KG Alt-Köllen startet fulminant in die neue Session – ein Fest in rot

Am Samstag (16. November 2024) feierte die K.G. Alt-Köllen ihre Sessionseröffnung im Hilton Cologne. Stimmungsvoll wurde die Veranstaltung vom neuen Präsidenten Gregor Berthold eröffnet, der die über 160 anwesenden Mitglieder und Gäste gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Bernd Kempa begrüßte.

Ganz im Sinne des neuen Sessionsmotto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“, erklärte Gregor Berthold, daß er sich für Session 2025 eine fröhliche und unbeschwerte Zeit wünsche, in der man all die vielen Krisen und Sorgen zumindest zeitweise vergessen könne. Ziel sei es, allen Mitgliedern und natürlich auch den zahlreichen Gästen auf den teils schon ausverkauften Veranstaltungen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Gemeinsam feiern, tanzen, träumen und eine sorgenfreie und friedliche Auszeit vom Alltag genießen.

Mit stürmischem Applaus wurden die 26 neuen Mitglieder offiziell begrüßt, die in 2024 den Weg in die Alt-Köllen-Familich gefunden hatten und die nun ihre Gesellschaftsmützen überreicht bekamen.

Unter den anwesenden Ehrengästen (KKG Bloomekörfge, Fidele Kaufleute, Senat „Jan von Werth“, KG Löstige Höhenhuuser und Große Sülz-Klettenberger KG) wurden auch erstmals die Vorstandsdamen der Kölsche Kamellcher e.V. begrüßt. Diese noch junge Karnevalsgesellschaft ist seit kurzem hospitierendes Mitglied im Festkomitee und die KG Alt-Köllen ist eine ihrer beiden Patengesellschaften.

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In Vertretung für den kurzfristig verhinderten Jason Kramer präsentierte Geschäftsführer Uwe Lüdemann dann den neuen Sessionsorden und den dazugehörigen Damenorden und erläuterte die Entstehung und den Hintergrund des Motivs. Ganz in Pastellfarben gehalten, sehen die Orden der Session 2025 ganz anders aus „als gewohnt“ und erinnern mit einem von vielen Blumen umgebenen VW-Bus an frühere Flower-Power-Zeiten. Die fleißigen Vorstandsmitglieder übereichten dann allen Anwesenden diesen wirklich schönen Orden.

Die Stimmung im Saal fand ihren Höhepunkt, als die beiden Tanzgruppen der „Kölschen Harlequins“ ihr Können zeigten. Kleine und große Tanzgruppe haben mittlerweile jeweils über 30 Tänzerinnen und Tänzer und konnten mit ihren Tänzen mehr als überzeugen. Das Trainerteam um Ines Autermann hat ganze Arbeit geleistet und jeder im Saal spürte, daß neben der tänzerischen Leistung auch viel Spaß und Freude im Spiel war. All das kam beim Publikum so gut an, daß einige Zugaben nötig waren.

Neben „DJ Giovanni“ sorgten im Laufe des Abends weitere Auftritte von Micky Brühl und Marcel Wirtz für eine ausgelassene Stimmung. Es wurde kräftig mitgesungen und geschunkelt.

An diesem Abend konnte man wieder feststellen, wie ausgelassen und fröhlich man bei Alt-Köllen feiert. Emotional wurde es zu später Stunde nochmal, als sich die anwesenden Rot-Röcke spontan auf der Bühne sammelten und gemeinsam den Alt-Köllen-Büttenmarsch anstimmten.

Wer die Stimmung bei Kölns neuntältester Karnevalsgesellschaft einmal selbst erleben möchte, kann unter www.alt-koellen.de noch Karten für die Session 2025 erwerben. Allerdings gilt es schnell zu sein, so sind zum Beispiel die legendären Volksitzungen am 11. und 12. Januar 2025 mit jeweils 2.000 Gästen im Zelt auf dem Neumarkt bereits seit längerem ausverkauft.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Anka Bögge sowie Sigrid Haack




Altstädter Köln starten in gewohnter Manier intern in die närrischen Wochen

hgj/nj- Traditionell startet das grün-rote Korps der Altstädter Köln immer am ersten Samstag nach dem 11. im 11. in die „fünfte Jahreszeit“. Bevor die Korpskameraden mit ihrem Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe zur internen Feier sich im Brauhaus „Gaffel am Dom“ treffen, gehörte der feierliche Gottesdienst im Kölner Dom mit der Entzündung der hierfür gestifteten Kerze zum Zeremoniell. Hier begrüßt der Dom- und Stadtdechant Robert Kleine das „Schmölzje“ vom Alder Maat, welcher zugleich der „Feldhillije“ (Feldheiliger) des Ur-Traditionskorps des Kölner Karneval ist.

„Die Messe ist ein zentraler Bestandteil unserer karnevalistischen und kirchlichen Tradition der Altstädter, und ein emotionaler Höhepunkt ist unser feierlicher Auszug, mit klingendem Spiel durch den ehrwürdigen Kölner Dom – ein Moment, der das Zusammenspiel von Brauchtum und Glauben eindrucksvoll erlebbar macht“, teilt der neue Präsident der 1922 gegründeten Karnevalsgesellschaft Dr. Björn Braun mit.

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Üblicherweise zieht sodann das komplette Korps von der Domplatte über die Trankgasse in gegenüberliegende Gaffel-Brauhaus, womit alle uniformierten Mitglieder bei kleinem aber feinen Programm und der Vorstellung der neuen Orden zur Session, den Abend bei Kölsch und einer breiten Auswahl der kölschen Fooderkaat, je nach Stimmung vor oder nach Mitternacht ausklingenlassen lassen.

Diesjährig gab es allerdings eine Überraschung für die Mitglieder der 1968 zum Traditionskorps ernannten grön-rude KG. So segnete Robert Kleine nach der Messe einen Lkw der Getränke Lebiger GmbH, der in den Farben der Altstädter lackiert, links wie rechts einen überdimensionalen Altstädter Helm (Stefan Berling) vor den Bierkisten der Gaffel Brauerei als Traditionsmarke abbildet. Der markante Schriftzug der Altstädter Köln, gehörte ebenso wie der QR-Code zur Bestellung von Eintrittskarten für Sitzungen, Bälle und andere grün-rote Events zu Gesamtbild des Lkws.

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Sodann folgte im weltbekannten Brauhaus gegenüber Dom und Kölner Hauptbahnhof die interne Feier zum Start in die Session, bei nach der Begrüßung durch Björn Braun, neben dem neuen Repertoire der Tanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“, des Regimentsspielmannszuges und der Präsentation des Sessions- und Damenordens, sowie des Sessionspins, die Band „King Loui“ und Kölns bekanntester Liedermacher Björn Heuser, wie auch das 1st Class Entertainment den Abend musikalisch bei abrundeten.

Quelle (Text): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Sandra Schild, Altstädter Köln 1922 e.V.
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UNGER UNS – Sessionseröffnung im DORINT ist stets Benefizveranstaltung zu Gunsten des Kölner Dom

Am 11. im 11. fand im Hotel DORINT an der Messe Köln wieder die Benefizveranstaltung des Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ für den Erhalt des Kölner Doms statt. Die Karnevalisten feierten den Auftakt der närrischen Saison nicht nur in bester Stimmung, sondern auch für einen guten Zweck. Der Erlös der Veranstaltung wird in die Erhaltung des Kölner Doms fließen, ein Projekt, das dem Verein sehr am Herzen liegt.

Besonders emotional wurde es direkt zu Beginn der Veranstaltung beim gemeinsamen Singen des Martinslieds „Dä hellije Zinter Mätes“, das zu Ehren von St. Martin angestimmt wurde.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Professor Dr. Barbara Schock-Werner für ihr herausragendes Engagement und ihren neuen Vorsitz im Kölner Dombauverein geehrt und herzlich gratuliert. Der Kölner Karnevals-Verein „Unger Uns“ pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Zentral Dombauverein (ZDV). Der Verein überreichte einen symbolischen Scheck in Höhe von € 10.000,00, der für die weitere Erhaltung des Domes verwendet werden soll.

Für eine unvergessliche Atmosphäre sorgten zahlreiche Karnevalsgruppen, die alle ehrenamtlich auftraten, darunter das Holweider Kinderdreigestirn, „Kasalla“, „Scharmöör“, die „Domstürmer“, die „Räuber“, „Chanterella“, „Funky Marys“ und „Knallblech“. Alle Künstlerinnen und Künstler verzichteten auf ihre Gagen, um den guten Zweck zu unterstützen und wurden zur Führung über den Dächern des Kölner Doms oder unter dem Kölner Dom mit Professor Dr. Barbara Schock-Werner eingeladen.

Der großartige Erfolg dieser Benefizveranstaltung zeigte einmal mehr, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Kölner Karnevalsgemeinschaft ist und wie sehr der Kölner Dom im Herzen der Stadt verankert ist.

