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Kölsche Kippa Köpp: Erinnerung an jüdischen Karnevalisten

Stolpersteinverlegung für David Hirsch am 27. September 2021

Am 27. und 28. September 2021 wird der Künstler Gunter Demnig wieder zahlreiche neue Stolpersteine zur Erinnerung an Verfolgte des Naziregimes in Köln verlegen. Darunter sind diesmal auch der jüdische Karnevalist David Hirsch, seine Frau Carola und Tochter Karola Ruth Hirsch. Diese drei Steine werden durch die Kölsche Kippa Köpp vun 2017 e.V. gestiftet. Der 2017 wiedergegründete jüdische Karnevalsverein hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung die vielen jüdischen Kölnerinnen und Kölner im Karneval vor 1933 wachzuhalten.

Der Elektrotechniker und Kaufmann David Hirsch wurde 1886 in Mülheim an der Ruhr geboren und war seit 1919 mit der 1892 in Krefeld geborenen Carola Berger verheiratet. Zusammen hatten sie zwei Töchter. Emma Margot und Karola Ruth. Beide 1921 beziehungsweise 1926 in Köln geboren. Die Familie lebte zunächst in der Richard-Wagner-Straße 40 und etwa ab 1926 in Kalk, wo David Hirsch in der Kalk-Mülheimer-Straße 94 eine Kurzwarenhandlung betrieb. In den dreißiger Jahren erfolgte der Umzug in die Wohnung Am Trutzenberg 46 im Pantaleonsviertel in der heutigen Altstadt-Süd. David Hirsch war aktives Mitglied des „Kleinen Kölner Klubs K.K.K.“, des 1922 von Max Salomon gegründeten jüdischen Karnevalsvereins. Dessen Ehefrau Christiana wiederum war eine Schwester von Carola Hirsch. Auch Carolas Bruder Ignatz Iwan Berger engagierte sich im K.K.K.

Am 20. Juli 1942 wurden David, Carola und Karola Ruth Hirsch vom Bahnhof Messe Köln-Deutz nach Minsk deportiert und dort am 24. Juli 1942 in Maly Trostinez ermordet. Unter den rund 1.200 Menschen auf diesem Transport befanden sich auch Davids Tochter Emma Margot und deren Ehemann Hugo Falkenstein.

Stolpersteinverlegung am Montag 27. September 2021
10.50 Uhr vor dem Haus Am Trutzenberg 46, 50676 Köln-Altstadt-Süd

Quelle und Grafik: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




200 Jahre Kölner Karneval: Jubiläumszoch geht erstmals über den Rhein

Das 200. Jubiläum des Kölner Karnevals steht vor der Tür und wartet mit einer ganz besonderen Überraschung auf. Erstmals wird der Kölner Rosenmontagszug auch auf der rechtsrheinischen Seite zu sehen sein. Dafür hat Zugleiter Holger Kirsch die Laufrichtung des Zugweges umgedreht.

Startpunkt wird an Rosenmontag 2023 der Deutzer Bahnhof auf der Schäl Sick sein. Über die Deutzer Freiheit geht es dann auf die Deutzer Brücke Richtung Altstadt. „Zugteilnehmer und Besucher erleben den Zoch vor dem wunderbaren Rheinpanorama und mit dem Kölner Dom im Hintergrund”, erklärte Kirsch heute Morgen bei einer Pressekonferenz. „Das werden einzigartige Bilder, die dem Kölner Rosenmontagszug einen tollen zusätzlichen Höhepunkt bescheren werden. Zugleich schlagen wir symbolisch die Brücke zwischen den linksrheinischen und den rechtsrheinischen Jecken, denn der Karneval lebt ja in allen kölschen Veedeln.“

Linksrheinisch behält der Rosenmontagszug rund 85 Prozent seiner altbekannten Strecke und verlängert sich voraussichtlich nur um rund 100 Meter. Durch die Altstadt geht es am Dom vorbei, über die Kölner Ringe und schließlich die Severinstraße hinunter Richtung Clodwigplatz, der sonst als Startpunkt für den Zoch dient. Als Aufstellbereich ist das Areal rund um die Kölner Messe vorgesehen. Der Tanzbrunnen bietet zudem ausreichend Platz, die wartenden Zugteilnehmer aufzunehmen. „Für die Karnevalsgesellschaften bietet der neue Aufstellbereich mit der Anlaufstelle im Kölner Tanzbrunnen bessere Möglichkeiten bezüglich der Toiletten- und Gastronomieversorgung. Mit dieser Lösung sind wir sehr glücklich, so können alle entspannt in den Zug starten“, so Holger Kirsch.

Die teilnehmenden Gesellschaften sind bereits informiert, auch Behörden von offizieller Seite haben ihr Einverständnis erteilt. Der geänderte Zugweg ist derzeit als einmaliges Projekt für das Jubiläumsjahr geplant. In der kommenden Session 2022 startet der Zoch wie gewohnt in der Kölner Südstadt.

Quelle und Foto/s: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




KKG Blomekörfge: Jahreshauptversammlung und neue Senatoren

V.l.n.r.: Blomekörfge-Präsident Hans Kürten, Jung-Senatorin Manuela Jordan, Senatspräsidentin Uschi Teuber und Jung-Senator Michael Richter

Im „neuen“ Brauhhaus „Em Kölsche Boor“ traf sich unter Einhaltung der Hygieneverordnungen et Blomekörfge zur Jahreshauptversammlung 2021.

Dietmar Teuber, 1. Vorsitzender der Kölner Familiengesellschaft, freute sich über regen Besuch und begrüßte zahlreiche Mitglieder.

In einem kurzen Rückblick berichtete Geschäftsführerin Dr. Veronika Brune von der Mess op Kölsch, wo Mitglieder aufgrund der abgesagten Veranstaltungen am Altar geehrt wurden.

Berichte konnte Veronika Brune aber auch vom geplanten und fertiggestellten Sessionsorden, welchen fleißige „Heinzelmännchen“ mit einem Überraschungspaket an die Mitglieder verteilten, an den Pin „Plagge zeige“ für den Karneval und den Zusammenhalt der Gesellschaften und den Pin des Elferrats unter der neuen „Baas“ Sabine Gehrmann.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der einstimmigen Entlastung des Vorstands begrüßte Präsident Hans Kürten neue Mitglieder „em Blomekörfge“. Biggi Limburg, Robert Müller, Michael Richter und Martin Ruß heftete er persönlich den Blomekörfge-Pin an.

V.l.n.r.: Martin Ruß, Biggi Limburg und Robert Müller mit ihrem Präsidenten Hans-Kürten

Senatspräsidentin Uschi Teuber nahm bei der Jahreshauptversammlung zwei Mitglieder neu in den Senat auf: Manuela Jordan und Michael Richter bekräftigten ihre Bereitschaft die Gesellschaft als Senatoren zu unterstützen. Bereits im Juli 2021 waren Aki und Dirk Noffts in den Senat übernommen worden.

In der Vorschau für die kommende Session stellte der Vorstand die geplanten Termine vor:

  • Samstag, 20. November 2021 – Mess op Kölsch in der Pfarrkirche St. Paul
  • Sonntag, 30. Januar 2022 – Blome Jeck im NH Hotel Collection Köln Mediapark
  • Samstag, 5. Februar 2022 – HAIJEDÖNS im HERBRAND´s ehrenfeld
  • Karnevalsfreitag, 25. Februar 2022 Große Kostümsitzung im Ostermann-Saal der Sartory Betriebe
  • Rosenmontag, 28. Februar 2022 Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug mit Festwagen und Fußgruppe
  • Freitag, 4. März 2022 Fischessen (nur für geladene Gäste)

Alle Veranstaltungen unter dem Vorbehalt der dann gültigen Corona-Schutzverordnung.

Quelle (Text): KKG Blomekörfge 1867 e.V.; (Foto/s): Hans-Peter Limburg




„Jan und Griet“ endlich vereint

Corps á la Suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“ übergab eine Haflingerstute als Spende an die Gold-Kraemer-Stiftung

Was an der Severinstorburg auf dem Kölner Chlodwigplatz an Weiberfastnacht nicht gelingt, findet jetzt ein „Happy End“ auf dem Pferdesport- und Reittherapiezentrum (PRZ) der Gold-Kraemer-Stiftung. Das Corps á la Suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“ übergab ein neues Schulpferd an das PRZ in Frechen-Buschbell: die siebenjährige Haflingerstute „Griet“.

Bereits 2016 spendete die Gesellschaft mit einem Wallach, der auf den Namen „Jan“ hört, ein Pferd zur Unterstützung der therapeutischen Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung. Damit sind „Jan und Griet“ zumindest als Pferde endlich vereint, was ihnen nach der bekannten Kölner Sage um Jan von Werth und seine von ihm umschwärmte Griet verwehrt blieb.

Aus den Händen von Thorsten Kölsch, Chef des Corps à la suite, nahm der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Hans Josef Deutsch im Rahmen einer Feierstunde die offizielle Pferde-Spende entgegen. „Es ist sehr außergewöhnlich, daß sich Ihre Karnevalsgesellschaft so nachhaltig für Menschen mit Beeinträchtigung engagiert. Gerade Pferde sind ein idealer Partner für den Menschen, um therapeutische Hilfen zu erfahren. Deshalb sagen wir Ihnen von Herzen vielen Dank“, so Hans Josef Deutsch. „Der Karneval ist ein Fest der Begegnung und der Wertschätzung. Genau das wollen wir mit unserer Spende zum Ausdruck bringen. Und genau hier im PRZ finden Begegnung und Wertschätzung für alle Menschen täglich statt“, unterstricht Thorsten Kölsch für das Corps á la Suite. Neben den beiden Schulpferden „Jan und Griet“ unterstützt das Corps á la Suite das PRZ jährlich auch mit einer Futterspende.

