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Treuer Husar lieferte exzellenten Vorgeschmack auf kommende Sitzungshöhepunkte mit Husaren-Herren-Schoppen ab

-hgj- Mehr Herren als in den vergangen Jahren hatte der Treue Husar Blau-Gelb zu Gast, welcher am heutigen Sonntag zum traditionellen Husaren-Herren-Schoppen ins Lindner Hotel City Plaza in der Magnusstraße eingeladen hatte. Bereits eine geschlagene halbe Stunde vor dem Einlaß um 11.11 Uhr, hatten sich schon reichlich Männer eingefunden, um nochmals weg von ehelichen Pflichten die „Freiheit“ genießen zu können.

Nach einem ersten Kölsch im Foyer oder im Saal Mirabelle, in dem der Herren-Schoppen der Husaren stattfand, begrüßte Punkt 12.00 Uhr Markus Simonian die Gäste seines Traditionskorps, unter denen neben profanen Debütanten, auch Stammgäste und eine Vielzahl befreundeter „Minsche“ des Kölner Karnevals weilten. Nach dem herzlichen Hallo, wie man dies von Markus Simonian kennt, gehörte das Parkett samt der dahinterliegenden kleinen Bühne den Akteuren des Musik- und Tanzkorps der KG Treuer Husar, die musikalisch wie tänzerisch eine erstklassige Vorschau auf die bevorstehenden Husarenveranstaltungen der Session 2020 ablieferten. Ein besonderes Dankeschön richtet der Husaren-Präsident hiernach an Kommandant Hartmut „Harry Kramer“ und Vize-Kommandant Dieter Hagen, das Tanzpaar Clara Scheurer und Kevin Köppe, sowie an den musikalischen Leiter Max Wiest und den Leiter des Musikzuges Dietmar Chauchet.

Passender wie mit dem Redner der hiernach auftrat, konnte das Programm nicht beginnen da Literat Dirk Lüssem hierfür Volker Weininger („Der Sitzungspräsidient“) engagiert hatte. Mit frivolen Witzen und Pointen, Biertischgeschichten und allerlei anderen herrenlastigem Verzäll brillierte „Der Sitzungspräsident“, der wie zuvor die Musiker und Tänzer des blau-gelben Korps stehende Ovationen, Rufe nach Zugaben und reichlich Beifall vom Publikum bekam. Hiernach wechselte sodann das Programm von der Rede in die Musikalität des Kölschen Fastellers, da nunmehr „Kempest Finest“ die die Bühne gehörte, die im Gegensatz zu einem anderem Herrenfrühschoppen im Oktober diesen Jahres, heute sehr gut verständlich und zum mitsingen ihre Lieder in den Saal übertrugen.

Besuch aus Koblenz, der Stadt am Deutschen Eck hatte sich sodann angesagt, womit die Rentner aus Leidenschaft „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) gemeint sind, die gestern Abend ihre neunte Session im Kölner Karneval in gleichem Saal eröffnet haben und im Januar 2020 zum tausendsten Male auf Kölner Bühnen den Jecken der Domstadt die Tränen übers Gesicht titschen lassen, wie sie typischkölsch.de verrieten. Dennoch bekommen die beiden einzigartigen Künstler ihr Seniorendasein nicht richtig in den Griff, da die Damenwelt schlechter einzufangen ist wie sich die beiden wünschen.

Auch hier wieder Standing ovations, wie auch im Finale, in dem in jugendlicher Eleganz die „Palm Beach Girls“ in ihren bezaubernden Kostümen zu kölscher Musik den Männer des Husaren-Herren-Schoppens die Stühle untern Po wegrissen, bevor die Partnerinnen und ab morgen das Berufsleben die Herren zurück in den Alltag holten.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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StattGarde zelebriert Schiffsappell erstmals öffentlich – 21 neue Crewmitglieder betreten Ursula-Böötchen

-hgj- Bereits seit 17 Jahren startet die StattGarde Colonia Ahoj (SCA) mit ihrer etwas anderen 11.-im-11.-Feier in die „fünfte Jahreszeit. Was einst am 4. November 2003 mit 25 StattGardisten bei der „Premierenfeier“ im BüZE (Bürgerzentrum Ehrenfeld) begann, sollte heute im Willi-Ostermann-Saal der Sartory Betrieb ein großer Event mit rund 400 Mitgliedern und Gästen für die Gesellschaft werden.

