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K.G. Alt-Köllen feiert Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“ mit viel Gefühl

Am Freitag (2. Februar 2024) feierte die K.G. Alt-Köllen im ausverkauften großen Saal des Sartory ihre traditionelle Kostümsitzung und zeigte, was sie unter „Orjenal Kölsch“ versteht. Die Stimmung war von Anfang an so, wie man es von Alt-Köllen gewohnt ist: familiär, ausgelassen, unkompliziert und fröhlich. Viele Stammgäste kennen sich und freuen sich jedes Jahr darüber sich hier wiederzutreffen.

Das gut sechsstündige Programm mit den beiden eigenen Tanzgruppen der Kölschen Harlequins, dem Einmarsch der „Plaggeköpp“ und der Prinzengarde 1935 Frechen e.V., dem Kölner Dreigestirn, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), Volker Weininger als „Sitzungspräsident“, „J.P. Weber“(Jörg Paul Weber), den „Bläck Fööss“, „Domstürmern“, „Räuber“, „Eldorado“ und „Miljö“ ließ wirklich keine Wünsche offen und bot für jeden etwas.

Bereits zu Beginn der Sitzung, im Anschlusß an den Auftritt der beiden Tanzgruppen der „Kölschen Harlequins“, konnte deren Trainerin Ines Autermann eine ganz besondere Ehrung vornehmen. Den beiden Tänzerinnen Louisa Weber und Joline Lüdemann wurde für 11jährige Mitgliedschaft in der Tanzgruppe die höchstmögliche Auszeichnung „Festkomitee Gold“ verliehen. Bei der Übergabe auf der Bühne war dann natürlich auch der stolze Vater von Joline Lüdemann, Alt-Köllen-Geschäftsführer Uwe Lüdemann mit dabei.

Der neue Sitzungsleiter Swen Schmitz in seinem bekannten Kostüm als Lappenclown „mit Schirmchen“, überzeugte auch dieses Mal mit seiner lockeren und humorvollen Art und wurde dabei nach Kräften von seinem Elferrat unterstützt. Auch dieser komplett in Lappenclownkostüme gekleidet. Als nach 23.00 Uhr „J.P. Weber“ die Bühne betrat, schaffte es Swen Schmitz schon routiniert, den bereits ziemlich aufgeheizten Saal wieder zur Ruhe zu bringen, um diesem Ausnahmekünstler den nötigen Respekt entgegenzubringen. Das Publikum bewies damit auch, daß man feiern, singen, schunkeln, tanzen, aber eben auch ruhig zuhören kann. Genau das ist eben „Orjenal Kölsch“ mit ganz viel Gefühl.

Nach dem Ende der Sitzung ging die Party nahtlos im Foyer weiter. Erst deutlich nach 2.00 Uhr verließen die letzten Gäste den Sartory. Wer dabei war, konnte nur bestätigen, dass mit dem Motto „Orjenal Kölsch“ wirklich alles gesagt war. Friedlich und fröhlich feiern, ein Spitzenprogramm, gute und entspannte Stimmung und ein tolles wunderschön kostümiertes Publikum. Wer im nächsten Jahr wieder mit Alt-Köllen feiern will, sollte schnell sein und Karten bestellen.

In der aktuellen Session ist der Paprikaball der K.G. in der Wolkenburg am Karnevalssamstag bereits ausverkauft. Die letzte Gelegenheit zum gemeinsamen feiern ist daher die Party an Karnevalsfreitag im Hilton am Dom. Für diese Party mit einem hochkarätigen Programm („Höhner“, „Klüngelköpp“, „Domstürmer“, „Knallblech“, „Eldorado“, „Boore“) gibt es für € 31,00 noch Karten unter www.alt-koellen.de!

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Sigrid Haack und Hans sowie Juliane Renn