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Typisch Kölsch 1/2019

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen, G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




Runder Tisch Straßenkarneval zieht positive Bilanz

OB Reker: „Wir können sehr zufrieden sein mit der Arbeit des Runden Tisches“

Der von Oberbürgermeisterin Henriette Reker nach den unschönen Auswüchsen des 11. im 11.2017 initiierte Runde Tisch Straßenkarneval zieht bei seiner vorerst letzten Sitzung am Montagabend, 25. März 2019, eine grundsätzlich positive Bilanz.

Die unterschiedlichen Maßnahmen, wie die zusätzliche Bühne an der Uni Mensa, das Glasverbot, die zahlreichen zusätzlichen Toiletten und die Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, fanden viel Zustimmung und haben die Wirkung erzielt, die sich der Runde Tisch gewünscht hatte: ein friedliches und fröhliches Feiern in der gesamten Stadt.

Einige Teilnehmer bemerkten, daß vor allem in diesem Jahr auch deutlich weniger Menschen unterwegs waren und dies auch zum Teil zu rückläufigen Zahlen im Bereich der Gastronomie geführt hat. Dies wurde aber ausdrücklich nicht auf die ordnungsrechtlichen Maßnahmen zurückgeführt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Wir können sehr zufrieden mit der Arbeit des Runden Tisches sein. Wir wollten etwas verändern und wir haben etwas verändert – und zwar zum Positiven. Mein Dank gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.“

Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn: „Der Runde Tisch hat alle wichtigen Akteure zusammengebracht und zu einem sehr fruchtbaren Austausch geführt. Die hier erdachten und umgesetzten Maßnahmen haben dazu beigetragen, daß wir den Straßenkarneval deutlich positiver erleben konnten als in der jüngeren Vergangenheit. Jetzt gilt es, diesen positiven Trend langfristig fortzusetzen.“

Rechtzeitig vor dem Beginn der kommenden Session soll es erneut eine Zusammenkunft des Runden Tisches geben, um sich über Detail- und Verfahrensfragen erneut zu verständigen.

Teilnehmer des Runden Tisches waren Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Interessengemeinschaften, der Anwohnerinnen und Anwohner, der Gastronomie, des Festkomitees Kölner Karneval, Polizei, Rettungsdienste, der Politik und der Verwaltung. 

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Sandra Wüst und Thomas Engel sind das neue Tanzpaar der Prinzen-Garde Köln

Gestern Abend (25. März 2019) wurden sie im Prinzen-Garde Turm dem eigenen Korps und per Live Stream via facebook allen interessierten Fans vorgestellt. Sandra Wüst tanzt seit ihrem fünften Lebensjahr und mit ihrem Partner Thomas Engel waren sie fünf Jahre gemeinsam ein Tanzpaar der KG Sr. Tollität „Luftflotte“.

Damit bringen sie die nötige Erfahrung sowohl tänzerisch als auch aus dem Kölner Fastelovend mit. Nachdem sie von ihrer Wahl am späten Samstagabend erfuhren, wurde Ihnen bis gestern Stillschweigen auferlegt. Selbst die stolzen Eltern erfuhren erst gestern Abend in den sozialen Medien von dem großen Erfolg.

Die beiden präsentierten sich überglücklich und stolz. „Das war ein anstrengender Auswahlprozess aber alles verlief sehr harmonisch und die Kandidaten haben sich auch untereinander gut verstanden“ sagte Sandra Wüst bei der Vorstellungsrunde. Schon in der nächsten Woche steigen sie ins Training ein, denn die Zeit bis zur nächsten Session vergeht schnell und es gilt neben den Korpstänzen auch einen neuen Mariechentanz einzustudieren.

Nachdem Tina Mertens und Alexander Ritter nach sieben Jahren in einer rauschenden Finalsession ihren Rücktritt vollzogen haben, rauchten gleich nach Aschermittwoch die Köpfe im Prinzen-Garde Turm. Aus über 40 Bewerbungen sollte schnell das neue Tanzpaar ausgewählt werden, denn nach der Session ist vor der Session. Den neuen Protagonisten steht eine harte und anstrengende Vorbereitungszeit bevor. Sie müssen sich mit ihrem neuen Heimatkorps vertraut machen und gleichzeitig die neuen Tänze einstudieren. Das erfordert intensives Training mindestens dreimal pro Woche, damit der erste öffentliche Auftritt am 16. November 2019 ein würdiger Auftakt in die neue Session wird.

