1

Pressestatement der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums zur Änderung des Zugwegs

Der Gedanke, die Zöch über die Deutzer Brücke auf die rechte Rheinseite zu führen, ist eine spannende Idee. Unser Zugleiter Willi Stoffel ist über Gedankenspiele in diese Richtung informiert worden und hat sich in den letzten Tagen intensiv in den Diskussionsprozess eingebracht.

Allerdings sind noch viele Fragen offen. Die Organisation ist deutlich anspruchsvoller. Für unsere Zugleitung hat die besondere Alterststruktur der Schull- und Veedelszöch mit den zahlreichen Kindern und Jugendlichen Priorität. Ob der Vorlauf für 2020 ausreichend ist, kann noch nicht abgesehen werden.

Die Zöch müssen immer auch offen sein für neue Elemente – ohne die Tradition unseres Brauchtums dabei aus den Augen zu verlieren. Unser Fastelovend pulsiert rechts wie links des Rheins, längst ist der Fluss keine Grenze mehr. Die Schull- und Veedelszöch sind hierfür seit Jahrzehnten ein lebendiges Beispiel.

Quelle und Grafik: Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.




Pressemitteilung Festkomitee Kölner Karneval:

Informationen zum Zugweg 2020

Liebe Mitglieder der Kölner Karnevalsgesellschaften,

wie mancher vielleicht am Dienstagabend (28. Mai 2019) den Medien entnommen hat, gibt es Spekulationen darüber, dass der Rosenmontagszug 2020 rechtsrheinisch enden soll. Gerne möchten wir Euch dazu aus erster Hand den aktuellen Sachstand geben.

Richtig ist, daß unser Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel” es geradezu herausfordert, sich Gedanken zu machen, wie wir die kölschen Veedel im Rosenmontagszug sichtbar machen können. Natürlich können wir keine Tour durch 86 Veedel machen, aber der Sprung ins Rechtsrheinische wäre sicher ein schönes Zeichen für ganz Köln.

Richtig ist auch, daß sich die Zugleitung konkrete Gedanken macht, ob aus einer ersten Idee mehr werden kann. Da Sicherheit an erster Stelle steht, haben wir uns zunächst mit verschiedenen Behörden in Verbindung gesetzt und prüfen nun gemeinsam die Machbarkeit eines solchen Vorhabens.

Weiter sind wir noch nicht.

Neben der offiziellen Freigabe durch unterschiedlichste Behörden sind noch eine Reihe sicherheitstechnischer, organisatorischer, logistischer und nicht zuletzt finanzieller Fragen zu klären. Und selbstverständlich würden wir Euch als Vertretern der Kölner Karnevalsgesellschaften unsere Planungen in einer späteren Phase auch vorstellen und uns mit Euch abstimmen.

Positiv ist, daß wir – angefangen von der Stadtspitze bis hin zu Polizei, Feuerwehr, Ordnungsamt und KVB – auf offene Ohren gestoßen sind. Wir sehen, daß auch die öffentlichen Stellen hinter dem Zoch und dem Karneval insgesamt stehen. Das ist ein tolles Gefühl und spornt uns weiter an.

Dennoch wollen wir noch einmal festhalten: Wir befinden uns mit den Planungen für einen Zugweg über die Deutzer Brücke noch ganz am Anfang eines langen Weges und es kann gut sein, daß am Ende die Erkenntnis steht, daß sich die Idee nicht umsetzen läßt. Das ist für uns als Team in der Zugleitung aber kein Grund, nicht seriös darüber nachzudenken.

Selbstverständlich hallten wir Euch auf dem Laufenden, wenn es einen neuen Informationsstand mit konkreten Fakten gibt.

Beste Grüße
Holger Kirsch
Zugleiter Rosenmontagszug

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Vatertag mit den Grielächer!

Schon fast traditionell treffen sich die Grielächer an Vatertag im Grüngürtel in der „Kletterrose“. Man muß schon lange zurück denken, so ein schlechtes Wetter gab es schon lange nicht mehr. Umso größer aber war der Zuspruch. Präsident Rudi Schetzke begrüßte eine kleine Abordnung der befreundeten Hennefer Stadtsoldaten vun 1983 e.V.. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab leckeren Ferkelbraten vom Grill mit Krautsalat und Zwiebel.

