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De Plaggeköpp feiern zur Sessionseröffnung 2023/2024 ihr 25jähriges Jubiläum mit

-nj- Bei den ersten Feiern zur Sessionseröffnung vor dem 11. im 11.2023 waren auch De Plaggeköpp vun 1998 e.V. mit von de Partie. Fast zwei Wochen vor dem eigentlichen Start in die „fünfte Jahreszeit“, hatten die Plaggeköpp ins Brauhaus DOM im Stapelhaus eingeladen, denn neben ihrer 2. öffentlichen Sessionseröffnung stand auch das 25jährige Jubiläum des Stammtischs der Standarten- und Fahnenträger der Kölner Karnevalsgesellschaften an.

Die Eröffnung und zugleich Begrüßung von Ehrengästen (unter anderem Ehrenmitglied Uwe Brüggemann) übernahm Bernd Krömpke als 1.Vorsitzender, dem Fritz Bolz als Präsident zu Seite stand. Fritz Bolz hatte das Willkommen der Gäste und Freunde des Stammtisches seinem 1. Vorsitzenden überlassen, da er wenige Tag zuvor seine Stimme verloren hatte und nach wie vor durch Heiserkeit geplagt kaum eine Stimme herausbringt.

 

Passend zum sozusagen Doppelanlaß, gehörten einige karnevalistischen Überraschungen, wobei der Spillmannszoch KG Kallendrisser musikalisch mit bekannten Kölner Hits und neuen närrischen Musikstücken zu Session den Anfang machte. Mit ein wenig Abstand, zwischen den nächsten rhetorischen, tänzerischen und musikalischen Gratulanten, war sodann jeweils genügend Zeit um mit Tischnachbarn und karnevalistischen Freunden den „Klaaf“ (das Gespräch) zu pflegen, welchen man über die karnevalsfreie Zeit der Sommermonate sichtlich vermisst hatte.

Als Bühnenakteure im – wie es bei Sessionseröffnungen üblich ist – kleinen Programm begrüßten De Plaggeköpp gleich fünf Programmnummern. Hier stand Ralf Knoblich mit seiner eloquenten „Schnüss“ als „Dä Knubbelich“ nicht auf der Bühne, sondern mitten im Brauhaus auf einer Sitzbank. Die Tanzgruppe „De Pänz us dem ahle Kölle“ präsentierte erstmals (nach ihrer internen Generalprobe) die einstudierten Tänze vor fremdem Publikum, die nach den geforderten Zugaben die Bühne für die rüstigen Rentner „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) freimachten.

Ei Hoppela, ei Hoppela, auf diese beiden Künstler, welche noch nicht mal echte Kölsche, sondern „nur“ Imis aus Kowelenz sind, kann man sich bei all ihren Auftritten im vor uns liegenden Sitzungskarneval freuen. Der Vorgeschmack war so bombastisch, daß die beiden nicht nur Zugaben, sondern auch gleich zweimal stehende Ovationen von den rund 220 Gästen, Freunden und Mitglieder der „Plaggeköpp“ erhielten.

Zum Abschluß des Programms war die junge Band „Kwien – De Stääneflejer vum Rhing“ angereist, die ebenfalls – wie alle Künstler – ihr neues Programm vorstellten. Kurz vor dem letzten Lied, überraschten die fünf Musiker mit ihrer Sängerin, die Plaggeköpp mit einem ganz besonderen Lied. Daniel Krömpke, der zugleich Pressesprecher und Archivar des 1998 gegründeten Stammtisches der Fahnen- und Standartenträger des Kölner Karnevals ist, hatte durch Zufall im Archiv die Noten des ursprünglichen Vereinsliedes gefunden, welches allerdings seit mehr als zwei Jahrzehnten in Vergessenheit geraten war. In geheimer Sache feilte Daniel Krömpke zusammen mit „Kwien“ an der Überraschung, so daß die Neuaufnahme des Liedes zum Abschluß der 25 Jahrfeier eine besondere Überraschung für alle Fahnen- und Standartenträger im Jubiläumsjahr wurde.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Daniel Krömpke
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Rettungspin KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.

Quelle: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionspin De Plaggeköpp vun 1998 e.V.

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Sessionsorden De Plaggeköpp vun 1998 e.V.

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Kölner Karneval: Neues Kinderrechte-Schutzkonzept für Kinder und Jugendliche vorgestellt

Zartbitter-Leiter Philipp Büscher (links) mit Festkomitee-Vizepräsidentin Christine Flock, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn und Pänz aus den Kinder- und Jugendtanzgruppen

Knapp drei Dutzend Kinder- und Jugendtanzgruppen gibt es im Festkomitee, dazu kommen Kinder in fast allen Familiengesellschaften. Damit sich diese Jüngsten unter den Jecken auch im Karneval sicher und wohl fühlen, hat sich das Festkomitee mit Zartbitter e.V. zusammengetan. Die Kölner Kontakt- und Beratungsstelle berät Betroffene und leistet Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.

Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit liegt nun vor: der Pänzrechte-Paß. Er besteht aus insgesamt 28 Motiven, die sich mit dem Miteinander zwischen Kindern und Erwachsenen, aber auch von Kindern untereinander befassen. Themen sind etwa der respektvolle Umgang und Integration, Grenzen setzen oder Hilfe holen. Kinder sollen damit ein Gefühl dafür bekommen, welches Verhalten okay ist und welches nicht. Dabei steht nicht nur das eigene Verhalten im Fokus, sondern auch dass anderer, beispielsweise erwachsender Personen.

Entwickelt wurden die 28 Motive von Mitarbeitenden von Zartbitter in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee und Kindern und Jugendlichen der Karnevalsgruppen. Mit viel Engagement sprachen die Pänz über positive und negative Alltagssituationen, etwa im Training oder beim Karneval feiern, und arbeiteten die Themen heraus, die ihnen besonders am Herzen lagen. Die Kölner Illustratorin Dorothee Wolters übersetzte diese Themen schließlich in eine kindgerechte Bildsprache.

Der Pänzrechte-Paß ist der erste Schritt zu einem neuen KinderrechteSchutzkonzept, das das Festkomitee in Zusammenarbeit mit Zartbitter für die Kinder- und Jugendgruppen implementieren möchte. Dazu gehören Präventionsleitlinien für Leiterinnen und Leiter sowie eine karnevalsspezifische Beschwerdestelle, die ab sofort für alle Pänz unter paenzrechte@koelnerkarneval.de erreichbar ist. Als ein weiterer Teil der Präventionsarbeit sind zudem themenspezifische Theaterstücke für Kinder und Jugendliche geplant.

