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Höhenhauser Naaksühle ehrten drei verdiente Aktive beim Ordensabend mit besonderen Auszeichnungen

-nj- Etwas mehr als 100 Mitglieder hatten sich bei ihrer Großen Höhenhauser KG Naaksühle für den Ordensabend zur Session 2024 angemeldet, der in der Willy-Brandt-Gesamtschule stattfand. Wie immer feierten die Höhenhauser Naaksühle diesen Abend in der Aula der Gesamtschule, die eine der modernsten Schulaulen ist, die die Kölner Schulverwaltung zu bieten hat.

Mit wenigen Minuten Verspätung konnte die Gesellschaft – aufgrund eines Fehlers in der Mikrofonanlage – in die vergnüglichen Stunden starten, wozu Präsident Peter Monschau mit Geschäftsführerin Kira Rechmann vom Podium grüßte. Zuvor hatte sich Peter Monschau bereits Gehör verschafft, da er aufgrund der technischen Panne auf seinem Akkordeon alte und bekannte kölsche Liedern intonierte, die die Anwesenden sofort zum Mitsingen animierten. Beim zweiten Anlauf hieß es sodann „Mützen auf“, womit man endlich wieder nicht nur „bemützt“ seine Uniform komplettierte, sondern endlich auch in der neuen Session angekommen war. Tradiert startete das Programm sodann mit den tänzerischen Beiträgen der „Ühlepänz“, die sich dank des sehr guten wie häufigen Trainings durch Sandra Kowalski und Jessica Rath über den Sommer fit gemacht hatten, und in Harmonie und im Gleichschritt ihre neuen Tänze präsentierten.

Alsdann wartete das kalt-warme Büffet auf die Naaksühle, denen neben deftigen und kulinarischen Speisen noch ein Schmankerl in Form einer Diashow den Abend versüßte. Anläßlich des diesjährigen Jubiläums, bei dem die Höhenhauser Naaksühle auf ihr 75jähriges Bestehen zurückblicken, hatten fleißige Hände eine Diashow zusammengestellt, die von der Millenniumsession im Jahre 2000 bis in die Gründerzeit im Jahre 1949 zurückreichte. Wie Pressesprecherin Daniela Kepper mitteilte, sorgten neben dem Erstaunen der Mitglieder, die Bilder doch auch für so einige Schmunzler im Saal, und manches Mitglied wurde an seine „Jugendsünden“ erinnert.

Hiernach überbrückte Mike Müller musikalisch die folgenden Minuten, da sich hoher Besuch aus dem Maarweg angesagt hatte, womit das Festkomitee Kölner Karneval gemeint war. Hierzu besuchte Mark Michelske als frischgebackenes Vorstandsmitglied des FK die Veranstaltung, der seit seiner Wahl vor wenigen Wochen die Resorts Schatzmeisterei, Museum und Archiv verwaltet. Dieser zeichnete Jürgen Steup für seine besonderen und langjährigen Verdienste aus, welcher seit 16 Jahren Literat, 24 Jahre insgesamt im Vorstand und seit 25 Jahren Mitglied der Große Höhenhauser Naaksühle 1949 e.V. ist.

Sodann folgte die Präsentation des Sessionsordens, der von der Präsidentin der Ühlemädcher Virginia Gizaw entworfen wurde, und sowohl Bezug auf das Jubiläum der Gesellschaft, wie auch das vom Festkomitee ausgerufen Motto nimmt. Weiter im Text, will sagen, im Programmablauf des Prozederes beim Ordensabend mit internen Ehrungen. Für ihre 10jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Vanessa Arendt, Theo Hannen, Heinz-Dieter Klub (in Abwesenheit), Joachim Thieme, Martina Nowara (zehn plus zwei Jahre), Jasmin und Sonja Ridderbusch. 25 Jahre in der Höhenhauser KG sind Günter Adams und Jürgen Steup, die alsdann auch ihre Urkunden und Verdienstnadeln erhielten. Zudem wurde Günter Adams aufgrund seiner langjährigen Verdienste als Senatspräsident zum Ehrenmitglied der Naaksühle ernannt. Letztendlich gehören noch Sven Franke, Rainer Rokos mit 40jähriger Mitgliedschaft und Rolf Greuer zum Kreis der Geehrten, die bedingt durch ihre Abwesenheit Urkunde und Nadel bei nächster Gelegenheit aus den Händen des Präsidenten erhalten.

Eine besondere Überraschung hatte der Vorstand Geheimhalten können, da man im Rahmen der Ehrungen auch zwei Vorstandsmitglieder ehren wollte. So wurde „Presseühl“ Daniela Kepper für ihre Meriten mit der Eule in Silber ausgezeichnet, die auch ihr Ehemann Claas Kepper, welcher sich unermüdlich als Archivar und Gruppenwart bei den Höhenhauser Naaksühle einbringt erhielt. Mit einem Flashmob des neuen „Räuber“-Ohrwurms „Oben Unten“ schlossen die Ühlepänz den offiziellen Teil des Programms und starteten die „Aftershowparty“, die typisch Naaksühle bis in die ersten Stunden des neuen Tages ging.

Quelle: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; Fotos Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Daniela Kepper
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