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Plaggeköpp starten mit Jubiläums-Sessionseröffnung in die „fünfte“ Jahreszeit

Grafik: De Plaggeköpp vun 1998 e.V.




Blaue Funken: NRW-Stiftung unterstützt Entlastungsbau am Sachsenturm – Übergabe der Förderurkunde

Der Sachsenturm in der südlichen Kölner Altstadt als steinerner Zeuge der Kölner Stadtgeschichte und Sitz der Karnevalsgesellschaft „Blaue Funken“ wird einen Anbau erhalten, um ihn weiter zeitgemäß für Vereinszwecke und Veranstaltungen nutzen zu können. Dieses Projekt unterstützt die NRW-Stiftung mit bis zu € 120.000,00. Bei einem Termin im Sachsenturm am 28. August 2023 überreichte Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann vom Vorstand der NRW-Stiftung die Förderurkunde an Michael Müller, Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V.. Zusätzlich erhielt der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V. seine Mitgliedsurkunde für den Förderverein der NRW-Stiftung, denn der Vorstand hatte beschlossen, die NRW-Stiftung zukünftig über diese Mitgliedschaft zu unterstützen.

 

Mit dem folgenden offiziellen Vorstandsbeschluss hatte der Vorstand der NRW-Stiftung die Förderung des Entlastungsbaus genehmigt: „Der Vorstand der NRW-Stiftung stellt dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. für bauliche Maßnahmen zur Barrierefreiheit bei der Errichtung eines Entlastungsbaus am Sachsenturm in Köln eine Förderung in Höhe von bis zu € 120.000,00 als Fehlbetragsfinanzierung zur Verfügung.“

„Der Sachsenturm ist als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung ein hochrangiges Zeugnis der Kölner Stadtgeschichte“, sagte Prof. Dr. Erdmann. „Der Erweiterungsbau entlastet das Denkmal und sorgt dafür, dass der Verein es weiterhin gut nutzen und mit noch mehr Leben füllen kann.“ Die Pläne sehen vor, einen modernen, dreigeschoßigen Bau als Verlängerung der Stadtmauer zu errichten. Darin möchte der Verein Veranstaltungssäle und Büros unterbringen, um damit die räumliche Situation für seine zahlreichen Aktivitäten zu verbessern. Die Förderung der NRW-Stiftung bezieht sich auf die Maßnahmen für die Barrierefreiheit: Das Gebäude bekommt unter anderem einen ebenerdigen Zugang, einen rollstuhlgerechten Aufzug sowie barrierefreie Toiletten.

Der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller beschrieb in seiner Ansprache die Geschichte des Sachsenturms vom Wiederaufbau und der Grundsteinlegung im Jahr 1969 bis heute und dabei insbesondere den Weg von der ersten Idee zu einem Anbau vor neun Jahren bis zum Erhalt der Baugenehmigung im Jahr 2022. Anschließend erläuterte er die Funktionalitäten des geplanten Entlastungsbaus anhand von Bauplänen und die verwendeten Baumaterialien, die teilweise – wie der Sichtbeton – in Farbe und Struktur speziell für den Entlastungsbau entwickelt wurden, um den Eindruck der Fortführung der Stadtmauer zu erlauben.

Der Präsident und Kommandant der Blauen Funken Björn Griesemann ergänzte, daß durch die Förderung auch das immaterielle Kulturerbe „Karneval“ unterstützt wird, denn es waren von Anfang an die Blauen Funken, die den Turm wieder zum Leben erweckt haben und auch zukünftig hauptsächlich nutzen werden. An der Stelle des Anbaus erhält auch das Entree in die Stadt Köln einen herausragenden Bau, der die mittelalterliche Stadtmauer mehr sichtbar und erlebbar macht.

Quelle (Text): Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V.; (Foto): Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V./Joachim Badura




KG UHU feierte Sommerfest im Heimatstadtteil Dellbrück

Am vergangenen Wochenende am 19. August 2023 fand von 14.00-22.00 Uhr das Sommerfest der KG UHU von 1924. e.V. auf dem Gelände der katholischen Grundschule in Dellbrück statt.

