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Rücktritt nach 19 Jahren in vielen Ämtern

 Dietmar Teuber mit seiner Frau Uschi, Senatspräsidentin des Blomekörfge

„Alles hät sing Zick“ – Frei nach dem Motto der Session 2022 meinte auch der 1. Vorsitzende der Kölner KG Blomekörfge, Dietmar Teuber, daß sein Schaffen „sing Zick hatte“.

Aus rein persönlichen Gründen legt Dietmar Teuber nach 19 Jahren im Geschäftsführenden Vorstand sein Amt nieder. Eine lange Zeit, in der Dietmar Teuber als 1. Vorsitzender vier Präsidenten erlebte.

In einem persönlichen Brief an alle Mitgliedern begründete Dietmar Teuber diesen Schritt und betonte, daß es interessante, aufregende, streßige aber auch sehr schöne Zeiten und Stunden waren. Sein Dank galt allen Mitgliedern und Vorstandskollegen die ihm geholfen haben das Blomekörfge auf Kurs zu halten.

Die Posten, die Dietmar Teuber in diesen langen Jahren innehatte:
• 14 Jahre Organisator der Rosenmontagszug-Teilnahme
• ein Jahr Geschäftsführer
• 17 Jahre 1. Vorsitzender und damit auch verantwortlich für Ausflüge, Besichtigungen, Feiern, et cetera
• Seit 2002 verantwortlich für die „Mess op Kölsch“ in der Kirche St. Paul

Wunsch von Dietmar Teuber ist, daß die Familiengesellschaft Blomekörfge weiterhin Alt und Jung, Arm und Reich, egal welcher Ausrichtung in der Familiengesellschaft gleichberechtigt vereint – „Blomekörfgeis e Jeföhl“.

Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 22. Juni 2022 im Restaurant des KKG-Mitglied Heinz Hermann soll ein neuer 1. Vorsitzender gewählt werden.

Die nächsten Termine des Blomekörfge:
Freitag, 23. September 2022 – Dämmerschoppen
Samstag, 5. November 2022 – Ordensabend

Freitag, 18. Februar 2023 – Große Kostümsitzung

Alle Veranstaltungen finden unter dem Vorbehalt der dann gültigen Corona-Schutzverordnung statt!

Quelle und Foto: KKG Blomekörfge 1867 e.V.,




Große Kölner Karnevalsgesellschaft zeigt wiederholt deutliches Spendenengagement außerhalb der „fünften Jahreszeit“ für Menschen in Not

Die Große Kölner Karnevalsgesellschaft kann nicht nur Karneval feiern, sondern sie engagiert sich auch immer wieder sozial.

So hat sie in der Vergangenheit nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 in der Eifel vier Kindergärten finanzielle Unterstützung zukommen lassen.

Aktuell hilft die Große Kölner KG gemeinsam mit ihrem Närrischen Consulat mit Spenden von € 10.000,00 den Betroffenen des Ukraine-Krieges.

„Die Spenden gehen hälftig an den Blau-Gelbes Kreuz Deutsch-Ukrainischen Verein e.V., der sich in erster Linie in der Ukraine engagiert, und an den seiSTARK e.V., der sich um ukrainische Flüchtlingsfrauen und deren Kinder in Köln kümmert.“, teilt Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg in ihrer Pressemitteilung mit.

Quelle und Grafik: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




Nippeser Bürgerwehr zieht sich von Sanierung des FORT X zurück

Die Nippeser Bürgerwehr hat die Pläne zur Nutzung des städtischen FORT X als kulturellen Treffpunkt für die Menschen im Veedel zu den Akten gelegt. Das hat der Vorstand des Traditionskorps einstimmig beschlossen. „Für uns als ehrenamtlich tätige Karnevalisten ist das inzwischen jahrelange Hin und Her rund um das FORT X nicht länger leistbar”, erklärt Michael Gerhold, Präsident der Kölner Karnevalsgesellschaft. „Wir hatten ein tragfähiges Konzept zur aufwändigen Sanierung und späteren Nutzung des historischen Gebäudes. Die meisten Beteiligten finden das auch gut, gerade weil wir ein umfassendes Ideenpapier, das die Interessen von Anwohnern und Bestandsmietern berücksichtigt, vorgelegt haben.”