„Kinder sind unser wertvollstes Gut, im Karneval wie im restlichen Leben“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Ein Verein oder eine Karnevalsgesellschaft sollte immer ein sicherer Ort für ein Kind sein, das ist das Ziel unserer Präventionsarbeit. Wir Erwachsenen sind für den Schutz von Kindern verantwortlich. Man muß aber auch Kinder über ihre Rechte informieren, damit sie ermutigt werden, sich gegen Übergriffe zu wehren und sich Hilfe zu holen.“

Der Pänzrechte-Pasß wird nicht nur in den Kinder- und Jugendtanzgruppen verteilt, sondern auch in den Kölner Grundschulen, die das Kinderdreigestirn in der kommenden Session besuchen wird. „Karneval ist bunt und lustig – schunkeln, singen und Kamelle sammeln, das fand ich schon als Kind großartig. Richtig Spaß macht Karneval natürlich nur, wenn sich alle wohlfühlen. Deshalb freuen wir uns sehr über den Pänzrechte-Paß“, so Philipp Büscher, Leiter der Kontakt- und Beratungsstelle Zartbitter. „Ich würde mir wünschen, alle jecken Pänz der Kölner Grundschulen würden einen Kinderrechte-Paß erhalten. Ich bin mir sicher, dass Kölner Pänz mit den Pässen viele gute Ideen an die Hand bekommen, wie sie sich für ihre persönlichen Rechte und die ihrer Freunde im Karneval und an ihrer Schule einsetzen können.“ Interessierte Lehr- und Leitungskräfte können sich gerne an Zartbitter oder das Festkomitee Kölner Karneval wenden.

Vorgestellt wurden die Rechte heute im Rahmen der Veranstaltung von „Pänz danze för Kölle“, die das Festkomitee alle zwei Jahre für die Kinder- und Jugendtanzgruppen des Kölner Karnevals ausrichtet. Über 900 Kinder aus 28 verschiedenen Gruppen folgten der Einladung und präsentierten heute ihr Können auf der großen Bühne des Gürzenich. Für die richtige Unterhaltung auf die Session sorgten die Domstürmer und die Bläck Fööss. „Pänz danze för Kölle ist die perfekte Einstimmung auf die Session für unsere Pänz und eine tolle Gelegenheit, das tänzerische Können vor Gleichgesinnten zu zeigen“, erklärt Christine Flock, Vize-Präsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval. „Viele standen noch nie auf so einer großen Bühne, deshalb bieten wir hier eine ganz besondere Gelegenheit.“

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto: Costa Belibasakis




Kölsche Grielächer laden 2024 zu Herren- Mädcher- und zwei Miljöh-Sitzungen ein

Grafik: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




KKV „UNGER UNS“: Übergabe des Spendenchecks an den Zentral-Dombau-Verein

Der Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ unterstützt seit fast 12 Jahren die Restaurierungsarbeiten des ZDV und leistet damit einen regelmäßigen und wichtigen Beitrag zum Erhalt des Kölner Wahrzeichens.

In den Jahren 2010 bis 2013 finanzierte der KKV „UNGER UNS“ erfolgreich die Restaurierung einer Bahn des vierbahnigen Adam-Fensters im nördlichen Querhaus. Fortgesetzt wurde unser Engagement mit der Restaurierung einer Figur des Michael-Portals, dem hl. Leo, der Schutzheilige aller Sänger und Musiker.

Am 9. Oktober 2018 übernahm der KKV die Patenschaft für die Restaurierung der über 10,5 m hohen Fiale „B 9“ des Südquerhauses.

„Wir freuten uns sehr, wieder einen Scheck in Höhe von € 6.666,66 über den Dächern Kölns, durch unseren Präsidenten Udo Beyers an den Vertreter des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln von 1842, Ehrenpräsident Michael H.G. Hoffmann zu übergeben, der dem Vorstand des Vereins herzlich dankte und die enge Freundschaft zwischen den beiden Vereinen noch einmal betonte.“, teilt  Mariion Baum als Pressesprecherin der KK „UNGER UNS“ mit.

Dombaumeister Peter Füssenich und sein Stellvertreter Dr. Albert Distelrath ermöglichte allen Interessierten, unter Ihren wachsamen Augen, in schwindelerregender Höhe, einen seltenen, daher besonders beeindruckenden und atemberaubenden Blick auf die fast fertige Fiale. Es fehlt nur noch eine von vier kleineren Begleitfialen zur Beendigung dieses Projektes, dafür feiert „UNGER UNS“ auch in diesem Jahr wieder die Sessionseröffnung am 11. im 11.2023 zu Gunsten des Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842!

Quelle (Text): Kölner Karnevals-Vereins „UNGER UNS“ von 1948 e.V.; (Foto/s): Kölner Karnevals-Vereins „UNGER UNS“ von 1948 e.V. und Dr. Albert Distelrat

 

 

 




Ehrenfelder Dienstagszug 2024

Der Festausschuss Ehrenfelder Karneval e.V. freut sich nach der Mitgliederversammlung nun auch das Motto für die Session 2023/2024 der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

„Ihrefelder Thiater, jeck un wohr, unsre Zoch weed 70 Johr“

„Wir freuen uns auf eine tolle Session.“, so Geschäftsführer Thomas Crumbach. „Unsere Mitgliedsvereine haben viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist und freuen sich darauf mit Menschen in und um Ehrenfeld herum die Session zu feiern.“

Interessierte können sich gerne auf der neu gestalteten Homepage www.festausschuss-ehrenfeld.de über die Veranstaltungen der Mitgliedsvereine informieren.

Der Vorstand des Festausschuss Ehrenfelder Karneval freut sich am 13. Februar 2024 mit dem Ehrenfelder Dienstagszug den größten Dienstagszug Kölns durchführen zu können. Auch im Jahr 2024 werden knapp 5.000 Jecken teilnehmen – eine bunte Mischung aus Schulen, kleinen und großen Vereinen und Musikgruppen.

Interessierte Gruppen können sich gerne unter zugleiter@festausschuss-ehrenfeld.de zur Teilnahme anmelden.

Quelle und Grafik: Festausschuss Ehrenfelder Karneval 1953 e.V.




Prinzen-Garde Präsident Dino Massi wiedergewählt

Hermann Sauer (5. Vorstandsmitglied), Marcus Gottschalk (Schriftführer), Marcel Kappestein (Kommandant) und Thomas Haubner (Schatzmeister) gratulieren Dino Massi (Mitte) zur Wiederwahl zum Präsidenten der Prinzen-Garde Köln

Dino Massi ist alter und neuer Präsident der Prinzen-Garde. Bei der Jahreshauptversammlung der Prinzen-Garde am 24. Oktober 2023 wurde Dino Massi mit überwältigender Mehrheit von 97 Prozent im Amt bestätigt. Er geht damit  in seine nunmehr dritte Amtszeit bis 2028.

Dino Massi war bereits 2013-2023 Präsident der Prinzen-Garde. Zu seinen besonderen Verdiensten zählt die Einheit der Korpsteile, die Modernisierung der Prinzen-Garde und ihrer Veranstaltungen sowie die überaus erfolgreiche Führung durch Phasen wie die Corona Pandemie. Die Entwicklung der Veranstaltungsvielfalt und eine weitere  Modernisierung zählt zu seinen Vorsätzen für die dritte Amtszeit.

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Kölnische KG wählt erstmals eine Frau an die Spitze der Gesellschaft

V.l.n.r.: Rudi Fries (Literat), Guido Mundt (Geschäftsführer), Stephan Ohrem (2. Geschäftsführer), Simone Kropmanns (Präsidentin),

Jochen Bischof (Schatzmeister) und Helmut Kind (2. Schatzmeister)

Erstmals in der 78jährigen Geschichte der Kölnischen Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V. wurde mit Simone Kropmanns eine Frau zur Präsidentin gewählt. Mit einem überwältigten Wahlergebnis votierten die Mitglieder für Simone Kropmanns und schenken ihr das Vertrauen, die Gesellschaft in den nächsten Jahren erfolgreich zu führen.

