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Alpenüberquerung zu Fuß – sieben Stromlose haben es gewagt

Sieben Männer. Sieben Tage. 3.000 Höhenmeter.

Mitte August nahmen sieben Mitglieder der KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937 den Begriff Social Distancing sehr wörtlich und machten sich auf, zu Fuß die Alpen zu überqueren.

Wo schon Goethe vor 200 Jahren und Hannibal mit seinem Heer die grandiose und abwechslungsreiche Landschaft durchquert hatten, sollten auch nun sieben unerschrockene Stromlose sich auf den Weg machen.

Am Tegernsee, wo das Abenteuer Alpenüberquerung startete, ging es auf der ersten Etappe bis nach Wildbad Kreuth. Dort angekommen, die ersten Eindrücke verarbeitet, nach der ersten Nacht startete Tags darauf auf die zweite Etappe von Siebenhütten nach Achenwald. Welches auch gleich die konditionell anspruchsvollste Etappe werden sollte.

Entlang des Tiroler Sees ging es am dritten Tag von Achenwald nach Maurach, durch eine vielseitige Landschaft mit kleinen Wasserfällen, Mischwäldern und Schwemmkegeln, die bis in den „Tiroler Fjord“ hineinreichen.

Die nächste Etappe führte die „Unerschrockenen“ von Maurach nach Hochfügen, wo aus geologischer Sicht der Übergang von den nördlichen Kalkalpen in die Zentralalpen stattfindet. Majestätische Ausblicke auf die Bergwelt des Zillertals eingeschlossen: der Karwendel, Rofangebirge und bis hin zum Wilden Kaiser.

Am fünften Tag stand eine Etappe an, die die Sieben hoch über das Zillertal führte: von Hochfügen bis nach Mayrhofen, mit 900 Höhenmetern der anspruchsvollste Abschnitt. Durch historische Almdörfer, die es so nur im Zillertal gibt, über die Zillertaler Höhenstraße bis nach Mayrhofen.

Die vorletzte Etappe ging von Mayrhofen nach St. Jakob und war auch gleichzeitig der eigentliche Höhepunkt der Wanderung: hier wurden die Alpen, mit der Überquerung des Alpenhauptkamms, überschritten.

Am siebten und letzten Tag hieß es ein letztes Mal, die Wanderschuhe schnüren. Von St. Jakob startete die Abschlußetappe zurück nach Mayrhofen. Was am Vortag noch bergab geschafft wurde, mußte nun bergauf bewältigt werden. Aber hier lag jetzt auch der besondere Reiz in der letzten Etappe: die Alpen wurden ein zweites Mal überquert. Dieser besondere Punkt in der ganzen Woche gab auch noch einmal Kraft in Kopf und Beinen, zumal man jetzt das Ende der gesamten Wanderung absehen konnte.

Erschöpft, aber glücklich, sich diesem Abenteuer gestellt zu haben, waren sich nach rund 100 km alle einig: „Einmal über die Alpen – ein Erlebnis für immer!“

Quelle und Foto: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937




Bürgergarde „blau-gold“-Bus bereichert das optische Aussehen im Netz der KVB-Linien

Am 29. August 2020 war es endlich soweit:

Der Bus der Firma e-weinzierl Omnibustouristik GmbH mit den Motiven der Bürgergarde „blau-gold“ wurde übergeben und wird ab sofort auf einigen Buslinien der KVB fahren.

„Wir möchten uns ganz besonders bei Jürgen Weinzierl bedanken, der uns die Möglichkeit für dieses Projekt eröffnet hat, sowie an die Sponsoren:

  • Brauhaus Sion
  • Sanitätshaus Malzkorn
  • Luchs Wachdienst
  • Sanitär Auweiler
  • Fugo Sport GmbH & Co. KG

ohne deren Engagement die Umsetzung nicht möglich gewesen wäre“, formuliert Pressesprecher Andreas Alper das Dankeschön seines Traditionskorps.

Nicht vergessen werden auch Vanessa Hölken, Marcel Krahforst und Alex Malzkorn, die für die Gestaltung und Umsetzung verantwortlich zeigen. Vielen Dank.