Gegen zirka 16:45 Uhr wurde die Veranstaltung unerwartet aufgrund einer Feuermeldung kurzzeitig unterbrochen und der Saal geräumt. Ursache war ein durchgeschmortes Kabel, woraufhin die Feuerwehr mit mehreren Zügen sowie einem Krankenwagen ausrückten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die Veranstaltung konnte gegen 17.20 Uhr nach einer kurzen Unterbrechung erfolgreich fortgesetzt werden.

Der letzte Programmpunkt war der Aufzug des Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit dem „UNGER UNS“ eine langjährige Freundschaft verbindet. Das Korps zeigte sich einmal mehr als treuer Unterstützer der Veranstaltung. Während des Wartens vor dem Hotel wurden gemeinsam Karnevalslieder angestimmt und sich so die Zeit des Wartens auf karnevalistische Weise gemeinsam mit den Gästen vertrieben. Jedes Jahr nehmen die Mitglieder des KKV „UNGER UNS“ am traditionellen Weiberfastnachtszug von „Jan von Werth“ teil, das nächste Session sein 100jähriges Jubiläum feiert.

„Trotz der unerwarteten Unterbrechung haben wir die Veranstaltung in vollen Zügen genossen. Die gute Laune und der Gemeinschaftsgeist haben uns durch den ganzen Tag getragen. Der Kölner Karneval ist eben ein echtes Herzstück unserer Stadt und wir sind stolz, diesen tollen Anlass für den guten Zweck gestaltet zu haben“, bestätigt Pressesprecherin Marino Baum.

Quelle und Foto: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Große Kölner begrüßt nach Gottesdienst in die neue Session mit buntem Programm

-hgj/nj- Anlehnend an den Silvester-Klassiker „Dinner for one“ steht auch bei der Großen Kölner Karnevalgesellschaft die 11. im 11.-Feier zum Sessionsauftakt unter „The same procedure as last year“, also unter dem gleichen Prozedere wie im vergangenen Jahr.

Vor der Feier zum 11. im 11., stand auch in diesem Jahr der Besuch der Basilika St. Aposteln am Neumarkt an, in dem die in 1882 gegründete Traditionsgesellschaft des Kölner Karnevals zum Gottesdienst eingeladen hatte. Prof. Dr. Bernd Lutz (Gesellschaftsgeistlicher der Großen Kölner) zelebrierte die Messe, bei der neben zahlreichen Mitgliedern und Kölner Bürgern auch die Tänzerinnen und Tänzer der eigenen „De Höppemötzjer“ ebenso anwesend waren wie Tanzpaare und Tanzcorps aus anderen Kölner Karnevalsgesellschaften.

Für die musikalische Untermalung der Messe sorgten zum Start in die Session, die Musiker des Musikzugs, Orchester und Big Band „Domstädter“, welche wie die kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“ karnevalistische Partner der renommierten und zugleich mitgliederstärksten Karnevalsgesellschaft Kölns sind.

Im Anschluß der Bitten für eine unfallfreie wie friedvolle Session 2025 – verbunden mit dem Segen für alle Mitglieder der Gesellschaft – , setzten sich sozusagen im „Gänsemarsch“ alle Anwesenden in Richtung Gürzenich in Bewegung.

Nach der persönlichen Begrüßung aller Gesellschaftsteile (Senat, Närrisches Consulat, Reitercorps, und der Heinzelmännchen) durch den sechsköpfigen Vorstand, gehörte das Podium im kleinen Gürzenich-Saal der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzer“. Hier zeigten und bewiesen die Jüngsten der Großen Kölner, daß sie abzüglich der Ferientermine über den gesamten Zeitraum des trostlosen und karnevalsfreien Jahres ordentlich geprobt haben. Im Anschluß an die Zugabe der kleinen „Höppies“, marschierten die „Domstädter“ ins Rampenlicht des Garderobensaals, wie der kleine Saal des historischen Tanzhauses auch genannt wird. Wie zuvor die „Pänz“, begeisterten auch die Musiker mit kölschen Klassiker, neuen Melodien und bekannten Karnevalschlagern das Publikum, daß gleich zu schunkeln anfing und somit die Stimmung in Richtung Siedepunkt trieb.

Alsdann folgte der Besuch des designierten Kölner Dreigestirns 2025 („Prinz René I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Marlies“), denen man – wie auch ihrer gesamten Equipe – ansah, daß das sie lieber heute als Morgen proklamiert werden möchten.

Hieran holte Präsident Dr. Joachim Wüst „Djavid“ (Djavid Sediqi) nach der Abreise der künftigen Tollitäten auf die kleine Bühne, der erstmalig Gast bei der Großen Kölner war. Mit seinem einzigartigen Gespür für die unscheinbaren, oft übersehenen Momente des Alltags zauberte er aus dem Normalen das pure Chaos – und das auf die witzigste Art. Wo andere Alltagsroutine sahen, entfaltete „Djavid“ ein Feuerwerk an absurden Einfällen und schrillen Geschichten, die einfach jeden Gast umhauten!

Sodann stand die Vorstellung, sowie das Defilee vorbei an den 14 Neumitglieder an, die nach bestandener Hospitantenzeit aus den Händen ihres Präsidenten und des Vorstandes ihre Mitgliedsurkunden, wie auch ihre Gesellschaftmützen überreicht bekamen. Und „wigger em Projramm“. Nach den Neuaufnahmen folgte im Programmablauf der Auftritt der großen Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“, welche bei allen Darbietungen als absolut fit für die Session 2025 zu bezeichnen sind. Alle Tänze, mit Hebungen, Würfen und viel Akrobatik sind fehlerfrei und perfekt, wie man dies von dieser Truppe seit Jahren kennt.

Ebenfalls erstmalig wie „Djavid“, gehörte „Et Thekenterzett“ (Steffi und Heiner Everding sowie Andreas Schulte) mit Gesang, Quetsch und Kontrabass auf der Bühne der tradierten Gesellschaft, wobei die drei Nippeser Kölsche Lieder der vergangenen 100 Jahre von Ostermann über Jupp Schmitz und „Bläck Fööss“ hin zu eigenen Stücken intonierten. Alle Stücke waren nicht zu laut und aufdringlich, stattdessen mit Humor und Jeföhl gewürzt und mit einem Hauch Melancholie, einer spitzen Zunge und ohne jede Heimat-Tümelei.

Als Schlußnummer der 11. im 11.-Feier hatte Präsident und Programmgestalter Joachim Wüst auf zwei ältere Herren aus dem südlichsten Teil der Domstadt gesetzt. „Willi und Ernst“, welche immer wieder gerne aus Köln-Süd-Süd-Süd-Süd-Süd, also aus Koblenz anreisen, rissen zu später Stunde die illustre Gesellschaft von den Stühlen. So waren die „Rentner aus Leidenschaft“, wie immer – trotz hohen Alters – erfolglos auf Brautschau. Gleichwohl gehörte auch die gegenseitige Verulkung, als auch ihre auf sich umgetexteten Lieder zum Programm, so daß das mit Lachtränen befüllte Finale ein gutes Stück länger dauerte als ursprünglich geplant.

Quelle (Text): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Patrick Siemen
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Müllemer Junge eröffnen als zweites Standbein größte Veedelskneipe auf der „Schäl Sick“

Mit 1.500 Gästen der KG Müllemer Junge wurde am Montag (11. im 11.2024) die Session in der größten Veedelskneipe auf der „Schäl Sick“ – vielleicht sogar ganz Kölns, der Stadthalle Köln, eröffnet. Die Veranstaltung fand erstmalig statt. Getreu dem Motto „En unserem Veedel“ der „Bläck Fööss“, die ihr Lied auch live an diesem Tag präsentierten, waren alle Jecken eingeladen, auf der „Schäl Sick“ mit den Müllemer Junge und einem Spitzenprogramm indoor in die Session 2025 zu schunkeln, zu singen und zu feiern.

Bei den Planungen im Sommer kalkulierten die MJ-Organisatoren vorsichtig im ersten Jahr und zudem an einem Arbeitstag (Montag) optimistisch mit vielleicht 600-700 Gästen. Es sollte ein Versuch werden, den Jecken indoor eine Möglichkeit zu geben, traditionell den 11. im 11. zu feiern und unser Brauchtum zu leben. Die Veranstaltung könnte klein beginnen und mit den Jahren langsam wachsen, aber es kam komplett anders. Zu unserer Überraschung scheinen die Müllemer Junge ein Format ins Leben gerufen zu haben, auf dasß viele Menschen (zumindest) auf der Schäl Sick bisher gewartet haben. Es wurde direkt auf Anhieb mit 1.500 richtig groß.