Die Altstädter Köln 1922 e.V., an der Spitze mit ihrem Präsidenten Hans Kölschbach, statteten den Grielächern einen unverhofften Kurzbesuch ab. Standesgemäß wurde das Ferkel zum Verzehr angeblasen. Das Essen war somit freigegeben.

Um das alles gut zu verdauen gab es Kölsch vom Faß. Die Grielächer begrüßen auch zwei Ehren-Grielächer, Ulrich Kolander und Dr. Holger Schmidt. Ulrich Kolander hatte sich dann eine spezielle Überraschung für unseren 1. Kassierer Peter Muhrmann ausgedacht. Er überreichte ihm ein persönlich hergestelltes Bild als Dank für seine allzeit hilfsbereite Art.

Als musikalischer Leckerbissen hatte Literat Roland Lautenschläger die Newcomer „Stadtrebellen“ für einen Auftritt verpflichtet. Die Jungs legten dann auch kräftig los und sangen ihren Supertitel „Mi Hätz schlägt Kölsch“. Es folgten selbstverständlich dann noch mehrere Lieder.

Ganz zum Schluß meinte dann auch noch Petrus, er müßte ein paar Regentropfen dazu geben. Es war wie immer ein gelungener Früh- bis Spätschoppen.

Quelle und Foto: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




Jahreshauptversammlung beim Treuen Husar: Mitglieder bestätigen Präsident und Schatzmeister im Amt

V.l.n.r.: Jörg Krämer – 2. Vorsitzender, Michael Schmitz – Senatspräsident, Kurth Wietheger – Schatzmeister, Markus Simonian – Präsident und 1. Vorsitzender, Hartmut „Harry“ Kramer – Kommandant sowie Wolfgang Balduin – Schriftführer

Gestern (23. Mai 2019) kam die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln zur Jahreshauptversammlung zusammen. Neben der Entlastung des Vorstands – die einstimmig erfolgte – standen unter anderem die Wahl des Präsidenten sowie des Schatzmeisters auf der Tagesordnung.

Dabei wählten die Mitglieder den bisherigen Präsidenten Markus Simonian einstimmig für eine weitere Amtszeit von vier Jahren zum Präsidenten – es gab einen Gegenkandidaten. Ebenso wurde der bisherige Schatzmeister Kurt Wietheger einstimmig in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt.

Quelle und Foto: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Sr. Tollität „Luftflotte“ gibt Kooperation mit Dorint am Heumarkt und Veränderungen im Tanzcorps zum 8 x 11. Geburtstag bekannt

Heute (23. Mai 2019) wurde bei der Pressekonferenz der KG Sr. Tollität „Luftflotte“ im Dorint Hotel am Heumarkt der neue Kommandant und das neue Tanzpaar des Tanzcorps vorgestellt. Des Weiteren gibt es eine langjährige Kooperation mit der Hofburg sowie eine neue Veranstaltung an Weiberfastnacht.

Veränderungen im Tanzcorps

Dominik Tasch ist der neue Kommandant des Tanzcorps. Dominik ist 21 Jahre alt und tanzt seit vier Jahren gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Sebastian im Tanzcorps der KG. Er studiert Wirtschaftsinformatik und freut sich auf die neue und verantwortungsvolle Aufgabe.

Neuer Chefsteward ist der alte Kommandant Simon Gasper, er tanzt ab sofort mit seiner Verlobten Ricarda Steinbach. Ricarda ist seit 2010 im Tanzcorps und geht in ihr zehntes Jahr, von denen sie in den letzten drei Jahren bereits Chefstewardess war. Simon ist seit 2013 dabei, geht jetzt in sein siebtes Jahr, die letzten vier Jahre war er Kommandant. Beide sind 26 Jahre, sie ist Sonderpädagogin, er Bankkaufmann und zurzeit Sportmanagement-Student. Ricarda und Simon heiraten im August dieses Jahres und freuen sich, als Ehepaar für die Luftflotte über die Bühnen zu fliegen.