Entgegen der vergangen Jahre, startete Kölns maritime Karnevalsgesellschaft nicht mehr im Oktober in die bevorstehende Session, da die StattGarde dem Festkomitee angeschlossen ist, und sich die dem FK angeschlossenen Gesellschaften darauf geeinigt haben, daß öffentliche, karnevalistische Veranstaltungen nicht mehr vor Allerheiligen stattfinden. In der Zeit vom 2. November bis spätestens dem Samstag vor dem 1. Advent müssen so alle Karnevalsgesellschaften der Domstadt ihren Start in die Session oder Feier zum 11. im 11. hinter sich gebracht haben, da bis Silvester Veranstaltungen dieser Art nicht in die Jahres- und Weihnachtszeit passen und auch Uniformen vor dem 1. Januar nur in diesem Zeitraum getragen werden dürfen.

Gesagt getan, wenngleich auch hierdurch beim 17. Schiffappell – welcher erstmals öffentlich stattfand -, eine Tagesveranstaltung wurde. Rund 11 Minuten vor dem ersten Highlight des rund siebenstündigen Programmablaufs erreichten die beiden neuen Tourbusse die Rückseite des Satorys im Klapperhof, wo fast schon das komplette Stammboot der Gesellschaft auf deren Eintreffen wartete. Nach der Begrüßung durch Kapitän (Präsident) André Schulz Isfort der Mannschaft, einiger Ehrengäste, der Busfahrer und Medien, konnte die Gefährte in Augenschein genommen werden, wobei man(n) und frau sich begeistert von der närrisch maritimen Beklebung zeigte. Alsdann gehörte StattGarde-Mitglied Olaf Sion das Gehör, welcher als Pastor einer alt-katholischen Gemeinde Kölns, die beiden Busse segnete und Petra Host, die Fürbitten vor vortrug.

Sodann traten die insgesamt 21 Crewanwärter in den Fokus, die zuvor in den Bussen angereist von ihren Vereinskameraden und -kameradinnen bejubelt in Empfang genommen wurden. Nach diesem Prozedere im Willi-Ostermann-Saal angekommen, folgte alsdann zum Vereinslied der Aufmarsch der gesamten StattGarde-Besatzung und der Uniformappell den André Schulz Isfort mit den Zeugwarten der Gesellschaft abnahm. Hiernach zogen die „Welpen“, wie die Crewanwärter genannt werden, ein die ihre Matrosentaufe durch Ablegen des Fahneneides erfuhren und nunmehr nach einem 19monatigem Aufnahmeverfahren und dem Erhalt von Hutband und Vereinsorden ordentliche Mitglieder der StattGarde sind.

Wie bei den neun Traditionskorps und anderen Karnevalsgesellschaften im Kölschen Fasteleer, gehören auch bei der StattGarde Beförderungen und Auszeichnung für besonders verdiente Mitglieder. Hierbei beförderte der SCA-Präsident die langjährigen Leiter der drei Beiboote, Volker Müller (Trainer des Tanzcorps), Alexander Schumacher (Leiter des Shanty-Chors) und Roland Steinfeld als Kapellmeister der Bordkapelle zum Leutnant zur See, welche zudem eine Ehrenurkunde erhielten.

