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Sessionsauftakt in kleinem Rahmen bei der Kölnischen KG mit Orden und musikalischen Höhepunkten

-nj/hjä- Im Saal „Alte Brauerei“ des Brauhauses SION Unter Taschenmacher 5-7, unweit von Alter Markt und des ehrwürdigen Doms, hatten sich etwas mehr als 80 Mitglieder der Kölnischen KG zum diesjährigen Sessionsauftakt eingefunden.

Unmittelbar nach dem Einlaß mit Kölsch-Empfang und Begrüßung durch Präsident Klaus Frohn und Senatspräsident Walter F. Passmann, wartete gleich die bekannte Küche mit dem für die Damen und Herren zubereiteten Büffets auf, welches ausschließlich die Speisen der kölschen Fooderkaat beinhaltete.

Hiernach verlief der Abend nur noch nach der karnevalistischen Manier der Kölnischen KG, bei der drei Programmpunkte zwischen den Unterhaltungen am Tisch, Kölsch und dem langersehnten Wiedersehen mit Vereinskameraden abrundeten.

So gehörte die Vorstellung des neuen, und Sessions- und Damenordens der 1945 gegründeten Kölner KG ganz an den Anfang. Mit herrlich launigen Worten, die schon einer kurzen Büttenrede glichen, erläuterte Walter F. Passmann die Entstehungsgeschichte des närrischen Prunkstücks, wozu ihm die Idee beim Duschen eingefallen sein. Weitere Ausführung wollte der Senatspräsident der KG, welche durch ihr farbenprächtiges Hellgrau unter den 140 dem Festkomitee angeschlossenen glänzt und hervorsticht, nicht machen.

Nach seiner Ideenfindung folgte die Besprechung mit der Ordensschmiede der Gesellschaft, welche bereits für die Session einen einzigartigen und wunderschönen in Silber gehaltenen Orden schaffen konnte. Dies konnte der Juniorchef der Bonner Schmiede Sascha Bley auch für die seit wenigen Tagen laufende Session 2023 wiederholen, wobei in diesem Jahr einige Farbakzente und reichlich Transparenz hinzugekommen sind. So beinhaltet das „närrische Blech“ der Kölnische, im Orden mit Aufleger im hinteren Segment ein kreisrundes goldenes Unterteil in den Farben des Kölner Fastelovends und einigen edlen Steinen, worauf die Streben des diesjährigen Rosenmontagsmottos krüzz un quer seitlich hervorspringen. Hierin ist auch die Skyline der Altstadt der Domstadt enthalten, welche von weiteren Streben und dem Wappen der Gesellschaft, dem Motto und der Jahreszahl 2023 in glänzendem Silber über dem Relief überlagert werden und in ihren Durchbrüchen den Hintergrund nicht verschwinden lassen. Einzigartig wie der Orden an sich, ist auch das hellgraue Band, welches seit der vergangenen Session zudem dem Namenszug der Kölnische KG trägt.

Mit dem ersten Orden ehrte Klaus Frohn sodann Helmut Meiser, dem mit dem heißbegehrten karnevalistischen Sammlerstück am Tag nach dessen Geburtstag gratuliert wurde. Wie der Orden, gehörte auch etwas Programm zum Sessionsauftakt, wofür Kölnische-Literat Rudi Fries Matthias Nelles mit seinem Kölschrock und hiernach die Musiker von „StattRand“ gewinnen konnte.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Niklas und Heike Jäckel/typischkölsch.de
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Große Sessionseröffnung der K.G. Alt-Köllen mit Überraschungen für Präsident und Ehrenpräsident

-nj/hjä- Im Kölner Karneval feiern in der gerade angebrochenen Session zahlreiche Gesellschaften sogenannte Doppeljubiläum. Denn der reformierte Karneval der schönsten Stadt am Rhein blickt auf 200 durchlebte Jahre zurück, auf dessen Wogen der Fastelovend der Domstadt zahlreiche Höhen und Tiefen, gute und schlechte Zeiten, Feste und Feiern, Sitzungen und Straßenkarneval, aber auch diverse Absagen des närrischen Treiben erlebte.

Zu den Kölner Karnevalsgesellschaften die in der Session gleich zweifach die „närrischen Wochen“ in ihrer Heimatstadt hochleben lassen, gehört die K.G. Alt-Köllen, welche im Jahre 1883 in der Wirtschaft „Im Kranz“ in der Mühlengasse unter dem Namen KG Alt-Cöllen aus der Taufe gehoben wurde. Alt-Cöllen, deren Gründer und erster Präsident der Buchhändler Wilhelm Müller war, stellte recht schnell fest, daß seine Gesellschaft eine beliebte Adresse der Kölner Bürger und des Publikums war, wenn es um zünftige Brauchtumspflege ging. Schon vier Jahre nach ihrer Gründung hielt die Karnevalsgesellschaft jecke elf Veranstaltungen ab, so sieben Sitzungen und vier Bälle im Piusbau in der Sternengasse. Eine stolze Anzahl für einen solch jungen Verein, wie bei Wikipedia zu lesen ist.

Gestern Abend, am 18. November 2022, stieß die K.G. nicht nur auf das von ihnen zu feiernde eigene Jubiläumsjahr an, sondern auch auf den 200. Geburtstag des ursprünglich unter dem Namen gegründeten Festordnende Comité und heutigem Festkomitee des Kölner Karneval von 1823 e.V.. Hierzu versammelten sich die 270 Mitglieder, Gäste und Freunde von Alt-Cöllen im großen Ballsaal Pipin 1, des Hotels Dorint am Heumarkt, welches auch das Domizil und die Hofburg der Kölner Trifolien ist.

„Einen Tag die Sorgen vergessen und einfach Spaß und Freude haben.“, das hatte Präsident Stephan Degueldre allen Anwesenden in seiner Eröffnungsrede versprochen. Und um es direkt vor weg zu nehmen, dieses Versprechen wurde gehalten, so Pressesprecher Axel Kraemer in seinem Resümee.

Wenn Stephan Degueldre als Präsident und in Personalunion auch Literat die Fäden fest in den Händen hielt und über den gesamten Ablauf der „Großen Sessionseröffnung“ informiert war, galt es auch ihn zu überraschen. So hatte der Vorstand der K.G. mit den rot-grauen Smokingjacketts ohne Wissen ihres Präses beschlossen, in für seine Amtszeit mit einer neuen Präsidentenkette auszustatten, die er sichtlich gerührt von seinem 1. Vorsitzenden Hans-Günter Horst und seinem Geschäftsführer Uwe Lüdemann überreicht bekam.

Sodann startet das bunte Programm im festlich-karnevalistisch ausstaffierten Saal, wozu die Kindertanzgruppe der „Kölsche Harlequins“ als Eisbrecher ihre akkurat einstudierten Tänze präsentierte und erst nach einer Zugabe das Parkett für den nächsten Programmpunkt freigaben.

Zuvor stand allerdings noch Hans Brocker als Ehrenpräsident der K.G. Alt-Köllen im Kegel der Scheinwerfer, dem Stephan Degueldre zusammen mit Senatspräsident Markus Lüdemann für seine aktive Zeit und nichtgezählten Meriten für Gesellschaft und Kölner Karneval, wie auch nachträglich zu dessen 85. Geburtstag zu dankten. Alsdann gehörte das Podium 20 der 36 Neumitglieder der 140jährigen Gesellschaft, unter denen einige bekannte Gesichter des Kölner Karnevals und Stadtlebens befanden, und nach ihrer Vorstellung und Übergabe der Mützen, diese erstmals aufsetzten durften.

Die KG Kallendrisser, animierte das Publikum selbst in den hintersten Ecken und kitzelte somit die kölsche Volksseele, so daß hierbei jeder mitsang und schunkelte. Dies sei auch beim hiernach folgenden Programmpunkt nicht anders gewesen, wie vom Pressesprecher zu erfahren war, da die Musiker von „Lupo“ nach der Durststrecke der Corona-Jahre gerade beim jüngeren Publikum zu Lieblingskünstlern der „fünften Jahreszeit“ avancieren.