Jubiläum 88 Jahre Tanzcorps

„Wenn einer auf eine Reise geht, dann kann er was erzählen!“ und nach 88 Jahren hat das Tanzcorps jede Menge zu erzählen. Es ist schon fast nicht mehr möglich nachzuhalten, wie oft das Tanzcorps seit seiner Gründung 1931 um die Welt gereist ist, aber in jeder Epoche- und bei jeder Reise hat es neue Mitglieder, Förderer und vor allen Dingen auch Freunde gefunden. Mit genau diesen Menschen feiern wir im Kreise der großen Luftflotten-Familie und in lockerer Atmosphäre am Samstag, 6. Juli 2019 im Karnevalsmuseum unser 88. Jubiläum. Das Tanzcorps erhält während des „Luftflotte“-Jubiläums einen neuen Plaggen vom Senat der Gesellschaft nachdem ein mitreißendes Live-Programm mit der Street Live Band beginnt, um so das Jubiläum ausklingen zu lassen.

Kooperation Dorint am Heumarkt und KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926

Das Dorint Hotel am Heumarkt und die KG „Luftflotte“ haben heute eine langjährige Kooperation verkündet. Die „Luftflotte“ wird ihre Veranstaltungen wie die Jahreshauptversammlung, die Sessionseröffnung und den Korpsappell ab sofort in der Hofburg des Kölner Dreigestirns abhalten. Darüber hinaus gibt es im Dorint ab dem 20. Februar 2020 einen Karnevalsball unter dem Motto „Do-Jeck@Dorint“. „Wir freuen uns wahnsinnig endlich eine karnevalistische Heimat gefunden zu haben und dann noch in der Hofburg des Kölner Dreigestirns, besser geht es nicht!“ so Präsident Harald Kloiber.

Direktor und Herbergsvater Frank Schönherr sagte dazu: „Nachdem in der letzten Session bereits einige Veranstaltungen der „Luftflotte“ erfolgreich bei uns stattgefunden haben, war es nur folgerichtig, daß wir diesen Weg weitergehen und nun mit einer Kooperation vertiefen. Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Events dieser traditionsreichen KG in unserem Haus.“

Veranstaltungen der KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926

Die Tickets für die Events der „Sessionseröffnungs-Party“ und „Do-Jeck@Dorint“ sind ab sofort über Karten@luftflotte.de bestellbar und über www.luftflotte.de auch jetzt neu als Ticket zum selber ausdrucken.

Sessionseröffnung der KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926
Wann: 9. November 2019
Abflug: 19.00 Uhr
Wo: Dorint am Heumarkt
Programm: „Domstürmer“, „Big Maggas“, „Kempes Feinest“, Tanzgruppe„Kölsche Harlequins“
Preis: € 29,00
Tickets über: Karten@Luftflotte.de

Fliegerparty „Do-Jeck@Dorint“ an Weiberfastnacht
Wann: 20. Februar 2020
Abflug: 14.00 Uhr
Wo: Dorint am Heumarkt
Programm: „Brings“, „Domstürmer“, „Kuhl un de Gäng“, „ELDORDO“, „Druckluft“
Preis:€ 39,00
Tickets über: Karten@Luftflotte.de

Quelle und Fotos: KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926




Veedelsparty der „Domputzer“

Am 25. Mai 2019 feiern die „Domputzer“ mit der Veedelsparty ihren 40. Geburtstag.

Beginn des Open-Air Sommerfestes ist 18.00 Uhr. Wie im Vorjahr werden Mitglieder und Gäste Gäste, auf dem Außengelände des Schützenheims der Mülheimer Schützenbrüderschaft, Bertoldistraße  51065 Köln, begrüßt.

Für das Leibliche Wohl ist wie immer gut gesorgt: Fleisch vom Grill mit frischen Salaten und kühles Kölsch vom Faß warten wie auch das vielreiche und bunte Programm auf die Gäste.

Das Programm der Veedelsparty ist wie folgt:
18.00 Uhr Beginn
18.10 Uhr „Lunker Müüs“
18.45 Uhr Ihrefelder Cheyenne
19.10 Uhr „Schokolädchen“
20.30 Uhr „RhingBloot“ zusammen mit dem Tanzcorps Original Kölsche Domputzer

Der Eintritt ist frei und zum Geburtstag kostet das Kölsch nur € 1,00

Quelle und Grafik: KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.