Rund 1.000 Besucher, darunter viele befreundete Vereine, besuchten den schön gestalteten Schulhof und freuten sich unter anderem über Auftritte der „ Räuber“, der Gruppe „Höösch“ und natürlich über die Tanzdarbietungen unserer Jugendtanzgruppe „ Schnäuzer Pänz“.

„Als Familiengesellschaft ist es uns wichtig, auch die Jüngsten entsprechend zu unterhalten, hierzu gab es ein breites Angebot wie Buttons basteln, Schmicken, Popkorn selber herstellen, Zuckerwatte, Hüpfburgen und vieles mehr“, so Pressesprecher und 2. Vorsitzender Andreas Hergesell in seiner Meldung an die Medien. „Unsere Freunde der Freiwilligen Feuerwehr, Löschgruppe Dellbrück, war mit zwei Fahrzeugen vor Ort, welche besichtigt werden konnten. Rund 60 aktive Helfer trugen zum Gelingen des Festes bei.

Quelle und Foto/s: Karnevalsgesellschaft UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück




Festkomitee Kölner Karneval mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet

LVR-Direktorin Ulrike Lubek und Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland,
überreichten den Rheinlandtaler in der Kategorie Kultur an Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat heute das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. für sein ehrenamtliches Engagement mit dem Rheinlandtaler in der Kategorie Kultur ausgezeichnet. Damit würdigt der LVR den besonderen Einsatz des Festkomitees für die Förderung von Brauchtum und Tradition, Integration und Volksnähe. Das Festkomitee prägt die rheinische Kultur als treibende Kraft im Kölner Karneval schon seit rund 200 Jahren. Den Rheinlandtaler können Personen, Organisationen oder Unternehmen erhalten, die sich in besonderer Weise im Rheinland engagieren und dabei die Werte und Leitgedanken des LVR leben.

„Seit 2014 begleitet und unterstützt das Festkomitee die Inklusion im Karneval mit Ideenreichtum – ein Thema, das auch dem LVR mit seiner Initiative „Karneval für alle“ am Herzen liegt. Mit seinem Engagement schafft das Festkomitee stets den Spagat zwischen der Bewahrung von Traditionen und Werten einerseits und gesellschaftlicher Erneuerung andererseits. Ich freue mich daher, dem Festkomitee den Rheinlandtaler Kultur als Anerkennung für die außerordentlichen Verdienste um den Kölner Karneval zu überreichen“, betonte Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, in ihrer Laudatio.

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, bedankte sich beim LVR für die Verleihung und betonte in seinen Dankesworten noch einmal die Wichtigkeit von Inklusion im Karneval.

Zum Festkomitee Kölner Karneval von 1823
Das Festkomitee Kölner Karneval wurde 1823 gegründet, um das ungezügelte Treiben im Kölner Karneval in geregelte Bahnen zu bringen. Eine Maßnahme war ein organisierter Maskenzug über den Kölner Neumarkt, aus dem der heutige Rosenmontagszug hervorging.

Heute setzt sich das Festkomitee Kölner Karnevalfür mehr Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt ein und handelt auch in schwierigen Zeiten innovativ und fortschrittlich. Während der Corona-Pandemie 2021 erfand das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug neu: als Puppenspiel mit dem Hänneschen-Theater, Miniaturwagen und Marionetten. Das Festkomitee unterstützt Inklusion im Karneval, zum Beispiel indem es in der letzten Session fast 250 Plätze auf der Inklusionstribüne am Hohenzollernring vergeben hat.

Unter dem Slogan „LVR. Rheinland. Ausgezeichnet.“ macht der LVR herausragende Verdienste im Hinblick auf gesellschaftliches und kulturelles Engagement sowie besondere kulturwissenschaftliche oder künstlerische Leistungen sichtbar, indem er verschiedene Auszeichnungen und Preise verleiht. Der LVR verleiht den Rheinlandtaler an Personen, Organisationen und Unternehmen, die sich in besonderer Weise um die Entwicklung des Rheinlands verdient gemacht haben. Das ausgezeichnete Wirken muß sich an den Werten und Handlungsfeldern des LVR ausrichten. Zu der Kategorie „Kultur“ gehören unter anderem die Themengebiete landschaftliche Kulturpflege, Brauchtum, Volks- und Landeskunde und kulturelle Entwicklung sowie das multinationale Zusammenleben im Rheinland. Über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet der Kulturausschuß der Landschaftsversammlung Rheinland.