Vor dem musikalischen Abschluß-Acts des Abends mit „Eldorado“, gehörte die Bühne nochmals den „Kölsche Harlequins“, wobei nunmehr die Jungs und Mädels der erwachsenen Tänzerinnen und Tänzer auf kleinstem Raum eine perfektionierte Darbietung ablieferten.

Somit zeigte sich Alt-Köllen trotz ihres beachtenswerten Alter von 140 Jahren schwungvoller als je zuvor, so daß die anschließende Party mit „DJ Henry“ (Heinz Cöllen) irgendwann mit einer Polonaise an Harry’s New-York Bar endete, wo in der Hofburg des Kölner Dreigestirns bis in den frühen Morgen weitergefeierte wurde.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Niklas und Heike Jäckel/typischkölsch.de
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Sessiosnorden Kölnische Karnevals-Gesellschaft von 1945 e.V.

Quelle (Foto): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Nach sieben Jahren Planungsphase: Baugenehmigung für die Erweiterung des Sachsenturms wurde erteilt

Beim jährlichen Mitgliedertreffen am 16. November 2022 informierte der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Michael Müller die anwesenden Mitglieder, daß am 2. November 2022 die Baugenehmigung für die Erweiterung des Sachsenturmes in Empfang genommen werden konnte. Damit endet eine nahezu sieben Jahre andauernde Planungsphase, in der unermüdlich an der Gestaltung des Erweiterungsbaus und an den behördlichen Vorgaben zur Genehmigung gearbeitet wurde.

Diese Baugenehmigung stellt einen Meilenstein in der Geschichte des Sachsenturmes dar und dient der Entlastung und Erweiterung des Denkmals und leistet den entscheidenden Beitrag dazu, die Heimat der Blauen Funken barrierefrei erschließen zu können.

Initiator und Motivator für diesen Planungsprozess war der Ehrenpräsident der Blauen Funken und Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm Peter Griesemann, der Anfang September 2022 auf tragische Weise gemeinsam mit seiner Frau, seiner Tochter und deren Lebensgefährten bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Gemeinsam mit Michael Müller, der seit Oktober neuer Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm ist, hat er den Satzungsbeschluß des Rates der Stadt Köln erarbeitet. „Das große Ziel, den Erweiterungs- und Entlastungsbau einzuweihen, bleibt Peter leider verwehrt, aber umso mehr ist es unsere Aufgabe sein Vermächtnis fortzuführen und es erfolgreich zu Ende zu bringen. Daran werden alle Blauen Funken und alle Mitglieder des Bauvereins arbeiten.“ so Michael Müller.

Der Neubau wird in strikter Anlehnung an die mittelalterliche Stadtmauer diese in Richtung Ulrepforte fortführen. Die Abmessungen sind in enger Abstimmung mit der Verwaltung, Politik und insbesondere auch dem Stadtkonservator im Rahmen der Vorgaben zu einem Architektenwettbewerb festgelegt worden. Der Siegerentwurf des Architekturbüros Anderhalten wurde im Zuge der Genehmigungsplanung fortgeschrieben und optimiert. Dieser Siegerentwurf kommt nun zur Ausführung.

Wesentliche Merkmale der mittelalterlichen Stadtmauer werden in der Materialauswahl und der Geometrie des Neubaus aufgenommen. Dies spiegelt sich auch in den zukünftig verwendeten Materialien wider, so wird die Außenfassade durch Tuffsteinbeton gekennzeichnet sein und die Fenster aus Eichenholz gefertigt werden. Um der historischen Ansicht gerecht zu werden wird stadtauswärts eine geschlossene Fassade zu sehen sein, wohingegen am Kartäuserwall eine zurückhaltende Fensterkonstruktionen den Erweiterungs- und Entlastungsbau funktionell ergänzt.

Über den weiteren Baufortschritt (zum Beispiel Grundsteinlegung) wird der Gemeinnützige Bauverein Sachensturm e.V. regelmäßig informieren.

Quelle (Txt): Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V.; Foto/s und Grafik: Gemeinnütziger Bauverein Sachsenturm e.V. / PONNIE Images, Michael Nopens




Kölner Karneval: Festkomitee startet Vorverkauf für Sitzungen und Jubiläumszug

2023 feiert der Kölner Karneval sein 200. Jubiläum und die ganze Stadt feiert mit. Die über 140 Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees Kölner Karneval bieten vielfältigste Veranstaltungen in der ganzen Stadt, hier findet jeder Jeck seine Nische. Am Freitag (18. November 2022) startet nun auch der Vorverkauf für die Sitzungen des Festkomitees sowie für den Rosenmontagszug, der in diesem Jahr eine besondere Premiere feiert. Erstmals wird der Kölner Rosenmontagszug auch auf der rechtsrheinischen Seite zu sehen sein. Dafür hat Zugleiter Holger Kirsch die Laufrichtung des Zugweges umgedreht.

Startpunkt wird an Rosenmontag 2023 der Deutzer Bahnhof auf der Schäl Sick sein. Über die Deutzer Freiheit geht es dann auf die Deutzer Brücke Richtung Altstadt. „Zugteilnehmer und Besucher erleben den Zoch vor dem wunderbaren Rheinpanorama und mit dem Kölner Dom im Hintergrund”, so Holger Kirsch. „Wir schlagen symbolisch die Brücke zwischen den linksrheinischen und den rechtsrheinischen Jecken, denn der Karneval lebt ja in allen Kölschen Veedeln.“

Linksrheinisch behält der Rosenmontagszug rund 85 Prozent seiner altbekannten Strecke und verlängert sich voraussichtlich nur um rund 1.000 Meter. Durch die Altstadt geht es am Dom vorbei, über die Kölner Ringe und schließlich die Severinstraße hinunter Richtung Clodwigplatz, der bislang als Startpunkt für den Zoch diente. Die neue Zugstrecke wirkt sich auch auf die Tribünen aus: Einige alte Tribünen fallen weg, dafür kommen neue hinzu. Beispielsweise entsteht am Ottoplatz ein zweites Colosseum, von dem aus die Zuschauer den Start des Zuges genießen können.

Für folgende Veranstaltungen beginnt am Freitag, den 18.11.2022 um 16:00 Uhr der Ticketverkauf:

      8 Januar 2023

Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2023

   11. Januar 2023

ZDF-Fernsehsitzung „Kölle Alaaf” – Die Mädchensitzung

   14. Januar 2023

WDR-Hörfunksitzung „Kölle Alaaf”

   8. Februar 2023

1. WDR Fernsehsitzung „Karneval in Köln”

10. Februar 2023

2. WDR Fernsehsitzung „Karneval in Köln”

19. Februar 2023

Schull- un Veedelszöch 2023

20. Februar 2023

Kölner Rosenmontagszug 2023 (Bitte beachten Sie, daß sich die Durchlaufzeiten für die Tribünen aufgrund der geänderten Zugstrecke verschieben)

Der Vorverkauf ist ausschließlich online möglich. Alle Informationen zu den Veranstaltungen sowie den Link zu den Tickets im Jubiläumsjahr finden Sie unter www.koelnerkarneval.de. Dort finden Sie übrigens auch alle Veranstaltungen der Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Lövenicher Neustädter starten bei 11. im 11.-Feier als neue Traditions-Gesellschaft des Kölner Karnevals in die Session

In der festlich geschmückten Aula des Gymaniums Zusestraße traf sich die KG Lövenicher Neustädter mit Freunden und Förderer, um gemeinsam in die Jubiläumssession des Kölner Karnevals zu starten.

Pünktlich um 18.45 Uhr eröffnete Präsident Alexander Ommer die Veranstaltung, und die Vereinsmitglieder durften ihre Vereinsmützen aufsetzen.

Der Eisbrecher des Abends waren die Ihrefelder Zigeuner, die mit ihren Medleys den ganzen Saal in einen großen Chor verwandelten. Als nächster Programmpunkt stand eines der Aushängeschilder der Gesellschaft die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kajüte-Müsjer“ in den Startlöchern.