Ein ganz besonderes Highlight im Rahmen dieser Partnerschaft sind die Reitstunden, die der jeweils amtierende „Jan“ für seine berühmte Reitszene auf dem Chlodwigplatz im PRZ bekommt. „Wenn man vor tausenden von Menschen und vor laufenden Fernsehkameras einen staatsen Reiter in Uniform, mit Sporen und langem Mantel abgeben muß, ist man froh, für seine Rolle professionell vorbereitet zu werden“, freute sich Dirk Kenntner, der sowohl in der Session 2020 als auch in der Corona bedingt ausgefallenen Session 2021 mit seiner Frau Jackie das Liebespaar „Jan und Griet“ gespielt hat.

Die beiden Pferde Jan und Griet gehören zu insgesamt 21 Schulpferden des PRZ, die wöchentlich für rund 350 Menschen zum Einsatz kommen. Das PRZ fördert seit 2012 mit vielfältigen therapeutischen und reitsportlichen Angeboten Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigungen. Zu den Angeboten zählen Therapeutisches Reiten, Hippotherapie sowie inklusiver Voltigier- und Reitsport in Einzel- wie Gruppenstunden. „‚Jan und Griet‘ sind nun Teil unserer Pferdefamilie und helfen mit, immer mehr Menschen den Umgang mit und auf dem Pferd näher zu bringen“, lobte auch die Leiterin des PRZ, Inga Nelle, das großzügige Engagement der Karnevalsgesellschaft.

Das Reiter-Korps „Jan von Werth“ gibt traditionell im Oktober das neue Paar „Jan und Griet“ bekannt. Wer es auch immer werden wird, das Team des PRZ freut sich auf die Begegnung mit dem neuen „Jan von Werth“ und die anstehenden Reitstunden auf den Pferden „Jan oder Griet“.

Quelle und Foto/s: Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Altstädter Köln investieren in Fühlingen ins größte Projekt seit Gründung ihrer im Jahre 1922

-hgj/nj- 996 Schritte von ihrem Kasino am Alter Markt 28-32 trennen Kölns fünftes Traditionskorps, die Altstädter Köln, von der Hohen Domkirche Sankt Petrus (Kölner Dom). 11.533 Meter und 99 Zentimeter vom Altstädter Kasino sind die Altstädter ab sofort auch im Kölner Norden im Stadtteil Fühlingen zu Hause, wo heute der 1. Spatenstich für ein weiteres Domizil der jrön-rude Gesellschaft entsteht.

Da im Gebäude am Alter Markt nur das Kasino und die Geschäftsstelle der fast 100jährigen Gesellschaft untergebracht werden kann, entsteht in Fühlingen nun eine Halle für den närrischen Fuhrpark, sowie eine Trainingshalle, welche zudem die Kleiderkammer und das Archiv der Altstädter enthalten wird. Zudem kommt noch ein kleines Häuschen mit einer Gewerbeeinheit und zwei Wohnungen hinzu, worin unter anderem der Hausmeister die gesamten Liegenschaft mit seiner Familie stets ein waches Auge auf Archiv, Fest- und Bagagewagen samt Fuhrpark, Uniformen und alle ein- und ausgehenden Besucher des Terrains hat.

Aufgrund der bereits vorliegenden Baugenehmigung, so Architekt Anton „Toni“ Harff, entsteht als selbstgemachtes Geburtstagsgeschenk zum 100jährigen Jubiläum im ersten Schritt die Wagenhalle, welche im hinteren Teil des Grundstückes liegt und über den angrenzenden Wirtschaftsweg eigenständig angedient werden kann. Die Fertigstellung der ersten Bauphase soll, so Präsident Hans Kölschbach im Jubiläumsjahr im 3. Quartal 2022 abgeschlossen sein.

Im mittleren Abschnitt des 2.945 m² großen Grundstücks entsteht zusammen mit dem Wohngebäude bis 2023 das 145m² große und dreistöckige Trainingszentrum mit Archivräumen und der Kleiderkammer.

Anläßlich des heutigen 1. Spatenstichs, für das größte Finanzierungsprojekt in der Geschichte der karnevalistisch tradierten Korpsgesellschaft, begrüßte der geschäftsführende Vorstand mit Präsident Hans Kölschbach, Schatzmeister Michael Robens und Schriftführer Dr. Björn Braun, die rund 60 Gäste und Kameraden des grün-roten Korps. So unter anderem die Bundestagsabgeordnete Gisela Manderla, Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, Dom- und Stadtdechant und zugleich der Feldhillije der Altstädter Msg. Robert Kleine, Architekt und Investor „Toni“ Harff, sowie last not but least Uwe Borges (Vorstand der Sparkasse KölnBonn) mit dem Finanzierungsberater der Altstädter Markus Pohl, welcher als ehemalige Kölner Jungfrau der Session 2002 heute im Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval als Schatzmeister auch die Leitung des Kölner Karnevalsmuseums und des FK-Archivs bündelt.

Nach der Begrüßung der Anwesenden erläuterte Hans Kölschbach in launigen Worten alle Details zur neuen Investition der Altstädter, die vom Alter Markt nach 16, 4 Kilometer Fahrtstrecke durch Kölle und einiger Stadtteile nach 24 Minuten erreicht ist. „Wir benötigen mehr Platz für unsere Zukunft. Platz für unsere Kleiderkammer, die Trainingsräume des Tanzkorps und dem umfangreichen Fuhrpark, welcher derzeit zwölf Festwagen, Kutschen und Zugmaschinen umfaßt. Sowie das Archiv, dessen Bestand zum Teil von den Gründerjahren bis zum 2. Weltkrieg leider in den Kriegsjahren ein Ofer von Bomben und Flammen wurde“, so Hans Kölschbach. Derzeit ist, so der Präsident, alles was zu Zugfahrzeugen, Rosenmontagswagen und Kutschen gehört in einer Scheune in Roggendorf-Thenhoven bei ihrem Mitglied Heinz Esser im denkmalgeschützten Gilleshof untergebracht.

Aufgrund des Jubiläums „Altstädter – Die ersten 100 Jahre“ in der bevorstehenden Session, baut die Gesellschaft aktuell an einen neuen und zugleich größeren Rosenmontagswagen, für welchen in der Gilles Hof-Scheune kaum noch ausreichend Raum zur Verfügung steht. „Wir hätten gerne wie einige andere Kölner Traditionskorps gerne ein markantes historisches Gemäuer unserer Heimatstadt übernommen, aber der Rathausturm der gegenüber des Altstädter-Kasinos liegt ist auf nicht absehbare Zeit nicht zu haben“, fügte Hans Kölschbach ironisch schmunzelnd hinzu.

Alsdann bat Hans Kölschbach vor dem Segen für Grundstück, Werkzeug und alle Handwerker und Mitglieder die in der Bauphase mitwirken durch Msg. Robert Kleine, Bundestagsabgeordnete Gisela Manderla sowie Bürgermeister Dr. Ralf Heinen um einige Grußworte, die sich gerne in den Dienst des immateriell karnevalistischen Erbes der grün-roten Altstädter Köln stellen und helfen wo Hilfe benötigt wird.

Ergänzend fügte Hans Kölschbach hinzu, daß auch seine 1922 gegründete Gesellschaft helfen möchte. So gibt es im Kölner Norden nicht nur reichlich Platz sondern auch zahlreiche Vereine, welche durch die Trainingshalle partizipieren, und vor den abendlichen Trainings des Altstädter Tanzkorps und des Regimentsspielmannszuges, sowie anderen Tanzgruppen des Kölner Karnevals und über den Tag ihre Sport- und Yogakurse oder Schwangerschaftskurse abhalten können. Gleiches gilt auch für die Wagenhalle, in der auch andere Karnevalsgesellschaften ihre Wagen zwischen Aschermittwoch und den Umzügen ab Weiberfastnacht abstellen, pflegen und bauen können.

Als Messdiener fungierte sodann Björn Braun alias „Jungfrau Gerdemie“, welcher zusammen mit seinen Kameraden Sven Oleff und Gereon Glasemacher in der Session 2021 und Corona bedingt abermals in der Session 2022 als Kölner Dreigestirn ihrer Heimatstadt in die Figuren der höchsten karnevalistischen Repräsentanten schlüpfen dürfen. Auch Architekt und Investor „Toni“ Harff, kam zu Wort, der sofern alle beteiligten Behörden nach der Erteilung der vorliegenden Baugenehmigung zügig alle weiteren Genehmigungen bearbeiten, alle entstehenden Gebäude im Herbst 2023 vollendet sieht.

Hiernach erfolgte der 1. Spatenstich durch die die vorerwähnten Ehrengäste aus Politik, Investment, Kirche und Vorstand, wonach alle zum gemeinsamen Umtrunk eingeladen wurden und auf die Zukunft der Altstädter Köln und ihrer bewegten Geschichte mit frischem Kölsch angestießen.

