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Blaue Funken: Nach Pandemie-bedingter Zwangspause findet Kölns größtes Ballerlebnis wieder statt

Mit dem BallKRISTALL feiern die Blauen Funken wie in jedem Jahr – so auch nach einjähriger Pause – den Auftakt der Karnevalssession. Folgendes Programm des BallKRISTALL 2021 soll heute vorab vorgestellt werden.

  • Der Opener – „Fauth Dance Company“: Die „Fauth Dance Company“ wurde 1963 gegründet und zählt inzwischen zu den besten Show-Ensembles Deutschlands. Sie zeigt mitreißende Shows aus Tanz, Performance, Entertainment und Energie, so auch zum BallKRISTALL mit der spektakulären und interaktiven Show „Unexpected“.
  • Der HauptAct – Howard Carpendale: Mit Howard Carpendale präsentieren die Blauen Funken einen absoluten Topstar, der seit mehr als 5 Jahrzehnten die Konzertsäle füllt. Wichtig ist für ihn der direkte Kontakt mit seinen Fans. Seine Konzerte in großen Hallen oder etwas intimer bei einem Ball, sind daher auch immer ein besonderes Erlebnis. Dort und beim BallKRISTALL spürt man sein Charisma und seine aufrichtigen Emotionen.
  • Die kölsche Mitternachtsshow – „Paveier“: Seit ihrer Gründung 1983 sind die „Paveier“ nicht mehr aus der kölschen Musikszene wegzudenken. Mit der Mischung aus Top-Titeln der letzten bald 40 Jahre und den Hit-Krachern der jüngsten Zeit begeistert die Band ihr Publikum stets aufs Neue und lässt jeden Konzertabend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

  • Die Tanzmusik – Michael Kuhl und seine Kapelle: Der Sänger, Trompeter und Jazz-Musiker Michael Kuhl wird mit seiner Band für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen und die Herzen aller Tanzliebhaber höher schlagen lassen, denn er trifft immer den richtigen Ton!

Die Blauen Funken freuen sich sehr, dieses hochkarätige Programm präsentieren zu können. Der BallKRISTALL findet am Samstag, 13. November 2021 ab 19.00 Uhr im großen Ballsaal des Maritim Hotels in Köln statt. Kartenbestellungen können an die üblichen Bestelladressen (unter anderem Onlineshop unter www.blaue-funken.de) gerichtet werden.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens, Andreas Gläser; Hergen Schimpf; Manfred Esser; „Fauth Dance Company“; Michael Kuhl




Startschuß in eine bunte Session: Festkomitee und Deiters stellen Mottoschal 2022 vor

Deiters-Inhaber Herbert Geiss und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn bei der Vorstellung des Mottoschals
gemeinsam mit Tanzgruppen des Kölner Karnevals

„Alles hät sing Zick!“ – so lautet das Motto der kommenden Session und diese Session bringt hoffentlich wieder eine Zeit, in der man gemeinsam lachen, schunkeln und den Fastelovend feiern kann. Das Motto bezieht sich nicht nur auf die Vergänglichkeit des Karnevals, der jedes Jahr am Aschermittwoch sein Ende findet, sondern auch auf seine vielen unterschiedlichen Facetten. Im Karneval hat alles seinen Platz und alles seine Zeit: die großen, lauten und bunten Veranstaltungen genauso wie die kleinen, leisen Töne.

Am „Elften im Elften“ starten die kölschen Jecken in die neue Session, und da darf auch ein lieb gewonnenes Accessoire nicht fehlen, das mittlerweile Sammlerwert unter den Narren erreicht hat: Der Mottoschal greift wie in jedem Jahr das aktuelle Sessionsmotto auf und spiegelt mit bunten Impressionen die unterschiedlichen Momente einer Karnevalssession wider. Und das gleich in fünf verschiedenen Versionen, damit sich jeder Jeck seine Lieblingsmomente aussuchen kann.

Christoph Kuckelkorn, Präsident das Festkomitees Kölner Karneval, und Deiters-Inhaber Herbert Geiss stellten den neuen Schal heute der Presse vor – in der LANXESS arena gemeinsam mit Vertretern der Kölner Tanzgruppen. „Ich freue mich wahnsinnig, daß wir endlich wieder gemeinsam feiern können. Bei allen Jecken ist die Sehnsucht nach Zusammenhalt, Feiern, Schunkeln und auch Kostümen riesig. Und diese Sehnsüchte, die wir anderthalb Jahre nicht ausleben durften, spiegeln sich im neuen Mottoschal wider. Auch und gerade wegen dieser Sehnsüchte ist die LANXESS arena, wo sonst Kölns größte Karnevalsparty gefeiert wird, genau der richtige Ort, um den Mottoschal offiziell zu präsentieren und zu zeigen, daß es endlich wieder losgeht“, so Herbert Geiss. „Der Schal ist für mich in jedem Jahr das Symbol für den Startschuß in eine neue Session. Und in diesem Jahr tut das nach der Zwangspause besonders gut. Wobei die Pause zumindest nicht für den Mottoschal galt. Der Mottoschal war auch in der Pandemie-Session ausverkauft, was nochmal unterstreicht, wie sehr dieser Artikel zu einem Sammlerstück und Symbolartikel einer jeden Session geworden ist.“

Mit dem Kauf des Mottoschals unterstützen die Karnevalisten zudem das kölsche Brauchtum: In jedem Jahr fließen die gesamten Erlöse zurück in den Kölner Karneval. Die Tanzgruppen des Kinder- und Jugendkarnevals profitieren genauso davon wie beispielsweise verschiedene soziale Projekte entlang des Kölner Rosenmontagszuges – etwa die kostenfreien Inklusionstribünen. Unterstützt werden zudem die städtischen Streetworker, die im Straßenkarneval für die Sicherheit der feiernden Kinder und Jugendlichen sorgen. „Die Corona-Pandemie hat natürlich für große finanzielle Ausfälle im Karneval gesorgt. Daher sind wir sehr dankbar, auch in diesem Jahr wieder die Unterstützung durch unseren Partner Deiters zu bekommen und dadurch verschiedenste soziale Projekte erhalten zu können“, betont Christoph Kuckelkorn.

Der Schal, von Deiters designt, bietet wieder einige Besonderheiten: Die große Uhr mit Pappnase ist sicherlich das auffälligste Element aus dem Sessionslogo, daß sich auf dem Schal wiederfindet. Aufgenäht dient sie zudem als Schlaufe, um die beiden Schalenden miteinander zu verbinden. Auch eine Tasche wurde wieder integriert und bietet Platz für Handy, Kleingeld und Lippenstift. Die gestrickte Schalseite greift viele vergangene Sessionsmottos in Graffiti-Schrift auf, wobei das aktuelle Motto besonders hervorgehoben wird.

In limitierter Auflage wird der Mottoschal ab dem 2. November 2021 exklusiv bei Deiters im Handel und online unter www.deiters.de verkauft. Er kostet wie in den Vorjahren € 15,00 für Erwachsene und € 11,00 für die „Pänz“.

Quelle (Text) Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Costa Belibasakis und Deiters

 




„Paveier“ wieder auf Weihnachtstour

Die „Paveier“ mit dem Streichquartett „Kwartett Latäng“

Nach einem Jahr Corona-Zwangspause kehren die „Paveier“ im Advent mit ihren weihnachtlichen Konzerten auf die Bühnen des Rheinlandes zurück.

Zu den schönsten und traditionsreichsten Adventsveranstaltungen in kölscher Sprache zählend, haben die Kölschen Weihnachtskonzerte „Paveier und Gäste“ und „Paveier und Freunde“ (WDR-Konzerte) längst einen festen Platz in den Herzen des rheinischen Publikums gefunden.

