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WDR5-Stadtgespräch mit Kölner Dreigestirn 2021

Kein Schunkeln, kein Bützen, kein Feiern auf den Straßen. Was tun gegen Karnevals-Blues? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Talkrunde des WDR5-Städtgesprächs an der morgigen Weiberfastnacht.

Zu Gast in dieser Folge ist neben der Kommunikations- und Emotionsforscherin Carmen Schenkel auch das Kölner Dreigestirn 2021. Gemeinsam soll darüber diskutiert werden, wie Karnevalisten diese ganz besondere Session trotz Pandemie coronakonform – und trotzdem jeck – durchleben können.

Aufgrund des Lockdowns findet keine Vor-Ort-Veranstaltung statt. Ihr könnt aber trotzdem wie gewohnt mitdiskutieren. Sendet dafür vor oder während der Sendung eine eMail an stadtgespraech@wdr.de.

Das WDR5-Stadtgespräch
Weiberfastnacht (11. Februar 2021)
20:04 – 21:00 Uhr bei WDR5
Auch im Livestream auf der facebook-Seite der Lokalzeit Köln

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Festkomitee: Rosenmontagszeitung erstmals mit digitalen Features ausgestattet

Auch in dieser ganz außergewöhnlichen Session steht allen interessierten Jecken ab sofort wieder die neue Rosenmontagszeitung zur Verfügung. Und in diesem Jahr kann die Zeitung erstmals mit vielen digitalen Neuerungen aufwarten. Den Leser erwarten alle Zahlen, Daten und Fakten rund um den Zoch, in diesem Jahr mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Puppen-Zoch in Kooperation mit dem Hänneschen-Theater. Rückblicke in längst vergangene Sessionen haben hier genauso ihren Platz wie die Planung eines Rosenmontagszuges inmitten einer Pandemie.

Außerdem ist es in dieser Session zum ersten Mal möglich, die Zeitung im digitalen, interaktiven Format zu bestaunen. Diese Variante ist mit verschiedenen Elementen, wie einem Stummfilm über den Karneval in den 1950er Jahren oder Audio-Interviews, gespickt.

Die digitale Ausgabe der Rosenmontagszeitung 2021 mit allen Informationen über den Zug am 15. Februar 2021 könnt Ihr hier entdecken:

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




„Mer looße üch nit allein”: Zuhause bleiben und trotzdem Karneval erleben

Live-Stream an Weiberfastnacht macht’s möglich

Die kölschen Jecken müssen an Weiberfastnacht weder im Homeoffice noch in der Familie zu Hause auf kölsches Fastelovendsjeföhl verzichten. Als Höhepunkt der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein“ bringen Top-Bands und Redner von 10.30 bis 17.00 Uhr Karnevalsstimmung kostenlos nach Hause. Gleich zu Beginn startet das Live-Streaming bei MagentaTV.de aus der LANXESSarena mit einem Knaller: Die „Bläck Fööss“ singen gemeinsam mit Wolfgang Niedecken „Drink doch eine met“. Danach präsentieren die Moderatoren Guido Cantz und Mirja Boes ein karnevalistisches Highlight nach dem anderen. Von Top-Stars wie den „Höhnern“ und „cat ballou“ über kölsche Bands wie „Domstürmer“, „Klüngelköpp“ und „Funky Marys“ bis hin zu Nachwuchsacts wie „Miljö“ oder „Rockemarieche“ – alle setzen sich für den Erfolg der Spendenaktion ein, die Bühnenarbeitern, Roadies und Fahrern, aber auch einzelnen Karnevalskünstlern, Tanzgruppen und Spielmannszügen zu Gute kommen soll. Ergänzt wird das musikalische Programm durch Redner wie Bernd Stelter, Martin Schopps und Ingrid Kühne sowie durch Interviews mit dem Kölner Dreigestirn, anderen Prominenten und Initiatoren der Aktion. Bislang wurden schon über € 400.000,00 gesammelt. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann unter www.koelsch-akademie.de/nitallein spenden oder per Charity-SMS an 44844 mit „Karneval5” oder „Karneval10” unkompliziert € 5,00 beziehungsweise € 10,00 von der Handyrechnung abbuchen lassen.

„Der Spendenmarathon ist der ideale Moment für alle, die den Kölner Karneval lieben, etwas an die Menschen ‚Hinter der Britz’ zurückzugeben”, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Jeder Euro, der gespendet wird, kommt zu hundert Prozent den Härtefällen, die seit Monaten keine Einnahmen mehr haben, zugute. Wir merken, daß vielen Kölnern die Karnevalsveranstaltungen fehlen. An Weiberfastnacht kann man ein jeckes Programm mit sensationellen Künstlern live im Stream erleben – und vielleicht als Dankeschön ein paar Euro spenden.” Das Festkomitee hatte die Spendenaktion „Mer looße üch nit allein“ zusammen mit Deiters, der GO GmbH, Miao Records und der Stiftung SK Kultur ins Leben gerufen, und über hundert Bands, Redner, Karnevalsgesellschaften, Unternehmen und Organisationen sowie natürlich Prominente wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Wolfgang Bosbach oder Bettina Böttinger engagieren sich für das Projekt.