Ach ja, die Zahlen und Details des Fühlinger Domizil der stellen sich so dar:

  • Lage:

Am Kutzpfädchen 5 im Kölner Stadtteil Fühlingen


  • Grundstücksgröße und Gebäude:

2.945 m² groß. Hier entstehen drei Gebäude


  • Wagenhalle:

Diese wird rund 1.000 m² groß und wird in 2022 eingeweiht


  • Hallengebäude:

Umfaßt ab 2023 nicht nur die barrierefreie Trainingshalle mit 145 m² und einer hebefreundlichen Deckenhöhe von sechs Metern und einem besonderen Schwingboden mit angrenzenden Umkleideräumen und Sanitäranlagen,  sondern auch auf zwei weiteren Stockwerken das Archiv der Gesellschaft, sowie die Kleiderkammer der Altstädter und des Regimentsspielmannszuges


  • Wohngebäude mit Gewerbeeinheit:

Hierin entstehen bis Herbst 2023 zwei Wohnung und eine noch nicht näher beschriebene Gewerbefläche


  • Heimat der Altstädter:

Diese bleibt weiterhin in Herzen der Kölner Altstadt „Am Alter Markt 28-32“ mit Kasino und Geschäftsstelle, denn „He es mer zu Hus“

Quelle (Text und Fotos): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




KG Müllemer Junge: Neuer Senatspräsident

V.l.n.r.: Senatsvorstand Torsten Anders, Hans-Jürgen Vogt (ehemaliger Senatspräsident), Thorsten Berg, Thorsten Sauer (Senatspräsident)

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Senats der KG Müllemer Junge stand die Wahl des Senatsvorstandes an. Senatspräsident Hans-Jürgen Vogt stellte sich nach erfolgreichen sechs Jahren nicht wieder zur Wahl.

Einstimmig wurden gewählt:

  • Thorsten Sauer als Senatspräsident
  • Torsten Anders und Thorsten Berg als Senatsvorstandsmitglieder

Alle drei gehörten bereits dem bisherigen Senatsvorstand an und stehen somit für Kontinuität.

Quelle und Foto: KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951




Kölner Narren.Zunft: Jahreshauptversammlung im Kombipack

Am vergangenen Dienstag (14. September 2021) kamen die Mitglieder der Kölner Narren-Zunft zu Ihrer Jahreshauptversammlung  (JHV) im Lindner Hotel City Plaza zusammen. Die Tagesordnung war prall gefüllt, denn Aufgrund des coronabedingten Ausfalls der JHV im letzten Jahr, waren gleich zwei Geschäftsjahre zu behandeln und einige Vorstandswahlen nachzuholen. „Für die KNZ ist der persönliche und konstruktive Austausch der Mitglieder bei der JHV sehr wichtig. Darum hatten wir uns letztes Jahr dazu entschieden, das Gesetz zur Abmilderung der Covid-19-Folgen für eine Aufschiebung der JHV zu nutzen“, erklärte Gaffelschriever Jesper Ziegengeist die Hintergründe.

Die Berichte des Vorstands zu beiden Geschäftsjahren sorgten für zufriedene Gesichter aller Mitglieder im Plenum: Neben einer sehr erfolgreichen Session 2020 konnte auch die Corona-Session 2021 durch die vorausschauende Handlungsweise des geschäftsführenden Vorstands mit einem Plus abgeschlossen werden. Auch ist man stolz auf die hohe Spendenbereitschaft der KNZ-Mitglieder in der Corona-Zeit, sodaß Kultur und Brauchtum wie das Hänneschen-Theater mit € 1.111,00 sowie Projekte wie #coroNO mit € 5.555,00 und #nitallein mit beeindruckenden € 18.800,00 unterstützt werden konnten.

Die anwesenden Mitglieder sprachen dem geschäftsführenden Vorstand mit einer einstimmigen Entlastung für beide Geschäftsjahre ihr volles Vertrauen aus. Dieses Votum setzte sich bei den Wahlen des geschäftsführenden Vorstands fort, bei denen turnusmäßig Bannerhär Thomas Brauckmann, Senatspräsident Andreas Bulich, Chef des Großen Rats Dr. Henning Hülbach und Gaffelschriever Jesper Ziegengeist mit sehr großer Mehrheit in Ihren Ämtern bestätigt wurden.

Bei den turnusmäßigen Wiederwahlen im Gesamtvorstand wurden die bisherigen Amtsträger jeweils per Akklamation klar von den Teilnehmern bestätigt. Eine planmäßige Veränderung gab es bei der KNZ-Geschäftsstelle, deren bisheriger Leiter Herbert Schäfer sich nach mehr als 10jähriger hochverdienter Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl stellte. Er übergab sein Amt an Senator Jürgen Maskus, der einstimmig in seine neue Funktion gewählt wurde.

Quelle und Foto: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Opfer häuslicher Gewalt – Damengarde Coeln sichert Unterstützung betroffener Frauen

Häusliche Gewalt ist leider immer wieder ein großes Thema und war es gerade auch in den Zeiten von Lockdowns.

Die 1. Damengarde Coeln hat daher bereits im letzten Jahr das Charity-Projekt #gardegegengewalt ins Leben gerufen, für das Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes NRW als Schirmherrin gewonnen wurde. Ziel ist es, das Thema Gewalt gegen Frauen stärker in den Fokus zu rücken und den Wendepunkt Köln, eine Beratungsstelle für Opfer von häuslicher Gewalt, zu unterstützen (www.damengarde-coeln.de/gardegegengewalt).

Unglaubliche € 8.168,24 kamen nun bei der Charity Challenge durch sportliche Aktivitäten zusammen und konnten dem Wendepunkt überreicht werden. Die Leiterin des Wendepunkt, Marina Walch, zeigte sich überglücklich; ist doch mit der Spende die Tätigkeit der einzigen und so wichtigen psychologischen Fachkraft im Wendepunkt, deren Zukunft aus finanziellen Gründen unsicher war, nun bis einschließlich April nächsten Jahres sichergestellt.

Die Spende wurde im Rahmen eines kleinen Empfanges im Hotel Stadtpalais, dem Stammquartier der Damengarde, an den Wendepunkt überreicht.

Die Präsidentin der Damengarde, Barbara Brüninghaus: „Ich bin stolz und glücklich, daß wir den Wendepunkt mit einem so tollen Ergebnis in diesem so wichtigen Thema unterstützen können. Gerade als Frauen ist es uns eine Herzensangelegenheit, Frauen in Notsituationen zu unterstützen.“

Der Wendepunkt begleitet jährlich zirka 800 von akuter Gewalt betroffene Personen, überwiegend Frauen. Die Beratung wird von sechs in Teilzeit beschäftigten Beraterinnen aus dem Bereich der Sozialarbeit geleistet. Für die psychologische Unterstützung steht jedoch nur eine in Teilzeit beschäftigte Psychologin zur Verfügung.

 

Quelle und Foto: 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.




Superwahljahr bei der Nippeser Bürgerwehr erfolgreich beendet

Am Montag, 6. September 2021, fand die Jahreshauptversammlung unserer Nippeser Bürgerwehr statt.

Dort wurde unser Vorstand, bestehend aus Präsident Michael Gerhold, Geschäftsführer Tim Lopez und Schatzmeister Martin Rosner, wieder in ihren Ämtern bestätigt. Das Votum der 140 anwesenden Mitglieder „Em Tattersall“ der FRÜH Brauerei auf der Kölner Rennbahn fiel dabei eindeutig aus.

Neu im Vorstand ist Daniel Rickmann als Schriftführer der Gesellschaft. Er folgt auf Bastian Bahl, welcher aus mangelnder Zeit für das Amt des Schriftführers nicht wieder angetreten ist, er bleibt der Gesellschaft jedoch in andern Funktionen erhalten.aus

Ein super Wahljahr in der Hinsicht, da in den einzelnen Gremien in den Wochen zuvor die Gremienvorstände gewählt wurden.

Die Wache wird somit vertreten durch:
• Mario Moersch (Kommandant)
• Patrick Karolus (Stellvertretender Kommandant)
• Stephan Smirnoff (Corpsspieß)
• Günter Schleimer (Zahlmeister)
• Michael Weisweiler (Schriftführer)

Das Reitercorps wird vertreten durch:
• Alexander Cormann (Reitercopskommandant)
• Heinz Jaeger (Stallmeister)
• Peter Kühn (Geschäftsführer)
• Christian Trömel (Schatzmeister)
• Ralf Rolauf (Spieß)

Der Senat wird vertreten durch:
• Alexander Gewehr (Senatspräsident)
• Udo Sitzius (Senatsvizepräsident)
• Udo Kerkfeld (Geschäftsführer)
• Clemens Gläßer (Schatzmeister)

Das Corps à la suite (Cals) wird vertreten durch:
• Christoph Stock (Chef des Cals)
• Rolf Vesen (Stellvertretender Cals‐Chef),
• Armin Orichel (Geschäftsführer)
• Michael Stechert (Schatzmeister)

Das Reservecorps wird vertreten durch:
• Stefan Buschmann (Reservecorpsführer),
• Günter Kautz (Stellvertretender Reservecorpsführer),
• Christian Müller (Kassierer)
• Daniel Rickmann (Schriftführer)

„Wir danken allen ausgeschiedenen Mitglieder für ihren Einsatz und wünschen allen gewählten Vorständen viel Erfolg für die kommende Amtszeit“, betont Pressesprecher Andreas Grünwig in seiner Presseinformation.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




„Alt-Köllen – wir sind wieder da“ – Großes Sommerfest am Fort I

Am gestrigen Sonntag 5. September 2021 war es endlich soweit. Die K.G. Alt-Köllen und ihre beiden Tanzgruppen, die großen und kleinen „Kölsche Harlequins“ feierten nach fast genau zwei Jahren endlich wieder ein rauschendes Sommerfest rund um das Fort I in der Südstadt.

Der Innenhof des alten Gemäuers war im Vorfeld stimmungsvoll dekoriert worden. Viele fleißige Hände hatten neben einer Bühne auch Zelte, Pavillions, Tische, Bänke, einen Getränkestand und eine große Grillstation aufgebaut und alles in rut un wiess dekoriert, den Farben der Gesellschaft. Mitglieder und Freunde hatten zudem ein großes und abwechslungsreiches Büffet zusammengestellt. Bereits am Nachmittag gab es leckere selbstgebackene Kuchen zum Kaffee, später dann eine üppige Auswahl an Salaten, Frikadellen, Broten, Dips und anderen leckeren Kleinigkeiten.