Die „Müsjer“ stellten ihren neuen Sessionstanz vor. Nach Ihrem Auftritt gab es Ehrungen für einige Mitglieder der Tanzgruppe: Annabelle Despineux , Cilia Görgens, Julia Kamin, Lena Kötzsch, Friede Petr und Jon Petr erhielten die Bronze Medaille für sechs Jahre karnevalistischem Tanzsport durch den BDK. Jana Wißner erhielt für ihr elfjähriges Engagement im Tanzsport die Silberne Medaille.

Christine Flock , Vizepräsidentin des Festkomitees Kölner Karneval ehrte sodann Julia Wertmann  und Inga Wißner mit der Bronze Medaille des FK für fünf Jahre Tanzen einer Kinder-und Jugendtanzgruppe des Kölner Karnavals. Lena Kötzch erhielt die Silberne FK-Medaille für acht Jahre und Jana Wißner erhielt die Goldene FK-Medaille für 11 Jahre aktive aktives tanzen in die Kinder- und Jugendtanzgruppe.

Nun Stand der Höhepunkt des Abends an. Eine Abordnung des Festkomitees Kölner Karnevals unter Leitung des Präsidenten Christoph Kuckelkorn kam, um die KG Lövenicher Neustädter von 1903 e.V. in Würdigung und Anerkennung der großen Verdienste, die sich die Gesellschaft um den Kölner Karneval und insbesondere die Pflege von Brauchtum und Tradition erworben hat, den Ehrentitel „Traditions-Gesellschaft“ zu verleihen.

Umrandet wurde die Ehrung mit dem zweiten Aushängeschild der KG der Tanzgruppe „Blaue Jungs“, welche ihre neuen Tänze präsentierten. Wie es sich gehört, durfte hierbei auch der „Seemannsboogie“ nicht fehlen, der gemeinsam mit den „Kajüte-Müsjer“ getanzt wurde.

Um sich für den weiten Abend zu stärken, hatten die Damen der KG ein vielversprechendes Büffet auf die Beine gestellt. Nach dem Essen wurde das designierte Kinderdreigestirn des Festkomitee Lövenich Karneval (für den Karneval in Lövenich, Weiden und Junkersdorf) vorgestellt.

Als nächster Punkt wurden langjährige Mitglieder für Ihre Treue zur Gesellschaft geehrt. Für Ihre Verdienste im Vorstand wurden Uli Holzhüter und Hans Willi Kurth zu Ehrenmitgliedern der KG ernannt worden.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit der Vorstellung des neuen Sessionsordens unter dem Motto „OV KRÜZZOV QUER unser Kurs es Fasteleer“. Auf dem Orden zu sehen sind die beiden Tanzgruppen der Gesellschaft. Das Corps à la Schiff, der Senat der Gesellschaft, spendete € 2.000,00 für den neuen Sessionsorden.

Quelle und Foto/s: KG Lövenicher Neustädter 1903 e.V.




Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter nahm bei Start in die Session neuen Mitglieder auf

Am 15. November 2022 feierte die Gemeinschaft EHEMALIGER (GE) Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter mit 16 Mitgliedern und Gästen deren Sessionseröffnung im Reissdorf am Hahnetor.

An diesem Abend nahm die GE drei neue Mitglieder in ihrem Kreis auf:

  • Michael Spohr (Kölsche Funkentöter vun 1923 e.V.9
  • Jörg Mangen (Reiter Korps Jan von Werth vun 1925 e.V.)
  • Ken Reise (Kölner Festkomitee vun 1823 e. V.)

Als Gast wurden begrüßt Peter Schmitz-Hellwig (Willi Ostermann Gesellschaft), Henry Jahn (Flittarder KG) und Wilfried Wolters (über 30 Jahre FK-Vorstand für Kartenmanagement), die sich im Kreis der Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee-Mitglieder sehr wohlgefühlt haben.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten wir den KG Kallendresser Spillmannszoch der mit seinem kölschen Potpourri die Gaststätte zum Beben brachte und alle Anwesenden zum mitsingen anregte.

Als Dank bekamen sie den ersten Sessionsorden der Ehemaligen. Dieser wurde extra für das 200 jährige Jubiläum des Kölner Karnevals ins Leben gerufen.

Den Abschluß machte das „Kölsch Duo“, welche mit kölsche Krätzjer, versetzt mit Herz und Humor für Stimmung sorgten.

Es war wieder eine sehr schöne Veranstaltung, bei der sehr viel gelacht, gesungen und geschunkelt wurde.

Quelle: Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee-Mitarbeiter e.V.; Foto/s: Daniel Krömpke




KKG Alt-Lindenthal spendet mehr als € 3000,00 an Organisationen im Veedel

V.l.n.r.: Uwe Roth, Gert Meyer-Jüres, Carl Hagemann, Monika Burger-Schmidt, Gregor Brambach, Pfarrer Jürgen Hünten und Michael Pütz

Die Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal unterstützt auch in diesem Jahr wieder verschiedene gemeinnützige Organisationen aus ihren Veedel mit Spenden.

Carl Hagemann, Präsident der Gesellschaft, und Gregor Brambach, Vizepräsident, haben am 13. November 2022 vor dem Krieler Dömchen in Köln-Lindenthal symbolische Schecks an vier Organisationen übergeben, die im und fürs Veedel tätig sind.

„Die KKG Alt-Lindenthal will dem liebens- und lebenswerten Stadtteil Lindenthal, in dem die Gesellschaft gegründet wurde und dem sie sehr viel zu verdanken hat, etwas zurückgeben, Lindenthal ist unsere Heimat.“, so begründet Präsident Carl Hagemann die getroffene Auswahl der Spendenempfänger.

Mitten im Kölner Stadtwald, der zu den größten zusammenhängenden Grünflächen der Stadt gehört, befindet sich der Lindenthaler Tierpark. Er ist schon seit Generationen ein beliebtes Ziel von Kölnerinnen und Kölner. Im Tierpark, der kostenlos besucht werden kann, leben mehr als 250 Tiere, Hochlandrinder, Esel, Damwild, Schafe und Ziegen und natürlich gibt es auch Federvieh.

Die KKG Alt-Lindenthal ist dem Lindenthaler Tierpark seit langem eng freundschaftlich verbunden und unterhält auch eine Patenschaft für den Platzhirsch Ewald. Den Lindenthaler Tierpark unterstützt die KKG Alt-Lindenthal daher sehr gerne mit einer Spende in Höhe von € 1111,00.

Mitten in Lindenthal steht das Krieler Dömchen – ein kleines, aber markantes Wahrzeichen. Unzählige Ehen wurden hier geschlossen, Kinder getauft, Verstorbene betrauert, Gottesdienste gefeiert. Die kleine Kirche hat für viele Menschen im Veedel eine große Bedeutung. „Wir freuen uns, daß wir mit unserer Spende in Höhe von € 1500,00 den Neubau der Orgel im Krieler Dömchen unterstützen können, die weitere Generationen bei zahlreichen Anlässen musikalisch begleiten wird“, so Carl Hagemann.

Im Jahr 1990 gründeten Eltern, deren Kinder an Krebs erkrankt waren, den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln. Seitdem setzt sich der Verein für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen krebskranker Kinder und Jugendlicher ein, die in Köln behandelt werden. Der Förderverein erhält keine staatlichen Gelder und finanziert seine Unternehmungen allein aus Beiträgen und Zuwendungen, wozu die KKG Alt-Lindenthal mit ihrer Spende von € 333,00 beitragen will.

Nachhaltig geprägt ist der Stadtteil Lindenthal durch die ehemalige Lindenburg und heutige Universitätsklinik sowie weiteren Fakultäten und Einrichtungen der Universität. Den Kölner Klinik-Clowns spendet die KKG Alt-Lindenthal € 222,00. Ihnen ist es ein Anliegen, daß die Patientinnen und Patienten der Universitätsklinik auch einmal herzlich lachen und so für einen Augenblick ihre Sorgen vergessen können.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal von 1967 e.V.




Plaggeköpp feierten am vergangenen Sonntag die Weihe ihres neuen „Plagge“

Ein turbulentes Wochenende haben „De Plaggeköpp vun 1998“ hinter sich.