Reiter-Korps „Jan von Werth“: Neuer Präsident, Vorsitzender im Amt bestätigt

Im Rahmen der gestrigen Jahreshauptversammlung des Reiter-Korps „Jan von Werth“ im Ostermann-Saal wurde Stefan J. Kühnapfel mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Er war der Vorschlag des Vorstands und tritt die Nachfolge von Jörg Mangen (links im Bild) an, der nach neun Jahren nicht mehr antrat und noch während der Versammlung zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde.

„Ich bedanke mich für das große Vertrauen und freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben“, sagte Stefan J. Kühnapfel. Er ist seit 1999 Mitglied des Korps, seit 2014 Literat und ist noch Vizechef des Corps à la Suite. Bei der KaJuJa Köln konnte er von 1995 bis 2016 als Vorsitzender wertvolle karnevalistische Erfahrung sammeln.

Die 182 stimmberechtigten Mitglieder bestätigten weiterhin Frank Breuer (rechts im Bild) mit sehr großer Mehrheit in seinem Amt als Vorsitzender und Korpskommandant. „Ich freue mich sehr über Stefans Wahl und meine Wiederwahl. Ich bin sicher, daß wir gemeinsam viel Gutes für unser Korps erreichen können“, sagte er nach der Versammlung.

Quelle und Foto: Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Neuerungen im Vorstand bei den „Domputzern“

V.l.n.r.: Volker Kühlem, Udo Beckers, Nina Demond, Pauline Texier, Jennifer Bolz, Livia Henze und Henrik Schilli

Am 12. April 2019 standen bei der Jahreshauptversammlung der KG Original Kölschen Domputzer 1979 e.V. neben weiteren Programmpunkten unter anderem die Vorstandswahlen auf dem Programm.

In einer neuen Konstellation darf der Vorstand für die nächsten drei Jahre die Gesellschaft vertreten. Vor allem n dem Amt des 1. und 2. Vorsitzenden gab es Neuerungen: Als ersten Vorsitzenden begrüßen die „Domputzer“ Udo Beckers und als zweiten Vorsitzenden Volker Kühlem in ihrem neuen Amt . Wer die Gesellschaft kennt, kennt die zwei Herren auch schon aus anderen Positionen.

Im Amt bestätigt wurden die Schatzmeisterin Livia Henze und der Geschäftsführer Henrik Schilli. Im Amt der Schriftführerin wurde Nina Demond offiziell willkommen heißen, die bereits vor zwei Jahren das Amt kommissarisch übernommen hatte. Wiedergewählt und somit in ihren Ämtern bestätigt wurden Antje Böttcher als Pressesprecherin und Udo Beckers als Literat.

Tatkräftige Unterstützung gewährleistet weiterhin der verstärkte Vorstand, der in ihren einzelnen Aufgaben die Belange der Gesellschaft vertrauensvoll in Angriff nehmen.

„Wir wünschen allen (neu)gewählten Vorstandsmitgliedern gutes Gelingen und bedanken uns bei allen Vorstandsmitgliedern, die aus persönlichen oder beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl antraten. Dabei gilt ein besonderer Dank an unsere langjährigen Mitglieder Hans-Walter Müller, Franz Theisen und Dieter von Giesen“, so Pressesprecherin Antje Böttcher.

Quelle und Foto: KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.




Lesegesellschaft zu Köln verleiht zum 10. Mal Minerva Colonia

Am Sonntag (12. Mai 2019) hat die Lesegesellschaft zu Köln bereits zum 10. Mal die Minerva Colonia verliehen.

„Im Rahmen einer festlichen Gala freuten wir uns, die „Höhner“ als diesjährige Preisträger zu begrüßen. Mit der Minerva bedenken wir schon seit 2001 all diejenigen Gruppen, Personen, Unternehmen oder Institutionen, die sich in besonderem Maße um die Wahrung der Traditionen der Stadt Köln verdient gemacht haben. Dabei ist egal, ob ehrenamtliches Engagement, die Pflege der Rheinischen Kunst und Kultur, innovatives Sponsoring oder die Förderung von Nachwuchstalenten im Vordergrund stehen. Wichtig ist die tiefe und authentische Verbundenheit und Förderung unserer Vaterstadt Colonia“, so Pressesprecher Marc Kamal in seiner Meldung an die Medien.