Weiterführende Informationen über die Preise des LVR und die damit verbundenen Verdienste stehen unter www.rheinland-ausgezeichnet.lvr.de zur Verfügung.

Quelle (Text): Landschaftsverband Rheinland – LVR-Fachbereich Kommunikation; Foto: Uwe Weiser/LVR




Kleine Erdmännchen überreichen Spendenschecks beim diesjährigen Sommerfest

Am 20. August 2023 fand bei besten, sommerlichen Temperaturen das alljährliche Sommerfest der Kleinen Erdmännchen auf der Terrasse des Hippodroms der Galopprennbahn Köln-Weidenpesch statt. Dazu durfte der im Mai dieses Jahres neugewählte Vorstand um den 1. Vorsitzenden Rene Boldt neben zahlreichen Mitgliedern und Gästen, wie dem Kölner Ex-OB Fritz Schramma, auch diverse Künstler begrüßen, die mit ihren Auftritten zum Gelingen eines tollen Sommerfestes 2023 beigetragen haben.

In diesem Jahr wurden auch wieder Spenden in Höhe von € 23.333,00 an verschiedenen gemeinnützigen Kölner Institutionen vergeben. Dies waren in diesem Jahr:

  • Förderverein Palliativnetz SAPV Köln e. V.
  • Frauen helfen Frauen e.V.
  • Helfen durch Geben – Der Sack e.V.
  • himmel & ääd gemeinnützige Gesellschaft mbH
  • Katzenschutzbund Köln e.V.
  • Kindernöte e.V.
  • Kliniken der Stadt Köln gGmbH
  • KölleAlarm e.V.
  • Kölner Arbeitslosenzentrum e. V.
  • Kölner Opferhilfe e.V.
  • K.R.A.K.E. (Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit) e.V.
  • Verein der Freunde und Förderer des Lindenthaler Tierparks e.V.

Die Übergabe des Spendenscheck an KölleAlarm e.V. erfolgte bereits vor Beginn des Sommerfestes auf der Anlage GolfCity Köln – Pulheim, wo, parallel zum Sommerfest der Kleinen Erdmännchen, das Fußballturnier RasenSoccer Cup von KölleAlarm und GolfCity Köln – Pulheim stattfand. Der 1. Vorsitzende Rene Boldt ließ es sich nicht nehmen, persönlich vor Ort in Pulheim-Freimersdorf die Spendenübergabe an den 1. Vorsitzenden von KölleAlarm e.V., Frank Tinzmann, vorzunehmen.

Mit dem Goldenen Erdmännchen wurde Elfi Scho-Antwerpes für ihr besonderes soziales Engagement ausgezeichnet. Als Mitglied der Erdmännchen Familie nahm sie voller Stolz die Auszeichnung aus den Händen des 1. Vorsitzenden Rene Boldt entgegen.

Im Laufe des Sommerfestes wurden noch diverse Blumengrüße an verdiente Mitglieder und Gäste vergeben. Mit einem tollen Programm, unter anderem mit Torben Klein und Peter Kerscher mit Kuh Dolly, dem ehemaligen 1. Vorsitzenden der Kleinen Erdmännchen, feierte man ein stimmungsvolles Sommerfest bis in den späten Abend hinein.

Quelle und Grafik: Kleine Erdmännchen – Kölsche för Kölsche vun 1994 e.V.




Senatoren der Die Grosse von 1823 bauen der SKM Kita in Bilderstöckchen ein Hochbeet

Nachdem in 2021 in Kooperation mit dem „Der Sack e.V.“ Senatoren der Grossen von 1823 Kindern der CSH Kitas Currywurst und Pommes zum Mittagessen servierten und diese Aktion für so viel Freude gesorgt hat, hat sich die Grosse nun mit dem „Der Sack e.V.“ entschlossen, der SKM Kita in Bilderstöckchen ein Hochbeet zu bauen. Das Hochbeet dient der näheren Anschauung von Lebensmitteln und gesunder Ernährung und deren Entstehung.

