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Sessionspin KG De Kölsche Madämcher e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Grielächer Vorstand beim Kölner Dreigestirn 2021

Die KG Kölsche Grielächer, an der Spitze mit Präsident Rudi Schetzke hat es sich auch in dieser schwierigen Zeit, auf die Fahne geschrieben, das Kölner Dreigestirn, „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau“ Gerdemie zu unterstützen.

Nach alter Tradition sammelt auch das Kölner Dreigestirn 2021 Spenden für einen karitativen Zweck. Dabei versteigern sie auch Dinge, die man so nicht kaufen kann.

Der Erlös geht an die Jugend-Trauerbegleiter vom „TrauBe Köln e.V.“ Es ist ihnen wichtig, daß sie etwas in Köln machen und auch Kindern helfen.“

Der Vorstand überreichte für diese Aktion einen Scheck in Höhe von € 1.111,00.

Quelle und Foto: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




Austausch der Sessionsorden am Schnüsse-Tring-Brunnen

Die KG „Schnüsse Tring“ stammt ja ursprünglich aus Köln-Ossendorf. Dort wohnte und arbeitete „dat Tring“ als Dienstmagd, die nach einem Lied aus dem Jahr 1859 der Gesellschaft im Jahr 1901 den Namen gab.

Aber unter dem jahrzehntelangen Präsident Heinz Thiebes entwickelte sie sich zu einer staatsen Kölner Gesellschaft. Aus dem ehemaligen Namen „Alte Ossendorfer KG“ wurde in den 50er Jahren „Alte Kölner Karnevalsgesellschaft ‚Schnüsse Tring‘ 1901 e.V.“. Den Kontakt nach Ossendorf haben die Mitglieder nie verloren, ob das die Heilige Messe zur Sessionseröffnung in Sankt Rochus ist oder die Teilnahme am Ossendorfer Veedelszoch.

Und auch der Kontakt zu den Löstige Fastelovendsfründe Köln-Ossendorf 1978 e.V. ist hervorragend. Als die Ossendorfer sich entschlossen, ihren diesjährigen Corona-Sessionsorden mit der Dienstmagd zu schmücken, nahm sich der Präsident der „Schnüsse Tring“, Achim Kaschny, sofort vor: wir tauschen die Orden. So trafen sich die beiden Präsidenten, für die Ossendorfer Christoph Kloos und tauschen genau am Schnüsse-Tring-Brunnen die Orden. Wie man sieht mit Abstand – aber beide Präsidenten tauschten sich rege aus, was sie in der Session so alles unter Corona-Bedingungen anstellen.

Während die Ossendorfer mehrere „Fenster-Konzerte“ geben veranstalten die KG „Schnüsse Tring“ am Karnevalsfreitag (12. Februar 2021) einen Live-Stream für ihre Mitglieder und Freunde. Das geplante Programm mit Musik, Rednern und einigen echten Überraschungen ist auf 2 ½ Stunden geplant.

Quelle und Foto: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.




Große Kölner überreicht mit Närrischen Consulat und Beatrix-Lichtken Stiftung Spendenschecks an das Kölner Dreigestirn

Gestern (6. Februar 2021) hatten die Große Kölner KG 1882 und das Närrische Consulat der Großen Kölner die Möglichkeit, dem Kölner Dreigestirn 2021 für deren soziales Sessionsprojekt jeweils einen Scheck über € 1111,00 zu überreichen.

Die Beatrix-Lichtken Stiftung verdoppelte die Summe, so daß € 4444,00 für die TrauBe e.V. übergeben werden konnten, einem Verein für die Trauer Begleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Bei der Übergabe in Harry´s Bar im Dorint Hotel waren Joachim Wüst (Präsident der Große Kölner KG) ,Uwe Eichner, Frank Gondorf (Närrisches Consulat) und Harald Gaspers (Beatrix Lichtken Stiftung) anwesend.

Neben dem Scheck bekamen die Totalitäten auch Schals des Närrischen Consulats, welches in diesem Jahr 40jähriges Jubiläum feiert.

Quelle und Foto: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882




Scala Theater Köln meets Große Allgemeine

Heute hätten die Herren des Vorstandes und Elferrats der Großen Allgemeine mit zahlreichen männlichen Gästen gerne, wie in den letzten Jahren, ihren Herrenfrühschoppen im Brauhaus SION gefeiert. Da dies aber aus bekannten Gründen nicht machbar ist, gibt es auch für diesen ausgefallenen Frühschoppen ein kleines Video.

Hierzu konnte die Gesellschaft ihe beiden Ehrensenatoren Ralf Borgartz und Arne Hoffmann vom Scala Theater Köln gewinnen, die ihre Interpretation eines Herrenfrühschoppen gezeigt haben, ganz im Stil des Scala Theaters Köln und coronakonform mit zwei Personen aus einem Haushalt.

Aber sehen Sie selbst: https://www.youtube.com/watch?fbclid=IwAR1rh8Xgk5T2K3Zs0jQAwo5IzKHdCrhw9dH0R3ch3LPoNo9R9VpYm5Te1pM&v=h8AAg5U0gMI&feature=youtu.be

Quelle und Videomaterial: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




KARNEVAL MAL ANDERS…

…doch mit Verstand und vor allem mit Herz.

Dies karnevalistische Herz, bewies heute ein kleiner Knäächt der Goldenen Hellige Pänz von den Lyskircher Jungen e. V..

Das über das Jahr mühsam ersparte „Kamellegeld“ für den alljährlichen „Zoch“ hat der junge Mann uneigennützig dem Kölner Dreigestirn 2021 zu Gunsten der Traube e.V. zur Verfügung gestellt. Mit der Aussage „Ich habe genug Spielsachen und hier ist es besser aufgehoben“ übergab Marius Kircher (10) am heutigen Samstagnachmittag in der Hofburg sein Sparschwein an das Dreigestirn.

Auch das Kölner Dreigestirn war von dieser Aktion so gerührt, so daß sie Marius die diesjährige Dreigestirnspange verliehen.

Quelle und Foto: Lyskircher Junge Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart/gegr. 1930 e.V.




Stadt Köln verschärft Corona-Schutzregeln

Auch im privaten Raum strikte Kontaktbeschränkungen

Der Krisenstab der Stadt Köln hat heute weitere Maßnahmen beschlossen. Sie resultieren aus den Beratungen im Rahmen der Expertenkonferenz von vergangener Woche und sind eine Reaktion auf die heute stark angestiegene Sieben-Tage-Inzidenz. Die aktuelle Coronaschutzverordnung sieht vor, daß Städte, die zwar unter einer Inzidenz von 200 liegen, aber derzeit nicht davon ausgehen, ohne weitere Maßnahmen bis zum 14. Februar 2021 unter eine Inzidenz von 50 zu kommen, entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen. Alle Verschärfungen gelten ab Samstag, 6. Februar 2021.