Selbstverständlich ließen es sich die „Höhner“ nicht nehmen, sich für diese Ehrung mit einer musikalischen Einlage zu bedanken. Als Rahmenprogramm verzauberten Ferdinand Hoffmann und Maria Inglese mit einem wunderschönen Duett das Publikum. Schließlich heizte „Linus“ Michael Büttgen (von Linus Talentprobe) den Gästen zu vorgerückter Stunde nochmal richtig ein!

Quelle (Text): Lesegesellschaft zu Köln von 1872, (Foto): Joachim Badura




Marie der Bürgergarde „blau-gold“ hat einen NEUEN! Christopher Wallpott tritt die Nachfolge von Marc Nelles als Tanzoffizier an

-hgj- Im Neuehrenfelder Gasthaus „Försterstube“ trafen heute Abend erstmals nach Aschermittwoch alle Korpsteile der Bürgergarde „blau-gold“ wieder aufeinander. Diesen Abend nutzte Kölns erfrischendstes Korps zudem um den neuen Tanzoffizier von Marie Denise Willems vorzustellen.

Bereits eine Stunde vor dem Korpstreffen versammelten sich zahlreiche Bürgergardisten in und vor der „Försterstube“, in der traditionell das erste Treffen nach Karneval stattfindet. Bei Kölsch und viel Klaaf über private, Kölsche und vereinsinterne Dinge, begrüßte 3 x 11 Minuten nach 20.00 Uhr Präsident Markus Wallpott Denise Willems und die Gardisten seines blau-goldenen Traditionskorps. Hiernach überließ er Vizepräsident und Literat Udo Koschollek, die Moderation der folgenden Minuten.

Udo Koschollek, der ebenfalls seine Kameraden samt Marie begrüßte, holte Denis Willems an seine Seite und stellte sodann den neuen Tanzoffizier von „blau-gold“ vor, welcher in der Gesellschaft kein unbekannter ist und seit seiner Geburt Mitglied des Korps ist. So stand der neue TO, wie im Kölner Karneval die Tanzoffiziere genannt werden, bereist mit zehn Monaten auf dem Arm seiner Mutter Barbara (Roehl) erstmals auf einer Karnevalsbühne der Domstadt. Im Jahre 2003 war er Kölner Kinderprinz und hat in den vergangenen Jahren das „Jeckebääntche“ der „Hellige Knäächte und Mägde“ verkörpert.

V.l.n.r.: Hajo Felser, Marcel Krahforst, Stefan Schadek und Marc Nelles gratulieren als ehemalige
Tanzoffiziere der Bürgergarde ihren Nachfolgern Denise Willems und Christopher Wallpott

Nach zwei Jahrzehnten bei den „Hellige“ wechselt Christopher Wallpott nunmehr von Kölns ältester Traditionstanzgruppe im Kölner Karneval in seine Bürgergarde „blau-gold“ um dort statt Mägden die deren Marie auf den Händen tragen. Tragende Rollen passen auch zu Christopher, der wie sein jüngerer Bruder Dominik zur dritten Generation der Wallpotts in dieser 1904 gegründeten Kölner Karnevalsgesellschaft das Brauchtum fördert. So hatte sein Opa Hans Wallpott bereits die Gesellschaft zu diesem Stellenwert im Kölsche Fastelovend geführt, die 1953 zu den Mitgründern des Festausschuß Ehrenfelder Karneval (FEK) der Trägerschaft an Veilchendienstag stattfindenden Ehrenfelder Dienstagszuges ist.

Ebenso hat der FEK, dem die Bürgergarde federführend angehört, 1965 das Kölner Kinderdreigestirn in Leben gerufen, für das das Festkomitee Kölner Karneval die Schirmherrschaft übernommen hat. Zusammen mit Stephan Ziegler und Anja Spiegel repräsentierte Christophs Vater Markus – und heutiger Präsident der blau-goldenen Bürgergarde – als Kinderprinz im Jahre 1976 das Kölner Kinderdreigestirn. Für die von Hans Wallpott und seine Kameraden erworbenen Meriten erhob der damalige Festkomitee-Präsident Hans-Horst Engels die Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. am 10. Februar 2001 in den Stand eines Traditionskorps im Kölner Karneval.

