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KKV „UNGER UNS“ feierte Sessionseröffnung wieder unter dem Motto „.Damit der Dom uns bleibt“

-nj- Volles Haus hatte der KKV „UNGER UNS“ bei seiner ersten Sessions-Aufführung „Wat Theater – Wat e Jeckespill“, welche mit dem Titel „Sessionseröffnung, damit der Dom uns bleibt“ untertitelt ist. Aber nicht nur der Saal im DORINT an der Messe war zur Zufriedenheit des Schatzmeisters Karl-Heinz Piel sehr gut gefüllt, auch Udo Beyers (Präsident und 1. Vorsitzender) strahlte vor Begeisterung, da seine Literatin Waltraud Piel wieder ein Programm mit den Spitzenkräften des Kölner Karnevals arrangiert hatte.

Passend zum Einlaß, hatte man wie in jedem Jahr wieder einen Stau produziert, welcher allerdings nicht die Deutz-Mülheimer-Straße lahmlegte, sondern nur das komplette Foyer des gegenüber der Messe gelegenen Hotels, so daß abreisende oder eincheckende Hotelgäste staunend und ein wenig länger an der Rezeption anstanden. So rasch wie dieser Stau sich gebildet hatte, leerte sich dieser Bereich wieder, da die Massen äußerst gut gelaunter Jecken in ihren Kostümen von der Stange oder ausgefallen geschneiderten Roben sich die besten Plätze im Fest- und Bankettsaal des DORINT Hotels suchten.

Pünktlich um 11.11 Uhr startete Udo Beyers zusammen mit seinem Vorstand vom Podium aus den Sessionsstart, die das Publikum in Jubel ausbrechen ließ. Als erste Nummer begeisterten die „Klüngelköpp“ mit ihren Hits das närrische Volk und ließen in ihrem Repertoire ihr hitverdächtiges Sessionslied „Loreley“ nicht aus. Die nächsten 30 Minuten gehörten sodann Björn Heuser, der aus der Sessionseröffnung ein Mitsingkonzert machte, wie man dies von all seinen Mitsing-Abenden her kennt.

Mit den Plaggeköpp, den Standarten- und Fahnenträgern der Kölner Karnevalsgesellschaften, zog in einem imposanten Bild das designierte Kölner Dreigestirn 2024 samt Equipe in den Saal und grüßte mit voller Herzlichkeit alle Jecken, die den Weg zu „UNGER UNS“ gefunden hatten und somit nicht im Trubel der Altstadt, sondern „op d´r schäl Sick“ die ersten Stunden der viel zu kurzen Session 2024 erleben mochten.

Schlag auf Schlag folgte ein Programmpunkt nach dem anderen, bei dem „Cologne Unplugged“ das Musikkorps Schwarz-Rot, „Lupo“ und die „Cöllner“, vor den beiden letzten Programmnummern (Tanzcorps Colonia rut-wiess und „Domstürmer“) der Sessionseröffnung auf der Bühne standen.

Für alle die gestern beim KKV „UNGER UNS“, um (auch) die Erhaltung des Kölner Doms zu sichern, mit von der Partie waren, hatte der Verein noch eine Überraschung parat. So konnte sich jeder für die Sessionseröffnung im kommenden Jahr – für unschlagbare € 15,00 – Karten sichern, die € 10,00 unter dem offiziellen Eintrittspreis liegen. Zwischen dem 12. November 2023 bis einschließlich 30. September 2024 läuft sodann die zweite Vorverkaufs-Phase an, in der das Eintrittsentgelt ebenfalls nochmals verbilligt auf nur € 20,00 statt € 25,00 pro Karte beläuft.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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