Die Freunde der Bürgergarde „blau-gold“ lädt das erfrischendste Kölner Korps auf deren facebook-Seite zu einem Gewinnspiel ein: Wenn Ihr den Bus in Köln seht, macht ein Foto und postet es als Kommentar unter https://www.facebook.com/buergergarde.blau.gold.

Unter allen Kommentaren bis zum 31. Dezember 2020 verlost blau-gold jeweils 20 x 2 Karten für ihre Veranstaltung „Ihredanz“ am 29. Januar 2021, (Einlaß 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr) im „HERBRAND’s ehrenfeld“.

Die Bürgergarde „blau-gold“ wünscht allen Fahrgästen und Kölnern viel Spaß mit „ihrem“ Bus.

Quelle und Foto/s: Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Stammtisch Kölner Karnevalisten wählte bei Jahreshauptversammlung neuen Vorstand

Am Dienstag, 25. August 2020 fand die Jahreshauptversammlung des Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. im Brauhaus DOM im Stappelhaus in der Kölner Altstadt statt.

Nach langjähriger Vorstandsarbeit traten Schatzmeister Peter Merheim und Kartenverkauf Reinhold Borowski (Kartenverkauf) nicht mehr zur Wahl an. Den beiden wurde für ihre Vorstandstätigkeit gedankt.

Der neue gewählte Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:

  • Vorsitzender und Baas: Bruno Praß
  • 2. Vorsitzender: Manfred Schweinheim
  • Geschäftsführer: Wilfried Ritter
  • Schatzmeister: Walter Brachtendorf
  • Schriftführerin: Hedwig Sieberichs
  • Kartenverkauf: Thomas Kutschera

Weiterhin sind im Vorstand tätig:

  • Eventmanager: Hans-Dieter Hahn
  • Social Media: Daniel Basalla
  • Pressesprecher: Heribert Erschfeld

Die Bandformation „Querbeat“ teilte mit künftig als inaktives Mitglied im Stammtisch zu bleiben. Bandgründer Kurt Berger informierte, daß „Querbeat“ künftig nur noch in den letzten beiden Sessionswochen im Kölner Karneval auftreten, da sie mittlerweile ganzjährig in der bundesdeutschen Festivalszene und angrenzenden europäischen Ländern unterwegs sind.

Quelle: Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V.




Verbot von Großveranstaltungen: Alternative Konzepte statt Partymodus am 11. im 11.

Großveranstaltungen bleiben bis Ende des Jahres auch in Nordrhein-Westfalen verboten. Das hat Ministerpräsident Armin Laschet heute Nachmittag im Anschluß an die Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bekannt gegeben. Das Festkomitee Kölner Karneval begrüßt diese Regelung angesichts steigender Infektionszahlen und finalisiert nun die schon länger vorbereiteten Alternativpläne für den 11. im 11.

„Eine Sessionseröffnung in kleiner Runde am Willi-Ostermann-Brunnen mit Künstlern und Live-Übertragung im WDR ist das momentan wahrscheinlichste Szenario. So können auch zuhause an den Bildschirmen möglichst viele Jecken dabei sein“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Für diese Alternative hat sich die Willi-Ostermann-Gesellschaft schon seit Wochen intensiv mit allen Beteiligten vorbereitet. Dennoch müssen noch viele Details mit den Verantwortlichen der Stadt geklärt werden. Letztlich geht es darum, wie das Verbot von Großveranstaltungen und die weiteren Schutzmaßnahmen konkret in Köln umgesetzt werden. Auch außerhalb der offiziellen Sessionseröffnung am Heumarkt wird am 11. im 11. an vielen Plätzen spontan Karneval gefeiert. Hier liegt es an der Stadt, klare Regeln zu definieren und Verbote durchzusetzen.“ Unklar ist auch noch, welche konkreten Vorgaben es für kleinere Karnevalsveranstaltungen rund um den 11. im 11. gibt. Hier steht das Festkomitee mit der Stadt Köln bereits im Austausch.

