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Ordensgalerie 2022

Frohsinn aus Blech – oder kleine Kunstwerke? Oder sogar beides? Die liebevoll gestalteten Orden der Karnevals- und Möhnengesellschaften sind definitiv beides, wie die Bilder in unserer Ordengalerie beweisen. Viele Motive nehmen politische Eigenarten humorvoll ins Visier, manche erinnern an die historischen Wurzeln ihrer Gesellschaften, andere stellen das jeweilige Motto der Session dar. Was alle Orden gemeinsam haben, ist der Reichtum an Phantasie und Kreativität ihrer Schöpfer, die jedes einzelne Exemplar zu einem unverwechselbaren Unikat machen. Fröhlich bunt, künden sie von der Unbeschwertheit und Ausgelassenheit der fünften Jahreszeit, von gesunder Respektlosigkeit vor der Obrigkeit, von souveräner Freude am Leben und der heilsamen Wirkung herzhaften Lachens angesichts der Widrigkeiten des Alltags.




Köln und der Karneval senden deutliches Zeichen für Frieden in Europa

Ein historischer Rosenmontagszug zog heute durch die Kölner Innenstadt – kein Karnevalsumzug, sondern eine Friedensdemonstration als Reaktion auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine. Das Festkomitee Kölner Karneval hatte sein ursprünglich geplantes Rosenmontagsfest im Stadion bereits am Donnerstag (24. Februar 2022) abgesagt und zu einer Demonstration aufgerufen, um ein deutliches Signal für Frieden, Freiheit und Demokratie zu setzen. Dem Aufruf folgten nach Schätzungen über 250.000 Menschen. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, zieht eine überaus positive Bilanz: „Die Kölner und der Karneval haben heute gezeigt, daß alle zusammenstehen, wenn es darauf ankommt. Heute ging es nicht ums ausgelassene Feiern, sondern um lauten und bunten Protest gegen den Krieg in der Ukraine. Es war genau das richtige Signal, den Rosenmontag zu einem Friedensfest zu machen. Ob Gardist oder Lappenclown, ob mit Pappnase oder Pappschild und klarer Botschaft: Heute war ganz Köln ebenso friedlich wie unmissverständlich auf den Beinen.”

Teilweise bunt kostümiert versammelten sich die Menschen am Chlodwigplatz in der Kölner Südstadt, wo um 10.00 Uhr die Demonstration mit einer Kundgebung startete. Dort sprachen neben Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sowie Mitglieder des deutsch-ukrainischen Hilfsvereins Blau-Gelbes Kreuz. Musikalisch wurde die Kundgebung von der Kölner Band „Brings“ unterstützt. Auch Kölner Oberbürgermeisterin zeigte sich von der Demonstration tief beeindruckt: „Ein großartiges Zeichen des Kölner Karnevals und der Kölnerinnen und Kölner für den Frieden in Europa. Ich bin stolz auf unsere Stadt. Wir zeigen in dunklen Stunden Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (Mitte) mit Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn (links) und Zugleiter Holger Kirsch (ganz rechts)

Der Demonstrationszug setzte sich gegen 11.00 Uhr in Bewegung, nachdem Zug- und Demonstrationsleiter Holger Kirsch das Startsignal mit aufsteigenden Friedenstauben gegeben hatte. Über lange Zeit kam der Zug allerdings nur stockend voran, da sich nicht nur aus Richtung Chlodwigplatz, sondern auch aus der Innenstadt immer mehr Menschen zu den Demonstranten gesellten. Immer wieder stießen über Querstraßen neue Gruppen und einzelne Teilnehmer hinzu, so daß sich auf der gesamten Wegstrecke von 4,5 Kilometern quer durch die Kölner Innenstadt durchgehend Menschen befanden. Dem Zug voran ging ein Persiflagewagen mit einer aufgespießten Friedenstaube, der kurzfristig für den Zug gebaut worden war. Alle anderen 21 Persiflagewagen, die für den ursprünglich geplanten Karnevalszug gebaut wurden, stehen noch bis Dienstagmittag verteilt in der Kölner Innenstadt entlang der regulären Rosenmontagszugstrecke, damit möglichst viele Jecken sie aus der Nähe erleben können. Sie zeigen kritisch-politische Motive lokaler, nationaler und internationaler Themen, so auch Putin und die Ukraine.

 

Quelle (Text):Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.  ,(Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./Costa Belibasakis




Friedlich für den Frieden in Europa – Versammlung ohne Zwischenfälle

Die vom Festkomitee Kölner Karneval am Rosenmontag (28. Februar) angemeldete Demonstration ist mit in der Spitze 250.000 Menschen ohne Zwischenfälle durch die Kölner Innenstadt gezogen.

Während die Aufzugspitze bereits nach etwa zwei Stunden gegen 12.45 Uhr in der Mohrenstraße eintraf, strömten immer noch mehrere zehntausend Menschen zum Chlodwigplatz, um für den Frieden in Europa durch die Stadt zu ziehen. Erst gegen 14.30 Uhr starteten die letzten Teilnehmer in Richtung Innenstadt. Polizisten der Bereitschafts- und Verkehrspolizei begleiteten den Aufzug. Mit dem Eintreffen der letzten Teilnehmer in der Mohrenstraße beendete der Versammlungsleiter die Demonstration gegen 16.00 Uhr.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Alt-Köllen feiert Karnevalssonntag in der Hofburg und demonstriert am Rosenmontag auf der Friedensdemo

Auch Alt-Köllen hat lange überlegt, ob man zum jetzigen Zeitpunkt die geplante Karnevalsfeier „JECK LOSS JECK ELANS“ in der Hofburg durchführen soll oder nicht. Letztendlich hat man sich gerade jetzt dafür entschieden. Rheinischer Karneval war und ist immer ein Ausdruck von freier, demokratischer und toleranter Lebensweise an die wir alle von ganzem Herzen und gerade jetzt glauben. Und so wie wir am Rosenmontag alle zur Friedendemo gehen werden um unsere Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, so verstehen wir unser heutiges Fest als überzeugenden Ausdruck unserer Lebensweise.

Am 27. Februar 2022 um 14.11 Uhr startete der Einlaß in diese besondere und mit 750 Gästen ausverkaufte Veranstaltung. 2G+ und der bei Alt-Köllen in dieser Session immer erforderliche aktuelle Schnelltest und das großzügige Platzangebot mit dem kompletten Eingangs- und Barbereich sowie dem Foyer und Saal boten allen Gästen ausreichend Platz.

Präsident Stephan Degueldre begrüßte die anwesenden Gäste und startete das Programm mit der KG eigenen Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“. Bei einem der wenigen möglichen Auftritte zeigte die Gruppe eine beeindruckende Leistung und jeder in der Hofburg spürte das große Engagement und die Auftrittsfreude. Mit dem Auftritt von Marita Köllner kam dann das ganz große kölsche Fastelovendsjeföhl. Es wurde geschunkelt und das ein oder andere Tränchen verdrückt. Das weitere musikalische Programm wurde dann von „Scharmöör“, „Miljö“, „Kuhl un de Gäng“ und „Knallblech“ sowie dem DJ Giovanni bestritten. Der krönende Abschluß des Programms durch „Brings“ war auch direkt ein Anknüpfungspunkt für die am folgenden Tag stattfindende Friedensdemo zu der auch „Brings“ aufgerufen hat. Alles getreu dem Liedtext „Die Liebe gewinnt“.

„Aufgrund der aktuellen und in der heutigen Zeit eigentlich unbegreiflichen Ereignisse, wollen auch wir als KG Alt-Köllen an der Friedensdemonstration teilnehmen, um ein deutliches Signal gegen die Kampfhandlungen in der Ukraine zu setzen. Toleranz und insbesondere ein friedliches Zusammenleben sind die wichtigsten Werte des Fastelovends. Alles hät sing Zick – und jetzt ist es an der Zeit Plagge zu zeigen. Daher bitte ich jeden (mit Kind und Kegel) der kann darum, an Rosenmontag um 9.30 Uhr Höhe Bäckerei Merzenich am Chlodwigplatz zu sein, damit wir mit einer gewaltigen Gruppe ein Zeichen setzen können. Ein kleiner Schritt für unsere K.G., ein großer Schritt für unsere Werte und den Weltfrieden.“, so der Präsident, Stephan Degueldre. Und so kamen am Rosenmontag zahlreiche Mitglieder der K.G. und der Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ zusammen um ein klares Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine und für unsere gemeinsamen Werte zu setzen.

So hat Alt-Köllen an diesen zwei Tagen eindrucksvoll bewiesen, daß Karneval eben nicht nur Party, feiern und schunkeln ist sondern eben auch gemeinsame Werte, Solidarität und Gemeinschaft bedeutet.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Sigrid Haack




KG Ävver met Jeföhl konnte nach zweijähriger Corona-Pause erstmals wieder mit Freunden und Fans feiern

-hgj/nj- Wiederholt konnte die KG Ävver met Jeföhl wie zum Sessiosstart 2020, auch zum Beginn der „fünften Jahreszeit“ am 11. im 11.2021 ihre „Fastelovendsparty von Karnevaliste för Karnevaliste un Fründe“ nicht durchführen. Der Grund hierzu lautet immer noch die weltweit agierende Corona-Pandemie, welche im November des letzten Jahres allen Karnevalisten im Bundesgebiet aufgrund hoher Ansteckungsgefahr und steigender Inzidenz einen Strich durch die Rechnung machte.

Aber ganz aufs Feiern wollten die sieben Freunde und Gründungsmitglieder der gemeinnützigen Karnevalsgesellschaft – welche sich zur Aufgabe gemacht hat für bedürftige Organisationen oder Vereine und das Brauchtum Karneval zu unterstützten – nicht schon wieder verzichten. Nach kurzer Beratung stand fest, daß in der laufenden Session – in der ab Anfang Februar 2022 das närrische Leben höösch an Fahrt aufnehmen durfte -, unbedingt eine Frühschoppensitzung her muß.

Passender als am heutigen Karnevalssonntag konnte das Datum nicht liegen, da jetzt die meisten organisierten Jecken nach den Veranstaltungen ihrer eigenen Gesellschaften unbeschwert feiern können, und, die Künstler im Kölner Karneval nur noch wenige Auftritt bei Veranstaltungen vor ich haben. Hierfür lief die Werbung via Mundpropaganda und diversen Social Media-Kanälen, so daß die Frühschoppensitzung, in der wie immer der Benefiz groß geschrieben wurde, innerhalb kürzester Zeit mit 750 Personen Corona-konform ausverkauft war.

Die Begrüßung der Narrenvolkes erfolgte nach dem großen gemeinsamen Frühstück, sodann im großen Sartory-Saal durch Präsident Frank Breuer, der neben den beiden Vorsitzenden Martin Steinmann und Hartmut „Harry“ Kramer, Schatzmeister Jürgen Schiffbauer, Schriftführer Horst Köhler, sowie Literat Stefan Fischer und Joachim Weisse als Justiziar im Mittelpunkt stand.