Am 11. im 11.2022 hatten die Fahnen- und Standartenträger Kölner Karnevalsgesellschaften  die Ehre mit dem Thorrer Dreigestirn bei der KKG „UNGER UNS“ auf der Bühne zu stehen.Die Freude darüber war auf beiden Seiten groß. Nach diesem Auftritt wurden Pins und Orden auf beiden Seiten ausgetauscht.

Weiter ging es am gleichen Tag zu den Muuzemändelcher und deren Verleihung der „Goldenen Muuz“ an das Festkomitee Kölner Karneval in der Piazetta des Rathauses zu Köln.

Am Sonntag, 13. November 2022, wurde zudem der neue „Plagge“ der „Plaggeköpp“ in der Pfarrkirche St. Hubertus in Köln-Flittard in einem feierlichen Akt im Beisein zahlreicher anderen Plaggen von Kölner Karnevalsgesellschaft geweiht.

Quelle und Foto/s: De Plaggeköpp vun 1998 e.V.




„Elfte Elfte jeiht et widder los…“: Böötche der Müllemer Junge nimmt kräftig Fahrt in Richtung Session auf

-hgj/nj- In ihrem Stammdomizil, der Stadthalle Köln-Mülheim, hatten die Müllemer Junge einen Tag nach dem 11. im 11. etwas über 300 organisierte Jecken eingeladen. Denn am Elfte Elfte jeiht et widder los.., und das nicht nur in im Rheinland und den übrigen 85 Kölner Veedeln, sondern auch in einem der größten und bekanntesten Stadtteile Köln, nämlich Mülheim.

Dieser zu Köln gehörige Ortsteil, ist nicht nur durch das „Müllemer Böötche“ im von Karl Berbuer komponierten Lied „Heidewitzka, Herr Kapitän“ aus dem Jahre 1936 und die Mülheimer Brücke die Köln mit diesem sympathischen Teil der Metropole verbindet bekannt, sondern insbesondere auch durch verschiedenen bedeutende Karnevalsgesellschaften. So auch durch die KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, die ihre Sessionseröffnung statt einer 11.-im.11.-Feier unter dem Namen „Elfte Elfte jeiht et widder los…“ zelebrieren.

Bereits ab 17.30 Uhr mit dem Einlaß in die Mülheimer Stadthalle, welche aufgrund eines Betreiberwechsel seit dem 1. November dieses Jahres den Namen „Stadthalle Köln“ trägt, trafen schon die ersten Mitglieder und Freunde, wie auch Vertreter der rechtsrheinischen Löffelgesellschaften ein. Da bis zur Eröffnung mit Begrüßung durch Präsident Siegfried „Siggi“ Schaarschmidt noch genügend Zeit war, gönnte man sich in diesem Kreis sein erstes Kölsch in der jungen, frischen und unverbrauchten Session, und fand zudem ausreichend Gesprächsstoff.

Mit dem Willkommen durch „Siggi“ Schaarschmidt, der mit seinem Vorstand die Damen und Herren begrüßte hieß, konnte der Abend Fahrt aufnehmen, wozu hiernach vor den Mitgliederehrungen die neuen 19 Mitglieder vorgestellt wurden. Hierauf folgten die internen Ehrung mit Silbernen Nadeln und Urkunden für zehnjährige Mitgliedschaft in 2022 an acht männliche und weibliche Mitglieder, sowie die Verleihung der Mitgliedernadel in Gold für 20jährige Treue zur Gesellschaft an fünf Damen und Herren.

Jetzt wurde es Zeit, den Gästen und Mitgliedern das karnevalistische Können der eigenen Gewächse zu präsentieren, wofür die Jungen und Mädchen des Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ ihre Präsenz samt karnevalistischen Höchstleistungen auf der Bühne zeigten. Wie in jedem Jahr gehörte sodann auch die Ehrung an langjährige Akteure des Tanzcorps nach deren Auftritt und Zugabe zum Prozedere des Sessionsauftaktes, die die Müllemer Junge mit den Treuabzeichen des Bundes Deutsche Karneval (BDK) für den karnevalistischen Tanzsport auszeichnen lassen. Hierzu holten Präsident und Vorstand Lena Halle, Michael Hammes und Sophia Moritz ins Scheinwerferlicht, welche mit dem BDK-Treuabzeichen für den karnevalistischen Tanzsport in Bronze ausgezeichnet wurde, sowie Lisa Tschinse, die das Abzeichen in Gold für langjährige Leistungen erhielt.

Und weiter im Text mit noch mehr Ehrungen, wozu aus den Haus des Kölner Karnevals die beiden Festkomitee-Vorstandsmitglieder Udo Marx (Mitgliederservice) sowie Nadine Krahforst (Literarisches Komitee) angereist waren. Beide ehrten Heike Vogt und Michael Zarbock mit dem FK-Verdienstorden in Silber samt Nadel und Urkunde, sowie Alexander und Silke Dick, Nikolay Gassner und Harry Weiß für deren Meriten, die mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Gold, Urkunde und Reversnadel gewürdigt wurden.

Im Anschluß folgte danach der Auftritt der All-Girl-Kölsch-Kombo „MÄTROPOLIS“ als Antwort für die zahlreichen ausschließlich männlichen Bands im Kölner Karneval, die ihr Debüt bei der Mülheimer Karnevals-Gesellschaft gaben, welche Blau, Weiß und Rot zu ihren Vereinsfarben erwählt haben. Nach der Zugabe der vierköpfigen Damen-Band, kehrte man nochmals in den Parcour der Ehrungen zurück, wobei zehn „KajüteMädcher“ für ihre zehnjährige Treue geehrt, neue Senatoren im Kreis der Gesellschaft begrüßt wurden und last not but least bei den Ehrungen die 25järhrige Zugehörigkeit von Hein-Peter Albrings und Siegfried Schaarschmidt im Vordergrund standen.

Den Abschluß des illustren Abends – bei dem das Orchester Markus Quodt – einen Tusch nach dem anderen spielte und alle Darbietungen des Tanzcorps live begleitete, gehörte den Musikern von „Auerbach“, die wie „Mätropolis“ sich den Weg im Kölsche Fastelovend erobern.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mahlzeit miteinander! – Die Roten Funken laden zur Jubiläumsverkostung

Ein Essen schmeckt in Gesellschaft bekanntlich besser. Das berücksichtigen auch die Roten Funken in ihrem Jubiläumsjahr.

Darum lädt ihr Präsident Heinz-Günther Hunold am 20. November 2022 in die Malzmühle zur Verkostung der neuesten Funken-Kulinarik, die zum Jubiläum von den Meistern ihres Fachs kreiert wurde: Das spezielle Funken-Kölsch aus den Braukesseln der Malzmühle, der Funken-Schabau aus dem Hause Sünner sowie das legendäre Schwarzbrot in Jubiläums-Edition der Bäckerei Zimmermann von 1875 werden in der geselligen Runde aufgetischt.

Musikalisch untermalt wird das Ganze von Fritz & Friends mit dem funkischen Jubiläumslied.

Die Veranstaltung findet am 20. November 2022 um 18.30 Uhr in der Brauerei zur Malzmühle am Heumarkt 6, 50667 Köln statt. Der Eintritt ist frei.

Quelle und Foto: Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V.




BallKRISTALL 2022 – Mit vielen Premieren erhielt der Gürzenich seine ursprüngliche Bestimmung zurück!

Die Blauen Funken feierten am 12. November 2022 die Eröffnung der Session 2022/2023 im Gürzenich und luden ein zum 24. BallKRISTALL.

Seit vielen Jahren ist der Ball ein besonderes Highlight im gesellschaftlichen Leben in Köln und das TOP-Event im Kölner Ballkalender. In diesem Jahr fand der festliche Ball erstmals im stilvollen Ambiente des Gürzenich statt und damit kehrten die Blauen Funken in den ältesten Ballsaal Kölns zurück – die erste Premiere des Abends.

