1

„Jan un Griet“-Paar 2023: Karl-Heinz und Sabine Wührer wollen es noch einmal wissen

Enthaltsamkeit haben sie während ihrer letzten Session ausreichend kennen gelernt: Außer einer großartigen Proklamation in der Flora und einzelnen Auftritten bei kleineren Veranstaltungen konnten sie sich in ihren Rollen während der abgelaufenen Session 2022 nicht oft präsentieren … und deshalb waren sie direkt begeistert, als der Vorsitzende Frank Breuer sie fragte, ob sie noch einmal „Jan un Griet“ sein möchten.

Für Karl Heinz und Sabine Wührer soll dieses Mal alles anders, einfach fröhlicher, bunter und intensiver werden, freut sich das designierte „Jan un Griet“-Paar der kommenden Session. „Mit den Korps durch die Säle ziehen, mit den Jecken Fasteleer zu feiern, Freude und Frohsinn in die Herzen der Kölschen zu bringen, um nicht weniger als das geht es uns in der nächsten Zeit“ faßen die beiden Ihre Mission zusammen.

Zurückblicken ist nicht ihr Ding. Viel lieber schauen sie auf das, was möglich sein wird und was sie mit dem Korps aber auch Abseits mit kleiner Staffage bewegen können. „Natürlich sind die Auftritte in den großen Sälen und dann die Umzüge während der tollen Tage der Höhepunkt“. Aber sie freuen sich auch auf Auftritte mit kleiner Abordnung, wie in der vergangenen Session.

In Altenheimen und Kindergärten, im Hospiz und anderen sozialen Einrichtungen, aber auch auf Stammtische bei befreundeten Vereine. „Was wir alleine hier in der letzten Session schon erleben durften, war phantastisch: mal ergreifend, mal lustig, mal herzerfrischend, mal nachdenklich stimmend.“, so das designierte Traditionspaar in spannender Erwartung auf das, was auf sie zukommt.

Quelle (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; und Foto (Archivbild): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Rote Funken luden Mitglieder zum Tasting ihres Jubiläumsbieres ein und sorgten für Überraschung am Abend

-hgj/nj- „60 Veranstaltungen in einem Jahr“, haben die Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V. für Zeitraum vom 23. Oktober diesen Jahres beginnend mit dem „Festliches Eröffnungskonzert – So klingt Köln“, als Ouvertüre zur Jubiläumssession über zahlreichen Veranstaltungen innerhalb der „fünften Jahreszeit“ bis zum 29. September 2023 geplant, wo die „Große Abschluß-Revue“ als Show und Spektakel, mit Stars, Live-Bands, Chören, Tänzern und atemberaubender Akrobatik die schönsten und bewegendsten Momente aus 200 Jahren Kölner Karneval deren Jubiläumsjahr beendet.

Gleich zwei weitere „historische Momente“ dürfen die Roten Funken seit heute zu diesen 60 Jubiläumsveranstaltungen hinzufügen. So lüftete das Festkomitee Kölner Karneval, welches ebenfalls im gleichen Jahr wie die tradierten Roten Funken durch die Reformation des rheinischen Karnevals das Licht der Welt erblickten, das Geheimnis zum Kölner Dreigestirn der Session 2023. Hier ist der Bogen zu den Roten Funken zu schlagen, da die drei Persönlichkeiten, welche in der in elf Wochen beginnenden Session Prinz, Bauer und Jungfrau verkörpern dürfen aus den Reihen der Kölsche Funken rut-wieß kommen.

Außerdem hatte Kölns ältestes Traditionskorps am gleichen Abend seine vier Knubbel, Förderer und Musiker des Tambour- und Hornisten Club Köln-Kalk-Humboldt von 1924 e.V., welche seit über 55 Jahren als Regimentsspielmannszug im Dienst der Roten Funken stehen in die Ulepooz, dem Domizil der Gesellschaft, eingeladen. Gemeinsam wollte man ursprünglich nur den Abend bei einem Bier-Tasting genießen, da für den 22. November 2022 die Vorstellung von Jubiläumsbier, Jubiläumslikör und Jubiläumsbrot in geschlossener Gesellschaft in der Brauerei zur Malzmühle ansteht.

Die Brauerei zur Malzmühle, gehört bei den zahlreichen Brauerhäusern der Domstadt sicherlich zu den bekanntesten Adressen für Imis, Touristen, wie auch bei Kölner Bürgern, und weißt eine lange Biertradition auf. So gründete Hubert Koch im Jahre 1858 den Betrieb unter dem Namen Bier- und Malz-Extract-Dampfbrauerei Hubert Koch, die er erst 1912 an seinen Neffen Gottfried Joseph Schwartz verkaufte. Gottfried Joseph Schwartz gab dem Braubetrieb auch den bis heute erhaltenen Namen Brauerei zu Malzmühle. 2018 feierte Familie Schwartz, welche in der fünften Generation die Brauerei zur Malzmühle Schwartz GmbH & Co. KG bis heute führt, das 160. Firmenjubiläum, dessen Stammsitz seit den Gründertagen am Heumarkt zu finden ist.

Seit Monaten brauen die beiden Braumeister und Betriebsleiter Martin Sittkus und Andree Vrana eines perfekt auf die Roten Funken abgestimmten Malzmühlen Kölsch zum 200. Jubiläum. So traf man immer wieder aufeinander, um eine Verkostung zusammen mit dem Roten Funken-Vorstand und den Chefs der vier Knubbel durchzuführen um etwaige Nuancen nach „Funke Aat“ noch funkiger auszuprägen.

Bei einen der letzten Entscheidungen, sollten sodann heute Abend im in diesem Jahr fertiggestellten Erweiterungsbau der Ülepooz – als ehemaliger Mühlenturm und Teil der Stadtbefestigung der Domstadt – über 350 Funken ihr Quorum für ihren Favoriten der drei von Vorstand und Knubbelführern erwählten Kölsch-Variationen in der Wachstube der Caponniere „herausfiltern“.