Ablauf des Spendenmarathons an Weiberfastnacht

10.30 – 10.33 Uhr    Beginn und Anmoderation Mirja Boes und Guido Cantz
10.34 – 10.37 Uhr    Video „Do bes net allein”
10.39 – 10.55 Uhr    „Bläck Fööss“ mit Wolfgang Niedecken
11.00 – 11.04 Uhr    „Mo-Torre“s
11.04 – 11.10 Uhr    Talk Micky Brühl und Fabian Kronbach
11.10 – 11.14 Uhr    „Kempes Feinest“
11.19 – 11.22 Uhr    „Cöllner“
11.24 – 11.26 Uhr    Video-Botschaft der Schirmherren (Oberbürgermeisterin Henriette Reker, WolfgAng Bosbach, .Dominik Schönenborn, Bettina Böttinger, Guido Cantz, Christoph Kuckelkorn)
11.27 – 11.30 Uhr    „Rockemarieche“
11.35 – 11.40 Uhr    Talk Hendrik Biergans, Prof. Dr. Gerhard Wiesmüller, Björn Lindert
11.40 – 11.48 Uhr    „Domstürmer“
11.48 – 11.51 Uhr    Talk Micky Nauber
11.52 – 11.55 Uhr    „King Loui“
11.56 – 12.00 Uhr    Kölner Dreigestirn
12.01 – 12.04 Uhr    Marita Köllner
12.07 – 12.11 Uhr    „Druckluft“
12.12 – 12.19 Uhr    Talk Dave Davies und Jürgen Beckers
12.20 – 12.24 Uhr    „Drummerholics“
12.25 – 12.33 Uhr    Talk Dave Davies und Jürgen Beckers
12.34 – 12.37 Uhr    „Pläsier“
12.37 – 12.40 Uhr    Talk Aaron Knappstein (Kölsche Kippa Köpp)
12.42 – 12.46 Uhr    Talk Norbert Hinwegen mit Scheckübergabe
12.47 – 12.51 Uhr   „Bohei“
12.53 – 12.55 Uhr    Video-Botschaft Achim Laschet
12.55 – 13.00 Uhr    „Räuber“
13.00 – 13.03 Uhr    Talk Wolfgang Bache und Kurt Feller (Pandemie-betroffene Künstler)
13.04 – 13.05 Uhr    Talk Otto Hoffer und Spendenübergabe
13.06 – 13.13 Uhr    „Stadtrand“
13.16 – 13.26 Uhr   Talk Jupp Menth, Philipp Godart und Wicky Junggeburth
13.27 – 13.38 Uhr    „Höhner“
13.39 – 13.43 Uhr    Talk Henning Krautmacher
13.44 – 13.46 Uhr    „Kuhl un de Gäng“
13.47 – 13.49 Uhr    Talk Wolfgang Bosbach
13.50 – 13.51 Uhr    Talk Thomas Heinen (Löstige Paulaner) mit Spendenübergabe
13.52 – 13.55 Uhr    Biggi Wanninger
13.56 – 13.59 Uhr    Talk Biggi Wanninger
14.00 – 14.11 Uhr    „cat ballou“
14.12 – 14.16 Uhr    Talk „cat ballou“
14.17 – 14.26 Uhr    Talk Martin Schoppe und Ingrid Kühne
14.31 – 14.35 Uhr    Torben Klein
14.35 – 14.40 Uhr    Talk Herbert Geiss, Horst Müller und Christoph Kuckelkorn (Initiatoren der Aktion „Mer Looße üch nit allein”)
14.40 – 14.43 Uhr    „Funky Marys“
14.44 – 14.48 Uhr    Talk Herbert Geiss, Horst Müller und Christoph Kuckelkorn (Initiatoren der Aktion „Mer looße üch nit allein”)
14.49 – 14.52 Uhr    „Lupo“
14.53 – 14.57 Uhr    Talk mit Tom Gerhardt
14.58 – 15.09 Uhr    „Miljö“
15.10 – 15.13 Uhr    Volker Weininger
15.14 – 15.18 Uhr    Talk Volker Weininger und Willibert Pauels
15.19 – 15.22 Uhr    Mirja Boes
15.23 – 15.28 Uhr    Talk Volker Weininger und Willibert Pauels
15.29 – 15.32 Uhr    „Eldorado“
15.33 – 15.37 Uhr   Video-Grußbotschaft Markus Krebs
15.38 – 15.41 Uhr    „Boore“
15.42 – 15.44 Uhr    Scheckübergabe Kölner Traditionskorps
15.47 – 15.49 Uhr    Talk Bernd Stelter
15.50 – 15.51 Uhr    Video „Das einsame Tanzpaar“
15.52 – 15.56 Uhr    Talk Bernd Stelter
15.57 – 16.00 Uhr    „Fiasko“
16.01 – 16.03 Uhr    Talk mit Stefan Löcher
16.05 – 16.09 Uhr   Giovanni Zarrella
16.12 – 16.20 Uhr    Stefan Knittler
16.22 – 16.29 Uhr    „Planschemalöör“
16.30 – 16.38 Uhr    Talk Jörg Paul Weber, Thomas Cüpper
16.39 – 16.50 Uhr    „Klüngelköpp“
16.54 – 16.57 Uhr    Michael Kuhl
16.58 – 17.00 uhr    Video „Do bes net allein”

Quelle und Grafiken: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Katholischer Gottesdienst der G.K.G. Greesberger in St. Maria in der Kupfergasse

Wenn es in diesem Jahr auch wenig Gelegenheiten für Karnevalsgesellschaft gibt, sich gemeinschaftlich zu treffen, so konnten die G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 trotzdem ihre traditionelle „Greesberger-Messe“ am 9. Februar 2021 in der Kirche St. Maria in der Kupfergasse (Schwarze Mutter Gottes) feiern.

Weihbischof und Domkapitular Dominikus Schwaderlapp, der als „Greesberg-Pfarrer“ auch Ehrenmitglied der Gesellschaft ist, hielt die Messe. Unterstützt wurde er von Pastor Dr. Thomas Vollmer, der den Greesbergern die Kirche dankenswerterweise für die Eucharistie-Feier zur Verfügung gestellt hatte. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften durften 32 Personen an der Messe teilnehmen.

In seiner Predigt nahm Weihbischof Schwaderlapp dieses Thema auf. Mit Bezug auf die aktuelle Corona Pandemie ging der Weihbischof darauf ein, daß den Menschen, gerade jetzt kurz vor dem Höhepunkt einer jeden Session, die wichtige Gemeinschaft und das Zusammensein fehlt. Er ermunterte, trotz der schwierigen Zeiten, weiterhin die Freude im Herzen zu tragen. Am Schluß sprach Weihbischof Schwaderlapp davon, wie wichtig es ist, die Sehnsucht unverändert in sich zu tragen, die Sehnsucht nach mehr im Leben aber auch die Sehnsucht nach Gott.

Zum Abschluß der Messe spielte der Organist „Du bes die Stadt“ von den „Bläck Fööss“, so daß in angemessenem Rahmen doch auch noch Karnevalsgefühle hochkamen. Nach der Messe wurde die diesjährige Kerze der Greesberger vor der schwarzen Mutter Gottes durch den Präsidenten Markus Otrzonsek aufgestellt und durch den Weihbischof Dominikus Schwaderlapp geweiht.

„Nur zesamme sin mer Fastelovend” – schön, daß zumindest in einem solchen Rahmen Zusammensein und Gemeinschaft gefeiert werden konnte.

Quelle (Text): Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852; (Foto): Joachim Badura




Katholischer Gottesdienst der G.K.G. Greesberger in St. Maria in der Kupfergasse

Wenn es in diesem Jahr auch wenig Gelegenheiten für Karnevalsgesellschaft gibt, sich gemeinschaftlich zu treffen, so konnten die G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 trotzdem ihre traditionelle „Greesberger-Messe“ am 9. Februar 2021 in der Kirche St. Maria in der Kupfergasse (Schwarze Mutter Gottes) feiern.

Weihbischof und Domkapitular Dominikus Schwaderlapp, der als „Greesberg-Pfarrer“ auch Ehrenmitglied der Gesellschaft ist, hielt die Messe. Unterstützt wurde er von Pastor Dr. Thomas Vollmer, der den Greesbergern die Kirche dankenswerterweise für die Eucharistie-Feier zur Verfügung gestellt hatte. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften durften 32 Personen an der Messe teilnehmen.

In seiner Predigt nahm Weihbischof Schwaderlapp dieses Thema auf. Mit Bezug auf die aktuelle Corona Pandemie ging der Weihbischof darauf ein, daß den Menschen, gerade jetzt kurz vor dem Höhepunkt einer jeden Session, die wichtige Gemeinschaft und das Zusammensein fehlt. Er ermunterte, trotz der schwierigen Zeiten, weiterhin die Freude im Herzen zu tragen. Am Schluß sprach Weihbischof Schwaderlapp davon, wie wichtig es ist, die Sehnsucht unverändert in sich zu tragen, die Sehnsucht nach mehr im Leben aber auch die Sehnsucht nach Gott.