Schlag auf Schlag startete das Bühnenprogramm nach „King Size Dick“ (Hans Gans), mit „Der Rednerschule“ von „Oberlehrer“ Martin Schopps und Marita Köllner, die wie „King Size Dick“ musikalisch die Stimmung im Saal Richtung Siedepunkt trieb. Einen sensationellen Auftritt legten sodann die drei „echt kölsche Junge“ des Kölner Dreigestirns hin, denen von Publikum und Gesellschaft mit großen Fahnen und reichlich Konfettiregen ein frenetischer Empfang bereitet wurde, wie dies „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ gebührte.

Hiernach waren gleich die vier Programmnummern in Folge mit den Auftritten der „Filue“, „De Boore“, Micky Brühl und den „Domstürmern“ weitere musikalische Höhepunkte den Tages, die im Verlauf der Ävver met Jeföhl-Veranstaltung auch hier wieder aus der Frühschoppensitzung eine Frühschoppenstehung machten.

Das Schlußbild gehörte vor dem Dankeschön durch Frank Breuer der StattGarde Colonia Ahoj, die mit kölschen Tönen durch ihre Bordkapelle und den Gesang ihres Shanty-Chors beeindruckende Momente hinterließen und die das Bühnenpodium alsdann für ihr Aushängeschild der geilsten Schenkel Kölns freimachten. Letztmalig stand hierbei Präsident und Kapitän André Schulze Isfort in seiner Funktion als Präsident im närrischen Scheinwerferlicht, welcher mit weichen Knien nach 18 wundervollen Jahren das Tanzkorps ab Aschermittwoch Platz für seinen Nachfolger macht.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Herrenkommers in Blau und Gold ein Novum an Karnevalssonntag

-hgj/nj- Zum Abschluß ihrer in dieser pandemiebedingt mager ausgefallenen Session hatte die Bürgergarde „blau-gold“ zum Herrenkommers in den Gürzenich eingeladen. Rund 350 Herren begrüßte Markus Wallpott als Präsident des „blau-goldenen“ Kölner Traditionskorps im großen Saal und wünschte den extrem gutgelaunten Männern der Domstadt und nah und fern vergnügliche 4 ½ Stunden mit sehr gut ausgewählten Programmhöhepunkten und einem Pausenimbiß.

Punkt 11.11 Uhr eröffnete Nobert Conrads mit „kölschen Welthits“ das Programm, wobei die Herren im dunklen Anzug und in Uniform sich erstmals wieder im Arm lagen, schunkelten und mitsangen. Selten hat man das Korps der Bürgergarde diesjährig in dieser Formation gesehen, wie dies nach Norbert Conrads der Fall war, da der Korpsaufzug zusammen mit dem

Regimentsspielmannszuges und dem Tanzpaar anstand. Nach einigen altbekannten und moderneren Musikstücken, formierten sich die Musiker links, rechts sowie auf dem Podium der Bühne, an dessen Platz in normalen Sessionen der Tisch des Elferrates steht.

Somit hatte das Tanzpaar der Gesellschaft Denise Willems und Christopher Wallpott genügend Freiraum, um mit ihren Kameraden des Tanzkorps zu schmissigen Liedern ihre Darbietungen präsentieren zu können, welche für ihre Leistung von den Herren im Saal mit Applaus und Zugabenrufen gefeiert und belohnt wurden. Kurz vor der Pause schaute Jürgen Beckers vorbei, welcher in seiner Type als „Ne Hausmann“, vor dem Mittagstisch mit Möhrengemüse mit Kasseler Ordnung in den Saal brachte, und als „Nebenerwerbslehrer“ von seinen täglichen Zusatzaufgaben im Haushalt seiner Frau erzählte.

Köstlich, amüsant und „zom Trone futze“ wurde es nach der Pause für annähernd 1 ½ Stunden durch das „Herrengedeck“ mit Marin Schopps, Volker Weininger und Jörg Paul Weber, die nicht nur mit ihren nicht immer jungendfreien musikalischen Eigenkompostionen, Witze, Zoten und Selbstvera….., auch einzeln mit „Der Rednerschule“, dem „Sitzungspräsidenten“ und Leeder, Rümcher un Klaaf op d´r Flitsch von „JP Weber“ im Rampenlicht des Herrenkommers in Blau und Gold standen. Insbesondere war während des Vortrages Udo Koscholek als Literat gefordert, da die erstklassigen Künstler des Kölschen Fastelovends ein Kölsch nach dem anderen vom Literaten der Bürgergarde serviert bekamen.

 

Ein weiterer Höhepunkt war sodann der Besuch beider Kölner Dreigestirne, die einem der wenigen verbleibenden Besuchen innerhalb der Rest-Session bei der Bürgergarde einlegten. Hiernach gehörten noch „Et Klimpermännche“ (Thomas Cüpper) und die „Bläck Fööss“ ins Programm von Udo Koscholek, welcher sich jetzt gemütlich zurücklehnen und die beiden urkölschen Programmhighlights genießen konnte.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Rote Funken durften nach Zwangspause in 2021 „KaSaBa“ mit sitzendem Publikum feiern

-hgj/nj- Wer die Kölsche Funken rut-wieß als ältestes Traditionskorps der Domstadt kennt, weiß, daß die Roten Funken an Karnevalssamstag neben ihrem morgendlichen Biwak auf dem Neumarkt noch eine Abendveranstaltung ihrem Publikum, Mitgliedern und Freunden präsentieren. Nach dem auf dem Neumarkt die letzten Zelte, Buden und die Bühne abgebaut werden, öffnen sich für einige Tausend herrlich kostümierte und närrisch jeck maskierte wie raderdolle Jecken, die Pforten im Maritim Hotel am Heumarkt zum „KaSaBa“, dem Karneval-Samstags-Ball der Roten Funken.

Hier feiert man von der Abenddämmerung bis in den frühen Morgen des Karnevalssontags und kann das Programm mit zahlreichen Bands, Saalorchester und Disco-Bereich nicht nur im großen Saal des Hauses sondern auch im Saal Heumarkt ausgiebig genießen. Leider war dies letztmalig am Karnevalswochenende der Session 2020 möglich, da jedes weitere närrische Treiben Corona zum Opfer fiel, und hierdurch in der vergangenen Session eine Zwangspause eingelegt werden mußte.

Diesjährig sah dies für die Roten Funken bereits wieder anders aus, wenngleich die 199jährige Gesellschaft nur im großen Saal feiern konnte und auch nur 750 Gästen und Mitgliedern Einlaß gewähren durfte. Pünktlich um 20.00 Uhr öffnete das Korps der Kölsche Funke rut-wieß mit seinem Aufzug das Bühnenprogramm des Karnevals-Samstags-Sitzungs-Ball („KaSaSiBa“), den die Gesellschaft ganz bewußt unter einen anderen Namen stellte, da sämtlicher Tanz verboten war und der „KaSaSiBa“ ausschließlich sitzend oder am jeweiligen Sitzplatz stehend durchgeführt werden mußte.

Begrüßt wurden die Damen und Herren im Saal von Präsident Heinz-Günther Hunold, der hiernach das Podium fürs Tanzpaar, die Musiker des Regimentsspielmannszuges und die Rekruten fürs „Stippeföttche“ freigab. Wie bei allen Veranstaltungen in rut un wieß der Korpsgesellschaft, stammte auch das heutige Programm wieder aus der Feder von Michael Ströter, welcher sich aufgrund eigener Quarantäne durch seinen Freund und Literatenkollegen der KG Treuer Husar Dirk Lüssem adäquat vertreten ließ.

Nach dem Auszug des Korps – zu den Klängen des eigenen Spielmannszuges – hörte das Podium Jürgen Beckers zu, der wie immer in seiner Paraderolle als „Ne Hausmann“ glänzte und sowohl von seiner Hausarbeit, wie auch von seiner Nebentätigkeit als Lehrer in Aachen erzählte. Vor der Parodie durch den Knubbelführer des 3. Knubbels Boris Müller als „Doof Nuß“ und den Regimentskoch Heiner Rosenbücher als „Redner der Blauen Partei“, sang und schunkelte das närrische Auditorium zu den Hits von „Miljö“, die nicht ohne Zugaben von der Bühne gelassen wurden.

Gleich drei musikalischen Beiträge in Folge mit den Hits und Ohrwürmern der „Klüngelköpp“, „Bläck Fööss“ und den ruhigen Tönen „op d´r Flitsch“ durch „JP Weber“ (Jörg Paul Weber), sorgten sodann für einen weiteren Höhenflug der Stimmung beim „KaSaSiBa“, wonach weitere Highlights des Kölschen Fasteleers das Bühnenprogramm bereicherten.

Mit ihren Schritten. Hebungen, Figuren und Sprüngen begeisterten auf der Zielgerade zum Finale die „Kammerdiener und Kammerkätzchen“ der Alten KG „Schnüsse Tring“, denen das stimmungsgeladene Publikum nach ihren Tänzen mehrerer Zugaben durch kräftigen Applaus und Zurufe abverlangte. Pünktlich zur Mitternachtsshow, hieß Heinz-Günther Hunold die Musiker der „Brings“ willkommen, die aufgrund des Konflikts in der Ukraine bei ihren Musikstücken leisere Töne wie „Liebe gewinnt“ anstimmten. Ruhig verlief nach den Zugaben des musikalischen Aushängeschildes der Domstadt auch der Auftritt von Thomas Cüpper („Et Kimpermännche“), der mit Willi Ostermann-Lieder begleitet „op d´r Quetsch“ den Schlußakkord weit nach 0.30 Uhr beim Sitzungs-Ball der Roten Funken an Karnevalssamstag setzte.

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StattGarde und Kölner Dreigestirn überraschten Höhenhauser Naaksühle bei deren internem Open-Air-Fest

-hgj/nj- „Alles hät sing Zick“ – auch wenn es in diesem Jahr für die Höhenhauser Naaksühle nochmals hieß auf ihre großen Veranstaltungen dieser Session zu verzichten zu müssen, wollten die Mitglieder der Große Höhenhauser KG nicht ganz auf eine Session ohne eigene Veranstaltungen im Januar oder Februar 2022 verzichten.

Lediglich ihren Sessionsauftakt konnte die gelb-weiße Gesellschaft im November letzten Jahres noch feiern und blickten sodann aufgrund zunehmenden Inzidenzen und rückläufigen Zahlen bei den Cororna-Schutzimpfungen wortlos und auch enttäuscht in die närrische Zukunft ihrer 73. Session. Also entschied der Vorstand unter Präsident Peter Monschau und Jan Hentrich als 1. Vorsitzenden, es muß Abhilfe geschaffen werden, damit wenigstens die aktiven Mitglieder ihre Uniform oder ihr Kostüm einmal in den närrischen Wochen nach dem Jahreswechsel aus dem Kleiderschrank holen können.