Literat Alexander Dick hatte ein fabelhaftes Programm zusammengestellt, welches er auch moderierte. Ab 12.11 Uhr wechselten sich „DJ Jonatan“, die Pänz der Hillije Knäächte un Mägde, „Klüngelköpp“, „Planschemalöör“, „StadtRand“, „Auerbach“, die „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, „Bläck Fööss“ und „Kasalla“ ab und sorgten für allerbeste Stimmung. Gäste, die zum ersten Mal bei den Müllemer Junge waren äußerten sich begeistert, Frauen betonten immer wieder wie sicher sie sich bei aller Ausgelassenheit fühlten. Die Sanitäter hatten bis zur letzten Minute keinen Einsatz und das erfahrene Securityteam um unseren Freund Ramon Ademes hatte alles unaufgeregt im Griff. Neben dem großen Schang-Jülich-Saal gab es ausreichend Ausweichplätze auf der Terrasse und im Restaurant Palmengarten sowie im Foyer, wo keine Musik gespielt wurde, wo ein paar Runden flossen oder eine kleine Stärkung mit fester Nahrung möglich war. Auch für unsere älteren oder derzeit körperlich eingeschräkten Gäste hatten wir mit einigen Sitzmöglichkeiten im Saal eine Möglichkeit geschaffen, damit alle das Programm genießen und den Start in die Session feiern konnten.

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Alle Gäste feierten bei der KG Müllemer Junge entspannt, sehr textsicher und harmonisch das Kölsche Brauchtum, den Karneval in seiner traditionellen Art. Präsident Siegfried „Siggi“ Schaarschmidt bilanzierte: „Durch die Medien wurden in den letzten Jahren zunehmend negative Bilder wie alkoholisierte Jugendliche, Schulschwänzer und überfüllte Zülpi vom „Karneval in Köln“ in die Welt geschickt, die nicht das Licht auf den Karneval werfen, das er verdient hat. Die Veranstaltung hat gezeigt, daß auch junge Jecke die Tradition unseres Karnevals und unser Brauchtum leben, lieben und feiern.“

Nach der Veranstaltung forderten die Stimmen der Gäste einhellig, aus der gelungenen Premiere eine Tradition werden zu lassen. Nach einer Weihnachtspause geht es weiter in der Session bei den Müllemer Junge: „Jnadenlos Jeck“, Mädchersitzung, Große Kostümsitzung und Kindersitzung sind für 2025 bereits ausverkauft, einige wenige Restkarten sind noch für den Häreovend erhältlich – Topprogramme.

Quelle (Text): KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951; (Foto/s): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951
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Stadt Köln: Elfter im Elften

Stadt Köln zieht insgesamt positive Bilanz

Am Anfang schüttete es aus Kübeln, erst später ließ sich auch die Sonne mal blicken – doch das tat der Feierlaune keinen Abbruch: Am 11. im 11. feierten zig Tausende Jecken in der Altstadt, dem Kwartier Latäng und an vielen anderen Orten in Köln den Sessionsauftakt des Kölner Karnevals. Die Stadt Köln zieht eine insgesamt positive Bilanz des jecken Treibens.

Das Jugendamt war mit seinen Streetworkern im Einsatz. Im Bereich Altstadt und Kwartier Latäng wurden 1.619 männliche und 1.514 weibliche junge Feiernde mit aufsuchenden mobilen Hilfsangeboten unterstützt, davon war eine einzige alkoholisierte Person unter 16 Jahre alt und weitere 104 Personen 16 oder 17 Jahre alt.

44 Eltern/Sorgeberechtigte konnte das Jugendamt erreichen, 21 Kinder und Jugendliche wurden von ihren Eltern an den Betreuungsstandorten abgeholt. Zwei Ortsfremden wurde eine Fahrkarte ausgestellt und insgesamt 13 ortsfremde Jugendliche wurden zum Zug begleitet, um ihre Heimreise antreten zu können. Eine Jugendliche musste in Obhut genommen werden. 14 Jugendliche verließen nach einer Erholungsphase die Betreuungsstellen des Jugendamtes.

Im Rahmen des Jugendschutzes hat das Ordnungsamt insgesamt 1.540 Personen kontrolliert. Dabei wurden 1.057 Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt. Insgesamt 51 Kinder und Jugendliche (24 männliche und 27 weibliche) hat das Ordnungsamt dem Jugendamt übergeben, weitere drei Kinder hat die Polizei in die Obhut des Jugendamtes gegeben – sie waren durch Straftaten aufgefallen. 21 hilflose Personen wurden den Hilfsdiensten übergeben.

Insgesamt 580 Jugendliche haben Alkohol beziehungsweise zu viel Alkohol getrunken. Drei Jugendliche konsumierten Drogen, 25 schwänzten die Schule, 398 wurden rauchend angetroffen, Es gab nur vier festgestellte Verstöße gegen das Glasverbot. Das Ordnungsamt erteilte vier Platzverweise. Drei Personen leisteten Widerstand. Bei der Schlichtung eines Streits wurde ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes durch einen Faustschlag verletzt.

Mitarbeiter des Ordnungsamtes mußten auch für die Zugänglichkeit von Rettungswegen, Feuerwehrzufahrten, Behindertenparkplätzen sowie Geh- und Radwegen sorgen. Nicht alle Autofahrer hatten die Sonderbeschilderung beachtet. Vom 1. November bis einschließlich 11. November 2024 wurden 1.061 Knöllchen geschrieben, 96 Fahrzeuge mußten abgeschleppt werden.

Auch Feuerwehr und Rettungsdienst melden den 11. im 11. als sehr ruhig. Es gab keine besonderen Einsätze.

  • An den Unfallhilfsstellen in der Altstadt und im Kwartier Latäng wurden 376 Personen behandelt, sowohl chirurgische Fälle (beispielsweise Platz- oder Schnittwunden, Verstauchungen, Knochenbrüche) als auch internistische Fälle (beispielsweise Übelkeit/Erbrechen infolge übermäßigen Alkoholkonsums). Am 11.11.2023 waren es noch insgesamt 626 Personen.
  • Im Notfallversorgungszentrum wurden insgesamt 68 Personen behandelt, ebenfalls viele mit Problemen infolge von Alkoholmissbrauch (11.11.2023: 51). Sechs Jugendliche unter 18 Jahren mußten ebenfalls mit massiven Einschränkungen wegen übermäßigen Alkoholkonsums behandelt werden (11.11.2023: 54).
  • Insgesamt 105 Personen wurden in Krankenhäuser transportiert (11.11.2023: 162).

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Appelsinefunke sin Veedelsjeck – Nippeser Bürgerwehr feiert Sessionseröffnung im Heimatveedel

-hgj/nj- „Zoröck noh Nippes, zoröck en et Veedel“, hieß es bei der KKG Nippeser Bürgerwehr, welche seit 2015 ihre eigene traditionelle Sessionseröffnung am 11. im 11. in der Abenddämmerung an der illuminierten Eigelsteintorburg feiert. Zum Start in die Session 2025 ist das orange-weiße Corps in ihrem Heimatveedel Nippes zurück, indem der Wilhelmplatz unweit von Kempener Straße und Neusser Straße allen Jecken mehr Bewegungsfreiheit zum Schunkeln, Tanzen und Feiern gibt. So haben hier nicht wie bisher rund 1.500 jecke Minsche Platz, sondern bis zu 2.500 Nippeser, der dem Festkomitee Kölner Karneval angeschlossenen Gesellschaften und närrische affine Lück aus dem Umland der Domstadt.

Wie immer hatte Michael Gerhold als Präsident, Kommandant und Literat der „Appelsinefunke“ ein buntes Bühnenprogramm zusammengestellt, bei dem leider die sonst zum Programm gehörende Kindertanzgruppe krankheitsbedingt fehlte. Ersatz für die engagierte Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhe“ der Großen Allgemein, war flux gefunden, so daß die Musiker von „King Loui“ nach dem herzlichen Willkommen durch Michael Gerhold das Publikum auf die neue Session einstimmten. Quasi im halbstündigen Wechsel gehörten vor dem anschließenden Fackelzug des Corps nach Gang die „Domstürmer“, „Chanterella“, „Rabue“, „Lupo“, die „Funky Marys“und natürlich das Corps der Nippeser Bürgerwehr auf der Bühne der Nippeser KKG.. Eine zusätzliche Überraschung stellte der unangekündigte Besuch von „Jan un Griet“, mit einer Abordnung des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. dar.

Hiernach formierte sich gegen 20.00 Uhr der Fackelzug, welcher zahlreiche Besucher animierte sich der Nippeser Bürgerwehr und deren Stabsmusikzug anzuschließen, da nach dem Fußmarsch durchs nächtliche Veedel vom Wilhelmplatz zum Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof bis in den späten Abend bei kölschen Leckereien, frischgezapften Kölsch und reichlich Musik weitergefeiert wurde.

Festzustellen ist, daß der neue Veranstaltungsort hervorragend von den Kölnerinnen und Kölnern angenommen wurde. „Schlag 17.00 Uhr war der Wilhelmplatz voll – es war großartig zu sehen, daß der Karneval im Veedel so gut angenommen wurde!“, sagt Michael Gerhold, Präsident der Appelsinefunke. Auch die Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung, namentlich Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert (Grüne) und den Ordnungs- und Rettungskräften hebt Michael Gerhold hervor. „Karneval – das ist Teamwork auf allen Ebenen! Die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen aus Politik, Verwaltung und Veedel machen ein solches Ereignis erst möglich. Ohne die vielen helfenden Hände, alleine aus unserer Gesellschaft, wäre eine für die Bürgerinnen und Bürger kostenfreie Veranstaltung am 11. im 11. und an Weiberfastnacht undenkbar.“, so Appelsinefunke-Präsident weiter.