Zum Abschluß der Messe spielte der Organist „Du bes die Stadt“ von den „Bläck Fööss“, so daß in angemessenem Rahmen doch auch noch Karnevalsgefühle hochkamen. Nach der Messe wurde die diesjährige Kerze der Greesberger vor der schwarzen Mutter Gottes durch den Präsidenten Markus Otrzonsek aufgestellt und durch den Weihbischof Dominikus Schwaderlapp geweiht.

„Nur zesamme sin mer Fastelovend” – schön, daß zumindest in einem solchen Rahmen Zusammensein und Gemeinschaft gefeiert werden konnte.

Quelle (Text): Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852; (Foto): Joachim Badura




Zesamme heißt och zesamme helfe

Löstige Paulaner-Präsident Thomas Heinen (rechts) und der Präsident der KG Schlepp, Schlepp Hurra, Christoph Pickel beim „schultern der Spenden“ am Bühneneingang des Maritim Hotel Köln

Löstige Paulaner KKG von 1949 e.V. spendet € 11.111,11 zugunsten der Crews im Karneval

Zum Start der Session 2020/2021 am 11. im 11.2020 rief der Präsident der Löstige Paulaner, Thomas Heinen, eine Spendenaktion mit dem Titel „Zesamme heißt och zesamme helfe“ zugunsten der Crews, der Techniker, der Fahrer und der Roadies im Kölner Karneval ins Leben. Die Gruppe der Crews ist durch den Wegfall der Publikumsveranstaltungen am stärksten getroffen. Auf diesen Missstand wollte er aufmerksam machen und zielgerichtet unterstützen.

Zum Ende der Aktion (noch vor Aschermittwoch 2021) wurde das ambitionierte Ziel von € 11.111,11 erreicht. Getreu dem Motto der diesjährigen Session „Nur zesamme sin mer Fastelovend – mer looße üch nit allein“ stand die Entscheidung schnell fest, Kräfte zu bündeln und die Spendensumme zu 100% an die Aktion des Festkomitees Kölner Karneval und der Akademie „För uns kölsche Sproch“ zu übergeben. Damit möchte der Präsident der Löstige Paulaner KKG ein Zeichen des Zusammenhaltes im Kölner Karneval setzen.

Die Spendensumme kam durch verschiedene Aktionen schnell zusammen. So fand sich Unterstützung in Person des Präsidenten der KG Schlepp, Schlepp Hurra, Christoph Pickel. Als Vertreter der Crews im Kölner Karneval trug er zur gestiegenen Bekanntheit der Aktion bei.

Besonders bedanken möchten sich die Löstige Paulaner bei der KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, der KKG Blomekörfge1867 e.V. und den Fründe vum Alt Kölle n.n.e.V. für die Unterstützung.

Auch der Senat der Löstige Paulaner KKG und die Tanzgruppe „De Höppebeenche“ leisteten einen beachtlichen Beitrag und sammelten Spenden. Zusätzlich floßen die kompletten Einnahmen aus den Ticketverkäufen der legendären „Paulinchen-Sitzung“ (alljährlich im Pullman Cologne Hotel, dieses Jahr aber digital auf der Plattform JeckStream), in den Spendentopf.

Thomas Heinen wörtlich: „Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Freunden unserer Gesellschaft, die geholfen haben, diese schöne Summe (gemeinsam) spenden zu können. Das macht uns schon ein bisschen stolz…

Quelle und Foto: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Virale Kampagne „Fastelovend zo Hus“ zur Aktion „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein”

Das Festkomitee Kölner Karneval hat in den letzten Wochen mit der Spendenaktion „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein” ein großes Interesse geschaffen. Hintergrund ist es für die durch die Corona-Pandemie in Not geratene Veranstaltungstechniker, Karnevalskünstler und ehrenamtlich arbeitende Tanzgruppen und Spielmannszüge eine Unterstützung zu generieren. Prominente Unterstützung erhält die Aktion von namhaften Kölner Künstlern, die sich für in Not geratene Künstlerkollegen und vor allem die Helfer „hinger der Britz“ einsetzen wollen: Unter anderem sind „cat ballou“, „Höhner“, „Klüngelköpp“, „Miljö“, Guido Cantz, Jupp Menth, Martin Schopps, Bernd Stelter und Volker Weininger mit dabei.

Auch die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hatte bereits in ihrer Gesellschaft in den letzten Wochen zu der Spendenaktion aufgerufen. Da die Resonanz in den eigenen Reihen so hoch war, kam die Idee auf die Aktion in der Karnevalswoche mit einem besonderen Bonbon zu unterstützen.

„Virale Kampagnen verlieren immer schneller ihre Attraktivität. Daher kam uns die Idee, daß wir – passend zur Karnevalswoche – ein kleines Highlight setzen wollen“, so Präsidentin Tanja Wolters. Natürlich ist dieser Video-Clip mit einer gehörigen Portion „Frohsinn“ gestaltet. Und dafür hatte die KG einen professionellen Partner an ihrer Seite: die Filmproduktionsfirma „eitelsonnenschein GmbH“, die eine feste Größe im Kölner Karneval ist. Gemeinsam wurde in Anlehnung an die Komödie „Scary Movie“ eine Schlüsselszene mit Mitgliedern der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. nachgedreht. „Die aktuelle Session ist ja wirklich manchmal wie ein schlechter Film und so haben wir diese schlechte Seite in etwas Positives, Frohsinniges verwandeln wollen“, so die Präsidentin weiter. „Teilt den Video-Clip ‚Fastelovend zo Hus‘ mit Freunden und Bekannten und vor allem spendet, spendet, spendet!“ lautet der Aufruf von Tanja Wolters und des gesamten Vereins. Die Spendensumme, die im Verein zusammengekommen ist und die Eitel Sonnenschein durch den Verzicht auf die Produktionskosten entsprechend erhöht hat, wird die Gesellschaft in der nächsten Woche dem Festkomitee Kölner Karneval überreichen.

Quelle (Text und Videomaterial): Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V.; (Foto/s): Marcus Müller-Saran




Kölner Narren-Zunft: Blauer Montag meets Hänneschen – Tradition trifft Tradition

In diesem Jahr heißt es: Kreativ sein! Deshalb findet die traditionsreiche Blaue Montagssitzung der Kölner Narren-Zunft auch anders statt als sonst, damit diese seit 1880 bestehende Tradition auch in der Session 2021 nicht abreißt.

Die Narrenzünftler wurden zu einer exklusiven Online-Hänneschen-Sitzung auf der Jeckstream-Plattform eingeladen, die Bannerhär Thomas Brauckmann einleitend moderierte.

Am 8. Februar 2021 um 20.11 Uhr fiel auf dem parallel eingerichteten Zoom-Treffen der Startschuß für die Sitzung. Die Begeisterung war groß, denn das Hänneschen-Theater hat auch dieses Jahr wieder eine hervorragende Puppensitzung inszeniert, für die man übrigens noch Tickets kaufen kann. Im Anschluß konnten sich die Teilnehmer noch über den Auftritt vom „Klimpermännche“ Thomas Cüpper als Überraschungszugabe freuen.