Am 21. August 2023 haben Senatoren der Grossen von 1823 und Vertreter des „Der Sack e.V.“ (Walter Koenen, Bruni Murk, Lutz Nietgen) ein Hochbeet (2,40m x 1,20m) angelegt und gemeinsam mit Kindern mit Kräutern, Gemüse und Erdbeeren bepflanzt. Zudem wurde ein Komposter aufgestellt, damit die Kinder aus ihren Essensresten selbst die Erde für das Hochbeet kompostieren können. Die verschiedenen Erdvarianten für das Hochbeet wurden von der Firma Remondis zur Verfügung gestellt. Remondis ist Mitglied der Die Grosse Centuria, der Förderergemeinschaft der Die Grosse von 1823.

 

Die Leiterin der Einrichtung, Susanne Arens, bedankte sich sehr bei den beiden Vereinen und lobte die unkomplizierte Zusammenarbeit. Noch mehr bedankten sie sich für die Einladung der Mitarbeiterinnen zur Mädchersitzung 2024 und die Kinder zum Grossen Kölschen Countdown am 11. im 11.2023.

Nach dem Aufbau des Hochbeetes überreichte der Senatspräsident Bernd Cordsen einen Spendenscheck an Bruni Murk und Walter Koenen über einen Betrag in Höhe von € 2.000,00. Diese Spende unterstützt den „Der Sack e.V.“ dabei, Kinder von 19 Kitas nachhaltig mit einem gesunden Frühstück zu versorgen. Durch die Zusammenlegung einer Kita sind weitere 45 Kinder dazu gekommen.

Quelle und Foto/s: Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln




„UNGER UNS“ begeistert Jecke vom 11. im 11. bis Karnevalssonntag mit fünf närrischen Veranstaltungen

Grafik: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Altstädter präsentieren mit 18 Veranstaltungen komplette Bandbreite des kölschen Fasteleers

Grafik: Altstädter Köln 1922 e.V.




Erstmals als Traditionskorps: Treuer Husar stellt das neue Kölner Dreigestirn der Rheinmetropole

-nj- Erstmals seit ihrer Gründung von 9 x 11 Jahren, stellt die KG Treuer Husar Blau-Gelb nach 24 Jahren wieder das Kölner Dreigestirn.
Gleichzeitig ist das heute in der Volksbühne am Rudolfplatz durch das Festkomitee Kölner Karneval präsentierte designierte Trifolium 2024 das Erste Dreigestirn, welches der Treue Husar als Traditionskorps stellen kann.
Im Jahre 2000 als Ralf Günther, Karsten Schnöring und Peter Hansmann als „Prinz Ralf II.“, „Bauer Karsten“ und „Jungfrau Petra“, die höchsten närrischen Regenten der Domstadt waren, gehörten nur fünf (Kölsche Funke rut-wieße vun 1823 e.V., Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V.) der heute neun Korpsgesellschaften zu den Traditionskorps Kölns.
Ein Jahr später ernannte Hans-Horst Engels – als damaliger Präsident des Festkomitees – innerhalb der Session 2001 die Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln, die Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V., das Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V., sowie die KG Treuer Husar blau-gelb Köln 1925 e.V., für ihre Verdienste um den Kölschen Fastelovend mit dieser Ehrenbezeichnung aus. Alle neun Traditionskorps wurden vor 1926 gegründet.

Jecke Familie: Erstmals werden Vater, Sohn und Onkel Kölner Dreigestirn

Der Treue Husar stellt das designierte Kölner Dreigestirn der Session 2024: Sascha, Werner und Friedrich Klupsch werden als „Prinz Sascha I.“, „Bauer Werner“ und „Jungfrau“ Frieda unter dem Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ gemeinsam mit allen Jecken den Kölner Karneval feiern. Nach 24 Jahren ist es das erste Trifolium, das aus den Reihen des blau-gelben Traditionskorps kommt.