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Textauszügen der KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.
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Björn Braun brilliert als neuer Altstädter Präsident bei „11 Punkt 11“

-hgj/nj- Fest in der Hand der Altstädter Köln, war auch am gestrigen 11. im 11., wieder der Wartesaal am Dom. Wie seit vielen Jahren eröffnet das grün-rote Traditionskorps mit hunderten jecken Kölnern und Imis aus dem Rheinland mit der Veranstaltung „11 Punkt 11“ die neue Session. Und gleich zu Beginn des Nachmittags gab es fürs Publikum eine Überraschung. So stand nicht Hans Kölschbach auf dem Podium des ehemaligen und pompösen Ambientes des zum Kölner Hauptbahnhof gehörenden Wartesaals, sondern dessen Präsidenten-Nachfolger Dr. Björn Braun, welcher gekonnt durch das Programm führte.

Nach dem Opening der ersten Veranstaltung von 18 Sitzungen, Bällen und Events der am Alder Maat beheimateten Karnevalsgesellschaft, gehörten das Podium des Hauses den Bands „Palaver“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“, „cat ballou“, „Eldorado“ sowie Sänger und Komponist Torben Klein.

Damit auch das designierte Kölner Dreigestirn weiß, wie bei den Altstädtern gefeiert wird, hatte man diese samt Prinzenführer, Equipechef, Hoffriseur und den drei Adjutanten zur Sessionseröffnungsparty in grön und rud eingeladen. Hierbei standen die künftigen höchsten Repräsentanten des Kölschen Fasteleers René Kölver (Prinz), Michael Samm (Bauer) und Jungfrau Hendrik Ermen mit großen Augen und offenen Mündern, da man eine solche Stimmung nur aus den eigenen Reihen der StattGarde Colonia Ahoj kennt.

Nach diesem gelungenen Start fielen zahlreiche Kameraden ihrem neuen Präsidenten Björn Braun (rechts) um den Hals und gratulierten ihm zu dieser gelungenen Moderation an Tag 1 der jungen Session 2025.

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Polizei Köln: Großeinsatz zur Eröffnung der Karnevalssession – vorläufige Einsatzbilanz (Stand 23.00 Uhr)

Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 1 vom 8. November 2024

Am „Elften im Elften 2024“ hat die Polizei Köln bei feinem Nieselregen rund 1.400 Polizisten und Polizistinnen aufgeboten, um die innerstädtische Einsatzlage zur Sessionseröffnung mit besonderem Fokus auf Jugendschutz und Messerkontrollen zu bewältigen.

In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Köln lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes. Gemeinsam wurden (Stand 23.00 Uhr) 2.295 Kinder und Jugendliche kontrolliert. 22 Minderjährige wurden nach Verstößen gegen die Schulpflicht oder wegen Alkohol- oder Tabakkonsums an das zuständige Jugendamt übergeben. Der Einsatzleiter, Leitender Polizeidirektor Frank Wißbaum, zeigt sich zufrieden: „Ich danke allen Jeckinnen und Jecken für die überwiegend friedliche Sessionseröffnung. Ebenso bedanke ich mich bei der Stadt Köln für die Jugendschutz-Kontrollen. Das städtische Konzept, das wir polizeilich gerne unterstützt haben, war zielführend und hat zu einer fröhlichen und geordneten Karnevalsfeier beigetragen.“

Erwartungsgemäß waren die „Hotspots“ Zülpicher Viertel, Ringe sowie Altstadt und Südstadt bereits frühzeitig stark frequentiert, so daß erste Sperrstellen um 10.30 Uhr geschlossen werden mußten. Vereinzelt wurden in den Folgestunden Straftaten, darunter Körperverletzungen, bislang 12 Sexualdelikte und Sachbeschädigungen, zur Anzeige gebracht.

Bis 21.00 Uhr führten die Einsatzkräfte vor allem an den Sperrstellen bei 1.964 Personen Messerkontrollen durch, stellten dabei sechs Messer und einen Teleskopschlagstock sicher und legten entsprechende Anzeigen vor.

Im gleichen Zeitraum nahmen die Beamtinnen und Beamten sechs mutmaßliche Taschendiebe vorläufig fest und leiteten Strafverfahren ein. Bis dahin wurden 26 weitere Personen – unter anderem zur Ausnüchterung – in Gewahrsam genommen. Gegen 101 Personen (88 Erwachsene, 13 Jugendliche) erteilten die Einsatzkräfte Platzverweise.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Messergewalt im öffentlichen Raum hatte Polizeipräsident Hermanns präventiv die Strategische Fahndung für das gesamte Stadtgebiet angeordnet, die es den Einsatzkräften ermöglicht, auch anlasslose Taschenkontrollen durchzuführen. Auf Grundlage einer aktuellen Änderung des Waffengesetzes ist nunmehr das Führen von Messern aller Art bei öffentlichen Veranstaltungen verboten, was insbesondere die Feiermeilen betrifft.

Nicht zuletzt angesichts des erkennbar steigenden Alkoholkonsums und damit zu erwartendem, erhöhtem Aggressionspotential einiger Feiernder bleibt die Polizei Köln auch weiterhin mit starken Kräften präsent und ansprechbar.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




„Original Kölsche Tanzgruppe“ – Festkomitee zeichnet Tanzcorps der Großen Allgemeinen aus

„Unser Traum steht in volle Blüte.“ freute sich Marvin Meis, Kommandant des Tanzcorps der Traditionsgesellschaft Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft, über die Auszeichnung als „Original Kölsche Tanzgruppe“ durch das Festkomitee Kölner Karneval in Anspielung auf das diesjährige Sessionsmotto („FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“).

Udo Marx, Schatzmeister und Ressortleiter Mitgliederbetreuung im Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval hatte das Ensemble auf seiner öffentlichen Generalprobe am vergangenen Sonntag (4. November 2024) in der Schützenhalle Dünnwald überrascht, um ganz persönlich seine Anerkennung auszusprechen. „Wir würdigen mit diesem Siegel Eure besonderen Verdienste um den Kölner Karneval, insbesondre den karnevalistischen Tanz und die Pflege von Brauchtum und Tradition.“ so Udo Marx, der mit seinem Lob nicht alleine stand.

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Auch der Stammtisch Kölner Karnevalisten war mit einer Delegation rund um den 1. Vorsitzenden und Baas Bruno Prass erschienen, um das Tanzcorps ganz offiziell in der Riege seiner Mitglieder begrüßen zu können. Gefeiert von den rund 300 Gästen in der gut gefüllten Josef-Barten-Halle ließen die Tänzerinnen und Tänzer dann im Anschluß auch keine Zweifel an ihrem tänzerisch-artistischen Können aufkommen.

Mit ihrer offenen „Großen Generalprobe“ gibt die Große Allgemeine schon fast traditionell verschiedenen Kinder- und Jugendtanzgruppen die Möglichkeit, sich vor dem „offiziellen“ Start in die Session einem größeren Publikum zu präsentieren. Und so zeigten auch die „Husarenpänz“ der KG Treuer Husar, „De Höppemötzjer“ und die Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft Schnüsse Tring, daß sie genauso wie die Kinder- und Jugendtanzgruppen Flöhchen und Flöhe der Große Allgemeinen in bester Verfassung aus den letzten Wochen und Monaten der Vorbereitung in die Session starten, wenn es dann heißt: „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“.

Quelle und Foto/s: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




Stadt Köln: Karneval in Kölle

Sessionsauftakt am Elften im Elften ohne besondere Vorkommnisse

Kölle Alaaf – die Session hat begonnen, Tausende Jecken feierten am 11. im 11. vornehmlich in der Altstadt und im Kwartier Latäng den Karnevalsauftakt. Dass es am Vormittag in Strömen regnete und erst später auch mal blauer Himmel zu sehen war, tat der Feierlaune keinen Abbruch.

Hier ein paar Zahlen, Daten und Fakten (Stand 15.00 Uhr):

Jugendamt/Jugendschutz:
Insgesamt 16 Einsätze im Bereich des nachgehenden Jugendschutzes (alle Fälle aus dem Einsatzort GGS Lochner Straße, nahe der Zülpicher Straße).

  • Davon fünf männlich und elf weiblich – alle Personen sind zwischen 16 und 18 Jahren alt.
  • Davon sind zehn Personen aufgrund erhöhten Alkoholkonsums auffällig geworden, drei haben die Schule geschwänzt und drei weitere fielen durch Tabakmissbrauch auf.
  • In allen Fällen wurden die Eltern/Sorgeberechtigten informiert, die ihre Kinder in Köln abholten (fünf aus Köln, die übrigen aus Hattingen, Frechen, Königswinter, Kerpen, Schwalmtal, Bonn und Bochum).