Quelle: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Von Fernsehsitzungen über Rosenmontagszug – Breites Angebot für Karneval zu Hause

Die tollen Tage werden ganz anders als gewohnt – und doch jeck und bunt. Das Festkomitee Kölner Karneval bietet für die Jecken zu Hause vielfältige Ablenkung für jeden Geschmack, von der Eröffnung des Straßenkarnevals über zwei ganz besondere Fernsehsitzungen, den alternativen Rosenmontagszug und das Live Streaming des Spendenfonds bis zur kölschen Schulstunde für die Pänz.

Einen Überblick des Programms finden Sie hier:

Weiberfastnacht (11. Februar 2021):

Ab 10:30 Uhr LiveStream des Spendenmarathons „Mer looße üch nit allein“

Über € 350.000,00 wurden bereits gesammelt, um durch die Pandemie in Not geratene Künstler und deren Helfer zu unterstützen. An Weiberfastnacht startet nun der rund sechsstündige Spendenmarathon live aus der LANXESSarena mit vielen bekanten Karnevalskünstlern wie „Bläck Fööss“, „cat ballou“, den „Höhnern“, Bernd Stelter und vielen mehr. Moderiert wird die Show von Mirja Boes und Guido Cantz.
Alle Infos rund um den Hilfsfonds, wie man spenden oder sich für Unterstützung bewerben kann, finden Sie hier: www.koelsch-akademie.de/nitallein

Der Livestream wird an Weiberfastnacht in Kooperation mit der Telekom bei https://www.magenta-musik-360.de/magenta-tv/karneval-nitallein und auf der Aktionshomepage www.koelsch-akademie.de/nitallein gezeigt. Im Anschluß an das Event ist der Stream weiter auf MagentaTV.de abrufbar.

11:11 Uhr Eröffnung des Straßenkarnevals

Sie ist fester Bestandteil der kölschen Tradition: Die Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem Alter Markt mit dem Kölner Dreigestirn. Darauf wird natürlich auch in diesem Jahr nicht verzichtet, nur fällt die Altstadt eine Nummer kleiner aus. In den Kulissen des Hänneschen-Theaters werden „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie gemeinsam mit dem Altstädter-Präsidenten Hans Kölschbach und einigen karnevalsbegeisterten Jecken aus Knollendorf den Straßenkarneval standesgemäß eröffnen. Der WDR überträgt live, außerdem ist die Sessionseröffnung auf dem Facebook-Kanal des Kölner Karnevals zu sehen: www.facebook.com/koelnerkarneval.de

20:15 Uhr „Kölle Alaaf – die Mädchensitzung” im ZDF

Auch 2021 überträgt das ZDF an Weiberfastnacht die beliebte Kölner Karnevalsitzung – diesmal natürlich in einem etwas anderen Umfeld und natürlich unter Beachtung der Corona-Bestimmungen. Somit ist der Ablauf leicht abgewandelt, jedoch nicht minder jeck und sehenswert. Das Programm, wie gewohnt mit Kölner Top-Rednern und Spitzen-Bands, wird präsentiert von Sitzungspräsidentin Martina Kratz. Mit dabei sind unter anderem: als Redner „Dä Tuppes vum Land” (Jörg Runge), „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), Martin Schopps, „Frau Kühne” (Ingrid Kühne) und Markus Krebs sowie als Musik-Acts die „Cöllner”, die „Domstürmer”, die „Räuber“, die „Klüngelköpp” und „Kasalla”.

11:11 Uhr Pänz große Pause

Die digitale Schulstunde für zu Hause. Alle Informationen dazu entnehmen Sie bitte des gestern (9. Februar 2021) bei typischkölsch.de veröffentlichten Berichts: http://typischkölsch.de/2021/02/09/homeschooling-op-koelsch-festkomitee-bringt-karneval-zu-den-schuelern-nach-hause/

Rosenmontag (15. Februar 2021:

14:00 Uhr „Der ausgefallenste Zoch” im WDR

Am diesjährigen Rosenmontag bleiben die Straßen zwar leer, die Kölner müssen aber auf ihren Zoch nicht verzichten. Ab 14.00 Uhr rollt der Rosenmontagszug im Miniaturformat durch die Kulissen der Kölner Altstadt und ist zu sehen im WDR. Das Festkomitee arbeitet dafür seit Dezember 2020 auf Hochtouren am Wagenbau, das bekannte Kölner Hänneschen-Theater bringt seine Stockpuppen mit ein. Der kleine Zug bietet alles, was sein großer Bruder auch hat: Prunk- und Motivwagen, Tanzgruppen und Funken, Kamelle, Pferde und natürlich Zuschauer.

20:15 Uhr „Karneval in Köln – der etwas andere Rosenmontag” ARD-Fernsehsitzung

2021 müssen zum zweiten Mal in der deutschen Nachkriegsgeschichte die Rosenmontagszüge in ganz Deutschland abgesagt werden. Corona zwingt alle – zumindest für eine gewisse Zeit – mit den lieb gewonnenen Traditionen zu brechen. Und natürlich findet auch die alljährliche Kölner Prunksitzung nicht wie sonst traditionell aus dem altehrwürdigen Gürzenich statt, sondern diesmal ohne Publikum im Kölner Tanzbrunnentheater.

In diesem Jahr wird zum ersten Mal Moderator, Entertainer, Comedian und Karnevalist Guido Cantz durch das attraktive und ungewöhnliche Programm führen. Natürlich unter dem strengen und kritischen Auge von Dr. Joachim Wüst, Vize-Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V., der als einziger Corona-konform von seinem Elferrat übriggeblieben ist. Denn es gibt an diesem Tag vieles im Saal, was vom Rosenmontagszug übrig ist: von den wunderbaren Figuren der Mottowagen über Tonnen von Konfetti, Stapel von nicht getragenen Schildern und natürlich viele andere Überraschungen.