Für die Planung der Karnevalssession im kommenden Jahr haben die neuen Vorgaben erst einmal keine Konsequenzen – laut Ministerpräsident Armin Laschet wurden Karnevalsveranstaltungen heute explizit nicht besprochen, da der zeitliche Vorlauf noch zu groß sei. Christoph Kuckelkorn dazu: „Das Festkomitee und die uns angeschlossenen Gesellschaften arbeiten seit Monaten auch an alternativen Varianten für unsere Veranstaltungen im Januar und Februar 2021. Dabei orientieren wir uns an den jeweils geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Zudem haben wir der NRW-Landesregierung ein Konzept für die Durchführung karnevalistischer Veranstaltungen in Sälen und Open Air vorgelegt. Das Konzept wird derzeit geprüft, wir rechnen mit einer Rückmeldung Mitte September 2020 und können dann unsere Pläne weiter konkretisieren. Dabei werden wir mit der Landesregierung sicher auch darüber sprechen, wie die ehrenamtlich agierenden Karnevalsgesellschaften vor finanziellen Schäden geschützt werden können.“

Der Karneval hat in Köln eine wichtige soziale Funktion. Dabei stehen nicht nur die großen Sitzungen im Fokus, sondern vor allem auch viele kleine Veranstaltungen in Schulen, Krankenhäusern, Altenheimen und anderen sozialen Einrichtungen. Das Festkomitee setzt sich aktiv dafür ein, besonders diesen Aspekt des Brauchtums, das von der UNESCO als immaterielles Kulturgut anerkannt ist, auch 2021 umsetzen zu können. „Wir glauben, daß der Karneval besonders in Krisenzeiten ein wichtiger Trostspender und Hoffnungsträger für die Menschen sein kann. Dabei geht es nicht um wilde Partys, die viele vielleicht vor Augen haben, sondern um die kleinen individuellen Momente in Schulen, Altenheimen und anderen Orten in ganz Köln. Allerdings muß klar sein, daß zu keiner Zeit unnötige Infektionsrisiken eingegangen werden. Wir wollen nicht feiern um jeden Preis“, betont Kuckelkorn.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Jahreshauptversammlung 22 der KG UHU

V.l.n.r.: Norbert Lenze, Georg Blum und Frank Udelhoven

In dieser Woche fand in den Bistro Terrassen Köln-Delbrück die ordentliche Jahreshauptversammlung der KG UHU von 1924 e.V. 2020 statt.

Von den 519 Mitgliedern der KG nahmen unter Einhaltung aller Vorsichts-, Hygiene- und Abstandsregeln gut 100 Mitglieder an der diesjährigen Jahreshauptversammlung teil.

Zusätzlich zu den satzungsgemäßen Themen wie der Vorstellung des Geschäftsberichtes, unterhaltsam präsentiert vom 1. Vorsitzenden Georg Blum, und des Kassenberichtes, mit einem positiven, sehr erfreulichen Ergebnis präsentiert vom Schatzmeister Norbert Lenze, dem einstimmig angenommenen Bericht der Kassenprüfer und der Entlastung des Vorstands, standen in diesem Jahr die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstands auf der Tagesordnung.

Der alte/neue geschäftsführende Vorstand wurde einstimmig für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt:

  • 1. Vorsitzender: Georg Blum (2006-2015 – Senatspräsident, seit 2015 – 1. Vorsitzender)
  • Geschäftsführer: Frank Udelhoven (2003-2006 – Pressesprecher, seit 2006 – Geschäftsführer)
  • Schatzmeister: Norbert Lenze seit 2016 (2016-2018 – Kartenverkauf, seit 2018 – Kartenverkauf sowie Schatzmeister)

Das weitere Vorstandsteam besteht unverändert aus:

  • Präsident: Rainer Ott
  • 2. Vorsitzender und Pressesprecher: Andreas Hergesell
  • Literat: Michael Hebbinghaus
  • Senatspräsident: Dirk Lauderbach
  • J’UHU-Präses: Christopher Stein
  • Leiter Tanzgruppe Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett: Ralf Stumper
  • Beirat Züge/Kamelle: Martin Schmitz
  • Beirat Sitzungen: Jürgen Neumann
  • Beirat Bewirtung: Kurt Heinen

Neu an den Vorstand angegliedert wurde der Archivar Ingo Eggemann.