Die Streetworker des Amtes für Kinder, Jugend und Familie haben bis jetzt keine Minderjährigen jünger als 16 Jahre betreut beziehungsweise angetroffen. Ansonsten hatten die Streetworker (Stand 15.00 Uhr) Kontakt zu 144 männlichen und zu 237 weiblichen Jugendlichen beziehungsweise jungen Erwachsenen. 90 Prozent der Kontakte fanden im Kwartier Latäng statt.

Unfallhilfstellen und Rettungsdienst:
Im Kwartier Latäng gab es bis 15.00 Uhr 96 und in der Altstadt 49 Fälle, die an den unterschiedlichen Unfallhilfsstellen betreut und behandelt wurden. Darunter chirurgische Fälle (Platz- oder Schnittwunden, Stauchungen, Knochenbrüche) und internistische Fälle (beispielsweise Übelkeit/Erbrechen wegen Alkoholmissbrauchs). Insgesamt 30 Patienten wurden im Notfallversorgungszentrum behandelt, um 15.00 Uhr waren 15 Betten mit stark alkoholisierten Personen belegt (darunter drei Minderjährige), eine Person musste in ein Krankenhaus transportiert werden.

Ordnungsamt:
Ordnungsdienst
Trotz Regens waren bereits am Morgen so viele Jecken vor allem im Zülpicher Viertel unterwegs, dass die Zülpicher Straße kurz vor 11.00 Uhr geschlossen und die Ausweichfläche Uniwiese geöffnet werden mußte. Im vergangenen Jahr war die Zülpicher Straße am 11. im 11. schon vor 10.00 Uhr dicht, es war ein Samstag.

Der Ordnungsdienst kontrollierte im Rahmen des Jugendschutzes bis 14.30 Uhr insgesamt 858 Personen. Dabei stellte er 443 Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz fest, keine bei Personen unter 14 Jahren. In der Altersklasse von 14 bis 16 Jahre wurden 40 Verstöße in Zusammenhang mit Alkohol festgestellt, neun in Zusammenhang mit Rauchen. Drei der Jugendlichen wurden dem Jugendamt übergeben. Drei weitere Jugendliche hatten die Schule geschwänzt. Bei den 16 bis 18jährigen gab es 203 Verstöße wegen harten Alkohols. In 169 Fällen wurden Verstöße wegen Tabakwaren beziehungsweise E-Zigaretten festgestellt. In dieser Altersklasse wurden 19 Jugendliche beim Schuleschwänzen erwischt. 21 hilflose Personen wurden den Hilfsdiensten übergeben. Der Ordnungsdienst erteilte zwei Platzverweise. Eine Person leistete Widerstand.

Verkehrsdienst:
Für den Verkehrsdienst des Ordnungsamtes waren bereits die Tage vor dem 11. im 11. arbeitsreich. Damit alle Vorbereitungen für den Sessionsstart reibungslos laufen konnten, hatten die Mitarbeiter bereits im Vorfeld Flächen gesperrt. Nicht alle Autofahrer hatten die Sonderbeschilderung beachtet. Seit dem 1. November 2024 wurden 1.026 Knöllchen geschrieben. 76 Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Am 11. im 11. selbst waren die Mitarbeitenden ab 6.00 Uhr im Einsatz. Das Hauptaugenmerk lag auf der Zugänglichkeit von Rettungswegen, Feuerwehrzufahrten, Behindertenparkplätzen sowie Geh- und Radwegen. Im Kwartier Latäng wurden 13 Fahrzeuge abgeschleppt und 19 Knöllchen erteilt, in den anderen Bereichen der Innenstadt wurden fünf Fahrzeuge abgeschleppt und acht Knöllchen erteilt.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Toyota Deutschland unterstützt Karnevalsgesellschaft Altstädter Köln

Fahrzeugübergabe an Präsidenten Dr. Björn Braun

Pünktlich zum Start der neuen Karnevalssession hat die Toyota Deutschland GmbH einen Lexus RX an Dr. Björn Braun übergeben. Der neue Präsident der Karnevalsgesellschaft Altstädter Köln 1922 e.V. folgt auf Hans Kölschbach, der das Amt nach über 20 Jahren übergeben hat – und ist ab sofort standesgemäß im Vollhybrid-SUV der in Köln beheimateten Premium-Automobilmarke unterwegs.

„Wir freuen uns, Dr. Braun ein Fahrzeug für die fünfte Jahreszeit bereitstellen zu dürfen und diese langjährige Tradition auch unter dem neuen Präsidenten der Altstädter Köln aufrecht zu erhalten“, sagt André Schmidt, Präsident und Geschäftsführer der Toyota Deutschland GmbH. „Wir danken unseren Händlern, die sich seit vielen Jahren an dieser Kooperation beteiligen, und wünschen allen Jecken eine frohe und friedliche Karnevalszeit.“

Toyota Deutschland und seine Händlerbetriebe aus dem Großraum Köln und Umgebung unterstützen die Traditionsgesellschaft Altstädter Köln bereits seit 43 Jahren. Neben einem Fahrzeug für den Präsidenten stellt Toyota eine elektrifizierte Fahrzeugflotte zur Verfügung, die die Jecken die gesamte Session über mobil hält. Erstmals umfaßt die Flotte auch sieben vollelektrische Toyota Proace Verso, mit denen die Karnevalisten lokal emissionsfrei unterwegs sind. Die Fahrzeugübergabe der gesamten Flotte erfolgt im Rahmen der traditionellen Fahrzeugweihe Anfang nächsten Jahres.

Quelle und Foto: TOYOTA Presse Deutschland




Pin Kölsche Archivare – Exemplar Archiv Kölsche Grielächer

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Zapfenstreich für Heinz-Günther Hunold und närrischer Adelsschlag für dessen Nachfolger zum Rote Funken-Präsident

-hgj/nj- Bei den Roten Funken schlugen heute die Uhren ein wenig anders als in den letzten 23 Sessionen. So überraschte Kölns ältestes Traditionskorps ihren „alten“ Präsidenten und Kommandanten bereits zweimal. Hierzu hatte der am 24. September 2024 neugewählte Vorstand, um den bis dato noch designierten Nachfolger von Heinz-Günther Hunold „Laachduv vun d´r Ülepooz“, die Präsidenten aller anderen Kölner Traditionskorps zum Abschiedsfrühstück ins Excelsior Hotel Ernst Köln eingeladen.

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Mit von der Partie auch Hans Kölschbach, welcher nach über 20 Jahren als Präsident der Altstädter Köln, wie der Präsident der Kölsche Funke rut-wieß die närrischen Geschicke in jünger Hände gelegt hatte, sowie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die bei den Roten Funken ehrenvoll „Agrippina Kurasch“ bezeichnet wird.

Glockenschlag 12, zog der zwölfköpfige Rote Funken-Vorstand zusammen allen Präsidenten in Richtung Bahnhofsvorplatz, wo alle Mitglieder des rot-weißen Korps auf ihren scheidenden Präsidenten – auf der Freitreppe zwischen Dom und Kölner Hauptbahnhof – für das offizielle Sessionsfoto warteten. Allerdings war der Platz zwischen Bahnhof und dem Brauhaus „Gaffel am Dom“ prall gefüllt, da über tausend Kölner, Imis und Reisende der Deutschen Bahn, dieses einmalige Spektakel miterleben mochten.

Die Gesamtregie hierfür lag in den Händen der Kölner Fotografin Vera Drewke, die seit Jahren bei allen Veranstaltungen und Terminen des Korps als Haus- und Hoffotografin den Auslöser drückt. Während dieser Zeit kreiste auch der über Kölns Grenzen bekannte Funkenzeppelin über Altstadt, Rhein und Dom, den man auf beiden Seiten mit „DANKE LAACHDUV“ beflockt hatte.

Nachdem das letzte Foto endlich im Kasten war, folgte im Ablaufplan am Tag vor dem Sessionsstart der große Zapfenstreich, welcher unter dem Dirigat des Orchesterchef Matthias Hesseler stand. Gemeinsam intonierten hier die Musiker des Orchester Helmut Blödgen, wie auch der Tambour- und Hornisten Club Köln-Kalk-Humboldt, als Regimentskapelle schmissige Lieder, so unter anderem den „Laridha- und den Rote Funken-Marsch“.

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Alsdann zogen die uniformierten Akteure quer durch die Altstadt zum Gürzenich, da dort sowohl die Verabschiedung von Hans-Günther Hunold, wie die Amtseinführung dessen Nachfolgers Dirk Wißmann zur diesjährigen Kontrollversammlung gehörten. Im Sall des im 15. Jahrhunderts errichteten Profanbaus angekommen, empfingen die Musiker und Musikerinnen der Rheinischen Musikschule mit schwungvoll klingenden kölsche Tön die eintrudelnden Roten Funken und Gäste. Vor der feierlichen Inthronisierung von „Appelzien“ Dirk Wißmann, zum neuen Präsidenten und Kommandanten, versorgte die Gürzenich-Gastronomie das „Schmölzje“ mit deftiger Ähzezupp und Kölsch als Grundlage für des historischen Nachmittags, welcher weitere Überraschungen in sich hatte.