„Nur zesamme sin mer Fastelovend” lautet das Motto der diesjährigen Kölner Session. Und weil das Zusammenstehen in dieser schwierigen Zeit für alle so wichtig ist, hat sich das Who-is-who der prominenten Redner und Musiker für diesen großen Rosenmontagsabend angemeldet: Bernd Stelter, „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger, „Achnes Kasulke“ Annette Esser, „Et Rumpelstilzche“ alias Fritz Schopps, das Kabarettisten-Urgestein Wilfried Schmickler, Comedian Ingo Appelt, Klaus Rupprecht als Bauchredner mit seinem Affen Willi, das Kölner Dreigestirn, das selbst in diesem Jahr unter ungewöhnlichen Umständen proklamiert wurde und weitere Überraschungsgäste. Für die musikalische Unterstützung sorgen Top-Bands wie „“Bläck Fööss“, „Brings“, die „Höhner“, „Paveier“, „cat ballou“ und das Musicalensemble „Himmel un Kölle”.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Sessionsorden Lyskircher Junge e. V. – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart/gegr. 1930 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kein Straßenkarneval an den tollen Tagen

Stadt Köln appelliert an Verantwortung der Kölnerinnen und Kölner

Wieverfastelovend, Rosenmontag, Veilchendienstag – am Donnerstag, 11. Februar 2021, beginnt für jecke Kölnerinnen und Kölner eigentlich die schönste Zeit des Jahres, der Straßenkarneval. Durch die Corona-Pandemie ist alles anders: abgesagte Veranstaltungen, geschlossene Kneipen, keine Züge. Gleichwohl werden die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes der Stadt Köln kontrollieren und Verstöße gegen die bereits bestehenden Corona-Regeln, wie auch gegen die Regeln, die speziell vom 11. Februar bis 17. Februar 2021 gelten, konsequent ahnden. Ein Koordinierungsstab wird ab Donnerstag (11. Februar 2021) die vermeintlich tollen Tage begleiten. An den Zugängen zur Altstadt und zum Zülpicher Viertel wird ab Donnerstag von einem externen Dienstleister das Glasverbot überwacht. Der Individualverkehr und ÖPNV bleiben hiervon unbeeinträchtigt.

Alkoholverbot an allen Karnevalstagen

Der Krisenstab hat für alle Karnevalstage ein Alkoholverbot beschlossen. Vom 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht), 6.00 Uhr, bis 17. Februar 2021 (Aschermittwoch), 6.00 Uhr, ist es im gesamten Stadtgebiet verboten, im öffentlichen Raum alkoholische Getränke zu konsumieren. Am 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht) gilt ganztägig, am 12. Februar 2021 (Karnevalsfreitag), am 13. Februar 2021 (Karnevalssamstag) und am 15. Februar 2021 (Rosenmontag) jeweils ab 14.00 Uhr an folgenden Orten ein Abgabeverbot für alkoholische Getränke: Altstadt, Stadtgarten und Umgebung, Brüsseler Platz und Umgebungsstraßen, Schaafenstraße und Umgebung, Zülpicher Viertel, Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch.

Auch wenn dieses Jahr keine offiziellen Karnevalsveranstaltungen stattfinden und die Gastronomie geschlossen ist, muß damit gerechnet werden, daß Karnevalisten vor allem im Bereich der bekannten Hotspots versuchen, zu feiern. Ziel des Alkoholkonsum- und Alkoholabgabeverbots ist es, Ansammlungen von Personen im Stadtgebiet zu verhindern oder wieder zu zerstreuen, bei denen aufgrund einer Alkoholisierung die Gefahr besteht, daß die Hemmschwelle sinkt, die nach der Coronaschutzverordnung des Landes NRW weiterhin zu befolgenden Regeln einzuhalten.

Glasverbot

Zusätzlich zum Alkoholverbot ist das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen im Bereich der Altstadt und im Zülpicher Viertel verboten. Auch im Servinsviertel wird eine glasfreie Zone eingerichtet.

Die Glasverbotszonen im Stadtplan:

Kontaktbeschränkung:

Die Stadt Köln appelliert im Sinne des Infektionsschutzes erneut an alle Kölnerinnen und Kölner, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten. Die in der Coronaschutzverordnung enthaltene Regelung zur Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum hat die Stadt Köln per Allgemeinverfügung auch auf den privaten Raum übertragen. Seit Samstag, 6. Februar 2021, gilt auch dort: Maximal ein Haushalt plus eine weitere Person sind erlaubt. Bis einschließlich Montag, 8. Februar 2021, hat der Ordnungsdienst diesbezüglich bereits 18 Verstöße festgestellt. Gegen 61 Personen werden Bußgeldverfahren eingeleitet. Ihnen droht ein Bußgeld von € 250,00 pro Person.

Dort, wo ausnahmsweise im Berufsleben oder wegen ausnahmsweise zulässiger Versammlungen mehr als zehn Personen zusammentreffen können, wird von der Stadt empfohlen, daß diese Zusammenkünfte auf fünf Personen begrenzt werden und daß, wenn mehr als fünf Personen teilnehmen sollen, ein Schnelltest durchgeführt wird.

Plakatkampagne „Köln hält durch. Gemeinsam“

Mit einer Plakatkampagne wirbt die Stadt Köln bei allen Jecken darum, gemeinsam durchzuhalten. „Der nächste Karneval kommt“ und #baldwiederjeck sollen Hoffnung machen, daß die Szene auf dem Plakatmotiv bald wieder Wirklichkeit sein wird. Derzeit hängen in der ganzen Stadt Plakate, die zeigen, wie der Karneval in „normalen“ Zeiten aussah – und bald wieder aussehen kann.

Ausgelassenes Feiern, enges Beieinanderstehen, Bützchen hier, Schunkeln und Singen da – all das ist Karneval, aber in Zeiten von Corona nicht möglich. „Wieverfastelovend“ und der Rosenmontag stehen vor der Tür, und da gilt es, die Kölnerinnen und Kölner, aber auch viele Menschen aus dem Kölner Umland, für die Probleme und Risiken in der fünften Jahreszeit zu sensibilisieren.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




KKG Alt-Lindenthal besucht Dreigestirn undspendet € 333,00 für den guten Zweck

Die Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal von 1967 e.V. unterstützt das Kölner Dreigestirn mit einer Spende von € 333,00.

Am vergangenen Samstag (6. Februar 2021) nutzen Präsident Carl Hagemann und der 1. Vorsitzende Gregor Brambach die in dieser Session sehr seltene Gelegenheit in Litewka ihre Gesellschaft zu repräsentieren. In der ausgestorbenen Harry´s Bar der Hofburg im Hotel Dorint am Heumarktwurde es mit einem Mal lebendig, als das Dreigestirn mit Prinzenführer und Adjutantur die Vertreter der Karnevalsgesellschaft in der Atmosphäre einer Privataudienz empfing.

In ungewohnter privater Atmosphäre konnten sie „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ für Ihren unermüdlichen Einsatz in dieser schweren Zeit danken und den Scheck für die TrauBe e.V. übergeben.

Der KKG war es wichtig, trotz der abgesagten Sitzungen in der Flora, in deren Rahmen die Übergabe normalerweise stattfindet, das soziale Engagement des Dreigestirns zu verstärken. Die TrauBe e.V. leistet hervorragende Arbeit bei der Trauerbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ein Familienmitglied verloren haben. Die Familiengesellschaft Alt-Lindenthal freut sich dies mit ihrer Spende unterstützen zu können.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal von 1967 e.V.