Die in der Coronaschutzverordnung enthaltene Regelung zur Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum überträgt die Stadt Köln per Allgemeinverfügung auch auf den privaten Raum. Damit gilt auch dort: es dürfen sich maximal ein Haushalt und eine weitere Person treffen.

Dort, wo ausnahmsweise im Berufsleben oder wegen ausnahmsweise zulässiger Versammlungen mehr als zehn Personen zusammentreffen können, wird von der Stadt empfohlen, daß diese Zusammenkünfte auf fünf Personen begrenzt werden und dasß, wenn mehr als fünf Personen teilnehmen sollen, ein Schnelltest durchgeführt wird.

Alkoholverbot an allen Karnevalstagen

Der Krisenstab hat für alle Karnevalstage ein Alkoholverbot beschlossen. Vom 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht), 6.00 Uhr, bis 17. Februar 2021 (Aschermittwoch), 6.00 Uhr, ist es im gesamten Stadtgebiet verboten, im öffentlichen Raum alkoholische Getränke zu konsumieren. Am 11. Februar 2021 (Weiberfastnacht) gilt ganztägig, am 12. Februar 2021 (Karnevalsfreitag), am 13. Februar 2021 (Karnevalssamstag) und am 15. Februar 2021 (Rosenmontag) jeweils ab 14.00 Uhr an folgenden Orten ein Abgabeverbot für alkoholische Getränke: Altstadt, Stadtgarten und Umgebung, Brüsseler Platz und Umgebungsstraßen, Schaafenstraße und Umgebung, Zülpicher Viertel, Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch. Auch wenn dieses Jahr keine offiziellen Karnevalsveranstaltungen stattfinden und die Gastronomie geschlossen ist, muß damit gerechnet werden, daß Karnevalisten vor allem im Bereich der bekannten Hotspots feiern werden. Das Ziel des Alkoholkonsum- und -abgabeverbotes ist es, Ansammlungen von Personen im Stadtgebiet zu ver­hindern oder wieder zu zerstreuen, bei denen aufgrund einer Alkoholisierung die Gefahr besteht, dass die Hemmschwelle sinkt, die nach der Coronaschutzverordnung weiterhin zu befolgenden Vorgaben einzuhalten.

Erweiterte Maskenpflicht im Umkreis von Schulen

Ab sofort gilt, daß alle Besucherinnen und Besucher einer Schule im Umkreis mit einem Radius von 150 Meter um diese Schule eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen müssen. Hierzu gehören alle Schülerinnen und Schüler, alle in der Schule Beschäftigten und alle, die jemanden zur Schule begleiten, dort abholen oder die Schule aus anderen Gründen aufsuchen.

Gemeinsam mit der Polizei und den Kölner Verkehrs-Betrieben wird der Ordnungsdienst im Rahmen von Schwerpunktaktionen die Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum und im ÖPNV durchsetzen.

Testoffensive in Unterkünften für Geflüchtete

Die Stadt Köln wird ihr Biomonitoring auf Unterkünfte für Geflüchtete ausweiten und regelmäßig PCR-Testungen für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende anbieten.

Alle wichtigen Informationen und tagesaktuelle Zahlen zum Corona-Virus in Köln Begriffserklärungen zum Corona-Virus

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




JeckBox der Damengarde kommt stadtweit groß raus

Mit Beginn der Session am 11. im 11. startete die Damengarde ihre JeckBox und lebte damit coronaconform das Sessionsmotto. Seither wurde wöchentlich eine Collage aus Fotos einzelner Jecken aller Couleur, die über den diesjährigen Mottoschal verbunden sind, in den sozialen Medien veröffentlicht.

Die Aktion wurde dabei unter anderem unterstützt von Kölner Künstlern wie Marita Köllner, Alex Barth, Micky Nauber, Nici Kempermann und Christian Krath, dem Kölner Prinz der letzten Session. Zudem waren alle Jecken der Stadt aufgerufen, sich für die JeckBox zu „bewerben“. In der Box zeigen sie alle eindrucksstark: „Nur zesamme sin merFastelovend“.

Inzwischen ist die JeckBoxmit 121 Bildern „voll“ und kommt in den nächsten Tagen in Köln sichtbar groß raus.

Denn die JeckBox wird kölnweit auf den digitalen Infoscreens und Mediawänden präsentiert. Unterstützt wird die Aktion von der Deiters GmbH, die sich so für das Engagement der Damengarde in dieser besonderen Session bedanken möchte.

Doch damit nicht genug. Ab Dienstag, 9. Februar 2021, 15.00 Uhr bis Aschermittwoch wird ein großes Transparent der JeckBox die Fassade des Lindner Hotel City Plaza in der Magnusstraße 20 schmücken und den Frohsinn mit Unterstützung des Hotels in die Stadt tragen.

Barbara Brüninghaus, die Präsidentin der 1. Damengarde Coeln: „Ich freue mich sehr, daß wir mit unserer Aktion in dieser ganz besonderen und stillen Session für alle sichtbar ein wenig Frohsinn in die Herzen aller Kölnerinnen und Kölner und ihren Alltag bringen können.“

Quelle (Text): 1. Damengarde Coeln 2014 e.V., (Foto): Photographie Nathalie Michel




Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.

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Sessionspange Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. – Richtfest des Kölner Rosenmontagszuges

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Kölner Rosenmontagszug 2021: Zugleiter Holger Kirsch stellt erste Wagen vor

Am diesjährigen Rosenmontag bleiben die Straßen zwar leer, die Kölner müssen aber auf ihren Zoch nicht verzichten. Ab 14.00 Uhr rollt der Rosenmontagszug im Miniaturformat durch die Kulissen der Kölner Altstadt, zu sehen im WDR. Das Festkomitee arbeitet dafür seit Dezember auf Hochtouren am Wagenbau, das bekannte Kölner Hänneschen-Theater bringt seine Stockpuppen mit ein. Der kleine Zug bietet alles, was sein großer Bruder auch hat: Prunk- und Motivwagen, Tanzgruppen und Funken, Kamelle, Pferde und natürlich Zuschauer. Heute wurden nun die ersten Wagen der Presse vorgestellt.