Zusammen mit befreundeten Künstlern zeigt die kölsche Kultband hier ihre besinnliche Seite und setzt damit ein kleines Glanzlicht inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit. In festlichem, manchmal auch sakralen Ambiente, präsentieren die „Paveier“ und ihre Mitstreiter alte und neue Lieder in kölscher Sprache, in denen das schönste Fest des Jahres besungen wird: Mal heiter und mit einem gehörigen Augenzwinkern, mal zu Herzen gehend und besinnlich.

Weihnachts-Tour 2021

Die „Paveier“-Weihnachts-Tour führt die Band in diesem Jahr zu 19 Konzerten in 14 Locations und zwölf Städten – Köln, Mendig, Bad Honnef, Bergisch Gladbach, Radevormwald, Euskirchen, Lindlar, Düren, Morsbach, Wenden, Bergheim und Troisdorf.

Der Zutritt zu allen Konzerten erfolgt nach 2G-Regeln (nur für Geimpfte & Genesene)

In Köln sind die „Paveier“ insgesamt acht Mal zu sehen:

Montag, 29. November 2021
„Paveier & Gäste“
Basilika St. Aposteln, Neumarkt 30, 50677 Köln

Gleich zum Tour-Start spielt die Band an einem „Herzensort“.

Es ist längst eine Kölsche Weihnachtstradition, daß die „Paveier“ in St. Aposteln, einer, zu den bedeutendsten romanischen Kirchen Kölns gehörenden, Basilika, ihr Weihnachtskonzert spielen. Zum neunten Mal gastieren die sechs Musiker am 29. November im Herzen der Domstadt, direkt am Neumarkt mit seinem wunderschönen Weihnachtsmarkt.

Mit dabei sind: die Sopranistin Constanze Störk, das Streichquartett „Kwartett Latäng“ und
die Band „Kempes Feinest“.

Tickets: € 29,00 zuzügliche etwaiger Gebühren
Vorverkauf: KölnTicket – www.koelnticket.de – +49 (0) 2 21/28 01 – sowie in allen Ticketshops

 

Mittwoch, 1. Dezember 2021
„Paveier & Gäste“
Immanuelkirche Köln-Longerich, Paul-Humburg-Straße 11, 50737 Köln

Bereits zum siebten Mal gastieren die „Paveier“ mit ihrer Konzertreihe Kölsche Weihnacht – „Paveier & Gäste“ auch in der Immanuelkirche Köln-Longerich. Gemeinsam mit befreundeten Künstlern wie der Sopranistin Constanze Störk, das Streichquartett „Kwartett Latäng“ und der Band „Kempes Feinest“ zeigt die kölsche Kultband hier ihre andere besinnliche Seite und setzt damit ein kleines Glanzlicht inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit.

Tickets: € 29,00 zuzügliche etwaiger Gebühren
Vorverkauf: Vorverkauf startet in Kürze!
HWB Medien, Altonaer Straße 30, 50737 Köln-Longerich, Telefon: +49 (0) 2 21/29 89 47 20
Buchhandlung Eselsohr, Altonaer Straße 55, 50737 Köln-Longerich
Drogerie Bach, Longericher Straße 441, 50739 Köln-Longerich
Charlotten Apotheke, Grethenstraße 36, 50739 Köln-Longerich

 

Freitag, 3. Dezember bis Sonntag, 5. Dezember2021
(fünf Termine)
„Paveier & Freunde“
WDR – Klaus von Bismarck Saal (Großer Sendesaal), Wallrafplatz 5, 50667 Köln

Die Veranstaltungen im WDR sind die Keimzelle der Weihnachtstouren der „Paveier“. Zum sechzehnten Mal erleben die Zuschauer dort Himmlische Lieder op Kölsch. Dazu gibt es weihnachtliche Geschichten und eine Reihe von hochkarätigen Gästen: mit dabei sind Sopranistin Constanze Störk, „Sitzungspräsident“ Volker Weininger, die Band „Kempes Feinest“, der Gospelchor „Na Mouléma“ und das Streicherquartett des WDR Funkhausorchesters.

Tickets: € 33,00/€ 29,00 inklusiv Gebühren
Vorverkauf: KölnTicket – www.koelnticket.de – +49 (0) 2 21/28 01 – sowie in allen Ticketshops

 

Sonntag, 19. Dezember 2021
„Paveier & Gäste“
Flora Festsaal Am Botanischen Garten 1 a, 50735 Köln

Den Abschluss findet die diesjährige Weihnachtstour in der Flora, in einem der schönsten und stimmungsvollsten Säle der Domstadt. In diesem festlichen Ambiente werden die „Paveier“ zusammen mit Sopranistin Constanze Störk, dem Streichquartett „Kwartett Latäng“, „Kempes Feinest“ und „Sitzungspräsident“ Volker Weininger für einen festlichen und stimmungsvollen Tourabschluß sorgen.

Tickets: € 29,00 zuzügliche etwaiger Gebühren
Vorverkauf: KölnTicket – www.koelnticket.de – +49 (0) 2 21/28 01 – sowie in allen Ticketshops

Quelle und Foto: MD Mediendienst




Alles hät sing Zick: Alt-Lindenthal stellt Flyer mit Veranstaltungen 2021/2022 vor

Quelle (Grafik): Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal e.V.; (Design): Ella Kranzbühler




Wieverfastelovendszoch des Reiter-Korps „Jan von Werth“ 2022 abgesagt

Lange gerungen hat der Vorstand des Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit der Frage, ob der Weiberfastnachtszug 2022 wird stattfinden können.

Die Rahmenbedingungen aus Coronaschutz-Auflagen und stark steigenden Inzidenzzahlen ließen der Gesellschaft jedoch keine andere Wahl, als den Zug auch 2022 abzusagen. Natürlich fiel die Entscheidung alles andere als leicht, ist doch die Durchführung des Zuges ein zweifaches historisches Erbe. Der Umzug erinnert einerseits an die Legende um die tragische Liebesgeschichte von „Jan un Griet“, andererseits aber auch an die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an den Reitergeneral.

Sowohl für das „Spill an der Vringspooz“, als auch für den gesamten Zugweg bis zum Alter Markt und dann auch für den Alter Markt wäre ein Sicherheits- und Hygienekonzept zu stemmen gewesen, welches die Ressourcen der Gesellschaft gesprengt hätten. Zudem ist der Wieverfastelovendszoch traditionell auch der erste Veedelszoch in der Zeit des Straßenkarnevals und jede Unwägbarkeit bei der Umsetzung von Corona-Maßnahmen wäre dem Reiter-Korps ungebremst auf die Füße gefallen. Das rechtliche und finanzielle Risiko dieser Mammutaufgabe ist für die Gesellschaft aus der Südstadt einfach nicht tragbar, weshalb die Absage schweren Herzens erfolgen mußte.

Das Reiter-Korps wünscht allen Veedelszöch, die dank Unterstützung durch Stadt und Politik diese Aufgabe in Angriff nehmen können, viel Erfolg und ist sich sicher genügend Gelegenheiten zu haben, mit den kölschen Jecken auch 2022 den Fasteleer feiern zu können.

Quelle: Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Neuwahlen bei der Grielächer Jahreshauptversammlung

V.l.n.r: Markus Nöthgen, Thorsten Stommel, Wilfried Schmitz und Reiner Hammes

Bei ihrer Mitgliederversammlung am 26. Oktober 2021 im Brauhaus „Stapelhaus am Dom“, wählten die Mitglieder der Kölsche Grielächer die neu zu besetzenden Positionen im Vorstand. Turnusmäßig stehen alle fünf Jahre versetzt Neuwahlen an. So ist gewährleistet, daß nie ein komplett neuer Vorstand die Geschäfte der Gesellschaft übernehmen muß.