In einer Durchlaufzeit von „1 x 11 Minuten“ mit jeweils 18-20 Roten Funken, kredenzte das Team der Malzmühle jedem drei halbgefüllte Kölsch-Stangen, die an der Unterseite des Glasbodens mit einem grünen, weißen oder blauen Punkt versehen waren. Somit konnten die Funken-Tester zwar nicht die Geschmacksrichtung erfahren, allerdings mittels eines Malzmühlen-Coins ihren Favoriten bestimmen. Der Coin wurde anschließend bei der Qualitätsmanagerin des Brauhauses Jennifer Schwartz, welche auch Familienmitglied der Kölner Bierdynastie ist, in eines der drei zur Verfügung stehenden Bierfäßchen geworfen, die quasi die Wahlurnen für die Lieblingssorte der Tester waren.

Insgesamt wurden von den zur Verfügung stehenden drei Sorten 150 Liter verkostet, wobei die Geschmacksrichtungen blau und weiß für das malzige und das herb hopfenbetonte Kölsch fast gleichwertig als Sieger hervorgehen. Die Farbe Grün reflektierte übrigens den Mittelweg zwischen herb-hopfenbetontem Kölsch und der malzigen Note. Alle drei Biersorten, die unter durch Biersommelier Andree Vrana und seinen Mitarbeitern entstanden und gebraut wurden, haben exakt den gleichen Bier Alc. Von 4,8% Vol.. Das Ergebnis ihres Mitglieder-Tastings nehmen nunmehr Präsident Hans-Günther Hunold mit seinen 12 Herren des Vorstandes und den vier Knubbelführern nochmals unter die Lupe, wobei auch hier sicherlich die Geschäftsführung der Malzmühlenbrauerei Melanie Schwartz (Geschäftsführerin), die beiden Braumeister sowie Dr. Michael Rosenbaum (Geschäftsführer), der auch das kölsche Bier-Tasting moderierte, mit von der Partie sein werden.

Letztendlich sollte der Abend im Turm der Roten Funken, den die Gesellschaft seit 1955 in Erbpacht von der Stadt Köln überlassen hat, noch ein besonderes Highlight krönen. Bis dahin konnten die ehemaligen Stadtsoldaten, aus denen die Roten Funken entsprungen sind, sich bei Gulaschsuppe und Currywurst stärken und den nicht enden wollenden Strom von gekühlt und frischgezapftem Kölsch mit ihren Kameraden bei – wie schon seit Wochen – hochsommerlichen Temperaturen innerhalb des Turms und auf der neugeschaffen Freifläche oberhalb der Caponniere ihres baulich vollendeten Schmuckstücks und Domizils der Ulrepforte No. 1 genießen.

Wenn auch für 19.30 Uhr angesagt, folgte erst nach etlichen Musikstücken mit kölschen Liedern und Märschen des Regimentsspielmannszuges und der Ansprache und dem Dank des Funken-Präsidenten Heinz-Günther Hunold, die Auflösung zur Überraschung. So statteten Boris Müller, Marco Schneefeld und André Fahnbruck als Knubbel-Vorstand des III. Knubbels (Dopp – Kreisel) ihren Kameraden einen unerwarteten Besuch ab und wurden von den mehr als 350 „Funke“ frenetisch gefeiert.

Boris Müller, Marco Schneefeld und André Fahnenbruck sind nämlich jene drei „rude Funke“, die zum 200. Geburtstag ihrer Kölsche Funke und des Kölner Fasteleers ab ihrer Proklamation die Figuren des Kölner Dreigestirns als „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und Jungfrau „Agrippina“ verkörpern, erleben und leben dürfen. Bis in die späten Abendstunden verweilten die designierten Regenten des närrischen Kölns – samt Equipe und einigen Herren des Festkomitee-Vorstandes – an der Ülepooz, denn während der Session bleibt hierfür aufgrund von über 400 Terminen hierfür erst wieder nach Aschermittwoch genügend Zeit.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Lyskicher Junge: 200 Jahre Kölner Karneval – 200 Würfe für den guten Zweck

Die Lyskircher Junge – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V. führt als ordentliches Mitglied im Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. viele Veranstaltungen innerhalb und außerhalb des Kölner Karnevals durch. Zum Engagement des Vereins im 200. Jahr des Kölner Karnevals gehört erstmals nach zehn Jahren wieder die Durchführung der Traditionsveranstaltung „Lyskircher Pfarrkirmes“ am 3. und 4. September 2022 in 50667 Köln, an Lyskirchen 10. Neben „Et fussisch Julche“ Marita Köllner dürfen die Besucher weitere Kölner Künstler und Attraktionen erwarten.

Anläßlich der Jubiläumssession „200 Jahre Kölner Karneval“ hat sich die Gesellschaft etwas Besonderes einfallen lassen; Dosenwerfen für den guten Zweck. Unter dem Motto „200 Würfe für den guten Zweck“ treten Teams von Karnevalsgesellschaften, Sportvereinen, Stammtischen, Kegelclubs et cetera. an. Der Erlös kommt der Nachwuchsarbeit zugute. Die Sieger werden mit einem Wanderpokal und kölschen Getränken geehrt. Sicherlich wird das ein großer Spaß für Groß und Klein. Das Dosenwerfen beginnt am Sonntag, 4. September 2022, um 13.00 Uhr. Interessierte Teams können sich unter rolf.pieper@lyskircher-junge.de anmelden.

Ein Rahmenprogramm mit Angeboten an Speisen und Getränken rundet die Veranstaltung ab. Der Eintritt ist frei – alle Jecken aus nah und fern sind eingeladen, die Teams zu stellen und zu unterstützen  ein erlebnisreicher Tagwartet auf die „Karnevals-Familich“.

Quelle und Grafik: Lyskircher Junge – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.




200 Jahre Kölner Karneval: Rote Funken stellen das Kölner Dreigestirn in der Jubiläumssession 

Das designierte Kölner Dreigestirn der Jubiläumssession 2023 kommt aus den Reihen der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.. Als „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ werden Boris Müller, Marco Schneefeld und André Fahnenbruck durch die Sitzungssäle, Schulen, Kitas und Seniorenheime ziehen und mit allen Jecken den Fastelovend der Jubiläumssession 2023 feiern.