„Mein Team und ich, wir haben bereits seit Sommer an den Motiven für die Persiflagewagen gearbeitet, die eigentlich für den großen Zug gebaut worden werden. Nun haben wir sie deutlich kleiner umgesetzt, aber nicht weniger liebevoll und aufwendig gestaltet. Dazu neu geschaffene Prunkwagen, etwa für die Traditionskorps oder das Kölner Dreigestirn, die es in diesem besonderen Format auch noch nicht gab“, erklärt Zugleiter Holger Kirsch. „Ich denke, uns gelingt mit diesem Zug ein ganz besonderes und sicherlich einmaliges Geschenk an die kölschen Jecken. Nur weil keine Sitzungen stattfinden, fällt eben nicht gleich die ganze Session aus, und das ist sicherlich ein schöner Abschluss für uns alle.“

Insgesamt 16 Motivwagen werden am Rosenmontagszug zu sehen sein. Details und Blicke hinter die Kulissen bietet dazu die Kölner Rosenmontagszeitung, die am 9. Februar 2021 erscheint. Dort kann man auch sehen, wie die 177 Puppenteilnehmer auf ihren Zug vorbereitet wurden. Im Hänneschen-Theater wurde ebenfalls wochenlang rund um die Uhr gearbeitet, damit alle Kostüme und Gesichter rechtzeitig fertig werden. Nun fahren nicht nur Funken und Gardisten mit, auch das Kölner Dreigestirn und Zugleiter Holger Kirsch haben Ihre eigene Puppe bekommen. Theater-Intendantin Frauke Kemmerling ist trotz aller Zusatzarbeit begeistert: „Das Hänneschen-Theater hat die einmalige Chance, weit über die Grenzen des rheinischen Sprachraums bekannt zu werden. Ich hoffe, daß die Zuschauerinnen und Zuschauer dieses besonderen und einzigartigen „Rusemondagspoppespell“ ihre wahre Freude haben werden. Das Hänneschen ist ein Stück Herz von Köln – das wollen wir sichtbar machen!“

Für die „Kritzelköpp“, das Kreativteam, das für die Motive der Persiflagewagen verantwortlich zeichnet, kam in diesem Jahr noch eine weitere Herausforderung dazu. Kritzelkopp-Mitglied Martin Weitz dazu: „Im normalen Zug ist eine atmosphärische Rahmengestaltung gegeben, hier jedoch gab es zu Anfang nichts. Wir haben also bei Null angefangen und dann ein Drehbuch geschrieben, Kulissen gestaltet, Musik ausgesucht und vieles mehr. Wir haben sozusagen den gesamten Zug neu erschaffen.“

Auch für die Wagenbauer war reichlich zu tun, neben den Persiflagen mussten Hintergründe und Prunkwagen neu gebaut werden. Und kleinere Wagen heißt nicht automatisch weniger Arbeit. Wagenbauer Werner Blum dazu: „Unsere kleinen Wagen sind so detailgetreu, damit hatten wir am Ende ähnlich viel Arbeit wie für die großen Wagen. Nur die Kletterei fiel dieses Jahr weg.“

Der Kölner Rosenmontagszug 2021 in Zahlen
Teilnehmer: 177 Puppen (2020: ca. 12.000)
Fußgruppen: 10
Tanzgruppen: 3
Reiter: 12
Auf den Wagen: 12
Musikgruppen: 1 (2020: 76)
Wagenbegleiter: 2
Polizisten: 2 (2020: zirka 2000)
AWB: Kehrforce One
Persiflagewagen: 16
Prunkwagen: 10
Pferde: 5, teilweise mehrfach im Einsatz
Kamelle: 3 Tüten
Zuschauer: eine Hand voll
Traktoren: 2, mehrfach im Einsatz
Zugstrecke: 32m (2020: 7,5 km)
Zuglänge: zirka 70m (2020: 8,2 km)

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




WDR: Rosenmontag in Köln: Der ausgefallenste „Zoch“!

Zugleiter Holger Kirsch und Frauke Kemmerling, Leiterin Kölner Hänneschen Theater

Auch wenn der traditionelle Rosenmontagszug durch die Kölner Innenstadt wegen der Corona-Pandemie ausfällt – die Jecken in aller Welt müssen nicht auf Persiflagewagen und das Dreigestirn verzichten: Der WDR überträgt am Rosenmontag den „ausgefallensten Zoch“.

Die Jecken vom Festkomitee Kölner Karneval um Zugleiter Holger Kirsch hatten eine Idee ganz nach dem Motto der Session „Nur zesamme sin mer Fastelovend“: Gemeinsam also mit dem legendären Hänneschen Puppentheater veranstalten sie den ausgefallensten „Zoch“ mit 30 Wagen.

Alles sieht fast aus wie echt, der Wagen des Zugleiters, die Persiflagewagen, der Wagen des Dreigestirns und der Mottowagen 2021 sowie natürlich die Jecken am Zugwegrand. Doch die Severinstorburg, das historischen Rathaus und die Altstadt sind Kulisse, dieser „Zoch“ zieht durch die Eventhalle des Karnevalsmuseums. Und seine Jecken sind die Stockpuppen des Hänneschen. Allerdings: Wie bei jedem Rosenmontagszug tragen auch diesmal nicht zuletzt eine Kommentatorin und ein Kommentator wesentlich zur guten Stimmung bei: die echte Monika Salchert und der echte Guido Cantz.

Das Rahmenprogramm, moderiert von Sabine Heinrich, gestalten in der Wagenbauhalle und im Karnevalsmuseum „Kasalla“ und „Brings“, Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“, Susanne Pätzold als Funkenmariechen sowie Jürgen Beckers und Wicky Junggeburth als sie selbst.

Sendetermine:
WDR Fernsehen, Rosenmontag, 15. Februar 2021, 14.00-15.30 Uhr und 22.45-00.15 Uhr (Wh).

Quelle (Text): WDR Presselounge/WDR Kommunikation; (Foto): WDR/Festkomitee Kölner Karneval




Sessionsorden Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

Quelle (Foto): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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KNZ-Sessionsorden bei eBay – für einen guten Zweck

Die Verbindung von ebay und Karneval hat ja häufig eine dunkle Seite. Prinzenspangen, Orden, Krätzchen… fast nichts, was dort nicht zum Verkauf angeboten wird.

In dieser Session gibt es eine positive Ausnahme! Die Kölner Narren-Zunft unterstützt die während der Session laufende Charity-Versteigerung des Kölner Dreigestirns zugunsten des Vereins Traube Köln e.V. bei eBay. Hierzu stiftet sie ein Exemplar ihres diesjährigen Corona-Sessionsordens für die Online-Auktion.

Die Übergabe fand im Rahmen des coronakonformen Treffens der Kölner Narren-Zunft mit dem Kölner Dreigestirn am vergangenen Wochenende in der Hofburg statt. Bei dieser Gelegenheit konnte sich das Dreigestirn auch in das traditionelle Goldene Buch der Gesellschaft eintragen.

Der Orden der KNZ greift in dieser Session Corona als besonderes zeitgeschichtliches Ereignis auf und basiert auf der Neuillustration einer alten KNZ-Zeichnung von vor 100 Jahren, als in Köln ebenfalls kein Karneval stattfinden konnte. „Unser diesjähriger Orden ist sehr beliebt und uns erreichen viele Kaufwünsche. Leider müssen die unerfüllt bleiben müssen, da wir unsere Orden immer nur in Form von persönlichen Verleihungen überreichen. Jetzt besteht aber für alle die einmalige Chance, sich dieses Exemplar zu sichern und damit gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, erläutert KNZ-Vorstand für Archiv- und Marketing Helmut Trum die Idee hinter der Aktion.