Mit Simone Kropmanns, der bisherigen Vizepräsidenten und langjährigen Leiterin der Reitergruppe der KKG, vereint die Kölnische wieder die Tradition und die Werte einer Familiengesellschaft und den Aufbruch in den modernen Karneval. „Wir treten an, um die KKG im Sinne unserer traditionellen Familiengesellschaft weiterzuführen und sie dabei zukunftsfähig zu gestalten. Neben der Gewinnung neuer Mitglieder, egal ob jung oder alt, geht es auch darum, die bisherigen Sitzungsformate modern und kurzweilig zu gestalten. Insbesondere nach der Corona-Pandemie ist es wichtig, die Besucher unserer Sitzungen zu begeistern und somit den wirtschaftlichen Erfolg unserer Gesellschaft zu sichern“, so beschreibt Simone Kropmanns die Aufgaben der Zukunft.

Die Werte der Kölnischen kennt Simone Kropmanns bereits seit ihren Kindertagen. Noch im Bollerwagen sitzend erlebte sie ihren ersten Rosenmontagszug in den Farben der Kölnischen. Seit vier Generationen lebt und gestaltet die Familie Kropmanns diese Werte aktiv mit. Sie ist daher ein gutes Vorbild insbesondere für die jüngeren Mitglieder.

Bei den weiteren Wahlen des Abends wurden Guido Mundt als Geschäftsführer und Jochen Bischof als Schatzmeister in ihren Ämtern bestätigt. Sie bilden gemeinsam mit Simone Kropmanns den haftenden Vorstand der Gesellschaft.

Zum Ende der Versammlung wurde unter anderem Rolf Lautenbach, Prinz 1995 und Ehrensenatspräsident der KKG, und Manfred Meurer für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Der bisherige Präsident Claus Frohn, wurde für seine langjährigen Verdienste rund um die KKG zum Ehrenratsherr ernannt.

Ein besonderes Highlight der Session 2023/2024 wird der Harlekin-Danz an Weiberfastnacht im RheinEnergieSTADION sein. Hier feiert die KKG mit über 2.000 Jecken im Wohnzimmer ihrer Tanzgruppe, den Cheerleadern des 1. FC Köln. Darüber hinaus freut sich die Gesellschaft unter anderen auf die erfolgreichen Formate des KOSIBA im Alten Wartesaal und die Fastelovendsitzung in den Sartory Sälen. Nicht zu vergessen sind jedoch auch die Herren-, Damen- und Familijesitzung der KKG. Alle Veranstaltungen lohnen sich zu besuchen.

Quelle und Foto: Kölnische Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V.




Stadt Köln: Kwartier Latäng und Uniwiese – Elfter im Elften 2023

Alle wichtigen Infos zum Kwartier Latäng und der Uniwiese haben wir hier zusammengefaßt.

  • Der Zugang ins Viertel ist ausschließlich über die Zugänge an der Uni-Mensa sowie auf der Roonstraße möglich.
  • Feiernde, die aus Richtung Barbarossaplatz ankommen, führen wir über die Luxemburger Straße in Richtung Uniwiese.
  • Feiernde, die aus Richtung Rudolfplatz ankommen, führen wir über die Beethovenstraße in Richtung des Zugangs auf der Roonstraße.
  • Im Falle einer Sperrung des Zugangs Roonstraße, führen wir die Feiernden über die Lindenstraße und Bachemer Straße ebenfalls in Richtung Uni-Wiese.
  • In beiden Eingangsbereichen gibt es versetzt mehrere Kontroll- und Sperrmöglichkeiten.
  • Sollte das Zülpicher Viertel ausgelastet sein, können sich die Feiernden auf der Uni-Wiese aufhalten.
  • Bei Sperrung der beiden Zugänge in das Viertel, wird es dort eine temporäre Bespielung der Fläche mit Musik und Getränken geben.
  • Für Anwohnende, Gewerbetreibende und deren Beschäftigte sowie Karteninhaber von geschlossenen Gesellschaften, wird es separate Eingänge geben.
  • Anwohnende erhalten mit einem Ausweisdokument an allen Sperren Zugang.
  • Für Gewerbetreibende, an die wir Armbändchen verteilen, sind speziell ausgeschilderte Zugänge vorgesehen.
  • Gleiches gilt für Gäste geschlossener Gesellschaften in Gastronomiebetrieben, wenn sie ihre Eintrittskarte vorlegen.

Interaktive Karte mit Informationen zu Sperrgebieten mit Ein- und Ausgängen und zu Unfallhilfestellen am Kwartier Latäng und Uniwiese

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/karneval/




Stadt Köln: Keine Kurzen für Kurze

Gemeinsam gegen die Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche

Mit unserer Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ wollen wir Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Alkoholmissbrauchs schützen!

Riskantes Trinken unter Jugendlichen ist ein ernst zu nehmendes Thema. Zunehmend ist auch eine erhöhte Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss zu verzeichnen. Alkohol wirkt in geringen Mengen anregend und stimmungssteigernd. Hemmungen und Ängste werden weniger stark wahrgenommen. Daher scheint die Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft vorübergehend erhöht.

Jugendliche sind gefährdet, da sie Alkohol trinken, um:

  • soziale Ängste zu verringern
  • die eigene „Stimmung“ zu verbessern
  • Geselligkeit herzustellen
  • Ärger hinunterzuspülen
  • das Empfinden von Sinnlosigkeit zu vertreiben
  • ihren Selbstwert zu steigern

Helfen Sie mit, Kinder und Jugendliche zu schützen

  • Geben Sie keinen Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren aus.
  • Keine Spirituosen an Jugendliche unter 18 Jahren, auch keine Liköre.
  • Keine Alkopops an Jugendliche unter 18 Jahren.
  • Alkopops müssen mit folgendem Hinweis versehen sein: „Abgabe an Personen unter 18 Jahren verboten, § 9 Jugendschutzgesetz“.

Insbesondere den Einzelhandel und die Gaststätten fordern wir auf, auf folgende Punkte besonders zu achten:

  • Lassen Sie sich im Zweifel den Ausweis zeigen.
  • Verweigern Sie unter gegebenen Umständen den Verkauf von Alkohol.
  • Machen Sie deutlich, dass der Verkauf von Alkohol an Jugendliche laut Gesetz nicht erlaubt ist.
  • Bieten Sie in Gaststätten mindestens ein nichtalkoholisches Getränk nicht teurer an als das billigste alkoholische Getränk. So sieht es das Gaststättengesetz vor.
  • Kommen Sie der gesetzlichen Auflage nach und hängen Sie das aktuelle Jugendschutzgesetz und die für den jeweiligen Gewerbebetrieb geltenden Vorschriften gut sichtbar auf.