Gewählt wurden:

  • Vizepräsident – Reiner Hammes,
  • Geschäftsführer – Markus Nöthgen,
  • Literat – Thorsten Stommel,
  • 1. Kassierer — Wilfried Schmitz.

Alle Kandidaten wurden mit großer Mehrheit in ihre Ämter gewählt.

Quelle: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.; (Foto): Henry Schroll




Anhaltende Ungewissheit durch Corona-Pandemie zwingt D.K.G. „Schäl Sick“ zur Absage ihrer beiden großen Sitzungen

Voller Hoffnung hat die D.K.G. „Schäl Sick“ die Session 2022 geplant und wollte wieder mit ihren Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft nach einem Jahr Zwangspause Karneval feiern. Trotz einem gewohnt vielseitigen Programm und frühzeitiger Werbung blieben jedoch die erhofften Kartenbestellungen aus.

Dies ist vor allem auf die nach wie vor ungewisse Situation für den Sitzungskarneval unter dem Einfluß der Corona-Pandemie zurückzuführen. Aufgrund der damit verbundenen fehlenden Planungssicherheit und des nicht unerheblichen finanziellen Risikos sieht sich die D.K.G. „Schäl Sick“ außerstande in der Session 2022 große Sitzungen durchzuführen.

Daher wurde schweren Herzens beschlossen sowohl die Mädchensitzung als auch die traditionelle Samstagsitzung abzusagen. „Wir bedauern diese Entwicklung zutiefst. Gleichzeitig arbeiten wir eng mit unseren Partnern zusammen, um unseren Mitgliedern in der Session 2022 Alternativen anbieten zu können“ versichert Präsident Dr. Heinz Peter Schnepf.

Alle Gelder bereits bezahlter Karten für die beiden Sitzungen werden selbstverständlich erstattet. Unsere kleineren Veranstaltungen zum 11. im 11., Senatsabend, Kinderkostümfest und Fischessen finden wie geplant statt. Karten können unter http://www.schael-sick.erworben werden.

Quelle: Deutzer Karnevalsgesellschaft „Schäl Sick“ vun 1952 e.V.




Närrisches Consulat der Großen Kölner feierte Galaabend zum 40. Jubiläum im Dachsalon der Flora

Uwe Eichner (Mitte), Vorsitzender des Närrischen Corps überreicht zusammen mit Angela Kanya-Stausberg  und Frank Gondorf (rechts),
den Spendenscheck an die Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Köln-Kalk

Am 15. Oktober 2021 fand aus Anlaß des 40jährigen Jubiläums des Närrischen Consulats, das zur Unterstützung der Großen Kölner KG gegründet wurde, eine Galaveranstaltung im Dachsalon der Flora statt . Das Närrische Consulat (NC) besteht immer nur aus halb so viele Mitgliedern wie die Gesellschaft alt ist. Es dürfen also dato 70 Mitglieder sein.

Kurz vorher erfolgt eine Spendenscheckübergabe des NC über € 250,00 an den Jugendfeuerwehrwart Muhammed Enes Bodur der Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Kalk.

Über 90 festlich gekleidete Gäste, darunter auch die Botschafter des NC Uwe Eichner, Tom Burow und Jürgen Roters, erwartet ein ausgesuchtes Menü und ein kleines Programm mit Thomas Cüppe und Martin Schopps. Das Wichtigste wird aber wohl sein, daß man sich nach langer Zeit endlich wieder treffen kann. Wir erwarten auch Gründungsmitglieder, die mit einer besonderen Nadel ausgezeichnet werden sollen.

Übrigens halfen die Große Kölner-Heinzelmännchen bei der Betreuung der Gäste, dabei trugen die Heinzelmännchen T-Shirts, die auch das Emblem des NC schmückt, denn zum Jubiläum hat das NC diese gesponsert. Das Spalier vor dem Einlaß des geladenen elitären Kreis bildeten sowohl die Mitglieder des Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ wie auch eine Abordnung des Reiterkorps der Große Kölner KG.

Quelle (Text und Foto/s): Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




Bürgergarde „blau-gold“ startet mit Korpsabend ersten Schritt in zurückkehrende Normalität

-hjä- Gestern Abend (15. Oktober 2021) fand nach langer, langer Zeit erstmals wieder ein Korpsabend der Bürgergarde „blau-gold“ statt, womit ein weiterer Schritt in Richtung Normalität nach der Corona-Pandemie für das erfrischende Korps erreicht wurde.

Für viele Mitglieder und deren Partnerinnen, bedeutete der Abend im 1.500 m² großen Open-Air-Werkshof der Halle Tor 2 auch ein Wiedersehen mit Freunden und Vereinskameraden, welche man vielleicht letztmalig in diesem Zusammenhalt am Aschermittwoch letzten Jahres gesehen hat. Neben allen Korpsteilen (Korps, Tanz- und Reiterkorps, Senat, sowie der Regimentsspielmannszug) begrüßte Präsident Markus Wallpott zusammen mit seinem blau-goldenen Tanzpaar Denise Willems und Christopher Wallpott einige Mariechen und Tanzoffiziere der anderen acht Kölner Traditionskorps, für die es eine Ehre war, mit den Bürgergardisten den Abend in der Eventlocation verbringen zu dürfen.

V.l.n.r.: 1. Kölner Tambour- und Hornistencorps von 1919 „In Treue fest“ e.V.,Präsident Markus Wallpott dankt den Sponsoren der Bürgergarde-Busflotte

Insgesamt hieß Markus Wallpott rund 260 Mitglieder mit Partnern und eine handverlesene Anzahl von besonderen Gästen, auf die ein stimmungsvoller Abend mit kleinem musikalischen Programm bei frischegezapftem Kölsch, kühlen Weinen und ausgewählten Speisen, sowie reichlich Gesprächsstoff wartete. Zum Auftakt des Korpsabend schenkten die Anwesenden sodann ihr Gehör dem 1. Kölner Tambour- und Hornistencorps von 1919 „In Treue fest“ e.V., welcher in der „fünften Jahreszeit“ das blau-goldenen Korps als Regimentsspielmannzug bei allen Auftritten und Umzügen begleitet und heute Abend neben bekannten kölschen Evergreens auch den Bürgergarde-Marsch präsentierte.

Hieran schloß sich der Dank von Vorstand und Gesellschaft an ganz besondere Menschen wie Bürgergarde-Fans an. So dankte Markus Wallpott den elf Sponsoren (Correa Immobilien Service, Dittmann Malermeister, Gartenbau Kaimann, Gazelle Store Cologne, Gerüstbau Eggert, Elektrik Lingohr, Flüch – Deltax, Reisemobile Berens, Sanitätshaus Malzkorn, Steubesand & Kollegen, Wirtz & Hintzen) mit Blumen und einem besonderen gerahmten Bild, welche für die Gestaltung des „Bürgergarde-Bus“ und den „Weibertanz-Bus“ die Kosten übernommen haben und ab sofort Tag für Tag auf unterschiedlichen Linien im Verbund der KVB auf die Veranstaltungen der blau-goldenen Korpsgesellschaft hinweisen.

V.l.n.r.: Vorstellung der beiden Busse, Simon Krebs „The Simon Show“ präsentiert der Bürgergarde seine Oldie-Show „Elvis and Evergreens“

Sodann eröffnete der Präsident das Bürgergarde-Büffet, wo es neben den Klassikern der „kölschen Fooderkaat“ „Currywoosch“ mit Röstzwiebeln und Baguette und dem „Männerbrütsche“ (Nackensteak mit Chili-Cole-Slaw) sowie Kartoffel-, Kraut- und Nudelsalat, mit einem „Olden-Burger“ (Entenfleisch mit Beerenremoulade, Brioche und Kürbis) eine herbstliche Spezialität des Nordens gab.