Homeschooling op Kölsch:  Festkomitee bringt Karneval zu den Schülern nach Hause

Der Schulkarneval ist eine feste Größe im Stundenplan der Kölner Pänz. Daran soll sich auch durch Corona nichts ändern – auch wenn die Schulen an Weiberfastnacht geschlossen haben. Das Festkomitee Kölner Karneval hat sich dazu ein digitales Format überlegt, das allen Grund- und Förderschülern in Köln kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Mit dabei sind „Lupo“, „Kempes Feinest“, „King Loui“, die „Domstürmer“ und das Kölner Kinderdreigestirn – also genau die Akteure, die sonst bei „Pänz große Pause” dabei gewesen wären. „Mit den Bands und dem Kinderdreigestirn touren wir sonst durch eine Handvoll Grundschulen”, erklärt Christine Flock, Vizepräsidentin des Festkomitees Kölner Karneval. „Das ging in diesem Jahr natürlich nicht und auch die Variante mit dem LKW auf den Schulhof zu fahren, mußten wir wegen den Schulschließungen wieder verwerfen. Aber unsere neue Lösung bietet nun die einmalige Chance, tatsächlich allen Grundschülern ein bisschen Karneval nach Hause zu bringen.“ Und eine weitere Neuerung gibt es: Das Märchen „Das Wunder der fünften Jahreszeit“ von Christina Kirsch wird als Zeichentrickfilm umgesetzt und erklärt kindgerecht, was eigentlich ein Kölner Dreigestirn ist und welche Aufgaben es hat. Dabei wird die Rolle der Oberbürgermeisterin von Henriette Reker gesprochen, während das Kinderdreigestirn der Session 2021 die Rollen von Kinderprinz, -bauer und -jungfrau übernimmt. Als Erzählstimme ist Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn zu hören.

Coronakonform gedreht wurde im Zirkuszelt des ZAK, des Zirkus & Artistik Zentrums Köln, wo sich in vergangenen Woche das Kölner Kinderdreigestirn und die PGP-Tour Bands Lupo, auf deren Idee die „Pänz-große-Pause-Tour” zurückgeht, „Kempes Feinest“, „King Loui“ und die „Domstürmer“ getroffen haben. Herausgekommen ist eine jecke Schulstunde der Extraklasse, die von allen genutzt und gestreamt werden kann. Die digitale Schulstunde startet an Karnevalsfreitag um 11.11 Uhr zum gemeinsamen digitalen Feiern auf dem Facebook-Kanal des Festkomitees Kölner Karneval: www.facebook.com/koelnerkarneval.de.

Das Video wird zudem auch an alle Kölner Grund- und Förderschulen verschickt und ist ab Dienstag via Youtube abrufbar, um möglichst viele Kinder zu erreichen.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Vgs4sdJHTcY
Vimeo: https://vimeo.com/510173752/bbdbc7d655

Quelle (Text und Videomaterial): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; / Costa Belibasakis




Sessionspin KG De Kölsche Madämcher e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Grielächer Vorstand beim Kölner Dreigestirn 2021

Die KG Kölsche Grielächer, an der Spitze mit Präsident Rudi Schetzke hat es sich auch in dieser schwierigen Zeit, auf die Fahne geschrieben, das Kölner Dreigestirn, „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau“ Gerdemie zu unterstützen.

Nach alter Tradition sammelt auch das Kölner Dreigestirn 2021 Spenden für einen karitativen Zweck. Dabei versteigern sie auch Dinge, die man so nicht kaufen kann.

Der Erlös geht an die Jugend-Trauerbegleiter vom „TrauBe Köln e.V.“ Es ist ihnen wichtig, daß sie etwas in Köln machen und auch Kindern helfen.“

Der Vorstand überreichte für diese Aktion einen Scheck in Höhe von € 1.111,00.

Quelle und Foto: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




Austausch der Sessionsorden am Schnüsse-Tring-Brunnen

Die KG „Schnüsse Tring“ stammt ja ursprünglich aus Köln-Ossendorf. Dort wohnte und arbeitete „dat Tring“ als Dienstmagd, die nach einem Lied aus dem Jahr 1859 der Gesellschaft im Jahr 1901 den Namen gab.

Aber unter dem jahrzehntelangen Präsident Heinz Thiebes entwickelte sie sich zu einer staatsen Kölner Gesellschaft. Aus dem ehemaligen Namen „Alte Ossendorfer KG“ wurde in den 50er Jahren „Alte Kölner Karnevalsgesellschaft ‚Schnüsse Tring‘ 1901 e.V.“. Den Kontakt nach Ossendorf haben die Mitglieder nie verloren, ob das die Heilige Messe zur Sessionseröffnung in Sankt Rochus ist oder die Teilnahme am Ossendorfer Veedelszoch.

Und auch der Kontakt zu den Löstige Fastelovendsfründe Köln-Ossendorf 1978 e.V. ist hervorragend. Als die Ossendorfer sich entschlossen, ihren diesjährigen Corona-Sessionsorden mit der Dienstmagd zu schmücken, nahm sich der Präsident der „Schnüsse Tring“, Achim Kaschny, sofort vor: wir tauschen die Orden. So trafen sich die beiden Präsidenten, für die Ossendorfer Christoph Kloos und tauschen genau am Schnüsse-Tring-Brunnen die Orden. Wie man sieht mit Abstand – aber beide Präsidenten tauschten sich rege aus, was sie in der Session so alles unter Corona-Bedingungen anstellen.

Während die Ossendorfer mehrere „Fenster-Konzerte“ geben veranstalten die KG „Schnüsse Tring“ am Karnevalsfreitag (12. Februar 2021) einen Live-Stream für ihre Mitglieder und Freunde. Das geplante Programm mit Musik, Rednern und einigen echten Überraschungen ist auf 2 ½ Stunden geplant.

Quelle und Foto: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.




Große Kölner überreicht mit Närrischen Consulat und Beatrix-Lichtken Stiftung Spendenschecks an das Kölner Dreigestirn

Gestern (6. Februar 2021) hatten die Große Kölner KG 1882 und das Närrische Consulat der Großen Kölner die Möglichkeit, dem Kölner Dreigestirn 2021 für deren soziales Sessionsprojekt jeweils einen Scheck über € 1111,00 zu überreichen.

Die Beatrix-Lichtken Stiftung verdoppelte die Summe, so daß € 4444,00 für die TrauBe e.V. übergeben werden konnten, einem Verein für die Trauer Begleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Bei der Übergabe in Harry´s Bar im Dorint Hotel waren Joachim Wüst (Präsident der Große Kölner KG) ,Uwe Eichner, Frank Gondorf (Närrisches Consulat) und Harald Gaspers (Beatrix Lichtken Stiftung) anwesend.

Neben dem Scheck bekamen die Totalitäten auch Schals des Närrischen Consulats, welches in diesem Jahr 40jähriges Jubiläum feiert.

Quelle und Foto: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




Scala Theater Köln meets Große Allgemeine

Heute hätten die Herren des Vorstandes und Elferrats der Großen Allgemeine mit zahlreichen männlichen Gästen gerne, wie in den letzten Jahren, ihren Herrenfrühschoppen im Brauhaus SION gefeiert. Da dies aber aus bekannten Gründen nicht machbar ist, gibt es auch für diesen ausgefallenen Frühschoppen ein kleines Video.

Hierzu konnte die Gesellschaft ihe beiden Ehrensenatoren Ralf Borgartz und Arne Hoffmann vom Scala Theater Köln gewinnen, die ihre Interpretation eines Herrenfrühschoppen gezeigt haben, ganz im Stil des Scala Theaters Köln und coronakonform mit zwei Personen aus einem Haushalt.