Bei der feierlichen Inthronisation von Dirk Wißmann, welche durch die OB, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn und Hans-Günther Hunold vollzogen wurde, dankten die acht Präsidenten der Korpsgesellschaften dem scheidenden Rote Funken-„Präsidöres“ für das Ideenreichtum und die Freundschaft, die über Jahre entstanden ist. Gleichwohl unterstrich stellvertretend Björn Griesmann als Präsident der Blauen Funken, diese „Tradition“ auch bei dessen Nachfolger fortzuführen. Über Jahre ist hier ein enger Freundeskreis gewachsen der diesen Schulterschluß auf künftig beibehält.

Den Präsidenteneid, den alle neuen Präsidenten auf die „Plagge“ (Fahnen und Standarten) ihrer Gesellschaften ablegen müssen, gehörte zum Part von Christoph Kuckelkorn als Kölns höchsten Brauchtumshüter. Henriette Reker als Stadtchefin, legte sodann Dirk Wißmann die Präsidentenkette der Kölsche Funke rut-wieß um, sowie das Zepter der Gesellschaft. Hans-Günther Hunold gebührte im Anschluß die Ehre seinen Amtsnachfolger Dirk Wißmann mit dem Ritterschlag zu „närrisch“ adeln. Dirk Wißmann hat sich wie sein Vorgänger für den närrischen Adelszusatz „vun d´r Ülepooz“ zum Biernamen „Appelsien“ als Bezugspunkt zum Rote Funken-Turm an der Ulrepforte entschieden. Neben überreichter Präsidentenkette und Zepter gehören noch weitere Insignien hierzu, so Präsidenten-Krätzchen, Dreispitz mit Federbusch und die rot-weiße Schärpe als gleichzeitiger Kommandant seines Korps.

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Bei der nunmehr beginnenden Kontrollversammlung mit zahlreichen Ehrungen, Beförderungen unter anderem vom neuen am 24. September 2024 gewählten Funken-Vorstand und der neuer Korpskommandanten (Marco Schneefeld) vor. Auch der neue Funkendoktor (Tanzoffizier) der Funken David Eßer wirbelte zusammen mit seiner Marie (Elena Stickelmann) erstmals und fehlerfrei bei der vereinsinternen Veranstaltung über die Bühne. Zum närrischen Prozedere der Kontrollversammlung, die ansonsten traditionell Jahr für Jahr am ersten Dienstag nach dem 11. im 11. Open Air auf dem Roten Funken Plätzchen (Nähe des Buttermarkts) stattfindet, gehörte neben den „Bläck Fööss“, „Der Sitzungspräsident“ (Volker Weiniger) und „Höhner“, zu den ersten Gratulanten, die diesem historischen Tag der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. beendeten.

Quelle (Text): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Niki Siegenbruck – Foto & Grafik | Köln
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Sessionsspange Chevaliers von Cöln 2009 e.V.

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Sessionsorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

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Sessionsorden Kölner Narren-Zunft von 1880 e. V.

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K.G. Müllemer Junge begrüßt 46 neue Mitglieder im Kreise der aller Aktiven

-hgj/nj- 46 neue und aktive Mitglieder konnte die Karnevals-Gesellschaft Müllemer Junge Alt-Mülheim e.V. von 1951 in der karnevalslosen Zeit zwischen Aschermittwoch und ihrem gestern Abend stattgefundenen Sessionsauftakt gewinnen. Insgesamt stellt die symphytische K.G. mit diesem Zuwachs einen neuen Rekord in ihrer Vereinsgeschichte auf, da nun 410 Personen Mitglied der Gesellschaft sind.

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Im Übrigen, war der die Auftaktveranstaltung „Am Elfte Elfte jeiht et widder los…“, in der Stadthalle Köln ein karnevalistischer Meilenstein. Neben den Bühnenhöhepunkten der auftretenden Künstler rundeten Ehrungen, Auszeichnungen und die Aufnahme dreier neuer Senatoren durch Senatspräsident Thomas Sauer den Abend ab.

Doch nun von Anfang an: Nach der Begrüßung durch Präsident Siegfried „Siggi“ Schaarschmidt und dessen Vorstand, folgte das Willkommen der 46 neuen Mitglieder, sowie die internen Ehrungen, welche zu „Am Elfte Elfte jeiht et widder los…“ Jahr für Jahr gehören. Hierbei dankten die Müllemer Junge sieben Damen und Herren für ihre zehnjährige Mitgliedschaft mit der silbernen Mitgliedsnadel, sowie Jens Ahmann, Hans-Jürgen Bechen und Markus Klein mit der Mitgliedsnadel in Gold für seine 20jährige Treue.

Goldene Nadeln für 25 Jahre und 3 x 11jährige Zugehörigkeit zu den Müllemer Junge erhielten Hans-Jürgen Vogt und Markus Pohl, welcher 2002 im Kölner Dreigestirn der Gesellschaft als „Jungfrau Marika“ über die Bühnen der Domstadt wirbelte. Last not but least zeichnete der Vorstand Werner Felix mit der Goldenen Mitgliedernadel mit Brillanten für herausragende Verdienste und 50jährige Treue zu den Müllemer Junge aus.

Vor dem Besuch des Festkomitees, begeisterte Peter Horn musikalisch und stimmgewaltig, welcher vielen noch als früherer Frontsänger der „Höhner“ bekannt ist. Gleich zwei Auszeichnungen hatte FK-Präsident Christoph Kuckelkorn mit seiner Vizepräsidentin Christine Flock für die jecke Gesellschaft der „Schäl Sick“ im Gepäck. Bei ihrem Besuch zeichnete Christoph Kuckelkorn Jens Wegener aus, dem er für seine 1 x 11jährige Vorstandsarbeit den silbernen Verdienstorden samt Urkunde überreichte. Hiernach standen die über 40 Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ auf dem Podium der Stadthalle Köln, die aus den Händen der beiden Festkomitee-Präsidenten die Ernennung zur „Original Kölsche Tanzgruppe“ erhielten.

Alsdann folgten stellvertretend durch „Siggi“ Schaarschmidt und dessen geschäftsführenden Vorstand die Verleihung der Treueabzeichen des Bund Deutscher Karneval (BDK) für den karnevalistischen Tanzsport. Diesjährig überreichten „Siggi“ Schaarschmidt, Heinz Peter Albings, Norbert Beenen und Jens Wegener fünf bronzene Treueabzeichen, zweimal Gold und einmal Gold mit Brillanten an verdiente Mitglieder des Tanzcorps.

Letztendlich endete der Part der Ehrungen mit einer besonderen und nur selten ausgesprochenen Ernennung, die allerding nicht von der K.G., sondern vom Tanzcorps der rechtrheinischen Gesellschaft ausgesprochen wurden. Stellvertretend für alle Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles ernannte Artur Tschinse (Leiter Tanzcorps) – nach ihrem tänzerischen Repertoire 2025 – Norbert Beenen, Alexander Dick und Oliver Kluth zu Ehrenmatrosen der „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“.

Im Finalteil der Auftaktveranstaltung zur Session 2025 wurden Mitglieder, Gäste und befreundete Karnevalsgesellschaften, durch die musikalischen Auftritte der beiden Bands „Lupo“ und „Paveier“ begeistert, wonach der Abend seinen Abschluß im Foyer bei Kölsch und reichlich „Klaaf“ über das Spektakel fand.

Quelle (Text): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Silke Dick
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KKG Blomekörfge startet traditionell „Em Kölsche Boor“ in die neue Session

Am Samstagabend (9. November 2024) startete die Traditionsgesellschaft KKG Blomekörfge feierlich in die Session 2024/2025 Brauhaus „Em Kölsche Boor“ am Eigelstein. Wie der Name der Veranstaltung bereits erahnen läßt, war eines der Highlights die Vorstellung des neuen Sessionsorden, der traditionell immer das aktuelle Sessionsmotto aufgreift und auf Blomekörfge-Art interpretiert:

Der diesjährige Sessionsorden besteht in seiner Grundform aus einem Traumfänger, durch den die guten und schönen Träume hindurch gelangen und die schlechten Träume / Albträume aufgehalten werden und zu Staub zerfallen, so daß sie nicht an einen heran gelangen können.

Auf diesem Traumfänger befindet sich ein Lappe-Clown, der den Kölner Karneval symbolisiert. Er hält zum einen das Symbol des Friedens, die Friedenstaube, und zum anderen das Herz, das Symbol der Liebe, in seiner Hand. Er hebt den Blick in eine schöne Zukunft voll gegenseitigem Respekt und FasteLOVEnd.