Zum Abschluß des illustren Abends hatte die Bürgergarde noch Simon Krebs eingeladen, welcher ein Programmpunkt der Weihnachtsfeier 2016 war, und in seiner „Simon Show“ eine Vielzahl von Hits unter dem Titel „Elvis and Evergreens“ im Gepäck hatte.

Summa summarum, war dieser Schritt in die Normalität ein wohlgewählter Schritt, der neben den vorerwähnten Leckereien und den kleinen unterhaltsamen Highlights genügend Zeit für nette Gespräche sorgte, so daß man sich jetzt auf ein rasches Wiedersehen zum 11. im 11. in 26 Tagen und den Beginn der neuen Session freut.

Quelle: © 2021 Heike Jäckel/typischkölsch.de
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Prunksitzung der K.G. Blau-Rot im Kristallsaal mit einem närrischen Highlight nach dem anderen

Grafik: K.G. Blau-Rot 1969 e.V.




K.G. Blau-Rot präsentiert erstmals Kristallpaket zur Mädchensitzung im Kristallsaal der Koelnmesse

Grafik: K.G. Blau-Rot 1969 e.V.




„Elfter im Elften“: Karten für Gehörlose Menschen

Endlich darf, zumindest unter Auflagen, wieder geschunkelt, gebützt und gefeiert werden: Damit auch Menschen mit Behinderungen am Karneval teilnehmen können, vergibt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) 20 Karten für die Sessionseröffnung in Köln an gehörlose Menschen, die in Gebärdensprache kommunizieren. Voraussetzung ist, daß die gehörlosen Jecken geimpft oder genesen sind. Die Willi Ostermann Gesellschaft, die den „Elfter im Elften“ auf dem Heumarkt veranstaltet, stellt hierfür 20 Eintrittskarten zur Verfügung, die über den LVR kostenfrei vergeben werden. Zudem finanziert der LVR die Übersetzung des Bühnenprogramms in Gebärdensprache.

Möglich macht dieses inklusive Angebot eine Kooperation zwischen der Willi Ostermann Gesellschaft und der LVR-Initiative „Karneval für alle“, die sich bereits seit 2013 dafür stark macht, dass auch Menschen mit Behinderung Karneval feiern können. In der kommenden Session finanziert die LVR-Initiative in Köln zudem unter anderem eine Livebeschreibung des Rosenmontagszuges für blinde Menschen, die Gebärdendolmetschung an Weiberfastnacht auf dem Alter Markt und bei den Schull- un Veedelszöch sowie die rollstuhlgerechte LVR-Tribüne auf dem Heumarkt.

Kostenfreie Karten für die Sessionseröffnung vergibt der LVR an gehörlose Menschen solange der Vorrat reicht. Kartenbestellungen können per eMail an karneval-fuer-alle@lvr.de oder per SMS an +49 (0) 1 52/09 31 77 16 gerichtet werden.

Weiterführende Informationen:
www.karneval-fuer-alle.lvr.de
www.willi-ostermann.de

Quelle (Text): LVR-Initiative „Karneval für alle“; (Foto) Martin Scherag/LVR




G.K.G. Greesberger: Sitzplätze der LUNA Sitzungsparty am 19. Februar 2022 sind bereits restlos ausverkauft

Quelle: Große Karnevalsgesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Jahreshauptversammlung der De Plaggeköpp vun 1998 e.V.

Präsident Fritz Bols (rechts) mit dem neuen 1. Vorsitzenden der Plaggeköpp Bernd Krömpke

Der 1998, als Stammtisch gegründete Verein, lud am 24. September 2021 zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, in der Gaststätte „Zum Jan“, ein. Zu den Tagesordnungspunkten gehörten unter anderen die Neuwahlen des gesamten Vorstands.

Ergebnis dieser Wahl ist:

  • Präsident – Fritz Bolz
  • 1. Vorsitzender – Bernd Krömpke
  • 2. Vorsitzender – Joachim Clausing
  • Geschäftsführer – Rudolf Gerlof
  • 1. Schatzmeister – Josef Beule
  • 2. Schatzmeister – Helmut Morant
  • Pressesprecher – Daniel Krömpke
  • Schriftführer – Joachim Clausing

Der gewählte Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern und freut sich auf die kommenden Sessionen und den damit verbundenen Aufgaben.

Aktuell haben die Plaggeköpp vun `98 e.V. 112 Mitglieder, davon 16 Damen und neun Ehrenmitglieder.

Quelle und Foto: De Plaggeköpp vun 1998 e.V.




50. Traditioneller Grielächer Herrenfrühschoppen

Et jeiht wigger loss! – Grielächer-Senatspräsident Helmuth Schmitz und Präsident Rudi Schetzke freuen sich auf den riesingen Zulauf ihres 50. traditionellen Herrenfrühschoppen und der ersten großen karnevalistischen Großveranstaltung Köln nach dem bundeweisten Lockdown

-nj- Gestern Vormittag (10. Oktober 2021) ab 11.00 Uhr starteten die KG Kölsche Grielächer mit ein wenig Verspätung zum 50. Mal ihren traditionellen Herrenfrühschoppen. Mit Verspätung? Ja, denn die in Köln und dem näheren Rheinland seit Jahrzehnten zur karnevalistischen Kultveranstaltung avancierte „Sitzung nor för Häre“ (Anm. d. Red.: mit „All Inklusive“-Eintrittspreis und Kölsch bis zum Abwinken) hat ihren Ursprung im Jahre 1969 in der Kantine des alten Polizeipräsidium am Waidmarkt.

Wenn man jetzt nachrechnet, kommt man(n) allerdings bei diesem närrischen Silberjubiläum in 2019 an. Die „Verspätung“ resultiert allerdings zum einen durch den Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln in 2009, indem der Frühschoppen damals im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium über die Bühne ging und nicht stattfinden durfte, da sich das Gymnasium gegenüber der Einsturzstelle befindet. Ein weiteres Jahr „Verspätung“ brachte sodann der Herbst 2020, dem Corona-bedingt ab Frühjahr 2020 bis in diesen Sommer hinein, bundesweit alle Veranstaltungen aufgrund der Infektionsschutzbestimmungen bundesweit zum Opfer fielen.

V.l.n.r.: Ken Reise, Martin Schopps („Rednerschule“), Jörg-Paul Weber („JP Weber“) sowie Volker Weininger („Der Sitzungspräsident“)

Im Übrigen, geht die Idee hierfür auf den vor einigen Jahren verstorbenen Ehrenpräsidenten der Grielächer Hans Bauhof zurück, welcher auch Nestor des Festkomitees Kölner Karneval war. Bedingt durch den Erfolg des Herrenfrühschoppens und dem Ansturm der Männer rund vier Wochen vor dem eigentlichen Start in die Session am 11. im 11., wechselten die Grielächer immer mal wieder den Saal und sind seit 2010, also seit genau 1 x 11 Jahren in der Aula des Humboldt-Gymnasium am Karthäuser Wall zu Gast.

Bevor allerdings das Programm hierfür starten konnte, kümmern sich elf fleißige Grielächer um Sauberkeit, Aufbau und den logistischen Hintergrund für Speisen und Getränke. „Innerhalb von rund fünfeinhalb bis sechs Stunden ist dann alles Picco Bello, die Bestuhlung samt Tischen und Bühne und Dekoration aufgestellt und Licht- und Tontechnik mit Soundcheck parat für den nächsten Morgen und die 450 zu erwartenden ‚Häre‘“, berichtet Bernd Krömpke als Zugleiter und „Mädchen für alles“.