Zum Abschluß des vereinsinternen und nicht öffentlichen Teils des Schiffsappells wurde die Mottobrosche 2020 vorgestellt, die ab heute an jede Uniform gehört. Nach einer kleinen Pause öffnete die StattGarde ihre die Türen zum Saal, womit in den öffentlichen Teil übergeleitet wurde. Zu diesem Part gehörten unter anderem die Rückgabe der „Schiffsglocke“, sowie die Auftritte der Bordkapelle, des Shanty-Chors mit dem Mottolied und des Tanzkorps, die allesamt ihr neues Bühnenprogramm präsentierten und neben Zugabrufen und langanhaltendem Applaus stehende Ovationen erhielten.

Im weiteren Verlauf bis zur Ansprache von Anrdé Schulz Isfort unterhielt DJ Henry (Heinz Cöllen) und Solokünstler Ben Randerath das jecke Publikum im Sartory Saal, die kaum erwarten können, wenn es in acht Tagen am 11. im 11. wieder heißt „Kölle Alaaf!“ und das Ursula-Böötchen der StattGarde Colonia Ahoj wieder Fahrt aufnimmt und zahllose Jecke mit ihren Auftritten in den närrischen Wochen begeistert.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de sowie Wolfgang Schumacher/StattGarde Colonia Ahoj e.V.
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Festkomitee stellte mit „Pänz danze för Kölle“ karnevalistische Nachwuchsarbeit der Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppen Mittelpunkt

-hgj- Ganz in den Mittelpunkt des Kölschen Fastelovends rückte das Festkomitee Kölner Karneval zum 6. Mal die kleinen und größeren Nachwuchskünstler der Kölner Karnevalsgesellschaften. Passend zum Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht im Veedel“ präsentierten sich insgesamt 26 Kinder- und Jugendtanzgruppen der dem FK angeschlossenen Gesellschaften heute Nachmittag im Gürzenich bei der Veranstaltung „Pänz danze för Kölle“, welche bis auf den letzten Platz ausverkauft war.

„Mit dem diesjährigen Motto wollen wir auf die vielen Veedelsvereine aufmerksam machen. Dazu gehören auch die Kinder- und Jugendtanzgruppen. Hier hat der karnevalistische Nachwuchs nicht nur die Möglichkeit, sich tänzerich auszuleben. Mit dem Anschluß an die Gesellschaften lernen die ‚Pänz‘ den Karneval von der Pike auf kennen“, äußerst sich Christoph Kuckelkorn als oberster Brauchtumshüter des größten vaterstädtischen Festes der Domstadt in dem eigens für die Veranstaltung aufgelegten Flyer.

Nach dem Einmarsch der 26 Standartenträger der teilnehmenden Kinder- und Jugendtanzgruppen, erfolgte die Begrüßung und Eröffnung durch Christoph Kuckelkorn, er mit seine Vorstandsmitgliedern während der gesamten Veranstaltung anwesend war. Im Anschluß an das Gruppenfoto aller Teilnehmer, starteten mehr als 900 „Kölschen Pänz“ mit den tänzerischen Darbietung, die sich für die in wenigen Tagen beginnenden „fünfte Jahreszeit“ über den Sommer hinweg mit ihren Trainern und Betreuern fitgemacht haben.

Wie am Schnürchen funktionierte während des Nachmittags der komplette Ablauf, der von Moritz Flock (17) von den „Hellige Knäächte und Mägde“ zusammen mit der 12jährigen Clara Kott („De Höppeötzjer) moderiert wurde. Hierbei wirkten mit:

  • Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. von 1925
  • Jugendtanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ – Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“ – KG Alt-Köllen von 1883 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hellige Knäächte und Mägde“ – Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Heinzelpänz zo Kölle“ – KKG „Mer han uns jefunge“ von 1976 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ e.V. – Altstädter Köln 1922 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Schnäuzer Pänz“ – KG UHU von 1924 e.V.
  • „De Pänz vum Rhing“ Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Rheinveilchen e.V. – Grosse Braunsfelder KG von 1976 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kajüte-Müsjer“ – KG Lövenicher Neustädter von 1903 e.V. Tanzkorps „Blaue Jungs“
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Husaren Pänz“ – KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Föhe“ – Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Pänz us dem ahle Kölle“ – KKG „Mer blieve zesamme“ von 1937 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Echte Fründe“ – Flittarder KG von 1934 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Klabautermänner“ – KG Neppeser Schefferjunge vun 1955 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“ – KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepänz“ – Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ – G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Tanzmäuse“ – Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe der Große Junkersdorfer KG von 1973 e.V. – Große Junkersdorfer KG von 1973 e.V.
  • Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen – Die Pänz der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Rheinflotte“ – Große Ehrenfelder KG „Rheinflotte“ von 1951 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hellige Pänz“ – KG Lyskircher Junge – Gesellschaft zur Pflege Kölenr Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ e.V.- Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe „Cheerleader des 1. FC Köln“ e.V. – Kölnische KG von 1945 e.V.
  • Kinder- und Jugendtanzgruppe der EhrenGarde der Stadt Köln – EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Zum Abschluß gab es für „Pänz“, Eltern, Betreuer, Trainer und „normale Zaungäste“ mit dem Auftritt von „Kasalla“ eine besondere Überraschung, die neben ihren bekannten Hits wie „Pirate“ oder „Stadt mit K“, auch neue Lieder zur Session 2020 im Gepäck hatten.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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Altstädter ziehen alle Register

Alle Erwartungen übertroffen – € 4600,00 für Emilie

Zugunsten der zweijährigen Emilie, die seit einem Schlaganfall bei der Geburt schwerstbehindert ist, übernahmen die Altstädter Köln die Schirmherrschaft über eine Benefiz-Veranstaltung im „Bierhaus en d´r Salzgass“.

Das Tanzkorps trat an und der Regimentsspielmannszug spielte auf. Initiator Hardy Markwa , Mitglied des Reiterkorps der Altstädter überreichte einen Scheck an Emilies Familie zur Linderung der finanziellen Nöte: „Ich bin überwältigt von der Spendenbereitschaft. € 4600,00 sind mehr als das Doppelte von dem, was wir erhofft hatten, so Hardy Markwa“.

Dank der Spenden kann Emilie jetzt an einer Reha-Maßnahme teilnehmen.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.




Sessionsauftakt der Nippeser Bürgerwehr ist Geheimtipp zum Start in die „fünfte Jahreszeit“

Ein Geheimtipp am 11. im 11.2019 ist die Sessionseröffnung der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V. am Eigestein.

Es ist Tradition, daß die KKG Nippeser Bürgerwehr, am 11. im 11. ab 17.00 Uhr, unweit der Kölner Innenstadt die Jecken aus dem Veedel zum Sessionsauftakt begrüßt. Es ist schon Tradition in der Abenddämmerung friedlich und ausgelassen mit besonderem Flair an der Eigelsteintorburg mit den Gästen in die Session zu starten.

In diesem Jahr stehen die Bands: „Rabaue“, „Cöllner“, „Kölsche Adler“, „Domstürmer“, „Boore“ auf dem Programm bevor das designierte Kölner Dreigestirn in Bekleidung der Adjutantur und des Vorstandes des Festkomitee Kölner Karneval gemeinsam mit der Nippeser Bürgerwehr und den Jecken von nah und fern, die Session einläuten wird.

Um 17.05 Uhr eröffnet die Stadtkappelle Bräunlingen (https://www.stadtkapelle-braeunlingen.de), die aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis (Baden-Württemberg) anreist die Veranstaltung am Eigelstein.

Um 20.00 Uhr zieht die Gesellschaft in Begleitung der Stadkappelle Bräunlingen, dem designierten Kölner Dreigestirn und zahlreichen Gästen über die Neusser Straße zum Stammquartier „Em Golde Kappes“. Dort wird man mit vielen Gästen aus dem Veedel gemeinsam den Abend ausklingen lassen.

Das Sessionsmotto 2020: „Et Hätz schleiht em Veedel“ kann nicht schöner und besser gefeiert werden als im Veedel von einer Gesellschaft, welche den Namen ihres Veedels: „Nippes“ im Namen trägt.

Quelle und Foto: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.