War der Ball im Vorjahr eine der ersten großen Veranstaltungen zu Beginn der Session, so sollte er auch die letzte Veranstaltung in der Session vor dem Einsetzen neuer Pandemie-bedingter Einschränkungen und der später erfolgten freiwilligen Absage der Session gewesen sein. In diesem Jahr aber reihte sich der Ball in die vielen fröhlichen und erfolgreichen Veranstaltungen zu Sessionsbeginn ein, blieb aber in seiner Einzigartigkeit alleine, da er der einzige Ball dieser Größenordnung in Köln ist. Die Besucher waren sich einig: „Die Kraft des Karnevals ist zurück und kann wieder alle mitreißen und begeistern!“

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte dann auch gegen 19.00 Uhr die anwesenden Gäste im ausverkauften Gürzenich zum BallKRISTALL 2022 begrüßen. Ein besonderer Dank ging dabei an Blaue Funken Senatspräsident Lutz Schade, der für die Gesamtorganisation des BallKRISTALL verantwortlich ist, und an Programmgestalter Gerd Wodarczyk, der für das Programm und die technische Umsetzung vor Ort die Verantwortung trug.

Der Gesamtverantwortliche für den BallKRISTALL Senatspräsident Lutz Schade erinnerte anschließend in nachdenklichen aber auch ermunternden Worten an Blaue Funken Ehrenpräsident Peter Griesemann, der den BallKRISTALL zu dem Event entwickelt hatte, das er heute ist: „Wenn wir heute tanzen und feiern tun wir dies nicht ohne Erinnerung an einen Menschen, der den BallKRISTALL mit viel Engagement zu dem gemacht hat, was er heute ist – der größte Ball im Kölner Karneval. Vielen Dank.“

Anschließend konnte Björn Griesemann eine ganz besondere Charity-Aktion verkünden, die Blaue Funken Senator Carlos Levy und seine beiden Söhne, Blaue Funken Generalapotheker Frank Levy und Blaue Funken Vorstandsmitglied Patric Levy vom Lexus Forum Köln realisiert hatten: ein Lexus Charity-Roulette zu Gunsten des Vereins „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut!“. Alle Gäste konnten sich an zwei Roulette-Tischen an einer guten Sache beteiligen, denn je Spiel wird das
Lexus Forum Köln einen Euro an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut!“ spenden. Im Foyer des Gürzenich wurde passend dazu mit dem Lexus LC Cabriolet ein neues sportliches und elegantes Modell der Premium-Marke präsentiert.

Zum Ball: Die Premiere im Gürzenich sollte qualitativ nahtlos an den BallKRISTALL der Vorjahre anschließen und so hatten die Blauen Funken wieder ein vielseitiges und hochkarätiges Programm zusammengestellt, was keine Wünsche offenließ.

Der Abend wurde diesmal mit einer weiteren Premiere eröffnet: Michael Kuhl hatte nur für die Blauen Funken „Eine Zeitreise – 150 (+2) Jahre Blaue Funken“ komponiert und konnte mit orchestraler Besetzung die Besucher des BallKRISTALL 2022 begeistern. Eine Zusammenstellung unterschiedlichster Musikstücke aus 150 (+2) Jahren Musikgeschichte von der Klassik bis zur Moderne, vom Marsch bis hin zu Kölschen Schlagern zeigte die Vielfalt der letzten 150 Jahre auch in der Musik.

Anschließend nutzte Michael Kuhl die orchestrale Besetzung auch für die Premiere seines neuen Liedes „Karneval, ach Karneval“ im Gürzenich. Er und sein Orchester eroberten damit in Sekundenschnelle die Herzen des Publikums!

Eine sympathische junge Künstlerin auf der Bühne im Gürzenich:

Mit Vanessa Mai als TopAct konnten die Blauen Funken eine der relevantesten und facettenreichsten Künstlerinnen ihres Landes bei ihrem BallKRISTALL präsentieren, die bei allem Erfolg jedoch immer jene Vanessa Mai geblieben ist, die einfach nur singen will. Sie bricht vermeintliche Gesetze in Sachen Musik, Stil und Haltung und das mit Erfolg: Verschiedene Genres läßt sie miteinander verschmelzen und schafft es so, einen perfekten und authentischen eigenen Stil zu kreieren.

Aber auch das Tanzen durfte nicht zu kurz kommen: Michael Kuhl und seine Band, der den Ball bereits eröffnete, wurde zum zweiten Mal für den Ball der Blauen Funken engagiert. Die tanzbegeisterten Gäste kamen unter seiner hervorragenden musikalischen Begleitung und der Unterstützung mehrerer Sängerinnen in den Zeiten zwischen den Star-Auftritten auf ihre Kosten und konnten ihren Tanzkünsten freien Lauf lassen.

 

Um 23.30 Uhr kündigte Björn Griesemann die obligatorische BallKRISTALL-Mitternachtsshow mit „Tommy Engel und Band“ an. Er ist die musikalische Stimme Kölns, ja fast schon Synonym für die musikalische Seele Kölns. Altbekannte und neue Musikstücke, dargeboten in der ihm eigenen unverfälschten Art, gesungen mit seiner unverwechselbaren Stimme und begleitet von einer tollen Band, garantierten „Gänsehaut pur auf Kölsche Art“. Dazu trafen sich alle Gäste des BallKRISTALL 2022 auf dem Parkett und zeigten, daß man auch in Abendgarderobe mit kölschen Tön bis in den neuen Tag feiern kann.

Ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm ging damit für die Blauen Funken und ihre Gäste zu Ende. Anschließend konnten sie den Ball auf der Tanzfläche im Gürzenich-Saal oder bei der Partynacht im Foyer noch bis in die frühen Morgenstunden ausklingen lassen.

Das Fazit vieler Besucher in dieser für alle so speziellen Zeit lautete immer wieder: „Welch ein wundervoller Abend in einem so historischen Saal. Es war richtig, den BallKRISTALL in den Gürzenich zu verlagern und damit dem Saal seine ursprüngliche Bestimmung wieder zurückzugeben. Die Blauen Funken haben es geschafft, die Qualität des Balls auch an neuer Location aufrechtzuerhalten und gehen mit ihrer Mischung aus jungen und erfahrenen Künstlern ihren Weg in die Zukunft!“

Der nächste BallKRISTALL findet am 03. November 2023 statt.

Text und Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens




Sessionsorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Damenorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Sessionsorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

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Sessionspange Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Stadt Köln: Arbeitsreicher Sessionsauftakt für Ordnungsamt und Hilfsdienste

Nach dem gestrigen Sessionsauftakt dankt Stadtdirektorin Andrea Blome allen, die dem Aufruf, am Elften im Elften respektvoll zu feiern, gefolgt sind. Dank richtet sie auch an alle Einsatzkräfte:

Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Bundes- und Landespolizei, der Feuerwehr und der Hilfsdienste, der KVB und der AWB, der Sicherheitsdienste, die Streetworker und viele andere waren seit dem frühen Morgen bis spät in die Nacht für die Sicherheit der Jecken im Einsatz, für sie war auch der diesjährige Sessionsauftakt ein langer und fordernder Arbeitstag. Ein solcher Mammuteinsatz ist nur zu stemmen, weil alle Hand in Hand arbeiten, das ist gestern wieder gut gelungen.

Mit Blick auf das Sicherheits- und Sperrkonzept der Stadt Köln kündigt Andrea Blome an:

Wir werden in den kommenden Tagen alle Einsatzbilanzen zusammentragen, daraus ergibt sich dann ein Gesamtbild. Wir werden es analysieren und beraten, was gut und was weniger gut funktioniert hat, damit wir für den Straßenkarneval gegebenenfalls notwendige Anpassungen vornehmen können. Selbstverständlich werden wir dabei auch die Erfahrungen der Anwohnern, Gastronomen und Gewerbetreibenden im Kwartier Latäng und in der Altstadt einbeziehen. Ich bedanke mich ausdrücklich, daß das Festkomitee Kölner Karneval gestern noch einmal bekräftigt hat, sich bei den Planungen und Vorbereitungen für den Straßenkarneval aktiv einzubringen.

Einsätze des Ordnungsamtes

Der Ordnungs- und Verkehrsdienst des Ordnungsamtes der Stadt Köln war am 11. im 11. ab 6.00 Uhr bis in die Nacht im Einsatz. Der Verkehrsdienst ließ im Kwartier Latäng und im Severinsviertel jeweils acht Autos aus den Feierzonen abschleppen und verwarnte darüber hinaus 16 Halter. In der Altstadt stellten Mitarbeitende zwei Autos sicher, fünf Halter wurden verwarnt.