Anders als sonst war heute nach erfolgter Corona-Abstinenz des letzten Jahres allerdings das nicht Präsident Rudi Schetzke, sondern Ken Reise nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Grielächer die Moderation übernahm. Rudi Schetzkes Stimme ist derzeit angegriffen, so daß er und sein Vorstand die Moderation – der in 31 Tage beginnenden Session – in andere Hände legten.

Nach Begrüßung und Übergabe des Mikrophons kündigte Ken Reise als ersten Redner des Jubiläums-Herrenfrühschoppens Martin Schopps an welcher die „Rednerschule“ heute außer acht lies, und, mit spitzer Zunge und süffisant die Zeit zwischen Aschermittwoch 2019 und dem heutigen Morgen bei Kölns erster großer karnevalistischer Veranstaltung nach dem Lockdown unter die Lupe nahm. Dies dankten die rund 450 Männer im Saal, sorry in der Aula mit stehenden Ovationen, denen man nicht nur den Durst nach frischegezapften Reissdorf-Kölsch sondern auch den Appetit nach Karneval mit zotigen Reden, alten und neuen Hits sowie Tanzdarbietungen anmerkte.

V.l.n.r.: „Räuber!“, Nummerngirl „Leonie“ und „Domstürmer“

Nach der Überleitung zum zweiten Programmpunkt stand die Performance der „Räuber“ auf dem Programm des kommissarischen Literaten Thorsten Stommel, welche neben ihren seit Jahren bekannten Liedern auch die neuen Songs zur Session „Alles hät sing Zick“ im Repertoire hatten. Mit Maren Magnus, haben die altgedienten wie karnevalserfahrenen Grielächer ein neues Gesicht in ihren Reihen, denn die 26jährige wird künftig als Marketenderin der Gesellschaft den Elferrat verjüngen und aufhübschen und wurde nach den „Räubern“ von Rudi Schetzke dem Auditorium vorgestellt wurde.

Im Anschluß an die Pause folgte Moderator Ken Reise wieder dem Programmblatt von Thorsten Stommel, welcher zur Ankündigung der nächsten Topcats wie bei allen Programmpunkten, das diesjährige Nummerngirl „Leonie“ auf die Bühne holte. „Unser diesjähriges Nummerngirl ist allen noch in guter Erinnerung, da sie schon beim ersten Herrenfrühschoppen im Jahre 1969 einen bravourösen Auftritt hatte. Heute zählt sie stolze 87 Lenze“, witzelte Thorsten Stommel gegenüber typischkölsch.de.

Als Deutschlands führende Virologen an der Theke und wie immer hart am Glas, sozusagen als erfahrener „Bierologe“, hatten die Grielächer Volker Weininger („Der Sitzungspräsident“) eingeladen, der dank hochprozentigen Schnäpsen und zahlreichen Hektoliter Kölsch und Pils gut durch die Pandemie gekommen ist. Allen Impfgegnern hielt er in seiner perfektionierten Rede den Spiegel vor. So hatte ihn sein Kumpel Hermann bei einer Auffrischung der Schluckimpfung an einer Theke gefragt, warum man sich als gesunder Mensch impfen lassen solle. Die Antwort des Sitzungspräsidenten fiel hierzu wie immer ehrlich, kurz und knallhart aus, denn: „Weil dies das Prinzip jeder Impfung ist. Denn wenn man ein Kondom erst im Kreissaal anzieht, bringt dies auch nicht mehr!“

Diesem Prinzip waren auch die Kölsche Grielächer gefolgt, die unter Einhaltung bestehender Corona-Verordnung den sonnigen Herbsttag unter Männern unter 2G-Regelungen stellten. Schlag auf Schlag folgte als letzten Punkt vor der Pause und leckerem Imbiß (Kartoffel-Möhren-Stampf mit Frikadellen) bei dem „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber) mit heiterem Klaaf und einzigartigem Spiel „op d´r Flitsch“ (Mandoline) das Publikum begisterte, den Hans Süper als Kölsches Urgestein vor einigen Jahren zu seinem Nachfolger geadelt hat und ihm seine „Flitsch“ überreichte.

V.l.n.r.: Rudi Schetzke und Maren Magnus, „Fauth Dance Company“, Sascha Bley umrahmt von den charmanten Damen der „Fauth Dance Company“

Neben zahlreichen Ehrengästen (unter anderem Sascha Bley – Orden Bley Bonn, Uwe Brüggemann und Alfred Kröll – ehemalige FK-Vorstandsmitglieder, Manfred Krombach – Sound Express, „Dä Knubbelisch vum Klingelpötz“ – Ralf Knoblich, Henrik Große-Perdekamp und Hartmut Korthäuer – Direktoren der Maritim Hotels Köln und Stuttgart), die ihren Grielächer seit Jahr und Tag die Treue halten, gehörten auch wieder zahlreiche Herren närrischen kölschen Lebens. So „Dä Mann met däm Höötche“ Peter Raddatz (Grielächer des Jahres 2015), die Ehren-Grielächer Jörg Kaltwasser, Ulrich Kolander und Reinhold Masson, der Literatenstammtisch mit ihrem „Baas“ Rudi Fries, Dr. Heinz-Peter Schnepf (Präsident der DKG „Schäl Sick“), Michael Gerhold (Präsident der KKG Nippeser Bürgerwehr , oder die „Medienklaafer“ (Pressesprecherstammtisch der Kölner Karnevalsgesellschaften) im mit ihrem „Ehren-Baas“ Georg Steinhausen.

Mit den jungen hübschen Mädels der „Fauth Dance Company“ schlugen die Herzen der Herren wieder schneller und höher, die nach 20monatiger Zeit ohne Fastelovend ein absolut passender Programmbeitrag für die glänzenden Äugelchen des Publikums waren. Ken Reise hatte für Sascha Bley eine besondere Überraschung parat, da der junge und ideenreiche Bonner Ordenshersteller gerne einmal mit den Mädels der „Fauth Dance Company“ auf der Bühne stehen wollte. Fraglich ist nur, ob Sascha Bley weiterhin im Premiumbereich seines Vaters Ingo und Onkels Michael Bley treu bleibt, oder in den tänzerischen Bereich bei Saskia Fauth und der „Fauth Dance Company“ wechselt!?!

Diesen folgte der Auftritt der „Domstürmer“ mit alten und neuen Hits, wodurch der Schlußpunkt des großartigen morgendlichen Frühschoppens gesetzt wurde. Wie immer präsentierten die Kölsche Grielächer mit dieser Veranstaltung nicht nur einen Vorgeschmack auf ihre eigene und zugleich Kölns größte Herrensitzung am 9. Januar 2022 im Hotel Maritim, sondern auch für ihre Mädchensitzung und Miljöh-Sitzungen die ebenfalls im gleichen Hotel am Heumarkt stattfinden.

Quelle: © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Jahreshauptversammlung der KKG Fidele Zunftbrüder

Am 6. Oktober 2021 trafen sich die Mitglieder der Zunftbrüder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Pius (Zollstock).

Die Begeisterung darüber, endlich wieder an einer Präsenzveranstaltung unter der 2G-Regelung teilnehmen zu können, war im gesamten Pfarrsaal zu spüren. Es herrschte extremer Redebedarf. So eröffnete Theo Schäfges etwas verspätet die Jahreshauptversammlung um 19:19 Uhr.

