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Damenrednerschoppen der KG Kölsche Lotterbove: Ein intim-närrischer Hochgenuß des Kölschen Fasteleers in kleinem Rahmen

-nj- Seit einigen Jahren ist der Damenrednerfrühschoppen – als Pendant zum Herrenfrühschoppen – der KG Kölsche Lotterbove sowohl für die veranstaltende Gesellschaft als auch für das Linder Hotel City Plaza an der Magnusstraße ein Garant für einen vollen Saal mit einem hochwertigen Programm.

Gestern (14. Januar 2024) war es wieder soweit, so daß Hausherr Dirk Metzner und Lotterbove-Präsident Hans-Günter Mies, neben zahlreichen bekannten Damen des Fastelovends (unter anderem eine Vielzahl der Colombinen, Angelika Blatz – Literatin und Pressesprecherin Chevaliers von Cöln und der Kölsche Narren-Gilde, Heidi Beyers – Ehefrau des KKV „UNGER UNS“-Präsidenten und weitere Persönlichkeiten) auch profane Gäste im Bankettsaal des Hauses begrüßen konnten.

Gleich nach der Begrüßung – des von Alaaaf-Chef (Go GmbH) zusammengestellten Programms – durch Guido Hoffmann, wurde es bei der ersten Programm-Nummer mit „Julie Voyage“ (Ken Reise) burlesque, welche sich mit reichlich Puder, Schminke versehen und mit Federboa und Glitterkleid, den Damen ein perfektes Opening für den bis in die späten Nachmittagsstunden gehenden Damenrednerfrühschoppen gab.

Zwischen den Auftritten der insgesamt sieben Akteure, sorry Programmhighlights, gehörte neben den vielen Tuschs und Musikeinlagen der Gruß „sehr zu Wohle“, den die Mädels entweder ins Foyer oder eine Etage tiefer lockte, was allerdings nicht näher beschrieben werden muß.

Auf der kleinen Bühne, die allerdings auch zu dieser Veranstaltung paßt, bespaßten und erfreuten bis zu Dämmerung nach Gang „Achnes Kasulke“ (Annete Esser), „Motombo Umbokko“ (Dave Davis), der als bekanntester Toilettenmann der Domstadt vom Keller kommend, daß Publikum der Lotterbove besuchte, sowie Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“, der Lieder, Verzäll und Rümcher im Gepäck hatte.

Sodann gehörten vor dem Finale durch „Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge), wie „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne) und die beiden Koblenzer Rentner auf Frauensuche „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) in dieses tolle Programm der „männerfreien Zone“, von dem (frau) man sich eigentlich in jeder Session mehrere Aufführungen an diesem Platz wünscht.

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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