Der Ordnungsdienst richtete sein Augenmerk insbesondere auf den Jugendschutz. In der Altstadt mussten 37 junge Frauen und 23 junge Männer unter 18 Jahren alkoholische Getränke und in drei Fällen Tabak abgeben. Im Zülpicher Viertel führte der Ordnungsdienst im Rahmen des Jugendschutzes 206 Präventivgespräche. Dutzende Jugendliche mußten alkoholische Getränke abgeben.

Wegen des Glasverbots im Zülpicher Viertel und in der Altstadt mußten 66 Feiernde ihre Getränke in Plastikbecher umfüllen. Zwei Gewerbebetriebe hielten sich nicht an das Glasverbot.

Trotz der großen Zahl von Toiletten und Urinalen, die die Stadt aufgestellt hatte, machten nicht alle Feiernden Gebrauch davon. 49 Frauen und 268 Männer wurden wegen Wildpinkelns verwarnt und müssen ein Bußgeld in Höhe von mindestens € 85,00 bezahlen.

Vor dem Hauptportal des Doms löste der Ordnungsdienst gegen 22.30 Uhr eine Techno-Party mit etwa 150 Feiernden auf.

Vier Mitarbeiter des Ordnungsdienstes der Stadt Leverkusen unterstützten den Ordnungsdienst der Stadt Köln. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es keine Widerstandshandlungen gegen Außendienstkräfte des Ordnungsamtes, eine Strafanzeige wegen Beleidigung eines Mitarbeitenden wurde jedoch erstattet. Anders als bei vorherigen Karnevalseinsätzen wurden keine Dienstfahrzeuge beschädigt.

Einsätze der Hilfsdienste und des Rettungsdienstes

Die Hilfsdienste behandelten in der Altstadt bis 21.30 Uhr 145 Personen, im Zülpicher Viertel bis 18.00 Uhr 215. Aus der Altstadt wurden 30 Personen in Krankenhäuser transportiert, aus dem Zülpicher Viertel 54. Der Rettungsdienst der Stadt Köln war stadtweit 930 Mal im Einsatz, ungefähr doppelt so häufig wie an einem „normalen“ Tag.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Kölsche Funken rut-wieß sind ab jetzt auch zum anknabbern erhältlich

-hgj/nj- Zu den uns seit mehr als 100 Jahren alljährig begleitenden Schoko-Goldhasen im Frühjahr und dem Schoko-Weihnachtsmänner zwischen spätestens August bis in den Januar hinein, gibt es seit dem 11. im 11.2022 den Schokoladen-Funken der Kölsche Funke rut-wieß. Eine Innovation, die sicherlich in die Zeit der „närrischen Wochen“ zwischen November und Aschermittwoch, und sicherlich auch noch hierüber hinaus paßt, und heute im Kölner Schokoladenmuseum mit dem Aufzug der Wache der Roten Funken vorgestellt und aus der Taufe gehoben wurde.

Die Idee hierzu ist keine Marke „Made in Kölle“, sondern findet den Ursprung im Besuch der Roten Funken im vergangenen Jahr bei der EXPO-Weltausstellung, wobei die Kölsche Funke rut-wieß als offizielle Vertreter der Bundesrepublik Deutschland das Wüstenemirat am arabischen Golf vertraten. „Neben zahlreichen repräsentativen Terminen, besuchten die kölschen Botschafter auch den Exil-Kölner Martin van Almsick, der dort vor über 15 Jahren die erste Kamelmilch-Schokoladenfabrik gründete und bis dato erfolgreich leitet“, erzählt Rote Funken-Pressesprecher Günter Ebert.

So fand man schnell zusammen. Gemeinsam wurde über mögliche Aktionen und Ideen zur anstehenden Jubiläumssession des Kölner Karnevals und der Roten Funken als Kölns erste Korpsgesellschaft gesprochen, die pünktlich zum Startschuß ins Jubiläumsjahr 200 Jahre Kölner Karneval seine Produktreife erlangt hat. Heinz-Günther Hunold findet zwischen dem Wüstenemirat und der Domstadt und Hauptstadt des deutschen Karnevals die treffende Erklärung mit: „Die haben Kamele, und wir haben Kamelle“.

Die Produktentwicklung in rut un wieß hatten nach der Rückkehr in die Ülepooz drei Funken in den Händen, so Güter Ebert, der als Mitglied des Vorstandes für Kommunikation, kreative Ideen und Wurfmaterial zuständig ist, sowie der Schatzmeister und erfahrene Rote Funken-Haudegen Peter Pfeil, wie der in der Süßwarenbranche tätige Funkenfreund Harald Hoffmann. Alle drei stießen bei Annette Imhoff, Geschäftsführerin des Schokoladenmuseums auf der Halbinsel Rheinauhafens und Tochter des Schokoladen-Fabrikanten und Museumsgründer Hans Imhoff Türen auf. „Wir waren sofort Feuer und Flamme für dieses Ur-Kölsche Schokoprojekt“, äußert Annette Imhoff. Und weiter: „So können wir unseren Gästen am Beispiel der Kölner Karnevalisten die Herstellung von Hohlfiguren vermitteln. Schoko-Funken sind zudem nicht nur ein Karnevalsthema, sondern für Touristen auch ganzjährig interessant“, ergänzt Christian Unterberg-Imhoff, Geschäftsführer des Schokoladenmuseums.

Bei der Vorstellung des kleinen Schokoladen-Funken, welcher in drei Variationen und Größen erhältlich ist, erfreuten sich alle Teilnehmer der leckeren Versuchung das schokoladige Pedant der Roten Funken anzuknabbern. Natürlich durfte hier die Taufe im Schokoladenbrunnen auf der Inselspitze nicht fehlen, der ab dem 1. Adventswochenende (26. November 2022) in über 300 REWE- und HIT-Märkten zwischen Koblenz und Krefeld, wie auch von Erkelenz bis hinter Gummersbach erhältlich sein wird, und ein ebenso hochwertiges Markenprodukt der Aachener Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, wie der Lindt-Oster-Hase, Weihnachtsmann und allen anderen Produkten der Maître Chocolatier ist.

Udo Ohmen, zuständiger Bereichsleiter bei der REWE West, äußerte sich gegenüber den anwesenden Medien so: „Regionale Produkte mit hoher Innovationskraft und mit starkem Bezug zur rheinischen Tradition und Kultur sind genau das, was wir immer suchen und für unsere Märkte in der Region. Wir glauben fest an die Zukunft des Schokofunkens und freuen uns sehr über diese exklusive Partnerschaft mit den Roten Funken.“

„Wenn unser Schokofunk bei den kleinen und großen Jecken gut ankommt, haben wir schon ein paar weitere schöne ‚funkige‘ süße Ideen fürs nächste Jahr“, blickt Kommunikationsvorstand Günter Ebert in die Zukunft! „Wir schauen uns unser Funkenmariechen jetzt in jedem Fall aus einem komplett anderen Blickwinkel noch mal sehr genau an!“ lacht Peter Pfeil, Finanzvorstand der Roten Funken. „Den Begriff ‚Lecker Mädche‘ kann man ja jetzt ganz neu mit Leben erfüllen!“.

Wer hautnah dabei sein will bei der Produktion der Schoko-Funken sollte sich auf den Weg ins Kölner Schokoladenmuseum machen. „Wer noch nicht weiß wie Schokoladenhohlkörper entstehen kann hier im Schokoladenatelier live dabei sein, wenn Schoko-Funken mit viel Liebe und handwerklichem Geschick von den Maître Chocolatier Form gebracht werden. Und wer sich noch den Kopf über ein karnevalistisches Weihnachtsgeschenk zerbricht ist bei uns auch genau richtig!“ empfiehlt Klaus H. Schopen, Marketingleiter des Schokoladenmuseums.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Vera Drewke
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Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – Resümee der Polizei

Die Sessionseröffnung (11. November 2022) hat die Polizei Köln bis tief in die Nacht beschäftigt. Zwischen Freitagmorgen 6.00 Uhr und Samstagmorgen (12. November 2022) 6.00 Uhr waren Polizistinnen und Polizisten insgesamt 335 mal im Stadtgebiet gefordert (2021: 258). Sie erteilten 75 Platzverweise (2021: 165) und nahmen 28 meist alkoholisierte beziehungsweise randalierende Personen in Gewahrsam (2021: 34).