Das Thema Corona Geschäftsjahr 2020/2021 wurde mit dem Ergebnis „stabiler ausgeglichener Haushalt“ abgehandelt. Die Fidelen Zunftbrüder blicken mit einem finanziellen Polster in die neue Session 2021/22. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes standen einige Neuwahlen im Vorstand an. Die Mitglieder bedanken sich bei der scheidenden Schatzmeisterin Johanna Stolz mit einem minutenlangen Applaus für ihre Tätigkeit. Zur Neuwahl standen die Ämter: Präsident, Vizepräsident, Geschäftsführer, Schatzmeister und
Literat.

Es wurde in geheimer Wahl abgestimmt. Theo Schäfges (Präsident), Ingo Pohlkötter (Vizepräsident) und Peter Esser (Geschäftsführer) erhielten eine klare eindeutige Bestätigung für eine weitere Amtszeit. Die Wahl des Schatzmeisters konnte mangels Kandidaten momentan nicht erfolgen, wird aber kurzum kommissarisch benannt. Thomas Faßbender setzte sich klar in einer alternativen Abstimmung gegen Alexandra Krings durch.

Bei der Vorstellung der neuen Mitglieder gehört auch wohl jetzt das jüngste vier Montae alte Mitglied zu den Fidelen Zunftbrüder. Sodann folgten weitere Ernennungen zu Senatoren und Ratsmitgliedern.

Der Gesellschaftstanz-Gruppe „Zunft Müüs“, welche mit vielen aktiven Tänzerinnen und Tänzer vertreten war, wurde eine große Anerkennung für das Trainieren unter Corona-Bedingungen ausgesprochen.

Bei der Bekanntgabe der Sessionstermine gab es ein neues Highlight zu verkünden: „Karnevals-Party ob dem Zunftböötche“ auf dem neuen MS „RheinGalaxy“ am 25. Februar 2022. Zu erwarten sind zwei DJ-Flächen zum Tanzen und Feiern sowie Programmpunkte auf der Multimedia Bühne.

Quelle und Foto: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e. V.




Kölns jecke Pänz bekommen neue Regenten: Das designierte Kölner Kinderdreigestirn 2022 stellt sich vor

Festkomitee-Vizepräsidentin Christine Flock hat heute im Kölner Zoo das designierte Kölner Kinderdreigestirn 2022 präsentiert. „Kinderprinz Felix I.“ (Diederichs), „Kinderbauer Robin“ (Robin Valentin Fischenich) und „Kinderjungfrau Helena“ (Baum) werden in der kommenden Session für ordentlich Stimmung unter den Jecken sorgen. Nachdem in der letzten Session viele Veranstaltungen Corona-bedingt ausfallen mußten, freut sich das frischgebackene, designierte Kindertrifolium, 2022 mit allen Pänz gemeinsam Karneval zu feiern. Nach der Proklamation der Drei am 16. Januar 2022 im Kölner Tanzbrunnen, stehen für Prinz, Bauer und Jungfrau bis Aschermittwoch viele Auftritte in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und natürlich auf den großen und kleinen Fastelovendsbühnen Kölns an.

Ein Heimspiel quasi. Denn alle Drei sind auf den Fastelovendsbühnen groß geworden und haben ihr karnevalistisches Zuhause schon früh in einer Kölner Gesellschaft gefunden. Bei kölschen Tön schlägt ihr Herz höher. Karneval, das ist für sie die schönste Zeit im Jahr, einfach „e joot Jeföhl“ oder aber auch mit einem langen Kindergeburtstag vergleichbar, findet das kleine Trifolium. 2022 sind Prinz, Bauer und Jungfrau auch wieder mit der „Pänz Große Pause Tour“ unterwegs. Dort besucht das Kinderdreigestirn zusammen mit Kölner Karnevalsbands vorher ausgeloste Grundschulen und verbringt mit den Pänz eine karnevalistische Schulstunde. Die Drei freuen sich auf eine tolle und vor allem jecke Zeit und viele unvergessliche Erlebnisse als Kinderregenten. Ganz getreu dem neuen Sessionsmotto „Alles hät sing Zick“.

 

Der designierte Kölner Kinderprinz 2022 „Prinz Felix I.“ – Felix Diederichs

Mit Mama Svenja, Papa Thomas, Schwester Lena und seinem Zwillingsbruder Paul, der auch als Gardist in der Equipe des Kinderdreigestirns mit dabei ist, wohnt Felix in Pulheim. Hier geht er auf die Dietrich-Bonhoeffer-Schule Pulheim. Religion und Chemie machen ihm besonders viel Spaß. Im Kunstunterricht kann er seine kreative Seite ausleben und neue Energie sammeln für andere Fächer, wie zum Beispiel Mathe oder Englisch. Daran hat er nämlich nicht so viel Freude.

In seiner Freizeit spielt Felix sehr gerne Fußball. Außerdem tanzt er leidenschaftlich gern, vor allem Ballett, wo er seinen Spagat präsentieren kann. Schwimmen und Trampolin springen machen ihm auch viel Spaß. In einer ruhigen Minute schnappt er sich aber auch gerne mal ein Buch. An einem gemütlichen Fernsehabend schaut Felix am liebsten die Harry Potter-Filme.

Im Karneval ist das zukünftige Oberhaupt der jecken Pänz von Köln schon bei den Tanzmäusen der Bürgergarde „blau-Gold“ aktiv. Besonders gerne tanzt er zu kölschen Tön, wie z um Beispiel „cat ballou“, „Mo-Torres“ oder „Aluis“. Auf den Bühnen Kölns konnte er bereits Fastelovendsluft schnuppern und hat gemerkt, wie viel Spaß ihm das macht. Und weil Felix die Menschen auch für den Karneval begeistern will, ist der Wunsch immer größer geworden, „einmol Prinz zo sin“ und mit allen Kindern zusammen zu feiern, zu singen und zu lachen. Denn Karneval ist ein Fest für alle Pänz – wie ein langer Kindergeburtstag, findet Felix.

Wenn Rahmschnitzel mit Pommes, Cola-Hähnchen oder Currygeschnetzeltes auf dem Speiseplan stehen, ist der designierte Kinderprinz glücklich. Pilze mag er hingegen gar nicht.

 

 

Der designierte Kölner Kinderbauer 2022 „Bauer Robin“ – Robin Valentin Fischenich

Der neunjährige Robin wohnt zusammen mit seiner Mutter Lydia, seinem Vater Oliver und seinen Geschwistern Katharina und Sebastian in Weiß. Er besucht dort die Albert-Schweitzer-Grundschule, und das macht er richtig gern. Sport, Mathe, Sachunterricht, Englisch und Religion machen ihm besonders viel Spaß. Kunst gehört allerdings nicht zu seinen Lieblingsfächern in der Schule.

Nach der Schule muß Robin sich auf jeden Fall bewegen. Dann steht Fußball und Spielen im Freien auf dem Programm. Zuhause wird dann auch gerne Mal die Musik von „Querbeat“ oder „Deine Freunde“ aufgedreht. Außerdem ist der designierte Kinderbauer ein großer Fan der Harry Potter-Filme.

Im Karneval ist Robin schon länger aktiv: Als Mitglied der Blauen Funken war er mit der Kindertanzgruppe bereits auf einigen Bühnen unterwegs. Da hat er dann gemerkt: Menschen für den Fastelovend zu begeistern, das macht ihm Spaß – Karneval ist „e joot Jeföhl“, wie er selbst sagt. Da lag der Wunsch, Kinderbauer zu werden, quasi auf der Hand.

Wenn’s ums Essen geht, sagt Robin zu Sushi, Pizza und Pasta nicht nein. Auch Gemüse kommt bei ihm auf den Tisch, Salat und Gurken isst der designierte Kinderbauer sehr gerne. Aber mit Broccoli und Fisch kann man ihm keine große Freude machen.