Speziell für diesen Zweck wurde der Orden mit einem Abzug des Originalmotivs von 1920 im Hintergrund gerahmt. Auf der Rückseite des Rahmens wird die Geschichte zur Gestaltung des Ordens näher erläutert. Es handelt sich um ein echtes Unikat und die KNZ hofft, daß die große Nachfrage zu einem ansehnlichen Auktionsergebnis führen wird, das dann 1:1 an den Verein Traube Köln e.V. weitergereicht wird. Das Einstiegsgebot liegt übrigens bei € 111,00.

Link zur Spendenauktion des Kölner Dreigestirns: www.ebay.de/usr/koelner_dreigestirn_2021

Quelle und Foto/s: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




StattGarde Colonia Ahoj: Benefizaktion „Spenden statt Kamelle“

Spenden statt Kamelle durch den diesjährigen Ausfall des Sitzungskarnevals ist zu befürchten, daß die jedes Jahr von den Kölner Karnevalsgesellschaften eingesammelte Spendensumme von rund € 2.000.000,00, nicht oder nur zu einem Bruchteil an gemeinnützige Organisationen und Hilfsprojekte in Köln ausgekehrt werden kann. Daher hat Präsident und Kapitän André Schulze Isfort seine Crew und Passagiere an Bord des jecken StattGarde-Dampfers dazu aufgerufen, die Ersparnisse für die nicht eingekauften Kamelle und Strüßjer stattdessen für wohltätige Zwecke zu spenden.

Auch Freunde und Sponsoren beteiligen sich an der Benefiz-Aktion „Spenden statt Kamelle“, für die die StattGarde am Zochweg in der Severinstraße, Höhe Im Dau, vom 6. bis 16. Februar 2021 eine Plakatwand gemietet haben, auf alle Spender aufgeklebt werden, die mit einem Mindestgebot von € 55,00 (nach oben keine Grenzen) ein Mosaik erworben haben. Jeder Spender kann auf seinem individuell gestalteten Mosaik frei wählen, welche wohltätige Einrichtung oder welches Hilfsprojekt begünstigt werden soll. Zum Beispiel LOOKS e.V., TrauBe Köln e.V., Kölner Klinikclowns e.V., Himmel un Ääd e.V., Dat Kölsche Hätz e.V., FK-Projekt „Mir looße üch nit allein“, oder, oder, oder…

Am kommenden Samstag, 6. Februar ist ab 12.00 Uhr jeder Spender in die Bootschaft der StattGarde (Geschäftsstelle, Mathiasstraße 11, 50676 Köln) eingeladen eine kurze Videogrußbotschaft aufnehmen zu lassen, die wir als Zusammenschnittveröffentlichen werden. Im Anschluß kann jeder Spender sein Mosaik in der Severinstraße/Im Dau am dort aufgebauten Tapeziertisch persönlich einkleistern und auf die Plakatwand aufkleben.

Neben StattGardisten in Uniform haben sich auch Sponsorenvertreter und Spendenempfänger angekündigt bei der Klebeaktion vor Ort dabei zu sein.

Quelle und Grafik: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Plakatkampagne „Köln hält durch. Gemeinsam“

Oberbürgermeisterin Reker und FK-Präsident Kuckelkorn mit Aufruf an Jecke

Mit einer Plakatkampagne wirbt die Stadt Köln seit dem heutigen Dienstag, 2. Februar 2021, bei allen Jecken darum, gemeinsam durchzuhalten. „Der nächste Karneval kommt“ und #baldwiederjeck sollen Hoffnung machen, daß die Szene auf dem Plakatmotiv bald wieder Wirklichkeit sein wird.

In normalen Zeiten würden die Jecken jetzt dem 11. Februar 2021, Weiberfastnacht, oder dem 15. Februar 2021, Rosenmontag, entgegenfiebern. Sie würden sich Kostüme kaufen, basteln, schneidern und der Phantasie freien Lauf lassen. Sich freuen, auf ausgelassenes Feiern, gemeinsam mit Tausenden anderen Jecken. Doch „normal“ ist es seit fast einem Jahr, Kontakte zu reduzieren, nicht zu feiern, nur für das Nötigste das Haus zu verlassen und Treffen, beruflich wie privat, auf Telefonate und Videokonferenzen zu beschränken. Das ist die neue Normalität in Zeiten von Corona.

Diese neue Normalität ist derzeit die einzige wirksame Möglichkeit, die Inzidenzzahl zu senken. Der begonnene Impfprozess wird dabei helfen, das Virus zu besiegen“, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

„Darum bitte ich alle Jecken in Köln und im Umland, auf Feiern zu verzichten. Ich bin selber traurig, daß wir dieses Jahr den Karneval, wie wir ihn kennen, nicht feiern können. Wir müssen das Virus besiegen, um bald wieder jeck sein zu können. Ich bin sicher: Köln hält das aus. Köln hält durch. Gemeinsam! Und der nächste Karneval kommt – bestimmt!“

Derzeit hängen in der ganzen Stadt Plakate, die zeigen, wie der Karneval in „normalen“ Zeiten aussah – und bald wieder aussehen kann. Dazu sagt FK-Präsident Christoph Kuckelkorn:

„Zur Normalität, die in Zeiten der Pandemie allen Menschen ein Stück weit fehlt, gehört in Köln auch der Karneval. Die herzliche Nähe, das enge Miteinander, das Ungezwungene – all das vermissen die Kölner in dieser sehr besonderen Session ganz besonders. Deswegen hoffen wir gemeinsam mit allen Jecken, daß diese Session einzigartig bleiben wird und dass wir im kommenden Jahr wieder alle miteinander feiern können: im Festsaal, in der Schule, im Altenheim und in der Kneipe auf der Ecke.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Kölner Rosenmontagszug 2021: Zugleiter Holger Kirsch stellt Persiflagen vor – Inklusionswagen hat Premiere im Puppenzug

Zugleiter Holger Kirsch bei der Vorstellung der Persiflagen

In der Session 2021 ist alles ein bißchen anders, aber eines ist gewiß: Auch in diesem Jahr heißt es an Rosenmontag in Köln „D’r Zoch kütt!” Erstmals präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval den Rosenmontagszug als Miniaturformat in Kooperation mit dem Kölner Hänneschen-Theater. Dabei wird der kleine Zoch alles haben, was das Original so einzigartig macht: von den Blauen Funken an der Spitze über Tanzgruppen und Kapellen bis zum großen Finale mit dem Kölner Dreigestirn. Der Clou: Die Persiflage-Wagen entsprechen exakt den vom Kreativ-Team um Zugleiter Holger Kirsch geplanten Originalen für den Rosenmontagszug 2021.