Vorläufige Kriminalitätszahlen nach Delikten
Vorbehaltlich weiterer Anzeigeneingänge registrierte die Polizei Köln binnen 24 Stunden im Bereich der Kölner Innenstadt 145 Straftaten (2021: 350), davon alleine 51 Körperverletzungen (2021: 75). Polizisten erfassten außerdem 21 Taschendiebstähle (2021: 65), sechs (6) Sachbeschädigungen (2021: 28), fünf (5) Widerstandshandlungen mit sieben verletzten und drei nicht mehr dienstfähigen Polizeibeamten (2021: 6). Auch bei Raubstraftaten bleiben die Fallzahlen mit zwei erfassten Taten unter den Zahlen des Vorjahres zurück (2021: 4).

Gegen 20.0 Uhr nahmen Zivilfahnder zwei mutmaßliche Taschendiebe (18, 23 Jahre) in der Zülpicher Straße fest. Die beiden einschlägig polizeibekannten Männer hatten mehrfach vor den Augen der Beamten Feiernde angetanzt, umarmt und bedrängt. Als der 18jährige einem 25jährigen das Mobiltelefon aus der umgehängten Bauchtasche entwendete und an den 23jährigen weiterreichte, griffen die Fahnder zu. Bei dem 18jährigen fanden die Polizisten ein weiteres mutmaßlich entwendetes Mobiltelefon. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Sexualdelikte
In acht (8) Fällen hat die Polizei Köln Ermittlungen zu angezeigten Sexualdelikten (2021: 10) aufgenommen. In einem der Fälle nahmen Polizisten einen 32 Jahre alten Mann fest, der versucht haben soll, eine 23jährige auf der Bonner Straße gegen 20.0 Uhr gegen ihren Willen zu küssen. In sieben (7) der Fälle handelt es sich um sexuelle Belästigungen (2021: 4). Darüber hinaus liegt der Polizei Köln eine Anzeige zu einer Vergewaltigung vor (2021: 1).

Messerangriff
Gegen 4.00 Uhr waren Polizisten nach einem Messerangriff auf einen 27jährigen Bonner auf dem Hohenzollernring als Ersthelfer gefordert. Sie drückten die stark blutende Schnittverletzung am Hals des jungen Mannes bis zur Übernahme durch Rettungskräfte ab. Dank der der polizeilichen Videobeobachtung nahmen Einsatzkräfte den mutmaßlichen Tatverdächtigen (24) wenig später auf der Mohrenstraße fest. Ein Alkoholtest bei dem Wohnungslosen ergab mehr als 2 Promille. Bei seiner Durchsuchung stellten Beamte außerdem noch Cannabis sicher. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Auch er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Verkehrsdelikte
Insgesamt kontrollierten Einsatzkräfte im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Köln 406 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer. In 27 Fällen stellten sie Alkoholverstöße und in zwei (2) Fällen Fahrten unter Drogeneinfluss fest. Polizisten ordneten 21 Blutproben an und stellten 6 Führerscheine sicher.

Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Zahlen sind vorläufige Zahlen und stehen unter dem Vorbehalt weiterer Anzeigeneingänge sowie der jeweiligen Ermittlungsergebnisse.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Nippeser Bürgerwehr: Eigelsteintorburg erstrahlte vor Fackelzug nach Nippes bei Sessionseröffnung in orange un wieß

-hgj/nj- Endlich widder Fasdtelovend, und endlich widder op d´r Strohs, hieß es für die aktiven Mitglieder der Appelsinefunke, die bekanntlich seit vielen Jahren die Bevölkerung ihres Stadtteils Nippes zum „Spill ahn d´r Eigelsteinspooz“ einladen. Der Part des Openings der Nippeser Bürgerwehr war wie immer einer Kinder- und Jugendtanzgruppe des Kölner Karnevals vergönnt, zu der Präsident Michael Gerhold mit seinem Vorstand die „Hellige Pänz“ der Lyskircher Junge eingeladen hatten.

Nach der Begrüßung des jecken Volkes auf dem prallgefüllten Platz an der Eigelsteintorburg durch den Präsidenten des orange-weißen Corps, gehörte die Bühne den kleinen Lyskircher Tänzerinnen und Tänzern der „Lyskicher Pänz“, die sich sowohl zu klassischen Tönen wie auch moderneren Rhythmen perfekt auf die Session eingestimmt präsentierten.

Vor der Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns, welches in der laufenden Session aus dem Kreise der Roten Funken kommt, und den Menschen auf dem Platz im Eigelstein-Viertel ihre Referenz erwies, stimmte „Domhätzje Nadine“ (Nadine Klein) das Publikum auf die schönest Zeit im Jahreskreis mit ihren Lieder ein, wobei man sehr gerne mitsang und schunkelte.

Nach verdientem Applaus und der Zugabe des „Domhätzje“, gehörte die Bühne nach Gang den „Boore“, „Rabaue“, „Domstürmer“ und der Band „Kölsche Adler“, wonach sich ab 20.00 Uhr der Fackelzug formierte, der die Nippeser Bürgerwehr – begleitet von vielen Bürgern der Stadt – in Richtung zur Party im Altenberger Hof führte.

Hier feierte das orange-weiße Corps der Appelsinefunke bis in die frühen Morgenstunden der gerade aus der Taufe gehobenen Session, die sicherlich nach den Corona-bedingten Unterbrechungen der beiden letzten Jahre einige Überraschungen und seeeehr vieeeel Nachholbedarf am jecken Treiben in sich birgt.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Wartesaal am Dom erstrahlte zur Sessionseröffnung in den Farben der Altstädter Köln

-hgj/nj- Proppenvoll und bis auf die letzte Lücke gefüllt präsentierte sich der Wartesaal am Dom am gestrigen Altstädter-Sessionsstart 11 Punkt 11, zu dem die Altstädter Köln Jung und Alt eingeladen hatten. Neben fast allen Mitgliedern der grün-roten Korpsgesellschaft vom „Alder Maat“, begrüßte Präsident Hans Kölschbach überwiegend junge Jecken und junggebliebene Fastelovendfründe, die sich dicht an dicht auf dem Parkett des historischen Gewölbes unter den Gleisen des Kölner Haputbahnhofes tummelten.

Musikalisch sorgten nach Philipp Goddart die Musiker der Bands „Kaschämm“, „Chanerellea“, sowie Torben Klein mit seinem Willi Ostermann-Potpourri für die Feierenden mit den richtigen Hits zur Begrüßung der Session für perfekte Stimmung. Hiernach erklangen erstmals am 11. im 11. die Töne eigenen Regimentsspielmannszuges, unter anderem der Marsch der Altstädter sowie einige weitere stadt- und weltbekannte Stücke des Kölner Karnevals.

Weiter hiernach, wie im gesamten Verlauf der Party im Wechsel mit närrischen Hits aus der CD- und Bandmaschine mit DJ Jürgen Bender. Alsdann folget wieder Livemusik mit „cat ballou“ und im Finale den „Klüngelköpp“, die sich wie das jrön-rude Korps auf die Normalität des Karnevalstreibens nach Corona und den beiden Jahren in dem die Altstädter für ihre Heimatstadt mit „Prinz Sven I.“ (Oleff), „Bauer Gereon (Glasemacher) und „Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) das Trifolium der Domstadt stellen durften.

