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Mädchensitzung bei „Jan von Werth“ begeisterte durch „Jan un Griet“ und passendem Programm für „jecke Wiever“

-nj- Knapp über 1.000 weibliche Gäste konnte das Reiter-Korps „Jan von Werth“ bei seiner Mädchensitzung elf Monate vor dem 11. im 11.2024 im Gürzenich begrüßen, worunter auch zahlreiche ehemalige Mädels der Griet-Darstellerinnen und 25 Colombinen waren, die sich Jahr für Jahr auf die phantastischen Programme freuen, welche Stefan J. Kühnapfel zusammenstellt und als Präsident der Korpsgesellschaft auch leitet.

Pünktlich um 13.00 Uhr hatten viele Damen Tränchen in den Augenwinkeln, da sie als Mutter, Schwester, Tanten und Omas vom Auftritt der kleinen „Jan von Werther“ gerührt waren, die in ihren prächtigen Uniformen der passende Einstand in den Sitzungsnachmittag in grün und weiß waren. Und gleich drauf folgte mit dem Besuch von „Prinz Sascha I.“, „Bauer Werner“, „Jungfrau Frieda“ mit Adjutantur und Equipe das nächste Highlight für die jecken Wiever, für die nach dem Besuch des Dreigestirns das Programm der Mädchensitzung mit „cat ballou“, Bernd Stelter als „Werbefachmann“, pulsierend weiterging.

Alsdann folgten vier weitere karnevalistische Schwergewichte, so das „Dellbröcker Schnäuzer Boore Ballett“ der KG UHU ihrem dem Tanzpaar Stefan Friedrich als Marie „die Trumm vun d´r Strung“ und Timo Schönhals als Tanzoffizier sowie dem berühmten Dellbrücker Zebra, die gemeinsam übers Podium des Gürzenich ein Augenschmaus für die Damen waren. Wigger hiernach mit leisen und lauten Liedern der „Klüngelköpp“, die ihr Repertoire aus bekannten und neuen Hits zusammengestellt hatten und Volker Weininger, der als konkurrierender „Sitzungspräsident“ gegenüber Stefan J. Kühnapfel, mit weit über 1,11 Promille von seinen Kneipenabenden und dem Vereinsleben seiner „Raderdoller Spritköpp“ erzählte. Nach seinem bravourösen Auftritt erwischte typischkölsch.de Volker Weininger hinter dem Tresen des Foyers, wo er einigen „Jan von Werth“ das den richtigen Umgang mit dem Zapfhahn erklärte.

Mit „Kasalla“ und deren Hits schwenkte „Jan von Werth“ langsam aber sicher ins Finale der Mädchensitzung ein, wo als letzte Akteure das amtierende „Jan un Griet“-Paare dem weiblichen Publikum seine Reverenz erwies. In diesem Part zog „Jan un Griet“ (Rüdiger und Silvia Prätzsch) zusammen mit der Korpskapelle und allen vier Schwadronen ein, um auch tänzerisch durch Tanzkorps und Tanzpaar zum Ende der Veranstaltung der Veranstaltung einen gebührenden Abschluß zu geben.

Quelle: © 2024 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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