Die Entwicklung der erstrebten und blumigen Zukunft und damit einer liebevollen und friedlichen Session wird durch die der Sonne entgegenwachsenden einzelnen Knospen und junger Blömcher, weiter über eine Blume in voller Blüte bis hin zu einem kleinen Strauß, der dann zu unserem gemeinsamen und bunten Blomekörfge vereinigt wird, symbolisiert. Jeder von uns wächst in unsere Blomekörfge-Gemeinschaft herein, kann sich entfalten und als wunderschöne Blume unser bestehendes Blomekörfge erweitern und vervollständigen.

So zeigt dieser Orden, daß wir unsere Träume wieder blöhe lassen werden und gemeinsam in eine schöne Zukunft dräume können. Dazu gibt es nun seit einigen Jahren einen passenden Sessionspin, der den nach einer friedlichen und liebevollen Zukunft träumenden Clown aus dem Sessionsorden wieder aufgreift und dabei sein Blomekörfge für eine blumige Zukunft fest in der Hand hält.

Als zusätzliche Besonderheit hat die Familiengesellschaft dieses Jahr endlich wieder einen Damenorden angefertigt, mit dem sie sich ganz speziell bei den stets engagierten und starken Damen aus der Gesellschaft bedanken möchte.

Die Gesellschaft erfreut sich bereits seit der Gründung im Jahr 1867 über die Gleichstellung von allen Mitgliedern der Gesellschaft und ist stolz, daß immer wieder starke Frauen sich mit viel Einsatz und der Liebe zum FasteLOVEnd aktiv in das Gesellschaftsleben einbringen. Angelehnt an das 20jährige Bestehen der „Buschwindröschen“ und zur Anerkennung aller Frauen in der Gesellschaft, zeigt der Damenorden dieses Jahr ein herzförmiges Körbchen voller „Buschwind“-Röschen. Stellvertretend für alle Damen der Gesellschaft wurden Senatspräsident Uschi Teuber und Kartenverkäuferin und Social-Media Beauftragte Stephanie Riedel der Damenorden als erste überreicht. Beide halten die Damen der Gesellschaft (liebevoll auch Buschwindröschen genannt) zusammen und anläßlich des 20jährigen Bestehens der Buschwindröschen findet in diesem Jahr ein Wechsel der Führung von Uschi Teuber auf Stephanie Riedel statt.

Der Vorstand der Gesellschaft ruft die Mitglieder und Freunde auf, die Liebe und das Engagement für den FasteLOVEnd und die Gesellschaft beizubehalten – sie sind stolz darauf, eine Familiengesellschaft zu sein, die durch einen bunten Strauß voller Röschen und bunter Blumen vervollständigt wird.

Typisch für diese Veranstaltung ist die Ehrung von langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zur Gesellschaft. fünfjähriges Jubiläum durften an diesem Abend Rudolf Gerlof und Emma Lange (Enkelkind des Ehrenpräsidenten Hans Kürten) feiern. Für 10jährige Treue zur Gesellschaft wurde der 1. Vorsitzende Tuschar Biswal mit seiner Frau Katrin Biswal, sowie Sabine Mirche und Christoph Scheen geehrt.

Musikalisch wird der Abend vom Mitglied Martin Küpper am Keyboard mit Gesang begleitet. Sitzungspräsidentin Carina Eich-Autermann leitete wie gewohnt mit viel Freude durch das Programm. Akrobatische Höchstleistung zeigten die „Rheinmatrosen Minis“ zu Beginn der Veranstaltung. Fast 50 Jungen und Mädchen füllten den vorderen Bereich des Saals und begeisterten Groß und Klein. Später im Programm faszinierte die Damentanzgruppe „Schmucke Juwelcher“ 2008 e.V. den Saal zu karnevalistischen wie auch poppigen Tönen. Den Abschluß des erfolgreichen Abends machte der gute Freund der Gesellschaft Max Biermann mit wundervollen kölschen Liedern. Es ist immer wieder schön ihn auf den Blomekörfge-Bühnen begrüßen zu dürfen.

Der Vorstand bedankt sich für einen wunderschönen und gelungenen Start in die Session

Quelle und Foto/s: Kölner Karnevalsgesellschaft Blomekörfge 1867 e.V.




Ein Feuerwerk der Emotionen – „Jan un Griet“-Paare 2025 öffentlich proklamiert

Ein historischer Moment für das Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. und die Stadt Köln: Zum Auftakt der 100. Jubiläumssession fand die feierliche Proklamation der „Jan un Griet“-Paare 2025 erstmals unter freiem Himmel statt. Inmitten der Kölner Altstadt, auf dem stimmungsvoll beleuchteten Chlodwigplatz und unter dem ehrwürdigen Blick der Severinstorburg, wurde die Veranstaltung mit einer spektakulären und emotionalen Inszenierung gefeiert – für alle Bürgerinnen und Bürger offen und mitten in der Stadt, an jenem Ort, an dem alljährlich zu Weiberfastnacht die Worte „wer et hät jedon, wer et hät jewoß“ erklingen.

Unter der Regie von Alex Barth, selbst langjähriges Mitglied des Reiter-Korps, erlebten die Zuschauer einen unvergesslichen Abend voller Höhepunkte. Bereits das Eröffnungsprogramm, angeführt von Korpskamerad Markus Potes als Nachtwächter von Köln und untermalt von einem atemberaubenden Feuerwerk, rührte die Anwesenden und stimmte sie auf die Jubiläumssession ein. Mit einer einzigartigen Darbietung des traditionellen Marsches wurde die Nacht erleuchtet und die Begeisterung bei den Jecken auf dem prall gefüllten Platz entfacht.

Besonderes Herzstück des Abends war der festliche Einzug der designierten „Jan un Griet“-Paare. Das Ehepaar Christian und Verena Bergsch sowie das Kinder- und Jugend-Paar Severin Lupp und Charlotte Baum wurden mit einem langen Einmarsch durch ein Spalier der Freunde der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. begrüßt, die in diesem Jahr ebenfalls ihr 100jähriges Bestehen feiern.

Zur offiziellen Proklamation fanden Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, sowie Nadine Krahforst, ehemalige Marketenderin des Reiter-Korps und heutige Leiterin des Literarischen Komitees im Festkomitee, bewegende Worte für die Protagonisten. Sie würdigten die langjährige Freundschaft und Verbundenheit, die sie mit den frisch proklamierten „Jan un Griet“-Paaren verbindet, und erhielten damit tosenden Applaus aus dem Publikum. Unter großem Jubel wurden schließlich Christian und Verena Bergsch zum „Jan un Griet“ 2025 ernannt, während Charlotte Baum und Severin Lupp als Kinder- und Jugend-„Jan un Griet“ 2025 proklamiert wurden.

Verena und Christian betonten in ihrer Antrittsrede die Historie der Gesellschaft und die starke Gemeinschaft und Kameradschaft innerhalb des Korps. Entsprechend haben sie diese Aspekte auch in ihrem diesjährigen Sessionsmotto verankert und schließen mit dem prägenden Satz: „Wir alle sind Jan von Werth“.

Im Anschluß reihten sich befreundete Traditionskorps der Stadt Köln zu Ehren der neuen „Jan un Griet“-Paare in die Feierlichkeiten ein. Die Blauen Funken marschierten an, gefolgt von einer Abordnung der Roten Funken, der Bürgergarde blau-gold, der Nippesser Bürgerwehr und den Altstädtern Köln. Auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker erwies der Gesellschaft ihre Aufwartung und sprach dem Reiter-Korps sowie den frisch proklamierten „Jan un Griet“-Paaren ihre herzlichsten Glückwünsche in einer feierlichen Ansprache aus.

Ein weiterer emotionaler Höhepunkt war die Ernennung des kürzlich aus persönlichen Gründen ausgeschiedenen Korpskommandanten und Vorsitzenden Frank Breuer zum Ehrenvorsitzenden durch seinen Nachfolger im Amt Horst Köhler. Unter Standing Ovations und langanhaltendem Applaus wurde Frank Breuer für seine herausragenden Leistungen und seinen prägenden Einfluß auf die Gesellschaft in den vergangenen Jahren geehrt.

Das Reiter-Korps „Jan von Werth“ blickt mit Stolz und Freude auf diesen gelungenen Auftakt in seine 100. Jubiläumssession und freut sich auf die kommenden Höhepunkte dieser besonderen Karnevalssession – mit Tradition, Stolz und Vorfreude auf das, was noch kommt.

Quelle (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; (Foto/s): © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jordi Mergen
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Die Altstädter Köln entfachen den Geist von St. Martin zum 25. Mal

Ein Fest des Teilens – 750 Weckmänner für strahlende Kinderaugen

Es ist die Zeit des Jahres, in der die Kölner Altstadt in ein zauberhaftes Lichtermeer getaucht und Tradition gelebt und gefeiert wird. Die Altstädter Köln sind stolz, daß sie auch in diesem Jahr am 8. November gegen 17.00 Uhr St. Martin und sein Pferd in der Kölner Altstadt präsentieren durften. Reiterkorpskommandant Marcus Breuer verkörperte in diesem Jahr St. Martin und ritt auf seinem Pferd durch die Altstadt.

