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„Fiere bes d´r Zoch kütt“: KKV „UNGER UNS“ mit jeckem Fans, Karnevalspromis und langjährigen Stammgästen

-nj- „Fiere bes d´r Zoch kütt“, lautet seit Jahren der Untertitel der Karnevalsparty „TILL ALAAF“ des KKV „UNGER UNS“, die die Sitzungsparty vis-à-vis der Koelnmesse im Bankettsaal des Hotel DORINT an der Messe feiert.

Neben zahlreichen bekannten Gesichtern des Kölsche Fastelovends, wie unter anderem einer Vielzahl der „Medienklaafer“ (Pressesprecherstammtisch der Kölner Karnevalsgesellschaften), Mitgliedern der „Plaggeköpp“ (Fahnen- und Standartenträger Kölner Karnevalsgesellschaften), den Tanzgruppen „Winzerinnen un Winzer vun d´r Bottmüll, KG „Dürscheder Mellsäck“ und StattGarde Colonia Ahoj, freute sich Kölns einziger Karnevalsverein unter dem Dach des Festkomitees, auch über viele langjährige Stammgäste, die in der Nacht zum Rosenmontag sich die Zeit bis zum Start des größten deutschen Rosenmontagzugs hier verkürzen und nochmals in ausgelassener Stimmung eines der letzten Bühnenprogramme erleben möchten.

Dabei vor dem Auftritt der „Paveier“, die allesamt Ehrenmitgliedern des KKV sind, sowie die jungen Musiker von „Lupo“, deren Lieder wie „Jespenster“, „Highmat“, „Lääve“ „Kölsch un Kabänes“ „Draumprinz“, und „För die Liebe nit“, das kölsche Liedgut bereichern.

Mit den „Blankenlocher Rotberzel“ kündigte „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers sodann die 18köpfige Guggemusik aus dem baden-württembergischen Stutensee-Blankenloch an, die mit ihrem lautstarken Repertoire einen Vorgeschmack auf ihre Teilnahme am Kölner „Zoch“ gaben. Wie bei allen Musikacts, gehörte die Zeit zwischen den einzelnen Künstlerauftritten Andreas Konrad, der als einer der bekanntesten Alleinunterhalter jedem Gast genügend Freiraum für Smalltalk, Tanz und Unterhaltung gab.

Wigger em Projramm von Literatin Waltraud Piel ging es nach dem Besuch der Guggemusiker, mit alten und aktuellen Liedern und Hits der „Klüngelköpp“, der „Domstürmer“ und der „Räuber“, die dem kostümierten Publikum im buntdekorierten Saal zum „fiere bes d´r Zoch kütt“ anheizten.

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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