Gesagt, getan: Und so organisierte der Vorstand eine vereinsinterne Veranstaltung auf dem Gelände des Dachdeckermeisters und ihres Senatspräsidenten Günter Adams, welcher auch die Veedelsfahrzeuge allesamt nach dem Brand im DB-Tunnel unterhalb der Gleisanlage im Bahnhof Gremberghoven am 15. Mai letzten Jahres auf seinem Gelände beherbergt. In dem Tunnel hatten zahlreiche rechtsrheinische Karnevalsgesellschaften gemäß Mietvertrag mit der Deutschen Bahn ihren Fuhrpark unterstellen können, unter anderem aus sanierungs- und brandschutzrechtlichen Gründen von der Bahn gekündigt wurde.

Direkt neben den drei Festwagen fand heute Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein und winterlich frostigen Temperaturen das kleine Fest statt, bei dem knapp über 100 Höhenhauser Naaksühle begrüßt werden konnten. Ein wenig Schutz vor Wind und Wetter für alle brachte der Bierpavillon und die Pavillons, die fleißige Helfer hierfür hegerichtet hatten.

Neben ein wenig Programm, wie dem musikalischen Konzert der Bordkapelle der StattGarde Colonia Ahoj und dem Besuch des Kölner Dreigestirns, war auch für das leibliche Wohl durch Kartoffel- und Erbsensuppe mit Würstchen, Kölsch, Wein, Sekt und alkoholfreien Getränken gesorgt, so daß dies laufenden Session dennoch einen schönen Abschluß für alle Naaksühle fand.

Im Übrigen, dankte man dem Kölner Dreigestirn nicht nur mit Orden für ihren Besuch, sondern auch mit dem traditionellen Scheck über € 600,00, welcher in „normalen“ Sessionen an Weiberfastnacht zur Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem Wupperplatz dem Trifolium übergeben wird.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Daniela Kepper
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Prinzen-Garde beginnt „GardeDANZ“ mit Ukraine Solidarität und ehrt das Kölner Dreigestirn

 

-hgj/nj- Traditionell lädt die Prinzen-Garde Köln an Karnevalssamstag zu ihrem närrischen Ballerlebnis in den Gürzenich ein, in dem in allen Räumen rund zwanzig Bands und ein Saalorchester den Jecken der Domstadt mit ihren Hits und Liedern das Karnevalswochenende versüßt.

Innerhalb kürzester Zeit ist der „GardeDANZ“, wie der Ball seit einigen Jahren heißt, restlos ausverkauft, so daß es trotz des hohen Kartenangebotes keinerlei Tickets mehr für das Highlight in weiß und rot gibt. Anders war dies in der vergangenen Session, die gänzlich der weltweitumspannenden Corona-Pandemie zum Opfer fiel und sämtliches närrisches Treiben verbat.

Dies sollte in diesem Jahr anders werden, und endlich nach närrischer Abstinenz in 2021 auch wieder in Richtung des etablierten Veranstaltungsformats am heißesten Wochenende der „fünften Jahreszeit“ gehen. Dennoch konnten Freunde und Mitglieder des Begleitkorps des Kölner Prinzen nicht so ausschweifend mit Tanz und in allen Sälen des altehrwürdigen Tanzhauses feiern. Hierzu hatte der Prinzen-Garde-Vorstand schnell ein neues Konzept entwickelt, womit die Rechnung aufging.

Also wurde aus dem „GardeDANZ“ das Format „Hinsetzten! – GardeDanz“, bei dem jedem Gast ein fester Platz zugewiesen war, an dem er in geselliger Runde an Roundtables á 10 Personen mit Freunden sitzend das phantastische Bühnenprogramm erleben und genießen konnte. Statt mehreren tausend Gästen hießen Präsident Dino Massi und Sitzungsleiter Marcus Gottschalk samt dem anwesenden Gesamtvorstand nur 750 festlich wie ausgefallen maskierte und kostümierte Persönlichkeiten willkommen, die das „GardeDANZ“-Spektakel anders – und einmalig in alternativer Form mit seinen kulinarischen und karnevalistischen Höhepunkten genießen konnte.

Die Prinzen-Garde hat wegen der russischen Invasion gegen die Ukraine ein bemerkenswertes Prolog-Statement zum Auftakt des alternativen „GardeDANZ“ gesetzt: Schriftführer und Karnevalsprinz 2012, Marcus Gottschalk, sprach von Mitgefühl und Solidarität. „Karneval ist der Inbegriff von Frieden“ ist die Kernbotschaft des Vorstandes der Prinzen-Garde. Und deshalb sei es auch richtig, aus dem Karneval eine Feier für den Frieden zu machen.

Das Prolog-Statement des Vorstandes der Prinzen-Garde Köln im Wortlaut:

„Liebe Freunde der Prinzen-Garde Köln, liebe Gäste! Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind bei den Menschen in der Ukraine. Wir als Prinzen-Garde Köln, wir als Karnevalisten und wir als der gesamte Kölner Karneval feiern die Liebe, das Leben und das friedliche Miteinander Solidarität und Toleranz stehen an oberster Stelle. Der Karneval ist der Inbegriff von Frieden. Jeder ist in dieser Stadt und im Kölner Karneval herzlich willkommen. In zig tausend Liedern die im Kölner Karneval gesungen werden, werden schöne Stunden voll Freundschaft und Freiheit thematisiert. So heißt es bei den ‚Höhnern‘: ‚An den Sorge schunkeln wir schon nicht vorbei.‘ Und ‚Brings‘ singt: ‚Wir sind Brüder, wir sind Schwestern und die Liebe gewinnt.‘ Liebe um der Freiheit Willen!

Danke, daß ihr heute dabei seid. Danke, daß wir trotz aller Umstände heute hier friedlich zusammen kommen. Laßt uns heute alle gemeinsam aus diesem alternativen ‚GardeDANZ‘ eine große Feier für den Frieden machen.“

Auch das anschließende Opening der Veranstaltung der Prinzen-Garde fiel hiernach bei der gestrigen närrischen Festlichkeit ebenfalls anders aus als gewohnt. So begrüßte der Prinzen-Garde-Vorstand Hans Kölschbach, Michael Robens und Jo Weber, als Präsident, Schatzmeister und Chef des Großen Rates der Altstädter Köln auf der Bühne des Gürzenichs, denen man zum 100jährigen Jubiläum ihres Traditionskorps gratulierte und ein zum Anlaß gefertigtes Unikat übereichte. So ist auf der im antiken Rahmen liegenden Leinwand Gerdemie Basseng als Mariechen des grün-roten Korps zu sehen, welche zusammen mit ihrem späteren Ehemann und Präsidenten Karl-Heinz im Kölner Karneval durch ihre Tänze für reichlich Furore gesorgt haben.

 

Karl-Heinz und Gerdemie Basseng waren Kölns erstes Tanzpaar, welches in ihren tradierten Tänzen Hebefiguren übernahmen, die sie ihrem Balletmeister Peter Schnitzler und dessen Ehefrau Hilde verdanken. Bei alle ihren Auftritten wurden sie umjubelt gefeiert, was den damaligen Festkomitee-Präsidenten Ferdi Leisten 1968 veranlaßte, die Altstädter Köln nach Kölsche Funke rut-wieß, Kölner Funken Artillerie blau weiß, EhrenGarde der Stadt Köln und Prinzen-Garde Köln zum fünften Traditionskorps der Domstadt zu ernennen.

Damit der Abend nach dieser einzigartigen Ehrung entsprechend Fahrt aufnehmen sollte, gehörte nunmehr das Tanzpaar (Sandra Wüst und Thomas „Tommy“ Engel) des weiß-roten Korps aufs Podium, die ihr tänzerisches Können zur Freude der Gäste ins Rampenlicht stellten. Hiernach folgte Markus Gottschalk dem durch Dennis Hille erstellten Programm, welcher nach Gang im stimmungsvollen Ambiente und festliche gedeckten Saal als erste Formation die „Klüngelköpp“ mit ihren stets hitträchtigen und zum Herzen gehenden Liedern begrüßte.

Statt den „Paveiern“, die aufgrund eines positiven Corona-Testes eines Bandmitgliedes nicht auftreten durften, hatte Harald Kloiber als Präsident Sr. Tollität „Luftflotte“, sein Tanzcorps als Geschenk an Dino Massi und seine 1906 gegründete Gesellschaft parat. Insbesondere das Publikum und die Tänzerinnen und Tänzer zeigten sich erstaunt und dankbar, daß man nach langer Zeit wieder karnevalistischen Hochleistungssport auf einer Bühne sehen oder präsentieren durfte. Zwischen den Programmdarbietungen waren jeweils 10minütige Pausen eingeplant, wodurch an den Tischen die Unterhaltung, aber auch das Essen mit kleinen edlen und köstlichen Leckereien nicht zu kurz kam.

Weiter nach „Klüngelköpp“ und dem Höhenflug des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, mit der jungen Band „Rhythmussportgruppe“, „Brings“ und dem Besuch des Kölner Dreigestirns, welches stolz war nochmals auf der Zielgeraden der Session 2022 im zwischen 1441 und 1447 erbauten spätgotischen Festsaalbau und der Prinzen-Garde Köln sein zu dürfen.

Aufgrund seiner einmaligen Verdienste um den Karneval hatte Dino Massi mit seinen Vorstandkameraden das amtierende Trifolium seiner Heimatstadt zum Ehren-Oberst der Prinzen-Garde Köln ernannt, dem höchsten Ehren-Dienstgrad der Prinzen-Garde Köln. „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ sind die einzigen Protagonisten eines Kölner Dreigestirn in der Geschichte des Kölner Karnevals, dem diese Ehrung je zuteil wurde.

Hiernach erhitzen alsdann „Eldorado“, „Kasalla“, „cat balolou“ und die „Bläck Fööss“ mit ihren Liedern und Evergreens die Stimmung im Saal, so daß sich das Publikum entweder in den Armen lag und mitsang oder zu den kölschen Musikstücken der Musiker stehend schunkelte. Bis spät in den Karnevalssonntag hinein, genossen die 750 Gäste an ihren Tischen die alternative Form des diesjährigen „GardeDANZ“, der 2023 hoffentlich wieder in seine alte Form zurückkehrt, denn „alles hät sing Zick“.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Engel auf Erden“ – die Blauen Funken sagen 11.111 mal „Danke!“ und bringen ein wenig Fastelovendsgefühl an die Ahr

Der Start der Aktion fand am 15. Februar 2022 am Haupteingang zum Bettenhaus der Uniklinik Köln statt. Unter anderem war die Marie der Blauen Funken Marie Steffens mit dabei

Nach zwei Jahren Pandemie wollten sich die Blauen Funken beim Klinikpersonal in den unterschiedlichsten Krankenhäusern Kölns für seine aufopfernde Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie bedanken und deshalb wurde die Aktion „Engel auf Erden“ entwickelt. Dazu wurde ein Pin entworfen und es wurden davon 11.111 Exemplare produziert, die an verschiedenen Tagen an den Krankenhäusern in Köln den Krankenschwestern und Pflegern mit Blaue Funken-Schokolade und Strüßjer übergeben wurden.