Bei schönstem Wetter wurde das Fest vom neuen Präsidenten der K.G. Alt-Köllen, Stephan Degueldre eröffnet. Unter den mehreren hundert Besuchern konnte er auch zahlreiche Gäste befreundeter Gesellschaften herzlich begrüßen. Darunter gleich mehrere Präsidenten und Präsidentinnen wie Bettina Brüninghaus (1. Damengarde Cöln), Udo Beyers (KKV „Unger Uns“), Oliver Cremer (Kölsche Lübüggele), Hans-Peter Houben (Stromlose Adler), Hans Kürten (Blomekörfge), Hans-Günter Mies (Kölsche Lotterbove), Reinhard Müller (Kölsche Huhadel), Theo Schäfges (Fidele Zunftbrüder), Tanja Spiegel (Goldmarie), aber auch langjährigen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten der K.G. Alt-Köllen, Hans Brocker.

Heinz Cöllen alias „DJ Henry“, sorgte in bewährter Weise für den musikalischen Rahmen des Sommerfestes. Das Bühnenprogramm wurde am Nachmittag von der unvergleichlichen Marita Köllner eröffnet. Der engen Freundin der K.G. und Trägerin der Goldenen Mütze 2016 gelang es mit Leichtigkeit die Anwesenden zum Mitsingen und Schunkeln zu animieren. Endlich mal wieder ein kölsches Fest mit Kölschen Künstlern, kölscher Musik und ausgelassener Stimmung. Man spürte deutlich, wie lange alle auf so ein Fest gewartet haben. Beim Gedanken an die bevorstehende Session wurde so manches Freudentränchen verdrückt. Die gute Stimmung steigerte sich im Laufe des Nachmittags weiter, als „Kuhl un de Gäng“ und zum Abschluß Torben Klein die karnevalistische Menge begeisterten.

Da die vergangene Session aufgrund Corona wie bei allen Gesellschaften ein ziemliches Loch in die Kasse gerissen hatte, konnte sich Alt-Köllen glücklich schätzen, einen Zuschuß über die Initiative „Neustart miteinander“ des Landes NRW erhalten zu haben. Ziel dieses Förderprogramms der Landesregierung ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch ehrenamtlich getragene öffentliche Veranstaltungen. Und das wurde mit dieser Veranstaltung auf jeden Fall vorbildlich erfüllt.

Nachdem das Sommerfest am Fort I nun zum dritten Mal stattgefunden hat, gilt die kölsche Regel, nach der es sich ab jetzt um eine Brauchtumsveranstaltung handelt. Alle Mitglieder und Gäste waren sich einig, daß diese Veranstaltung gerade nach den endlosen Corona-Monaten ein phantastischer Vorgeschmack auf die anstehende Session war und unbedingt im nächsten Sommer wiederholt werden muß.

Apropos Session 2022. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der K.G. Alt-Köllen hat am 1. September 2021 begonnen, und, wer dabei sein will, sollte sich schnell die gewünschten Karten sichern. Neben den populären Volkssitzungen (Samstag, 8. und Sonntag, 9. Januar 2021, jeweils 13.00 Uhr) und der Mädchensitzung (Montag, 10. Januar 2021, 15:30 Uhr) im Zelt auf dem Neumarkt, den anderen Formaten „Fastelovend en d’r Weetschaff“ (Freitag, 28. Januar 2021, 19.30 Uhr) im Brauhaus FRÜH am Dom, der Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“ (18. Februar 2021, 19.00 Uhr) im großen Saal der Sartory Betriebe und dem „Paprikaball“ am Karnevalssamstag (26. Februar 2021, 20.00 Uhr) in der Wolkenburg gibt es in dieser Session eine weitere Premiere: Die Benefiz-Kneipensitzung „Beim Zappes“ (10. Februar 2021, 18.45 Uhr) im „Zum Alten Brauhaus“ in der Severinstraße geht erstmals an den Start. Bei allen Veranstaltungen gilt natürlich die 3G-Regel.

Quelle und Foto/s: Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.




Alles hät sing Zick…

und jetzt ist endlich wieder die Zeit für unseren Karneval!

Dem Vorschlag des Vorstandes, beim Besuch aller „UNGER UNS“-Veranstaltungen in der kommenden Session die 2G-Regel anzuwenden, fand anläßlich der Mitgliederversammlung am 1. September 2021 sehr große Zustimmung.

„Sollten jedoch verschärfte gesetzliche Bestimmungen zur Anwendung kommen, müssen und werden wir diese selbstverständlich anwenden“, so Pressesprecherin Ingrid Vogt.

Einsteigen in die Session wird der KKV „UNGER UNS“ mit der Übergabe eines weiteren Schecks an den Zentral-Dombau-Verein zu Köln zur Restaurierung „ihrer“ Fiale B9, wofür Köln einziger Karnevalsverein seit Jahren bei allen Veranstaltungen sammelt.

Als nächstes startet sodann die „Feier Elfter im Elften“ am Donnerstag, 11. im 11. 2021 im Dorint Hotel An der Messe.

Da „UNGER UNS“ die Sicherheit ihrer Mitglieder und Gäste sehr wichtig ist, werden bei dieser Sessionseröffnungsveranstaltung anstelle der üblichen vollen Belegungskapazität mit maximal 1.500 Personen diesjährig nur 666 Karten in den Verkauf gelangen.

Über alle weiteren Veranstaltungen wird der KKV „UNGER UNS“ zu gegebener Zeit neben ihrer Webpräsenz www.ungeruns.de auch über die närrischen Medien der Domstadt informieren.

Quelle und Grafik: Kölner Karnevals-Verein UNGER UNS von 1948 e.V.




Vorstandswahlen bei Alt-Severin mit den Winzern und Winzerinnen vun d‘r Bottmüll

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der K.G. Alt-Severin am 3. September 2021 im Brunosaal, wurde der Vereinsvorstand neu gewählt beziehungsweise im Amt bestätigt wurde, teilte Udo Jansen als Präsident und 1. Vorsitzender der Alt-Severin per Mail an die über den Kölner Karneval berichtenden mit.

Einstimmig wiedergewählt wurde der geschäftsführende Vorstand mit
• Udo Jansen – Präsident und 1. Vorsitzender
• Herbert Magnus – 2. Vorsitzender und
• Klaus Lontke – Schatzmeister.

Ebenso einstimmig wurden aus dem erweiterten Vorstand in ihren Ämtern bestätigt:
• Angela Jansen und Eva Mehlhorn als Schriftführer und Mitgliederbetreuer
• Evelyn Lontke als Tanzgruppenleitung sowie
• Manfred Liese als Ratssprecher und Kartenorganisator

Neu in den erweiterten Vorstand wurden einstimmig gewählt:
• Jessica Radermacher als Literatin
• Sarah-Marleen „Mimi“ Dannenberg als Medien- und Pressesprecherin sowie
• Dirk Witte und Wolfgang Gläsel als Zugorganisatoren

Quelle: K.G. Alt-Severin e.V. 1951, Köln mit den Winzern und Winzerinnen vun d’r Bottmüll




Neuer Senatspräsident bei Alt-Köllen

Am vergangenen Mittwoch (25. August 2021) fand die Jahreshauptversammlung des Senats statt. Neben dem ersten Wiedersehen nach coronabedingter Unterbrechung stand die Veranstaltung vor allem unter dem Zeichen der Vorstandswahlen. Zwei herausragende Vorstandsmitglieder kandidierten nicht mehr:

Nach 11 jecken Jahren (vier Jahre als Senatsvizepräsident und sieben Jahre als Senatspräsident) trat Gregor Berthold nicht mehr erneut an. Die Versammlung dankte ihm mit großem Applaus für seine Tätigkeit. Der bisherige Beisitzer im Senatsvorstand und langjährige 2. Vorsitzende der Gesellschaft Markus Lüdemann wurde einstimmig zum neuen Senatspräsidenten gewählt. Er ist seit 27 Jahren Mitglied der KG und seit 2015 Senator.

Ebenso kandidierte der bisherige Senatsgeschäftsführer Klaus Nettesheim nach 27 Jahren im Amt nicht mehr. Auch für ihn fand Senatsvizepräsident Jürgen Biskup die passenden Worte in einer Dankesrede. Klaus Nettesheims Nachfolger wird Björn Thiele. Er ist seit 2014 Mitglied der Gesellschaft und war in den vergangenen sechs Jahren Leiter Kartenstelle der KG.

Für Markus Lüdemann als Beisitzer im Senatsvorstand rückte Martin Syrek nach. Martin Syrek ist 2015 in die KG eingetreten. In der Gesellschaft hat er sich als Kassierer, Tanzgruppenleiter, Betreuer Neumitglieder und in den Organisationsteams für Sommerfest, Stammtisch und Sessionseröffnung bereits verdient gemacht. In den Senat ist er ganz frisch 2021 aufgenommen worden. Im Amt bestätigt wurden der 2. Vorsitzende Jürgen Biskup und der Beisitzer Hannspeter Henseler.

Der neue Senatsvorstand sieht sich mit der Mischung aus erfahrenen und neuen Mitgliedern gut vorbereitet auf die kommende Session 2022.

Quelle und Foto: Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.




Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich am 4. September 2021 zusammen

Veranstaltung rund um das Deutsche Sport- und Olympiamuseum mit vielen Höhepunkten

Am Samstag, 4. September 2021, findet die große Abschlussveranstaltung der Aktion „Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen!“ am Deutschen Sport- und Olympiamuseum im Kölner Rheinauhafen statt. Neben der großen Tanz-Performance von über 120 aktiven Tänzerinnen und Tänzern im Alter von 8 bis 80 Jahren gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit bekannten Kölner Bands.