Bußgelder und Strafen

Wenn Sie gegen die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes verstoßen, können wir ein Bußgeld von bis zu € 50.000,00 verhängen. Bei besonders schwerwiegenden Verstößen können wir neben dem Bußgeld auch die Schließung Ihres Betriebes anordnen (§ 28 Absatz 5 Jugendschutzgesetz). Vorsätzliche Verstöße aus Gewinnsucht oder bei beharrlicher Wiederholung können mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer erhöhten Geldstrafe bestraft werden (§ 27 Absatz 2 Jugendschutzgesetz).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Amt für öffentliche Ordnung unter +49 (0) 2 21/2 21-3 20 00.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/03156/index.html




Stadt Köln: Respekt – gutes Zusammenleben in der Stadt

Manchmal ist es eine achtlos weggeworfene Kippe, manchmal sind es Essensreste. Manchmal ist es auch ein Rempler oder eine Beleidigung, die einem ohne ersichtlichen Grund entgegenfliegt.

In einer breit angelegten Kampagne werben wir für einen respektvollen Umgang miteinander.

Mit steigendem Alkoholpegel sinkt bei vielen die Bereitschaft, Respekt zu zeigen – gegenüber den Mitmenschen und gegenüber dem öffentlichen Raum. Die Folgen: Belästigungen, Übergriffe, verbale Auseinandersetzungen, Vermüllung und Wildpinkeln.

Wer denkt, daß dies alles nur ein Problem an jecken Tagen ist, irrt. Woche für Woche werden die Nerven von Anwohner auf den Ringen, im Belgischen oder im Zülpicher Viertel auf die Probe gestellt, weil sie von Feiernden mit lauter Musik aus Bluetooth-Lautsprechern beschallt werden – von Vermüllung und anderen bereits beschriebenen Dingen jetzt mal abgesehen.

Rücksichts- und Respektlosigkeit – sie begegnen uns aber auch im Kleinen. Auf dem Spielplatz, wo immer noch geraucht wird und Kippen im Sand vergraben sind. Im Park, wo Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht anleinen, in der Fußgängerzone, wo Menschen achtlos wegwerfen, was sie nicht mehr brauchen. Auf Bürgersteigen werden gedankenlos abgestellte Fahrräder, E-Scooter und Autos nicht nur für Menschen mit Einschränkungen zu gefährlichen Stolperfallen. In den eigenen vier Wänden rauben Nachbarn einem den Schlaf, weil Nachtruhe für sie ein Fremdwort ist.

Mehr Rücksicht und Respekt für ein lebenswertes Köln

Vermüllung, Wildpinkeln und übermäßiger Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit haben nichts mit Karneval oder Feiern zu tun, sondern sind Ausdruck von mangelndem Respekt gegenüber dem Recht der Kölner und unserer Gäste, die Straßen, Plätze und den öffentlichen Raum in zumutbarer, sauberer Form nutzen zu können und gegenüber dem Eigentum der Anwohner, warnt Stadtdirektorin Andrea Blome und wirbt für mehr Rücksicht und Respekt.

Gelebter und gezeigter Respekt verhindert vieles. Unerwünschte Belästigung, Übergriffe, verbale Auseinandersetzungen und letztlich jede unentschuldbare Straftat gehen nur einher mit einem völligen Verdrängen des Respektes vor anderen Menschen. Deshalb zeigen wir Null Toleranz bei Übergriffen oder Gefährdung von Menschen!

Gerade in einer Großstadt, in der viele unterschiedliche Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnissen auf engem Raum leben, gibt es ohne Rücksicht und Respekt kein friedliches Zusammenleben. Gründe, seinen Mitmenschen keinen Respekt zu zollen, gibt es nicht. Denn Respekt ist keine Frage von Nationalität, Alter, Einkommen oder Religion.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/71742/index.html




Stadt Köln: EDELGARD schützt – mobil

EDELGARD ist eine Kampagne der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ und steht für mehr Schutz für Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum. Frauen und Mädchen sollen ohne Unsicherheit und Angst in unserer Stadt bummeln, feiern, Bahn fahren können – ihr Leben so gestalten können, wie sie es wollen.

Mit EDELGARD schützt finden Frauen und Mädchen bei Belästigung und akuter Bedrohung immer mehr Orte in der Stadt, wo sie unkompliziert und direkt Unterstützung bekommen, durchatmen und ihre nächsten Schritte planen können.

Dafür brauchen wir die Unterstützung von Veranstaltern, Geschäftsleuten und Menschen aus der Gastronomie, die bereit sind, gemeinsam mit uns sichere Orte als Anlaufstelle für Betroffene zu schaffen. Helfen Sie mit!

EDELGARD mobil berät und informiert bei Großevents. Erfahrene und geschulte Fachfrauen hören Ihnen zu und besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte nach einer Belästigung, Nötigung oder Vergewaltigung.

Rufen Sie an (+49 (0) 2 21/2 21-2 77 77), wenn Sie:

  • verunsichert sind
  • sich bedroht fühlen und Unterstützung brauchen
  • einen sexuellen Übergriff beobachtet haben und Rat möchten
  • sexuell belästigt, genötigt oder vergewaltigt worden sind

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/66474/index.html




Stadt Köln: Streetwork am 11. November 2023

Zur Sessionseröffnung am Samstag, 11. November 2023, sind wir von 10.00 bis 20.00 Uhr in folgenden Bereichen für Euch unterwegs:

  • Altstadt, Dom, Hauptbahnhof, Rheinwiesen
  • Zülpicher Viertel (Kwartier Latäng), Uni-Wiese

Ihr könnt uns ansprechen, wenn ihr Probleme habt oder Schutz sucht. Ihr erkennt uns an den grünen und roten Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“. Wir verfügen über Sprachkenntnisse in Arabisch, Spanisch, Französisch und Englisch.

Sprecht uns an!

  • In Notfällen habt Ihr die Möglichkeit, über unsere Handys Eure Eltern oder verloren gegangene Freunde und Freundinnen anzurufen.
  • Falls Freunde und Freundinnen von Euch zu viel Alkohol getrunken haben, könnt Ihr uns rufen.
  • Wir stehen Euch bei Fragen oder bei Problemen zur Verfügung.
  • Wenn Ihr wollt, sind wir gerne bereit, uns auch nach Karneval erneut mit Euch zu treffen und begonnene Gespräche fortzusetzen.
  • Erreichen könnt Ihr uns unter der Rufnummer +49 (0) 15 25/4 54 79 86, wenn Ihr Euch im Innenstadtbereich aufhaltet oder unter der Rufnummer +49 (0) 15 25/4 58 86 30, wenn Ihr am Zülpicher Platz unterwegs seid. Falls Ihr nicht genau wißt, welche Nummer für Euch richtig ist, meldet Euch ebenfalls einfach unter der Nummer +49 (0) 15 25/4 54 91 67. Für besondere Notlagen haben wir auch Kontakt zu den Rettungsdiensten und dem Beratungsmobil für Hilfe suchende Frauen und Mädchen.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/62020/index.html




Stadt Köln: Straßenkarneval in Köln – Mehr Spaß ohne Glas

Während der Karnevalstage von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag sowie am 11. November 2023 ist zu bestimmten Zeiten aus Sicherheitsgründen das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen im Bereich der Altstadt und im Zülpicher Viertel verboten.