Für viele Kölnerinnen und Kölner ist die St. Martins-Feier im Herzen der Altstadt, ein bedeutender Bestandteil ihrer Kindheitserinnerungen, und die Altstädter haben in diesem Jahr zum 25. Mal, diese Tradition gelebt. Der Abend begann im Kölner Dom, mit der Geschichte des St. Martins, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Diese erhebende Legende symbolisiert den Geist der Großzügigkeit und Nächstenliebe. Gelesen wurde die Messe von Msgr. Robert Kleine. Dem Feldhillije der Altstädter.

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Der festliche Umzug wurde wie gewohnt von St. Martin auf seinem Pferd angeführt, begleitet von strahlenden Laternen, einer Musikkapelle und einer begeisterten Menschenmenge.

In diesem Jahr haben die Altstädter Köln 1922 e.V. eine besondere Überraschung für die jüngsten Bewohner der Stadt vorbereitet und verteilten 750 Weckmänner an Kinder. Diese Geste soll nicht nur den Geist von St. Martin und die Bedeutung des Teilens symbolisieren, sondern auch die Freude und das Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubern.

„Die St. Martin-Feier ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur und Tradition hier in Köln und wir Altstädter freuen uns sehr, dasß wir dieses Jahr wieder St. Martin und sein Pferd präsentieren dürfen“, sagt Dr. Björn Braun, Präsident der Altstädter Köln 1922 e.V..

Quelle und Foto/s: Altstädter Köln 1922 e.V.




FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe: Die Große KG Frohsinn ließ die jecken Herzen wieder höherschlagen

Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hat die Herzen der Jecken erfolgreich höherschlagen lassen und die Karnevalssession 2025 mit einem unvergesslichen Abend voller Musik, Freude und kölschem Lebensgefühl eröffnet. „Das diesjährige Motto ‚FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe‘ ist wie gemacht für unsere Gesellschaft,“ betonte Präsidentin Tanja Wolters, die gemeinsam mit dem ersten Vorsitzenden Andreas Wolf professionell und herzlich durch den Abend führte. Das Motto entführte die Gäste in eine farbenfrohe Welt voller Träume und Hoffnung – ein Thema, das perfekt zur GR KG Frohsinn Köln paßt. Mit ihrem Leitspruch „Em Hätze vill Konfetti“ und ihrem tiefen Verständnis für Karneval als verbindendes, generationsübergreifendes Fest verkörpert die Große KG Frohsinn den Geist dieser Session auf ganz besondere Weise.

Die Sessionseröffnung am 8. November 2024 wurde zu einem Abend voller musikalischer Highlights und strahlender Gesichter. Den Auftakt machte die Kinder- und Jugendtanzgruppe Husarenpänz, die mit ihren schwungvollen Tänzen den Saal in Feierstimmung versetzte. Die Husarenpänz hatten in diesem Jahr besonderen Grund zur Freude, denn die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln feiert ihr 100jähriges Jubiläum, während die Husarenpänz selbst stolz auf 25 Jahre Bestehen zurückblicken können.

Anschließend sorgte die Band „StadtRand“ mit ihrem modernen Sound und energiegeladenen Rhythmen für ausgelassene Stimmung. Mit Songs zum Mitsingen und Tanzen holten sie das Publikum direkt ab und bereiteten den Boden für einen rundum gelungenen Abend.

Danach nahm die „Rhythmussportgruppe“ das Zepter in die Hand und begeisterte die Jecken mit ihrer einzigartigen Kombination aus musikalischer Performance und sportlichen Einlagen – ein Auftritt, der auch ihr eigenes 10jähriges Bühnenjubiläum feierte.

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Ein besonderes Highlight des Abends war der Auftritt von „Lupo“, die in dieser Session erstmals mit ihrem neuen Frontsänger Nico „Nikkes“ von Styp und Gitarristen Benjamin „Benni“ Plück auftraten. „Lupo“, bekannt für ihre energiegeladenen Auftritte, brachte auch in neuer Besetzung frischen Schwung auf die Bühne. Der neue Sound verlieh ihrer Performance eine zusätzliche Dynamik, die das Publikum spürbar mitriß.

Zum Abschluß brachte die legendäre Band „Paveier“ den Saal mit ihren kölschen Hits zum Schunkeln und Feiern. Die Band, die schon oft zu Gast bei der GR KG Frohsinn Köln war, schuf einmal mehr unvergessliche Momente und brachte mit ihren vertrauten Liedern den kölschen Karnevalssound auf die Bühne. Bevor „DJ Jürgen“ (Jürgen Bender) die Feier bis tief in die Nacht fortsetzte, erwartete die Gäste ein besonderes Highlight: der Saxophonist Enrico Braun, ein aufstrebender Stern der kölschen Musikszene, verzauberte das Publikum mit seinem unverwechselbaren Sound und gefühlvollem Saxophonspiel. Mit seinen kölschen Melodien ließ er die Magie des Karnevals aufleben und bot die perfekte Überleitung in eine unvergessliche Partynacht. So starteten die Jecken mit bester Stimmung in die Session 2025.

Die Große KG Frohsinn blickt voller Vorfreude auf die kommende Session, die ganz im Zeichen der Verbundenheit, des Frohsinns und der geteilten Träume steht – ein Fastelovend, der alle Jecken vereint und den Alltag mit kölscher Lebensfreude erhellt.

Außer der Sessionseröffnung stehen in dieser Session noch die Kostümsitzung im Gürzenich am 12. Januar 2025 (ausverkauft) sowie die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ am 14. Februar 2025 in der Wolkenburg auf dem Programm der Gesellschaft (Tickets sind online erhältlich unter ticket i/o).

Quelle (Text): Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.; (Foto/s): Vera Drewke – Photography




Jecker WhatsApp Kanal „Kölner Karneval

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Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölsche Narren Gilde: Fulminanter Start in die Session bei Ähzezupp, Klaaf und Fastelovend

Die Kölsche Narren Gilde feierte am 2. November 2024 ihre diesjährige Sessionseröffnung im ausverkauften Bankettsaal des Hotel Lindner City Plaza Köln bei Ähzezupp, Klaaf und Fastelovend.

Einen wunderschönen Gastauftritt hatte die Tanzgruppe „Melodia“ aus Niederselters. Die Ehrensenatorin der Kölsche Narren Gilde, Yvonne Schneider brachte diese tolle Tanzgruppe aus ihrer Heimat mit. Torben Klein, die „Stäänefleejer“ Pänz und Micky Brühl heizten den Saal in der ersten Halbzeit so richtig ein.

Mehrerer Mitglieder der Kölsche Narren Gilde wurden für ihr 10jähriges Jubiläum ausgezeichnet und der Verdienstorden der Gesellschaft wurde Jörg Wiesten verliehen. Der neue Sessionsorden der Kölsche Narren Gilde greift das Sessionsmotto „Wenn Dräum Widder blöhe“ auf.

Gestärkt von der leckeren Ähzezupp ging es weiter in die zweite Hälfte. Mit „Bütze kannste nit allein“ brachte die Band „Auerbach“ den Saal schnell wieder auf Touren.

Die großen Tänzerinnen und Tänzer „Stäänefleejer“, die Husaren grün gelb und Volker Weiniger als „Sitzungspräsident“, waren weitere Highlights des Abends.

Zum Abschluß sorgte Marita Köllner „Et Fussich Julche“ für Stimmung. Was für eine Power hat unsere Marita, eine Zugabe folgte der nächsten.
Rundum ein gelungener Sessionsauftakt mit wunderbaren Künstlern, Tänzern und einem Mega-Publikum.

Quelle: KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.; Foto/s: Herrmann Hermes

 




Festkomitee: Jecker Karnevalsmarkt am Maarweg

Einen Tag vor dem Elften im Elften öffnet das Festkomitee Kölner Karneval in diesem Jahr seine Türen und veranstaltet einen Karnevalsmarkt. Von 12.00 bis 17.00 Uhr haben große und kleine Fastelovendsfreunde die Möglichkeit, den ein oder anderen jecken Schnapper zu machen.

Neben unterschiedlichen Kostümen und Hüten aus der Kleiderkammer des Festkomitees können Orden, Schals und Pins erworben werden. Außerdem gehen Bücher, CDs und Zeitschriften in den Verkauf. Bitte beachten Sie, daß es keine Kinderkostüme geben wird. Das Angebot ist sehr vielfältig und bietet interessierten Gästen die Möglichkeit, einen fehlenden Mottoschal oder das passende Kostüm für die Sessionseröffnung am Montag zu ergattern.

Sonntag, 10. November 2024
12.00 – 17.00 Uhr
Festkomitee Kölner Karneval (Veranstaltungshalle)
Maarweg 134-136, 50825 Köln

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.