Seit Juni diesen Jahres studiert Organisatorin Cassia Kürten mit den Tänzerinnen und Tänzern die Choreografie der knapp 30minütigen Tanz-Performance ein. In vier Altersklassen wurde per Video-Chat jeweils acht Mal trainiert und geprobt. Zusätzlich erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgefertigte Videoclips, anhand derer sie ihre jeweilige Tanz-Performance auch unabhängig von den Video-Trainings perfektionieren konnten. Cassia Kürten übernahm dabei die Tanz-Parts im Bereich „Kölsch“, „Karneval“ und „Klassik“. „Mit dem Projekt möchten wir die Menschen mit kölscher Musik und kölschem Tanz wieder aus ihrer Lethargie holen, in der sie während der Pandemie gesteckt haben.“, sagte Initiatorin Cassia Kürten beim heutigen Pressetermin.

Für den Hip-Hop-Part konnte die bekannte Kölner Choreografin und Trainerin den international berühmten Hip-Hop-Trainer Dorian Tafa gewinnen. Der gebürtige Grieche ist seit einigen Jahren als Hip-Hop-Lehrer in Köln aktiv. Vorher hat er sein Heimatland auf internationalen Hip-Hop-Wettbewerben vertreten und schaffte es bis ins Halbfinale der Show „Greece got Talent“ (vergleichbar mit „Das Supertalent“ in Deutschland).

Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung von den bekannten Kölner Bands „Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“. Für die Moderation konnte Ex-Prinz Michael Gerhold, heute Präsident der KKG Nippeser Bürgerwehr gewonnen werden: „Den Bezug zum Tanzen habe ich in unserer Dreigestirns-Session schon durch das Motto ‚Mer Kölsche danze us der Reih‘ bekommen. Für mich ist das ein wunderschönes und spannendes Projekt. Wir werden am Samstag bei bestem Wetter endlich wieder ein Stück Gemeinschaftsgefühl erleben.“

„Bei unserem Thema Sport geht es um Bewegung und um Begegnung. Das war in den vergangenen anderthalb Jahren nur sehr eingeschränkt möglich. Es ist toll, daß jetzt so eine Initiative die Menschen wieder zusammenbringt. Und Tanzen ist auch Sport.“, sagt Andreas Höfer, Direktor des Deutschen Sport- und Olympiamuseum.

Neben Schirmherr Henning Krautmacher von der Band „HÖHNER“ werden als besondere Gäste an dem Tag die bekannte Kölner Choreografin und Tanztrainerin Biggi Fahnenschreiber-Depenheuer und der „Grandseigneur des Kölner Karnevals“, Ludwig Sebus, erwartet. Die drei besonderen Gäste werden mit einer ganz besonderen Kutsche am Deutschen Sport- und Olympiamuseum erwartet.

Rund um das Deutsche Sport- und Olympiamuseum werden auch Sponsoren und gastronomische Partner die Veranstaltung unterstützen. Besonders hervorheben möchten wir heute dabei die beiden Gastro-Start-Ups „Paradice Rolls“ und „Daniels Diner“. „Paradice Rolls“ bietet thailändische Eis-Rollen an. Das Eis wird dabei vor den Augen des Gastes auf einer kalten Metallplatte zusammengemischt und dünn ausgestrichen, wodurch die Eismasse sofort gefriert. Mittels einer Spachtel wird die Eismasse dann zu kleinen Rollen geformt und mit Toppings nach Wunsch des Kunden garniert. „Daniels Diner“ bietet neben frisch zubereiteten Sandwiches mit Pulled Beef auch vegetarische und vegane Bowls an. Bowls sind kleine Schüsseln mit frischem Gemüse und anderen Zutaten, welche mit vegetarischen oder veganen Saucen zu einem wirklich leckeren Gaumenschmaus werden.

Im Rahmen der Veranstaltung gibt es ein Impfangebot der Stadt Köln, die mit ihrem Impfmobil vor dem Kölner Schokoladenmuseum kostenlose Impfungen gegen das COVID-19-Virus anbieten werden. Ebenfalls am Schokoladenmuseum gibt es die Möglichkeit, sich am Veranstaltungstag kostenlos auf das COVID-19-Virus testen zu lassen. Besucher dürfen den Veranstaltungsbereich nur betreten, wenn diese nach der 3G-Regelung entweder geimpft, genesen oder getestet sind (der entsprechende Nachweis ist beim Betreten des Veranstaltungsgeländes vorzuzeigen).

Unterstützt wird die Abschlußveranstaltung durch die GAG Immobilien AG, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Deutschen Sport- und Olympiamuseum, der Rheinauhafen Verwaltungs-GmbH, der myetours GmbH & Co. KG, dem Schokoladenmuseum Köln sowie der Stadt Köln.

Auf die Füße, fertig, tanzen! – Köln tanzt sich zusammen
mit einer großen Tanz-Performance mit rund 120 Tänzerinnen und Tänzern
sowie im Rahmenprogramm: „Tacheles“, „Kuhl un de Gäng“, „Kempes Feinest“, „Druckluft“ und „The Drummerholics“
Samstag, 4. September 2021
von 12.30 Uhr bis zirka 18.00 Uhr
Deutsches Sport- und Olympiamuseum (Im Zollhafen 1, 50678 Köln)
EINTRITT FREI! (Unter Beachtung der aktuell gültigen 3G-Regelung!)

Quelle (Text): KölnMedia Medienproduktion; (Foto): KölnMedia/Vanessa Davis




Vorstandsneuwahlen bei der KKG Alt-Lindenthal

Am 30. August 2021 fand mit 61 Mitgliedern die jährliche Jahreshauptversammlung der Kölner Karnevalsgesellschaft Alt Lindenthal im Kapitelsaal von IN VIA in Köln statt.

Der bisherige 1. Vorsitzende, Gregor Brambach startete mit einem kurzen Rückblick auf das für alle ganz besondere vergangene Jahr in den Abend. Nach dem Jahresbericht der Schatzmeisterin und dem Kassenbericht sowie dem Kassenprüfungsbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Anschließend erfolgte die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes.

Der bisherige Vizepräsident Michael Pütz stand auf eigenen Wunsch nicht mehr für ein Amt im Vorstand zur Wiederwahl zu Verfügung. Der Vorstand dankte ihm für sein großes Engagement und die Unterstützung der Gesellschaft in den vergangenen 24 Jahren.

Bei der folgenden Wahl wurde Carl Hagemann als Präsident der KKG Alt-Lindenthal in seinem Amt bestätigt. Zum neuen Vizepräsidenten wählten die Mitglieder den bisherigen 1. Vorsitzenden Gregor Brambach. Anja Skupin, die bisherige Pressesprecherin der Gesellschaft, wählten die Mitglieder zur neuen 1. Vorsitzenden. Neu im Vorstand ist Hanna Fünger, die in Zukunft als Jugendbetreuerin mitwirken wird.

Der Vorstand dankte den Mitgliedern für das ausgesprochene Vertrauen und freut sich auf die gemeinsame Arbeit in den nächsten zwei Jahren. Und vor allem auf die kommende Session, in der die KKG ihren 55. Geburtstag feiert.

Für ihre besonderen Verdienste als 1. Vorsitzende der Gesellschaft ernannte Carl Hagemann Gisela Kentgens zum Ehrenmitglied der Gesellschaft und dankte ihr, für ihr langjähriges Engagement und ihre Treue.

Der Vorstand:

  • Präsident: Carl Hagemann
  • 1. Vorsitzende: Anja Skupin
  • Schatzmeisterin: Karin Hagedorn-Betten
  • Schriftführer: Martin Plug
  • Leiter der Organisation: Milan Pütz
  • Vizepräsident: Gregor Brambach
  • Literat: Thomas ten Thij
  • Jugendbetreuerin: Hanna Fünger
  • weitere Vorstandsmitglieder: Erich Oberkersch, Andrea Seelhorst, Regine Tintner, Benedikt Weber

Senat:

  • Senatspräsident: Hans-Dieter Vosen
  • Senatsschatzmeister: Peter-Richard Becker
  • Beisitzer: Thomas Speth

Veranstaltungen der KKG Alt-Lindenthal in der Session 2021/2022

Die Tickets für die Prunk- und Kostümsitzung (Samstag, 5. Februar 2022, 19.00 Uhr, Einlaß 18.00 Uhr) und Mädchensitzung (Sonntag 20. Februar 2022, 15.00 Uhr, Einlaß: 14.00 Uhr) sind ab sofort über https://www.koelner-karneval-alt-lindenthal.de/kontakt/karten-service.html bestellbar.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal e.V.




Zesamme sin mir en Famillich – Mitglieder der Löstige Paulaner wählen neues Vorstands-Team

V.l.n.r.: Rüdiger Paulun, Nick Dohmen, Dominik Müller, Hans-Jürgen Jansen und Jasmin Großmann

Am Donnerstag, 26. August 2021, kamen zirka 100 Mitglieder der KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V. in der Traditionskneipe FRÜH „Em Jan von Werth“ zur Jahreshauptversammlung zusammen. Die Mitglieder verschiedenster Altersgruppen hatten sich aufgrund der Corona Pandemie ein gutes Jahr nicht gesehen und so war die Wiedersehensfreude entsprechend groß. In Zusammenarbeit mit der Gastronomie konnte glücklicherweise ein ausreichendes 3G-Hygienekonzept und damit eine Präsenzveranstaltung umgesetzt werden.