In dieser Session ist das Kölner Dreigestirn eine jecke Familienangelegenheit: Erstmals besteht das Trifolium aus Vater, Sohn und Onkel. Die beiden Brüder Friedrich und Werner sind schon lange im Karneval aktiv und haben diese Gene erfolgreich an die nächste Generation weitergegeben. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval: „Alle drei sind fest in der kölschen Kultur verankert und tragen das auch nach außen, sie werden alle Jecken auf eine wundervolle Reise mitnehmen. Ich freue mich auf eine tolle Session, die dank Sascha, Werner und Friedrich einzigartige Erinnerungen schaffen wird.“

Für Sascha Klupsch steht in doppelter Hinsicht eine besondere Session an! Er ist nicht nur der designierte Prinz Karneval, sondern feiert auch eine Woche nach der Proklamation seinen 30. Geburtstag. Trotz seiner jungen Jahre kann er auf eine beachtliche Karnevalsvergangenheit zurückblicken: Nach zwei Jahren im Tanzkorps des Treuen Husar trat er 2014 dem Offizierskorps bei, heute ist er außerdem Senator bei der KG Grosse Braunsfelder und Mitglied bei der Großen Kölner KG. „Prinz Karneval zu sein ist für sich genommen eine unglaubliche Ehre, aber zusammen mit meinem Vater und meinem Onkel das Dreigestirn darstellen zu können, übertrifft wirklich alles. Ich freue mich auf alle kölschen Jecken und eine unvergeßliche Session“, so der designierte Prinz.

Der designierte Bauer Werner, Onkel von Sascha Klupsch, ist dem Treuen Husar schon seit Anfang der 1970er Jahre verbunden: Von 1973 an war er Teil des Musikkorps, seit 2019 ist er im Korps á la Suite. Neben dem blau-gelben Traditionskorps ist Werner Klupsch Archivar bei den Fidelen Burggrafen und Zunftmeister der Kölner Narrenzunft. Als ausgebildeter Heizungs- und Sanitär-Meister hat er außerdem auch bei der KG Kölsche Lübüggele eine Heimat gefunden.

Wie bei seinem Bruder Werner spielt der Treue Husar auch bei Friedrich Klupsch schon lange eine große Rolle. Nach seiner Zeit als aktiver Tänzer im Tanzkorps wurde er Teil des Offizierskorps, heute ist er Senator und Vizechef im Korps á la Suite. Das karnevalistische Engagement der designierten „Jungfrau Frieda“ geht weit über das Traditionskorps hinaus: Wie sein Sohn ist er als Senator in der KG Grosse Braunsfelder aktiv und wie sein Bruder Mitglied der KG Kölsche Lübüggele. Seit diesem Jahr ist Klupsch außerdem Förderer bei der Nippeser Bürgerwehr, bei der seine Tochter Svenja als Tanzmarie tanzt.

Das Motto in der Session 2024 lautet „Wat e Theater – wat e Jeckespill“. Als Hommage an die kölsche Theaterkultur gedacht, wird die Aufmerksamkeit damit auf die vielen Bühnen gelenkt, auf denen Karneval und Kultur zusammenkommen. Ob Opernbühne oder Kellertheater, sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Kölner Kultur und müssen erhalten bleiben. Gleichzeitig drückt das Motto einen typisch kölschen Stoßseufzer über die Weltlage aus. Kriege und Krisen haben uns die letzten Jahre herausgefordert und oft fassungslos zurückgelassen. Ob auf der großen Weltbühne oder am Stammtisch in der Veedelskneipe: Etwas mehr kölsche Gelassenheit könnte dem ein oder anderen guttun.

Der designierte Kölner Prinz Karneval 2024 „Prinz Sascha I.“

Sascha Klupsch

Alter: 29 Jahre

Familienstand: in einer Beziehung

Beruflicher Weg:

Nach einer Ausbildung als Anlagenmechaniker bei Friedrich Klupsch Sanitär und Heizung wurde Sascha Klupsch als Geselle übernommen. Außerdem gründete er das Einzelunternehmen Sascha Klupsch „SHK Express“, einen Onlinevertrieb für Gebrauchsartikel aus dem SHK Bereich, und ist Teilhaber der Kölsche Originale GbR, einem Hersteller und Vertrieb von Textilwaren.