Auch im Severinsviertel richten wir eine glasfreie Zone ein und bitten darum, keine Glasbehälter mitzubringen. Zur Entsorgung mitgeführter Glasbehältnisse stehen Container bereit.

Wann gilt das genau?

Das Glasverbot in der Altstadt gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Das Glasverbot im Zülpicher Viertel gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Glasverzicht in der Südstadt gilt 2023:

  • 11. November („Elfter im Elften“) von 8.00 Uhr bis 12. November 8.00 Uhr

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/07227/index.html




Stadt Köln: Fahrverbot für Lastkraftwagen am 11. im 11.

Zur Sessionseröffnung am 11. November 2023 wird für die Innenstadt ein Lkw-Fahrverbot verhängt.

Wir haben diese Maßnahme gemeinsam mit der Polizei abgestimmt, um die Sicherheit der Feiernden zu erhöhen.

Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen sowie Lastkraftwagen mit Anhängern bei einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen und ist in dieser Zeit gültig:

  • Freitag, 11. November 2023, 8.00 Uhr bis
  • Samstag, 12. November 2023, 4.00 Uhr

Das Fahrverbot erfasst den Bereich innerhalb folgender Straßen:

Schönhauser Straße – Verlängerung Marktstraße – Verlängerung Bischofsweg – Am Vorgebirgstor – Verlängerung Pohligstraße – Verlängerung Weißhausstraße – Verlängerung Universitätsstraße – Verlängerung Innere Kanalstraße – Verlängerung Auffahrt Zoobrücke – einschließlich Rheinuferstraße.

Die Einfahrt in den Bereich ist über die Deutzer Brücke und Severinsbrücke nicht möglich. Die aufgeführten Straßen selbst sind bis auf die Rheinuferstraße von dem Fahrverbot nicht erfaßt. Die ausgeschilderte Zufahrt zum Großmarkt bleibt frei.

Ausnahmegenehmigungen

Ausnahmegenehmigungen von diesem Fahrverbot können Sie bis spätestens 9. November 2023, 12.00 Uhr beantragen, beim

Amt für öffentliche Ordnung
Ottmar-Pohl-Platz 1
51103 Köln

Den Antragsvordruck mit Hinweisen und Erläuterungen können Sie telefonisch unter +49 (0) 2 21/2 21-2 63 35 oder per Telefax unter +49 (0) 2 21/2 21-2 61 30 anfordern.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: https://www.stadt-koeln.de/artikel/66191/index.html




„Herz und Homepage“

Große Allgemeine verabschiedet bei Jahreshauptversammlung ihren bisherigen Geschäftsführer

„Herz und Homepage – und noch vieles mehr“ auf diese Formel brachte die erste Vorsitzende Angi Meis das Engagement des scheidenden Geschäftsführers der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft Köln von 1900 e.V. (GA) bei ihrer Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche. „Sebastian Laut hat als Geschäftsführer im Hintergrund unermüdlich die administrativen Voraussetzungen geschaffen, damit wir als Traditionsgesellschaft das Brauchtum leben können.“ bedankte sich Angie Meis auf der Versammlung im Dorint Hotel am Heumarkt. Sebastian Laut bleibe der Gesellschaft selbstverständlich erhalten, werde sich aber nach der Geburt seines dritten Kindes nun zunächst verstärkt der „Nachwuchsförderung“ widmen. Zum Nachfolger von Laut wählten die Mitglieder Andreas Holtmann, der in der Vergangenheit bereits als Pressesprecher die Vorstandsarbeit unterstützte. Im Amt des Schatzmeisters bestätigten die Mitglieder Robert Rothenbücher.

Neben diesen Personalentscheidungen blickten die Mitglieder insbesondere auf die erfolgreiche Session 2023/2024 zurück. „Mit deutlich über 300 Mitgliedern haben wir den höchsten Mitgliederstand seit rund 10 Jahren.“ freute sich Präsident Markus Meyer. Rund ein Drittel der Mitglieder sei unter 25 Jahre alt. Dabei verzeichneten die Tanzgruppen der Gesellschaft den größten Zulauf. Nach der Gründung des Tanzcorps sei die Zahl der aktiven Tänzerinnen und Tänzer der Gesellschaft von 50 auf 80 angestiegen.

Als Familiengesellschaft bietet die Große Allgemeine jedoch Angebote für alle Altersklassen. So besucht der „Ambulante Karnevalsdienst“ (AKD) der Gesellschaft ältere Menschen in Heimen und Hospizen. Mit traditionellen Karnevalsliedern und humorvollen Vorträgen versetzt die Gruppe ihre Zuhörerschaft seit nunmehr über 15 Jahren in jecke Erinnerungen. Es müssten also nicht immer die großen Bühnen sein, so Markus Meyer, was ja auch bestens zum Motto der kommenden Session passe.

„Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ – das Motto der Session zieht sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen der Großen Allgemeinen. „Wir bieten vielen Künstlern wieder einmal die Bühne – ganz bewußt nicht nur den Großen, sondern auch den Kleinen.“ verdeutlichte die erste Vorsitzende Angi Meis. Und so finden sich im Programm neben den Spitzenkräften des Kölner Karnevals immer auch Nachwuchskünstler und die eigenen Akteure des Tanzcorps und der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhe“. Dabei bietet die Gesellschaft ganz unterschiedliche Formate an: von „Höösch“ bis „Kostümsitzung“, von „Herrenfrühschoppen“ bis „Mädchensitzung“. Die Termine und Programmhinweise finden sich mit der Möglichkeit von Kartenbestellungen auf der Website der Gesellschaft (www.grosse-allgemeine.de).

Quelle und Foto: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




KG Frohsinn: Wat e Theater – Wat e Jeckespill – Mögen die Spiele beginnen

Traditionsgemäß feiert die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ihre Sessionseröffnung am Freitag vor dem 11. im 11. Da dieser Freitag in diesem Jahr auf den 10. November 2023 fällt, ist der frohsinnige Beginn quasi der Auftakt in den 11. im 11. „Wir bieten allen karnevalistischen Jecken einen Sessionsauftakt der besonderen Art“, so Präsidentin Tanja Wolters. Dem aktuellen Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ wird das Programm mehrfach gerecht, da es neben partytauglicher Karnevalsbands auch weiteres Bühnenprogramm bietet.