Sessionsstart 2020: Streetwork am 11. im 11.2019

Zur Sessionseröffnung am Montag, 11. im 11.2019, werdet Ihr in der Altstadt, am Hauptbahnhof, auf den Rheinwiesen, am Zülpicher Platz und am Dom von 10.00 bis 18.00 Uhr auf uns treffen.

Ihr könnt uns ansprechen, wenn Ihr Probleme habt oder Schutz sucht. Wir sind insgesamt 20 Streetworkerinnen und Streetworker, aufgeteilt in vier Teams zu fünf Personen. Ihr erkennt uns an den grünen Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“. Wir verfügen über gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Polnisch, Türkisch, Französisch und Englisch.

Sprecht uns an!

  • In Notfällen habt Ihr die Möglichkeit, über unsere Handys Eure Eltern oder verloren gegangene Freundinnen und Freunde anzurufen.
  • Falls Freundinnen oder Freunde von Euch zu viel Alkohol getrunken haben, könnt Ihr uns rufen.
  • Wir stehen Euch bei Fragen oder bei Problemen zur Verfügung.
  • Wenn Ihr wollt, sind wir gerne bereit, uns auch nach Karneval erneut mit Euch zu treffen und begonnene Gespräche fortzusetzen.
  • Erreichen könnt Ihr uns unter der Rufnummer +49 (0) 152/54 54 79 86, wenn Ihr Euch im Innenstadtbereich aufhaltet oder unter der Rufnummer +49 (0) 152/54 58 86 30, wenn Ihr am Zülpicher Platz unterwegs seid. Falls Ihr nicht genau wißt, welche Nummer für Euch richtig ist, meldet Euch einfach unter+49 (0) 152/54 54 91 67. Für besondere Notlagen haben wir auch Kontakt zu den Rettungsdiensten und dem Beratungsmobil für Hilfe suchende Frauen und Mädchen. EDELGARD mobil – Anlaufstelle für Frauen und Mädchen

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




K.G. Blau-Weiss Alt Lunke geht mit dem Motto „Uns Hätz schleiht für Lunke“ in die neue Session

Unter dem Motto „Uns Hätz schleiht für Lunke“ startet die K.G. Blau-Weiss Alt Lunke am 9. November 2019 in die neue Session.

Hierbei gibt es diese Session eine Neuerung: Der Start in die neue Session wird, anders als in den Vorjahren, im Rahmen einer Feier unter den Namen „Sessionseröffnung in Lunke“ angegangen. Aber dies ist nicht die einzige Veränderung, auch Ort der Veranstaltung ist neu: Die Sessionseröffnung findet erstmals am 9. November 2019 um 19.11 Uhr in der Gaststätte „Alt Longerich“ statt.

Als Hauptakteure konnte man die „Funky Marys“ und Willi Wilden gewinnen. Die K.G. möchte einmal mehr versuchen, die Jugend wieder näher an den traditionellen Karneval zu bringen. Die Idee kommt bis dato sehr positiv an, die ersten Rückmeldungen und Kartenvorbestellungen liefen weitaus positiver als in den Vorjahren.

Diese Entwicklung zeigt ganz deutlich, daß die K.G. den Weg der schrittweisen Verjüngung nun weiter konsequent fortschreiten wird. Die in der neuen Session zum dritten Mal durchgeführte „Party Blau-Weiss“ am Karnevalssamstag (22. Februar 2020) wird auch deshalb wieder stattfinden. Sie fand insbesondere bei jungem Publikum sehr großen und positiven Anklang und war vergangene Session sehr gut besucht. Sie findet am Karnevalssamstag ab 16.00 Uhr im Festzelt am Heckweg in Longerich statt.