Im Vorfeld des anstehenden 100 jährigen Jubiläums im Jahr 2024 dokumentiert und archiviert Ingo Eggemann die gesamte Historie unserer Gesellschaft in professioneller analoger und vor allem digitaler Form. Eine seiner Aufgaben wird es sein „verborgene UHU Schätze“ zu finden, die KG UHU freut sich über Zusendung aller Art an: archiv@kguhu.de.

Abgerundet wurde die Versammlung durch einen Ausblick auf die Session 2020/2021 mit all ihren Möglichkeiten und Unwägbarkeiten.

Quelle und Foto: KG UHU von 1924 e.V.




Verein(t) zusammen: Open-Air-Abend der Kölner Narren-Zunft

Niemand von der KNZ hätte sich zum Sessionsausklang im Februar auch nur ansatzweise vorstellen können, daß es bis zum 14. August 2020 – und damit knapp ein halbes Jahr – dauern würde, bis die Mitglieder endlich wieder zu einem offiziellenund persönlichen Treffen unter Corona-Bedingungen zusammenkommen können.

Entsprechend groß war die Vorfreude auf einen schönen Abend mit Grillbuffet und kühlen Getränken, zu dem Senatspräsident Andreas Bulich und Chef des Großen Rats Dr. Henning Hülbach beide Abteilungen der KNZ gemeinsam in den Biergarten des Hauses Unkelbach eingeladen haben. Die zahlreich erschienenen Senatoren und Zunftmeistergenossen sichtlich das gemeinsame Wiedersehen. Die konsequente Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen tat der hervorragenden Stimmung dabei keinen Abbruch.

Programm-Highlight des Abends war der Auftritt von Martin Schopps („Die Rednerschule“), der die Narrenzünftler mit seinem unnachahmlichen Humor zum Lachen brachte. Nach mehreren Zugaben hatte Schopps am Schluß dann noch eine Überraschung parat: Er bedankte sich bei den Senatoren und Zunftmeistern für die Sammlung einer gemeinsamen Gesamtspende von unglaublichen € 5.555,00 zu Gunsten des Projekts „CoroNo – Join The Club“. Stellvertretend für die KNZ überreichte er Andreas Bulich einen Glaspokal mit persönlicher Danksagung von Matthias Scherz und seiner selbst als Mitinitiatoren des Projekts.

Für die KNZ war der gemeinsame Abend ein erster Schritt auf dem Weg in eine neue Normalität und es war ein voller Erfolg, sowohl hinsichtlich der guten Stimmung als auch in Bezug auf die Disziplin bei der Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen – auch zu vorgerückter Stunde.

So freut sich auch Bannerhär Thomas Brauckmann über einen gelungenen Abend und sagt: „Trotz der langen Corona-Zeit und all den damit verbundenen Einschränkungen für jeden Einzelnen von uns, verlieren wir nie unseren Zusammenhalt und behalten immer auch das Wohl unserer schönen Vaterstadt im Blick. Das ist es, was die KNZ ausmacht!“

Quelle und Foto/s: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Große Allgemeine gründet Tanzcorps

Trotz der Ungewissheit, wie die nächste Session aufgrund der Pandemielage aussehen wird, geht die Große Allgemeine positiv in die Zukunft und hat Großes vor.

In der kommenden Session 2021 steht bei der Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 e.V. das 11 x 11 Jubiläumsjahr steht vor der Tür, wozu die Gesellschaft ein außergewöhnliches Projekt startet, welches deren Ehrenpräsidenten Kurt Niehaus ganz besonders am Herzen liegt. Seit 15 Jahren wirbeln mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Die Flöhe“ sowohl kleine Flöhchen, als auch mittlerweile groß gewordene Flöhe über die Bühnen Kölns. Doch wenn jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer erwachsen werden, kann die GA diesen keine tänzerische Perspektive mehr bieten, so daß sie zu anderen Gesellschaften wechseln, um dort auf Karnevalsbühnen weiter zu tanzen.

So verliert die Große Allgemeine nicht nur gut ausgebildete Tänzer und Tänzerinnen, sondern auch den jungen Nachwuchs. Das soll sich nun ändern. „Wir gehen den großen Schritt und gründen das ‚Tanzcorps Große Allgemeine‘“, wie Max Rheinländer als Vorstand Marketing und Pressesprecher mitteilt.