Aber sehen Sie selbst: https://www.youtube.com/watch?fbclid=IwAR1rh8Xgk5T2K3Zs0jQAwo5IzKHdCrhw9dH0R3ch3LPoNo9R9VpYm5Te1pM&v=h8AAg5U0gMI&feature=youtu.be

Quelle und Videomaterial: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




KARNEVAL MAL ANDERS…

…doch mit Verstand und vor allem mit Herz.

Dies karnevalistische Herz, bewies heute ein kleiner Knäächt der Goldenen Hellige Pänz von den Lyskircher Jungen e. V..

Das über das Jahr mühsam ersparte „Kamellegeld“ für den alljährlichen „Zoch“ hat der junge Mann uneigennützig dem Kölner Dreigestirn 2021 zu Gunsten der Traube e.V. zur Verfügung gestellt. Mit der Aussage „Ich habe genug Spielsachen und hier ist es besser aufgehoben“ übergab Marius Kircher (10) am heutigen Samstagnachmittag in der Hofburg sein Sparschwein an das Dreigestirn.

Auch das Kölner Dreigestirn war von dieser Aktion so gerührt, so daß sie Marius die diesjährige Dreigestirnspange verliehen.

Quelle und Foto: Lyskircher Junge Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart/gegr. 1930 e.V.




Stadt Köln verschärft Corona-Schutzregeln

Auch im privaten Raum strikte Kontaktbeschränkungen

Der Krisenstab der Stadt Köln hat heute weitere Maßnahmen beschlossen. Sie resultieren aus den Beratungen im Rahmen der Expertenkonferenz von vergangener Woche und sind eine Reaktion auf die heute stark angestiegene Sieben-Tage-Inzidenz. Die aktuelle Coronaschutzverordnung sieht vor, daß Städte, die zwar unter einer Inzidenz von 200 liegen, aber derzeit nicht davon ausgehen, ohne weitere Maßnahmen bis zum 14. Februar 2021 unter eine Inzidenz von 50 zu kommen, entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen. Alle Verschärfungen gelten ab Samstag, 6. Februar 2021.

Die in der Coronaschutzverordnung enthaltene Regelung zur Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum überträgt die Stadt Köln per Allgemeinverfügung auch auf den privaten Raum. Damit gilt auch dort: es dürfen sich maximal ein Haushalt und eine weitere Person treffen.

Dort, wo ausnahmsweise im Berufsleben oder wegen ausnahmsweise zulässiger Versammlungen mehr als zehn Personen zusammentreffen können, wird von der Stadt empfohlen, daß diese Zusammenkünfte auf fünf Personen begrenzt werden und dasß, wenn mehr als fünf Personen teilnehmen sollen, ein Schnelltest durchgeführt wird.

Alkoholverbot an allen Karnevalstagen

Der Krisenstab hat für alle Karnevalstage ein Alkoholverbot beschlossen. Vom 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht), 6.00 Uhr, bis 17. Februar 2021 (Aschermittwoch), 6.00 Uhr, ist es im gesamten Stadtgebiet verboten, im öffentlichen Raum alkoholische Getränke zu konsumieren. Am 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht) gilt ganztägig, am 12. Februar 2021 (Karnevalsfreitag), am 13. Februar 2021 (Karnevalssamstag) und am 15. Februar 2021 (Rosenmontag) jeweils ab 14.00 Uhr an folgenden Orten ein Abgabeverbot für alkoholische Getränke: Altstadt, Stadtgarten und Umgebung, Brüsseler Platz und Umgebungsstraßen, Schaafenstraße und Umgebung, Zülpicher Viertel, Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch. Auch wenn dieses Jahr keine offiziellen Karnevalsveranstaltungen stattfinden und die Gastronomie geschlossen ist, muß damit gerechnet werden, daß Karnevalisten vor allem im Bereich der bekannten Hotspots feiern werden. Das Ziel des Alkoholkonsum- und -abgabeverbotes ist es, Ansammlungen von Personen im Stadtgebiet zu ver­hindern oder wieder zu zerstreuen, bei denen aufgrund einer Alkoholisierung die Gefahr besteht, dass die Hemmschwelle sinkt, die nach der Coronaschutzverordnung weiterhin zu befolgenden Vorgaben einzuhalten.

Erweiterte Maskenpflicht im Umkreis von Schulen

Ab sofort gilt, daß alle Besucherinnen und Besucher einer Schule im Umkreis mit einem Radius von 150 Meter um diese Schule eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen müssen. Hierzu gehören alle Schülerinnen und Schüler, alle in der Schule Beschäftigten und alle, die jemanden zur Schule begleiten, dort abholen oder die Schule aus anderen Gründen aufsuchen.

Gemeinsam mit der Polizei und den Kölner Verkehrs-Betrieben wird der Ordnungsdienst im Rahmen von Schwerpunktaktionen die Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum und im ÖPNV durchsetzen.

Testoffensive in Unterkünften für Geflüchtete

Die Stadt Köln wird ihr Biomonitoring auf Unterkünfte für Geflüchtete ausweiten und regelmäßig PCR-Testungen für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende anbieten.

Alle wichtigen Informationen und tagesaktuelle Zahlen zum Corona-Virus in Köln Begriffserklärungen zum Corona-Virus

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




JeckBox der Damengarde kommt stadtweit groß raus

Mit Beginn der Session am 11. im 11. startete die Damengarde ihre JeckBox und lebte damit coronaconform das Sessionsmotto. Seither wurde wöchentlich eine Collage aus Fotos einzelner Jecken aller Couleur, die über den diesjährigen Mottoschal verbunden sind, in den sozialen Medien veröffentlicht.

Die Aktion wurde dabei unter anderem unterstützt von Kölner Künstlern wie Marita Köllner, Alex Barth, Micky Nauber, Nici Kempermann und Christian Krath, dem Kölner Prinz der letzten Session. Zudem waren alle Jecken der Stadt aufgerufen, sich für die JeckBox zu „bewerben“. In der Box zeigen sie alle eindrucksstark: „Nur zesamme sin merFastelovend“.

Inzwischen ist die JeckBoxmit 121 Bildern „voll“ und kommt in den nächsten Tagen in Köln sichtbar groß raus.

Denn die JeckBox wird kölnweit auf den digitalen Infoscreens und Mediawänden präsentiert. Unterstützt wird die Aktion von der Deiters GmbH, die sich so für das Engagement der Damengarde in dieser besonderen Session bedanken möchte.

Doch damit nicht genug. Ab Dienstag, 9. Februar 2021, 15.00 Uhr bis Aschermittwoch wird ein großes Transparent der JeckBox die Fassade des Lindner Hotel City Plaza in der Magnusstraße 20 schmücken und den Frohsinn mit Unterstützung des Hotels in die Stadt tragen.