Allerdings wurden den Ideen für eine Nutzung als kulturelle Begegnungsstätte von privaten Interessensgruppen immer wieder Steine in den Weg gelegt, so daß die Planungen ins Stocken geraten sind. Zugleich verfällt der Gebäudekomplex immer weiter. „Schon 2020 wurde eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit behördlich festgestellt”, so Michael Gerhold. „Seitdem ist nichts passiert, um den Verfall auch nur aufzuhalten. So wird eine Sanierung – egal für welchen Nutzer – immer kostspieliger.” Inzwischen sind auch für uns besonders in Betracht kommende Förderprogramme ausgelaufen oder stehen kurz davor. Diese hätten ein wichtiger Baustein für die kulturelle Nutzung sein können.

„Die Stadt Köln hat öffentlich deutlich gemacht, daß sie sich außer Stande sieht, die Kosten für die Sanierung und dauerhafte Erhaltung zu stemmen. Da ist es doppelt unverständlich, daß ein fertiges tragfähiges Konzept für eine kulturelle Nutzung nicht deutlicher unterstützt wird“, erläutert der Präsident der Nippeser Bürgerwehr. „Wir sind ja kein Wirtschaftsunternehmen, sondern Kölner Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren – übrigens für das anerkannte immaterielle Kulturgut der Bundesrepublik Deutschland, den rheinischen Karneval. Ein Blick auf andere Gebäude, die Kölner Karnevalsvereine in Erbpacht übernommen haben, zeigt, wie pfleglich und Denkmalschutz-orientiert eine solche Nutzung in der Praxis aussehen könnte.” Nun wird die Stadt Köln eine andere Lösung für das baufällige Gebäude suchen müssen.

Quelle und Grafik: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Jahreshauptversammlung des KrK bringen neue Personalien und Aufnahme von hospitierenden Mitgliedern mit sich

Am 5. Mai 2022 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des „Kreis rheinische Karnevalisten“ (KrK) statt.

Zu Beginn wurde eine Gedenkminute für unseren sehr plötzlich verstorbenen Geschäftsführer Udo Beckers eingelegt. Er hat eine große Lücke im KrK-Team hinterlassen.

Sodann standen Neuwahlen für den gesamten Vorstand an. Bei der harmonisch verlaufenen Jahreshauptversammlung wurde Albert Terfloth erneut für drei Jahre als 1. Vorsitzender (Baas) gewählt. Axel Höfel wurde als 2. Vorsitzender und Schatzmeister gewählt. Er stellte sich für die Doppelfunktion zur Verfügung. Ein ausdrückliches Dankeschön galt Marco Tremer für seine geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren als Schatzmeister. Zum neuen Geschäftsführer wählte die Versammlung Georg Steinhausen. Die Beisitzer Claudia und Aldo Minervino sowie Carl Seher wurden wiedergewählt – ebenso Nobbes Kracht als Pressesprecher.

Nächster Punkt der Tagesordnung war alsdann die Vorstellung von drei Tanzgruppen mit Aufnahme in den KrK:

  • Kinder- und Jugendtanzgruppe der KG Kürassiere e.V.
  • Tanzgruppe der AHL HÄRE (Große Pulheimer KG von 1927 e.V.)
  • Tanzgruppe der KG Dürscheider Mellsäck

Alle drei Gruppen mußten die anwesenden Mitglieder zu überzeugen und wurden mit dem Status „Hospitanten“ in den Kreis aufgenommen.

Interessierte Künstler aus den Bereichen Rede, Musik und Tanz können sich gerne bei beim Kreis rheinische Karnevalisten bewerben, teilt Pressesprecher Nobbes Kracht abschließend in seiner Mitteilung an die Medien mit.

Quelle: Kreis rheinischer Karnevalisten KrK e.V. 1946




Veränderungen im Vorstand der Großen Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung, am 14. Mai 2022, wurden bei den Naaksühle zwei Posten neu gewählt.

Petra Kepper besetzt nun das, bisher unbesetzte, Amt der zweiten Geschäftsführerin. Janine Verbruggen übernimmt das Amt der Jugendvertreterin und löst damit Linda Brovot ab, welche aus beruflichen Gründen das Amt niederlegen mußte.

Desweiteren wurde Markus Rechmann elferratsintern bereits am 15. März 2022 zum neuen Elferratssprecher gewählt. Er übernimmt das Amt von Hans-Peter Korth.