 

Die designierte Kölner Kinderjungfrau 2022 „Jungfrau Helena“  – Helena Baum

Die zehnjährige Helena wohnt mit ihrer Mama Insea, ihrem Papa Christoph und ihrer Schwester Charlotte im beschaulichen Weiden. Helena besucht die Ildefons-Herwegen-Schule in Junkersdorf. In der Schule tobt sich Helena gerne kreativ und sportlich aus, Kunst und Schwimmen sind ihre Lieblingsfächer. Deutsch und Religion dagegen machen ihr nicht so viel Spaß.

Auch in ihrer Freizeit treibt die designierte Jungfrau gerne Sport. Hockey, Reiten und Schwimmen stehen dabei ganz oben auf der Liste. Neben dem Sport läßt sie beim Basteln ihrer Kreativität freien Lauf. Zuhause tanzt Helena gerne etwas verrückt, wie sie selbst sagt, zu „Lupo“ und „Alice Merton“ durchs Haus. Wenn ihr Lieblingsfilm über die Kinderdetektive von TKKG läuft, fiebert sie bei jedem Kriminalfall mit.

Als Mitglied der Großen KG Frohsinn e.V. hat sie bereits Fastelovendserfahrung gesammelt. Und auch im Kinderkarneval ist Helena kein unbekanntes Gesicht mehr. In der Session 2020 war sie mit dem Kinderdreigestirn bereits als Pagin unterwegs. Dadurch hat sie die Bühnen im Fastelovend kennen und lieben gelernt. Es hat ihr besonders viel Spaß gemacht, den Menschen bei ihren Auftritten eine Freude zu machen. Deshalb möchte Helena als Jungfrau jetzt auch Teil des Kinderdreigestirns werden. Denn Karneval ist für sie die schönste Zeit im Jahr.

Der Speiseplan von Helena ist bunt gemischt. Lasagne, Schnitzel und Dorade isst sie für ihr Leben gern. Ein bestimmtes Gemüse fällt allerdings komplett raus. Für Zucchini lässt sich die designierte Kinderjungfrau nicht begeistern.

 

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Muuzemändelcher feiern am 11. im 11.2021 im Consilium den Start der Session 2022

Grafik: Karnevalistenvereinigung Muuzemändelcher e.V. 1949 – „Die Kölner Karnevalisten“




Trifolium geht 2022 in die zweite Runde: Altstädter stellen erneut das Kölner Dreigestirn

Und sie machen es noch einmal: „Prinz Sven I.“, Sven Oleff, „Bauer Gereon“, Gereon Glasemacher, und „Jungfrau Gerdemie“, Dr. Björn Braun. Das designierte Dreigestirn aus dem Traditionskorps der Altstädter Köln 1922 e.V. geht in die Geschichte des Kölner Karnevals ein. Die drei Freunde aus dem Herzen Kölns werden 2022 zum zweiten Mal regieren. Grund für diese geschichtsträchtige Entscheidung war der coronabedingte Ausfall vieler karnevalistischer Veranstaltungen.

„Im Festkomitee haben wir uns damals lange beraten. Schnell wurde klar: Eine Session ohne Dreigestirn, das geht nicht – auch nicht zu Corona-Zeiten“, so Christoph Kuckelkorn, Präsident das Festkomitees Kölner Karneval. „Da in dieser Session aber nicht viel möglich sein würde, haben wir dem Dreigestirn angeboten, zwei Amtszeiten in Folge zu regieren. Und ich muß sagen, die Drei haben uns nicht enttäuscht. Mit ihrem großen Engagement, trotz aller Widrigkeiten ein bißchen Fastelovendsjeföhl zu verbreiten, haben sie gezeigt, was den Karneval wirklich ausmacht: und zwar sein unglaublich sozialer Charakter. Ich bin gespannt, was die Drei nun in ihrer zweiten, ganz normalen Amtszeit noch für uns bereithalten.“

Sven Oleff, der designierte „Prinz Sven I.“, verfügt schon über reichlich Bühnenerfahrung im Kölner Karneval. Seit 20 Jahren ist er aktiv im Tanzsport, dem einen oder anderen Jecken dürfte er noch als das Hännes’chen der „Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen“ bekannt sein. Der 45jährige tanzte auch schon bei den Kölner „Rheinveilchen“ und „De Höppemötzjer“, seit sechs Jahren ist er zudem Mitglied der Altstädter. Als Meister im Sanitär- und Heizungshandwerk führt er heute seinen eigenen Betrieb. Die Freizeit ist geprägt durch Frau Isabel und Töchterchen Carlotta und durch sportliche Aktivitäten wie Golfen und Radfahren.

Dr. Björn Braun, designierte „Jungfrau Gerdemie“                                             Sven Oleff, designierter „Prinz Sven I.“                                    Gereon Glasemacher, designierter „Bauer Gereon“

Der designierte Bauer, Gereon Glasemacher, ist schon seit Kindertagen im Fastelovend aktiv. Seine ersten jecken Schritte unternahm er in der Kindergruppe der Blauen Funken, bevor er zu den Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde“ wechselte. Seit 2013 sind die Altstädter sein neues Zuhause. Mit seiner Frau Ann Katrin teilt er die Leidenschaft für den Karneval, auch sie ist seit vielen Jahren in einer Tanzgruppe aktiv. Der 32jährige Wirtschaftspsychologe ist aktuell für einen großen Softwarekonzern tätig und hält sich mit Kraftsport fit.

Komplettiert wird das Trio durch die designierte Jungfrau Gerdemie“, Dr. Björn Braun. Schon seit 2003 ist er bei den Altstädtern aktiv, seit 2016 als Schriftführer im Vorstand. Auch bei den Chevaliers von Cöln war Dr. Björn Braun lange aktiv. Als Jurist mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht praktiziert er bei einer Kölner Kanzlei. Der Familienvater hat mit seiner Frau Maike, die ebenfalls Anwältin ist, zwei Söhne: Konstantin und Jonathan. Der außergewöhnliche Name Gerdemie leitet sich von Gerdemie Basseng ab, dem bekanntesten Mariechen der Altstädter, das als erste im Kölner Karneval die Hebefiguren etablierte. Das zukünftige Dreigestirn versteht die Namenswahl als Hommage nicht nur an Gerdemie Basseng, sondern an alle Mariechen und Tänzerinnen im Karneval.

In ihrer ersten Amtszeit 2021 sind die meisten Termine für das Trifolium coronabedingt ausgefallen. Trotzdem sind die Drei dankbar für alles Erlebte. „Wir freuen uns, dass in der letzten Session trotzdem viele schöne und vor allem emotionale Momente in kleinem Rahmen möglich waren“, so der designierte „Prinz Sven I.“. „So konnten wir den Jecken in dieser herausfordernden Zeit trotzdem ein bisschen Trost spenden. Jetzt freuen wir uns aber, eine Session zu erleben, wie wir sie alle kennen und endlich gemeinsam mit den Menschen Karneval zu feiern.“

Am 7. Januar 2022 werden die Drei im Kölner Gürzenich von Oberbürgermeisterin Henriette Reker inthronisiert. Dann folgen über 400 Auftritte auf Sitzungen, in Krankenhäusern, Altenheimen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen. Dort wird das Dreigestirn den Jecken wieder ganz nah sein können: Gemeinsam feiern, schunkeln, tanzen, singen und all das nachholen, was in der letzten Session coronabedingt nicht möglich war.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Fotos): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Jecker „Ascot-Day“ auf der Kölner Galopprennbahn in Weidenpesch

Britisches Flair auf der Kölner Rennbahn – Am 10. Oktober 2021, ab 10.30 Uhr, wetteifern beim letzten Renntag der Saison nicht nur die Pferde auf dem grünen Geläuf um den Siegerpokal, sondern ebenso die befreundeten Karnevalsgesellschaften Colombina Colonia e.V. und StattGarde Colonia Ahoj e.V..

