich das Vermächtnis seines Vorgängers Hans Kölschbach. „Wir danken Hans für seinen unermüdlichen und herausragenden Einsatz für unser Korps und wünschen ihm, daß er noch ganz viele Jahre den Karneval mit seinem grün-roten Korps „en Fründschaff zesamme“ genießen kann.“

Mit der Wahl von Dr. Björn Braun machen sich die Altstädter Köln bereit für eine vielversprechende Zukunft – fest verankert in der Tradition mit dem Blick auf neue Herausforderungen und Chancen gerichtet.

Neben der Präsidentschaft gab es weitere bedeutende personelle Entscheidungen: Michael Connemann wurde zum neuen Schriftführer der Gesellschaft gewählt und übernimmt damit die vorherige Position von Dr. Björn Braun. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Michael Robens als Schatzmeister der Altstädter Köln, der seine Position bereits seit 1995 innehat. Somit besteht der aktuelle BGB-Vorstand des Traditionskorps aus Dr. Björn Braun als Präsident, Michael Connemann als Schriftführer und Michael Robens als Schatzmeister.

Quelle und Foto/s: Altstädter Köln 1922 e.V.