Den Auftakt gestaltet wie in jedem Jahr eine Tanzgruppe. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth“. „Für uns ist Tradition sehr wichtig. Da wir bis 1994 selbst eine Kinder- und Jugendtanzgruppe hatten und die Auftritte der Kinder für uns einen essentiellen Teil des Bühnenkarnevals darstellen, ist es uns gerade in diesem Jahr ein besonderes Anliegen, daß wir so beginnen.“ schließt Tanja Wolters an das Motto der diesjährigen Session an. Auch der Auftritt eines Chores in Form der „Grüngürtelrosen“ schlägt den perfekten Bogen zwischen klassischem Bühnenauftritt und stimmungsvollem Karneval. Die Grüngürtelrosen – Kölns wildester Männerchor – stehen stellvertretend für die hunderte Chöre, die es im Großraum Köln auf professioneller bis zur kleinsten Bühne zu sehen gibt. „Wir finden es immer wichtig auch neuen Gruppen eine Bühne zu bieten“, so Literat Oliver Michels. „Daher freuen wir uns sehr, daß die Grüngürtelrosen in diesem Jahr unsere Session mit eröffnen.“

Darüber hinaus ist natürlich wieder karnevalistisches Programm vom Feinsten angesagt, so wie die frohsinnigen Fans es gewohnt sind: den Auftakt macht „Druckluft“, die mit ihrer partyfreudigen Mischung aus Gesang und „Brass“ schnell Partystimmung aufkommen lassen. Der nächste Act wird auch – aber nicht nur – den Schülern und Studenten gefallen, die zu einem 50prozentig-reduzierten Preis das frohsinnige Ereignis erleben dürfen: „Mo Torres“ ist mit seinem kölschen Rap ein absoluter Party Garant für alle Altersgruppen. Höhepunkt des Abends stellt „cat ballou“ dar, die nach ihrem frohsinnigen Erstauftritt bei der Sitzung im Januar 2023 direkt zwei Mal in der kommenden Session dabei sein werden: neben der Sessionseröffnung werden sie auch den Konfetti-Club am 26. Januar 2024 in der Wolkenburg zum Kochen bringen.

Außer der Sessionseröffnung stehen in dieser Session noch die Kostümsitzung im Gürzenich am 7. Januar 2024 (ausverkauft) sowie die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ am 26. Januar 2024 in der Wolkenburg auf dem Programm der Gesellschaft (Tickets sind online erhältlich unter ticket.io).

Quelle und Grafik: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Blaue Funken: Entlastungsbau am Sachsenturm – Grundsteinlegung

V.l.n.r.: Der gesamte Karneval feiert mit: Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH Dr. Heiner Leisten, Michael Müller, Präsident des Festkomitee des Kölner Karnevals Christoph Kuckelkorn und Björn Griesemann sind nach der Grundsteinlegung überglücklich

Möge dieses Haus ein Ort des Frohsinns, der Freude und des Friedens sein!

Der historische Sachsenturm in der südlichen Kölner Altstadt als steinerner Zeuge der Kölner Stadtgeschichte und Sitz der Karnevalsgesellschaft „Blaue Funken“ wird einen Anbau erhalten, um ihn weiter zeitgemäß für Vereinszwecke und Veranstaltungen nutzen zu können. Die Bauarbeiten an diesem „Entlastungsbau“ genannten Anbau gehen planmäßig voran und der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. hatte am 18. Oktober 2023 alle Mitglieder und Fördermitglieder des Bauvereins, alle Mitglieder der Blauen Funken sowie viele Vertreter der Stadt Köln aus Politik, Kultur und Denkmalpflege sowie viele Vertreter anderer Karnevalsgesellschaften zu einer ersten großen Feier im Rahmen der derzeitigen Baumaßnahme eingeladen. Dieser Einladung sind über 350 Gäste in das Festzelt am Sachsenturm gefolgt.

 

Sie konnten erleben, wie im Rahmen der Grundsteinlegung die Zeitkapsel, die die Blauen Funken vom Reiter-Korps „Jan von Werth“ geschenkt bekommen hatten, mit den wichtigsten Utensilien gefüllt wurde: ein Satz Euro-Münzen mit Prägedatum 2023, eine Kölner Tageszeitung vom 18. Oktober 2023, die Grundsteinlegungs-Urkunde und eine aktuelle Mitgliederliste des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V., eine Objektbeschreibung, Fahne, Halsorden, Damen- und Herrenorden der Session 2023 der Blauen Funken sowie das letzte Krätzchen des ehemaligen Präsidenten des Gemeinnützigen Bauvereins Peter Griesemann mit einer Widmung.

 

Der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller und der Präsident und Kommandant der Blauen Funken Björn Griesemann hoben in ihren Begrüßungsreden die besondere Rolle ihres jeweiligen Amtsvorgängers Peter Griesemann für den Bauverein und das derzeitige Bauvorhaben hervor. Michael Müller und Peter Griesemann hatten über acht Jahre hinweg die Idee eines Anbaus entwickelt und weiterentwickelt und ließen sich auch von vielen Widerständen nicht abhalten, das Projekt bis zum Antrag für eine Baugenehmigung voranzutreiben. Durch den plötzlichen Unfalltod von Peter Griesemann sieht nun Michael Müller mit seinem Team die Aufgabe darin, diese gemeinsame Idee zu realisieren und für die zukünftige Nutzung richtig aufzustellen. Als Sohn berichtete Björn Griesemann, daß es ein „Geht nicht“ für seinen Vater nicht gab und er daher der Richtige für diese Mammutaufgabe war. Er hatte aber auch sehr charmant und auf seine ihm eigene Art viele neue Fördermitglieder gewonnen und den Bauverein zeitgleich mit den Blauen Funken weiter aufgebaut und auf finanziell gute Grundlagen gestellt. Er wünscht sich, dass auch der Anbau wie auch der bisherige Sachsenturm im Sinne seines Vaters die Heimat der Blauen Funken wird.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker lobte in ihrer Rede den ehrenamtlichen und immerwährenden Einsatz vieler Karnevalsgesellschaften für das Bild der Stadt Köln. Durch die Nutzung der Denkmäler werden diese erlebbar und erhalten. Dafür ist auch dem Bauverein und den Blauen Funken zu danken.

 

Zur eigentlichen Grundsteinlegung wagten sich der Regimentsspielmannszug der Blauen Funken, der die Grundsteinlegung hervorragend musikalisch umrahmte, der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Michael Müller mit seinem Vorstand, der Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann mit Teilen seines Vorstandes, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, Architekt Prof. Dipl.-Ing. Claus Anderhalten sowie Oberbürgermeisterin Henriette Reker in die Baugrube. Begleitet wurden sie von Pfarrer Klaus Thranberend, der nach einer bewegenden Rede den Grundstein segnete. Er führte aus, das ein Mitglied der Menschenfamilie zu sein, genauso ein Fundament ist, das für alle Menschen gilt, wie das Häuser und Bauten alle ein festes Fundament benötigen. Das neue Haus solle ein Ort des Frohsinns, der Freude und des Friedens sein. Dafür könnten die Blauen Funken mit den Artillerie-Kanonen “des Gelächters“ sorgen.

In dem anschließenden Podiumsgespräch wurde die Geschichte vom Tag 1 der Idee zum Anbau bis zum Tag der Grundsteinlegung nochmals erläutert und viele Details zum Bau den interessierten Gästen erklärt. Charmant und „sportlich“ wurde dieses Podiumsgespräch von Laura Wontorra moderiert. Neben Michael Müller und Björn Griesemann kamen der Architekt Prof. Dipl.-Ing. Klaus Anderhalten, der Leitende Stadtkonservator im Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Dr. Thomas Werner und als Vertreter der Fördergeber Ingrid Hilmes von der Kämpgen-Stiftung und Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann zu Wort. Alle waren sich einig, daß an dieser Stelle etwas Einmaliges und Herausragendes entsteht, das jede Förderung verdient. Mit einem Ausblick auf die Bauzeit und die Fertigstellung sowie die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten endete das Podiumsgespräch.