„Wir danken allen scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren und wünschen allen neuen Vorstandsmitglieder viel Spaß und Erfolg.“, teilt Pressesprecherin Daniela Kepper im Namen des Vorstandes mit.

Der geschäftsführende Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
• 1. Vorsitzender: Jan Hentrich
• 1. Geschäftsführer Kira Rechmann
• 1. Schatzmeisterin: Maria Mersmann

Zum erweiterten Vorstand gehören:
• Präsident: Peter Monschau
• Senatspräsident: Günter Adams
• Literat: Jürgen Steup
• 2. Geschäftsführerin: Petra Kepper
• 2. Schatzmeister: Michael Hoenigs
• Pressesprecherin: Daniela Kepper
• 1. Archivar: Claas Kepper
• Jungendvertreterin: Janine Verbruggen
• stellvertretende Jugendvertreterin: Kira Rechmann
• Elferratssprecher Markus: Rechmann
• Ühlemädcherpräsidentin: Virginia Gizaw
• Sprecher der Jungühle: Viola Monschau und Max Schiffer

Quelle und Vereinswappen: Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.




Vorstandswahlen bei der Mitgliederversammlung der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V.: mit neuem – altem Vorstand frohsinnig in die Zukunft

Im Jahr des 100jährigen Bestehens der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. trat eine neue Generation an, um die Gesellschaft weiter in die Zukunft zu führen. Mit gerade mal 39 Mitgliedern wurde ein neuer Vorstand gewählt, der die traditionsreiche Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren geführt und entwickelt hat. Mittlerweile zählt die Gesellschaft über 500 Mitglieder, dabei bereits über 100 stimmberechtigte Mitglieder.

Gestern (11. Mai 2022) fand nun die erste ordentliche Mitgliederversammlung seit über zwei Jahren in Präsenz im Gürzenich statt. Nach den Berichten und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes führte Senator Dr. René Zöller als Versammlungsleiter sicher durch die anstehenden Neuwahlen. Andreas Wolf wurde einstimmig erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt, ebenso wurde Tanja Wolters mit 100 Prozent Zustimmung erneut zur Präsidentin gewählt. Auch Oliver Michels als 2. Vorsitzender und Literat in Personalunion, Andrea Sommerfeld als Schatzmeisterin, Sabine Theunissen als Beauftragte für Internet und Marketing, Stephanie Wersig als Beauftragte für Presse und Social Media sowie Elisabeth Hürten als Schriftführerin wurden ohne Gegenstimme gewählt. Zusätzlich wurde vom neugewählten Vorstand Claudia Lückerath als Verantwortliche für den Kostümbereich, außerhalb des Vorstands, benannt.

„Wir sind angetreten, um den Verein im Sinne der bestehenden Mitglieder weiter zu führen und ihn dabei trotzdem zukunftstauglich zu machen“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf, der charmant und professionell durch den Abend führte. Was jedoch vor drei Jahren als „kleines Projekt“ begann ist mit der Größe des Vereins mittlerweile zu einem großen Unterfangen geworden. „Wir haben es geschafft, den Verein wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört: mit vielen Aktivitäten, vielen aktiven Mitgliedern und viel frohsinniger, gemeinsamer Zeit. Als Familiengesellschaft bedenken wir zudem alle, die zum Fasteleer gehören – groß oder klein“ so Präsidentin Tanja Wolters.

Und so zeigte auch der Jahresrückblick 2021/2022 viele gemeinsame Impressionen, die trotz Pandemie umgesetzt wurden: von virtuellen Stammtischen mit musikalischer Begleitung von Michael Kuhl oder den „Domstümern“ über gesellschaftsinterne Veranstaltungen, wie Familienausflüge in den Eifelzoo oder die jecke Bimmelbahntour durch Köln. Aber auch offene Veranstaltungen wie die Sessionseröffnung oder die Veranstaltung „Frohsinn im Stadion“ wurden in der vergangenen Session durchgeführt. Präsidentin Tanja Wolters: „Nebenbei haben wir natürlich auch weitere Aktionen unterstützt, wie Spendenaktionen für die Flutopfer, für eine Familieninitiative in Köln und für Hilfsgüter in die Ukraine. Das ist nur möglich, weil sich unsere Mitglieder wohl fühlen und sich aktiv engagieren.“