Barbara Brüninghaus, die Präsidentin der 1. Damengarde Coeln: „Ich freue mich sehr, daß wir mit unserer Aktion in dieser ganz besonderen und stillen Session für alle sichtbar ein wenig Frohsinn in die Herzen aller Kölnerinnen und Kölner und ihren Alltag bringen können.“

Quelle (Text): 1. Damengarde Coeln 2014 e.V., (Foto): Photographie Nathalie Michel




Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionspange Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. – Richtfest des Kölner Rosenmontagszuges

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölner Rosenmontagszug 2021: Zugleiter Holger Kirsch stellt erste Wagen vor

Am diesjährigen Rosenmontag bleiben die Straßen zwar leer, die Kölner müssen aber auf ihren Zoch nicht verzichten. Ab 14.00 Uhr rollt der Rosenmontagszug im Miniaturformat durch die Kulissen der Kölner Altstadt, zu sehen im WDR. Das Festkomitee arbeitet dafür seit Dezember auf Hochtouren am Wagenbau, das bekannte Kölner Hänneschen-Theater bringt seine Stockpuppen mit ein. Der kleine Zug bietet alles, was sein großer Bruder auch hat: Prunk- und Motivwagen, Tanzgruppen und Funken, Kamelle, Pferde und natürlich Zuschauer. Heute wurden nun die ersten Wagen der Presse vorgestellt.

„Mein Team und ich, wir haben bereits seit Sommer an den Motiven für die Persiflagewagen gearbeitet, die eigentlich für den großen Zug gebaut worden werden. Nun haben wir sie deutlich kleiner umgesetzt, aber nicht weniger liebevoll und aufwendig gestaltet. Dazu neu geschaffene Prunkwagen, etwa für die Traditionskorps oder das Kölner Dreigestirn, die es in diesem besonderen Format auch noch nicht gab“, erklärt Zugleiter Holger Kirsch. „Ich denke, uns gelingt mit diesem Zug ein ganz besonderes und sicherlich einmaliges Geschenk an die kölschen Jecken. Nur weil keine Sitzungen stattfinden, fällt eben nicht gleich die ganze Session aus, und das ist sicherlich ein schöner Abschluss für uns alle.“

Insgesamt 16 Motivwagen werden am Rosenmontagszug zu sehen sein. Details und Blicke hinter die Kulissen bietet dazu die Kölner Rosenmontagszeitung, die am 9. Februar 2021 erscheint. Dort kann man auch sehen, wie die 177 Puppenteilnehmer auf ihren Zug vorbereitet wurden. Im Hänneschen-Theater wurde ebenfalls wochenlang rund um die Uhr gearbeitet, damit alle Kostüme und Gesichter rechtzeitig fertig werden. Nun fahren nicht nur Funken und Gardisten mit, auch das Kölner Dreigestirn und Zugleiter Holger Kirsch haben Ihre eigene Puppe bekommen. Theater-Intendantin Frauke Kemmerling ist trotz aller Zusatzarbeit begeistert: „Das Hänneschen-Theater hat die einmalige Chance, weit über die Grenzen des rheinischen Sprachraums bekannt zu werden. Ich hoffe, daß die Zuschauerinnen und Zuschauer dieses besonderen und einzigartigen „Rusemondagspoppespell“ ihre wahre Freude haben werden. Das Hänneschen ist ein Stück Herz von Köln – das wollen wir sichtbar machen!“

Für die „Kritzelköpp“, das Kreativteam, das für die Motive der Persiflagewagen verantwortlich zeichnet, kam in diesem Jahr noch eine weitere Herausforderung dazu. Kritzelkopp-Mitglied Martin Weitz dazu: „Im normalen Zug ist eine atmosphärische Rahmengestaltung gegeben, hier jedoch gab es zu Anfang nichts. Wir haben also bei Null angefangen und dann ein Drehbuch geschrieben, Kulissen gestaltet, Musik ausgesucht und vieles mehr. Wir haben sozusagen den gesamten Zug neu erschaffen.“

Auch für die Wagenbauer war reichlich zu tun, neben den Persiflagen mussten Hintergründe und Prunkwagen neu gebaut werden. Und kleinere Wagen heißt nicht automatisch weniger Arbeit. Wagenbauer Werner Blum dazu: „Unsere kleinen Wagen sind so detailgetreu, damit hatten wir am Ende ähnlich viel Arbeit wie für die großen Wagen. Nur die Kletterei fiel dieses Jahr weg.“

Der Kölner Rosenmontagszug 2021 in Zahlen
Teilnehmer: 177 Puppen (2020: ca. 12.000)
Fußgruppen: 10
Tanzgruppen: 3
Reiter: 12
Auf den Wagen: 12
Musikgruppen: 1 (2020: 76)
Wagenbegleiter: 2
Polizisten: 2 (2020: zirka 2000)
AWB: Kehrforce One
Persiflagewagen: 16
Prunkwagen: 10
Pferde: 5, teilweise mehrfach im Einsatz
Kamelle: 3 Tüten
Zuschauer: eine Hand voll
Traktoren: 2, mehrfach im Einsatz
Zugstrecke: 32m (2020: 7,5 km)
Zuglänge: zirka 70m (2020: 8,2 km)

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




WDR: Rosenmontag in Köln: Der ausgefallenste „Zoch“!

Zugleiter Holger Kirsch und Frauke Kemmerling, Leiterin Kölner Hänneschen Theater

Auch wenn der traditionelle Rosenmontagszug durch die Kölner Innenstadt wegen der Corona-Pandemie ausfällt – die Jecken in aller Welt müssen nicht auf Persiflagewagen und das Dreigestirn verzichten: Der WDR überträgt am Rosenmontag den „ausgefallensten Zoch“.

Die Jecken vom Festkomitee Kölner Karneval um Zugleiter Holger Kirsch hatten eine Idee ganz nach dem Motto der Session „Nur zesamme sin mer Fastelovend“: Gemeinsam also mit dem legendären Hänneschen Puppentheater veranstalten sie den ausgefallensten „Zoch“ mit 30 Wagen.

Alles sieht fast aus wie echt, der Wagen des Zugleiters, die Persiflagewagen, der Wagen des Dreigestirns und der Mottowagen 2021 sowie natürlich die Jecken am Zugwegrand. Doch die Severinstorburg, das historischen Rathaus und die Altstadt sind Kulisse, dieser „Zoch“ zieht durch die Eventhalle des Karnevalsmuseums. Und seine Jecken sind die Stockpuppen des Hänneschen. Allerdings: Wie bei jedem Rosenmontagszug tragen auch diesmal nicht zuletzt eine Kommentatorin und ein Kommentator wesentlich zur guten Stimmung bei: die echte Monika Salchert und der echte Guido Cantz.

Das Rahmenprogramm, moderiert von Sabine Heinrich, gestalten in der Wagenbauhalle und im Karnevalsmuseum „Kasalla“ und „Brings“, Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“, Susanne Pätzold als Funkenmariechen sowie Jürgen Beckers und Wicky Junggeburth als sie selbst.

Sendetermine:
WDR Fernsehen, Rosenmontag, 15. Februar 2021, 14.00-15.30 Uhr und 22.45-00.15 Uhr (Wh).

Quelle (Text): WDR Presselounge/WDR Kommunikation; (Foto): WDR/Festkomitee Kölner Karneval