Die ersten Motive der Persiflagen stellte Zugleiter Holger Kirsch heute Morgen in einer digitalen Pressekonferenz vor – natürlich stilecht vertreten durch eine Hänneschen-Puppe im Festkomitee-Ornat. „Ich freue mich wirklich sehr, daß uns die Umsetzung des Rosenmontagszuges in dieser schönen coronakonformen Alternative gelungen ist”, so Zugleiter Holger Kirsch. „So können wir nicht nur den Jecken zu Hause ein bisschen Fastelovendsjeföhl bieten. Wir als Narren haben auch in diesem Jahr die Möglichkeit, der Gesellschaft und vor allem der Politik den Spiegel vorzuhalten. Dafür sind die Persiflagen unser wichtigstes Mittel.” Das Motto „Nur zesamme sin mer Fastelovend” der Session 2021 findet sich auch in allen Persiflagewagen wieder – manchmal auch als deutlicher Hinweis auf fehlenden Zusammenhalt und Solidarität. Dabei decken die Persiflagen lokale, nationale und internationale Themen ab. Der katholischen Kirche wurde genauso ein Wagen gewidmet wie dem Trump-geplagten Amerika. Das Thema „Corona” findet sich in unterschiedlichen Facetten im Zoch wieder.

Stolze Paten: Das Kölner Dreigestirn 2020 mit dem zukünftigen Inklusionswagen.
Ihre gesammelten Spenden aus der vergangenen Session machen den Baudes Wagens möglich.

Premiere: Inklusionswagen im Zoch
Seine Premiere im Minatur-Zoch feiert der rollstuhlgerechte Inklusionswagen. Ursprünglich sollte er in diesem Jahr erstmals auf den Kölner Straßen zu sehen sein und Platz bieten für Menschen im Rollstuhl und mit anderen Einschränkungen. Bereits in der vergangenen Session hatte das letztjährige Kölner Dreigestirn, das vom Reiter-Korps „Jan von Werth“ gestellt wurde, Geld für das inklusive Projekt gesammelt. Eine Jury des Festkomitees Kölner Karneval, in dem neben dem Dreigestirn 2020 auch die Initiative „Karneval für alle“ des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) vertreten war, wählte daraufhin aus drei vorgestellten Entwürfen den Gewinnerwagen.

Nun wird der große Inklusionswagen wohl erst am Rosenmontag 2022 durch Köln rollen. Um aber schon heute auf das wichtige Thema der Inklusion von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, hat das Festkomitee mit Unterstützung des LVR den Mini-Inklusionswagen maßstabsgetreu im Größenverhältnis 1:3 nach den Plänen des Gewinnerentwurfs von Wagenbauer Werner Blum anfertigen lassen.

 

Nur zesamme … sin mer Hamsterkäufer
Un su stonn se – beim Lockdown am Supermarktregal und hamstern fleißig Klopapier. Ein bisschen Rücksicht auf andere oder wenigstens Kreativität bei der Auswahl wäre nicht schlecht.

„Seit 2013 setzt sich der LVR mit seiner inklusiven Initiative dafür ein, daß auch Menschen mit Behinderung Karneval feiern können. Mit dem barrierefreien Miniaturwagen möchten wir gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn der Session 2020 auch in dieser Session ein Zeichen für Inklusion setzen. Jecke mit Behinderung gehören dazu – egal ob im kleinen oder im großen Zug“, so LVR-Direktorin Ulrike Lubek.

 

Nur zesamme … sin se united
Die armen Amis: früher united, heute gespalten! Trump hat gewaltig die Axt angelegt und die amerikanische Gesellschaft zweigeteilt, bis am Ende sogar Blut floß.

„Der Inklusionswagen ist sowohl im Großen als auch im Kleinen unser Herzensprojekt“, betont Frank Breuer, Vorsitzender des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und Bauer im Dreigestirn 2020. „Wir sind begeistert, daß er durch unsere Zusammenarbeit mit dem LVR auch beim diesjährigen Mini-Zug dabei sein wird. Und schon jetzt freue ich mich darauf, wenn im nächsten Jahr Menschen im Rollstuhl und mit anderen Behinderungen auf dem großen Inklusionswagen im Rosenmontagszug mitfahren können.“

 

Nur zesamme … sin mer nit nur sauber, sondern rein
Aufklärung und Transparenz? Da hat die katholische Kirche, wie man sieht, ihre ganz eigene Idee, wie sie mit den schwarzen Schafen umgeht.

Übertragung an Rosenmontag im WDR – LVR-Alternativen auch für Menschen mit Einschränkungen
Alle Persiflagen und natürlich alle anderen Wagen sind ab dem 9. Februar 2021 in der Kölner Rosenmontagszeitung oder an Rosenmontag um 14.00 Uhr im WDR Fernsehen zu sehen. Der LVR bietet sowohl für blinde und sehbehinderte als auch für Gehörlose Menschen eine tolle Ergänzung zur Übertragung an. Auf facebook überträgt er eine selbst initiierte Live-Übersetzung in Gebärdensprache zeitgleich zur TV-Ausstrahlung im WDR. So können sich gehörlose Menschen mit einem mobilen Zweitgerät die Übersetzung „dazu holen“. Für blinde und sehbinderte Menschen kooperiert der LVR mit dem Domradio: Wolfgang Gommersbach, sonst Blindenreporter beim 1. FC Köln, beschreibt in einer DOMRADIO-Sondersendung live und zeitgleich zur WDR-Sendung die Persiflage- und Festwagen sowie das Zuggeschehen. Neben dem Zug wird es in der Sendung auch darum gehen, wie Jecke mit Behinderung in Köln Karneval feiern.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto/s): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Kreuz und quer durch Köln – Falafel und Kölsch „to go“ für die Kölsche Kippa Köpp

Eigentlich wollten die Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017 in dieser Session so richtig durchstarten und wurden dann wie alle anderen Gesellschaften durch das Corona-Virus ausgebremst. Keine Stammtische, keine Besuche bei befreundeten Karnevalisten und vor allem keine eigenen Veranstaltungen.

Doppelt enttäuschend für Kölns jüdischen Karnevalsverein, fällt die Session 2021 doch zusammen mit dem Jubiläum 1.700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland. Anfang Januar 2021 hätte eigentlich wieder der karnevalistische Frühschoppen „Falafel & Kölsch“ in der Synagoge Roonstraße stattfinden sollen. Es wäre bereits das dritte Mal gewesen und damit nach urkölscher Lesart zum Brauchtum geworden.

Dies muß nun bis zur Session 2022 warten. Aber wenn die Kippa Köpp diesjährig nicht zu Falafel und Kölsch zusammenkommen können, dann müssen eben Falafel und Kölsch zu den Kippa Köpp – dachten sich Präsident Aaron Knappstein und Vorstandsmitglied Volker Scholz-Goldenberg und machten sich am Sonntag, 31. Januar 2021 auf den Weg, um den aktiven Mitgliedern ein jeckes Carepaket nach Hause zu bringen. Natürlich unter Einhaltung der Coronaregeln.