Nachdem Präsident Thomas Heinen die Mitglieder begrüßte und die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlußfähigkeit der Versammlung feststellte, folgte der Bericht des Geschäftsführers Hans Joachim Heinen sowie der Bericht des Schatzmeisters Hans-Jürgen Jansen. Der Kassenbericht durch den Kassenprüfer wurde bestätigt und der Vorstand anschließend erwartungsgemäß entlastet.

Nun folgte der Höhepunkt des Abends, so stand im Jahr 2021 die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstands auf dem Programm. Nach fast 10 Jahren an der Spitze der Gesellschaft hatte sich Thomas Heinen (Jungfrau Albertina, 2008) entschieden, aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl anzutreten. Auch der Geschäftsführer Hans Joachim Heinen und Schriftführer Christoph Schöps, folgten seinem Beispiel. So wollen sich beide mehr auf Ihre Kinder, Partner und ihr Privatleben konzentrieren. In einer bewegenden Ansprache erklärte Thomas Heinen seine Beweggründe und sprach sich für seine Wunschkandidaten zur Nachfolge an der Spitze der Gesellschaft aus.

Dominik Müller (bisheriger Vizepräsident) und Nick Dohmen (bisheriges Mitglied des erweiterten Vorstandes und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit) sollten nach seinem Wunsch zukünftig die Geschicke der Gesellschaft als Präsident und Vizepräsident lenken. Beide traten aber nicht allein zur Wahl an, sondern hatten ein Kompetenzteam in Person von Rüdiger Paulun (Zugwart Rosenmontag), Jasmin Großmann (Sprecherin der Tanzgruppe) und Hans-Jürgen Jansen, als zukünftige Geschäftsführer, Schriftführerin und Schatzmeister um sich vereint. Das jecke Kleeblatt war allen Mitgliedern bereits durch ihre bisherige Mitarbeit zum Wohle der Gesellschaft bekannt.

Als Wahlleiter wurde Sven Schloenbach (Geschäftsführer des Senats der KKG) gewählt. Da keine Gegenkandidaten zur Wahl antraten, wurde beschlossen eine En-bloc-Abstimmung durchzuführen.

Immer mehr Hände gingen in die Höhe als Sven Schloenbach die Frage nach der Zustimmung für die neue Führungsriege stellte. Der Vorschlag wurde angenommen und Dominik Müller zum neuen Präsidenten der Löstige Paulaner KKG ernannt.

Das Ergebnis ist der Beweis, daß Dominik Müllers Antritts Motto: „Zesamme sin mir en Famillich“ als Sinnbild für das Team und der diverse Mehrgenerationen-Vorstand mit Freude von den Mitgliedern angenommen wurde.

„Natürlich möchten wir uns als Gesellschaft bei Thomas Heinen, Hans Joachim Heinen und Christoph Schöps für Ihre langjährige Arbeit bedanken. Sie werden der Gesellschaft als Mitglieder und Senatoren erhalten bleiben. Wir freuen uns ganz besonders darüber, dass das traditionelle Kamelle-Packe für Rosenmontag sowie die Kleiderkammer weiterhin bei Thomas und Hans Joachim Heinen verbleiben können, so Pressesprecher Nick Dohmen.

Dominik Müller und Vizepräsident Nick Dohmen möchten die Gesellschaft für Jecken jeden Alters attraktiv gestalten und die traditionelle Beziehung zur Pfarrei St. Paul sowie zur Jugendarbeit intensivieren.

Als Startschuß hierfür wurde die Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“ per Mitgliederentscheid als vollwertiges Organ in die Gesellschaft eingegliedert. Wie auch der neue Vorstand freuen sich die 30 Tänzerinnen, endlich wieder in Aktion auf Kölner Bühnen zu treten. Erster Anlaß wird die Sessionseröffnung am 12. November 2021 im „Consilium – Rastaurant Café Bar“ werden.

Der neue Vorstand der KKG Löstige Paulaner im Profil:

Dominik Müller, 39 Jahre, Vertriebsleiter, seit 17 Jahren Mitglied der Gesellschaft, zuvor Vizepräsident und dabei für Vermarktung und Strategie zuständig.
Sein Motto:„Seit 17 Jahren bei den Paulanern unterwegs. Ob Kartenverkauf, Elferrat oder Veranstaltungsplanung, immer mit Vollgas dabei und mittendrin.“

Nick Dohmen, 34 Jahre, Marketingexperte, seit sechs Jahren Mitglied der Gesellschaft, bisher Mitglied des erweiterten Vorstands und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft. Sein Motto: „Kölner Karneval mit der Löstige Paulaner Familich ist meine Herzensangelegenheit. Erst als Mitglied, nun als Vizepräsident, jekummeömzeblieve.“

Rüdiger Paulun, 65 Jahre, im Ruhestand, davor stellvertretender Schulleiter am Gymnasium am Wirteltor/Düren. Seit fünf Jahren Mitglied der Gesellschaft und seitdem verantwortlich für die Abwicklung der Aktivitäten der Gesellschaft um den Rosenmontagszug.
Sein Motto: „Der Rosenmontagszug – (m)ein großer Traum. Seit 2018 als Zugwart mit Freude dabei. Nä, wat es dat schön!“

Hans-Jürgen Jansen, 64 Jahre, Wirtschaftsprüfer, seit 17 Jahren Mitglied der Gesellschaft und Schatzmeister der Gesellschaft.
Sein Motto: Money, Money, Money… Seit fast 20 Jahren bin ich bei den Paulanern und über zehn Jahre als Schatzmeister für die Finanzen zuständig.“

Jasmin Großmann, 30 Jahre, Lehrerin, seit vier Jahren Mitglieder der Gesellschaft und Sprecherin der Tanzgruppe.
Ihr Motto: „Tanzen ist meine Leidenschaft. Ich bin stolz darauf, nun als Paulinchen auf Kölns Bühnen unterwegs zu sein.“

Die KKG Löstige Paulaner von 1949 e.V. ist eine Familiengesellschaft und Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval. Die Gründung 1949 ist zurückzuführen auf engagierte Kölner und Mitglieder der Kirchengemeinde der Pfarrkirche St. Paul. Der Fokus lag und liegt stets in der Brauchtumspflege in fröhlicher Heimatverbundenheit. Nach wie vor sind „Hänneschen“ und „Bärbelchen“ die Visitenkarte der Gesellschaft im Kölner Rosenmontagszug für ungetrübte Lebensfreude.

Quelle und Foto: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.




Jahreshauptversammlung KG Kölsche Lotterbove

Am bereits 13. August 2021 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der KG Kölsche Lotterbove statt.

Der geschäftsführende Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Hans-Günter Mies (Präsident und 1. Vorsitzender), Daniel Rölen (Vizepräsident und 2. Vorsitzender), sowie Birgit Volberg (Schriftführerin), wurden von den anwesenden Mitgliedern in ihren Ämtern bestätigt.

Susanne Horst (Schatzmeisterin) ist neu im Vorstand und in ihrer Funktion, und folgt Birgit Köcher welcher für ihr langjähriges karnevalistisches Ehrenamt gedankt wurde.

Quelle: KG Kölsche Lotterbove e.V. 1957




KAJUJA Köln: Präsident wird Präsident

Sonst ist die KAJUJA Köln für die Nachwuchssuche im Kölschen Karneval bekannt, aber bei der Nachbesetzung des Präsidentenamtes setzt sie auf Bewährtes. Denn der neue Präsident der KAJUJA Köln ist eigentlich schon als Präsident bekannt, genauer als „Der Sitzungspräsident“. Der Redner und Kabarettist Volker Weininger übernimmt das Amt von Dr. Sven Behnke.

Dr. Sven Behnke bleibt KAJUJA-Familich

Sven Behnke stand seit 2016 als Präsident auf der Bühne der KAJUJA Köln. „Es war eine bunte, herausfordernde, ereignisreiche Zeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. In den letzten zwei Jahren wurde es immer schwieriger meinen beruflichen Werdegang und meine privaten Ziele mit dem Präsidentenamt zu vereinen und allem gerecht zu werden. Deswegen habe ich schweren Herzens entschlossen das Präsidentenamt weiterzugeben.“ Sein jeckes Hätz behält der nun ehemalige Präsident Sven Behnke allerdings. „Ich werde weiterhin aktiv im Vorstand der KAJUJA Köln mitwirken und freue mich, daß Volker mein Nachfolger wird. Ich bleibe KAJUJA-Familich.“

„Der Sitzungspräsident“ Volker Weiniger wird neuer KAJUJA Präsident

Der Nachfolger von Sven Behnke ist kein Unbekannter auf den Kölner Bühnen. Volker Weininger, vielen bekannt als Redner „Der Sitzungspräsident“, ist der neue Präsident der KAJUJA Köln. „Karneval und KAJUJA sind für mich untrennbar verbunden. Hier habe ich meine ersten Auftritte im Karneval gespielt. Durch die KAJUJA habe ich den Sprung auf die Kölner Bühnen geschafft“, erinnert sich volker Weininger zurück. Als „Der Sitzungspräsident“ steht er schon seit Jahren bei jeder Session auf der KAJUJA-Bühne im Theater am Tanzbrunnen. Als begehrter Redner im Karneval hat Volker Weininger sonst viele Auftritte am Abend, deswegen freut er sich schon darauf „die ganze Sitzung zu erleben und von der ersten bis zur letzten Minute als Präsident mitwirken zu können – wegen schon langer bestehender Buchungen wird das allerdings erst 2023 klappen.“

Eine Unterscheidung ist Volker Weininger wichtig. „Das Amt des KAJUJA-Präsidenten übernehme ich bei unseren Veranstaltungen als Privatperson. Ich denke, da sollte es eine klare Grenze zu meiner Bühnenfigur geben. Abgesehen davon würde ich das Ende einer KAJUJA-Sitzung mit der Schlagzahl des Sitzungspräsidenten auch gar nicht erleben!“, lacht er.

