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Auf die Füße, fertig, tanzen – Köln tanzt sich zusammen

Großes Kölner Mit-Tanzprojekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert

„Auf die Füße, fertig, tanzen – Köln tanzt sich zusammen“ ist eine Idee der Kölner Choreografin Cassia Kürten.

Corona hat die Menschen voneinander entfernt und einsam gemacht. Dieses Tanzprojekt wird allen die Möglichkeit geben wieder zusammen zu kommen und sich zu bewegen, zu tanzen und dabei Spaß zu haben.

Gerade Kinder und Jugendliche, aber auch Senioren und durch Homeschooling belastete Familien sind sehr von der Pandemie betroffen.

Hier können Kinder zusammen mit ihren Eltern und Großeltern zum ersten Mal zusammen tanzen.

Auch Menschen mit Behinderung sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wenn sie jedoch – wie zum Beispiel in Karnevalstanzgruppen – schon da sind, werden sie auch gesondert gefördert.

Die Musik ist Kölsch, der Tanzstil vielfältig: Modern, Hip-Hop und Karnevalstanz verbinden sich dann zu einem großen Ganzen.

Der Hip-Hop Part wird von dem bekannten Tänzer Dorian Tafa übernommen.

Cassia Kürten wird zunächst eine von ihr entwickelte zirka 15minütige Choreografie in acht online-Einheiten mit den Teilnehmern in verschiedenen Gruppen einstudieren. Für den HipHop-Kurs bei Dorjan Tafa sind fünf Online-Einheiten vorgesehen.

Alles wird dann zu einem großen gemeinsamen Tanz zusammengefügt, der dann auf einem Abschlussevent am letzten Augustwochenende outdoor bei einem kleinen „Festival“ aufgeführt wird.

Henning Krautmacher, Frontmann der Kultband HÖHNER, war von der Idee sofort begeistert und hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen.

Cassia Kürten: „Die besten Dinge entstehen aus einer spontanen Idee und dem Gefühl etwas machen zu wollen. Aus dieser zu Papier gebrachten Idee ist innerhalb kürzester Zeit ein Stipendium vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft geworden. Die Resonanz der Menschen auf das Tanzprojekt ist riesig und ich freue mich schon sehr darauf.“

Die Kurse sind kostenfrei. Infos und Anmeldung unter www.koeln-tanzt.koeln

Anmeldeschluß ist der 7. Juni 2021

Quelle (Text, Grafik und Foto): KölnMedia Medienproduktion




Das Literarische Komitee: Einstieg in den Kölner Karneval

Die große Vielfalt – bei Gesellschaften, Veranstaltungen, aber auch bei Künstlern – zeichnet den Kölner Karneval in besonderem Maße aus. Das Literarische Komitee, sozusagen die Akademie des Festkomitees Kölner Karneval, kümmert sich intensiv um Redner und Musiker, die im Kölschen Fastelovend Fuß fassen möchten. Die Künstler erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, auf ein breitgefächertes Seminar- und Betreungsangebot zuzugreifen, das konstant ausgebaut und modernisiert wird. „Wir vermitteln, worauf es ankommt und was Auftritte im Karneval vielleicht von anderen Bühnen unterscheidet“, so Nadine Krahforst, Leiterin der Akademie.

Dazu zählen zum Beispiel Coachings mit künstlerischen Schwerpunkten wie Kostüm, Ausarbeitung der Figur, Stimmbildung oder bei Texten in kölscher Sprache. Zusätzlich gibt es viele praktische Tipps, etwa zur Bühnenpräsenz/-performance und zum Technikaufbau in Rekordzeit für schnelle Wechsel oder zu Vermarktungsthemen, sowie zum Netzwerk Fastelovend. Vorträge und Coachings übernehmen Profis, die sich gut in der Branche auskennen, wie etwa Schauspieler, Redner, Musiker, Techniker, Literaten und eine Künstleragentur.

Das Programm der Akademie ist für jede Altersgruppe geeignet, eine Beschränkung gibt es nicht. Allerdings sollte bereits Erfahrung im jeweiligen Bereich vorhanden sein.

Interessierte Künstler können sich ab sofort wieder bewerben. Zusätzlich zu der breit gefächerten Kursauswahl der Akademie gibt das Programm den Künstlern die Möglichkeit, ihre Bühnenperformance stetig zu verbessern und sich ein neutrales Feedback einzuholen. Neben einem exklusiven Präsentationsabend vor Literaten und Veranstaltern, profitieren die Künstler vom Netzwerk des Festkomitees und der Vielzahl der angeschlossenen Gesellschaften. Darüber hinaus bekommen die Künstler eine eigene Experimentierfläche bei „Bütt & Bands“, einer Reihe von Try-Out-Konzerten in wechselnden Lokalitäten. „Die Künstler haben die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und sich im Karneval langsam einen Namen zu machen wenn sie sich auf den Veranstaltungen präsentieren. Damit wird ein wichtiger Grundstein für die Etablierung im Karneval gelegt“, sagt Nadine Krahforst.