Eine Aktion, die durchweg auf positive Resonanz stieß und allen Akteuren viel Spaß gemacht hat. Aaron Knappstein dankte allen Aktiven für ihre Verbundenheit und wagte einen ersten Ausblick auf die kommende Session. „Ich bin mir sicher, daß wir viele schöne Überraschungen erleben werden. Zum einen werden wir dann 1.700+1 Jahr jüdisches Leben in Köln sicher kräftig mit dem einen oder anderen Kölsch (nach)feiern und zum anderen steht in 2022 das 100jährige Gründungsjubiläum unseres Vorgängervereins, des „Kleinen Kölner Klubs K.K.K.“ an.“ Gute Gründe für die Kölsche Kippa Köpp, um trotz Corona positiv nach vorne zu blicken

Quelle und Foto/s: Kölsche Kippa Köpp e.V. vun 2017




DKG „Schäl Sick“: Computer für Homeschooling!

Mehrere Tausend Schüler und Schülerinnen aus Köln haben aktuell aus verschiedenen Gründen zuhause nicht die technische Ausstattung, um am Online-Unterricht teilnehmen zu können.

Hier wollen wir helfen! Die Deutzer Karnevalsgesellschaft „Schäl Sick“ vun 1952 e.V. sammelt Ihre/Eure alten Computer oder Laptops und verteilt diese an bedürftige Schüler verschiedener Kölner Schulen.

Schauen Sie das nebenstehende Video mit allen wichtigen Infos! https://vid-cdn.website-editor.net/d9a68236d7f84484b6a0a6708e7adcbc/videos/jUTqu4ztQHKdvLItnNlN_mysimpleshow_Computer_Projekt.mp4%281%29-v.mp4

Bei Interesse, Fragen oder sonstigem – Melden Sie sich bitte unter: kommunikation@schael-sick.de.

Quelle, Grafik und Video: Deutzer Karnevalsgesellschaft „Schäl Sick“ vun 1952 e.V.

 




Regimentsexerzieren der Roten Funken fand coronakonform in dieser Session nur virtuell statt

-hgj/nj- Wenn die Jecken dieses besondere Session nicht in Kölner Sälen und zum Aschermittwoch hin auf den Straßen und Plätzen Kölns erleben dürfen, dann muß der Kölsche Fastelovend einfach in die Wohnzimmer der Jecken und zahlreichen Aktiven des Karnevals der Dommetropole kommen.

So auch bei den Roten Funken als älteste Korpsgesellschaft Kölns, die in 2023 auf ihre 200 Jahre alte gepflegte Tradition zurückblicken können.

Für den am Samstagabend (30. Januar 2021) stattgefunden Korpsappell, welcher bei den Kölsche Funke rut-wieß Regimentsexerzieren genannt wird, hatte Pressesprecher Günter Ebert nicht nur die Medienvertreter zur virtuellen Präsentation im „Rote Funken Channel“ bei Youtube eingeladen, sondern auch Verantwortung der Produktionsleitung des diesjährig außerordentlichen Regimentsexerzieren übernommen.

„Inhaltlich hat sich jedoch nichts verändert, aber alles wird dann doch ein wenig anders sein als sie es bisher erlebt haben …“, so „Blömche“ Günter Ebert in seiner Einladung an die Medien. Bei allen zur Produktion gehörenden Personen wurde durch Mitglied Dr. med. Ludger Paas an allen Aufnahmetagen Corona-Tests durchgeführt, welche allesamt – auch bei den Mehrfachtestungen – negativ waren.

Selbstverständlich standen wie die allen vorherigen Regimentsexerzierabenden im Hotel Maritim am Heumarkt die Jungfunken im Mittelpunkt der Veranstaltung, welche vereidigt und nach ablegen des Funken-Eides auf den Plaggen ordentliche Funken sind, bis das sie „vum Stengel fallen“! Zudem erhielten sie durch Präsident und Kommandant Hans-Günther Hunold ihre Spitznamen – die in der tradierten rot-weißen Gesellschaft intern Biernamen deren sind -, die Halskreuze sowie von Korpskommandant Dirk Wissmann ihre Urkunden – an besonderen Orten und Plätzen der Heimatstadt Köln!

Wie die Jungfunken, die nach zweijähriger Hospitanz jetzt zum Kreis der ordentlichen Mitglieder gehören, gehörten auch über Jahre und Jahrzehnte verdiente Funkenjubilare zum virtuellen Appell, der in einem Studio von RTL West produziert wurde. Stellvertretend sei hier Oskar Hamacher genannt, der seit 70 Jahren Mitglied der Kölsche Funke ist und (auf Abstand coronakonform) durch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn nach einem kleinen Interview den Verdienstorden des Festkomitees in Gold samt Urkunde im großen Saal des altehrwürdigen Gürzenichs erhielt.

Nicht weit hiervon entfernt überraschte Hans-Günther Hunold zusammen mit Korpskommandant Dirk Wissmann und Günter Ebert Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihrem Dienstzimmer des historischen Rathauses, die als Stadtchefin wie ihre Vorgänger automatisch Mitglied der Gesellschaft ist. „Agrippina Kurasch“, wie OB Henriette Reker bei den Roten Funken genannt wird, ehrte man mit der Beförderung zum aktiven „Gineral der Roten Funken“.

In diesem Zusammenhang folgte sodann eine weitere Überraschung. Diese galt dem Präsidenten der Roten Funken, dem Willi Stollenwerk als Vizepräsident und stellvertretender Vorsitzender eine besondere Urkunde zur 3 x 11jährigen Vorstandstätigkeit und dem 20. Jubiläum als Präsident und Kommandant der Roten Funken im Beisein der Oberbürgermeisterin übereichte.

Wigger im Projramm, mit dem Besuch des Tanzpaares Judith Gerwing und Florian Gorny in der Hofburg des Kölner Trifoilum. Hierbei durfte die Marie der Kölsche Funke einige Fragen an „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“, sowie mit Ehrungen an verdiente Mitglieder, wodurch jeder Zuschauer einmalig „hinger de Britz“ des Dreigestirn-Protokolls blicken konnte.

Zudem hatte der virtuelle Appell der 1823 gegründeten und aus den Stadtsoldaten hervorgegangenen Korpsgesellschaft, vier sensationelle, selbstgeschriebene und produzierte Funken-Kumenden parat, die die Knubbel der Gesellschaft (I. Knubbel – „Streckstrump alaaf“, II. Knubbel – „Öllig“, III. Knubbel „Dopp“ und IV. Knubbel – „Stoppe“) als langersehnte Knubbelstücke produziert hatten.

Im Hinblick auf das gesamtproduzierte Regimentsexerzieren 2021 wurden alle Teilnehmer der Mitwirkenden vorab vom „Rude Funk“ Dr. med. Ludger Paas negativ auf Corona getestet.

„Normalerweise ist dies eine interne Funken-Veranstaltung. Weil unsere Gäste und Funkefründe aber in diesem Jahr keine Funkenveranstaltungen besuchen können, möchten wie allen Jecken die Möglichkeit bieten, egal wo sie sich gerade befinden, diese exklusiven Einblicke in eine der traditionellsten Veranstaltungen des Kölner Karnevals zu erleben!“, so Günter Ebert, welchem zusammen mit seinem Vorstand ein dickes Dankeschön für den gelungen Abend zu zollen ist.