Karnevalistische Aktivitäten:
2024: Prinz Karneval im Kölner Dreigestirn 2024

2012 – 2014: Tanzkorps Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

seit 2014: Offizierskorps KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

seit 2017: Senator bei der Karnevalsgesellschaft Grosse Braunsfelder von 1976 e.V.

seit 2020: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

2024: Prinz Karneval im Kölner Dreigestirn 2024

2012 – 2014: Tanzkorps Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

seit 2014: Offizierskorps KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

seit 2017: Senator bei der Karnevalsgesellschaft Grosse Braunsfelder von 1976 e.V.

seit 2020: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

Freizeit:
Sascha Klupsch war zwei Jahre Tänzer im Tanzkorps des Treuen Husar, bevor er 2014 in das Offizierkorps wechselte. Sein Herz schlägt nicht nur für den kölschen Fastelovend: Von 1999 bis 2007 war er Teil der Kölner Junghaie, der Nachwuchsabteilung der Kölner Haie. Seit 2007 tritt er für den EHC Troisdorf Dynamite an, mit dem er auch schon ein Jahr in der Junioren U20 Bundesliga gespielt hat. Als Dauerkartenbesitzer und großer FC-Fan trifft man den designierten Prinz Karneval bei fast jedem Heimspiel an. In seiner Freizeit ist er mit seinem Beagle Charlie und seiner Lebensgefährtin Corinna Bell gerne an der frischen Luft unterwegs.

Der designierte Kölner Bauer 2024 „Bauer Werner“

Werner Klupsch

Alter: 65 Jahre

Familienstand: verheiratet

Beruflicher Weg:

Werner Klupsch machte eine Ausbildung als Gas-Wasser-Installateur und besuchte anschließend die Meisterschule. 2010 hat er sich in seinem Beruf selbstständig gemacht und arbeitet zusätzlich nebenbei als Energieberater.

Karnevalistische Aktivitäten:
2024: Bauer im Kölner Dreigestirn 2024

1973: Eintritt KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

  • seit 2019: Korps á la Suite
  • 1973-1995: Musikkorps

2014: Eintritt Kölner KG Fidele Burggrafen von 1927 e.V.

  • Seit 2019: Archivar
  • Seit 2014: Fördermitglied

Seit 2019: Großer Rat und Zunftmeister der Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.

2020: Eintritt KG Kölsche Lübüggele e.V.

Freizeit:
Ob Treuer Husar, Fidele Burggrafen, Kölner Narren-Zunft oder Kölsche Lübüggele – der Fastelovend ist für Werner Klupsch unverzichtbar. Wie sein Bruder und Neffe ist er großer FC-Fan, als Kölner Haie-Fan trifft man ihn auch gerne in Deutz an. Mit seiner Frau Monika fährt er am liebsten nach Mallorca, wo sie zusammen mit dem Boot die Buchten besuchen oder sportlich aktiv mit dem Stand-Up Paddle Board unterwegs sind.

Die designierte Kölner Jungfrau 2024 „Jungfrau Frieda“

Friedrich Klupsch

Alter: 57 Jahre

Familienstand: verheiratet, zwei Kinder

Beruflicher Weg:

Nach seiner Ausbildung als Gas- und Wasserinstallateur arbeitete Friedrich Klupsch als Geselle, bis er sich nach der Meisterschule selbstständig machte.

Karnevalistische Aktivitäten:
2024: Jungfrau im Kölner Dreigestirn 2024

1984 – 1992: Tanzkorps Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

1993: Eintritt KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln

  • Seit 2019: Vizechef im Korps á la Suite
  • Seit 2014: Senator
  • Seit 2012: Offizierskorps

Seit 2016: Senator bei der Karnevalsgesellschaft Grosse Braunsfelder von 1976 e.V.

2020: Eintritt KG Kölsche Lübüggele e.V.

Seit 2023: Förderer der KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.