Nach dem erfolgreichen Sieg gegen mehrere Mitbewerber und dem O.K. des Vorstandes, erfolgten zwei weitere Trainingseinheiten mit Denise Willems, worauf nun das Training bei Choreograf Hermes-Cédileau erfolgt, der wie bei anderen fünf Korpsgesellschaften die beiden talentierten Tänzer durch seine harten Proben laufen läßt.

Wie Presseoffizier Andreas Alper bekanntgab, treten Denise und Christoph erstmals am 9. November dieses Jahr bei einem Gastauftritt zur Sessionseröffnung auf. Der erste Auftritt vor eigenem Publikum, folgt nach der Korpsmesse und dem Beförderungsappell Anfang Januar am 12. Januar 2020 bei der Herrensitzung im Pullman Cologne.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“/typischkölsch.de sowie Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V.
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Große Wohltätigkeits-Kostümsitzung der Kleinen Erdmännchen findet am 5. Februar 2020 im Leonardo Royal Hotel statt

Grafik: Kleine Erdmännchen – Kölsche för Kölsche vun 1994 e.V.




Blaue Funken bereiten seit vier Jahren ihre Feierlichkeiten zum 150. Jubiläumsjahr vor

-hgj/nj- Große Ereignisse werfen bei den Blauen Funken ihre Schatten voraus. Aus diesem Grund hatte der Vorstand der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. nicht wie üblich im Spätsommer zur Jahrespressekonferenz eingeladen, sondern heute. Diese fand – auch nicht wie in den Jahren zuvor im Turm von Kölns zweitältestem Korps sondern – im Marsiliussaal des Gürzenichs statt, wo Vizepräsident und Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann, zusammen mit Präsident und Kommandant Björn Griesemann eine Vielzahl Kölner Medien zur Jubiläums-Pressekonferenz begrüßte.

Bevor Armin Hoffmann, Björn Griesemann, sowie Exerziermeister Jens Hermes-Cédileau und Senatspräsident Lutz Schade mehr zum bevorstehenden Jubiläum 150 Jahre Blaue Funken verrieten, folgte ein prägnanter Rückblick auf die vergangene Session mit ihren Veranstaltungen, die nach Aussage von Björn Griesemann wunderbar und wunderbar streßig abgelaufen sind. So waren nach dem „BallKRISTALL“ im November letzten Jahres und dem Regimentsappell Anfang Januar 2019, alle acht Sitzungen, das „Fest in Blau“ wie auch „blu|white – Karneval meets clubbing“, absolute Höhepunkte des blau-weißen Sitzungskalenders 2018/2019.

Gegensätzlicher wie „Funke janz höösch“ in der Flora Am Botanischen Garten und „blu|white – Karneval meets clubbing“ im Bootshaus Cologne war keine der anderen Blauen Funken-Veranstaltungen, da man in der Flora auf ein Publikum trifft welches die Flüstersitzung mit leisen Tönen genießt und im Bootshaus in Deutz bei rockigem Beat, Karnevalshits und Discomusik in die Nacht gefeierte und getanzte wurde.

Hiernach, verlagerte sich der Fokus der Pressekonferenz auf die bevorstehende Session 2019/2020, in der die Kölner Funken Artillerie erst als sechste Kölner Karnevalsgesellschaft das 150. Jubiläum feiern kann. Mit ihrem Arrangement fürs Jubiläumsjahr gehen die Blauen Funken auf Köln und seine Bürger zu, und unterstreichen hierbei, daß sie das symphytische Traditionskorps des Kölner Karnevals sind welches die Bürger der Domstadt, wie auch alle Imis dieser Welt als Dankschön am Funkenleben, der herrlichen Kameradschaft und dem gemeinschaftlichen Charakter bei diesem Meilenstein teilhaben läßt.

Bereits im Vorgriff auf den besonderen Geburtstag der bei den Blauen Funken ansteht, wurde das Jubiläumslogo beim diesjährigen Rosenmontagzug vorgestellt, daß zum Abschluß des blau-weißen Wagenkorsos und dem Troß der Funken Artilleristen gezeigt wurde. So enthält das von Marcus Gottschalk und Philipp Jungen kreierte Logo viele dekorative Dinge, die in diesem Korps wie Vereinswappen, Krätzchen, Turm, Kanone und Marie, Halskreuz und wibbelnde Funken gewichtige Rollen spielen.