Den Abschluß des hoffentlich einzigartig virtuellen Regimentsexerzieren bildete der karnevalistischen Zapfenstreich im Vereinsdomizil der Ülepooz durch den Hofkapellmeister der Kölsche Funke rut-wieß Helmut Blödgen.

Quelle (Text): © 2021 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Vera Drewke Photography
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Weiberfastnacht: Erste Künstler für Live-Streaming aus der Lanxess Arena stehen fest

Die Spendenaktion „Mer looße üch nit allein” hat in gerade einmal einer Woche schon € 248.590,00 an Spenden erhalten – und dabei steht der Höhepunkt der Aktion noch aus. An Weiberfastnacht wird es von 10.30 bis 17.00 Uhr ein Live-Streaming aus der LANXESSarena geben, bei dem die Stars der kölschen Karnevalsmusiker von „Bläck Fööss“ und „Höhner“ über „cat ballou“ und „Klüngelköpp“ bis zu“ Miljö“ und „Mo-Torre“s auftreten werden. Ebenfalls mit dabei: Redebeiträge von Bernd Stelter, Martin Schopps oder Ingrid Kühne.

Der Live-Stream unter www.koelsch-akademie.de/nitallein ist für alle kostenlos, bietet aber die perfekte Gelegenheit zum Spenden. Das geht ebenfalls über die Website oder man kann per Charity-SMS an die 44844 mit „Karneval5” oder „Karneval10” € 5,00 oder € 10,00 von der Mobilfunkrechnung abbuchen lassen, die dann vor allem Bühnenarbeitern, Roadies und Fahrern, aber auch einzelnen Karnevalskünstlern, Tanzgruppen und Spielmannszügen zu Gute kommen sollen.

So können sich die Kölner an Weiberfastnacht jede Menge jeckes Jeföhl kostenlos ins Wohnzimmer oder ins Homeoffice holen und gleichzeitig etwas für Härtefälle aus der vom Ausfall vieler Veranstaltungen betroffenen Karnevalsszene tun. „Wir konnten zusammen mit unseren Partnern Deiters, GO GmbH und dem Management von „cat ballou“ bereits fast eine Viertelmillion Euro an Spenden für die Menschen sammeln, die in normalen Sessionen ‚Hinger der Britz’ den Karneval auf Laufen halten: vom Bühnentechniker bis zum Fahrer, vom Roadie bis zur Tanzgruppe”, freut sich Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Das zeigt mir, wie sehr die Menschen in Köln ihren Karneval vermissen und wie sehr sie verstanden haben, daß wir etwas tun müssen, damit auch im nächsten Jahr noch alle Bands und Redner und vor allem deren Mitarbeiter und Helfer noch an Bord sind.”

Die Unterstützung für die Initiative ist auch in der Kölner Künstler- und Kulturszene riesig. Über hundert Bands, Redner, Karnevalsgesellschaften, Unternehmen und Organisationen sowie natürlich Prominente wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Wolfgang Bosbach oder Bettina Böttinger engagieren sich für das Projekt.

„cat ballou“ sind neben der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Moderatorin Bettina Böttinger, Entertainer Guido Cantz, Politiker Wolfgang Bosbach und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn Schirmherren der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein”

Auf der Bühne der LAnxessarena werden sich etliche Stars abwechseln – natürlich ohne Publikum vor Ort und so, daß Kontakte der Auftretenden untereinander vermieden werden. Dabei werden Karnevalsinstitutionen wie die „Bläck Fööss“ oder die „Höhner“ ebenso zu sehen sein wie die „Klüngelköpp“, die „Funky Marys“ und Marita Köllner oder erfolgreiche Newcomer wie „Lupo“, „Druckluft“, „Rockemariechen“ und „Pläsier“. Redebeiträge von Bernd Stelter, Martin Schopps oder Volker Weininger runden das Programm ab. Mirja Boes und Guido Cantz moderieren den Spendenmarathon und führen Interviews mit prominenten Gästen wie dem Kölner Dreigestirn oder Betroffenen, die auf ihre seit Monaten schwierige Situation aufmerksam machen wollen.

„Mein Ziel ist, das ganz Köln die Nummer 44844 nach dem Spendenmarathon auswendig kann”, so Guido Cantz. „An diese Nummer kann man eine SMS zum Beispiel mit ‚Karneval10’ senden und so ohne großen technischen Aufwand € 10,00 spenden. Einfacher geht’s nicht: Kostenlos Fastelovendsjeföhl streamen und als Dankeschön ein paar Euro spenden.” Neben der Charity-SMS kann natürlich auch die Website der Aktion unter www.koelsch-akademie.de/nitallein für Spenden genutzt werden.

Feste Zusagen für den Spendenmarathon an Weiberfastnacht

Musik: „cat ballou“, „Höhner“, „Bläck Fööss“, „Klüngelköpp“, „Räuber“, „Miljö“, „Lupo“, „Funky Marys“, „Marita Köllner“, „Kempes Feinest“, „Mo-Torres“, „Rabaue“, „Druckluft“, „Rockemarieche“, Torben Klein, Stefan Knittler, „Eldorado“, Michael Kuhl, „Pläsier“, „Stadtrand“, Philipp Godart

Redebeiträge und Interviews: Kölner Dreigestirn, Bernd Stelter, Martin Schopps, Volker Weininger, Jupp Menth, Ingrid Kühne, Markus Krebs, Micky Brühl, Micky Nauber, Thomas Cüpper, Wicky Junggeburth, „JP Weber“ (Jörg Paul Weber), Barbara Foerster, Hendrik Biergans, Prof. Dr. Gerhard Wiesmüller, Horst Müller, Stefan Löcher, Herbert Geiss, Stefan Wolter, Christoph Kuckelkorn

Moderation: Mirja Boes und Guido Cantz

„cat ballou“ sind neben der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Moderatorin Bettina Böttinger, Entertainer Guido Cantz, Politiker Wolfgang Bosbach und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn Schirmherren der Spendenaktion „Mer looße üch nit allein”

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölner Dreigestirne bei der KKG Fidele Zunftbrüder

Ein wenig Karnevalsnormalität gab es am vergangenen Wochenende bei der Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.. Im großen Glasfoyer des Hotels Maritim gab es unter Auflage der aktuellen Corona- und Hygienevorschriften ein Treffen mit den beiden Kölner Dreigestirne der Stadt Köln.

Zuerst wurde das „große“ Dreigestirn mit „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ empfangen, ohne Musik „Jaanz Höösch“ aber umso herzlicher. Leider war das Dreigestirn nur mit einer kleinen Equipe sowie auch nur ein Teil des Vorstandes der Fidelen Zunftbrüder anwesend, da zurzeit nach den aktuellen Bestimmungen nicht mehr Personen möglich sind. Nach einigen launigen Worten des Präsidenten Theo Schäfges, wobei er besonders auf die tänzerische Vergangenheit der Tollitäten eingegangen ist, gab es neben dem Sessionsorden noch weitere Präsente.