Interessenten senden Ihre Bewerbung bitte direkt an das Festkomitee. Neben einem kurzen karnevalistischen Lebenslauf sollten – falls bereits vorhanden – Hörproben (Musik) oder eine kurze Beschreibung der Figur (Rede) und ein Mitschnitt eines Auftritts enthalten sein.

Festkomitee Kölner Karneval
Die Akademie – Literarisches Komitee
Maarweg 134-136, 50825 Köln
akademie@koelnerkarneval.de

Quelle (Text): Festkomitee des Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Festkomitee des Kölner Karneval von 1823 e.V./Julian Huke




Mer looße üch nit allein: Karnevalistischer Hilfsfonds startet mit zweiter Vergaberunde

Unter dem Motto „Mer looße üch nit allein“ spendeten Karnevalisten in der vergangenen Session über € 1.000.000,00 für durch die Corona-Pandemie in Not geratene Karnevalskünstler und deren Mitarbeiter hinter der Bühne. Initiiert hatten den Hilfsfonds das Festkomitee Kölner Karneval und die Stiftung SK Kultur gemeinsam mit Deiters, GO GmbH und Miao Records. Nun startet eine zweite Vergaberunde für Betroffene, die bisher noch nicht von den Hilfen profitiert haben. Um möglichst vielen Menschen helfen zu können, sollen dabei nur Erstanträge berücksichtigt werden.

„Wir hatten nach der Session zügig mit der Bearbeitung der Anträge begonnen und konnten so über 90 Prozent der Antragsteller bereits im März ihre Hilfen zukommen lassen“, erklärt Bernhard Conin, Mitglied des über die Anträge entscheidenden Beirates. „Allerdings hielt die Spendenbereitschaft im ersten Quartal nachhaltig an, so daß wir nun in der glücklichen Lage sind, noch weiteren Betroffenen helfen zu können.“ Derzeit stehen noch etwa € 200.000,00 zur Verfügung, Anträge können ab sofort wieder unter www.koelsch-akademie.de/nitallein gestellt werden.

Das Soforthilfeprogramm zielt auf Personen ab, die im Kölner Karneval künstlerisch aktiv und durch die Pandemie in finanzielle Nöte geraten sind. Dazu zählen Künstler, Bands, deren Crews und Techniker sowie karnevalistische Freiberufler und Soloselbstständige, Tanztrainer, musikalische Leitungen von Tanzgruppen und Spielmannszügen sowie Tanzgruppen und Spielmannszüge. Allerdings sind für die neue Vergaberunde nur Erstanträge zugelassen.

„Mehrere Hundert Personen hatten in der Session bereits einen Antrag gestellt, aber der Kölner Karneval ist groß und bietet in normalen Jahren vielen Menschen Arbeit. Wir möchten nun ausdrücklich die ermutigen, sich zu bewerben, die vielleicht im Februar noch gehofft haben, ohne Unterstützung über die Runden zu kommen“, betont Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Viele Tausend Menschen hatten sich solidarisch gezeigt und das Projekt in der vergangenen Session unterstützt. Neben einer ganzen Reihen von Großspendern aus Köln und vielen Spenden aus Karnevalsgesellschaften hatte vor allem das Streaming-Konzert in der LANXESS arena an Weiberfastnacht für einen riesigen Schub für die Aktion gesorgt. Dabei waren insgesamt rund 50 Bands und Redner aus dem Kölner Karneval aufgetreten, um auf die Situation vor allem der Menschen „Hinger der Britz“ aufmerksam zu machen.

Die zweite Bewerbungsphase läuft noch bis zum 25. Juni 2021. Danach wird der unabhängige Beirat, bestehend aus Matthias Becker (Manager der „Bläck Fööss“), Bernhard Conin (Geschäftsführer KölnKongress), Barbara Foerster (Leiterin Kulturamt der Stadt Köln), Stefan Löcher (Geschäftsführer LANXESS arena) und Norbert Minwegen (Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur), alle Anträge sukzessiv und zügig abarbeiten. Sollten nach der zweiten Vergaberunde noch Spendengelder übrig sein, würden diese an andere Kölner Hilfsprojekte weitergegeben werden.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Frühlingserwachen – Kölsche Grielächer

Die Grielächer haben es sich nicht nehmen lassen, noch kurz vor Vatertag, allen Mitgliedern und Freunden persönlich ein kleines Päckchen mit Reissdorf Kölsch, Kölschstangen, Prosecco für die Partnerinnen sowie einer kleinen Flasche Schabau und süßen Leckereien, frei nach dem Motto „Hurra wir leben noch!“, noch zu kommen zu lassen.