Der Pin wurde so gestaltet, daß er an der Arbeitskleidung getragen werden kann. Er zeigt auf der Vorderseite die Bezeichnung „Engel auf Erden“ in Blau und Weiß sowie auf der Rückseite die Inschrift „Danke! Eure Blauen Funken“.

Kamelle und Blaue FunkenBärchen sowie ein Karnevalsgruß für die leidgeprüften Kinder und deren Betreuer in einem Kindergarten des Kreises Ahrweiler.
Blaue FunkenReservekorpskommandant Toni Henseler (hinteres Reihe rechts) war für die Organisation und Koordination der gesamten Aktion verantwortlich

Der erste Übergabe-Termin fand am 15. Februar 2022 am Haupteingang des Bettenhauses des Universitätsklinikums Köln in der Kerpener Straße statt. Unter der Anwesenheit einiger Vorstandsmitglieder und der Marie der Blauen Funken Marie Steffens wurden die ersten Abteilungen des Universitätsklinikum Köln überrascht.

Neben der Pflegedirektorin der Uniklinik Köln Marina Filipović waren noch Sarah Meister (Intensivstation des Herzzentrums H 1.2), Diana Ortlieb (Internistische Intensivstation 4b), Frederic Forster (Herz-Thorax Chirurgie) und Dorina Hilger, von der Pflegedienstleitung Allgemeinpflege anwesend und übernahmen die vorkonfektionierten Pakete aus Pins, Schokolade und Strüßjer für ihre jeweiligen Abteilungen.

Am 18. Februar 2022 fuhren die Blauen Funken in Richtung Ahr, wo sie nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 häufig geholfen hatten. Dort überraschten Sie einen Kindergarten mit der Schokolade und den hübschen „Blaue Funken-Bärchen“.

Stellvertretend für die drei Städtischen Kliniken – Kinderklinik Amsterdamer Straße, Klinikum Merheim und Klinikum Holweide – nehmen die Pflegekräfte
am Klinikum Merheim die Pins und die Schokolade in Empfang

Anschließend konnte im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler den Pflegekräften für ihren immensen Einsatz in den letzten Monaten gedankt werden und die beschriebenen Pins wurden dort in großen Mengen mit der Schokolade und den Strüßjer übergeben.

Am vierten und letzten Tag fand der Abschluß der Aktion am 23. Februar 2022 bei den Städtischen Kliniken Köln stellvertretend für alle drei Kliniken am Haupteingang des Klinikums Merheim wieder unter Beteiligung des Ehrenpräsidenten Theo Jussenhofen und natürlich des Organisators Toni Henseler statt.

Ein besonderer Dank geht an den Blaue Funken-Reservekorpskommandanten Toni Henseler, der die gesamte Aktion verantwortlich koordiniert und organisiert hat.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens, Knut Walter




Lyskicher Junge erreichten mit „Lyskircher Naach“ die Herzen ihrer jecken Mitglieder und Fans

-hgj/nj- Nach ihrem Paukenschlag mit „Wir stürmen die Hofburg und sagen Dank dem Dreigestirn“, bei der am 29. Januar 2022 neben einer ersten in dieser Session partyähnlichen Veranstaltungen Corona-konform im Hotel DORINT am Heumarkt ordentlich in den Abendstunden bis in dieNachtstunden gefeiert wurde, waren die Lyskircher Junge nochmals im DORINT-Hotel karnevalistisch zu Gast.

So zeigte sich die Hofburgstürmung, welche auch durch ihre 500 Rosen für das Kölner Dreigestirn als „Rosenempfang“ bezeichnet wurde, als ein neues Format – wie auch als Erfolg – für die 1930 gegründete Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart, die derzeit durch den teilweisen Generationswechsel mit innovative Ideen enormen Antrieb bekommt.

Zahlreiche neue, bekannte und erstklassige Bands wie „BelAir“, „Eldorado“, „Funky Marys“, „Kempest Feinest“, „Knallblech“ „Räuber“ und viele mehr reichten sich Non-Stop die Mikrophone weiter, wenngleich für die Gesellschaft ihre eigene Kindertanzgruppe das absolute Highlight bei der „Lyskircher Naach“ am gestrigen Karnevalssamstag war, die gleich nach der Begrüßung des kommissarischen Präsidenten und 2. Vorsitzenden Karsten Kircher das Podium für sich hatten.

So unterstrich auch Karsten Kircher in seinen Grußworten, auch die enorm wichtige Nachwuchsarbeit, welche der Brauchtumspflege im 199jährigen Kölner Fastelovend seid je her gepflegt, gefördert und geschuldet ist, und die „Pänz“ und heranwachsenden Jugendlichen nachhaltig an den Karneval der Domstadt wie auch der Gesellschaft heranführt. Hierzu erwies er inmitten der „Pänz“ diesen eine besondere Referenz, da er sitzend auf dem Podium mit dem Nachwuchs der kleinen Lyskicher Junge und Mädcher auf Augenhöhe war.

Abgerundet wurde die Corona-konform ausverkaufte „Lyskircher Naach“ mit dem Besuch des Kölner Dreigestirn 2022 und der Ehrung des diesjährigen Kölner „Bauern Gereon“ (Glasemacher) zum „Ehrenknäächt“, welcher ursprünglich ein Mitglied der großen Tanzgruppe der „Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ war. Gäste und Gesellschaft feierten bis spät in die Nacht, da die Stimmung entsprechend ausgelassen war.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Lyskircher Jungen/Dirk Loerper
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Lyskicher Junge erreichten mit „Lyskircher Naach“ die Herzen der Kölner Jecken

-hgj/nj- Nach ihrem Paukenschlag mit „Wir stürmen die Hofburg und sagen Dank dem Dreigestirn“, bei der am 29. Januar 2022 neben einer ersten in dieser Session partyähnlichen Veranstaltungen Corona-konform im Hotel DORINT am Heumarkt ordentlich in den Abendstunden bis in die Nachtstunden gefeiert wurde, waren die Lyskircher Junge nochmals im DORINT-Hotel karnevalistisch zu Gast.

So zeigte sich die Hofburgerstürmung, welche auch durch ihre 500 Rosen für das Kölner Dreigestirn als „Rosenempfang“ bezeichnet wurde, als ein neues Format – wie auch als Erfolg – für die 1930 gegründete Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart, die derzeit durch den teilweisen Generationswechsel mit innovative Ideen enormen Antrieb bekommt.

Zahlreiche neue, bekannte und erstklassige Bands wie „BelAir“, „Eldorado“, „Funky Marys“, „Kempest Feinest“, „Knallblech“ „Räuber“ und viele mehr reichten sich Non-Stop die Mikrophone weiter, wenngleich für die Gesellschaft ihre eigene Kindertanzgruppe das absolute Highlight bei der „Lyskircher Naach“ am gestrigen Karnevalssamstag war, die gleich nach der Begrüßung des kommissarischen Präsidenten und 2. Vorsitzenden Karsten Kircher das Podium für sich hatten.

So unterstrich auch Karsten Kircher in seinen Grußworten, auch die enorm wichtige Nachwuchsarbeit, welche der Brauchtumspflege im 199jährigen Kölner Fastelovend seid je her gepflegt, gefördert und geschuldet ist, und die „Pänz“ und heranwachsenden Jugendlichen nachhaltig an den Karneval der Domstadt wie auch der Gesellschaft heranführt. Hierzu erwies er inmitten der „Pänz“ diesen eine besondere Referenz, da er sitzend auf dem Podium mit dem Nachwuchs der kleinen Lyskicher Junge und Mädcher auf Augenhöhe war.

Abgerundet wurde die Corona-konform ausverkaufte „Lyskircher Naach“ mit dem Besuch des Kölner Dreigestirn 2022 und der Ehrung des diesjährigen Kölner „Bauern Gereon“ (Glasemacher) zum „Ehrenknäächt“, welcher ursprünglich ein Mitglied der großen Tanzgruppe der „Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ war. Gäste und Gesellschaft feierten bis spät in die Nacht, da die Stimmung entsprechend ausgelassen war.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; Foto/s: Lyskircher Jungen/Andreas Loerper
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„Jeck noh Fridde – Biwak für den Frieden“ – Roten Funken setzten Zeichen eines friedlichen Miteinanders

-hgj/nj- Zu einer der traditionsreichsten Veranstaltungen der Roten Funken gehört deren Funken-Biwak, welches seit 1973 auf dem Kölner Neumarkt die Jecken aus nah und fern begeistert. Lediglich in 1991, im Jahr des 1. Golfkrieges, und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie, konnte das Biwak nicht stattfinden.

In dieser Session stand die Durchführung des Biwaks allerdings nicht mehr auf der Kippe, da bedingt durch sinkende Inzidenzen das Fest – wenn auch mit weniger Besuchern auf dem Neumarkt – stattfinden konnte. So hatten gestern ab 9.50 Uhr 4.000 Jecken und somit deutlich weniger als vor der Pandemie im umzäumten Terrain Einlaß gefunden, welche nur mit gültigem Ticket und vollständig geimpft und geboostert, oder vollständig geimpft oder genesen nach Vorlage eines Schnelltests mit Kölns ältestem Traditionskorps mitfeiern durften. Aus hygienischen Grünen wurde zudem in diesem Jahr Kölsch und andere alkoholfreie Getränke nicht aus Bechern, sondern nur in Flaschen ans Publikum abgegeben.

Im Hinblick auf den zwei Tage zuvor von Rußland begonnenen Überfall auf die Ukraine, hatte sich der Funken-Vorstand darauf verständigt, das Funken-Biwak nicht schon wieder ausfallen zu lassen, sondern als Friedensfest unter dem Motto „Jeck noh Fridde – Biwak für den Frieden“ durchzuführen. „Wir feiern seit je her auf friedliche Weise“, so Presseoffizier Günter Ebert, und ergänzt: „daß in seinem Korps Toleranz und Solidarität immer an oberster Stelle steht.“

Allerdings beweisen dies die Roten Funken auch seit ihrem Gründungsjahr 1823 und stecken in die Läufe Ihrer „Knabüs“ (Holzgewehr) immer rote und weiße Nelken, als Zeichen ihres friedlichen Miteinanders. Nach dem musikalischen Opening des Biwaks 2022 durch die „Swinging Fanfares“, zog sodann das Korps der Roten Funken mit allen vier Knubbeln und ihrem Majorat aufs Podium auf dem Neumarkt. Hier betonte Präsident Hein-Günther Hunold, daß die Roten Funken mit der Durchführung des Biwaks ein Zeichen in setzten und Putin und allen anderen autokratisch geführten Staaten dieser Erde klar machen „Wir sind das Volk!“. Aus diesem Grund trugen alle Roten Funken an ihren Uniformen als äußeres Zeichen auch eine blau-gelbe Schleife um ihre Sympathie zur ukrainischen Bevölkerung zu zeigen.