Für die drei ist diese Session in doppelter Hinsicht besonders: Sie sind nicht nur das Kölner Dreigestirn 2023, sondern feiern auch das 200. Jubiläum ihrer eigenen Gesellschaft. Wie das Festkomitee Kölner Karneval wurden auch die Kölsche Funke rut-wieß im Jahr 1823 gegründet. Dass dieser besondere Geburtstag zusammen gefeiert werden kann, freut Christoph Kuckelkorn, den Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, besonders: „Die Drei paßen perfekt in unsere Jubiläumssession – auch wenn das Jubiläum ihrer Gesellschaft bei der Auswahl keine Rolle gespielt hat. Denn egal, welche Überraschungen die kommenden Monate bereithalten, ich bin mir sicher, daß sie jede Menge Energie und das richtige Verständnis des kölschen Fastelovends mitbringen. Ich freue mich auf viele tolle Momente, die wir mit dem Dreigestirn zusammen haben werden.“

Unter dem Motto „200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer“ feiern das Festkomitee und das Dreigestirn endlich wieder zusammen mit der ganzen Stadt. Krisen, Kriege und zuletzt Corona haben in der Historie des Kölner Karnevals deutlich gemacht, wie wichtig der Fastelovend für kurze Alltagspausen der Menschen ist. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Vereinen und Gesellschaften konnte das für die Stadt so wichtige Brauchtum immer am Leben gehalten werden. Dabei kommt es nicht darauf an, ob man Teil eines Traditionskorps, einer Veedelsgesellschaft oder einfach nur im Herzen jeck ist, die Kraft des Karnevals verbindet auch in schwierigen Zeiten. Dieses einzigartige Phänomen soll in der Jubiläumssession mit den vier Jubiläumsgesellschaften und allen Jecken gebührend gefeiert werden. Die Vorfreude ist bei allen groß: „Einmal im Leben Prinz zo sin ist schon unglaublich, aber dann auch noch in dieser ganz besonderen Session: Das ist wirklich ein Traum!“, freut sich der designierte Prinz Boris Müller. „Wir freuen uns auf alle Jecken und werden jeden Moment dieser historischen Session genießen!“

Der designierte „Prinz Boris I.“, Boris Müller, ist glücklich verheiratet und arbeitet als Immobilienverwalter. Zuhause ist er in Köln-Rodenkirchen. Seit 2001 ist er bei den Roten Funken als „Jereech“ mit dabei, 2013 wurde er zum Senator und Offizier ernannt. Im Jahr 2015 folgte dann die Wahl zum Knubbelführer im 3. Knubbel. Neben den Roten Funken ist Müller Mitglied des Fördervereins der Fidelen Burggrafen und seit 2018 ein Ehrenschmuckstückchen der Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen. Seine Frau Silke ist Gründungsmitglied der Damengesellschaft.

Für Marco Schneefeld ist die Rolle als Kölner „Bauer Marco“ nicht das erste Amt in einem Trifolium, 1984 war er bereits Kölner Kinderprinz. Der Karneval liegt Marco Schneefeld im Blut: Auch sein Vater war schon Teil des Kölner Dreigestirns, im Jahr 1984 verkörperte er die „Jungfrau Theodora“. Für den designierten Bauern sind die Roten Funken seit Kindesbeinen die karnevalistische Heimat. Bereits 1989 war er als Kamellejung und Helfer mit dabei, 1994 folgte das erste offizielle Dienstjahr. Unter dem Namen „Rähnkall“ wurde der Dachdeckermeister 1995 vereidigt. Wie der designierte Prinz ist Schneefeld Teil des 3. Knubbels und seit 2015 deren Säckelmeister. Zwei Jahre später folgte die Ernennung zum Senator, 2020 wurde er Offizier. Verheiratet ist er mit seiner Jugendliebe Nicki, die beiden haben zwei Töchter und wohnen in Köln-Bilderstöckchen, wo auch sein Dachdeckerunternehmen ansässig ist.

Auch André Fahnenbruck half als Kamellejung bei den Roten Funken aus. Die designierte „Jungfrau Agrippina“ ist unter dem Spitznamen „Bällche“ seit 1998 Teil des 3. Knubbels. Das Jungfrauen-Gen liegt bei Fahnenbrucks in der Familie. Schon 1998 bekleidete sein Vater Hans Willy Fahnenbruck das Amt als „Jungfrau Hanni“. Seit 2015 ist er Knubbelschriever in seinem Knubbel, 2017 wurde er zum Senator und 2020 zum Offizier ernannt. Mehr als zehn Jahre war er aktiv an der Gestaltung der Wibbel-Dance-Party der Roten Funken beteiligt und trat mehrmals beim Regimentsexerzieren des Traditionskorps auf. Der Vater eines Sohnes wohnt mit seiner Familie im Kölner Hahnwald und ist erfolgreich als Geschäftsführer verschiedener Unternehmen tätig.

 

Der designierte Kölner Prinz Karneval 2023 „Prinz Boris I.”

Boris Müller

Alter: 45 Jahre
Familienstand: verheiratet

Beruflicher Weg:
Seit dem erfolgreichen Abschluß seiner Ausbildung als Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft arbeitet Boris Müller bis heute bei seinem Ausbilder WOVEG, mittlerweile auch als geprüfter Immobilienverwalter. Im Januar 2016 folgte die Beförderung zum Prokuristen und Gesellschafter bei der WOVEG & jegg! GmbH. Zudem ist er seit 2011 im Aufsichtsrat der Kölner Wohnungsbaugenossenschaft Kölner Gartensiedlung eG tätig.

Karnevalistische Aktivitäten:
2023: Prinz Karneval im Kölner Dreigestirn 2023

2015 – 2020: Auftritte beim Regimentsexerzieren der Roten Funken

Seit 2018: Ernennung zum Ehrenschmuckstückchen der Schmuckstückchen 2008 e.V.

Seit 2016: Mitglied des Fördervereins der Fidelen Burggrafen 1927 e.V.

Seit 2001: Mitglied Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.

  • 2015: Wahl zum Knubbelführer im 3. Knubbel
  • 2013: Ernennung zum Senator und Offizier
  • 2009: Wahl zum Schriftführer im 3. Knubbel

Freizeit:
Neben dem Fastelovend und seinen Aufgaben bei den Roten Funken spielen für den designierten Prinz Karneval vor allem Familie und Freunde eine wichtige Rolle. Als echte kölsche Jung unterstützt er natürlich den 1. FC Köln, seit 2000 ist er Mitglied des Vereins. Außerdem unterstützt er den Zentral-Dombau-Verein zu Köln und nutzt seine Freizeit, um in kölscher Literatur zu schmökern oder eine Runde an der frischen Luft laufen zu gehen.