Freizeit:
Karneval wird bei Friedrich Klupsch großgeschrieben: Neben seinem Heimatverein Treuer Husar ist er auch der KKG Nippeser Bürgerwehr, den KG Grosse Braunsfelder und der KG Kölsche Lübüggele eng verbunden. Der FC-Fan ist bei jedem Heimspiel dabei und regelmäßig mit seiner Frau Anette und seinem Hund unterwegs. Urlaube führen die Familie, wenn es geht, in die Sonne an oder auf das Meer.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Fotos): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de, sowie Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./Costa Belibasakis
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G.K.G. Greesberger starten Vorverkauf für ihre Karnevalsveranstaltungen 2024

Grafiken: G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852




„Vorhang auf und Bühne frei“: Große Allgemeine“ stellt Sessionsprogramm 2023/2024 vor

„Vorhang auf und Bühne frei“ Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V., griff bei der Vorstellung des Programms seiner Gesellschaft für die Session 2023/2024 ganz bewußt auf die Textpassage des bekannten Liedes der Kölschen Kult-Band „Höhner“ zurück: „Wir haben unser Programm am diesjährigen Sessionsmotto ausgerichtet.“ so Markus Meyer. „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ – das Motto zieht sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen der traditionsreichen Familiengesellschaft.

„Wir bieten vielen Künstlern wieder einmal die Bühne – ganz bewußt nicht nur den Großen, sondern auch den Kleinen.“ verdeutlicht die erste Vorsitzende Angela Meis. Und so finden sich im Programm neben den Spitzenkräften des Kölner Karnevals immer auch Nachwuchskünstler und die eigenen Akteure des Tanzcorps und der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Flöhe“. Dabei bietet die Gesellschaft ganz unterschiedliche Formate an: von „Höösch“ bis „Kostümsitzung“, von „Herrenfrühschoppen“ bis „Mädchensitzung“.

„Jetzt gehts los! Wir sind nicht mehr aufzuhalten!“ freut sich Markus Meyer auf das Jeckespill der kommenden Session, dessen Termine und Programmhinweise sich mit der Möglichkeit von Kartenbestellungen auf der Website der Gesellschaft (www.grosse-allgemeine.de) finden.

Das Programm im Einzelnen:

  • „Höösch – em Kostüm“
    Samstag, 20. Januar 2024, 17.00 Uhr
    Ildefons-Herwegen-Schule
    Kirchweg 138, Köln (Junkersdorf)
    unter anderem mit Volker Weininger, Martin Schopps, „Räuber“, Ingrid Kühne
    Kartenpreis € 44,00
  • Große Mädchensitzung
    Donnerstag, 25. Januar 2024, 18.00 Uhr
    Pullman Hotel Cologne
    Helenenstraße 14, Köln
    unter anderem mit „Domstürmer“, „Kasalla“, „cat ballou“, „Bläck Fööss“
    Kartenpreis ab € 31,00
  • Große Kostümsitzung
    Freitag, 26. Januar 2024, 19:00 Uhr
    Großer Sartory-Saal
    Friesenstraße 44-48, Köln
    unter anderem mit dem Dreigestirn, „Willi und Ernst“, Torben Klein, Bürgergarde „blau-gold“
    Kartenpreis ab € 36,00
  • Herrenfrühschoppen
    Sonntag, 4. Februar 2024, 11.00 Uhr
    Brauhaus SION
    Unter Taschenmacher 5-7, Köln
    Karnevalistisches Programm
    Kartenpreis € 33,00

Quelle und Grafik: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




Ov krüzz oder quer: Kölsche Kippa Klub lädt am 28. Januar 2024 ins DOM im Stapelhaus ein

Grafik: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. startet zum 15. Jubiläum Vorverkauf zur Session 2024

Grafiken: 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.




Sonderaktion: Mit Eintrittskarten-Doppelpack Sessionseröffnungen 2023 und 2024 bei „UNGER UNS“ erleben

Grafik: KKV „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Blomekörfge präsentiert Karnevalsfreitag Original Kölsche Sitzung mit närrischen Stars der Domstadt

Grafik: KKG Blomekörfge 1867 e.V.




KKG Blomekörfge lädt Freunde und Familie zum Sommerfest ein

Grafik: KKG Blomekörfge 1867 e.V.