Wie immer stand nicht nur der Aufzug der Roten Funken mit ihrem Regimentsspielmannszug, den Tänzen des Tanzpaares Judith Gerwing und Florian Gorny und dem „Wibbeln“ der Funken im Vordergrund des Tages. Auch der Besuch des amtierenden Kölner Dreigestirns und die Aufzüge aller anderen acht Traditionskorps (Blaue Funken, Nippeser Bürgerwehr, EhrenGarde Köln, Bürgergarde „blau-gelb“, Prinzen-Garde Köln, Altstädter Köln, Jan von Werth und Treuer Husar) mit ihren Regimentsspielmannszügen und Korpskapellen und den Tanzdarbietungen der Mariechen mit ihren Tanzoffizieren, gehören zu den festen Bestandteilen des rot-weißen Biwaks.

Hier hinzu gesellten sich auch die namhaften Bands („Kasalla“, „cat ballou“, „Klüngelköpp“, „Domstürmer“ und „Bläck Fööss“) der Domstadt, die mit ihren leiseren Tönen bei der Open-Air-Veranstaltung ebenfalls gegen den gerade begonnenen Überfall und Krieg durch Machhaber Putin auf die Ukraine musikalisch für den weltweiten Frieden demonstrierten.

Quelle und Fotos: © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„KÖLLE ALAAF! – AUF DEM ALTER MARKT“ – MAKE FASTELOVEND NOT WAR!

-hgj/nj- Extra für die „tollen Tage“ des Kölner Straßenkarnevals 2022 haben einige Karnevalsgesellschaften der Domstadt unter dem Namen „KÖLLE ALAAF! – AUF DEM ALTER MARKT“ eine närrische Arena aufbauen lassen. Von sechs Zuschauertribünen konnten bis zu 720 „jecke Minsche“ das Programm der jeweiligen Veranstalter auf der Bühne unterhalb des Rathausturms erleben.

Hierzu gehörten auch die beiden Traditionskorps der Bürgergarde „blau-gold“ und der Nippeser Bürgerwehr, welche zusammen mit der Willi Ostermann Gesellschaft für den Karnevalssamstag (19. Februar 2022) ein tolles Programm zusammen gestellt hatten. Bei leicht frostigen Temperaturen unter dem wolkenfreien Firmament, konnte gemäß den Corona-Auflagen der Stadt Köln und des Landes Nordrhein-Westfalens ab 16.30 Uhr das Open-Air-Spektakel starten. Hierauf hatten nicht nur die drei veranstaltenden Gesellschaften, sondern auch das Publikum seit Aschermittwoch 2020 sehnsüchtig gewartet, da seit dem Ende der Session vor zwei Jahren keinerlei Sitzungsveranstaltungen Open-Air oder den Sälen der Republik im Hinblick auf die immer noch pulsierende Pandemie stattfinden konnten.

Dies wurde heute Abend allerdings anders, wenngleich zum Ende der Session Lockerungen im Infektionsschutz möglich waren, allerdings das Feiern in diesem großen Rahmen in den Sälen nicht zuträglich gewesen wäre. Mit dem närrisch heiteren musikalischen Aufspiel des Orchester Helmut Blödgen, startete das Programm mit 12 Höhepunkten, wonach die Begrüßung der Präsidenten der Bürgergarde und der Willi Ostermann Gesellschaft folgte. Leider fehlte aufgrund seines positiven PCR-Tests Michael Gerhold, der durch Mario Moresch als Kommandant der Nippeser Bürgerwehr vertreten wurde und per Live-Schalte aus seinem Wohnzimmer den Abend verfolgte und teilweise mit moderierte.

Nach den Tanzdarbietungen und Zugaben der Tanzgruppe „Kölsch Hännes´chen, die zur Willi Ostermann Gesellschaft gehören, überließ man die Bühne den „Domstürmern“ und den „Klüngelköpp“, welche für ordentlich Stimmung auf den Rängen der überdachten Tribünen sorgten und das Publikum in Kostüm und Uniform zur Aufwärmung ins schunkeln versetzten. Sodann gehörte die blau-goldene Bürgergarde ins Zentrum des närrischen Treibens, die allerdings durch die Maße des Podiums mit minimierter Mannschaft und ihrem Tanzpaar Denise Willems und Christopher Wallpott für Stimmung sorgten.

Weiter hiernach vor dem Besuch des Kölner Dreigestirns mit den Hits der „Bläck Fööss“ und nach dem amtierenden Trifoilum „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ mit dem Mariechentanz Christina „Stina“ Pohl und Niklas Wilske der Appelsine-Funke, die hierbei durch die Wache (Tanzcorps) der Nippeser Karnevalsgesellschaft unterstützt wurden. Gleich drei Musikbeiträge durch die junge Formation „Auerbach“ und die über die Stadtgrenzen bekannten Bands „Boore“ und „cat ballou“, gehörten in den Schlußpart der gelungenen Veranstaltung unter dem Sternenhimmel der Domstadt, die allesamt in dieses neue vielleicht auch einmalig bleibende Format des Kölner Fastelovends paßten.

Nach dem Dank ans Publikum durch die Präsidenten Markus Wallpott (Bürgergarde „blau-gold“) und Ralph Schlegemilch (Willi Ostermann Gesellschaft) und Michael Gerhold der via Großbildleinwand, setzte „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) gesanglich und musikalisch auf seiner Flitsch mit „Heimweg noh Kölle“ den Schlußakkord des absolut sehr gelungenen Abends von „KÖLLE ALAAF! – AUF DEM ALTER MARKT“ und dem mahnenden Hinweis an Rußland auf deren unsinnigen Angriffskrieg auf die Ukraine – MAKE FASTELOVEND NOT WAR!

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Sessionsorden Große Höhenhauser Karnevalsgesellschaft Naaksühle 1949 e.V.

Quelle (Foto): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Damenorden Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Quelle (Foto): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Regimentsappell 2022 – Etwas Normalität zu einem ungewohnten Zeitpunkt

Normalerweise beginnen die Blauen Funken die Karnevalssession mit ihrem Regimentsappell im Gürzenich. In dieser speziellen „abgesagten“ Session wurde dieser feierliche Abend, der für das Korpsleben der Blauen Funken die wichtigste Veranstaltung während der Session ist, in die letzte Woche der Session verlegt und so empfingen die Blauen Funken und ihr Präsident und Kommandant Björn Griesemann nach einem Jahr Zwangspause ihre Gäste aus Karneval, Politik, Wirtschaft und Kultur am 21. Februar 2022 zu ihrem Regimentsappell im Gürzenich.

Kinder- und Jugendtanzgruppe: Ein Jubiläum und ein neuer Koch

Nach der Begrüßung begann der Regimentsappell mit einem wunderschönen Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Blauen Funken ist die älteste Kindertanzgruppe eines Kölner Traditionskorps und feiert in dieser Session mit ihrem 140. Geburtstag ein kleines Jubiläum. Zum dritten Mal wurde die Aufnahme der neuen Mitglieder auf der großen Bühne im Gürzenich zu Beginn des Regimentsappells vollzogen und alle neuen Mitglieder erhielten ihren Halsorden. Regimentskoch
Giovanni Cicilano überreichte den Kochlöffel an den neuen Koch der Kinder- und Jugendtanzgruppe Lars Nordmann.

Und wieder eine „weiße Wand“ auf der Bühne

Nach einer Ansprache des Präsidenten und Kommandanten Björn Griesemann, in der er über die erhebliche Belastung des Ehrenamtes und die Notwendigkeit einer gewissen Normalität in der derzeitigen Ausnahmesituation, aber auch über den zunehmenden Wettbewerb mit kommerziellen Anbietern sprach, schloß sich mit der Vereidigung der aktiven Mitglieder eine wichtige Regularie an.

Durch die Pandemie-bedingte Zwangspause war die Anzahl der neuen Mitglieder wieder sehr hoch und so schworen 29 (17 aus 2021 und 12 aus 2022) neue Blaue Funken den Funkeneid („Auf das Zündloch der Kanone, …“) unter Handauflegung auf die Kanone und erhielten danach ihren Halsorden als Zeichen der Mitgliedschaft.

Ein neues Vorstandsmitglied und ein neuer Fahnenjunker

 

Die Aufgaben im Vorstand werden immer komplexer und so konnte dafür mit Ralf Schmitz (links) eine Unterstützung gefunden werden. Er wurde während des Regimentsappells zum stellvertretenden Schatzmeister ernannt, in den Vorstand berufen und damit zum Leutnant befördert. Franz Krope, der im Archiv-Team und in der Vorbereitung des 150jährigen Jubiläums sehr viele Verdienste erworben hatte, wurde anschließend zum Fahnenjunker ernannt.

Der Dank für viele Jahre Einsatz und Unterstützung

 

Ein Regimentsappell dient auch dazu, „Danke“ zu sagen, und so war es dem Vorstand ein Anliegen, sich bei zwei Mitgliedern ganz speziell zu bedanken. Blaue Funken-Programmgestalter Gerd Wodarczyk hatte es immer wieder geschafft, in dieser hochvolatilen Session in kürzester Zeit ein neues Programm zu „zaubern“. Dafür erhielt er aus den Händen von Blaue Funken-Marie Marie Steffens einen Gutschein für ein Home-Cooking mit Blaue Funken-Senator Jan Nolte. Aber auch die Marie der Blauen Funken Marie Steffens ist immer bereit, wenn es darum geht, neue Aufgaben zu übernehmen. So unterstützt sie unter anderem das gesamte Social Media- und Internet-Team in erheblichem Umfang und sie erhielt dafür einen – natürlich – blau-weißen Ring (Weißgold mit Saphir) als Geschenk.

„Die nächste Beförderung“ für das zweite Jahr

Das Kölner Dreigestirn erhielt bei einer internen Veranstaltung der Blauen Funken Anfang Februar 2022 aufgrund seiner Verdienste um den Kölner Karneval den Ehrendienstgrad „Leutnant der Reserve“ verliehen. Der Vorstand der Blauen Funken hatte dann allerdings beschlossen, Prinz, Bauer und Jungfrau direkt bei der nächsten Gelegenheit für das zweite Jahr der „Regentschaft“ zu danken und beförderte sie während des Regimentsappells zum „Oberleutnant der Reserve“.