 

Der designierte Kölner Bauer 2023 „Bauer Marco”

Marco Schneefeld

Alter: 48 Jahre
Familienstand: verheiratet, zwei Töchter

Beruflicher Weg:
Als selbstständiger Dachdeckermeister ist Marco Schneefeld seit 1999 Inhaber der Marco-Schneefeld-GmbH, die in Köln-Bilderstöckchen ansäßig ist. Zuvor schloß er seine Dachdecker-Ausbildung bei der Firma Cullmann Dachdecker als Innungsbester mehr als erfolgreich ab.

Karnevalistische Aktivitäten:
2023: Bauer im Kölner Dreigestirn 2023

2014 – 2016: Auftritte beim Regimentsexerzieren der Roten Funken

Seit 1994: Mitglied Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.

  • 2020: Ernennung zum Offizier
  • 2017: Ernennung zum Senator
  • 2015: Wahl zum Säckelmeister im 3. Knubbel

1984: Kölner Kinderprinz

Freizeit:
An erster Stelle steht für den Dachdeckermeister seine Familie, mit der er besonders gerne die Welt bereist. Neben seinen Tätigkeiten als Roter Funk ist er immer für sportliche Aktivitäten wie Bergsteigen, Skifahren oder Eishockey zu begeistern. Als glücklicher Besitzer einer Dauerkarte der Kölner Haie trifft man den designierten Kölner Bauer bei jedem Heimspiel.

 

Die designierte Kölner Jungfrau 2023 „Jungfrau Agrippina”

André Fahnenbruck

Alter: 43 Jahre
Familienstand: verheiratet, einen Sohn

Beruflicher Weg:
Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank Köln folgte für André Fahnenbruck das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Rheinischen Fachhochschule. Heute arbeitet er als Geschäftsführer der mobox e.K. (Mobile Sale Storage). Zusätzlich bekleidet er ein Amt als ehrenamtlicher Richter des Arbeits- und Finanzgerichts Köln.

Karnevalistische Aktivitäten:
2023: Jungfrau im Kölner Dreigestirn 2023

2014 – 2016: Auftritte beim Regimentsexerzieren der Roten Funken

1998 – 2011: Team Wibbel-Dance

Seit 1998: Mitglied Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.

  • 2020: Ernennung zum Offizier
  • 2017: Ernennung zum Senator
  • 2015: Wahl zum Knubbelschriever im 3. Knubbel

Freizeit:
Seine freie Zeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie. Neben dem Karneval und den Roten Funken begeistert sich die designierte Jungfrau ebenfalls für das Reisen. Als langjähriges Mitglied des 1. FC Köln verpaßt er kein Spiel, freut sich aber auch, wenn er Zeit für Skifahren, Wasserski oder die Jagd findet.

 

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., (Fotos): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de und Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




„cat ballou“ bei Open Air des Tanzkorps Blaue Jungs

Langersehnt und großer Vorfreude konnte am Samstag (20. August 2022) endlich die Jubiläumsfeier 70+2 Jahre des Tanzkorps Blaue Jungs der KG Lövenicher Neustädter 1903 e.V. starten. Dank der Dreigenerationenfamilie Kaulen konnte in der zur Verfügung gestellten Location Odemshof ausgiebig gefeiert werden.

Pünktlich zum Einlaß um 16.30 Uhr strahlte die Sonne mit den Gästen um die Wette. Dank der Feuerwehr, die für das Löschen der trockenen Kehlen zuständig waren und der Maigesellschaft-Junkersdorf, die sich um das leibliche Wohl kümmerten, konnte die Sause beginnen.

Ganz Lövenich stand Kopf! Das Warten hatte ein Ende. Endlich wieder kochte der Kessel im Veedel. Alle wollten mit ihrem Tanzkorps das Jubiläum feiern! Der Kommandant der Tanzgruppe, Markus David, ließ es sich nicht nehmen das Konzert zu eröffnen. Unmittelbar im Anschluß stand Markus Rey in den Startlöchern um das Publikum mit seinen stimmungsvollen klassischen Medleys aus Kölschen und 1990er Jahre Hits einzuheizen. Bereits mit dem ersten Lied brachte er die Feiergemeinde ins Schunkeln und der ganze Odemshof unterstützte ihn mit dem Gesang. Es blieb die große Frage offen, warum Markus Rey ins Schwitzten geriet. War es nur das Wetter oder gar die feierhungrige Masse?

Nach einer kurzen Umbaupause war es endlich so weit. Der Zeitpunkt war gekommen! „cat ballou“ stand auf der Bühne. Mit ihrer gewohnten Show rissen sie selbst die Letzten von den Stühlen und heizten kräftig ein. Der ganze Odemshof verwandelte sich in einen riesigen Chor. Das Publikum wollte die Band nicht von der Bühne gehen lassen.

Ein großer Dank gilt an diesem Abend den Sponsoren: AXA Versicherung, Im Höfchen, Kaulen Garten und Landschaftsbau, Ralph Krämer Garten-Landschaft- und Sportplatzbau; Locatec Standort Köln (Dirk Brüssel); Bäckerei Plum, M-Tech und Guido Grün und GartenmeisterWestkott, ohne die der Abend gar nicht möglich gewesen war.

Quelle: KG Lövenicher Neustädter 1903 e.V.; Foto/s: Joana Bodeit

 




Lyskicher Junge öffnen Geschäftsstelle für Mitglieder und Freunde

Am Samstag (20 August 2022) war es mal wieder an der Zeit für einen Tag der offenen Geschäftsstelle der Lyskircher Junge in der Thieboldsgasse 3 in Köln.

Zahlreiche Mitglieder fanden den Weg zur Geschäftsstelle und wurden mit einer Candy-Bar, einem kalt-/warmem Büffet und natürlich einem kühlen Kölsch vom Faß überrascht.

Karl-Heinz Weiden und Jana Morschhäuser (Mitgliederbetreuung) hatten diesen Tag liebevoll gestaltet und somit wurde die Möglichkeit zum geselligen Austausch genutzt.

Quelle und Foto/s: Karsten Kircher




Lyskircher Junge laden zum Familienfest ein

Grafik: Lyskircher Junge Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.