Bereits zum siebten Mal fordern sich „Düvjer“ und Matrosen bei einem jährlichen Gemeinschaftsstammtisch mit einem jecken Wettbewerb heraus. Die vereinsübergreifende Tradition gilt in beiden Gesellschaften mittlerweile als absolutes Highlight zwischen den Sessionen.

Die Austragung findet im Wechsel statt – diesmal lädt die StattGarde ein. „Wir freuen uns über eine rekordverdächtige Resonanz an Teilnehmern von insgesamt 100 StattGardisten und 100 Colombinen“, erklärt Presseoffizier Markus Dauben.

In abwechslungsreichen Wettkämpfen eifern die Mitglieder um den heißbegehrten Wanderpokal für ihre Gesellschaft. Passend zum diesjährigen Motto „Ascot Day“ wurde zu einem „Hüte-Contest“ aufgerufen, um den Briten zu zeigen, daß auch bei uns in Köln der Wettbewerb neben der Rennbahn großgeschrieben wird. Das Rennen macht der größte, schönste oder ausgefallenste Hut.

Prämiert wird dieser gemeinsam von Ursula Brauckmann, Präsidentin der Colombina Colonia e.V., und André Schulze Isfort, Präsident der StattGarde Colonia Ahoj e.V.. „Wer uns und die Colombinen kennt, weiß, daß dies ein Schlagabtausch der Extraklasse werden wird. Ein Bild, welches wir und auch Rennbahn-Geschäftsführer Philipp Hein auf der Kölner-Rennbahn so sicherlich noch nicht gesehen haben.“, so André Schulze Isfort.

Quelle: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Anhaltende Ungewissheit durch Corona-Pandemie zwingt D.K.G. „Schäl Sick“ zur Absage ihrer beiden großen Sitzungen

Voller Hoffnung hat die D.K.G. „Schäl Sick“ die Session 2022 geplant und wollte wieder mit ihren Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft nach einem Jahr Zwangspause Karneval feiern. Trotz einem gewohnt vielseitigen Programm und frühzeitiger Werbung blieben jedoch die erhofften Kartenbestellungen aus.

Dies ist vor allem auf die nach wie vor ungewisse Situation für den Sitzungskarneval unter dem Einfluß der Corona-Pandemie zurückzuführen. Aufgrund der damit verbundenen fehlenden Planungssicherheit und des nicht unerheblichen finanziellen Risikos sieht sich die D.K.G. „Schäl Sick“ außerstande in der Session 2022 große Sitzungen durchzuführen.

Daher wurde schweren Herzens beschlossen sowohl die Mädchensitzung als auch die traditionelle Samstagsitzung abzusagen. „Wir bedauern diese Entwicklung zutiefst. Gleichzeitig arbeiten wir eng mit unseren Partnern zusammen, um unseren Mitgliedern in der Session 2022 Alternativen anbieten zu können“ versichert Präsident Dr. Heinz Peter Schnepf.

Alle Gelder bereits bezahlter Karten für die beiden Sitzungen werden selbstverständlich erstattet. Unsere kleineren Veranstaltungen zum 11. im 11., Senatsabend, Kinderkostümfest und Fischessen finden wie geplant statt. Karten können unter http://www.schael-sick.erworben werden.

Quelle: Deutzer Karnevalsgesellschaft „Schäl Sick“ vun 1952 e.V.




Session 2022: Festkomitee startet mit Kartenvorverkauf

Der offizielle Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen des Festkomitees in der Session 2022 hat begonnen. Die Karten für die begehrten Sitzungen sowie Tribünentickets für den Rosenmontagszug können über die Homepage des Kölner Karnevals erworben werden.

Von dort aus werden Sie auf den Online-Shop von ticket.io weitergeleitet, über welchen das Festkomitee in diesem Jahr erstmalig den Kartenvorverkauf abwickelt

Dort erhalten Sie die Tickets für folgende Veranstaltungen in der Session 2022:

  • 19. Januar 2022 um 15.00 Uhr
    ZDF-Mädchensitzung

    Eine Sitzung nur für (kölsche) Mädche aus dem Satory, die an Weiberfastnacht im ZDF-Fernsehen übertragen wird. Hier geben sich die großen Karnevalskünstler und -bands die Klinke in die Hand und sorgen in einem karnevalistischen Rahmenprogramm für ausgelassene Stimmung.
  • 11. Februar 2022 um 19.30 Uhr
    WDR-Hörfunksitzung: Kölle Alaaf

    Auf der Hörfunksitzung in Kooperation mit dem WDR stehen Top-Redner und -Bands aus dem Kölner Karneval auf der Bühne. Mit einem bunten karnevalistischen Programm aus dem Gürzenich, können sich die kostümierten Jecken schon einmal auf die Straßenkarnevalstage einstimmen. Fastelovendsjeföhl garantiert!
  • 16. und 18. Februar 2022 um 19.30 Uhr
    1. und 2. WDR-Fernsehsitzung

    Sie erwartet ein Abend voller karnevalistischer Highlights im Kölner Gürzenich. Die Sitzung, die traditionell am Abend des Rosenmontags im Fernsehen übertragen wird, bietet ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm mit den Topstars des Kölner Karnevals. Bütt, Bands, Tanz und Gesang – hier ist für jeden Jeck etwas dabei.
  • 28. Februar 2022
    Rosenmontagszug

    Mittendrin und trotzdem ganz exklusiv: Direkt am Zugweg mit einem tollen Blick auf das bunte Treiben, ermöglichen die Tribünen des Festkomitees, den Rosenmontagszug hautnah mitzuerleben. Ganz nah dran an den typisch kölschen Persiflage- und Prunkwagen können Sie den Zoch aus einer ganz anderen Perspektive bestaunen. Komfortabel und trotzdem gemeinsam – mit einer Vielzahl an Fußgruppen, Kappen und Tanzgruppen – den Höhepunkt der Karnevalssession feiern.

Anmerkung: Aus technischen Gründen sind noch nicht alle Ticketoptionen für die Tribünen des Rosenmontagszuges online verfügbar. Der öffentliche Verkauf findet voraussichtlich Anfang November 2021 statt. Ab voraussichtlich 7. Oktober 2021 können dann auch die Tickets für die Tribünen am Rande der Schull- un Veedelszöch käuflich erworben werden. Weitere Informationen über den Verkaufsstart der Kinderproklamation erhalten Sie in Kürze von uns.

Wichtiger Hinweis zum Corona-Virus: Bei allen Veranstaltungen des Festkomitees im Jahr 2022 gilt die 2G-Plus-PCR-Regelung. Damit kann sowohl geimpften, genesenen und mittels PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) negativ getesteten Personen der Zutritt zu einer Veranstaltung gewährt werden. Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren dürfen bei Vorlage eines Schülerausweises an den Veranstaltungen teilnehmen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren benötigen weder einen Immunisierungs- oder Testnachweis noch einen Schülerausweis. Nach der Eingangskontrolle darf der Mundschutz für die Dauer der Veranstaltung abgenommen werden.

Sie haben noch Fragen zum Kartenvorverkauf? Unser Kartenserviceteam berät und unterstützt Sie gerne von montags bis freitags zwischen 9:.00 und 16.00 Uhr unter den folgenden Kontaktdaten:

Telefon +49 (0) 2 21/5 74 00-24 oder +49 (0) 2 21/5 74 00-31
eMail: kartenservice@koelnerkarneval.de

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.