Zudem war jedes Päckchen mit den Terminen der Session 2022 – die hoffentlich wieder normal laufen kann – und dem Namen des jeweiligen Mitgliedes oder des engen Freundes der Gesellschaft mit Herz beschriftet, wie Pressesprecher Henry Schroll auf Anfrage von typischkölsch.de wissen ließ.

Eine tolle Aktion, welche wieder einmal unter Beweis stellt, daß die Kölner Karnevalsgesellschaft auch während der seit März 2019 anhaltenden Pandemie auch ohne physische Veranstaltungen den Kontakt zu ihren Mitgliedern hält!

Quelle (Text): KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.; Foto/s: Henry Schroll




Fest der Schwarzen Kunst blickt positiv der kommenden Session 2022 entgegen

Die Session 2020/2021 war anders als alles, was wir alle bisher erlebt haben. Die Corona-Pandemie hatte jede Publikumsbegegnung und Feierfreude zum Erliegen gebracht; es fand in 2021 in ganz Köln keine Karnevalsveranstaltung statt.

Hieraus resultierte, daß der Vorstand des Fest der Schwarzen Kunst bereits im September 2020 all Freunde und Gäste anschrieb und mitgeteilte, daß die seit 1949 alljährliche stattfindende Sitzung des Fests der Schwarzen Kunst wie eben alle anderen karnevalistischen Veranstaltungen der bevorstehenden Session ausfallen.

Daraufhin sind sehr solidarische Rückmeldungen von großen Firmen, Geschäftsführern, et cetera der deutschen druckerzeugenden und -produzierenden Industrie eingegangen, da dies sehr schade sei bei einem so traditionsreichen Verein wie dem Fest der Schwarzen Kunst die Sitzung ausfalle! Gleichwohl erfragten zahlreiche dieser Unternehmen und Gäste, schon jetzt ob sie für 2022 ihre Karten vorbestellen oder reservieren könnten.

Erste Bestellungen für die nächste Sitzung am Freitag 28. Januar 2022 wurden sodann auch im Winter 2020/Frühjahr 2021 bereits gegenüber den Bestellern bestätigt, woraus deutlich erkennbar ist, welchen Stellenwert diese mit Kölner Topbands, Büttenassen und erstklassigen Tanzcorps der Domstadt besetzte Veranstaltung und dieses alljährliche Treffen in dem großen Rahmen für die Unternehmen beziehungsweise die Gäste und Kunden des Fests der Schwarzen Kunst hat. Dies sind ein Lob und eine Anerkennung gegenüber allen an der Organisation und Durchführung beteiligten Personen und Mitgliedern der Gesellschaft und auch für die Sitzungsleitung selbst.

Kartenwünsche für die Sitzung der Kölner Buchdrucker – mit seinem bekannt hochrangig besetzten Programm – im Theater am Tanzbrunnen am 28. Januar 2022, können auch weiterhin an die Geschäftsstelle der Gesellschaft postalisch (Obere Dorfstraße 65 e, 50829 Köln, Telefon: +49 (0) 2 21/50 60 52 00, Telefax: +49 (0) 2 21/50 60 52 02) oder per eMail an info@schwarze-kunst-koeln.de gerichtet werden.

Quelle (Text) Walter Laschet/Fest der Schwarzen Kunst e.V. und Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Grafik): Fest der Schwarzen Kunst e.V.
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




„Schwarz-Rot“-Vorsitzender neuer Landesmusikdirektor Blasmusik

Die Delegierten des Landesmusikverbands Nordrhein-Westfalen (LMV NRW) 1960 e.V. haben bei ihrer Jahrestagung den 1. Vorsitzenden und musikalischen Leiter des Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V., Christian Kuhn, in der neuen Funktion des Landesmusikdirektors Blasmusik in das Präsidium des Fachverbandsgewählt.

Das Präsidium leitete die digitale Landesdelegiertenversammlung Ende April 2021 aus den Räumen der Ärztekammer Nordrhein in Düsseldorf.

„Der LMV NRW steht uns nicht erst seit Ausbruch der Pandemie mit Rat und Tat zur Seite“, erklärt Christian Kuhn. „Der Verband hat uns seit Gründung unseres Musikkorps insbesondere in der wichtigen Jugendarbeit unterstützt. Es ist mir eine Ehre und Verpflichtung zugleich, meine Erfahrungswerte jetzt auch in die Verbandsarbeit einbringen zu können“.

Mit Blick auf die Zeit nach der Pandemie will Christian Kuhn den Bereich Blasmusik stabilisieren und weiterentwickeln. Neben dem Ausbau des Lehrgangwesens sowie der Akquise weiterer Blasmusikvereine strebt Christian Kuhn mittelfristig an, ein verbandseigenes Auswahlorchester für Blasmusik aufzubauen.

Quelle (Text): Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V.; (Foto): Thomas Pera