Wechsel bei den Generalitäten

Zwei Mitglieder der Blauen Funken unterstützen die Gesellschaft in erheblichem Maße und so ist es den Blauen Funken immer eine Ehre, sich bei ihnen auch während des Regimentsappells bedanken zu können. Generalapotheker Frank Levy begleitet dieses Amt seit 2008 und freut sich immer, wenn er seine Gesellschaft fördern kann. Sein bisheriger Mitstreiter Ewald Hohr hatte das Amt des Generalpostmeisters seit 19 Jahren inne, kann dieses aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterführen. Als Nachfolger wurde nun beim Regimentsappell 2022 Blaue Funken-Senator Josef Teupe zum Generalpostmeister ernannt und zum Major befördert.

100 Jahre Altstädter Köln 1922 e.V.

Zwei Jahre nach dem 150jährigen Jubiläum der Blauen Funken, war es diesen eine Ehre, dem nächsten Traditionskorps zum Jubiläum gratulieren zu können. Und so erhielten die Altstädter Köln 1922 e.V. und ihr Präsident Hans Kölschbach zum 100jährigen Jubiläum eine Gedenktafel überreicht, die unter anderem einen Altstäder und einen Blauen Funken zeigt – die Gesichter sollen rein zufällig den Präsidenten ähnlich sehen.

Ein neuer Regimentspfarrer und eine neue Regimentskirche

Nach dem Ausscheiden des bisherigen Regimentspfarrers konnte mit Mike Kolb ein Nachfolger gefunden werden, der sich bereits ideal in die Gesellschaft integriert hat. Mit seiner Ernennung zum Regimentspfarrer während des Regimentsappells wechseln die Blauen Funken mit ihrer Regimentskirche auch in die romanische Kirche St. Kunibert, in der sie bereits durch Mike Kolb zum Regimentsgottesdienst empfangen wurden.

Treueorden, Verdienstmedaillen, Reitabzeichen und natürlich Beförderungen

Die Treueorden der Gesellschaft für 10, 20, 30 und 40jährige ununterbrochene Mitgliedschaft wurden nachfolgend verliehen. Darüber hinaus zeichneten die Blauen Funken den Einsatz für die Gesellschaft und die Verdienste der Mitglieder mit der Verleihung der Verdienstmedaillen, der Reitabzeichen und mit den Beförderungen aus.

Ein beachtenswerter und in dieser speziellen Zeit „relativ normaler“ Regimentsappell mit vielen Höhepunkten fand seinen würdigen Abschluß in einem Zapfenstreich, der von der Kapelle Markus Quodt gemeinsam mit dem Regimentsspielmannzug der Blauen Funken dargeboten wurde. Präsident und Kommandant Björn Griesemann verabschiedete danach alle Gäste und Mitglieder mit den besten Wünschen für die restlichen Tage der Session.

Zum Schluß sei noch erwähnt, dass der gesamte Regimentsappell 2022 parallel im Live-Stream auf dem Blaue Funken-Youtube-Kanal zu sehen war, damit die erkrankten Mitglieder diesen live verfolgen konnten.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens, Knut Walter




Polizei Köln: „Kölner Karneval für Frieden in Europa“ an Rosenmontag – Umfangreiche Sperrungen in der Innenstadt

Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. hat für kommenden Rosenmontag (28. Februar 2022) bei der Polizei Köln als Versammlungsbehörde einen Aufzug durch die linksrheinische Innenstadt unter dem Motto „Kölner Karneval für Frieden in Europa“ mit mehreren zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern angemeldet. Im Zeitraum von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr ist infolge der erforderlichen Straßensperren mit erheblichen Beeinträchtigungen auf den Straßen sowie im öffentlichen Nahverkehr zu rechnen. Die Polizei Köln wird frühzeitig vor Ort sein, um sowohl den Schutz der Versammlung zu gewährleisten, als auch die Verkehrsbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Folgender Streckenverlauf ist angemeldet und nach einem Kooperationsgespräch bestätigt: Chlodwigplatz – Severinstraße – Löwengasse – Follerstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Cäcilienstraße – Schleife um den Neumarkt – Hahnenstraße – Rudolfplatz – Hohenzollernring – Magnusstraße – Burgmauer – Mohrenstraße.

Die Polizei bittet Autofahrer, den Aufzugsweg bereits ab 7.00 Uhr weiträumig zu umfahren und die Straßen für die Versammlungsteilnehmer freizuhalten. Die Polizei schaltet ein Bürgertelefon am Sonntag, 27. Februar 2022 von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie am Rosenmontag (28. Februar 2022 von 8.00 bis 16.00 Uhr unter der Telefon-Nr. +49 (0) 2 21/2 29-77 77. An Rosenmontag informiert die Polizei via facebook https://www.facebook.com/Polizei.NRW.K, via Twitter https://twitter.com/polizei_nrw_k sowie auf unserer Internetseite https://koeln.polizei.nrw/.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Festkomitee: Friedensdemonstration statt Rosenmontagszug

Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine hat das Festkomitee Kölner Karneval gestern Mittag (24. Februar 2022) entschieden, das Rosenmontagsfest nicht wie geplant im RheinEnergieSTADION stattfinden zu lassen. Stattdessen wird an Rosenmontag (28. Februar 2022) eine Friedensdemonstration stattfinden, um ein deutliches Signal gegen die Kampfhandlungen in der Ukraine zu setzen. „Der Kölner Karneval kann mehr als feiern und schunkeln. Er lebt vor allem von der Solidarität und der Gemeinschaft, Werte wie Freiheit und Gleichheit sind unser oberstes Gut. ‚Alles hät sing Zick‘ – und jetzt ist es an der Zeit, sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees.

Die Demonstration startet um 10.00 Uhr auf dem Chlodwigplatz mit einer kurzen Kundgebung. Die Strecke wird über die Severinstraße, den Neumarkt, den Rudolfplatz und die Ringe in Richtung Mohrenstraße über eine Gesamtlänge von ca. 4,5 Kilometern führen.

Bereits im Vorfeld war geplant, die Persiflagewagen als wichtigstes Mittel des Narren, um auf gesellschaftliche und politische Missstände aufmerksam zu machen, von Montag auf Dienstag entlang der regulären Zugstrecke des Rosenmontagszuges aufzustellen und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Die Persiflagewagen werden nun bereits Montagmorgen vor Beginn der Demonstration an ihre Aufstellplätze gebracht. Die Route der Demonstration überschneidet sich in großen Teilen mit der Rosenmontagszugstrecke und führt die Demonstranten dementsprechend an den meisten politischen und gesellschaftskritischen Wagen vorbei.

Unterstützt wird das Festkomitee bei der Organisation bereits von vielen Kölner Künstlern und Vereinen, darunter Arsch Huh e.V., das Bündnis Köln stellt sich quer, KLuST e.V. und „Brings“. „Wir freuen uns über jeden Teilnehmer, gerne im Kostüm, gerne bunt und laut“, betont Christioph Kuckelkorn. „Aber wir machen eine Demonstration, keinen Rosenmontagszug, das sollte jeder Jeck berücksichtigen.“ Dementsprechend werden keine Festwagen mitgenommen und keine Kamelle geworfen. Lediglich dem Demonstrationszug vorangestellt wird ein Persiflagewagen zur Situation in der Ukraine.

Für die gesamte Dauer der Demonstration gilt 3G sowie die Maskenpflicht.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Stadt Köln: Bilanz zu Weiberfastnacht

Kaum etwas los in der Altstadt und der Südstadt, Zülpicher Viertel gut besucht

Den Karnevalsauftrakt an Weiberfastnacht 2022 feierten in Köln insgesamt weit weniger Menschen als in den Jahren vor Corona. Während in der Altstadt und in der Südstadt kaum etwas los war, feierten Tausende meist junge Menschen im Zülpicher Viertel. Insgesamt führte der Ordnungsdienst der Stadt Köln im Stadtgebiet 273 Präventivgespräche im Rahmen des Jugendschutzes, die 149 Maßnahmen zur Folge hatten:

In 81 Fällen mußten Jugendliche Alkohol abgeben, 34 Mal wurden Tabakwaren sichergestellt. 44 hilflose Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben. Gegen 133 Wildpinkler werden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Sechs Personen erhielten Platzverweise. In 171 Fällen wurden Personen auf das Glasverbot aufmerksam gemacht.

Es wurden 62 Gastronomiebetriebe sowie 111 Gäste überprüft und keine einzige Beanstandung festgestellt. Ein Händler wurde verwarnt, weil er ohne Genehmigung einen Getränkewagen vor seinem Kiosk aufgestellt hatte.

Auch der Verkehrsdienst war im Einsatz: Im Zülpicher Viertel wurden 25 Fahrzeuge sichergestellt und 46 Verwarnungen erteilt wegen Mißachtung der Halte- und Parkverbote. In den anderen Bereichen der Innenstadt wurden vier Fahrzeuge sichergestellt und sechs Verwarnungen erteilt. Zudem fiel ein Fahrzeug aus Österreich auf, das mit gestohlenen Kennzeichen der Polizei übergeben wurde.

Zülpicher Viertel

In der Spitze hielten sich in dem abgegrenzten Bereich etwa 15.000 Menschen auf. Alle mußten an den Zugängen „2G plus“ nachweisen, bevor sie den Bereich betreten durften. Das Zülpicher Viertel füllte sich schnell, sodass gegen 12.00 Uhr erste Zugänge geschlossen wurden und die Menschen zu den Entlastungsflächen auf den Wiesen in Höhe der Uni-Mensa umgeleitet wurden. Dort hielten sich in der Spitze etwa 10.000 Feiernde auf, auch sie mußten „2G plus“ nachweisen. Wegen Böen um 100 Stundenkilometer wurden die Feiernden am Nachmittag aufgefordert, das Gelände zu verlassen.

Feststellungen des Ordnungsdienstes im Zülpicher Viertel (8.00 bis 1.00 Uhr):

2020 2G-plus-Kontrollen im Gelände, ein Verstoß.

  • 46 Kontrollen von Gaststätten, Clubs und Diskotheken. Um Zutritt in Gaststätten zu erlangen, mussten auch „Geboosterte“ einen Negativtest vorweisen. Es wurden keine Verstöße festgestellt
  • 181 Präventivgespräche im Rahmen des Jugendschutzes, 98 Maßnahmen (beispielsweise wurden Alkohol und Tabak sichergestellt)
  • 159 Ansprachen wegen des Glasverbots, die Betroffenen mußten ihre Getränke umfüllen
  • 105 Wildpinkler
  • 34 hilflose Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben
  • 5 Platzverweise

Bei einem Widerstand im Zülpicher Viertel wurden drei Mitarbeitende des Ordnungsdienstes verletzt. Ein Mitarbeiter mußte im Krankenhaus behandelt werden und ist dienstunfähig. Mehrere Frauen hatten Mitarbeitende des Ordnungsdienstes um Hilfe gebeten, weil sie sich sexuell belästigt fühlten. Als der Mann daraufhin von den Mitarbeitenden angesprochen wurde, schlug er um sich und prügelte auf die Ordnungskräfte ein. Ein Mitarbeiter wurde dadurch so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus behandelt werden mußte. Er ist weiterhin dienstunfähig. Die anderen beiden trugen Schürfwunden davon. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, ihn erwarten mehrere Strafanzeigen.