Die betroffenen „älteren Flöhe“ sind in Aufbau und Organisation des neuen Tanzcorps mit einbezogen und äußern sich begeistert: „Ein bedeutender Schritt für uns, wir sind sehr glücklich unserer Gesellschaft mit unserer Leidenschaft zum Tanzen auch in Zukunft treu bleiben zu können. Wir schätzen die Gemeinschaft und den Einsatz der GA sehr und sind dankbar, gemeinsam diese Tanzgruppe aufbauen zu dürfen und trotz der derzeitigen Situation der Karnevalssession entgegenfiebern zu können! Wer Lust hat, auch ein Teil dieser neuen Gruppe zu werden, kann sich gerne bei uns unter tanzcorps@grosse-allgemeine.de melden! Wir freuen uns auf jeden Bewerber!“, so die mittlerweile groß gewordenen Jungs und Mädels, die nunmehr die Zahl der Aktiven ihrer Heimatgesellschaft mehren.

Um einmal mehr junge Erwachsene auf den Geschmack zu bringen, wurde hierzu eine Video produziert, welches unter nachfolgendem Link Einblick in die Aktivitäten jungen Tanzgruppe vermittelt: https://www.youtube.com/watch?v=AsrMmvK7gA8

Quelle und Grafik. Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.




KG Rocholomäus e.V.: Präsident Norbert Haumann verstorben

Norbert Haumann

* 26. September 1955 – † 9. August 2020

 Präsident der KG Rocholomäus e.V.

Träger des Großen Silbernen „R“ – 1987

Träger des Großen Sibernen „R“ mit Brillanten – 2005

Träger des Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. – 2004

 

Wie die Altstädter Köln 1922 e.V. teilt die KG Rocholomäus e.V. mit:

„Leider müssen wir ihnen mitteilen, daß unser Freund und Präsident

NORBERT HAUMANN

nach kurzer, schwerer Krankheit am 9. August 2020 im Alter von 64 Jahren in Frieden von uns gegangen ist.“

Im Nachruf betont die Gesellschaft das Norbert Hauman seit 1978 als aktives Elferratsmitglied zu Rocholomäus gehörte. In verschiedenen Funktionen hat er von Anfang an hat er die KG Rocholomäus Karnevalsgesellschaft geprägt. Nach dem Tod seines Vaters Friedel Haumann 1996 wurde er als sein Nachfolger zum Präsidenten gewählt.

Er führte die Gesellschaft mit großem Geschick und Engagement, die Rocholomäus-Sitzungen leitete er immer mit viel Herz und Freude.

„Sein Humor, seine Herzlichkeit und seine Geselligkeit werden uns immer in Erinnerung bleiben.“

Viele Ehrungen und Auszeichnungen im Kölner Karneval sind ihm zuteil geworden.

„Wir trauern um einen wertvollen Freund, der uns unvergessen bleiben wird und dessen Andenken wir in hohen Ehren halten werden.“

 

Aktualisierung der Pressemeldung der KG Rocholomäus e.V. vom 10. August 2020:

Die Trauerfeier findet am Montag, 17. August 2020, um 11.30 Uhr in der Trauerhalle des Westfriedhofes, Köln-Bocklemünd, Venloer Straße, statt. Die Beisetzung erfolgt anschließend.

Quelle und Foto: KG Rocholomäus e.V.




Altstädter Köln 1922 trauern um Ihren Kameraden Norbert Haumann

Norbert Haumann

* 26. September 1955 – † 9. August 2020

Sitzungsleiter der Altstädter Köln 1922 e.V.

 

Seit 2003 hat Norbert Haumann als Sitzungsleiter den Veranstaltungen der Altstädter eine ganz besondere Note verliehen. Als Präsident der KG Rocholomäus hat er zudem über Jahrzehnte deren legendäre Sitzungen geleitet.