 

Nach dem Abschluß des offiziellen Teils durfte auch gefeiert werden. Mit „J.P. Weber“, Michael Kuhl, „King Size Dick“ und Nici Kempermann hatte Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk den Geschmack des Publikums hundertprozentig getroffen. Als alle vier am Ende gemeinsam auf der Bühne kölsche Klassiker sangen, waren sich alle einig, daß dieses wundervolle Fest noch lange nicht enden dürfte. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß an diesem besonderen Tag und zu dieser besonderen Gelegenheit die „offiziell“ Aufnahme der neuen Fördermitglieder des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. vollzogen wurde und mit dabei waren zum ersten Mal auch viele Frauen. Ein solcher Bau muss finanziert werden und jedes Fördermitglied kann sich mit seinen Möglichkeiten dafür einbringen.

Ein großer Dank von Michael Müller und Björn Griesemann war allen Gästen, Helfern und dem Organisationsteam am Ende der Veranstaltung sicher, denn sie alle hatten ihren Anteil am Erfolg der Grundsteinlegung!

Quelle (Text) Kölner Funken Artillerie blau weiß 1870 e.V.; Foto/s: Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V. / Joachim Badura




Frauen im Kölner Karneval – „Tradition op Damengarde-Aat“

Zehnjähriges Jubiläum der 1. Damengarde Coeln 2014 e. V.

Die 1. Damengarde Coeln startet in ihre Jubiläumssession und feiert zehnjähriges Jubiläum. „Die Idee der Damengarde entstand auf einem Bierdeckel“, so die Präsidentin Barbara Brüninghaus. „Damals hatten sechs Frauen die Vision mit einem eigenen Damencorps in Uniformen auf den Bühnen zu stehen, ähnlich wie die Traditionscorps. Damit begann am 15. Juni 2014 die Geschichte der Damengarde, die ursprünglich „Wiever Funke“ heißen sollte.

1. Damengarde Coeln, das sind 80 Frauen und ein Mann, denn auch bei der Marie sind die Rollen der Damengarde charmant vertauscht. Liebevoll wird der Mann „der Marie“ genannt. Der Marie ist Sebastian Pfromm, der Tanzoffizier der Damengarde ist Sabrina Hasenberg.

Die Uniformen der Damengarde wurden eigens für sie entworfen und aus hochwertigem Stoff für jede Dame und für den Marie maßgeschneidert. Schöne Uniformen haben aber auch andere Karnevalsvereine in Köln. In den Uniformen der Damengarde stecken – bis auf die eine Ausnahme – jedoch Frauen. Das macht die Damengarde Coeln so besonders.

V.l.n.r.: Monika Kissling, Barbara Brüninghaus, Bettina Scheurer

Doch wie paßt die 1. Damengarde Coeln in das Bild des traditionellen Kölner Karnevals?
„Mit der Gründung der 1. Damengarde Coeln im Jahr 2014 als reines Damencorps wurde eine neue Tradition im Kölner Karneval begründet“, so Barbara Brüninghaus. „Denn nun repräsentieren auch Damen, wie die männlichen Traditionskorps, in traditionellen Uniformen das Bild des Kölner Karnevals mit.“ Die Damengarde greift dabei die Tradition der dreißiger Jahre auf. Schon damals wurde die Marie durch einen Mann dargestellt.

Die 1. Damengarde Coeln ist inzwischen fester Bestandteil des Kölner Karnevals und setzt sich satzungsgemäß für den Erhalt des Brauchtums im Kölner Karneval ein. Nicht nur während der Session, sondern ganzjährig unterstützt sie unterschiedliche Projekte, insbesondere für bedürftige Frauen, Kinder und Senioren. Seit 2017 ist die 1. Damengarde Coeln 2014 e. V. hospitierendes Mitglied des Festkomitee Kölner Karneval. Im gleichen Jahr wurde auch das Corps à la Suite gegründet, dem heute sechzehn Damen angehören.

In der Jubiläumssession finden der GalaAppell im festlichen Rahmen im Hotel Stadtpalais und die Urkölsche Sitzung im Saal Heumarkt des Maritim Hotel Köln statt. Des Weiteren plant die Damengarde den Rednerwettstreit Prix de la Bütt im GLORIA Theater, der zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee Kölner Karneval initiiert wurde. „Der Rednerwettstreit Prix de la Bütt liegt mir besonders am Herzen“, so Barbara Brüninghaus. „Die Förderung des Nachwuchses der Rednerinnen und Redner ist mir ein persönliches Anliegen“.

Daneben nimmt die Damengarde mit 30 Personen am Rosenmontagszug teil und feiert am 15. Juni 2024 ein Jubiläumsfest. Der Abschluß der Jubiläumssession steht dann ebenfalls im Zeichen des Brauchtums und der Tradition. Für September 2024 plant die Damengarde eine Reise nach New York und die Teilnahme an der traditionsreichen German-American Steuben-Parade auf der Fifth Avenue.

Weitere Informationen zur 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.:
Internet:
https://damengarde-coeln.de
facebook:
https://www.facebook.com/Damengardecoeln
Instagram:
https://www.instagram.com/damengarde_coeln/
YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UCELmNb_KQQ_DIzJn-IOzc-w

Quelle und Grafik: 1. Damengarde Coeln; (Foto): Photographie Nathalie Michel




De Kölsche Madämcher: Ordentliche Mitgliedsgesellschaft im Festkomitee Kölner Karneval

„Welche Freude, welch ein Jubel…“ gestern fand die Jahreshauptversammlung des Festkomitees Kölner Karneval statt. Und der Wechsel zur ordentlichen Mitgliedsgesellschaft wurde vollzogen.

Mit einem beeindruckenden Imagefilm präsentierten Gabriele P. Gérard, 1. Vorsitzende und Präsidentin, und Birgit Rode, 2. Vorsitzende die Gesellschaft. De kölsche Madämcher sind jeck und bunt, doch sie haben auch ein großes Herz. Dies wurde von den stimmberechtigten Mitgliedsvereinen auch entsprechend gewürdigt. Es gab ein einstimmiges Votum für den Wechsel von einer hospitierenden zu einer ordentlichen Mitgliedsgesellschaft.

Als der Verein von 17 taffen Damen und Möpp – dem Hund der Präsidentin – am 22. Juli 2011 gegründet wurde, hatten sie klare Vorstellungen, Tradition und Brauchtum als reine Damengesellschaft im Karneval zu leben und zu repräsentieren. Soziales Engagement sollte dabei auch nicht zu kurz kommen. Und so ist es bis heute geblieben: Gemeinsam Spaß haben und sich füreinander und für andere einsetzen, die Unterschiede des anderen akzeptieren. Diese Werte leben mittlerweile 80 Madämchen voller Leidenschaft.

„Madämcher ist für mich e Jeföhl“, sagt Gabriele P. Gérard (Foto) und damit spricht sie ihren Damen aus der Seele. Die Aufnahme als ordentliches Mitglied ist das Sahnehäubchen für ihren unermüdlichen Einsatz.

De kölsche Madämcher danken allen, die sie auf ihrem Weg begleitet und unterstützt haben

Quelle und Foto: De Kölsche Madämcher e.V.