Ein absolutes Highlight im vergangen Jahr war zudem das Frohsinn-Lied, welches von Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte geschrieben und vertont wurde. Dieses erhielten im tristen Winter die Mitglieder per Video und konnten es im Februar 2022 sogar gemeinsam im Stadion live singen. „Wir haben viel bewegt in den letzten drei Jahren, was wir gerade in den letzten Monaten positiv zu spüren bekommen haben: trotz Pandemie hatten wir jeden Monat neue Anmeldungen, die mittlerweile aus den bunt gemischten Mitgliederreihen erwachsen. Von Mitgliedern, die bereits in diversen Traditionskorps sind bis zu „Karneval-Neulingen“ bieten wir allen eine karnevalistische Heimat und freuen uns über alle, die unser Selbstverständnis als Gute-Laune-Stifter und Lachfalten-Produzenten unterstützen“ so Andreas Wolf.

Das ist unser Ding. Das ist unser Sinn. Frohsinn.

Quelle und Foto: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln: Gäste „erspielen“ rund € 3.000,00 zugunsten des Blau-Gelben Kreuz

Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln spielt gemeinsam mit der Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj auf

Nach Angaben des Vorstands des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln liegt der Erlös der der Benefizveranstaltung des Musikkorps und des Deutzer Thusnelda-Gymasiums am Muttertag 2022 zugunsten der Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz bei rund € 3.000,00.

Der Vorsitzende des Vorstands und musikalische Leiter des Musikkorps, Christian Kuhn, erklärte in seiner Begrüßung, dass mit dem Veranstaltungserlös zum einen das Projekt „Babyboxen“ unterstützt werde. Das Blau-Gelbe Kreuz stellt diese für werdende Mütter, die aus der Ukraine fliehen mußten, zusammen. Zum anderen soll das Projekt „Free Smile“ bestärkt werden. Geflüchtete Kinder und Jugendliche können dadurch an Ferienfreizeiten teilnehmen, die von der Hilfsorganisation organisiert werden.

Christian Kuhn dankte allen Beteiligten und Gästen, die „ihren eigenen Beitrag für die weitere solidarische Unterstützung des Blau-Gelben Kreuzes und der Ukraine leisten“.

Dazu zählen die Auftritte von „Planschemalöör“, dem Jugendchor St. Stephan, der Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj, der Kölner Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“, von „Markus und Max“ sowie von Solisten des Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ an einem sonnigen Muttertag auf dem Schulhof des Deutzer Gymnasiums.

Dazu zählen ebenfalls die zahlreichen helfenden Hände aus dem Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln und der zahlreichen Gäste, die teilweise aus dem Saarland oder der Pfalz angereist waren.

Nachdem „Schwarz-Rot“ und die Bordkapelle gemeinsam „Mer sin Eins“ intoniert hatten versteigerte Christian Kuhn spontan „sein“ Musikkorps für mehrere hundert Euro. Der Gewinner der Auktion bat um Verschwiegenheit, wann und wo das Musikkorps „Schwarz Rot“ Köln diesen besonderen Auftritt bestreiten wird.

Quelle (Text): Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V.; (Foto): Joachim Badura




Marie Lüttken ist die neue Marie beim Treuen Husar

Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln hat eine neue Marie gefunden: Ab sofort trainiert und tanzt Marie Lüttgen an der Seite des Tanzoffiziers Julian Stockhausen. Marie ist 20 Jahre alt, absolviert derzeit eine Ausbildung zur Bankkauffrau und tanzt, seit sie denken kann. Begonnen hat sie ihre Tanzkarriere bei der KG Fidele Narrenzunft in Erftstadt und war seit 2018 bei den Kölner Rheinveilchen.

„Ich bin ein kleiner Wirbelwind und stehe niemals still. Wenn ich meine Energie nicht beim Tanzen loswerde, spiele ich auch ab und zu mal Fußball. Neben dem Karneval und dem Tanzen ist auch der 1. FC Köln fester Bestandteil meines Lebens“, stellte sich Marie bereits bei den Husaren vor.

Mit der Entscheidung, Marie Lüttgen als neue Marie in den Reihen der Treuen Husaren aufzunehmen, geht für die 20jährige ihr größter Traum in Erfüllung: „Seit ich begonnen habe zu tanzen, habe ich immer davon geträumt, einmal Marie eines Kölner Traditionskorps zu sein. Und es erfüllt mich mit großem Stolz, nun ein Teil der Husarenfamilie zu sein. Sehnsüchtig – aber auch etwas aufgeregt – erwarte ich die Momente, in denen wir die Bühnen in Köln und dem Umland erobern und die Menschen im Publikum verzaubern werden.“

Quelle: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln: Foto/s: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln/Niki Siegenbruck




Rat der Stadt Köln stellt endgültig die Weichen in Richtung Erweiterung des Sachsenturms der Blauen Funken!