Der Start ins Jubiläumsjahr fällt – wie auch in profanen Jahren – mit dem „BallKristall“ am 16. November 2019 im Bankett- und Festsaal des Maritim Hotels, der in dieser Gestaltung zum Sesionsauftakt einer der größten Bälle deutschlandweit ist. Hierbei begrüßt die Kölner Funken Artillerie nicht nur zahlreiche Mitglieder und Freunde, sondern auch begeisterte Ballgäste aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Europa, denen auch in diesem Herbst wieder neben einem nationalen Highlight mit „ABBA 99“, der kölnischen Mitternachtsshow mit den „Höhnern“ auch ein internationalen Showact geboten wird, über den derweil noch stillschweigen gehalten wird da der Vertrag noch nicht endgültig unterzeichnet ist.

In ihren Veranstaltungskalender der Session 2020 – zudem das Festkomitee das Rosenmontagsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel“ ausgerufen hat -, hat die Jubiläumsgesellschaft neben den fünf Kostümsitzungen, zwei Festsitzungen und der Flüstersitzung „Funke janz höösch“, weitere Höhepunkte mit aufgenommen. So „Zügellos – Die Party im Kölner Reitsport“, die als Reminiszenz für das älteste berittene Korps im Kölner Karneval bereits am 28. September 2019 um 19.30 Uhr im „Treppchenskeller“ im CityClass Hotel Europa stattfindet.

Desweiteren lassen die Blauen Funken ihren Silvesterball zum Jubiläumsjahr – wie zum 80. Jubiläum – wieder aufleben, welcher als Jubiläumsgala „DÄ FUNK HÖPP ERÜVVER“ im Gürzenich und somit unweit des Gründungsortes ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm mit vielen Überraschungen und Showelementen zum Jahreswechsel stattfindet.

„Kölle funkt!“, ist ein besonderes Geschenk an alle Kölner und die Heimatstadt, bei der die Kölner Funken Artillerie mit den Stars des Kölner Karnevals am 16. Februar 2020 einen einzigartigen Jubiläums-Open-Air-Event am Tanzbrunnen feiert. Unter anderem wirken bei „Kölle funkt!“ neben vielen Kinder- und Jugendtanzgruppen, das Kölner Dreigestirn 2020, „Bläck Fööss“, „Brings“, „cat ballou“, „Höhner“, „Miljö“, „Kasalla“ mit, worauf im großartigen Finale alle neun Kölner Traditionskorps das Abschlußfeuerwerk bilden. Zudem gratulieren besondere Gäste der Jubiläumsgesellschaft wie unter anderem „Blötschkopp“ Marc Metzger und Guido Cantz als „ Der Mann für alle Fälle“. Den Eintrittspreis der symbolischen 150 Cent (€ 1,50) der 11.111 Tickets, lassen die Blauen Funken – wie anläßlich der Pressekonferenz berichtet – einem guten Zweck zukommen, zu dem heute allerdings noch nichts verraten wurde.

Ihren Geburtstagsreigen schließen die Blauen Funken mit ihrem Familienfest „Mer Funke!“ am 6. Juni 2020 rund um das Domizil am Funkenturm um Sachsenring und dem Blaue-Funken-Weg, wozu ein besonderer Flair durch die Jahrmarktsatmosphäre und die lukullischen Leckereien entsteht und ein Programm für Groß und Klein, Kölsche, Imis oder Funk bei diesem Familienfest geboten wird.

Im Übrigen wurde auch das Konzept der Galasitzung komplett überarbeitet, die erstmals im Jubiläumsjahr unter dem Namen „ALLEZ LES BLEUS“ den Gästen in Abendgarderobe oder schickem Kostüm einen kurzweiligen Abend mit sechs bis sieben Topkräften des Kölschen Fastelovends und anschließender Aftershow mit Liveband in Foyer und Saal des Gürzenichs bietet. Karten hierzu, wie zu allen Veranstaltungen der Blauen Funken sind ab sofort bei der Geschäftsstelle der Gesellschaft (Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Blaue-Funken-Weg 2, 50677 Köln) und über deren Homepage unter https://www.blaue-funken.de/shop/ bestellbar.