Nippeser Bürgerwehr veranstaltet Bürger- und Straßenfest auf der Neusser Straße

Nach zweijähriger Pause veranstaltet die KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. das 22. Nippeser Bürgerfest. Dieses jecke Jubiläum findet am 10. und 11. September 2022 auf der Neusser Straße jeweils ab 12.00 Uhr statt.

Als Traditionscorps Kölner Karneval mit direkten Veedelsbezug ist uns unsere Veedelskultur wichtig; frei nach dem Motto: Weg vom Rummel – hin zum Veedel! Auf unserer Hauptbühne erwarten die Gäste unter anderem: die „Domstürmer“, die „Grüngürtelrosen“, die Musikfreunde Köln-Nippes, „Planschemalöör“, „Mo-Torres“, die „Boore“ und viele mehr…

Wir sehen das Fest als eine hervorragende Möglichkeit, daß sich Nippes, sein lokaler Handel und seine Vereine der Stadtkölner Öffentlichkeit präsentieren können. Zusätzlich wollen wir unsere Nachbarn im Veedel, die Familien in Nippes, ganz gezielt mit einer Vereins- und einer Pänzmeile ansprechen – mit zielgruppengerechtem Programm auf einer eigenen Kinderbühne, teilt Pressesprecher Andreas Günnewig.

Gemeinsam mit den Partnern Der Nippeser Bürgerwehr, der Firma „Feste Feiern GmbH“ und der „Cölner Hofbräu Früh“, wird ein bürgernahes und stadtteilgerechtes Fest gestaltet.

Programm Nippeser Straßenfest 2022:

Samstag, 10. September 2022

13.00 Uhr – „Palaver“

13.30 Uhr – „Aluis“

14.15 Uhr – Eröffnung

14.30 Uhr – „Lupo“

15.30 Uhr – „Bohei“

16.15 Uhr – Marita Köllner

17.00 Uhr – „Kempes Feinest“

18.00 Uhr – „Funky Marys“

19.00 Uhr – „Grüngürtelrosen“

20.00 Uhr – „Planschemalöör“

20.45 Uhr – Mo Torres

 

 

Sonntag, 11. September 2022

12.00 Uhr – Musikfreunde Köln Nippes

13.00 Uhr – Tommy Walter

13.45 Uhr – „Tachles“

14.15 Uhr – Torben Klein

15.00 Uhr – Markus Rey

16.00 Uhr – „Boore“

17.00 Uhr – „Domstürmer“

Sperrung der Neusser Straße ab Freitag, 9. September 2022 um 17.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr

Öffnungszeiten:

Samstag, 10. September 2022: 12.00 Uhr bis 22.00 Uhr

Sonntag, 11. September 2022: 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Quelle, Grafik und Foto/s: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Jecke Tour mit der Bimmelbahn durch Kölle wird zum Brauchtum

Im Corona-Sommer 2020 kam die Große KG Frohsinn auf die Idee ein Corona-konformes Event zu organisieren. Denn als aktiver Verein fehlte der Gesellschaft die Möglichkeit des persönlichen Treffens und des Austausches. Was aus der Not geboren wurde ist mittlerweile aus dem Gesellschaftsleben nicht mehr wegzudenken: bereits das dritte Jahr in Folge veranstaltete die Gesellschaft die jecke Tour durch Kölle, diesmal allerdings etwas verändert.

„In den vergangenen beiden Jahren waren wir im RheinEnergieStadion und der LANXESSarena und hatten dort jeweils vor Ort zwei exklusive Kurz-Konzerte“, so Präsidentin Tanja Wolters. „Dieses Jahr wollten wir die Tour mit unserem Sommerfest verbinden und haben daher nur den Halt am RheinEnergieStadion gemacht“. Dort heizten die „Domstümer“ im wahrsten Sinne des Wortes den knapp 200 Frohsinnigen ordentlich ein. Vom Stadion ging es dann zurück zum Kleingartenverein in Riehl, von wo aus die Bimmelbahn gestartet war.

Der Kleingartenverein war kaum wieder zu erkennen dank der liebevollen Dekoration in Weiß, Rot und Gold. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: neben Grillgut der Metzgerei Stock und Waffeln gab es eine kostenlose Candy Bar. Diese war neben den Spielgeräten und dem Schminken ein Highlight für die vielen Kinder, die bei einer Familiengesellschaft natürlich nicht fehlen dürfen.

Doch auch hier gab es noch zwei weitere Programmpunkte: Oly Blum lud mit seinem nahbaren Auftritt zum Schunkeln und Mitsingen ein. „Eldorado“ feierte mit den Frohsinnigen vor Ort in brütender Hitze. „Es war wirklich ein absolut gelungenes Fest für Groß und Klein! Nun ist es Brauchtum!“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf.

Quelle und Foto/s: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Blomekörfge feierte nach zweijähriger Zwangspause Neustart ihres Sommerfestes

-hgj/hjä- Zwei Jahre mußten die Mitglieder und Freunde der Kölner KG Blömekörfge auf die Fortführung des Sommerfestes der tradierten und über 150 Jahre alten Karnevalsgesellschaft warten. So hatte der Vorstand damals in 2019 beschlossen, erstmals ein Sommerfest für Mitglieder, befreundete Kölner Gesellschaften und Fans des karnevalistischen und stets blühenden „Karnevals Bouquets“ zu organisieren und nach dessen Erfolg vor drei Jahren im Vereinsleben zu etablieren.

Leider machte – wie bei so vielen Vorhaben – der weltweit umspannende Corona-Virus vor den Ambitionen des Bömekörfge nicht halt, so daß die Sommerfeste 2020 und 2021 wie auch die närrischen Veranstaltungen innerhalb der Session pandemiebedingt nicht stattfinden konnten.

Diesjährig konnte das kleine Fest auf der Wiese in der Vorgebirgstraße hinter der Kölner Pfarrkirche St. Paul wieder stattfinden, worüber nicht nur der Vorstand und alle Aktive der 1867 gegründeten KKG sehr erfreut waren, sondern auch die zahlreichen Besucher und die Vielzahl von Karnevalisten, die dem „sommerlich närrisch gestimmten Blomekorf“ ihre Referenz erwiesen.