Man bleibt aber auch den traditionellen Werten treu. So wird auch der Sitzungs-Frühschoppen „Zwei in Eins“ am 16. Februar 2019 um 11.11 Uhr im Festzelt am Heckweg stattfinden. Die K.G. hat unter anderem bekannte Größen wie „Cöllner“, „Dä Tuppes vum Land“, „Et Rumpelstilzchen“, „The Drummerholics“ oder „Brass on Spass“ engagieren können. Diese Session sind die Karten bei einer Kartenvorbestellung erstmals günstiger als an der Tageskasse. Nähere Informationen erhält man an den bekannten Vorverkaufsstellen oder direkt von der K.G. BlauWeiss Alt Lunke 1936 e.V. (http://www.kg-alt-lunke.de/).

Die Gesellschaft sehr stolz und davon überzeugt, diese Session ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt zu haben. Man freut sich bei den folgenden Veranstaltungen auf zahlreiche Teilnahmen:

  • Feier des 11. im 11., 09.11.2019, 19.11 Uhr, Gaststätte „Alt Longerich“, Longerich
  • Kölsche Mess, 09.02.2020, 9.45 Uhr, St. Dionysius, Longerich
  • Kinderfastelovend, 15.02.2020, 15.00 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • Sitzungsfrühschoppen „Zwei in Eins“, 16.02.2020, 11.11 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • Eröffnung des Karnevals – Wieverfastelovend, 20.02.2020, 13.11 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • Party Blau-Weiss, 22.02.2020, 16.00 Uhr, Festzelt am Heckweg, Longerich
  • D´r Zock kütt – Der Umzug, 23.02.2020, 13.00 Uhr, anschließend die After Zugparty im Festzelt am Heckweg

Aber auch nach der Session gibt es noch eine Besonderheit: Im kommenden Jahr startet die K.G. in die Jubiläumssession 2020/2021 zu 85 Jahren Blau-Weiß in Lunke. Dieses Jubiläum soll mit einer großen Vereinsfahrt angegangen werden und führt vom 5. bis 7. Juni 2020 ins schöne Münsterland. Dort erwartet die Vereinsmitglieder ein tolles rundum sorglos „Drei-TageWochenende“! Die K.G. Blau-Weiss Alt Lunke hofft auf eine zahlreiche Teilnahme.

Kontakt: Schriftführer Kevin Gründer, eMail: schriftfuehrer@kg-alt-lunke.de Telefon: +49 (0) 1 73/2 01 82 60.

Über die Karnevalsgesellschaft K.G. Blau-Weiss Alt Lunke 1936 e.V.: Die Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß Alt Lunke wurde im Jahre 1936 gegründet. Die Idee zur Gründung wurde von einigen Herren „op dr Foderkess“ im Pferdestall Longericher Hauptstraße 56 geboren. Ihnen schlossen sich bis zur Gründungsversammlung in kürzester Zeit noch weitere karnevalsjecke Longericher Bürger an, die sich die Pflege des Brauchtums auf ihre Fahne geschrieben haben. So kam es, daß bereits im Karneval 1936 ein erster Prinz proklamiert wurde. Leider mußten schon bald sämtliche Karnevalsaktivitäten eingestellt werden. Doch kaum war der Krieg vorüber, lebte auch die K.G. Blau-Weiß wieder auf. In den ersten Jahren ihres Bestehens wechselten sie sich mit der K.G. grüngelb bei der Gestellung der Dreigestirne ab. Nachdem sich die K.G. grün-gelb aufgelöst hatte, wurden die „karnevalistischen Höhepunkte“ in Longerich von den Blau-Weissen ausgerichtet: „Feier des 11. im 11.“, karnevalistischer Frühschoppen, Kinderparty, Prunksitzung, Eröffnung des Straßenkarnevals sowie Kostümbälle an den Karnevalstagen. Der Umzug am Karnevalssonntag ist weit über die Grenzen Longerichs hinaus bekannt. Höhepunkte dieses Festzuges sind die Wagen des jeweiligen Dreigestirns. Aktuell wird die Gesellschaft vom 1. Vorsitzenden Adi Paffendorf und dem Geschäftsführer Will Tillmann geführt.

Quelle und Grafik: K.G. Blau-Weiß Alt Lunke 1936 e.V.