Jecke Bereicherung für die KAJUJA Köln

Der Vorstand der KAJUJA Köln freut sich über diese jecke Bereicherung. „Volker hat schon immer auf den Probeabenden seine Erfahrung der Kölschen Bühnen mit den Bewerbern geteilt“ heißt es aus dem Vorstand. „Wir freuen darauf mit ihm als Präsident neue Impulse für unsere Nachwuchsarbeit zu erhalten. Und auch das ein oder andere Kölsch gemeinsam zu genießen.“

Quelle (Text): KAJUJA Köln Trägerverein e.V.; (Foto): Niki Siegenbruck – Foto & Grafik | Köln




Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam mit der Stadt Köln: Großes Fastelovends-Impfen auf dem Heumarkt

Das Festkomitee Kölner Karneval startet mit der Stadt Köln nächste Woche Samstag, 28. August 2021, eine gemeinsame Impfaktion für Karnevalisten auf dem Heumarkt – dem Ort, an dem in weniger als zwei Monaten wieder die große Eröffnung der Kölner Karnevalssession mit Hunderten Jecken stattfinden soll. Ein Treffen zwischen Vertretern der Karnevalshochburgen Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln mit der NRW-Landesregierung hat am Mittwoch noch ergeben: Karneval in Köln kann in der Session 2022 unter Auflagen wieder gemeinsam gefeiert werden. Geimpfte, Genesene und mittels PCR-Test negativ Getestete dürfen nach jetzigem Stand an karnevalistischen Veranstaltungen teilnehmen. Um vor dem Start in die neue Session am 11. im 11. aber noch möglichst viele Jecken zum Impfen zu animieren und somit für mehr Sicherheit unter den Feiernden zu sorgen, wurde diese gemeinsame Aktion ins Leben gerufen.

Karnevalisten bekommen daher in der kommenden Woche die Möglichkeit, sich spontan und ohne Voranmeldung zentral auf dem Heumarkt impfen zu lassen. Wer an dem Tag mit der ersten Impfung startet, ist pünktlich zum Elften im Elften durchgeimpft und spart sich somit die PCR-Testung vor einer Karnevalsveranstaltung. Oberbürgermeisterin Henriette Reker sieht die Aktion als wichtiges Zeichen an alle feiernden Jecken: „Wir alle haben das gemeinsame Feiern in der vergangenen Session schmerzlich vermisst. Damit wir zur diesjährigen Sessionseröffnung endlich wieder zusammenkommen können, bitte ich alle Jecken, die noch kein Impfangebot angenommen haben: Kommen Sie zum Heumarkt – für Ihren vollständigen Impfschutz zum 11. im 11. und einen sicheren Karneval!”

Auch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn freut sich, mit der Aktion einen Beitrag zu einer sicheren Session leisten zu können. „2021 war der Fastelovend sehr leise. Deshalb fiebern wir Karnevalisten natürlich so sehr wie noch nie einer normalen Session entgegen. Aber auch jetzt gilt: Kein Feiern um jeden Preis. Mit der Aktion haben wir, denke ich, eine gute Möglichkeit gefunden, damit die Jecken wieder mit einem guten Gefühl zusammen – und vor allem sicher – feiern können.“

Auf die frisch Geimpften warten noch zwei besondere Überraschungen: Sie erhalten die Möglichkeit, noch vor Ort und vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs je zwei Tickets für die Sessionseröffnung auf dem Heumarkt zu erwerben (€ 11,11 pro Stück). Zusätzlich verlost das Festkomitee je ein Exklusivkonzert von „Lupo“, dem Tuppes vum Land (Jörg Runge) oder Achnes Kasulke (Anette Esser) im heimischen Wohnzimmer.

Der Aktionstag startet um 13.00 Uhr auf dem Heumarkt. Bis 17.00 Uhr haben Personen ab 16 Jahren dann die Möglichkeit, sich in einem mobilen Impfzelt mit dem Impfstoff ihrer Wahl (Biontech, Johnson & Johnson oder AstraZeneca) impfen zu lassen. Begleitet wird die Aktion von einem karnevalistischen Rahmenprogramm. Unter anderem stimmt J.P. Weber (Jörg Paul Weber) die wartenden Jecken schon einmal auf die Session ein.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Buchrezension: „Dat wor et… 2021“ – Kölsche Sessions-Chronik feiert Geburtstag

-hgj/nj- Zum 25. Male erschien im Sommer die Kölsche Sessions-Chronik „Dat wor et…“, in der das Redaktionsteam um die Verfasser Frank Tewes und Heike Reinarz alle wichtigen und besonderen Geschehnisse der vergangenen Session der Domstadt für die Leser farbig illustriert und sehr interessant zusammengefaßt Revue passieren lassen.

So auch in diesem Jahr, obwohl die „fünfte“ und schönste Jahreszeit des Jahres aufgrund behördlich angeordneter Corona-Bestimmung nur in einem sehr geringen Umfang stattfinden konnte. Dennoch ist es Frank Tewes und Heike Reinarz mit „Dat wor et… 2021“ wiederholt eine einzigartige Aufbereitung des närrischen Treibens in Köln gelungen, welches die 1997 begonnene Chronik fortsetzt.

Nach Grußworten von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Bernhard Conin als „Baas“ (Vorsitzender) der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, kommt vor dem Blick „Hinter die Kulissen“ die Einleitung der Verfasser „Trotz Corona: ‚Dat wor et… 2021‘ ist erschienen“.

Statt der üblichen 212 Seiten vermittelt die aktuelle Sessions-Chronik auf 180 Seiten im weitern Verlauf interessante Themen wie „Die Gesellschaften: Karnevalistische Aktionen und digitale Formate“, „25 Jahre ‚Dat wor et…‘ Ein bunter Rückblick über ein Vierteljahrhundert voller Karnevalskamelle“, sowie „Der Höhepunkt: Rosenmontagszug“, welcher diesjährig als Puppensitzung des Hänneschen Thiater durch den WDR aufgezeichnet und an Rosenmontag ausgestrahlt die Jecken im gesamten Bundesgebiet begeisterte.

Wie ideenreich das Kölner Festkomitee und dessen 135 ordentlichen, hospitierenden und fördernden Mitgliedsgesellschaften sind, und auch ein Kölner Dreigestirn in Pandemiezeiten von Traditions-, Familien- und Frackgesellschaften trotz Abstand getragen wurde, ist in dem närrischen Nachschlagewerk dieser besonderen Ausnahmesession, welche mit dem Rosenmontagszugmotto „Zesamme sin mer Fastelovend“ trug nach zu lesen.

Frank Tewes/Heike Reinarz
„Dat wor et… 2021“
– Die Kölsche Sessions-Chronik
von Frank Tewes und Heike Reinarz
180 Seiten – 16,5 cm x 23,0 cm, gebunden
Preis: € 15,00
ISBN 978-3-933839-43-5

Quelle (Rezension und Foto Umschlagseite): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Festkomitee: Gute Aussichten für die Karnevalssession 2022

Für Geimpfte, Genesene und mittels PCR-Test negativ Getestete wird es eine weitgehend normale Karnevalssession geben können. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Vertretern der NRW-Landesregierung und einer Delegation von Vertretern der rheinischen und westfälischen Karnevalshochburgen und des Bund Deutscher Karneval am Mittwoch (18. August 2021). So werden nach heutigem Kenntnisstand – festgehalten in der Coronaschutzverordnung vom 17. August 2021 – Karnevalssitzungen, -bälle und -partys ohne zahlenmäßige Beschränkung der Besucherzahlen möglich sein, wenn alle Teilnehmer gegen Corona geimpft, bereits genesen oder mittels PCR-Test negativ getestet sind. Auf diesem Weg soll ein maximaler Schutz von Gästen und Aktiven auf der Bühne gewährleistet werden. Bei Karnevalsumzügen gilt ebenfalls die 3G-Regel für Geimpfte, Genesene und Getestete, wobei je nach Veranstaltungsformat an der frischen Luft ein Antigen-Schnelltest ausreicht. Die Umsetzung der Prüfung eventueller Verstöße gegen die 3G-Regeln erfolgt in Absprache zwischen den Veranstaltern und den kommunalen Behörden.

„Die Jecken haben den Schlüssel zum unbeschwerten und sicheren Feiern nun selbst in der Hand”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Denn wer immunisiert ist, kann an allen Karnevalsveranstaltungen teilnehmen. Unsere Karnevalsgesellschaften können sich nun darauf einstellen, die organisatorischen Voraussetzungen für die Kontrolle der Impf-, Genesungs- und Testnachweise zu schaffen.” Die Vorgaben der Landesregierung lassen unter den 3G-Plus-Bedingungen (also mit PCR-Test für ungeimpfte Personen in Innenräumen) auch gemeinsames Singen und Tanzen, aber auch Blasmusik und alle anderen typischen Karnevalsaktivitäten zu und ermöglichen damit die weitgehende Rückkehr zur jecken Normalität. Auch Kindern – die derzeit noch nicht geimpft werden können – soll das gemeinsame Feiern wieder ermöglicht werden. Sie gelten im Sinne der Coronaschutzverordnung durch die engmaschige Kontrolle durch regelmäßige, standardisierte Tests in Kitas und Schulen als getestet und dürfen daher auch an Veranstaltungen in Innenräumen uneingeschränkt teilnehmen.