Wie in jedem Jahr bei den Fidelen Zunftbrüder gab es eine 111 cm große Prinzenrolle mit den beliebten Keksen und ein besonderes Präsent, daß es ansonsten nur bei der beliebten Veranstaltung, dem „Kleinen Prinzenessen“ der Gesellschaft gibt, ein Kunstwerk aus Schokolade und Pralinen. Das Zunftmitglied und Konditormeister René Weber hat wieder ein Meisterwerk geschaffen. Das Dreigestirn freute sich sehr über diese süße Überraschung. Nach den närrischen Worten des Dreigestirns war leider schon der Abschied angesagt und mit einem dreifachen Alaaf und den besten Wünschen für die weitere Session wurden sie verabschiedet.

Vor der Tür stand schon das Kinderdreigestirn und sie kamen ebenfalls nur in kleiner Formation in das große Foyer des Hotels. Präsident Theo Schäfges fand auch hier wieder herzliche Worte zur Begrüßung und hatte auch einiges über „Kinderprinz Hanno I.“, „Kinderbauer Leopold“ und „Kinderjungfrau Catharina“ zu berichten. Er sprach auch die Lieblingsgerichte der drei Tollitäten an, die jetzt in der Corona bedingt nicht angeboten werden können, aber dafür gibt es mehr als nur einen Ersatz.

Das Kinderdreigestirn wurde auch mit einer 111 cm großen Keksrolle bedacht und darüber hinaus gab es noch eine Torte die auch der Meister aus der Eifel geschaffen hatte. Die Augen der Kinder wurden immer größer. Zum Abschluß gab es den Orden der Kindersitzung der Gesellschaft, die in diesem Jahr wie so viele andere Aktivitäten der Fidelen Zunftbrüder nicht stattfinden kann.

Das Kinderdreigestirn wurde als Ehrengäste für die Kindersitzung im nächsten Jahr eingeladen. Die drei wurden mit einem dreifachen Alaaf verabschiedet und es blieb bei allen das positive Gefühl ein wenig kölschen Karneval erlebt zu haben.

Quelle (Text): KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.; (Foto/s: Joachim Badura




Schmuckstückchen übergeben Spendenscheck für TrauBe e.V. an Kölner Dreigestirn

Gestern am Sonntag (31. Januar 2021) fand im Hotel Dorint am Heumarkt – der Hofburg des Kölner Dreigestirns – die Scheckübergabe der Schmuckstückchen an das Kölner Dreigestirn zugunsten ihres karitativen Projekts für die TrauBe e.V. (Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) statt.

Hierbei überreichten Präsidentin Rüya Gazez-Krengel und Schatzmeisterin Alexandra Dahlhaus „Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und Jungfrau Gerdemie“ die stolze Summe von € 333,00, welche als Baustein der Dreigestirn-Aktion 2021 die Spendensumme weiter anwachsen läßt.

Der Scheckübergabe wohnten in der großen Hotellobby mit weitem Abstand und Maske nicht nur die Equipe des Trifoliums bei, sondern auch das Kölner Kinderdreigestirn, die die beiden schmucken Vorstandsdamen wie das große Dreigestirn mit Spangen und dem offiziellen Bild Dank sagten.

Quelle und Foto: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Korps á la Suite der Treuen Husaren spendet € 1.111,11 an TrauBe Köln e.V.

Josef Schoop (zweiter .v.r.) und Fritz Klupsch (zweiter .v.l.) vom Korps á la Suite der KG Treuer Husar übergaben in der Hofburg den Scheck in Höhe von € 1.111,11 an das Kölner Dreigestirn.

Das Korps á la Suite der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln unterstützt die TrauBe Köln e.V. mit einer Spende von € 1.111,11. Am vergangenen Wochenende übergaben Josef Schoop, Chef des Korps á la Suite, und sein Stellvertreter Fritz Klupsch den Scheck an das Kölner Dreigestirn.

„Prinz Sven I.“, „Bauer Gereon“ und „Jungfrau Gerdemie“ werden dieses Geld an die Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene weitergeben. „Freude und Trauer sind elementare Bestandteile des Lebens und liegen oft sehr nah beieinander. Es ist unsere Aufgabe als Karnevalisten, auch den Umgang mit Trauer zu unterstützen – gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit. Die TrauBe Köln leistet hier hervorragende Arbeit, die wir gerne mit unserer Spende unterstützen möchten“, sagte Josef Schoop im Rahmen der Spendenübergabe in der Hofburg des Kölner Dreigestirns.

Quelle und Foto: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Neuer Bus im „Husaren-Design“ rollt durch Köln

„Bliev all jesund!“ steht auf dem Bus von Rheinland-Touristik Platz, mit dem die KG Treuer Husar ab Februar alle Kölnerinnen und Kölner auf den Straßen grüßt.

Ab heute (1. Februar 2021) ist die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln wieder stärker im Kölner Stadtbild vertreten. Das Busunternehmen Rheinland-Touristik Platz GmbH hat eigens für das Kölner Traditionskorps einen Bus zur Verfügung gestellt und im Design der Treuen Husaren bekleben lassen. Oliver Fricke, Fuhrparkleiter des Busunternehmens und selbst aktives Mitglied beim Treuen Husar, präsentierte dem Vorstand gestern (31. Januar 2021) den Bus vor dem Lindner Hotel City Plaza, dem Stammquartier der Treuen Husaren.

Sowohl Hoteldirektor Dirk Metzner (v.l.n.r.) als auch die Treuen Husaren Markus Simonian, Harry Kramer, Wolfgang Balduin, Apollo Zweiffel, Oliver Fricke und Michael Schmitz sehnen den Tag herbei, wenn alle wieder gemeinsam im Stammquartier der Treuen Husaren feiern können.

Claus Platz, Geschäftsführer der Rheinland-Touristik Platz GmbH, hat den Bus ab Februar für den täglichen Linienverkehr in Köln und später in der Umgebung eingeplant. „Wenn schon nicht unser stolzes Korps durch die Säle in Köln und dem Rheinland ziehen kann und auch unsere Mannschaftsbusse stillstehen, so sind wir jetzt zumindest mit diesem Linienbus im Kölner Stadtbild vertreten“, sagt Markus Simonian, Präsident und erster Vorsitzender der Treuen Husaren. „Der Bus ist unser Gruß an alle Kölnerinnen und Kölner mit einer klaren Botschaft: Bliev all jesund un in der nächsten Session sinn mer uns all widder!

Wir danken unserem langjährigen Partner Rheinland-Touristik Platz für die Umsetzung dieser Idee.“, so Presseoffizier Björn Zimmer.

Die kreativen Köpfe und Treiber waren Apollo Zweiffel, 2. Vorsitzender der Treuen Husaren, und Kamerad Oliver Fricke. Auf dem Bus abgebildet sind neben Logo und Schriftzug der aktuelle Sessionsorden, der Halsorden der aktiven Offiziere sowie eine „fliegende Marie“ Clara Scheurer, die sich auf dem Heck des Busses befindet.

Quelle und Foto/s: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln