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Fleischer-Sänger-Köln feierten 67. Sitzung mit Metzgern und Fleischern aus dem gesamten Bundesgebiet

-hgj/nj- Insgesamt 50 Jahre waren die Fleischer-Sänger-Köln seit ihrer Gründung ein reiner Männerchor. Vor 67 Jahren kam man dann auf die Idee, auch eine Fleischer-Sänger-Sitzung zu instituieren, vom die Fleischer Kölns bis heute auf der Erfolgswelle reisen und Metzger, Fleischer und Betriebe aus dem gesamten Bundesgebiet für einen Abend nach Köln holt.

Ihre Sitzung die an diesem Abend wie seit vielen Jahren im Theater am Tanzbrunnen stattfindet, eröffneten die Fleischer-Sänger-Köln, wie immer mit ihrem melodischen Eisbrecher Kölner Lieder, wo zu sie von Eva-Maria Hoffmann am Piano begleitet wurde. Wenn auch nicht alle der rund 40 Sänger in den Berufen des fleischverarbeitenden Gewerbes kommen, ist es für die Herren des Vorstands und hier allen voran Walter Heinen eine Pflicht im Chor mitzusingen und die Gäste willkommen zu heißen.

Vor dem Auftritt von Marita Köllner „Et fussisch Julche“, begrüßte Walter Heinen eine Vielzahl von Verbänden, Innungen, Zulieferern sowie Ehrengästen unter denen unter anderem aus dem Kölner Karneval Karl Becker, Uwe Brüggemann, Alfred Kröll als ehemalige Vorstände des Festkomitees und Karl Artur Tybussek als Kölner Jungfrau 1993 und ehemaliger Präsident der Nippeser Bürgerwehr weilten. Im Anschluß an Marita Köllner gehörte das Podium den „Fidelen Sandhasen“ aus Oberlar, die eine Personenstärke aufweisen, wie nur wenige der besten Tanzcorps der Domstadt. Zwischen Martin Schopps und seiner „Rednerschule“, sowie Gudio Cantz der als „Der Mann für alle Fälle“ vorbeischaute, zog das Korps der Blauen Funken ein, die mit ihrem Regimentsspielmannszug schmissige Töne ins Theater am Tanzbrunnen brachten und dem närrischen Auditorium mit dem Auftritt ihres Tanzpaares Marie Marie Steffens und Maurice Schmitz überzeugten, daß Köln nicht nur die Urquelle des heutigen Karnevals ist, sondern auch die Tänze der Tanzpaare seit den Anfangstagen pflegt.

Non-Stop weiter im Programm ging es mit der bekanntesten Kölner Band, womit die „Bläck Fööss“ gemeint sind, die in bunter Mischung ihre Sessionshits und bekannten Lieder intonierten. Ebenso gehörten die „Klüngelköpp“ zum Programm der 67. Fleischer-Sänger-Sitzung, die rhythmisch melodisch sangen und zudem bei ihrer Percussiondarbietung ordentlich auf die Trumm schlugen. Ein besonderes Highlight im Feuerwerk der Fleischer war der der Besuch des Kölner Dreigestirn, welches zahlreiche Gäste nur aus dem Fernsehen oder aus der Tagespresse kannten, da ein Großteil der Gäste im ausverkauften Haus aus allen Ecken Deutschlands in die Domstadt gereist waren und dieses Wochenende auch zum Besuch der legendären Brauhäuser und einem Besuch im Kölner Dom nutzten.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

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KKV „UNGER UNS“: Präsident Udo Beyers begrüßte Gäste aus Finnland bei Till-Sitzung im Congress-Saal

-hgj/nj- Bei der KKG „UNGER UNS“ stand am heutigen Samstagabend die Till-Sitzung in deren Sessionskalender, mit der der einzige Kölner Karnevalsverein im Mittelfeld ihres Veranstaltungsreigens lag. Bei der Till-Sitzung, welche im Congress-Saal der koelnmesse stattfand konnte sich jeder Gast zwischen Abendgarderobe und buntem Outfit frei entscheiden, da „UNGER UNS“ hierzu wie seit Bestehen der Sitzung das Motto Fasteleer von Frack bes Kostüm ausgerufen hat.

Mittlerweile hat die KKG eine solche Publizität erreicht, daß immer wieder Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet oder aber aus deutschsprachigen Nachbarländern gerne Gast sind. Diesjährig gehörte sogar eine rund 20köpfige Gruppe aus Finnland hierzu, die über den Zentral-Dombau-Verein (ZDV) Kenntnis bekommen hatten, und gerne bei ihrem Köln-Besuch mit Besichtigung des Doms und ihrer Stipvisite beim ZDV auch den heimischen Karneval inspizieren wollten.

Gerade zum Zentral-Dombau-Verein hat „UNGER UNS“ eine besonders enge Beziehung, die im Kölner Karneval einmalig ist. So unterstützt der KKV seit Jahren mit seinen Spenden der Feier zum Elften im Elften den ZDV, damit dringend benötigte Sanierungs- und Renovierungsarbeiten am bekanntesten Bauwerk Deutschland finanziert werden, wie zum Beispiel das Fenster der nord-westlichen Seitenfassade in der der KKV „UNGER UNS“ mit einem Bleiglasfenster verewigt ist, welches über € 60.000,00 kostete.

Neben den 20 Finnen begrüßte „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers unter den Gästen auch Sascha Bley als Juniorchef der Bonner Ordensschmiede Orden Bley Prägaform, die seit Jahren für die einzigartigen Sessions- und Damenorden verantwortlich sind. Die bereits zum 11. im 11.2018 ausverkaufte Till-Sitzung eröffnete nach dem Einmarsch des Elferrates das Reiter-Korps „Jan von Werth“, die nach ihrem Aufzug zu klingendem Spiel durch ihre Korpskapelle ihr Traditionspaar „Jan un Griet“ 2019 sowie ihr Tanzpaar sowie präsentierten, welches durchs Tanzkorps unterstützt wurde.

Eine gekonnt perfekte Reimrede der Spitzenklasse lieferte danach „Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge ab. „Et fussisch Julche“ (Marita Köllner) begeisterte mit ihren Liedern „Kölsche Mädcher“, „Es war in Altenahr“, „Können diese Augen lügen“ und „Wille Willi Witt“, auch die skandinavischen Gäste, die an ihren Tischen tanzten, schunkelten und sogar den Text mitsangen. Ob sie dies verstanden hatten, bleibt ungewiss und ist sicherlich nur von zweitrangiger Bedeutung, wenn man vom Kölsche Fastelovend infiziert ist.

Als nächste Redner gehörten „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) auf die Bühne, die als Koblenzer gerade im Kölner Raum eine gern gebuchte Programmnummer sind und hierbei immer wieder als „Rentner ohne Grenzen“ nach attraktiven Frauen Ausschau halten. Nach den Liedern und Hits der „Klüngelköpp“ und den „Domstädtern“, die heute Abend zusammen mit der „Rhine Power Pipe Band“ auftraten, wurde das Publikum von der Vielfalt des Kölner Karnevals überrascht, daß hiernach in der Pause eine Beruhigungsphase bei Bier und Kölner Köstlichkeiten einlegte.

Die zweite Abteilung erhielt genau soviel Spaß wie der erste Teil des Abends, wofür Literatin Waltraud Piel seit Jahr und Tag der Garant bei „UNGER UNS“ ist. Statt mit einem Korpsaufzug eröffnete die Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ das weitere Programm, die nach ihren Zugaben „Klaus und Willi“ Platz machten, damit Affe Willi sein Herrchen Klaus Rupprecht als Bauchredner wieder ordentlich blamieren konnte.

Phantastisch intoniert waren sodann die bekannten Karnevalsschlager, die die beiden Brüder Markus und Peter Rey als „Die Jungen Trompeter“ spielten, wobei zahlreiche Gäste ihre Feuerzeuge oder Taschenlampe der Smartphones anschalteten. Nach diesem herrlichen Bild mit erstklassigen Trompetenklängen stand mit Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“ auf der Bühne im Congrass-Saal, der einen Witz nach dem anderen zündete.

Musikalisch weiter im Text und gleichzeitig als Start ins Finale gehörten die „Räuber“ aufs Podium, die ihre Hits „Dat es Heimat“, Für die Ihwigkeit“, „Schau mir in die Augen“ und „Op dem Maat“ mitgebracht hatten. Ultimativ bunt, schrill und laut wurde es hiernach durch den fetten Sound der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, die der Till-Sitzung 2019 abschließend einen besonderen Tough verliehen, wonach für alle Jecken in Frack und Kostüm der Abend im Foyer bei Kölsch und netten Plaudereien erst sehr spät in der Nacht endete.

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KG UHU beendete nach 4. Sitzung in Aula der Gesamtschule Holweide ihren Holweider Sitzungskarneval

-hgj/nj- Nach den chaotischen Nachrichten unmittelbar vor Weihnachten (wir berichteten), beendete die KG UHU mit ihrer Boore-Sitzung met Mädcher und Madämcher ihren Saalkarneval in der Aula der Gesamtschule Holweide. Wenn man Anfangs noch mit einem etwas wankelmütigen Gefühl an die vier Sitzungen an diesem Ort dachte, ziehen die UHUs nun resümierend das Fazit, daß sie entgegen der Stadt Köln – aufgrund der Baumängel an den Lüftungsklappen – alles dafür getan hatten, um diese Defizite temporär abzustellen. Hilfe hierfür bekamen sie unter anderem von den freiwilligen Feuerwehren Strunden und Dellbrück, die nach den Notreparaturen jeweils bei den Veranstaltungen mit fünf Brandbeauftragten vor Ort waren.

So verliefen die Dellbröcker Boore-Sitzung nor för Häre (Herrensitzung), die Kindersitzung Boore-Puute-Sitzung und die Damensitzung Dellbröcker Boore-Sitzung nor för Weechter, wonach die heutige Dellbröcker Boore-Sitzung met Mädcher un Madämcher ebenso reibungslos und ohne Probleme mit den Schnäuzer-Pänz in deren 20. Jubiläumsjahr ihren Auftakt fand, statt. Wie ihre großen Vorbilder des „Dellbrücker Boore-Schnäuzer Balletts“, präsentierten sich die Dellbrücker Nachwuchskünstler in Bestform und ernteten für ihr Können einen riesen Applaus, worauf sich die Kinder und Jugendlichen mit einer Zugabe bedankten. Neben dem Applaus des Publikum bedankte sich Präsident Rainer Ott, der erstmals diese Sitzung leitete mit einem Gutschein über ein Wochenende in einem Spieleland bei Münster/Westfalen, womit „Pänz“ und Betreuern Danke gesagt wird.

Zusammen mit dem Musikzug Domstädter der Große Kölner KG zogen auch die Vorstandsmitglieder des Festkomitee Kölner Karneval samt ihren Partnern aufs Podium, die heute Abend in den Verkleidungen des Kölsch Hänneschen Thiaters mit ihrem jährlich einmal stattfindenden Betriebsausflug zahlreiche Karnevalssitzungen besuchten und neben den heiteren und glasklar gespielten Musikstücken unter dem Dirigat von Thomas Sieger zusätzlich für Stimmung sorgten. Insbesondere fiel hierbei Dr. Joachim Wüst auf, der als Vizepräsident des Festkomitees und Präsident der Großen Kölner nicht nur die dicke Trumm schlug, sondern auch bekannte kölsche Lieder intonierte.

Karneval goes Karneval hieß es nach dem Auftritt der Domstädter mit Anne Vogd, die in humorvoller Art die tägliche Gradwanderung zwischen Vergnügen und Vernunft unter die Lupe nahm und über sich selbst sagt: „Ich hab´s auch nicht immer leicht mit mir“. Mit den „Bläck Fööss“, ihren Evergreens, Hits und neuen Liedern, wurde die Dellbröcker Boore-Sitzung met Mädcher un Madämcher zum Stehevent, da es niemanden mehr auf seinem Stuhl hielt. Ihren Ehrenmitgliedern dankte die KG UHU wie immer mit einem üppig gefüllten Freßkorb mit Frikadellen, Blootwoosch, Eiern, Brötchen und Senf als Wegzehrung, wobei heute Abend noch etwas ganz besonderes auf die „Fööss“ wartete. Allen sieben Mitgliedern der Mutter aller Kölner Bands überreichte Rainer Ott mit seinen Vorstandskollegen jeweils mit einer großformatigen schwarz/weiß-Fotografie, da man stolz auf die Truppe ist, die in 2019 vor 1 x 11 Jahren die Ehrenmitgliedschaft angenommen hatten.

Sodann hatte sich Besuch aus dem Kölner Westen angesagt, da die Jungs und Mädels des Tanzkorps Blaue Jungs der KG Lövenicher Neustädter 1903 e.V. mit 40 Personen ihre maritim-karnevalistischen Tänze zeigte. Nach dem bejubelt und belachten Auftritt des Boore-Schnäuzer Ballett mit ihrem ungleichen Tanzpaar und ihrem Zebra, erwartete das Servicepersonal der UHUs die Häre, Mädcher un Madämcher am Büffet, wo es bei Kölsch und leckeren Spezialitäten ausreichend Gesprächsstoff zum ersten Teil des Abends gab.

Wigger im Projramm startete der Abend von Literat Michael Hebbinghaus, mit den Liedern von „Lupo“, die hiermit beim Publikum absahnten. Feinsinnige Witze und Reime trug sodann „Et Rumpelstilzje“ (Fritz Schopps) vor, welches auf dem Weg ins Märchenland bei den UHUs vorbeischaute und hiermit die Stimmung des Auditoriums in höchster Form stimulierte. Mit den Hits von „Kuhl un de Gäng“ wie unter anderem „Ich han dä Millowitsch jesinn“, sowie den „Paveiern“, endete das Programm im Saal bunt wie es begonnen hatte, worauf im Foyer auf die perfekt inszenierte Sitzung angestoßen wurde.

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Närrische Kostümsitzung 2019 – Bestes Bühnenprogramm und ausgelassene Stimmung garantiert!

Zur ersten großen Kostümsitzung der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. in dieser Session konnte Präsident und Kommandant Björn Griesemann viele Freunde und Gäste im ausverkauften Saal des Maritim Hotels begrüßen. Programmgestalter Gerd Wodarczyk hatte ein Programm zusammengestellt, welches keine Wünsche offen ließ, es war eine perfekte Mischung mit vielen Spitzenkräften des Kölner Karnevals. Mit dabei waren die „Höhner“, die „Bläck Fööss“, „Kasalla“, die „Paveier“, „Der Mann für alle Fälle“ Gudio Cantz, „Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge, „Motombo Umbokko“ (Dave Davis) und „Rockemarieche“. Das Programm hielt sein Versprechen!

Ein Rekordeinmarsch und endlich zurück

Das gesamte Korps der Blauen Funken marschierte mit 180 Mann und seinem Tanzpaar in den großen Saal des Maritim ein und es gab auf der Bühne keinen Zentimeter mehr ohne einen Blauen Funken. Mit hervorragender Darbietung überzeugten wieder das Tanzpaar Marie Steffens und Maurice Schmitz und ihre Artillerietänzer. Sie tanzten einen Tanz zu Ehren des Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn, denn er war nach kurzer krankheitsbedingter Auszeit mit seiner Maria endlich wieder dabei und konnte seine Blauen Funken genießen.

Ein rockiger und unkonventioneller Beginn

Der Reigen der weiteren Programmpunkte begann rockig, aber gerade dies schien dem Publikum zu gefallen, denn nach wenigen Sekunden hielt es keinen Gast auf den Stühlen und alle rockten gemeinsam mit den „Rockemarieche“ durch den Saal, die das erste Mal bei einer Kostümsitzung der Blauen Funken auftraten.

Der nächste Knaller folgte

Das Publikum der Blauen Funken hatte keine Zeit zum Verschnaufen, denn mit „Kasalla“ folgte der nächste Garant, um den Saal zum Beben zu bekommen. Die Zusammenarbeit der Blauen Funken mit den jungen Bands wie „Kasalla“ auch im Hinblick auf die größte Jugendveranstaltung im Kölner Karneval, der Party blu|white im Bootshaus hat sich von der ersten Stunde als Glücksgriff erwiesen.

Hoher Besuch aus Salzburg

Die EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. wurde vom Prinzenpaar der Salzburger Faschingsgilde mit „Prinzessin Viktoria I. von Schlumberger“ und „Prinz Stefan I. von der Roten Stiege“ begleitet.

Immer wieder ein Hauptgewinn und wieder Standing Ovations

„Motombo Umbokko“ Dave Davis konnte mit einer politischen Rede das Publikum begeistern und dieses lauschte auch aufmerksam seinen Ausführungen zum Zusammenleben im Rheinland und der Integration der „Immis“.

Auch der Präsident schaut vorbei

Der Präsident des Festkomitee Kölner Karnevals und Blaue Funken-Senator Christoph Kuckelkorn und seine Katja genossen den Abend mit ihren Blauen Funken.

Wir halten die Welt an

Zum Lied der „Höhner“ konnte jeder im Saal mit der Erdkugel die Welt „anhalten“ – und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Knut Walter




Stromlose Ader – …e jod Jeföhl!

 „Uns Sproch es Heimat“ – mit diesen Worten begrüßte der Präsident der Gesellschaft, Hans-Peter Houben, im wieder einmal ausverkauften Kristallsaal auf der Koelnmesse, seine Gäste zur diesjährigen Prunksitzung. In einer kurzen, aber launigen Ansprache – natürlich ‚op Kölsch‘- stellte er das Motto in den Mittelpunkt, welches die Gesellschaft auch zum Anlaß genommen hat, ganzjährig zu zeigen, was die Stromlose Ader ausmacht und ist: nämlich ‚e jod Jeföhl‘.

Hans-Peter Houben bedankte sich noch beim Publikum für deren Erscheinen und begrüßte einige der anwesenden Ehrengästen, wie zum Beispiel die zwei Mitglieder aus der Geschäftsleitung der Deutschen Telekom Service GmbH, Dieter Benz & Marco Holzwarth und Tom Heyder, Senior Vice President T-Systems International GmbH. Aber auch viele Präsidenten Kölner Karnevalsgesellschaften, ehemalige Kölner Dreigestirne und verdiente Mitglieder der eigenen Gesellschaft konnten unter den Anwesenden begrüßt werden. Aber auch Viktoria und Marc Metzger, die ganz privat die Sitzung besuchten, waren unter den Sitzungsgästen zu finden.

Nach der Begrüßung ließ der Präsident der Stromlosen, vorrangig jetzt in seiner Funktion als Sitzungspräsident, dann aber ohne Umschweife den Elferrat einmarschieren, damit die Sitzung endlich beginnen konnte.

Unterstützt vom Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ und unter dem Applaus der Sitzungsgäste durfte es endlich losgehen – der Startschuß für den Beginn des Sitzungskarnevals fiel dann auch endlich für die Stromlose Ader.

Nach einem fulminanten Start durch die „Fidelen Sandhasen“, die mit atemberaubenden Tanzeinlagen einmal mehr bewiesen, daß sie zu den besten Tanzcorps im Kölner Karneval gehören, kam es zum zweiten von noch vielen Höhepunkten: Bernd Stelter betrat die Bühne und ließ mit seiner Darbietung erahnen, dass es ein sehr unterhaltsamer Abend werden wird – typisch Stromlose eben.

Die „Bläck Fööss“, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), „Brings“ und „cat ballou“ gaben sich auf der Bühne die Klinke in die Hand, um bis zur Pause, die sich das Saalpublikum dann auch redlich verdient hat, die Stimmung von einem Höhepunkt zum Nächsten zu treiben.

Aber auch nach der Pause gab es kaum ein Ausruhen für das Publikum, denn „Motombo Umbokko (Dave Davis) und die „Höhner“ bereiteten den Weg für das Highlight des Abends: den Besuch des Kölner Dreigestirns! Dieses wurde unter frenetischem Jubel beim Betreten des Saals begrüßt und war auf der Bühne ein würdiges Trifolium für ihr närrisches Volk.

Diese tolle Stimmung wurde direkt von den „Paveiern“ aufgegriffen und zum Abschluß dieser Sitzung gab es einen musikalischen Auftritt, der den Kristallsaal noch einmal zum Kochen brachte.

Bis in die frühen Morgenstunden ließ man dann im Foyer der Abend ausklingen und war sich nach dieser Prunksitzung einig: Stromlose Ader? E jod Jeföhl!

Die Stromlose Ader bedankt sich beim besten Publikum im Kölner Karneval und startete auch direkt nach der Prunksitzung den Kartenvorverkauf fürs nächste Jahr, wobei mit der Kostümsitzung und der erneuten Teilnahme am diesjährigen Rosenmontagszug noch mindestens zwei Highlights in der laufenden Session anstehen.

Quelle (Text): KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937; (Foto/s) Niki Siegenbruck




Sessionsorden Fest der Schwarzen Kunst

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden De Kölsche Madämcher e.V. gegr. 2011

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Festkomitee: Vertretung im närrischen Süden: Festkomitee übergibt Dreigestirns-Ornate

Ab sofort haben drei Kölner Dreigestirns-Ornate ein neues Zuhause im Süden Deutschlands. Zusammen mit Vertretern von Kölner Traditionscorps besuchte eine Delegation des Festkomitees Kölner Karneval Bad Dürrheim, um den Schwäbisch-Alemannischen Narrenzünften die Ornate zu übergeben. Der Kölner Prinz steht jetzt mit seiner Jungfrau und seinem Bauern im Fastnachtsmuseum Narrenschopf neben den „Häs“ (Narrenkostüm), der traditionellen Figuren der Fastnacht.

v.l.n.r: Roland Wehrle (Präsident VSAN), Christoph Kuckelkorn (Präsident Festkomitee Kölner Karneval), Dietmar Bester (EhrenGarde der Stadt Köln), Peter Hemmerbach (Prinzen-Garde Köln), Markus Wallpott (Bürgergarde „blau-gold“)

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn reiste persönlich in den Süden. Herzlich empfangen wurde er von Roland Wehrle, dem Präsidenten der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN), und Dr. Werner Mezger, Professor für europäische Ethnologie und Narren-Experte. „Eine tolle Geste von den Kölnern Karnevalisten, ich bin sehr dankbar für diese kölsche Ergänzung zu unserem Museum“, so Roland Wehrle. Nach Ansprachen von Roland Wehrle, Christoph Kuckelkorn und Werner Mezger zogen Karnevalisten und Narren in ihren Uniformen und Häs mit einem Fackelzug vom Rathaus zum Museum Narrenschopf. Dort wurde den Figuren feierlich die Kopfbedeckung aufgesetzt.

Die Ornate von Prinz, Bauer und Jungfrau wurden aus dem Archiv des Kölner Karnevalsmuseums als Dauerleihgabe übergeben. „Ein bisschen tut es weh, sie gehen zu lassen, aber es ist ja für einen guten Zweck“, so Christoph Kuckelkorn. Zusammen besinnt man sich auf die gemeinsamen Wurzeln, um ein ambitioniertes Ziel zu erreichen: Mit der VSAN und den Gesellschaften aus Aachen, Düsseldorf und Bonn setzt sich das Festkomitee Kölner Karneval für eine gemeinsame Anerkennung des Karnevals und der Fastnacht als immaterielles UNESCO Weltkulturerbe ein.

Haben Karneval und Fasnet auch die gleichen Ursprünge, entwickelt haben sie sich in unterschiedliche Richtungen. Während unser Fastelovend eher romantisch ist, wird die Fasnacht in Baden-Württemberg von traditionellen Brauchtümern der Region geprägt. Zusätzlich werden die Kostüme von den Narren nicht gewechselt, sondern teilweise sogar in der Familie vererbt und ein Leben lang getragen.

Quelle und Fotos: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Jeck auf allen Kanälen: WDR in Fernsehen, Radio und Netz erste Anlaufstelle für Karnevalsfans

Ganz NRW macht sich bereit für den Höhepunkt der fünften Jahreszeit, und der WDR bietet allen Jecken zahlreiche Highlights in Fernsehen, Radio und Internet.

Freunde des Sitzungskarnevals und der großen Karnevalsumzüge kommen genauso auf ihre Kosten wie die im Karneval aktiven Gesellschaften, Vereine und Schulen. Bei den Rosenmontagszügen in Köln und Düsseldorf sowie den Schull- und Veedelszöch in Köln richtet der WDR erstmals eine fest installierte Zugweg-Kamera ein, die alle Zugteilnehmerinnen und -teilnehmer durchgehend zeigt. Die ungeschnittenen Videos jeder Gruppe und Karnevalsgesellschaft, die ehrenamtlich Wochen und Monate mit der Vorbereitung verbringen, sind unter karneval.wdr.de abrufbar und können auch in sozialen Netzwerken geteilt werden.

Das sind Highlights im Programm:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Karneval mit Haltung – Die unbequemen Jecken von Küpper bis ‚Kasalla‘“: Die Doku beschäftigt sich mit der Kunst, als Karnevalist auch für das eigene Publikum unbequeme Positionen zu beziehen (WDR Fernsehen, 8. Februar 2019, 20.15 Uhr).

Bernd Stelter
© WDR/Max Kohr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ganz Köln steht kopf – Mega-Event Rosenmontagszug“: Der Film zeigt eine ganz neue Perspektive vom Rosenmontagszug und setzt auf die Innenansicht, den Blick aus dem Herzen des Zugs (WDR Fernsehen, 22. Februar 2019, 20.15 Uhr).

Der Kölner Rosenmontagszug
© WDR/Fulvio Zanettini

 

„Deine Sitzung – GOD SAVE THE METT!” mit Carolin Kebekus, Mirja Boes, Olaf Bürger und ebasa der Meister ist eine Verbeugung vor den sympathischen Spleens der Briten und ihren Nationalhelden (WDR Fernsehen, 23. Veruar 2019, 22.45 Uhr, WDR 5, 28. Februar 2019, 21.04 Uhr und WDR Event, 2. März 2019, 16.00 Uhr).

Carolin Kebekus, Mirja Boes, Olaf Bürger und ebasa der Meister
© WDR/Deine Sitzung

 

„Lange WDR 4 Jeck Nacht“: Das Moderatorenteam Monika Salchert und Reinhard Kröhnert hat jecke Hits im Gepäck und schaltet immer wieder live hinein in die „Jeck im Funkhaus Party“ (WDR 4, 1. März 2019, 20.00 Uhr).

© WDR / Denzer

 

„Rosenmontag aus Düsseldorf 2019 – Höhepunkte“: Im WDR-Special ist Jacques Tilly selbst Experte vor der Kamera und lüftet gemeinsam mit Moderator Oliver Plöger Geheimnisse rund um die „rollende Satire“ (WDR Fernsehen 4. März 2019, 15.00 Uhr).

© WDR/dpa/Federico Gambarini

 

@wdrjeck ist die digitale Adresse bei facebook und Instagram. In dieser Session startet @wdrjeck eine besondere Aktion, die das Kostüm und den Spaß an der Verkleidung in den Mittelpunkt stellt: #jeckyourself. Start ist im Februar mit einem exklusiven Karnevals-Pop-Up Event, bei dem WDR-Profis von Kostüm und Maske für die perfekte Verwandlung sorgen. Gäste sind unter anderem ehrenamtliche Karnevalisten aus ganz NRW, die in außergewöhnlichen Fotosets jecken Content für @WDRjeck und ihre Social-Media-Kanäle produzieren. Außerdem geht #jeckyourself auf Tour: Von Weiberfastnacht bis Rosenmontag ist der #jeckyourself-Truck in NRW im Straßenkarneval unterwegs und macht das perfekte Erinnerungsfoto.

Mehr Infos zum Karnevalsprogramm im Ersten, im WDR Fernsehen, WDR Radio und im Web gibt es auf karneval.wdr.de. Die Sendungen finden Sie nach Ausstrahlung auch jeweils in den Mediatheken von WDR oder Das Erste.

Quelle und Grafik: WDR Presselounge/WDR Presse und Information

 




Festkomitee : Retrospektive auf Kölsch

Am Freitagmittag (25. Januar 2019) wurde in der Sparkasse KölnBonn eine aufwändige Ausstellung über das Leben und Wirken von Ludwig Sebus eröffnet. Zusammen mit dem Festkomitee-Präsidenten Christoph Kuckelkorn und dem Sparkassen Vorstand Rainer Virnich kam der 93jährige Krätzchensänger vorbei und eröffnete die Ausstellung seines Lebenswerkes persönlich.

Neben alten Lied- und Notenblättern, Vinyl-Singles und Auszeichnungen ist unter anderem auch eine Mütze aus seiner russischen Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg ausgestellt. Auf zahlreichen Fotografien ist das Leben mit all seinen Entwicklungen dokumentiert. „Das muß man ein bißchen demütig werden und auch an alle denken, die nicht mehr unter uns sind. Schön, daß auch an diese Weggefährten erinnert wird“, freut sich Ludwig Sebus. Die Ausstellung richtet die Sparkasse KölnBonn gemeinsam mit dem Festkomitee Kölner Karneval aus, dessen Museum Ludwig Sebus sein karnevalistisches Erbe hinterlassen möchte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Schumacher und Ingo Eggemann.

Der Kölner textete und komponierte in seinem Leben über 250 Lieder. Neben Jubiläumsliedern und Märsche für das Festkomitee Kölner Karneval auch für viele andere Künstler und Karnevalsgesellschaften. Klassiker wie „Jede Stein en Kölle eß e Stöck vun deer“ und „Och Verwandte, dat sin Minsche“ prägten nicht nur die vergangenen Sessionen, sie beeinflussten die Entwicklung der Kölschen Chansons maßgeblich. „Er steht wie kein anderer für die Ideale, die wir auch vertreten: Ein Bekenntnis zu Stadt, ein Bekenntnis zu unserer Sprache“, so Christoph Kuckelkorn. Zum Abschluß brachte der Grandseigneur des Kölner Karnevals mit einem Medley einiger bekannten Klassiker die Anwesenden schnell zum Schunkeln.

Die Ausstellung ist bis zum 25. Februar 2019 von Montag bis Freitag (9.00 bis 18.00 Uhr) geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Quelle und Fotos: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




„Funke… janz höösch“ in der Flora – „Bläck Fööss“ treffen mit dem Funk Nr. 1 einen ihrer ersten Unterstützer

Was im Jahr 2015 mit einem neuen und etwas ruhigeren Konzept begann, ist zu einem der Sitzungs-Highlights im Festkalender der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. geworden und hat seitdem viele Nachahmer gefunden. In diesem Jahr konnte die Sitzung „Funke… janz höösch“ mit ihrem fünften Geburtstag ein erstes kleines Jubiläum feiern und zieht immer mehr begeisterte Besucher in ihren Bann.

Die Stimmung im Saal

Alle Gäste lauschten mucksmäuschenstill den Rednern und Darbietungen und man hätte eine Stecknadel im Saal fallen hören. Dennoch gab es gerade bei den Reden immer wieder Begeisterungsstürme, die keinen Gast auf dem Stuhl hielten. Das genossen auch alle Redner, die sich beim Publikum für die „Stille im Saal“ und die Aufmerksamkeit bedankten.

Auch die ganz Kleinen gehören dazu

Fester Bestandteil im Programm der „Funke… janz höösch“ ist der Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Blauen Funken, denn genau in dieses Konzept paßen deren Tänze hervorragend, und so konnten die Pänz der Blauen Funken ihre Tänze zu kölschen Klassikern zum ersten Mal in der Session 2019 vor eigenem Publikum präsentieren.

Fünf Redner zum 5. Jubiläum

Blaue Funken-Literat Gerd Wodarczyk traf mit seinem Programm hundertprozentig den Geschmack des Publikums. Mit den fünf Rednern „Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge), „Werbefachmann“ Bernd Stelter, Martin Schopps („Die Rednerschule“), „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) und „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz blieben keine Wünsche offen und auch die richtige Tanzgruppe hatte er gewählt: die Tänze des „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Balletts“ paßten ideal in das Konzept der Sitzung, und mit dabei war sogar das Dreigestirn der KG UHU aus dem Jahr 1999 mit Kurt Richter, Hans-Jürgen Köber und Klaus Fischer.

Ein erstes Dankeschön

Die Proklamation war gerade erst vor zwei Wochen, aber die Blauen Funken wollten sich dem Kölner Dreigestirn 2019 gegenüber bereits dankbar erweisen und so erhielten sie für ihr Spendenprojekt „Kölsche Fründe“ einen Scheck in Höhe von € 555,00. Im Rahmen des Auftritts des Kölner Dreigestirns wurde dem Chef der Prinzen-Equipe Marcus Heller außerdem ein Gutschein für den Equipe-Abend überreicht. Dieser Gutschein geht zurück auf das Jahr 1996, als das damalige Kölner Dreigestirn der Blauen Funken diesen Abend eingeführt hat, um sich für die Unterstützung während der Session bei der gesamten Equipe zu bedanken. Es ist eine gute Tradition, die sich erhalten hat und die Blauen Funken laden seit jenem Jahr in jeder Session die gesamte Equipe des Kölner Dreigestirns zu einem Dankeschön-Abend in den Funkenturm ein.

Ein Wiedersehen mit einem Förderer der ersten Stunde

Zu einer besonders herzlichen Begegnung kam es dann beim Auftritt der „Bläck Fööss“: „Funk Nr. 1“ Hans Völler (92) ist mit seiner Frau ein treuer Besucher der Sitzung und so freute sich Erry Stoklosa sehr, daß er einen der Förderer in die Arme nehmen konnte, der die Band von Anfang an als damaliger Literat der Blauen Funken unterstützte.

Einen schönen Abschluß fand die Sitzung bei der anschließenden Runde mit musikalischer Begleitung im Foyer der Flora.

In der nächsten Session findet die Sitzung „Funke … janz höösch“ am 26. Januar 2020 wieder in der Flora statt.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens sowie Joachim Badura




Tanzen im Kölner Karneval

Keine Chance für Mobbing: „Wenn ich tanze, geht es mir sofort wieder besser.“

„Tanzen ist mein ein und alles“, sagt Melina, 16. Sie tanzt bei den Kölschen Stäänefleejer e.V. und ist mit der Jugendtanzgruppe derzeit mit 27 anderen Kindern und Jugendlichen auf Kölner Sitzungen zu sehen. Nach einem Auftritt sagt sie strahlend: „Tanzen ist mein Leben. Es muntert mich auf!“

So fröhlich und ausgelassen, wie man sie auf der Bühne und den StäänefleejerTV-Videos sieht, war sie nicht immer.

Melina ist Diabetikerin. Im Alter von fünf Jahren wurde dies zu spät erkannt und Melina ist im Krankenhaus nur knapp dem Tod entronnen. Später wurde sie im Kindergarten als Diabetes-Kind geschnitten und in der Schule wegen ihres Körpers gemobbt. Beim Tanzen in der Gruppe „Dancing Sisters“ und bei den Kölschen Stäänefleejern hat sie schnell ihre Freunde gefunden. „Ich bin bei den Stäänefleejern ja gewissermaßen ‚die Neue‘ und wurde sehr herzlich aufgenommen. Die haben auf meinen Charakter und mein Können geachtet und nicht auf meine Krankheit.“

Das ausführliche Video zu Melinas Geschichte zeigt StäänefleejerTV auf YouTube (www.YouTubeFleejer.de). Der erfolgreichste Videokanal der Kölner Tanzgruppen will sich auch der leisen Töne annehmen und die etwas anderen Geschichten hinter den Kulissen erzählen.

Tanzgruppen-Leiterin Cassia Kürten: „Melina wollte uns diese Geschichte öffentlich erzählen, um auch anderen Kindern und Jugendlichen mit ähnlichen Problemen Mut zu machen.“ Und Melina ergänzt: „Tanzen macht selbstbewußt. Ich kann das nur jedem empfehlen!“

Das Video ist ab 9.00 Uhr am Donnerstag, 31. Januar 2019 online.

Abzurufen über den Kanal: www.YouTubeFleejer.de oder direkt unter https://youtu.be/G1OzqRjWCcg (Zur Einbindung in Website geeignet).

Hinweis: Die zum Teil sehr persönlichen Aussagen der minderjährigen Melina im Video „Keine Chance für Mobbing! Melina im Kölner Karneval“ wurden im Beisein ihrer Mutter aufgezeichnet.

Quelle: Tanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer e.V.




Festkomitee: Wechsel in der Zugleitung: Alexander Dieper übergibt Amt nach der Session an Holger Kirsch

Nun ist es offiziell: Nach über 14 Jahren in der Zugleitung verläßt Alexander Dieper nach der aktuellen Session das Festkomitee Kölner Karneval. Seine Nachfolge als Leiter des Rosenmontagszuges übernimmt Holger Kirsch, der bereits seit Oktober 2018 in der Zugleitung mitarbeitet.

Alexander Dieper absolviert derzeit seine 14. Session in der Zugleitung des Kölner Rosenmontagszuges. Acht Jahre davon war Dieper, der beruflich als öffentlich bestellter Vermessungsingenieur tätig ist, als Stellvertreter des damaligen Zugleiters Christoph Kuckelkorn vor allem für organisatorische und sicherheitsrelevante Themen zuständig. Nach der Session 2017 übernahm er die Gesamtleitung für den Zoch und verantwortet seitdem auch die künstlerische Gestaltung.

Aschermittwoch 2019 wird Alexander Dieper nun sein Amt abgeben, um sich wieder mehr seiner eigenen Firma widmen zu können. „Gerade das Amt des Zugleiters bringt viel Verantwortung mit sich und ist daher sehr zeitintensiv. Dass ich das auf lange Sicht nicht mit den Anforderungen durch meinen eigentlichen Beruf vereinbaren kann, war eigentlich schon länger verabredet”, so Alexander Dieper. „Als Markus Ritterbach 2017 sein Amt aufgegeben hat und Chris Kuckelkorn sein Nachfolger wurde, war für mich klar, daß ich erst mal in der Zugleitung weitermache, um einen geordneten Übergang zu ermöglichen. Nun haben wir mit Holger Kirsch einen geeigneten Nachfolger gefunden, der Organisationstalent mit Kreativität verbindet.”

Holger Kirsch, Kölner Architekt und Prinz im Kölner Dreigestirn 2015, ist bereits seit längerem ehrenamtlich für das Festkomitee Kölner Karneval tätig und im Oktober 2018 in den Vorstand berufen worden. Seit August 2017 fungierte Holger Kirsch als Bindeglied zwischen dem Kölner Festkomitee und dem Bund Deutscher Karneval (BDK). Seit vergangenen Oktober arbeitet er bereits in der Zugleitung, um sich mit seinen künftigen Aufgaben vertraut zu machen. „Der Rosenmontagszug hat in den vergangenen Jahren eine rasante und überaus positive Entwicklung genommen”, so Holger Kirsch. „Das verdanken wir dem Team der Zugleitung, das Christoph Kuckelkorn und Alex Dieper in den vergangenen Jahren aufgebaut haben. Das ich dort jetzt die Leitung übernehmen darf, ist natürlich eine tolle Herausforderung und zugleich eine große Verantwortung. Ich bin froh, daß Sebastian Schulmeister als stellvertretender Zugleiter an meiner Seite bleibt und Alex Dieper mich in dieser Session schon mal über die Schulter schauen und von seinen Erfahrungen profitieren lässt. Das sorgt für eine optimale Amtsübergabe.“

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Tolle Stimmung bei der 10. „Schmuckstückchen“-Kostümsitzung

Bereits zum 10. Mal präsentierte die Damen-Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen 2008 e.V. ihre restlos ausverkaufte Kostümsitzung im Pullman Cologne Hotel.

In der diesjährigen jecken 11. Jubiläumssession freute sich die Präsidentin Rüya Gazez-Krengel, die Gäste wieder durch ein tolles und abwechslungsreiches Programm führen zu können.

Nachdem die Schmuckstückche“ beim Einmarsch rote Rosen an ihre Gäste verteilt hatten, nahm der Elferrat auf dem komplett neu gestalteten Gestühl in den Vereinsfarben Platz. Mit diesem schmucken Bild startete Rüya Gazez-Krengel die Sitzung und die EhrenGarde der Stadt Köln hatte ihren besonderen Auftritt. Zu Ehren des 1 x 11 Geburtstages tanzte die Patengesellschaft der Schmuckstückchen ihren neuen Kadettentanz, welchen es nur zu besonderen Anlässen zu sehen gibt.

Danach brachten die Büttenredner Jupp Menth („Ne Kölsche Schutzmann“) und Dave Davis („Motombo Umbokko“) sowie die Tanz- und Musikbands „Wahner Wibbelstetze“, „cat ballou“, „Klüngelkopp“, „Höhner“, „Paveier“ und „Brings“ den Saal zum beben. Ein Highlight war die Ernennung von Jupp Menth zum 1. Ehrenschutzmann der Schmuckstückchen. Besonders freuten sich die „Schmuckstückchen“ auch über das Geschenk ihres ersten Schmucki Fanclubs. Dieser übergab der Präsidentin zum jecken Jubiläum einen Scheck über € 1.111,00.

Neben dem Kölner Dreigestirn war der erstmalige Auftritt des „Schmuckstückchen“-Chors ein besonderer Höhepunkt des Programms. Hier präsentierten die Schmuckis unter der Leitung von Alexander Schumacher ihr erstes, eigenes Lied „Rut wie et Hätz“ und begeisterten damit die Gäste.

Passend zum neuen Lied verkauften die Schmuckstückchen vor und während der Sitzung Leuchtstäbe für ihre Charity-Projekte. Mit dem Charity-Projekt „Schmucke Mädcher helfe“ werden auch in diesem Jahr wieder viele karitative Projekte unterstützt. Unter anderem findet am 19. Februar 2019 ein „Karnevalistischer Mittagstisch für Minsche vun d’r Stroß“ statt.

Zur großen Freude der weiblichen Gäste präsentierte die Präsidentin RüyaGazez-Krengel noch ein besonderes Highlight für den 26. Juni 2019: Die „2. SchmuckisNight“ nur für Mädcher mit den „Black Fööss“ im Gloria Theater. Karten für die „2. SchmuckisNight“ können ab sofort über www.schmuckstueckchen-koeln.de/ gekauft werden.

Quelle und Fotos: Schmuckstückchen 2008 e.V.




K.G. Alt-Köllen: Gelungene Premiere von „Fastelovend en d´r Weetschaff“

Wie schon mit den traditionellen Volkssitzungen auf dem Neumarkt verfolgt die K.G. Alt-Köllen das Ziel, den Karneval auch für Jecke mit kleinerem Einkommen bezahlbar zu halten. Entsprechend waren die Ticketpreise für das neue Format „Fastelovend en d´r Weetschaff“ im Vergleich zu vielen Saalveranstaltungen mit nur € 19,90 auch ausgesprochen zivil. Im restlos ausverkauften Brauhauskeller des Brauhaus „Früh am Dom“ hatte Literat Stephan Degueldre für ein tolles Programm gesorgt.

Zunächst begeisterten die Jungs von „Lupo“ und „RhingBloot“ das Publikum, bevor die „Fidele Kölsche“ in ihren traditionellen Kostümen und mit vielen urkölschen Liedern auf die Bühne zogen. Zu fortgeschrittener Stunde brachte schließlich die Gruppe „Miljö“ den Keller nochmal zum Kochen.

Heinz Coellen alias DJ Henry, ein immer gern gesehener Freund der K.G. Alt-Köllen, sorgte zwischen den Liveauftritten für genügend Musik zum mitsingen, schunkeln und tanzen.

Jecke aller Altersgruppen in phantasievollen Kostümen, friedlich und ausgelassen in bester Feierlaune, sorgten nebst zivilen Preisen für Essen und Trinken und einem wirklich tollen Service der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Früh-Gastronomie in einer wunderschönen Location im Herzen der Altstadt für einen rundum gelungenen Abend.

Ausgezahlt hat sich laut K.G.-Sprecher Axel Kraemer die Überlegung, nicht mehr als 500 Karten zu verkaufen, damit alle Gäste noch ausreichend Platz haben, um sich gut über die verschiedenen Ebenen des Brauhauskellers bewegen zu können. Am Ende waren sich alle einig, daß „Fastelovend en d´r Weetschaff“ auf jeden Fall wiederholt werden muß. Und zwar am 24. Januar 2020 am selben Ort. Dabei sein werden dann unter anderem „Kempes Feinest“, die „Fidele Kölsche“ und die „Micky Brühl Band“. Karten zum unveränderten Preis von € 19,90 können ab sofort über www.alt-koellen.de bestellt werden.

Quelle und Fotos: K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.




Sessionsorden KKG Fidele Fordler 2001 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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serenatrade Ltd. unterstützt den karnevalistischen Nachwuchs: 500 Pins für Stefan Dahm

Die serenatrade Ltd., ein innovativer Hersteller und Vertreiber von Merchandising-Produkten, unterstützt in dieser Session nicht nur den Kölner Verein „Himmel un Ääd e. V.“, sondern auch den karnevalistischen Nachwuchs: Die Firma aus Kerpen bei Köln hat für den Kölner Nachwuchssänger Stefan Dahm (www.stefan-dahm.com/) 500 Pins produzieren lassen, welche heute an Stefan Dahm übergeben wurden.

„Wir möchten den karnevalistischen Nachwuchs fördern und haben uns deshalb dazu entschlossen, Stefan Dahm die 500 Pins kostenfrei zu überlassen. Mit diesem Sponsoring möchten wir Stefan motivieren, seinen erfolgreichen Weg als Nachwuchssänger im Kölner Karneval weiter fortzuführen.“, so Alessandra Kraus, Vertriebsleiterin der serenatrade Ltd., bei der Übergabe.

Stefan Dahm war bei der Übergabe der Pins ganz gerührt: „Ich freue mich, daß ich nun meinen ersten Pin in Händen halten kann. Die Jecken haben mich immer danach gefragt, aber das ist ja auch ein Kostenfaktor, gerade auch für mich als Schüler. Deshalb war ich überrascht, aber auch sehr glücklich, dass die serenatrade Ltd. mir meinen ersten Pin kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Ich möchte mich beim ganzen Team von serenatrade Ltd. recht herzlich für die Unterstützung bedanken.“

Neben dem Sponsoring für Stefan Dahm hat die serenatrade Ltd. in Kooperation mit koelsche-fastelovend.de einen Sessionsorden aufgelegt, der in der Karnevalswelt große Beachtung genießt: „Wir sind überrascht, aus welchen Regionen und Ländern wir Bestellungen für unseren ersten Orden bekommen. Der Orden entwickelt sich zum beliebten und begehrten Sammlerstück unter Karnevalisten in der ganzen Welt!“, so Alessandra Kraus stolz.

Quelle (Text): KölnMedia Medienproduktion; (Foto): serenatrade Ltd.

 




Jeck getankt: Auch dieses Jahr fährt das Dreigestirn wieder Ford

Als großer Unterstützer des Karnevalistischen Brauchtums steht Ford den Kölner Dreigestirnen und dem Festkomitee Kölner Karneval auch 2019 mit Tat und Kraft zur Seite. Im Karnevalsmuseum im Maarweg übergab der Ford-Werke-Chef Gunnar Herrmann dem Kölner Dreigestirn 2019 die Schlüssel für diese Session. Die offizielle Wagenübergabe hat genauso Tradition wie die Partnerschaft zwischen dem Kölner Karneval und den Autowerken aus Niehl: „Nach 68 Jahren Partnerschaft ist der Kölner Rosenmontagszug ohne die Unterstützung von Ford und seinen ehrenamtlich engagierten Mitarbeitern gar nicht denkbar“, so Christoph Kuckelkorn, der Präsident des Festkomitees.

Erstmals werden an Rosenmontag auch drei E-Transporter die kostbaren Kamelle der Gesellschaften transportieren. „Mit dieser Elektro-Premiere folgen wir gemeinsam den Zeichen der Zeit“, so Herrmann. Von Vorteil ist dabei nicht nur ein emissionfreier Transport, der elektrische StreetScooter XL bietet mit extra großem Fassungsvermögen auch viel Platz für Kamelle und Strüüßche. Produziert wurde der rein-elektrische Transporter von Ford in Kooperation mit der StreetScooter GmbH, einer Tochter der Deutschen Post DHL Group. “Dieses Jahr machen wir mit der Premiere der E-Transporter gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, um den Zoch künftig umweltfreundlicher zu gestalten.“, freut sich Christoph Kuckelkorn.

Mit insgesamt 70 Fahrzeugen sorgen die Ford-Werke aus Merkenich so für eine einwandfreie Mobilität der Karnevalisten. Neben der Ford Galaxy-Flotte, die das Dreigestirn von der Hofburg Dorint am Heumarkt zu jedem Termin transportiert, stellt Ford traditionell auch die Bagagewagen für den Rosenmontag. Zusätzlich setzen sich 70 Ford-Beschäftigte ehrenamtlich für einen reibungslosen Ablauf des Kölner Rosenmontagszuges ein – ob als Bagagewagenfahrer oder Mechatroniker, sie sind ein wichtiger Teil, damit der Zug läuft.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Spange Kölner Dreigestirn 2019

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De Kölsche Madämcher feierten erstmals ihren Madämcher-Schoppen im Theater am Tanzbrunnen

-hgj/nj- Ihre Koffer packte die Kölner Damen-KG De Kölsche Madämcher, die in Folge sieben Jahre ihren Madämcher-Schoppen in der Johannisstraße im Cologne Marriott Hotel feierten und jetzt op d´r Schäl Sick ihre neue Heimat fanden. Der Grund! In den Jahren seit der Gründung ist die Gesellschaft stets gewachsen und hat nicht nur durch Mitglieder, sondern auch durch Fans und befreundet Gesellschaften einen enormen Zulauf erfahren, so daß der Saal im Cologne Marriott zu klein war.

Folglich wurde der Madämcher-Schoppen ins Theater am Tanzbrunnen verlegt, in dem noch ausreichend Platz ist, wenngleich auch heute rund 1.100 Gäste, Freunde und Mitglieder die Veranstaltung verfolgten. Zusammen mit Präsidentin und 1. Vorsitzender Gabriele P. Gérard-Post füllten Vorstand, Elferrat – und erstmalig auch die „Mini-Madämcher – sowie die Blauen Funken die Bühne des einzigartigen Rundbaus am Tanzbrunnen, womit der Nachmittag musikalisch durch den Regimentsspielmannszug der Kölner Artillerie blau-weiß sowie tänzerische durch die Artillerietänzer und das Tanzpaar Marie Marie Steffens und Maurice Schmitz eröffnet wurde.

Nach dem Dank an die Blauen Funken und deren Auszug, dankte Gabriele P. Gérard-Post all jenen die bei beim Umzug kräftig mitgeholfen hatten, und hieß neben den Ehrengästen das Publikum ihrer Gesellschaft willkommen. Musikalisch verlief alsdann auch der zweite Beitrag der Programmfolge mit „Miljö“ und ihren Liedern „Wolkenplatz“, „Su lang de Leechter noch brenne“ und anderen Titeln,  musikalisch, denen das Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. folgten und wie immer auf höchsten Niveau tanzte.

Auf den Besuch des Kölner Dreigestirn, welches Madämcher und Gäste seine Referenz erwies, wirbelten die Musiker von „Querbeat“ zu ihren Liedern und fetten Sound übers Podium, worauf die „Paveier“ gerade bei der Überzahl von Damen, Mädels und Madämchen mit ihren Evergreens ein leichtes Spiel hatten. Zum Abschluß des Nachmittags folgte man dem roten Faden, so daß auch hier ausschließlich Musik mit den „Fidele Kölsche“ und „Brings“ die Stimmung bereicherte.

Außerdem gehörten im Verlauf des diesjährigen Madämcher-Schoppens Ehrungen zum Prozedere. Hierbei dankte der Vorstand acht Mitgliedern für fünfjährige Treue zur Damen-KG. Birgit Rode als 2. Vorsitzende ernannte der Vorstand auf einstimmigen Beschluß zum „Madämchen des Jahres 2018“. Nach dem De Kölsche Madämcher in 2016 den Titel Ehrenmadämchen aus der Taufe gehoben hatten und hiermit Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes ehrten, verliehen die Karnevalistinnen den Titel heute an Astrid Ostrowicki, die für die digitale Präsenz ihrer Gesellschaft im Internet sorgt.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Prinzen-Garde Köln zeiget sich bei Herrensitzung herrenlastig und kölsch

-hgj/nj- Ausgesprochen gute Zuhörer hatte die Prinzen-Garde Köln bei ihrer Herrensitzung im Maritim Hotel zu Gast, welche im Verlauf des Nachmittags dort über die Bühne ging. Möglicherweise lag die am maßgeschneiderten Programm von Dennis Hille als Literat der Gesellschaft, das nicht nur sehr herrenlastig sondern auch sehr kölsch war. Zudem hat die Prinzen-Garde mit ihrem „Prinz Sunnesching“ Marcus Gottschalk auch einen Sitzungsleiter, der sein Handwerk perfekt versteht und in jeder Sitzung die Damen, die Herren oder das gemischte Publikum in den Bann zieht.

Dieser zog zusammen mit seinen Elferräten und den Kameraden des Korps zur Bühne, wo nach der offiziellen Begrüßung der Regimentsspielmannszug vor den Tänzen von Tina Mertens und Alexander Ritter weitere Stücke spielte. Nach der Begrüßung von besonders wichtigen Gästen und Mitgliedern, wie unter anderem Präsident Dino Massi, Ehrenkommandant Karlheinz Hömig und Alexander Freiherr von Chiari als neuer Nestor des Festkomitees und ehemaligen Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges, präsentierte sich das Tanzpaar mit den Gardisten des Tanzkorps, worauf der Auszug zum klingendem Spiel die erste Programmnummer beendete.

Mit dem „Mann für alle Fälle“ stand Guido Cantz als erste Redner im sehr kölsch geprägten Programm auf dem Podium, der wieder allerlei aus aller Welt zu berichten wußte und sodann nach seiner Zugabe von den Musikern von „Querbeat“ von weiteren Zugaben durch die Herren im Saal erlöst wurde. Ein weiteres rhetorisches Highlight hatte nach den quirligen Hits der Bonner Brass- und Marchingband Bernd Stelter als „Werbefachmann“ parat, von dessen Witzen, Pointen und Glossen das Auditorium nicht genug bekommen konnte. Nach den Tänzen der wunderschön anzusehenden Damen der „Cheerleader des 1. FC Köln“, legte die Prinzen-Garde für alle Häre im Saal ein Pause ein, damit man nach Kölsch und Zarettchen erfrischt die zweite Abteilung erleben konnte.

Mit dem Eintreffen der Nippeser Bürgerwehr kündigte sich das Ende des Pausenteils an, so daß die Carnevalisten des orange-weißen Corps pünktlich mit ihrem Spiel beginnen konnten. Zum Nippeser Bühnenspektakel gehörten sodann auf der Bühne des Maritim Hotels, die Märsche des Stabsmusikzug und die Tänze der Wache, die diese zusammen mit dem Tanzpaar Christina „Stina“ Pohl und Marc Schumacher präsentierten.

Schlag auf Schlag waren hiernach Redebeiträge und Musik gepaart, wozu Marcus Gottschalk Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die „Paveier mit ihren Hits, „Sitzungspräsident“ Volker Weiniger und die „Höhner“ anmoderierte. Zu guter Letzt lagen sich die Herren engumschlungen im ausverkauften Saal in den Armen und intonierten zusammen mit Tenor Norbert Conrads „Am Dom zo Kölle“, womit der wunderschöne frauenfreie Nachmittag besiegelt wurde.

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Herrenfrühschoppen der Kölner Narren-Zunft bot wieder Genüsse für alle Sinne

-hgj/nj- Einmal in der Session gehen die männlichen Mitglieder der Kölner Narren-Zunft und ihre weibliches Pedant getrennte Wege, wie heute Morgen, als die Damen im Hotel Wasserturm das auf sie zugeschnittene Programm und die lukullischen Leckereien genossen. Die Herren der Gesellschaft der KNZ, versammelten sich hingegen im Mercue Hotel Severinshof und feierten ihren traditionellen Herrenfrühschoppen, wozu Bannerhär Thomas Brauckmann rund 230 Gäste begrüßte.

Gleich zum Start in den Tag um 11.11 Uhr, folgten nach der präsidialen Begrüßung von Thomas Brauckmann die Ernennungen der neuen Zunftmeister und der Ehrensenatoren, die in diesen Kreis aufgenommen wurden. Hierunter Roberto Campione (Architekt und Gastronom), Olaf Görgen (IT-Beratung Back Office Cologne), Hermann Ferrang (Vorstand der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main, sowie Christian Schardt (Winzer der Weinmanufaktor Schardt, Bullay/Mosel), die allesamt nach ihrer Ernennung durch Dr. Henning Hülbach als Chef des Großen Rates, neue Zunftmeister der Kölner Narren-Zunft sind.

Zu Ehrensenatoren ernannte Thomas Brauckmann in Beisein des geschäftsführenden Vorstands Rudi Fries (Literat der Kölnische KG und „Baas“ des Kölner Literatenstammtischs), „Horst Müller (Chef der Künstleragentur GO GmbH/alaaaf.de) sowie Manfred Zender (Gastronom „Em Hähnche“). Zu den Gästen des illustren Kreises zählten auch heuer wieder Alt-OB Jürgen Roters, Günter Pütz (Vorsitzender von Victoria Köln) und Dr. Joachim Wüst (Präsident Große Kölner von 1882 und Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval), die den sieben Herren zu ihren neuen Ehrentitel gratulierten.

Neben den Ernennungen gehörte selbstverständlich auch das bekannte kalt-warme Büffet, welche die Herren vor dem unterhaltsamen Programm genießen konnten. Auf der Bühne begrüßte der Bannerhär Dave Davis, der wieder in seine Rolle als Toilettenmann „Motombo Umbokko“ schlüpfte, der Besuch des Kölner Dreigestirn, sowie Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und Volker Weininger, der im Vollrausch mit 11,11 eine erstklassige Rede als „Sitzungspräsident“ gelang.

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1.350 begeisterete Besucher danken „Luftflotte“ für 8 x 11 Jahre und erstklassiger Herrensitzung im Gürzenich

-hgj/nj- Als erster Gratulant stand die Prinzen-Garde Köln im Laufe des Vormittages auf der Matte der „Luftflotte“, die der Jubiläumsgesellschaft zum 8 x 11 Geburtstag im Rahmen ihres Herrenfrühschoppens im Gürzenich gratulierten. Zusammen mit dem Traditionskorps der „Mählsäck“ – wie die Prinzen-Garde auch noch genannt wird – zog der Elferrat der Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“ ein, denen die 1.350 Herren im Saal einen herzlichen Empfang bereiteten, da deren Sitzung legendär sind.

Auf der Bühne ergriff Harald Kloiber als Präsident und 1. Vorsitzender das Wort, der sich für den tollen Einmarsch und die jetzt schon bombastische Stimmung bei den Männern bedankte. Sodann widmeten sich wieder die Prinzen-Gardisten den Herren im Saal und spulten mit den Tänzen ihres Tanzpaares Tina Mertens und Alexander Ritter, die von Gardisten unterstützt wurden ihr Programm ab. Abgerundet wurde der Aufzug der Korpsgesellschaft von närrischen Musikstücken des Regimentsspielmannszuges, der seine Kameraden auch wieder aus dem Saal spielte.

Insgesamt zwei Redner („Werbefachmann“ Bernd Stelter und Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“) der ersten Riege im Kölner Karneval, hatte Literat Domenico Carrieri vor und nach den „Domstürmern“ platziert, die wieder ordentlich Mucke für den Herrenfrühschoppen parat hatten, wonach die Küche des Gürzenichs leckere Hämmchen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree den hungrigen Herren servierte.

Wenn man schon eine eigenes Tanzcorps hat, welches im gesamten Rheinland zwischen Koblenz, dem Niederrhein und der belgisch-holländischen Grenze publik ist, darf man dies auch mit Stolz gleich nach der Pause präsentieren, da die Herren jetzt bei Schabau und einem kleinen Kurzen sowieso noch ihre Plätze einhielten. Hierbei war das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ seinem Namen gerecht und zeigte zu perfekten Schrittkombinationen und eine gewagte Luftnummer und riskante Höhenflüge nach dem anderen.

Launig wie immer stand nach den Zugaben Sr. Tollität „Luftflotte“ Comedian Wolfgang Trepper auf dem Podium, dem die Hits der „Klüngelköpp“ und die Damen der „Fauth Dance Company“ mit dem Motto Zirkus und viel kölscher Musik folgten. Zum Abschluß des vormittags, nach dem es in Brauhaus SION ging, legte man in die Hände der „Paveier“, die frei nach dem Kölner Rosenmontagsmotto „Uns Sproch es Heimat“ dies auch musikalisch mit ihren Liedern umsetzten.

Ach ja! Eine besondere Ehre wurde im Verlauf des Herrenfrühschoppens Karl-Heinz Zündorf zu teil, der als Geschäftsführer seiner „“Luftflotte“ durch Holger Kirsch als Vertreter des Festkomitee Kölner Karneval für seine Verdienste mit dem Verdienstorden des FK in Silber geehrt wurde.

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Höhenhauser Naaksühle starteten mit Damensitzung in Sitzungskarneval 2019

-hgj/nj- Dem neuen Vorstand der Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V., hatten die bisherigen Damen und Herren die diese Ämter inne hatten noch einiges in die Wiege gelegt. So waren die Vorbereitung zum diesjährigen Jubiläum sehr weit vor der Jahreshauptversammlung – mit zahlreichen Wechsel in den Personalien – vorangeschritten und auch die Planungen für 2019 „tutto completti“ abgeschlossen.

Dem konnte man bei den Höhenhauser Naaksühle auch verdanken, daß die in die Jahre gekommene Willy-Brant-Gesamtschule, will heißen deren Aula für die Damensitzung genutzt werden konnte, was wohl auch noch bis zur Fertigstellung des Schulneubaus Gültigkeit hat. Ob mit dem Abriß des alten Gebäudes ein Umzug in die neuen nebenan befindlichen Schultrakt möglich ist, steht derzeit noch in den Sternen, wobei wir der Großen Höhenhauser KG alle Daumen drücken.

Nun ja! Punkt 11.11 Uhr begrüßte Präsident Andreas Bartkowiak die närrischen Mädchen, die die in Etageren angelegte Aula bereicherten. Passend zum diesjährigen Kölner Rosenmontagsmotto „Uns Sproch es Heimat“, begrüßten sodann Maria und Margot Hellwig in Tracht und musikalisch das närrische Auditorium, wobei sich herausstellte, daß Sitzungspräsident Eric Schroth wieder etwas Besonders zu Einstimmung hatte einfallen lassen und quasi als singender Ventriloquist (Bauchredner) hierzu ins Dirndl geschlüpft war.

Nach dieser besonderen Gaudi fürs Publikum und nicht zuletzt für die Mitglieder der gelb-weißen Gesellschaft, stand „Pläsier“ (Jonas Bareiter, Alex Horn, David Mirche, Anna Naue, Sabi Offergeld und Eva Sojo) auf dem Podium der Aula, die im Gepäck alte und neue Hits ihrer Eigenkompositionen hatten. Zur Freude der Mädcher, Madämcher und Wiever, hatte Literat Jürgen Steup nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr bei Saskia Fauth das Gentleman Ensemble der „Fauth Dance Company“ gebucht, die in luftiger Kleidung zu karnevalistischen Tönen tanzten und ihre Muskeln spielen ließen.

Außerdem, mit im unterhaltsam kurzweiligen Programm der Damensitzung, die „Domstadtbande“ mit ihren Liedern, „Labbes und Drikes“ (Michael Henkel und Guido Streusser) mit ihrem Zwiegespräch mit Running Gags, sowie „De Boore“ von denen die Damen nicht genug bekommen konnten.

Ihre neuen Tänze präsentierte nach den „Boore“ die Tanzgruppe „Ühlepänz“ der Gesellschaft, bevor nach deren Zugabe „Et fussisch Julche“ Maritta Köllner wieder heimelige Lieder wie „Es war in Altenahr“, Denn mir sin‘ Kölsche Mädcher“, „Böse Mädchen“ und „Ich han ne kleine Pflejefall“ intonierte und das Mikro zum Abschluß des tollen „Damenfrühschoppens“ an „Linus“ (Michael Büttgen) weiterreichte, der aus der Aula eine Partymeile mit Polonäse und schunkelnd singenden Mädchen im Alter von 18 bis ins hohe Alter machte.

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