Altstadt

In der Altstadt blieb es an Weiberfastnacht im Vergleich zu früheren Jahren ziemlich leer. Zahlreiche Gaststätten wurden kontrolliert, aber keine Verstöße festgestellt.

Feststellungen des Ordnungsdienstes in der Altstadt (8.00 bis 1.00 Uhr):

20 Kontrollen in Gaststätten. Um Zutritt zu erlangen, mußten auch „Geboosterte“ einen Negativtest vorweisen. Es wurden keine Verstöße festgestellt.

  • 273 kleinere im Freien feiernde Gruppen wurden überprüft
  • 17 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Nichteinhaltung der Personenbegrenzung wurden eingeleitet
  • 39 Kontrollen von Mund-Nasen-Bedeckungen im ÖPNV an der Haltestelle „Heumarkt“, zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet
  • 86 Präventivgespräche im Rahmen des Jugendschutzes
  • 51 Maßnahmen (beispielsweise wurden Alkohol und Tabak sichergestellt)
  • 25 Wildpinkler
  • 10 Hilflose Personen
  • 1 Platzverweis

Südstadt:

In der Südstadt blieb es ebenfalls leer. Lediglich am Chlodwigplatz und in einem Teil der Severinstraße hatten sich zahlreiche Feiernde versammelt. Für kurze Zeit wurde die Severinstraße für den Verkehr gesperrt.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Polizei Köln: Weiberfastnacht in Köln und Leverkusen – Vorläufige Bilanz

Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 6 vom 23. Februar 2022 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5154800)

An Weiberfastnacht war die Polizei in Köln und Leverkusen weniger gefordert als in den Vorjahren. In Köln waren deutlich weniger „Jecken“ unterwegs. Lediglich das Zülpicher Viertel (Kwartier Latäng) war ausgelastet. Bei 270 Karnevalseinsätzen in Köln und fünf Karnevalseinsätzen in Leverkusen sprachen die Polizisten insgesamt 124 Platzverweise (16 in Leverkusen) aus und nahmen 36 Menschen (keine in Leverkusen) in Gewahrsam.

In Köln nahmen die Polizisten zudem sieben Verdächtige nach Raubdelikten, Diebstählen, Körperverletzungen und einem Widerstand vorläufig fest. In Köln und Leverkusen waren die Polizeieinsätze früher als zu Zeiten vor der Pandemie beendet – in Köln bereits um 2.30 Uhr. Erwartungsgemäß war die Polizei ab den Nachmittagsstunden gefordert, da mit fortschreitendem Alkoholkonsum auch die Aggression bei einigen gegenüber Feiernden und den Polizisten stieg. Ein 26jähriger soll einem 31jährigen während einer Schlägerei im Zülpicher Viertel, ein Stück aus dem Ohr gebissen haben. Er selbst erlitt eine Armfraktur und kam nach der ärztlichen Behandlung in Polizeigewahrsam. Auch die Polizei war Ziel einiger Aggressionen. Trotz der positiven Einsatzbilanz wurden drei Polizistinnen und Polizisten bei Einsätzen angegriffen, sechsmal leisteten Menschen Widerstand.

Beim Einschreiten gegen einen 19jährigen unter Drogen- und Alkoholeinfluss stehenden Mann in der Taunusstraße im Stadtteil Kalk wurde ein Polizist leicht verletzt, seine Kollegin erlitt eine Sprunggelenksfraktur. Der junge Mann hatte im Umfeld einer Kneipenfeier Passanten belästigt und den Polizeieinsatz ausgelöst. Bei der Prüfung des Gesundheitszustandes im Polizeigewahrsam bespuckte er zudem noch den im Dienst befindlichen Arzt.

Das für die Bearbeitung von Sexualdelikten zuständige Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen in neun Fällen aufgenommen. Diese Straftaten belaufen sich im Wesentlichen auf sexuelle Beleidigung, Belästigungen und Nötigung. Wir weisen darauf hin, daß sich die in diesen Tagesbilanzen dargestellten Kriminalitätszahlen noch verändern können.

Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, daß es zu nachträglichen Anzeigenerstattungen bei der Polizei Köln kommen kann, beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub im Laufe der Ermittlungen als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Im Straßenverkehr hat die Polizei 266 Fahrer und Fahrerinnen überprüft, davon zwölf in Leverkusen. In 16 Fällen stellten die Polizisten den Konsum von Alkohol oder Betäubungsmitteln fest und ordneten eine Blutprobe an. Sechs Führerscheine behielten die Polizisten ein.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




„Fest in Blau“ – Outdoor in der Arena am Alter Markt und „janz höösch“ als Zeichen für den Frieden

-hgj/nj- Wie gut der Kölner Karneval in sich organisiert ist, zeigte sich wieder einmal an den Blauen Funken, die sich vor den Veranstaltungen im Straßenkarneval voll und ganz trotz Pandemie und amtlichen Vorgaben auf ihre Veranstaltungen in den Sälen konzentriert hatten. Jene konnte bis auf den Regimentsappell am 21. Februar 2022 im Gürzenich aufgrund der von Bund und des Landes Nordrhein-Westfalen erlassenen Corona-Schutzverordnungen vorher nicht stattfinden.

Somit standen sieben von acht Sitzungen, die beiden Ballveranstaltungen und der Regimentsappell vor dem Aus. Dennoch konnte die Gesellschaft zumindest drei ihrer Sessionsveranstaltungen für Publikum und Korps unter Einhaltung amtlicher Verordnungen Corona-konform und der 2G-Plus-Regelungen aufgrund von amtlichen Lockerungen retten. Nach der für die Öffentlichkeit zugänglichen Outdoor-Sitzung im Tanzbrunnen „Blau-Wiesse Fastelovendsluft“ und dem erwähnten Regimentsappell (ausschließlich Mitglieder und geladene Gäste), hatten die Kölner Funken Artillerie blau weiß auch eine Lösung für das für Weiberfastnacht geplante „Fest in Blau“ parat.

Zuträglich hierfür war die auf dem Alter Markt aufgebaute Arena, welche mit dem Start des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht von einigen Kölner Gesellschaften für ihr närrisches Spektakel genutzt wurde. Wenn schon im zweiten Jahr in Folge das „Fest in Blau“ seine über 60jährige Tradition wiederholt unterbrechen mußte, durfte in diesem Jahr dieses Fest statt mit überlicherweise tausenden Besuchern im Gürzenich zumindest Outdoor in der Arena mit überdachten Tribünen auf dem Alter Markt stattfinden.

Überschattet wurde der Veranstaltungstag an Weiberfastnacht allerdings bereits seit den frühen Morgenstunden durch den willkürlich durch den russischen Despot und Diktator Putin ausgelösten Angriffskrieg aufs friedliche Nachbarland der Ukranie. Hierauf reagierten die Blaue Funken spontan, indem das Programm kurzerhand umgestellt und alle Künstler gebeten wurden, Lieder vorzutragen, die der Situation mit leiseren Tönen angepaßt waren.

Seit über 140 Jahren gehört zum blau-weißen Traditionskorps deren Kinder- und Jugendtanzgruppe, denen man natürlich auch heute den Auftritt gönnte. Um diesen soweit wie möglich unbeschwert zu ermöglichen, durften Blaue Funken-„Pänz“ nicht nur wie geplant mit dem Kölner Kinderdreigestirn aufs Podium ziehen, sondern auch vor Kölns kleinen Trifolium ihre tänzerischen Leistungen präsentieren.

Und wieder war es der Kinderbauer Robin Fischenich (Sohn des Blaue Funken-Wachoffiziers Oliver Fischenich), dem diesmal etwas mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde, als dem Prinzen und der Jungfrau im Kölner Kinderdreigestirn, da er bei seiner Heimatgesellschaft, den Blauen Funken, auftrat. Dies zeigte er auch direkt mit seiner Kopfbedeckung, denn er hatte den Hut des Bauern gegen das Blaue Funken-Krätzchen getauscht, teilte Dr. Armin Hoffmann als Vizepräsident und Pressesprecher in seiner Medienmitteilung mit, worauf das 152jährige und zugleich zweitältestes Traditionskorps der Domstadt besonders stolz ist.

Nach dem Dank an das Kinderdreigestirn und den eigenen „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe, wendete sich Björn Giresemann als Funken-Präsident an die kostümierten Menschen auf den Rängen der Tribünen, und bat um eine Schweigeminute für die verzweifelten Menschen der Ukraine, die sicherlich noch weitere solche schwierige Stunden, Tage und Wochen durch den heute begonnenen Überfall auf ihr Heimatland erleiden müssen:

„Viele von Euch sind heute Morgen mit der Meldung aufgewacht, daß der russische Präsident Vladimir Putin mit seinen Soldaten einen Krieg gegen die Ukraine begonnen hat. Es ist Krieg in Europa. In diesen Stunden berichten die Medien von ersten Toten. Die Frage kommt auf, ob man in einer solchen Situation Fastelovend fiere kann? – Wir als Funken sagen mit großer Überzeugung: Ja, das können und das dürfen wir!

Rheinischer Karneval ist nicht nur Spaß an d‘r Freud, sondern zu allen Zeiten der Ausdruck unserer freien, demokratischen, toleranten Lebensweise. Genau diese Lebensweise ist für den russischen Präsidenten eine Bedrohung. Vor allem deshalb hat er diesen Krieg begonnen, weil er die freie, demokratische, tolerante, westliche Lebensweise ablehnt. Das tun wir als Karnevalisten nicht! Wir drücken durch unseren Fasteleer aus, daß kein Machthaber, kein Diktator, kein Herrscher dieser Welt uns diese Lebensweise, dieses Miteinander, diese Achtung vor der Würde jedes einzelnen Menschen zerstören kann. Wir glauben nicht an die Macht von Bomben, wir glauben nicht an die Macht von Krieg, wir glauben nicht an den Sieg der Gewalt.

Wir glauben an das Gute, an eine tolerante und gerechte Gesellschaft, wir glauben an die Macht des Friedens und die Kraft der Solidarität. Verstehen wir daher unseren Fastelovend als einen überzeugenden Ausdruck dieser Lebensweise!“

Björn Griesemann erklärte hiernach den Gästen seiner Gesellschaft in der restlos ausverkauften Arena, daß das Programm aufgrund der Situation leicht angepaßt wurde. Welches vom Publikum mit stürmischem Applaus quittiert wurde.

