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Kölnische KG setzt vor dem weiterfeiern im Straßenkarneval Schlußakkord mit Familijesitzung für Jung und Alt

-nj- Familijesitzung nennt die Kölnische KG ihre letzte Sitzung innerhalb der närrischen Wochen, die Jahr für Jahr immer am Spätnachmittag des Karnevalssonntags karnevalsbegisterte Massen in den großen Saal des Sartory anlockt. Hier ist der Arbeitstitel passend zur Veranstaltung, da die erwachsenen Gäste mit ihren Kindern und Kindeskindern ihre „Pänz“ mitbringen, um das familienfreundliche Programm gemeinsam zu genießen.

Mit dem Einzug des Elferrates holte dieser das staatse Korps der Altstädter Köln mit auf die Bühne, welches sich bei vorletzten Bühnenspektakel dieser Session – wie immer perfekt – mit ihrem Regimentsspielmannszug und den Tanzdarbietungen ihres Tanzpaares und den Herren des Tanzkorps in grön un rut präsentierte. Allerdings, hatte der Auftritt auch zwei Besonderheiten, da zum einen Hans Kölschbach letztmalig als Präsident der Altstädter auf dem Podium der Kölnischen stand. Außerdem hat die Kölnische KG ab sofort einen neuen Leutnant d.R. in eigenen Reihen, da Hans Kölschbach kraft seines Amtes Rudi Fries, als Literat der Kölnischen KG ehrenhalber zum Altstädter ernannte.

Dieses Erlebnis teilten die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft nicht nur mit ihrem stimmungsgeladenen Publikum, sondern auch mit den kleinen Tollitäten Kölns, da „Kinderprinz Julius I.“, „Kinderbauer Severin“ und „Kinderjungfrau Benedikta“ zum Eröffnungspart der Familijesitzung gehörten, und vor ihrem Triumphzug am bevorstehenden Rosenmontag das jecke Schmölzje mit Tanz, Musik und Gebärden grüßten.

Nach dem Abzug des Kölner Kinderdreigestirns und dem Traditionskorps der Altstädter, folgten Schlag auf Schlag die Bühnenacts von „Miljö“, Martin Schopps mit seiner Rednerschule“ und der Besuch des Kölner Dreigestirns, welches aufgrund Not-OP bei „Jungfrau Frieda“, leider nur als „Zweigestirn“ die Familijesitzung der Gesellschaft mit dem leuchtend-fröhlichen grau ihrer Ornate und Kostüme besuchte.

Waghalsige Hebungen und Sprünge, präsentierten nach den höchsten Regenten des kölnischen Fasteleers, die Damen der „Cheerleader des 1. FC Köln“, die ihre närrische Heimat bei der Kölnische KG gefunden haben und erst nach mehreren Zugaben die Bühne für „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber) für seine Späße und nachdenklichen Passagen und Lieder „op d´r Flitsch“ frei machten.

Bei den letzten drei Programmnummern hatte Rudi Fries den Schwerpunkt auf die Musikalität und Tanz der Domstadt gelegt, so daß Präsidentin Simone Kropmanns zusammen mit ihrer Co-Moderatorin, der Tochter ihres Senatspräsidenten Walter F. Passmann Alina (22), im Finalteil nach Gang nach „StadtRand“ und der Tanzgruppe der Fidele Zunftbrüder „Zunft-Müüs“, als letzte Nummer dieser Session die „Bläck Fööss“ mit ihren Liedern von „Dink doch eine met“ (1970) bis „He es Kölle zo Hus“ (2024) anmoderierten.

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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