BDK-Präsident Klaus-Ludwig Fess ergänzt: „Die Sicherheit aller Beteiligten steht bei Karnevalsveranstaltungen selbstverständlich an oberster Stelle. Das NRW-Modell, das uns die Vertreter der Landesregierung vorgestellt haben, erscheint mir dabei als Blaupause für viele Veranstaltungen in ganz Deutschland. Denn es ermöglicht einerseits geimpften und genesenen Menschen wieder weitgehend normal Karneval zu feiern, andererseits wird auch für Menschen, die noch nicht geimpft sind, die Tür nicht zugeschlagen. Der besonders aussagekräftige PCR-Test ermöglicht auch diesen Personen die Teilnahme an allen Veranstaltungen in Innenräumen in der Session. Dennoch: Je höher die Impfquote liegt, desto leichter und entspannter lässt sich Karneval in der anstehenden Session feiern.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Die Grosse von 1823 spendet ihren Gewinn des Leselaufs 2020 an die CSH Kitas

Pandemiebedingt war das Jahr 2020 wie für viele Menschen, auch für die Senatoren der Grossen von 1823 sehr einschränkend, was persönliche Treffen anging. Senatspräsident Bernd Cordsen rief bei einem der wenigen persönlichen Treffen im Sommer letzten Jahres kurzfristig zu einer gemeinsamen Teilnahme an dem auf September 2020 verschobenen, bekannten Kölner Leselauf auf. Der Laufsport war eine der wenigen Möglichkeiten, in den persönlichen Austausch zu kommen.

Am 17. September 2020 nahmen spontan sieben Senatoren der Die Grosse von 1823 am 10. Kölner Leselauf teil und gewannen als größte karnevalistische Teilnehmergruppe den Sonderpreis von 50 Currywürsten, gestiftet vom Caterer & Partyservice Flammenwerk Köln.

Das Lauf-Team beschloß, diesen Gewinn zu spenden und auch noch mit persönlichen Mitteln aufzustocken. Über die guten Kontakte der Gesellschaft zum Sack e.V. wurde auch schnell ein unterstützungswürdiges Projekt gefunden, nur haben die strengen Corona Auflagen im letzten Jahr dazu geführt, daß die anberaumte Essenspende leider verschoben werden mußte. Nachdem die strengen Corona-Richtlinien ein Treffen Anfang des Jahres wieder ermöglicht haben, trafen sich Senatspräsident und Trainer der mittlerweile etablierten Laufgruppe der Grossen von 1823 mit dem Vorstand des Sack e.V. unter der Leitung von Herrn Ernst Mommertz, um das verschobene Projekt wieder aufzunehmen.

Den Gewinn stockten die Mitglieder der Gesellschaft beim ersten diesjährigen, persönlichen Treffen auf einen Gesamtwert von € 1.205,23 auf und veranstalten gemeinsam mit dem Sack e.V. und dem Caterer Flammenwerk am 24. August 2021 in den CSH Kitas in Köln Mülheim eine Essensausgabe für 190 Kinder. Es gibt für die Kinder ein sehr besonderes und mit der Kitaleitung abgestimmtes Mittagessen in Form von Geflügel-Currywurst und Pommes. Die Kinder freuen sich wahnsinnig darauf, da sie so etwas in der Regel nicht bekommen. Die Bewirtung der Kinder übernehmen Senatoren der Grossen. Zudem bereiten sie schon am Vormittag in der Kita-Küche mit den Kindern einen (hoffentlich) leckeren Pudding als Nachtisch zu.

Erfreulich ist, daß die Kitas das für das Mittagessen eingesparte Geld dafür nutzen werden, den Kita-Garten (Grünanlage) fertigzustellen.

Quelle: Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln




Kölsche Grielächer: Sommer, Sonne, Sommerfest!

Wer hätte das bei der Terminierung für Samstag, den 14. August 2021 gedacht, Sonne pur, das war schon ein Volltreffer. Die Grielächer hatten zu einem geselligen Treffen im Biergarten Haus Unkelbach eingeladen. Viele Grielächer und einige Freunde der Gesellschaft waren dieser Einladung gerne gefolgt. So kam es, daß Präsident Rudi Schetzke eine langjährige Freundin der Grielächer, Marita Köllner („Et fussich Julche“) begrüßte.

Es wurde kräftig geklaaft, was das Zeug hielt, einige hatten sich ja schon längere Zeit nicht mehr gesehen. Damit die Kehle nicht trocken blieb, gab es lecker Kölsch. Für das leibliche Wohl hatte die Küche des Hauses Kölsche Tapas parat. Dies waren Blut-, Leberwurst, Mett, Frikadellen und Käse mit Röggelchen und Schwarzbrot. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde von Ken Reise J.P. Weber, „Der Mann met der Flitsch“ angekündigt. Schon nach dem ersten Lied wurden Zugabe Rufe laut. Es ist immer wieder ein Genuß ihm zuzuhören.

Damit war aber mit den Vorträgen noch nicht Schluß. „Et Klimpermännchen“, Thomas Cüpper, rundete die Sache ab. Mit seinen Liedern und der unverkennbaren Stimme begeistert er die Zuhörer immer wieder.

Alle die dabei waren fanden das Treffen einfach SUPER und man war der Meinung, daß kann man wiederholen.

Quelle (Text): KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.; (Foto/s):Henry Schroll




Stammtisch Kölner Karnevalisten startet mit Jubiläumsmatinee in den 70. Geburtstag

Der Stammtisch Kölner Karnevalisten (STKK) gehört zu den führenden Karnevalistenvereinigungen Kölns und feiert in diesem Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Deren Mitglieder bieten ein breites Spektrum karnevalistischer Programme und sind eine Bereicherung für Ihre Veranstaltungen, nicht nur zur Karnevalszeit.

Nach dem Motto, „Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. macht Zirkus“ wird der STKK in diesem Jahr unser Jubiläum feiern.

Das vergangene Jahr hat uns Karnevalisten vor große Herausforderungen geführt und leider auch dazu, unsere Veranstaltungen abzusagen. „Das haben wir sehr bedauert, die Pandemie hat uns jedoch in andere Bahnen gezwungen. Die Gesundheit aller zu erhalten, war nun die Basis unserer Entscheidungen. Die aktuelle Entwicklung der Pandemie wird uns sicherlich auch weiterhin begleiten, jedoch hoffen wir, daß mit den neuen Möglichkeiten der Bekämpfung ein Ende abzusehen ist. Die Hoffnung auf ‚normale Zeiten‘ wollen wir daher nicht verlieren, so Pressesprecher Herry Erschfeld.

Mit großem Optimismus sieht der Vorstand des STKK daher dem kommenden Herbst entgegen und hat die Planungen für die kommende Session 2021/2022 aufgenommen. Die große Präsentation soll und wird wieder stattfinden, hinzukommt, daß die Karnevalistenvereinigung in diesem Jahr auf 70 Jahre Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. zurückblickt.

Am Sonntag, 19. September 2021 feiert der Stammtisch seine Jubiläumsmatinee, welche im Hippodrom auf der Pferderennbahn in Köln-Weidenpesch stattfindet.

Des Weiteren findet am 25. September 2021 ein Vorpräsentationsabend in der Ludwig-Fett-Halle in Rheinbach- Oberdrees statt und der Präsentationabend am Samstag, 2. Oktober 2021 im Großen Sartory-Saal in Köln. Alle Veranstaltungen werden unter Berücksichtigung der 2G-Regel (genesen und / oder geimpft) durchgeführt.

Quelle (Text): Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V.




G.K.G. Greesberger: „Kommern packt an“ Benefizkonzert zugunsten der Hochwasseropfer

Am Sonntagmorgen (8. August 2021) machte sich eine kleine Abordnung von Greesbergern auf die Reise zum nordwestlichen Rand der Eifel nach Kommern welches ein Ortsteil der Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen ist. Der Anlass für den Besuch bei ihren Karnevalsfreunden der KG Greesberger Kommern 1947 e. V. war ein Benefizkonzert zugunsten der Hochwasseropfer im Stadtgebiet Mechernich.

„Kommern packt an“ war das treffende Motto zugunsten der Hochwasseropfer. Aufgrund der Corona-Verordnungen durften maximal 1.000 Besucher auf den Arenbergplatz. Um die Zahl der Konzertbesucher überprüfen zu können, wurden am Eingang Einlaßbändchen ausgegeben. Nur getestete, geimpfte oder genesene Personen durften kostenfrei teilnehmen. Zu Beginn wurde um 11.00 Uhr eine Messe der katholischen Kirche St. Severinus gehalten.

Nach dem kirchlichen Auftakt dankte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Ortsbürgermeister Rolf Jaeck und der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung Ralf Claßen allen Helfern, darunter Feuerwehr, Firmen, Landwirten, Bundeswehr und THW.

Um 12.00 Uhr startete das Benefizkonzert mit „Funky Marys“, dem Musikverein Eicks, Kinderliedermacher Uwe Reetz, der Kölschrock-Band „Eldorado“, „Schonzeit“, und „Strik Up“ sowie dem Kommener DJ „Olli“. Die Schirmherrschaft hatte der Kölschrock-Musiker und Wahl-Mechernicher Stephan Brings übernommen, der ebenfalls auf der Bühne stand. Alle Künstler traten zugunsten der Hochwasseropfer kostenfrei auf. Auf Initiative des Literaten der Greesberger Christian Böhm konnten wir die „Funky Marys“ und „Eldorado“ für einen kostenfreien Auftritt in Kommern gewinnen.

Für die Kinder stand die Märchenfee „Alisande“ parat, um die kleinen Besucher zu schminken. Bunt bemalt wuselten die Kinder den ganzen Tag über den gut gefüllten Platz und hatten ihren Spaß. Die Greesberger hatten eine Spende von € 600,00 mit nach Kommern genommen. Insgesamt wurde eine Spendensumme von über € 30.000 für die Flutopfer erzielt.

Quelle (Text und Foto/s): G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852