1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. gehört nun zum Kreis der ordentlichen Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees

Seit dem 16. Oktober 2023 ist, die Damen-KG 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. „ordentliches Mitglied“ im Festkomitee Kölner Karneval.

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung wurde die am 14. Oktober 2008 gegründete Damen-KG einstimmig in den Kreis der Ordentlichen Gesellschaft aufgenommen.

„Wir freuen uns riesig und werden am 11. im 11.2023 bei unserer Sessionseröffnung ‚Drusse em Hätze vun Kölle‘ auf dem Vorplatz der Residenz am Dom, dieses tolle Ereignis mit allen Mitgliedern und Freundinnen und Freunden unserer Gesellschaft feiern. Es erwartet alle ein kölsches Bühnenprogramm und auch die eigene Regimentskapelle der 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. ist natürlich mit dabei. Kommt vorbei und feiert mit uns.“, freut sich Dagmar Weber die 1. Vorsitzende und Präsidentin der 1. Kölsche Aape-Sitzung.

Quelle und Foto: 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.




Jugend der Lövenicher Neustädter gründet Gruppe der Jungen Löwen

V.l.n.r.: Robert Lemper (1. Vorsitzender KG Lövenicher-Neustädter), Jana Wißner, Timo Potthoff; Anna Gutowski; Ben Görgen und Lukas Feist

Am 8. Oktober 2023 war es endlich so weit, es haben sich die Jungen Löwen gegründet! Aber wer sind eigentlich die Jungen Löwen?

Die Jungen Löwen sind eine Untergruppierung der KG Lövenicher Neustädter 1903 e.V.. „Wir wollen den Karneval und das Vereinsleben an die Jugend und an junge Erwachsene herantragen, indem wir gemeinsam Zeit verbringen, Formate wie eine eigene Karnevalsparty organisieren mit der Unterstützung der KG Lövenicher Neustädter, den eigentlichen Karneval kennenlernen und das Wichtigste: ganz viel Spaß an der Freud haben! Außerdem wollen wir auch außerhalb der Session präsent sein und uns mit anderen Jugendgruppierungen austauschen und zusammen als Junge Löwen Unternehmungen machen.“, teilt die Pressesprecherin der Lövenicher Neustädter Joana Bodeit mit.

Wie jede Gruppierung haben auch die Jungen Löwen einen Vorstand.

Dieser setzt sich wie folgt zusammen:
• Präsident – Lukas Feist
• Geschäftsführer – Timo Potthoff
• Schatzmeister und Organisationsteam – Vorsitzender Ben Görgen

Die drei waren bei der Gründung am 8. Oktober 2023 natürlich dabei, wie auch Anna Gutowski und Jana Wißner. Als Gründungspaten standen den Jungen Löwen Robert Lemper (1. Vorsitzender der KG Lövenicher Neustädter) und Alexander Ommer (Präsident der KG) zur Seite.

Mit: „Wir haben dein Interesse geweckt oder Ihr kennt wen, der Interesse an unserer Gruppe haben könnte? Du bist 16 Jahre alt, interessiert am Karneval und dem Vereinsleben? Dann melde dich gerne bei unserem Geschäftsführer Timo unter jungeloewen@loevenicher-neustädter.de“ schließt Joana Bodeit ihre Pressmitteilung zu Gründung der neuen Vereinabteilung.

Quelle und Foto: Karnevalsgesellschaft Lövenicher Neustädter 1903 e.V




Kölner Karneval: Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn im Amt bestätigt

Christoph Kuckelkorn (6. v.l.) und der neue Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval

Christoph Kuckelkorn, seit 2017 Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, wurde während der Jahreshauptversammlung am Montagabend (16. Oktober 2023) für eine dritte Amtszeit gewählt. Alle drei Jahre stimmen die 77 ordentlichen Mitgliedsvereine des Festkomitees über die Präsidentschaft ab. In seinem Vorstandsteam wird es lediglich eine personelle Änderung geben: Markus Pohl (Foto), Schatzmeister und zuständig für Museum und Archiv, wird auf eigenen Wunsch nach 19 Jahren Amtszeit den Vorstand verlassen.

Er wurde ebenso mit dem besonderen Vorstandsorden des Festkomitees geehrt wie Klaus Müller, der seinen Posten als ehrenamtlicher Geschäftsführer zum 30. Juni 2023 nach vier Jahren abgegeben hatte. Markus Pohls Nachfolger wird Marc Michelske, Präsident der Schlenderhaner Lumpe und Kölner Prinz von 2019. Marc Michelske war bereits im Sommer in den Vorstand kooptiert worden und wurde nun offiziell gewählt.

Christoph Kuckelkorn sieht seine Wiederwahl und die seines Teams als Bestätigung einer intensiven Arbeit in turbulenten Zeiten. „Die vergangenen Jahre waren eine besondere Herausforderung für alle von uns, die Belastung für viele Vereine sehr hoch. An solchen Stellen muss man sich manchmal trauen, neue Wege zu gehen. Das fällt nicht allen leicht, aber insgesamt spüre ich einen starken Rückhalt aus den Gesellschaften“, so Christoph Kuckelkorn. „Für die nahe Zukunft gilt es vor allem, Stabilität zurückzugewinnen und die Vereine sicher aufzustellen. Wir haben aber auch einige neue Projekte auf der Agenda. Dazu zählen konkrete Perspektiven für ein neues Karnevalsmuseum in der Innenstadt sowie verschiedene zusätzliche Förderprojekte für den Kinder- und Jugendkarneval, die wir in der kommenden Session auf den Weg bringen werden.“

Neuer Karnevalistischer Beirat gewählt

Neben dem Vorstand wurde auch der Karnevalistische Beirat neu gewählt. Der Beirat besteht aus Vertretern der Mitgliedsgesellschaften und berät den Festkomitee-Vorstand besonders bei vereinsrelevanten Themen. Der Karnevalistische Beirat besteht künftig aus Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller (Die Grosse von 1823), Michael Gerhold (Nippeser Bürgerwehr) und Stefan Kühnapfel (Reiter-Korps „Jan von Werth“) für Gesellschaften mit über 5.000 verkauften Karten. Dazu kommen Ursula Brauckmann (Colombina Colonia) und Gabriele Gérard (De Kölsche Madämcher) für Gesellschaften mit weniger als 5.000 verkauften Karten und Marcus Schneider (KG Fidele Burggrafen) für Karnevalsgesellschaften mit unter 1.000 verkauften Karten. Die hospitierenden Gesellschaften vertritt künftig Michael Everwand (Lesegesellschaft).

Neue Mitgliedsgesellschaften
Des Weiteren stimmten die Gesellschaften über die Aufnahme mehrerer Vereine in den Kreis des Festkomitees ab. Neue hospitierende Mitglieder des Festkomitees sind die KG 1. Straßenbahnsitzung e.V., die KG Kölsche Lübüggele, die Muuzemändelcher 1949 e.V. sowie die Tanzgruppe Kölsche Stäänefleejer e.V..
Der Wechsel von der hospitierenden zur ordentlichen Mitgliedsgesellschaft wurde für eine Tanzgruppe und zwei Damengesellschaften bestätigt: Die Kölner Rheinveilchen e.V., die 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. und die KG De Kölsche Madämcher e.V..

Quelle und Foto/s. Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.