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Kostümsitzung der Goldmaries ist durch karnevalistische Höhepunkte bis auf den letzten Platz ausverkauft

-hgj/nj- Reichlich Prominenz aus Wirtschaft, Politik, Sport und Karneval sonnte sich im närrischen Trubel der restlos ausverkauften zum dritten Male stattfindenden Kostümsitzung der Damen-KG Goldmarie im Hotel pullman Cologne. Stellvertretend sollen hier nur einige Damen und Herren (Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, Bürgermeister a.D. Hans-Werner Bartsch, Ratsmitglied Eric Haeming, Markus Wallpott und Hans Peter Erhardt-Dembeck – Bürgergarde „blau-gold“, Goldmarie Förderer Stefan Bisanz – Prinzen-Garde Köln, Dr. Johannes Kaußen und Rudi Fries – Kölnische KG, Egon Michelske – Lesegesellschaft , Stephan Degueldre – Alt-Köllen, Marc Michelske – Schlenderhaner Lumpe, Jawed Barna – Vorstand Zurich Versicherung, Hendrik Biergans – JTI, Josef Rayes (Rayes Gastronomie, sowie vom Festkomitee Kölner Karneval Präsident Christoph Kuckelkorn und seiner Vizepräsidentin Christine Flock und FC Legende Matthias Scherz) genannt werden, ohne hiermit die Nichtgenannten zu diskreditieren.

Wenn auch die zurückliegende Geschichte seit der Gründung im Jahre 2016 der KG Goldmarie passend zum Kölner Rosenmontagsmotto 2023 „Ov krüzz oder quer” Höhen und Tiefen symbolisiert, so können die Mitglieder der Damen-Karnevalsgesellschaft mit Stolz behaupten ein etablierter Stern am Kölner Karnevals-Himmel zu sein.

Gleich zum Auftakt der Kostümsitzung dominierte im schwarz-gold dekorierten Festsaal des bekannten wie renommierten Kölner Hotels die Farbe Rot, die dem Traditionskorps Kölsche Funken rut-wieß zuzuschreiben ist, welches mit mehr als 150 Gardisten, dem kompletten Regimentsspielmannszug und ihrem Tanzpaar die Bühne einnahm. Dem Einmarsch aufs Podium holten die Roten Funken selbstverständlich alle 65 Goldmaries mit, um nicht seelenalleine auf fremder Bühne zu stehen. Vor dem Sessionsprogramm in rut un wieß, begrüßte Goldmarie-Präsidentin Tanja Spiegel alle Gäste und Ehrengäste im Parkett, zu einer echt kölschen Sitzung mit Tanz, Rede, Musik zu der auch ein Traditionskorps gehört, worauf die Roten Funken mit heiteren Karnevalsschlagern wie auch durch ihr Tanzpaar und dem Tanzkorps ihr Können unter Beweis stellten.

Nach den Roten Funken gaben sich nach der schlagkräftigen Rede mit Frauenpower von Ingrid Kühne als „De Frau Kühne“ „Fiasko“, „Berniebärchen“ und „Werbefachmann“ Bernd Stelter sowie die „Höhner“ die Klimke in die Hand, wonach die Pause eingeläutet wurde.

In die zweite Abteilung schaukelte und schunkelte sich das gute gelaunte, wie ausdauernd feiernde Auditorium zu den tänzerischen Höchstleistungen der Porzer Rezag Husaren stimmungsmäßig nach oben, die nach ihren Zugaben die Bühne für die Hits von „Miljö“ freigaben. Sodann folgte der stimmungsvollen musikalischen Darbietung das großartige Trifolium mit Prinzenführer, Adjutantur, Korpschef Hoffriseur und Wache, die überrascht über diesen frenetischen Empfang waren. Nach den Grußworten des Prinzen, Bauern und der Jungfrau, sowie ihrem Sessionsmedley durfte die Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von € 333,00 für die wohltätigen Aktionen des Trifoliums nicht fehlen, welchen Tanja Spiegel überreichte.

Abgerundet wurde der Besuch des Dreigestirns mit einer Torte für „Prinz Boris I.“, welcher bekannt für seine Persiflage der „Doof Noß“, des unvergessenen Hans Hachenberg, ist. Nicht nur „Prinz Boris I.“ erhielt ein persönliches Geschenk, auch „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ erhielten eine Bonboniere mit jenen Süßigkeiten, die sie am allerliebsten essen. Nach diesem triumphalen Besuch, der wie die Jahre der KG Goldmarie mit Highlights geprägt ist, folgten zum Finale die musikalischen Auftritte von „Kasalla“ und den „Bläck Fööss“, welche erstmals ohne ihre letzten verbliebenen Gründungsmitglieder „Bömmel“ Lückerath und „Erry“ Stocklosa – die seit dem Jahreswechsel im Ruhestand sind – bei der Kostümsitzung der Goldmaries zu Gast waren.

Viele Gäste haben sich schon den 14. Januar 2024, dem Tag der nächsten Kostümsitzung vorgemerkt. Nun fiebern die Goldmarie-Damen ihrem weiteren Highlight der Session 2023 entgegen – ihrer „Veedels-Karnevalsparty“ am Karnevalsfreitag (17. Februar 2023) im „Bieresel“, dem ältesten Muschelhaus der Domstadt entgegen. Und auch hierfür gilt: Diese Veranstaltung ist bereits AUSVERKAUFT!

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Vera Drewke Photography
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