Hierbei konnte Präsident Hans Kürten zusammen mit seinem Vorstand und dem Ehrenvorsitzenden Dietmar Teuber unter anderem Stephan Degeldere (K.G. Alt-Köllen), Reinhard Müller (Kölsche Huhadel), Dieter Hallermann und André Schulz Isfort, Präsident und Ehrenpräsident der StattGarde Colonia Ahoj, sowie einer großen Abordnung des Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften „Medienklaafer“, welche mit ihrer „Baas“ (Vorsitzenden) Annette Pass den Weg zur 2. Auflage des Sommerfestes gefunden hatten willkommen heißen.

Ein ganz besonderes Dankschön sprach Hans-Peter Limburg als Pressesprecher der Gesellschaft für den unermüdlichen und akribischen Tatendrang von Maria Sticker aus, die zusammen mit weiteren guten Seelen die Organisation des in Eigenregie laufenden Sommerfest übernommen hatte. Als musikalische Höhepunkte begrüßte Hans Kürten den Kölner Sänger und Entertainer Tommy Walter, wie auch die „Kläävbotze“ als Kultband aus dem Kölner Norden, die bei frischgezapftem Kölsch, alkoholfreien Getränken, diversen Kuche un Taate (Kuchen und Torten) sowie Brodwoosch und Rievkoche dem Publikum und allen Mitgliedern den sonntäglichen Nachmittag versüßten.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Peter Limburg
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




G.K.G. Greesberger lud zusammen mit KrK zum 1. Familien Sommerfest auf Gut Leidenhausen ein

-hgj/hjä- Nach Corona-bedingter Enthaltsamkeit in den beiden vergangenen Sommern, konnte die G.K.G. Greesberger am gestrigen Samstag (13. August 2022) wieder ihr Familien Sommerfest durchführen. Hierzu hatte G.K.G.-Geschäftsführer Georg „Schorsch“ Steinhausen den Kreis rheinischer Karnevalisten (KrK) gewinnen können, so daß beide närrischen Institutionen das Sommerfest auf Gut Leidenhausen in Porz-Eil organisieren und herrichten konnten.

Wer „Schorsch“ Steinhausen kennt, weiß, daß der unermüdliche Herzens-Karnevalist an allen 365 Tagen des Jahres dem närrischen Brauchtum zugeneigt ist, und, hierin über Jahrzehnte zahlreiche Meriten erworben hat. So führte er 16 Jahre die „Medienklaafer“, den Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften und ist auch seit einigen Jahren im KrK (Kreis rechtsrheinischer Karnevalisten) als deren Geschäftsführer unterwegs.

Nach den Aufbauarbeiten am Freitag, startete das Team der Greesberger gemeinsam mit den KrK-Mitstreitern recht Früh um letzte Dekorationen im historischen Denkmal des Gutes zu setzten und konnte hiernach vor dem Ansturm von zahlreichen Familien mit kleinen und kleineren Kindern für eine kurze Zeit durchatmen. Ab 14.00 Uhr öffneten sich für alle kleinen und großen Besucher sodann die Tore des Guts Leidenhausen, wobei insbesondere für die Unterhaltung der „Pänz“ reichlich gesorgt war.

So konnten die Kölsche „Pänz“, die hoffentlich einmal in die Fußstapfen der heutigen Generation den Karneval treten und diesen weiterpflegen, die rollende Waldschule besuchen, sich mit ihren Eltern die Greifvogelstation anschauen und auch einiges über Bienen bei einer Führung durch die Imkerei des Gutes erfahren. Zudem konnten sich die „Kidis“ auf der Hüpfburg austoben, auf dem Kinderkarussell soviele Runden drehen wie sie mochten, oder aber am Glücksrad kleinere und große Preise gewinnen, wie last but not least Hotels für Bienen und Insekten basteln.

Während das Programm die Kinder begeisterte, hatte man auch an die Erwachsenen gedacht, die zu Beginn des Festes von den beiden Alleinunterhaltern „Otto und Pascal“ nach den Eröffnungsworten des Greesberger-Präsidenten Markus Otrzonsek die musikalische Untermalung mit kölschen Hits 14.00 Uhr bis 21.00 Uhr übernahmen.

Damit die Gäste, insbesondere die fußkranken Jecken vom rund 800 Meter entfernten Parkplatz das Gut Leidenhausen erreichen konnten, hatte man einen Pendelverkehr mit einer Pferdekutsche organisiert, die allerdings aufgrund eines technischen Defekts nicht zur Verfügung stand. Also erfolgte nach kurzer Umorganisation die Indienststellung eines Fun Bike, womit die aus vielen Städten Mehrpersonenfahräder gemein sind, welche hauptsächlich in den deutschen Partymeilen zwischen den anzusteuernden Kneipen unterwegs sind.

Leider konnten die Fun Bike-Chauffeure der G.K.G und des KrK nicht in den Genuß des schattenspendenden Lindenbaums kommen, der zentral im Innenhof der im 14. Jahrhundert entstandenen, und heute im Besitz der Stadt Köln befindlichen Hofanlage ist, worunter ausreichend Platz für annähernd alle Besucher und Mitglieder der veranstaltenden Vereine war. Von hieraus hatte man nicht nur die Kinder im Blick, sondern konnte auch bei kühlen Getränken, der Auswahl des Grillgutes oder des Kaffee- und Kuchenbüffets wie auch anderer deftiger und süßer Leckereien den Nachmittag bei musikalischen Darbietungen vor sich hin baumeln lassen, wie auch an den Ständen über den KrK und die Greesberger informieren, die gleichzeitig bei diesem fest ihren Kartenvorverkauf 2022/2023 eröffneten.

Unter anderem wirkten im „Bühnenprogramm“ welches Axel Höfel („Ne kölsche Köbes“) moderierte,Thomas Junggeburth („Sänger aus Leidenschaft“), „Die Domstadtbande“, „Das Eigelstein Trio“ (Adriana und Gerhard Gerl und Rudi Schnitzler), das Duo „De Schlofmötze“, der Musikzug „Ihrefelder Cheyenne“ und die junge Band „Saloon“ mit.

