1

KG UHU begrüßte neben den Stars des Kölsche Fasteleers Prinzenpaar aus Rheda-Wiedenbrück

-hgj/nj- Dass die Freundschaft der KG UHU mit der KG Helü aus Rheda-Wiedenbrück aufgrund der zwei Jahre anhaltenden Corona-Pandemie nicht gelitten hat, stellen beide Karnevalsgesellschaften bei der Dellbröcker Boore-Sitzung met Mädcher un Madämcher im Forum der Gesamtschule Holweide unter Beweis. So besteht die närrische Bindung bereits seit 25 Jahren und wird – mal abgesehen von den beiden vergangenen Jahren – Jahr für Jahr untermauert.

Mit insgesamt 60 närrischen Mitstreitern und dem amtierenden Stadtprinzenpaar „Prinz Holger I.“ und „Prinzessin Ekea I.“ (Johannpaschedag) hatten sich die Rheda-Wiedenbrücker Jecken angesagt, um nicht nur das Programm der UHUs zu erleben, sondern auch nach solch langer Zeit das Wiedersehen gebührlich zu feiern. Ins Programm startete Rainer Ott mit seinem Elferrat nach dem Einzug mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Schnäuzer Pänz“ und hiernach mit „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber), welcher neben treffenden Bemerkungen über die vielen Ungereimtheiten der Weltpolitik und aus dem Kölner Rathaus seinen Vortrag musikalisch auf der Mandoline und Gesang untermalte.

Um das kleine „Loch em Projramm“ vor dem Auftritt von „cat ballou“ zu überbrücken, stimmte und intonierte Rainer Ott höchstpersönlich das Vereinslied seiner KG UHU an, so daß die Band kurz verspätet mit ihren Hits „Mer fiere et Levve“, „Immer immer widder“, „Hück steiht de Welt still“ und weiteren Liedern dennoch vom Publikum gefeiert wurde.

Vor der Pause begrüßte Literat Michael Hebbinghaus noch „Werbefachmann“ Bernd Stelter und die „Paveier“, die seit Jahren ein fester Bestandteil der Sitzungen im Kölner Höhenstadtteil Dellbrück sind. Nach der Pause eröffnete Präsident Rainer Ott musikalisch den zweiten Teil der legendären Dellbröcker Boore-Sitzung met Mädcher un Madämcher, vor dem Auftritt der „Fauth Dance Company“, die nach ihrer Zugaben Platz für Norbert Conrads mit seinen Kölner Liedern machten.

Zum Schluß des Bühnenprogramms gehörte noch das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ aus eigenen Reihen, vor dem „Tuppes vum Land“ Jörg Runge und die „Original Eschweiler Fanfaren“ zum Programm, wonach an der Theke bis in den neuen Tag gefeiert und auf die neuen Träger des Silbernen Verdienstordens des Festkomitees Volker Brüßler und Jürgen Falkenhain angestoßen wurde, die kurz nach der Programmeröffnung durch FK-Vorstand Udo Marx für ihre Verdienste im Kölner Karneval und ihre KG UHU ausgezeichnet wurden.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!