Hans Kölschbach, Präsident der Altstädter: „Norbert hinterläßt eine riesige Lücke. Wir haben mit ihm einen der profiliertesten Sitzungsleiter im Kölner Karneval verloren. Unser ‚Zementbüggel‘ hat die grün-roten Sitzungen immer souverän und routiniert geleitet. Wir trauern um unseren Kameraden und wünschen seiner Familie Kraft in diesen schweren Tagen.“

Die Altstädter werden Norbert Haumann in ehrender Erinnerung behalten.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.




Mitgliederausflug einmal anders – Jecke Tour mit der Bimmelbahn durch Kölle

Wer schon einmal Mitglied in einem Karnevalsverein war der weiß, dasß der Verein nicht nur zwischen dem 11. im 11. und Aschermittwoch lebt, sondern das ganze Jahr. Mit Stammtischen, Ausflügen, Sommerfesten und Benefiz-Veranstaltungen gestalten die Vereine die unjecke Zeit des Jahres für ihre Mitglieder. Auf diese schönen Events mußte bei vielen Vereinen in den letzten Monaten coronabedingt verzichtet werden.

„Wir haben uns in den letzten Wochen oft virtuell getroffen – sowohl im Vorstand als auch mit den Mitgliedern. Beim letzten virtuellen Stammtisch hatten wir sogar einen „Live-Gast“. JP Weber (Jörg Paul Weber) hat für uns ein paar Lieder gespielt. Da kullerten bei dem ein oder anderen die Tränen. Man spürt einfach, daß die Menschen das Miteinander sehr vermissen.“ sagt Tanja Wolters, Präsidentin der Großen KG Frohsinn

Und so kam die Idee mit der jecken Bimmelbahntour ein coronakonformes Event zu organisieren. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Nippeser Bürgerwehr Michael Gerhold wurde ein Konzept entwickelt, daß es so noch nie gegeben hat. „Wenn die Menschen nicht in großen Gruppen zu einem Event kommen können, dann gestalten wir unser Event doch einfach so sicher, daß sie es können.“ so Michael Gerhold.

Vom Dom aus fuhren die beiden Kölner Karnevalsgesellschaften an verschiedenen Tagen – die Nippeser Bürgerwehr am 25. Juli 2020 und die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. am 1. August 2020 – mit der Bimmelbahn zur LANXESS arena und zum RheinenErgieSTADION. An beiden Standorten erwartete sie ein exklusives Kurz-Konzert, begleitet mit einem Snack. Die Bimmelbahn ist mit Plexiglasscheiben in kleine Abteile umgerüstet worden, so daß sämtliche Sicherheitsvorkehrungen erfüllt sind. Auch an den Veranstaltungsorten wurde genauestens auf die Hygienevorschriften geachtet und jeder einzeln platziert. Die Resonanz aus beiden Vereinen war riesengroß und die Bimmelbahn bis auf den letzten Platz gefüllt. „Dieser Tag ist einfach unvergeßlich. Wir sind alle zu recht einfach überwältigt vor Freude.“ so Oliver Michels, Literat der großen GK Frohsinn Köln.

Quelle (Text): Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.; (Foto/s): Marcus Müller-Saran




Nippeser Bürgerwehr beteiligt sich an der Aktion „Kein Veedel für Rassismus“

Die Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr stellen einen Querschnitt der Gesellschaft dar und setzt sich aktiv für Integration ein.

Die Nippeser Bürgerwehr hat von je her einen besonders starken Bezug zum Nippeser Veedel, in dem Menschen mit unterschiedlicher ethnischer, sozialer und territorialer Herkunft leben. Aus diesem Grund ist es der Nepper Bürgerwehr, bei sonst aller politischer Neutralität, ein großes Bedürfnis sich in der heutigen Zeit klar gegen Rassismus zu stellen.

Ab Freitag dem 31. Juli 2020 sind an verschiedenen zentralen Orten in Nippes Fahnen und Plakate mit den Aufdruck „Kein Veedel für Rassismus“ aufgehangen.

Diese hängen unter anderem beim Goldene Kappes, der Galeria Kaufhof in der Neusser Straße, auf dem Wilhelmsplatz, dem Altenberger Hof, an Nippeser Kirchen und bei Zug um Zug e.V..

Quelle und Foto/s: KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.