Alsdann begrüßte das Publikum das Kölner Dreigestirn auf der Bühne vor dem Rathausturm, das zusammen mit ihren Ehefrauen aufgezogen war. Bei ihrer Vorstellung verzichteten „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ sowohl auf Musik und großen Gesten und erhielt hierfür und das Durchhaltevermögen über zwei Sessionen mit Beifall, stehenden Ovationen zu den Tönen ihres Sessionsliedes eine tiefe Verneigung vom ihrem Publikum.

Die Blauen Funken dankten den drei Freunden aus den Reihen der Altstädter Köln mit einem Scheck in Höhe von € 3.333,00, welcher der Matthias Scherz Stiftung für die Aktion „Grundschulen in Bewegung“ weitergereicht wird. Sehr emotional wurde es nach der Scheckübergabe fürs Trifolium, Publikum und auch die Blauen Funken mit dem Auftritt von „JP Weber“ (Jörg Paul Weber), der als Überraschungsgast von den „Bläck Fööss“ das Lied „En unserem Veedel“ intonierte.

Beim sodann folgenden Aufzug des Korps, gab es nach den Tänzen der Artillerie-Tänzer mit ihrer Marie Marie Steffens, ebenfalls einen Moment des Wehmutes, da Thomas Klinnert nach 12 unvergeßlich schönen Jahren und Sessionen sein Amt als Korpskommandant bei den Wahlen für einen Nachfolger zur Verfügung stellt. Hierfür dankte das Korps der Aktiven Thomas Klinnert mit einem ersten Geschenk. Passend zum diesjährigen Rosenmontagsmotto, hat man den aktuellen Orden in einen Glasrahmen gefaßt und mit der Aufschrift „Alles hät sing Zick“ versehen, welches der Korpskommandant emotional mit Worten des Dankes entgegen nahm.

Das Programm beim „Outdoor-Fest in Blau“, ließ bei allen beteiligten ebenfalls keine Wünsche offen. So wirkten nach dem Abzug der Korpsteile „janz höösch“, also mit ruhigeren Tönen „Auerbach“, die „Rhytmussportgruppe“, „Stattrand“, „Miljö“, „Bläck Fööss“, „Domstürmer“, „Kasalla“, die „Klüngelköpp“, wie im Finale bis kurz vor 22.00 Uhr „cat ballou“ bei dem friedlichen Fest in der Arena am Alter Markt mit.

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„Do Jeck@Dorint an Weiberfastnacht“ hebt mit 700 Jecken unter 2G-Plus-Plus-Regel ab

hgj-nj- 700 Narrenherzen schlugen ab 13.30 Uhr im Hotel DORINT am Heumarkt schneller und im Takt des Kölschen Fastelovends. Hierzu hatte die KG Sr. Tollität „Luftflotte“ eingeladen, welche den gleichen Nachholbedarf wie alle Gäste und Ehrengäste (unter anderem KG Goldmarie und KG Fidele Fortuna) nach gut zweijähriger karnevalistischer Corona-Zwangspause verspürten.

 

Entsprechend streng gehandhabt waren die Kontrollen die alle, also über die Mitglieder der „Luftflotte“ über Gäste, Ehrengäste bis hin zum Personal des Security-Unternehmens durchliefen, da „Do Jeck@Dorint an Weiberfastnacht“ unter der 2G-Plus-Plus-Regel ablief, wo selbst geboosterte Jecken nur nach Vorlage eines gültigen Antigentestes eingelassen wurden.

Der Stimmung, für die Präsident Harald Kloiber sorgte, brachten die amtlichen Vorgaben keine Stimmungsschwankungen, so daß bis nach 19.00 Uhr außer den erkrankten „Brings“, die vom „Luftflotten“-Literaten Domenico Carrieri gebuchten Bands „Jedöns“, „Tacheless“, „Knallblech“, „Eldorado“, die „Rhythmus Spot Gruppe“ und „Miljö“ sowie Torben Klein und Mo-Torres“ von der Bühne aus jecke Tön´ in den Saal sprühten.

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„Ganz höösch – Bock op Jeck“ – Bürgergarde feierte einmal anderes mit ruhigeren Tönen ihre Wieverfastelovendsparty

-hgj/nj- Corona-konform ausgelastet und ausverkauft war heute der Wartesaal am Dom in dem die Bürgergarde „blau-gold“ mit ihren Gästen, Freunden und Mitgliedern statt der tradierten Wieverfastelovendsparty „Bock op Jeck“ in der Session 2022 unter einem neuen Veranstaltungsnamen feierte.

Wie bei allen anderen Veranstaltungen im Bundesgebiet, gilt auch für Karnevalsveranstaltungen derzeit aufgrund des immer noch grassierenden Pandemiegeschehens ein amtliches Tanzverbot, so daß die Bürgergarde nicht nur deutlich auf diesen Umstand hinwies, sondern ihre Weiberfastnachtsparty unter den Namen „Ganz höösch – Bock op Jeck“ stellte.

Nach der Begrüßung durch Präsident Markus Wallpott, erfreuten sich die Jecken im herrlichen Ambiente des Wartesaals am Programm von Udo Koscholek, der für die „abgespeckte“ und ruhigere Version, will heißen ohne Tanz, zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr, die jungen und neuen kölschen Bands „Stadtrand“, „Aluis“, „Kempest Finest“, „Drecksäck“, „Eldorado“, „Miljö“, „Schamöör“ und „Domstürmer“, wie auch „Et fussisch Julche“ Marita Köllner für den Nachmittag gewinnen konnte und ultimative Karnevalslaune versprühten.

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KKG Blomekörfge gehört ab sofort zum illustren Kreis der Traditions-Gesellschaften des Festkomitee Kölner Karneval

-hgj/nj- Wie allen Kölner Karnevalsgesellschaften fiel auch bei der KKG Blomekörfge in dieser Session der Veranstaltungsrahmen sehr mager aus, da die 1867 aus der Taufe gehobene Gesellschaft Ihre drei Formate „Blome Jeck“, „Hairjedöns“ und die „Große Kostümsitzung“ pandemiebedingt nicht wie geplant mit ihren jecken Fans und befreundeten Gesellschaften feiern konnten.

Somit fiel quasi der Geburtstag „Jecke 155 Johr“ ins Wasser, worauf man närrisch drauf anstoßen wollte. Wer allerdings die Kölner Karnevalsgesellschaften kennt, weiß, daß man selbst in schlechten Zeiten einen Ausweg findet. So auch die Kölner Karnevalsgesellschaft Blomekörfge, die heute Morgen im kleinen Kreis zum karnevalistischen Frühschoppen in das Gasthaus „Zum Jan“ eingeladen hatte.

Denn, wenn man schon auf die Veranstaltungen in diesem besonderen Jahr und in dieser Session, welche unter besonderen Umständen steht absagen muß, nutzt man die Gunst der Stunde, die das Festkomitee Kölner Karneval seit dieser Session ihren Mitgliedsgesellschaften ermöglicht, welche 111 oder mehr Jahre das Brauchtum der Domstadt bereichern, pflegen und hochhalten.

Hierzu gehört sehr wohl auch das Blomekörfge, das neben Vereinsmitgliedern auch zahlreiche Ehrengäste, Präsidenten 1. Vorsitzende, Senatspräsidenten und die Vertreter des Pressesprecherstammtisches „der „Medienklaafer“ eingeladen hatte.

Mit der Begrüßung durch Blomekörfge-Präsident Hans Kürten stieg die illustre Runde ins Programm des karnevalistischen Frühschoppens ein, wo hiernach „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) in kölscher Mundart und rheinischem Humor vor dem Besuch des Kölner Kinderdreigestirns seine Aufwartung machte. „Prinz Felix I.“, „Bauer Robin“ und „Jungfrau Helena“ dankte man nach deren Grußworten in Reimform und dem Vortag ihre Kinderdreigestirn-Liedes für den Besuch mit jeweils einem gerahmten FC-Trikot, welches der ehemalige 1. FC Köln-Profispieler Matthias Scherz dem Nachwuchs des Kölner Karnevals überreichte.

Auf „Brautschau“ begaben sich alsdann das Koblenzer Senioren-Renderduo „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum), die auch im kleinen Kasino des Reiter-Korps „Jan von Werth“ für reichlich Lacher und Freudentränen sorgten. Gleich zwei Ehrungen und eine Ernennung zum neuen Senator der 155 Jahre jungen Kölner KG standen nach den Zugaben der Rentner aus Leidenschaft sodann an: Hierfür hatte sich Besuch des Bund Deutscher Karneval sowie des Festkomitees angesagt.

Doch zuerst stand die interne Ehrung von Nestorin Karin Dohlen an, die auch Ehrenmitglied ihrer Gesellschaft ist und auf Antrag ihrer KKG stellvertretend für den BDK durch den Mitgliedsbetreuer des Festkomitees Udo Marx mit dem BDK-Orden in Gold mit Brillanten samt Urkunde geehrt wurde. Für die Ernennung des Blomekörfges zur Traditions-Gesellschaft bat Hans Kürten seinen Vorstand auf das Podium des Kasinos im „Jan“, auf dem neben Udo Marx auch die Festkomitee-Vorstände Christine Flock als Vizepräsidentin, Michael Kramp und Markus Pohl samt des FK-Plaggen begrüßt wurden.

Wie bereits bei vier weiteren alt-ehrwürdigen und verdienten Kölner Karnevalsgesellschaften im FK nahm die Abordnung des Festkomitees auch die Kölner Karnevalsgesellschaft Blomekörfge 1867 e.V. in den Kreis ihrer Traditions-Gesellschaften auf, wofür die geehrte Gesellschaft in Form einer Urkunde nunmehr Brief und Siegel hat. Neben den Damen und Herren des Festkomitees, Hans Kürten, Dietmar Teuber als 1. Vorsitzender und Geschäftsführerin Dr. Veronika Brune, der närrischen Gesellschaft mit dem markanten Markenzeichen des Blumenkorbs, schenkte das Auditorium auch Senatspräsidentin Uschi Teuber sein Gehör, die im Kreise der Senatoren Martin Russ als jüngstes Mitglied begrüßte und ihm hierzu Urkunde und Senatsmütze überreichte.

Musikalisch schloß nach dem Festakt „Et fussisch Julche“ Marita Köllner den heiteren Programmteil, so daß anschließend zu den Musikstücken des Gesellschaftsmitgliedes Martin Küpper bis in den frühen Abend bei Kölsch und Leckereien der Fooderkaat des Gasthauses auf diese nicht alltägliche Ehrung angestoßen werden konnte.

Quelle (Text): © 2022 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; Foto/s: Hans-Peter Limburg
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