Passend zum 150. Geburtstag der Gesellschaft zeigt sich auch der neugestaltete Stadtbus in seinem Jubiläumsoutfit, der seit einigen Jahren dank der Unterstützung der Blaue Funken-Senatoren Karl und Marcel Kläs (Schilling Omnibusverkehr GmbH) als Werbeträger im Linienverkehr der KVB am dem 7. Mai 2019 hauptsächlich auf den zentralen Routen der Linien 106, 131, 145 und 146 eingesetzt wird.

Sehr positiv, sieht wie schon seit Jahren die Entwicklung der Gesellschaft aus, die sich ideell und finanziell in einer hervorragenden Situation befindet, da die über 540 Mitglieder ehrenamtlich arbeiten und in unterschiedlichsten Projekten das Vereinsleben in Sachen Brauchtum forcieren. Auch wachsen die Blauen Funken weiterhin kontinuierlich, wie Präsident Björn Griesemann unterstrich. Neben langjährigen Mitgliedern – die wie Hans Völler und Fritz Valkamp seit über 70 Jahren ihrer Gesellschaft treu sind – werden auch beim Regimentsappell 2020 wieder 20 bis 25 neue Mitglieder mit dem Funkeneid „auf das Zündloch der Kanone“ ihren Eid ablegen.

Last not but least, ließ sich auch Dr. Gyula Sipos-Jackel als Leiter des Blaue Funken-Archivs über die Schulter schauen, der mit seinem Team seit mehreren Jahren in zahlreichen Archiven die Geschichte der in 1870 gegründeten Korpsgesellschaft aufarbeitet, da im zweiten Weltkrieg fast alle Archivalien den Bomben und Kriegseinwirkungen zum Opfer gefallen sind. Ein Schätzchen ist hierbei eine Funken-Chronik als eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse mit vielen handkolorierten Abbildungen und Einträgen zum Vereinsleben, dessen letzter Eintrag nach dem Beginn des 2. Weltkrieges am 11. im 11.1940 endet. Die bebilderten und in wortgefaßten Ergebnisse hieraus werden sich sicherlich nicht nur in der Jubiläumschronik widerspiegeln, sondern wie ein „blauer Faden“ wie man die Funken kennt alle Feierlichkeiten begleiten.

Übrigens, ist bis dato leider kein genaues Gründungsdatum im Jahre 1870 bekannt. Leidglich die Gründungsstätte im Lokal „Em Hembsmäusche“ (Anm. d. Red.: Ärmelbeuge) ist bekannt. Dieses Kölner Brauhaus befand sich im Gürzenich-Quartier in der Straße Kleine Sandkaul, die zu diesem Zeitpunkt noch Pfauengässchen hieß. Bereits drei Jahre zuvor tauchten nach der Abspaltung in 1865 von den Roten Funken (Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.) erste blaue Artillerieuniformen auf, die auf historischen Aufnahmen beim gemeinsamen Biwak der beiden ältesten Kölner Traditionskorps zu sehen sind. Ihre erste Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug konnten die Blauen Funken nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870/1871) im Jahre 1872 feiern und setzten sich bereits damals an die Spitze des „Kölner Zuchs“, den sie bis heute noch inne halten.

 

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken; (Grafik): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Kölsche Huhadel: Am 19. Januar 2019 geht es zur Frühschoppen Sitzung ins Dom im Stapelhaus

Grafik: Kölsche Huhadel e.V. vun 1985




„Höppemötzjer“ starten mit neuem Tanzpaar ins Trainingsjahr

Auch für die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ e.V. hat das neue Trainingsjahr begonnen und freut sich endlich das neue Tanzpaar vorstellen zu dürfen!

Ab der kommenden Session ziehen die „Höppemötzjer“ mit ihrer neuen Tanzmarie Yvonne Küsgen (23) und Tanzoffizier Felix Kierspel (23) durch die Säle. Yvonne Küsgen startet in ihre zweite Session bei den „Höppies“ und Felix Kierspel ist bereits seit vier Jahren ein Teil der „Höppemötzjer“, zwei davon als Kommandant.

„Wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit den beiden auf und abseits der Bühnen und wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste!“, so Pressereferentin Ina Pivkin.

Quelle und Foto: „De Höppemötzjer“ e.V.