Am Donnerstag (5. Mai 2022) hat der Rat der Stadt Köln endgültig die Weichen in Richtung Erweiterung des Sachsenturms der Blauen Funken gestellt. In der Sitzung wurde der vorhabenbezogene Bebauungsplan als Satzung beschlossen und damit das Planungsrecht als Grundlage für das Bauantragsverfahren geschaffen. Das heißt, daß nun die Baugenehmigung erteilt werden kann. Den Antrag für die Baugenehmigung hatte der Gemeinnützige Bauverein Sachsenturm e.V., der den Sachsenturm für die Blauen Funken verwaltet, bereits im März 2022 eingereicht. Der übliche Prozeß zur Erteilung der Baugenehmigung kann nun abgeschlossen werden. Alle weiteren Voraussetzungen für den Erweiterungsbau, wie der Abschluß des Durchführungsvertrages zwischen dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. und der Stadt Köln sowie die notarielle Hinterlegung des 99jährigen Erbbaurechtes, sind bereits erfüllt.

Auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses eines architektonischen Gutachterverfahrens im Jahr 2018 hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V., in einem mehr als fünf Jahre andauernden Planungsprozeß eine bauliche Lösung ausgearbeitet, die mit dem Denkmalschutz des Sachsenturms und der denkmalwerten Grünfläche vereinbar ist. Der geringfügige Eingriff in Natur und Landschaft wird durch externe Ausgleichsmaßnahmen (Flächenentsiegelung und Anpflanzung von insgesamt acht standorttypischen Einzelbäumen) vollständig kompensiert.

 

Der Präsident des Gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V. Peter Griesemann und Vizepräsident Michael Müller freuen sich sehr über den Beschluß des Rates der Stadt Köln am gestrigen Tag. Waren sie es doch, die mit allen Gremien der Stadt Köln den gesamten Prozeß über mehr als fünf Jahre hinweg vorangetrieben haben und alle Hürden beseitigt haben. Beide wollen schnellstmöglich mit dem Bau beginnen, sobald die Baugenehmigung vorliegt. Die Erweiterung des Sachsenturms ist für die Heimat der Blauen Funken dringend erforderlich, da durch den Mitgliederzuwachs der letzten Jahre die bisherigen Räumlichkeiten nicht mehr ausreichend sind.

Weiterhin erfolgen die nächsten Schritte der Bearbeitung in enger Abstimmung mit der Stadt Köln.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Grafiken: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. und Anderhalten Architekten

 




„Benefizveranstaltung zugunsten der Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz am Muttertag 2022“

Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln und das Deutzer Thusneldagymnasium laden zum Benefiz-Familientag „Mer sin Eins“

Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln und die Schulleitung des Deutzer Thusnelda-Gymasiums laden am Muttertag, 8. Mai 2022, zwischen 11.00 und 18.00 Uhr ein zur Benefizveranstaltung zugunsten der Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz.

„Planschemalöör“, der Jugendchor St. Stephan, die Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj, die Kindertanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ sowie Solisten des Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ engagieren sich am kommenden Sonntag mit ihren Auftritten für die Entwicklung einer freien, demokratischen Ukraine.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt zu der Veranstaltung auf dem Schulhof des Gymnasiums ist frei, der Erlös der Veranstaltung wird vollständig an den „Blau-Gelbes Kreuz e.V.“ gespendet.

Christian Kuhn, musikalischer Leiter und erster Vorsitzender des Musikkorps „Schwarz-Rot“: „Mer zesamme, mer sin eins, denn jeder ist nur vim Mosaik ne Stein – das gilt mehr denn je europaweit und deswegen freuen wir uns über jeden, der an Muttertag seinen Weg zu uns findet“.

Das Gymnasium ist von der KVB-Haltestelle „Suevenstraße“ zu Fuß in fünf Minuten, von der Haltestelle „Deutz Technische Hochschule“ in rund zehn Minuten gut zu erreichen.

Quelle, Grafik und Foto: Musikkorps “Schwarz-Rot“ Köln e.V.