Quelle (Text und Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Lyskircher Junge begeisterten ihr Publikum mit neun Bands zum Sessionsauftakt

-hgj/nj- Im Fest- und Ballbereich Lindner Hotel City Plaza und der hierzu gehörenden Lobby feierten die Lyskicher Junge den Sessionsauftakt in die neue Session. Neben den rund 580 bunt gekleideten und geschminkten Gästen, konnte Präsident und 1. Vorsitzender Karsten Kircher samt Vorstand auch die 111 Menschen begrüßen, welche in den vergangene Jahren als Krankenschwestern, Pfleger, Ärzte oder Familienangehörige an Corona erkrankte Menschen pflegten und versorgten. Diesen Klientelen hatten die Lyskircher Junge, wie bei ihrer Pressekonferenz am 13. Oktober 2022 bekannt gegeben, jeweils eine Freikarte aufgrund ihrer aufopfernden Arbeit versprochen, welche heute einlöst werden konnte.

Nach dem fulminanten Start in die „närrischen Wochen“ um 11.11 Uhr, begrüßte Karsten Kircher in seinem herzlichen Willkommensgruß an die Gäste, Helfer und Ehrengäste, und als erste Band nach den „Lyskircher Pänz“ auf dem Parkett der Linder Hotels „Lupo“ und hiernach die Jungs von „Kasalla“ im achteinhalb und prall gefüllten Bühnenprogramm. Zwischendurch ernannte der Lyskircher Junge-Vorstand den Kölner CDU-Politiker Bernd Petelkau zum neuen Ehrenratsherrn der Gesellschaft, der sich mit launigen Worten für die hohe Auszeichnung bedankte.

Hiernach ging es Schlag auf Schlag im perfekt auf den 11. im 11. Abgestimmten Programm mit den Hits, Liedern zu mitsingen und schunkeln und auch bekannten Evergreens der „Jeck Street Boys“, „Bal Air“, „Palaver“, „Eldorado“, „Kölschraum“, „Knallblech“ und im Finale des großartigen Einstige in die „fünfte Jahreszeit“ mit den Musikern von „Kempes Feinest“.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Dirk Lörper
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Kleine Erdmännchen verleihen zweifach Goldenes Erdmännchen für Verdienste um den Kölner Karneval

-hgj/nj- Knapp über 1.300 Karten konnten die Kleinen Erdmännchen am 11. im 11. an jecke Kölnerinnen und Kölner, sowie Freunde aus nach und fern zugunsten ihrer Kult-Benefiz-Veranstaltung zum Start in die „fünfte Jahreszeit“ verkaufen. Unter den Gästen begrüßte Peter Kerscher als 1. Vorsitzender zusammen mit seiner 2. Vorsitzenden Lydia Goalisch, Geschäftsführer Manfred Eupen und Schatzmeisterin Daniela Pütz Kölns Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, zahlreiche Präsidenten und Vereinsvorstände der Domstadt, sowie die „Die Verrückten Garde“ aus Sittard/Niederlande, für die der Sessionsstart im Gürzenich annähernd zwanzig Jahren ein fester Bestandteil ist.

Wie schon vor der seit zwei Jahren kursierenden und die Menschheit plagenden Pandemie, lag auch diesjährig wieder das Opening der Veranstaltung in den bewährten Händen von Alleinunterhalter Andreas Conrad, der neben aktuellen Sessionshits bis in die Zeit von Willi Ostermann, die Bandbreite des närrischen Repertoires der Domstadt in Gänze parat hatte. Mit der offiziellen Begrüßung vom Podium im kleinen Saal des ehrwürdigen Ballhauses Kölns, überraschten die Vorstandsmitglieder gleich zwei bekannte Kölner Brauchtumshüter. So Dr. Joachim Wüst als Präsident der Große Kölner KG und ihren 1. Vorsitzenden Peter Kerscher, welche beide mit der höchsten Auszeichnung der Gesellschaft, dem Goldenen Erdmännchen für ihre Verdienste im und um den Kölner Karneval und die Kleinen Erdmännchen ausgezeichnet wurden.

Somit, haben die Kleine Erdmännchen, trotz der für Karnevalisten bitteren Unterbrechung des närrischen Treibens seit Aschermittwoch 2020 diese Auszeichnung in diesem Jahr gleich dreimal verliehen, da Manfred Eupen als Geschäftsführer ebenfalls das Goldenen Erdmännchen im Rahmen des Sommerfestes für seine besonderen Meriten erhielt.

Ab jetzt spielte für Publikum und Gesellschaft nur die Musik noch eine Rolle, so daß die kleine Bühnen nach Gang den „Domstürmern“, Timo Schwarzendahl und Tommy Walter, den „Rabaue“, „Knallblech“, Torben Klein, den „Flöckchen“, „Big Maggas“, „Räuber“, „Boore“, und den „Kolibris“ gehörte, worauf das designierte Kölner Dreigestirn um Gehör bat und die Jecken im Parkett und auf dem umlaufenden Balkon begeisterte und auf die bevorstehenden Wochen im Fastelovend einstimmte.

Der Abspann als Schlußakkord, der überaus gelungenen Kult-Benefiz-Party, meisterten sodann die Musiker des „Kölsche Adler“, „Cologne Unpluged“, „Kempes Feinest“ und als letzte Programmnummer des Tages „Druckluft“ mit ihrem fetten Sound.

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Rote Funken feierten ihre Party „11. em 11.“ mit vielen VIPs, ihrem designierten Dreigestirn und zahllosen Jecken aus dem Rheinland

-hgj/nj- Dicht gedrängt lagen sich bei der Roten Funken-Party „11. em 11.“ die Jecken in der Galerie des Maritim Hotels zum Sessionsauftakt in den Armen, und mochten nur noch eines, nämlich singen, bützen, lachen, schunkel und die Normalität des Karnevals zurück, der in der Session 2021 gänzlich und im Jahre 2022 nur sehr, sehr mäßig, bedingt durch die weltweitumspannende Corona-Pandemie ausgefallen war.

Neben den profanen Jecken aus Köln und dem Rheinland sonnten sich auch zahlreiche närrische Prominente des kölschen Fastelovends bei der Auftaktveranstaltung der Kölsche Funken rut-wieß, die in dieser Session ihren 200. Geburtstag feiern können und seit der Gründungsstunde des 1823 reformierten Kölner Karnevals ganz vorne eine Paraderolle spielen. So begrüßte man unter anderem die Präsidenten von Alt-Köllen, des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und der KG Treuer Husar um nur einige zu nennen.

Punkt 13.00 Uhr zog „janz höösch“ das Korps der Roten Funken auf, welche die Nachfahren der Kölner Stadtsoldaten sind, und erfreuten mit ihren Darbietungen auf dem viel zu kleinen Podium das überaus gut gelaunte und buntkostümierte Publikum im Vier-Sterne-Hotel am Heumarkt.

Alsdann war nach der Begrüßung von Heinz-Günther Hunold als Präsident und Kommandant der ältesten Korpsgesellschaft der Domstadt, Party angesagt, bevor das Podium als erstes von „Eldorado“ eingenommen wurde, die für das Funken-Jubiläum in der Tonbauhütte das von Jürgen Fritz komponierte Lied „Du bes ene rude Funk“ aufgenommen haben. Hierauf folgten die „Höhner“, die mit Evergreens, wie auch mit aktuellen Liedern in den ersten Stunden der unter dem Motto stehenden Session „Ov krüüz oder quer“ mächtig einheizten.

Vor den „Kölner Rheinveilchen“, die sich wieder auf die Präsentation ihrer Tänze mit reichlich Akrobatik, Hebungen und riskanten Würfen freuen, stellte Hans-Günther Hunold zusammen mit seinem Vorstand das noch designierte Kölner Dreigestirn vor, daß in dieser Session mit Boris Müller als „designierter Prinz Boris I.“, Marco Schneefeld als „designierter Bauer Marco“ und André Fahnenbruck als „designierte Jungfrau Agrippina“ aus den Reihen der Kölsche Funke rut-wieß kommt, denen das Publikum einen frenetischen Empfang bereitete.

Das Finalfeuerwerk der rot-weißen „11. em 11.“-Party, gönnte Michael Ströter als Literat der Roten Funken, den „Bläck Fööss“ und ihren Hits, wobei man letztmalig bei dieser Veranstaltung „Bömmel“ Lückerath und „Erry“ Stocklosa als Gründungsmitglieder der Mutter aller Kölner Bands begrüßen konnte, die mit dem Jahreswechsel ihre Zeit als Privatiers genießen werden.

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