Dies alles benötigte nicht nur zahlreiche Helfer bei Auf- und Abbau und der Durchführung des ersten gemeinsamen Familien Sommerfestes der Greesberger G.K.G. und des Kreis rechtsrheinischer Karnevalisten, sondern auch ausreichend Servicepersonal. So hatten die Veranstalter dies in die Verantwortung der Park-Café GmbH & Co. KG von Roberto Campione gelegt. Hierzu wurden mit dem Jobcenter Köln, der Bundesagentur für Arbeit, dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und anderen Ausbildungsbetrieben ausgewählte weibliche und männliche Mitarbeiter eingestellt, wodurch die Qualifizierung langzeitarbeitsloser Menschen über den ganzen Tag sichergestellt werden konnte.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




De Kölsche Madämcher: Sommerfest zum 11. Geburtstag

Aufgrund des 11. Geburtstages luden De Kölsche Madämcher am Samstag ihre weiblichen Mitglieder mit Partnern sowie zahlreiche Ehrengäste befreundeter Gesellschaften und der Politik zu einem Jubiläums-Sommerfest in das neu eröffnete Park-Café im Rheinpark ein.

Auf der liebevoll dekorierten Terrasse, mit herrlichem Blick auf den Rheinpark und den Dom, saß man gemütlich bei bestem Wetter zusammen und konnte den Abend in vollen Zügen genießen. Kulinarisch wurden die Gäste mit einem tollen Büffet und leckeren Getränken durch das hervorragende Team des Park-Cafés verwöhnt.

Neben dem fantastischen DJ sorgten „Kaschämm“ und die „Jeck Street Boys“ für ordentlich Partystimmung und die Gäste tanzten bis in die frühen Morgenstunden.

De Kölsche Madämcher bedanken sich für dieses rundum gelungene Sommerfest bei dem Planungs- und Organisatinsteam, dem Team des Park-Cafés sowie allen Künstlern und vor allem den tollen Gästen, die diese Feier zu einer ganz besonderen gemacht haben.

Quelle und Grafik: KG De Kölsche Madämcher e.V.




Kölsche Huhadel kann „Endlich können wir wieder mit Euch zusammen feiern!“

-hgj/hjä- Leider folgten nur rund 70 Mitglieder der Einladung ihrer Karnevalsgesellschaft Kölsch Huhadel zum heutigen Sommerfest unter dem Motto: „Endlich können wir wieder mit Euch zusammen feiern!“ im und am Turm der Prinzen-Garde Köln.

Dafür konnte Präsident und 1. Vorsitzender Reinhard Müller mit seinen Vorstandskollegen zahlreiche Ehrengäste wie den Ehrenpräsidenten der Gesellschaft Michael Schwan und die Präsidentenkollegen Stephan Degeldere (K.G. Alt-Köllen), Theo Schäfges (Fidele Zunftbrüder) wie auch Vorstände anderer Kölner Karnevalsgesellschaften unter anderem der KG Kölsche Lübüggel, KKG Blomekörfge, KKG „Mer han uns jefunge“ begrüßen.

Neben süffigem von den beiden Turmvogten der Prinzen-Garde Köln Michael Schwarz-Harkämper und Harald Harkämper gezapftem frisch und gekühltem Dom Kölsch, über Prickelwasser für die Damen und alkoholfreien Getränken för de Pänz“ war die Getränkeauswahl ergiebig wie Auswahl vom Grill, so daß bereits nach dem Aufbau am Morgen das Sommerfest der KG Kölsche Huhadel früh am Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen die an einen Saunagang erinnerten, beginnen konnte.

Mit von der Partie an den Mikrofonen und bekannt als kölsche Stimmungskanonen Oliver „Oli“ Blum wie auch die „Funky Mary“, die den Präsidenten des Huhadel als Quotenmann währene ihres Auftritts in ihre Mitte holten.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Anke Müller
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




„Kölsche Sundaach“ beendet nach Platzkonzert und zahlreichen Künstlerauftritten grün-rotes Fest zum 100. Geburtstag der Altstädter

-hgj/hjä – Nach ihrem Erfolg am selbstausgerufenen „Tag des Krätzchens“ und für den einen oder anderen nach kurzer bis sehr kurzer Nacht, eröffneten die Altstädter Köln den zweiten Festtag (14. August 2022) ihres Altstadtfestes anläßlich ihres 100. Geburtstages am Gürzenich.

So wurde der „Kölsche Sundaach“ ab 11.11 Uhr im Anschluß der Begrüßung durch Präsident Hans Kölschbach mit dem Sternmarsch von fünf Spielmannszügen Kölner Traditionskorps (Altstädter Köln, Treuer Husar, Reiter-Korps „Jan von Werth“, Kölner Funken Artillerie und Kölsche Funk rut-wieß) der Morgen mit einem Platzkonzert eröffnet. Hierzu zogen die Regimentsspielmannszuüge und Korpskapelle vom Heumarkt kommend zu den Klängen ihres eigenen Regimentsmarsches auf und vor die Bühne auf dem Günter-Wand-Platz zogen.

Hieran schloß sich sodann das gemeinsame Spiel mit Kölner Märschen und Stimmungsliedern bei hochsommerlichen Temperaturen an. Mit den Auftritten der „Funky Marys“, „KoppPing“, „Höhner“, „Eldorado“ und als Höhepunkt und phänomenalem Abschluß durch die „Klüngelköpp“ endete das herrliche Jubiläumsfest der Altstädter Köln, die auch an diesem Tag ihre Gäste aus Köln, dem Umland und dem Rest der Welt mit ihren Köstlichkeiten von Grillgut bis Eis, frischegezapftem Kölsch abrundeten. Kulinarisch rundeten zudem die weinseligen Jubiläumseditionen des trockenen Altstädter-Grauburgunders und dem Altstädter-Merlot als trockene Spätlese wie auch der Altstädter Sundachskaffee den Tag ab, der ansonsten auch einen Vorgeschmack auf den Sitzungs- und Straßenkarneval des 1922 gegründeten grün-roten Korps gab.

