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Große Kölner eröffnen Session mit Messe in St. Aposteln und tradierter Feier des 11. im 11.

-nj- Von Null op Jeck“ hieß es gestern Abend wieder bei der Karnevalsgesellschaft Große Kölner, die traditionell in den Gürzenich zur Feier des 11. im 11. geladen hatte. Zuvor, gehörte wie immer, die Messe in St. Aposteln zu diesem Zeremoniell. Neben den Mitgliedern waren auch die Musiker der „Domstädter“ und die „Höppemötzjer“ als Tanzgruppe, wie auch zahlreichen Fahnenabordnungen und Tanzpaare anderer Kölner Karnevalsgesellschaften bei der Messe um für eine unfallfreie Session zu beten.

Hieran folgte sodann der Gang durchs abendliche Köln in Richtung Gürzenich, welcher wieder festlich geschmückt im kleinen Saal der Feier den passenden Rahmen gab. Mit den Auftritten der Kinder- und Jugendtanzgruppe und hiernach den Großen Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“, begann nach dem Willkommen durch die beiden Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst das Bühnenprogramm, welches noch weitere vier Künstler im Laufe des Abends enthalten sollte.

Doch zuvor galt es eine Persönlichkeit zu ehren, die einen unermüdlichen Einsatz über Jahre hinweg zeigt, wofür sich das Festkomitee Kölner Karnevals angekündigt hatte. Zusammen mit seiner Vizepräsidentin Christine Flock, würdigte FK-Präsident Christoph Kuckelkorn das Schaffen von Klaus Weber, der durch Urkunde und dem Verdienstorden in Gold der Dachorganisation des Kölner Karnevals eine besondere Würdigung erfuhr.

Vor den Vergaben von Urkunden, Mützen, und dem bei der Großen Kölner üblichen Defilee der Mitglieder der Gesellschaft vorbei an den 30 Neumitgliedern, gehörte die Bühne „Harry und Achim“ (Harald Quast und Achim Schall), dem Musikzug „Domstädter“ und Frank Friederichs in seiner Type als „Ne Spätzünder.“

Beim Abschluß des Abends zur Feier des 11. im 11., hörte man gemeinsam dem Regiofolk der „Rumtreiber“ zu, deren neueste Sessionsauskopplung „Et letzte Strüssje“ auch auf dem CD-Sampler „Kölsch für alle – Runde II“ zu finden ist. Tradiert gehörte auch die Vorstellung und Verleihung der beiden Orden, dem Sessionsorden für Herren und dem Damenorden zu dieser internen Veranstaltung der Großen Kölner, die beide wieder ganz besondere Schmuckstücke in der Session 2024 sind und das 100jährige Jubiläum des „Decken Pitter“, der größten Glocke des Kölner Doms würdigen.

Quelle (Text): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Dirk Förger
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