Resümierend teilen die Altstädter Köln auf ihrem facebook-account mit: Begeistert und zufrieden blicken wir auf die zwei Tage unseres Altstadtfests zu unserem 100jährigen Jubiläum zurück. Vielen Dank, daß Ihr mit uns gefeiert, geschunkelt, gesungen und gelacht habt. Es war ein buntes und friedliches Fest, so wie wir uns das gewünscht haben. Dies war aber auch nur dank der Unterstützung vieler Akteure und Helfer möglich. Vielen Dank an unsere Mitglieder und Familien, Partner, Sponsoren, Künstler, DJs, Techniker, Security, Sanitäter und viele mehr.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Gebootsdag op Kölsch – Altstädter Köln eröffnen hundtertjähriges Jubiläumsfest mit „Tag des Krätzchens“

-hgj/hjä- Insbesondere für „Minsche“ die ihre Affinität, Brauchtumsliebe und Faszination im Kölschen Fasteleer gefunden haben, hatte das Wochenende vom 13. bis 14. August 2022 es in sich. An allen Ecken der Domstadt trafen sich die Jecken und feierten bei hochsommerlichen Temperaturen um 3 x 11° Celsius in den Stadtteilen der Domstadt.

So startete auch das Redaktionsteam von typischkölsch.de auf dem Gürzenich-Vorplatz, welcher amtlich eigentlich Günter-Wand-Platz heißt. Hier veranstalteten nämlich die Altstädter Köln für ihre Kameraden, befreundeten Karnevalsgesellschaften und auch für alle Kölnerinnen und Köln wie auch angereiste Imi´s ihr Altstadtfest zum 100. Geburtstag.

Passend zum Fest war die gesamte Bereich mit Luftballons, Dropflags, Fahnen und weiteren Accessoires in grün-rot, entsprechend der Vereinsfarben an Bühne, Ständen und Buden und entlang des Straßenzuges der Gürzenichstraße dekoriert. Um dem Tag einen Namen zugeben, hatte der Vorstands den 13. August als „Tag des Krätzchens“ ausgerufen, dem nicht nur die Mitglieder des jrön-rude Kölner Traditionskorps folgten, sondern auch alle anderen karnevalistisch organisierten Besucher, die hiermit gegenüber der Jubiläumsgesellschaft und dem Kölschen Fastelovend ihre enge Verbundenheit und Referenz demonstrierten.

Bereits zur Eröffnung war das grün-rot dekorierte Terrain im Herzen der Altstadt sehr gut mit Menschen gefüllt, so daß zur Begrüßung durch Altstädter-Präsident Hans Kölschbach zusammen mit seinem Vorstand erste Raketen steigen ließ. Hierzu hatten die Herren des geschäftsführenden Vorstandes (Hans Kölschbach, Michael Robens und Dr. Björn Braun) neben den Vertretern des Großen Rates und des Senats ihr Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe ,sowie als offizieller Vertreter der Stadt Köln Bürgermeister Dr. Ralf Heinen und den Dom- und Stadtdechant – der gleichzeitig auch der Feldhillije des Korps ist -, Msgr. Robert Kleine aufs Podium geholt.

 

Nach der etwas hinter dem Zeitfenster 11 Uhr 11 liegenden Eröffnung im Konfettiregen, startete sodann der herrlich kölsche Frühschoppen, ab 11.31 Uhr mit den beiden Künstlern Michael Kuhl und Jörg Paul Weber („JP Weber). Die beiden gaben sodann nach reichlichem Applaus und perfekt intonierten Zugaben die Bühne für Philipp Godart, „INA“, „Arlo“ und den Kölner Männerchor „Die Grüngürtelrosen“ als weitere musikalische Highlights frei. Die übrige Unterhaltung zwischen Moderation und den einzelnen Künstlern am 1. Tag des Altstädter Altstadtfestes übernahm „DJ Jürgen“ Bender der bei dem am Alter Markt ansässigen Traditionskorps kein Unbekannter ist.

Für die kulinarische Verpflegung ihrer Gäste und Freunde hatte das Fünfte der insgesamt neun Traditionskorps ebenfalls gesorgt, so unter anderem mit Getränkeständen und Buden mit typisch sommerlich Kölschen Leckereien. Zudem konnten am Altstädter-Weinstand, die Jubiläums-Editionen des 2021er Altstädter-Grauburgunder (trocken) und des 2019er Altstädter-Merlot (Spätlese trocken) des Weingut Philipp Mauer aus Jugenheim bei Bad Kreuznach verkostet und/oder zum Verzehr zu Hause erworben werden. Dies galt auch für die Sonderröstung der Altstadt Rösterei, die für dieses einzigartige Jubiläum einen „Altstädter Sundachskaffee“ á 250 Gramm geröstet hatte.

Aus den Erlösen aller drei Jubiläums-Editions-Produkte spenden die Altstädter Köln einen noch nicht feststehenden Anteil an Institutionen, welche sich um die Erhaltung und Pflege des Alter Marktes bemühen, an dem auch die grün-rote Korpsgesellschaft mit ihrem Kasino ihre Heimat gefunden hat.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Kölner Traditionsgesellschaft KKG Blomekörfge lädt zum 2022er Sommerfest ein

Grafik: KKG Blomekörfge 1867 e.V.




Sonne, Sand und Stimmung pur – die Bälle fliegen wieder beim Volleyball-Turnier der Karnevalisten

Endlich ist es wieder soweit – das traditionelle Volleyball-Turnier der Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, Traditionstanzgruppe der Lyskircher Junge, findet am Samstag (13. August 2022), statt.

Bereits zum 17. Mal wird das „FUN-BEACH-VOLLEYBALL-TURNIER“ mit befreundeten Tanzgruppen und Karnevalsgesellschaften durchgeführt. Spielort ist wieder die Sand-Freiluftanlage, Köln-Flittard (Hubertusstraße 33/35, 51061 Köln).

24 Teams gehen an den Start – von der EhrenGarde der Stadt Köln über Tanzgruppen bis zum Reiter-Korps „Jan von Werth“ sind alle dabei. Beginn ist um 9.30 Uhr.

Ein Rahmenprogramm mit Angeboten an Speisen und Getränken rundet die Veranstaltung ab. Der Eintritt ist frei – alle Jecken aus nah und fern sind eingeladen, die Teams zu unterstützen und einen erlebnisreichen Tag in der „Karnevals-Familich“ zu verbringen.

Quelle (Text): Lyskircher Junge, Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.; (Grafik): https://www.facebook.com/GLHKM/photos/a.727512570599781/7942597112424588/




Altstadtfest der Altstädter Köln zum 100. Jubiläum findet am 13. und 14. August 2022 rund um den Gürzenich statt

Grafik: Altstädter Köln 1922 e.V.