In einem mehrstufigen Auswahlverfahren kristallisierten sich fünf Favoriten für den finalen Workshop am letzten Wochenende heraus. „Die Qualität aller Bewerber war sehr hoch“ sagte Kommandant Marcel Kappestein. „Deshalb waren es mal wieder die Kleinigkeiten, die den letztlichen Ausschlag gegeben haben.“ Präsident Dino Massi ergänzt: „Für mich war besonders wichtig, daß sofort der Begeisterungsfunke der beiden auf uns überspringt. Dieses Gefühl hatte ich bei Sandra und Tommy sofort.  Deshalb bin ich überzeugt, dass wir würdige Nachfolger für Tina Mertens und Alexander Ritter gefunden haben.“

Die neue Regimentstochter:
Sandra Wüst ist 23 Jahre, in Köln geboren und bereits seit 19 Jahren tänzerisch aktiv. Sie tanzte die vergangen fünf Jahre bei der „Luftflotte“ und vorher bei der Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde. An der Universität Köln studiert sie zurzeit im Master Betriebswirtschaftslehre.

Der neue Tanzoffizier:
Thomas Engel ist 29 Jahre, in Bonn geboren und bringt ebenfalls eine große und langjährige tänzerische Erfahrung im Kölner Karneval mit sich. Er tanzte seit 10 Jahre bei der Luftflotte, machte vor fünf Jahren seinen Meisterbrief und arbeitet als Zimmerermeister.

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




„Kölsche Stäänefleejer“ starten durch!

Erfolgreichster Neustart einer Tanzgruppe auf YouTube

Die neu gegründete Tanzgruppe „Kölschen Stäänefleejer“ e.V. startet nicht nur auf den Bühnen in ihrer ersten Session durch. Auch auf YouTube erfreuen sich die 28 Tänzerinnen und Tänzer großer Beliebtheit. Innerhalb kürzester Zeit erreichten die professionell produzierten Videos der Tanzgruppe über 22.000 Aufrufe – in den ersten fünf Monaten.

„Das sind Werte, die gerade im Tanzsport des Kölner Karnevals oftmals erst nach mehreren Jahren erreicht werden,“ so Tom Buschardt, Produzent des Videokanals „Es war für uns ein Wagnis – aber auch eine echte Chance in unserer Neugründung, den redaktionellen Weg einzuschlagen und nicht nur über den Tanz, sondern auch über die redaktionellen Inhalte zu überzeugen – schließlich wollen wir damit auch für den Tanzsport im Karneval allgemein werben,“ so Tanzgruppenleiterin Cassia Kürten, die auch dafür gesorgt hatte, daß die „Stäänefleejer“ sich der Familiengesellschaft KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V. anschießen konnten.

Auf „StäänefleejerTV“ (www.YouTubeFleejer.de) filmt die Tanzgruppe nicht einfach nur Auftritte ab, sondern erzählt auch Geschichten vom Leben hinter den Kulissen und jenseits des Scheinwerferlichtes. So werden Tänzerinnen und Tänzer portraitiert. Während Tänzer Ben (15) über seinen Ausgleichssport „Kickboxen“ berichtet, war es Melina (16) wichtig, ihre Mobbing-Erlebnisse aus der Kindheit zu schildern und wie sie durch das Tanzen Freunde und Akzeptanz gefunden hat. Ein Beitrag, auf den die Stäänefleejer und Melina besonders große Resonanz erfahren haben.

Beim persönlichen Treffen mit „Stäänefleejer“-Namensgeber „Kasalla“ sangen alle gemeinsam mit der Band das Lied des Einmarsches. Und überhaupt steht bei der Tanzgruppe das Singen neben dem Tanzen hoch im Kurs: Treu dem Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“ haben die „Stäänefleejer“ in der Adventzeit Kölsche Weihnachtsieder eingesungen – und auf der Bühne kann man die Tanzgruppe beim Auftritt lauthals mitsingen hören. „Manchmal mache ich mir weniger Sorgen um die Waden der Mädchen und Jungen, als um ihre Stimmbänder,“ lacht Cassia Kürten.
Zum Sessions-Höhepunkt gibt es jetzt reichlich Tanz in der XXL-Fassung: Fast das komplette Bühnenprogramm aus dem ersten Auftritt im großen Saal des Maritims ist unter dem Titel „Nichts als Tanz!“ auf Stäänefleejer-TV online.

Für die Zeit nach Aschermittwoch lassen die Kölschen Stäänefleejer bereits durchblicken, werden regelmäßig weitere Videos folgen – und ein deutlich

Quelle und Foto: Tanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer e.V.




Polizei Köln: Karnevalist lebensgefährlich verletzt, Täter geflüchtet – Zeugensuche

Am späten Sonntagabend (3. März 2019) hat ein bisher Unbekannter einen 21jährigen Karnevalisten in der Kölner Innenstadt lebensgefährlich verletzt. Vorangegangen war ein Streit zwischen den beiden Männern und ihren Begleitern. Die Polizei sucht Zeugen.

Zwischen drei als Footballer kostümierten Jecken und einer Gruppe dunkel gekleideter Männer war es gegen 22.30 Uhr in der Richmodstraße in der Nähe des Neumarkts zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen. Nach ersten Ermittlungen griff einer der nicht verkleideten Männer dann unvermittelt den kostümierten 21jährigen an. Anschließend flüchtete der Unbekannte mit seinen Begleitern in Richtung Breite Straße. Rettungskräfte fuhren den lebensgefährlich Verletzten in ein Krankenhaus.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 fragen:

Wer war am Sonntagabend im Bereich der Richmodstraße unterwegs und kann Angaben zu verdächtigen Personen machen?

Wer hat die Auseinandersetzung beobachtet und kann Hinweise zu den mutmaßlichen Tätern geben?

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise unter der Telefonnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Westdeutscher Rundfunk: Herausragendes Interesse an Übertragung der Rosenmontagszüge

Auch WDR-Zugwegkamera für ehrenamtliche Karnevalisten sehr erfolgreich

Die Übertragungen des WDR vom Straßenkarneval aus Köln und Düsseldorf im WDR Fernsehen und im Ersten waren gestern Marktführer bei den Zuschauern in NRW. Besonders die Live-Übertragung des Rosenmontagszugs aus Köln begeisterte im WDR Fernsehen auch viele junge Jecken (20,4 Prozent der 14 bis 49jährigen). Herausragende 29,2 Prozent Marktanteil bei den Zuschauer ab drei Jahren in NRW erzielte die rund sechsstündige Zugübertragung aus Köln an Rosenmontag ab 9.00 Uhr (800.000 Zuschauer). Bundesweit verfolgten im WDR Fernsehen 1,2 Millionen und im Ersten 2,1 Millionen Zuschauer das Mega-Event aus der Domstadt. Die Übertragung des Rosenmontagszuges aus Düsseldorf im WDR Fernsehen und im Ersten war am Nachmittag ebenfalls über weite Strecken Marktführer bei den Karnevalsbegeisterten in NRW (16,3 Prozent im WDR Fernsehen und 17,2 Prozent im Ersten).

Auch die Schull- und Veedelszöch am Sonntag (3. März 2019) fanden ihr Publikum im WDR Fernsehen: Bundesweit sahen mehr als eine halbe Million Jecke (540.000 Zuschauer) zu, als die Kölner Schulen und Veedelsvereine ihre phantasievollen Kostüme präsentierten. Im WDR Fernsehen erreichte die Übertragung ab 12.20 Uhr mit dem Kommentatorenduo Monika Salchert und Sven Pistor mit 390.000 Zuschauern einen neuen Bestwert im Vergleich der letzten Jahre.

Auf großes Interesse stieß mit 15,6 Prozent Marktanteil auch die vom WDR übertragene Prunksitzung „Karneval in Köln“ (4,16 Millionen Zuschauern bundesweit).

Der WDR hat in diesem Jahr erstmals einen speziellen Service für alle im Karneval aktiven Gesellschaften, Vereine und Schulen angeboten, der sehr gut angenommen wurde: Eine fest installierte Zugweg-Kamera an der Severinstraße in Köln und am Rathausplatz in Düsseldorf hat während der Schull- und Veedelszöch sowie den Rosenmontagszügen ungeschnitten alle Jecken aufgenommen. Bereits während der Züge sind die Videos jeder Gruppe und Karnevalsgesellschaft im Netz unter karneval.wdr.de abrufbar gewesen. So konnten alle ehrenamtlichen Zugteilnehmerinnen und Zugteilnehmer, die sich monatelang auf die großen Termine vorbereiten und die die Züge zu einem solch großen Ereignis machen, ihr Gruppe in den sozialen Netzwerken teilen und die Bilder im Freundes- und Familienkreis zeigen. Vom Rosenmontagszug in Köln waren diese Videos zeitweise das meist abgerufene Onlineangebot auf WDR.de.

Quelle: WDR Presselounge/WDR Presse und Information




Rosenmontagszug – Ernste Themen und Lachen schließen sich nicht aus

Für die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. und ihre Tanzgruppen der „Kölsche Harlequins“ war die Teilnahme am Rosenmontagszug als Gruppe 11 wieder der Höhepunkt der Session. Eine Teilnehmerin war diesmal ganz besonders aufgeregt. Sabine Heinrichs aus dem benachbarten Hürth, Gewinnerin der Vorsorgeaktion gegen Darmkrebs. Bei dieser von Cornel Wachter in Kooperation mit vielen Firmen, Vereinen und Organisationen ins Leben gerufenen Aktion ging es darum, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, an einer Untersuchung zur Darmkrebsvorsorge teilzunehmen. Die K.G. Alt-Köllen gehört ebenfalls zu den Unterstützern dieses wichtigen Präventivprojektes und hatte dafür unter allen Teilnehmern eine Einladung zum Kölner Rosenmontagszug ausgelost. Gewinnerin Sabine Heinrichs wurde von Alt-Köllen dafür mit Kostüm und Wurfmaterial ausgestattet.

Bereits zu früher Stunde um 8.00 Uhr traf man sich im Vringsveedel zum gemeinsamen Frühstück und bereitete sich auf das große Ereignis vor. Cornel Wachter, Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel, Präsident der K.G. Alt-Köllen sowie Senatspräsident Gregor Berthold freuten sich, die strahlende Gewinnerin zu begrüßen. Im Rosenmontagszug wurde diese sogleich vom WDR interviewt und dabei stellte man fest, daß das Tolle am Karneval sei, daß Lachen und auch ernste Themen dicht beieinander liegen und sich nicht ausschließen. Sabine Heinrichs wurde von den anderen Teilnehmern der Alt-Köllen-Gruppe herzlich aufgenommen und hat den Rosenmontagszug trotz Regenschauern sichtlich genossen.

Nach dem Zug ging es für alle wieder zurück ins Alte Brauhaus in der Severinsstraße, wo man noch bis in den späten Abend ausgiebig gemeinsam feierte. Sabine Heinrichs mittendrin.

Die K.G. Alt-Köllen blickt auf eine fantastische Session 2019 zurück und bedankt sich bei den über 9.000 Gästen ihrer verschiedenen Veranstaltungen. Und was das wichtige Thema der Darmkrebsvorsorge angeht, so hofft man, dass diesem künftig noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Auch unabhängig von Aktionen.

Quelle und Foto: K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.




Polizei Köln: Rosenmontag – vorläufige Bilanz

Nach derzeitiger Auswertung liegt die Zahl der von der Polizei Köln aufgenommenen Strafanzeigen an den bisherigen Karnevalstagen im Vergleich zum Vorjahr weiterhin auf leicht erhöhtem Niveau. Am Rosenmontag (4. März 2019) nahm die Polizei Köln 16 Personen – überwiegend zur Ausnüchterung – in Gewahrsam.

Köln: Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte am Rosenmontag in Köln (Auswertungszeitraum: Montagmorgen 6.00 Uhr bis Dienstagmorgen 6.00 Uhr) 206 Strafanzeigen auf (Vorjahr: 181). Dabei handelte es sich in 62 Fällen (Vorjahr: 47) um Körperverletzungsdelikte. Weiterhin waren es 14 Beleidigungen (Vorjahr: 7), 17 Sachbeschädigungen (Vorjahr: 10), 14 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (Vorjahr: 11) und 19 Taschendiebstähle (Vorjahr: 24). In einem Fall erstatteten die Polizisten Anzeige wegen einer Widerstandshandlung gegen Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 11). Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen zu zwei angezeigten Raubdelikten übernommen (Vorjahr: 2). Zudem wurden 7 Sexualdelikte (Vorjahr: 3) zur Anzeige gebracht. Dabei handelt es sich nach derzeitiger Ermittlungslage ausschließlich um Fälle der sexuellen Belästigung sowie um zur Anzeige gebrachte exhibitionistische Handlungen.

Leverkusen: Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte in Leverkusen von Freitagmorgen 6.00 Uhr bis Sonntagmorgen 6.00 Uhr 23 Strafanzeigen auf (Vorjahr: 21). Dabei handelte es sich mit 8 Fällen (Vorjahr: 10) überwiegend um Körperverletzungsdelikte. Weiterhin war es eine Beleidigung (Vorjahr: 1), 2 Sachbeschädigungen (Vorjahr: 4), einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (Vorjahr: 2) und 2 Taschendiebstähle (Vorjahr: 1). In einem Fall erstatteten die Polizisten Anzeige wegen einer Widerstandshandlung gegen Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 0). Raub- und Sexualdelikte wurden nach vorläufiger Auswertung in Leverkusen im Erhebungszeitraum nicht zur Anzeige gebracht.

Die in dieser Tagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise dass Delikte
im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Treuer Husar präsentierte Pferde „aus Draht und Öl“ am Rosenmontag

Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln präsentierte beim diesjährigen Rosenmontagszug eine Neuigkeit: Erstmals hat die Gesellschaft fünf große Pferde „aus Draht und Öl“ mit im Zug dabeigehabt. Diese Idee hat der Treue Husar gemeinsam mit dem Gestalter-Atelier Werner Blum und der Firma Schwalbe umgesetzt.

Als Traditionskorps vertritt der Treue Husar jedoch die klare Position, daß Traditionen des Kölner Karnevals aufrechterhalten werden sollen – und dazu zählen auch (echte) Pferde im Rosenmontagszug. Deshalb sind die Pferde-Dreiräder kein Ersatz für die echten Pferde zu bewerten. Wäre die Sicherheitslage eine andere gewesen, wäre der Treue Husar wie auch viele andere Gesellschaften mit Reitern und von Pferden gezogenen Gespannen vertreten gewesen. „Die vom Festkomitee vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften hätten wir selbstverständlich umgesetzt und unseren Teil dazu beigetragen, den Rosenmontagszug für Teilnehmer und Besucher so sicher wie möglich zu gestalten. Gerade nach den Vorfällen im vergangenen Jahr ist der Treue Husar besonders sensibel im Umgang mit dem Thema Pferde im Rosenmontagszug geworden.

Dennoch: Die fortschreitende Diskussion um dieses Thema und die schärferen Sicherheitsbedingungen haben zur Folge, dass die Kosten für die Teilnahme von Pferden im Rosenmontagszug enorm steigen. So wird es in Zukunft nicht mehr jedem Reiter möglich sein, die Teilnahme am Rosenmontagszug bezahlen zu können. Auf diese Kehrseite der Diskussion wollte der Treue Husar aufmerksam machen, indem erstmalig Pferde aus „Draht und Öl“ statt aus „Fleisch und Blut“ beim Rosenmontagszug mitgefahren sind.

Es war und ist stets die Aufgabe des Karnevals, aktuelle Debatten aufzugreifen. Die Aktion mit den Dreirädern ist daher als Denkanstoß und keineswegs als Alternative zu einem Rosenmontagszug ohne Pferde zu verstehen.

Quelle und Foto: KG treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




BPOL NRW: Erste Einsatzbilanz der Kölner Bundespolizei an Rosenmontag

Am diesjährigen Rosenmontag verzeichnete die Bundespolizei einen ruhigen und positiven Einsatzverlauf.

Mit knapp 200 Einsatzkräften zeigte die Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof und Umgebung starke Präsenz. Die Anreise der Karnevalsbesucherinnen und -besucher verlief störungsfrei. In den Nachmittagsstunden halfen Bundespolizisten einem 72jährigen Mann aus Langenfeld wieder nach Hause zu kommen; er konnte durch Verwandte in der Wache abgeholt werden.

Gegen 16.30 Uhr verbrachten Mitarbeiter von der Deutschen Bahn AG ein neunjähriges Mädchen zur Bundespolizei. Sie gab den Beamten gegenüber an, den Rosenmontagszug besucht zu haben. Die Mutter holte ihre Tochter kurze Zeit später in der Dienststelle ab.

Gegen 19.00 Uhr übergab ein 48jähriger Mann bei der Kontrolle seinen Schlagring an die Polizisten. Im Gegenzug erhielt er eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz.

Insgesamt verzeichnete die Bundespolizei drei Körperverletzungen, ein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, 20 Diebstähle sowie vier Strafanzeigen wegen unerlaubtem Aufenthalt.

Auch bei „Wildpinklern“ wurde kein Auge zugedrückt; die Bundespolizisten „kassierte“ die entsprechenden Verwarnungsgelder.

Die Rückreise der „Jecken“ verlief ohne Zwischenfälle. Der eingesetzte Lautsprecherwagen der Bundespolizei auf dem Bahnhofsvorplatz sorgte mit Karnevalsmusik und Durchsagen für eine gute Stimmung unter den Reisenden.

Einsatzleiter Alfons Genreith äußert sich positiv: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Einsatzverlauf an Rosenmontag. Die Karnevalisten haben überwiegend friedlich gefeiert und Grenzen eingehalten. Die Vorbereitungen gemeinsam mit den Sicherheitspartnern haben sich bewährt.“

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/Bundespolizeiinspektion Köln – Presseabteilung




Höhepunkt des Kölner Karnevals: Entspannter Rosenmontag nach stürmischem Beginn

Um 18.23 Uhr fand der Kölner Rosenmontagszug einen mehr als versöhnlichen Abschluss: „“ erreichte unter dem Jubel der Zuschauer das Ziel in der Mohrenstraße. Nach stürmischen Böen am Vormittag und einigen Regenschauern hatte sich das Wetter gebessert und Hunderttausende Jecken an den Zugweg gelockt. „Die vom Deutschen Wetterdienst prognostizierten stürmischen Stunden waren etwas weniger heftig als befürchtet wurde”, freute sich Alexander Dieper, der den Rosenmontagszug zum letzten Mal leitete. „Der teilweise sogar sonnige Nachmittag hat die Kölschen Jecken für die Wetterkapriolen entschädigt. Die Vorsichtsmaßnahmen waren auch im Nachhinein betrachtet genau richtig – auch wenn es mir nach wie vor leid tut, daß wir wegen des starken Windes keine Pferde mitnehmen konnten.”

Insgesamt 78 Gruppen mit rund 12.000 Teilnehmern, 26 Persiflage- und 61 Festwagen hatten sich ab 10:00 Uhr auf den Weg durch die Kölner Innenstadt gemacht. Darunter auch Prominente wie Astronaut Alexander Gerst, die Comedians Bernhard Hoëcker und Ingolf Lück, die Moderatoren Kai Pflaume, Matthias Opdenhövel und Elton sowie die FC-Stars Timo Horn und Anthony Modeste. Rund 300 Tonnen Kamelle, 700.000 Tafeln Schokolade und 300.000 Strüsjer wurden unters Volk gebracht.

„Ich war erstaunt, wie toll die Stimmung am Zugweg war, denn Wind und Regen haben uns zeitweise ganz schön zu schaffen gemacht”, so Zugleiter Alexander Dieper. „Aber dat is Kölle: Wir schunkeln uns solange warm, bis irgendwann die Sonne rauskommt. Großes Kompliment, daß die Zuschauer so mitgespielt haben.” Dabei gab es rechts und links des Zugweges etwas weniger Einsätze von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften als im Vorjahr: „Das ist auch ein Verdienst der haupt- und ehrenamtlichen Helfer. Alleine 2.100 ehrenamtliche Mitarbeiter waren im Einsatz, in etwa ebenso viele Polizisten aus ganz NRW sowie Rettungsdienste, Feuerwehr, AWB und KVB: Ohne die Unterstützung all dieser Menschen wären herausfordernde Tage wie heute gar nicht denkbar. Daher an alle ein großes Dankeschön!”

Als Schlußpunkt seiner 14 Jahre in der Zugleitung enthüllte Alexander Dieper zusammen mit seinem Nachfolger Holger Kirsch im Anschluß an den Zug das Sessionsmotto 2020: „Et Hätz schleiht im Veedel” – eine Hommage an die 86 Stadtviertel Kölns, die die Keimzelle des kölschen Fastelovends sind.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Oberbürgermeisterin Reker zufrieden

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich heute Nachmittag zufrieden über den bisherigen Verlauf des Straßenkarnevals gezeigt. „Der Einsatz aller Beteiligter hat sich gelohnt, die Stimmung unter den Jecken, die den Rosenmontagszug begleitet haben, war wirklich gut. Ein origineller Zug mit tollen Wagen und Gruppen. Die bisherige Bilanz zeigt (Stand 19.00 Uhr), daß bis auf wenige Ausnahmen wirklich der Fasteleer, der Zug und der Spaß an der Freud im Mittelpunkt der Jecken stand, die sich auch nicht vom Alkohol betäuben wollten. Der Rosenmontag ist natürlich noch nicht vorbei – aber der Rosenmontagszug und der bisherige Verlauf waren schon einmal ein schöner Erfolg.“

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Erste Sperren aufgehoben – Südstadt und Ost-West-Achse wieder frei

Die Kehrmaschinen sind weg – der Verkehr kann wieder fließen. Gerade hat der Koordinierungsstab die Straßen im Severinsviertel und in der Südstadt, die Ost-West-Achse von Hahnenstraße bis zur Deutzer Brücke, die „Bäche“ mit Blaubach und Mühlenbach wieder freigegeben. Auf der rechtsrheinischen Seite der Deutzer Brücke werden gerade die Sperrbarken entfernt.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: AWB reinigt fleißig

Der Rosenmontagszug ist durch, die AWB rückt sofort an. Vollzug melden die AWB bereits jetzt für den Zugweg südlich der Deutzer Brücke. Dort ist alles gereinigt. Zur Zeit sind die Reinigungsteams im Einsatz im Bereich Gürzenichstraße, Schildergasse bis zur Mittelstraße im Einsatz.

 

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Einsatzzahlen des Rettungsdienstes niedriger

Die Einsatzzahlen des Rettungsdienstes der Berufsfeuerwehr Köln liegen am heutigen Rosenmontag knapp unter denen des Vorjahres. Bis 18.00 Uhr rückten die Einsatzkräfte 272 im Kölner Stadtgebiet aus, 2018 waren es noch 282 Einsätze.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Festkomitee: Das Motto der Karnevalssession 2020 lautet: „Et Hätz schleiht em Veedel”

„Et Hätz schleiht em Veedel” ist das Motto der Kölner Karnevalssession 2020. Das hat das Festkomitee Kölner Karneval bekanntgegeben. Damit rückt das Festkomitee die kölschen Stadtviertel bewußt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit – in der Karnevalszeit, aber auch darüber hinaus. „Die Veedel sind die Keimzelle aller Karnevalsaktivitäten”, weiß Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Hier sind unzählige Karnevalsgesellschaften aktiv, hier haben aber auch der Schulkarneval und die Pfarrsitzungen ihr zu Hause. Quer durchs Veedel geht der handgemachte Zoch, der die Menschen schon Monate vorher zusammenbringt, um Kostüme zu schneidern und Wagen zu bauen. Und nicht zuletzt steht hier die Kneipe op d’r Eck, in der man am Abend ‚En uns‘rem Veedel‘ anstimmt und mit Nachbarn feiert.”

Dadurch daß der Karneval im Veedel so intensiv gefeiert wird, reicht seine soziale Strahlkraft weit über die fünfte Jahreszeit hinaus. Man kennt sich aus der Karnevalsgesellschaft, vom Veedelszoch, in dem sich Schulen und Vereine einreihen, vom gemütlichen Schunkeln in der Stammkneipe: Dabei wachsen die Verbindungen zwischen verschiedenen sozialen Schichten und unterschiedlichen Generationen, die den Karneval als Brauchtum so besonders machen.

Doch das Sessionsmotto ist nicht nur eine Hommage an die 86 kölschen Veedel, es soll den vielen karnevalistischen Aktivitäten in den Stadtvierteln auch Rückenwind geben – vor allem den rund 50 Zügen, die zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag in Köln stattfinden. Hier wird das Brauchtum ganz unmittelbar gelebt und völlig selbstverständlich auch an die nächste Generation weitergegeben. Diese Züge werden vom Festkomitee seit zwei Jahren vermehrt unterstützt, etwa durch Workshops, bei denen Genehmigungsverfahren genauso erörtert werden wie Sicherheitsauflagen und Versicherungsfragen. Dabei ist bislang nur ein Teil der Züge im Festkomitee organisiert. „Das spielt für uns keine Rolle, denn die Schulen, Kirchengemeinden und unzähligen Privatpersonen leisten zusammen mit den uns angeschlossenen Karnevalsgesellschaften für den Karneval in Köln eine unglaubliche Arbeit und erhalten so die Vielfalt des Fastelovends”, lobt Christoph Kuckelkorn. „Dafür sagen wir mit dem Sessionsmotto ausdrücklich Danke.”

Zugleich möchte das Festkomitee mit dem Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel” auch dafür werben, den Karneval und die Veedelskultur in der eigenen Nachbarschaft zu entdecken. „Hier läuft vielleicht die Musik manchmal vom Band und wird nicht live gespielt, aber dafür schunkelt man mit Freunden und Familie und lernt so ganz nebenbei den Nachbarn oder die anderen Eltern aus der Grundschule besser kennen”, weiß Festkomitee-Präsident Kuckelkorn. „Wer gerade an den Straßenkarnevalstagen Alternativen zu Altstadt und Zülpicher Straße sucht, der muss nur etwas genauer hinsehen – in jedem echt kölschen Veedel wird wunderbar gefeiert, direkt vor der Haustür.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Stadt Köln: Zwischenbilanz – beste Stimmung, entspannte Bilanz

Beste Stimmung auf den Innenstadt-Straße und entspannte Gesichter im Koordinierungsstab im Rathaus, wo die Informationen und Fäden am heutigen Rosenmontag zusammenlaufen. Der Sanitätsdienst, der vier Kölner Hilfsorganisationen in der Innenstadt vor Ort ist, meldet bis jetzt gerade mal acht internistische, 23 „kleinchirurgische“ Hilfeleistungen und einen stark Alkoholisierten, der Unterstützung brauchte. Hauptbahnhof, Polizei und Bundespolizei melden bisher „keine besonderen Vorkommnisse“. Selbst das Wetter scheint jetzt wieder mitzuspielen: Die Windspitzen, die heute Vormittag das Geschehen beherrschten, flauen langsam ab.

Um 15.00 Uhr startet die Glasverbotszone im Zülpicher Viertel, die Straßenbahnlinie 9 verkehrt nicht mehr auf der Zülpicher Straße. Alles Sicherheitsvorbereitungen für ein Weiterfeiern im Viertel.

Der Ordnungsdienst ist mit seinem bisherigen Einsatzgeschehen zufrieden. Gerade mal 54 sogenannte „Jugendschutz-Kontrollen“ waren notwendig, 19 Mal spielte Alkohol eine Rolle. Über 700 mobile Toilettenanlagen wurden in diesem Jahr wieder aufgestellt. Dort bilden sich regelmäßig Schlangen, dementsprechend niedrig ist die Zahl der festgestellten18 Wildpinkler. Sinn für Bares haben die Mitarbeiter des Ordnungsamtes bewiesen, die einem gastronomischen Betrieb die nicht abgeholte Genehmigung zum Straßenverkauf direkt mitgebracht haben und dafür dann direkt die Gebühr von € 938,00 in bar kassierten. Ob eine aus einer Wohnung geworfene Gemüsezwiebel den Mitarbeitern des Ordnungsdienstes galt, wird immer unklar bleiben. Getroffen wurde jedenfalls niemand. Insgesamt berichten die Ordnungskräfte diesmal von keinerlei Problemen oder Übergriffen.

Die bisherige Bilanz der Berufsfeuerwehr: 46 Einsätze verzeichnete der Brandschutz, der auch heute im Einsatz zur Beseitigung von Sturmschäden oder präventiven Maßnahmen unterwegs war. 197 Rettungsdiensteinsätze im gesamten Stadtgebiet stehen bislang in den Einsatzbüchern (bis 15.00 Uhr).

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Vom Rettungsdienst bis zum tiefgreifenden Liebeskummer

Mit 552 Einsatzkräften sind die vier Kölner Hilfsorganisationen (ASB Köln, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst) beim Rosenmontagszug im Einsatz. Sie stellen die sanitäts- und rettungsdienstliche Versorgung der kleinen und großen Jecken entlang der Zugstrecke sicher. Darüber hinaus steht ein achtköpfiges Team der Psychosozialen Notfallversorgung bereit für die Jecken, die Hilfe bei seelischen Notlagen benötigen. Tiefgreifender Liebeskummer kann auch dazu gehören.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 




Polizei Köln: Vorläufige Karnevalsbilanz von Sonntag auf Montag – Zahlen auf Vorjahresniveau

In dem Zeitraum von Sonntag (3. März 2019) 6.00 Uhr bis Rosenmontag (4. März 2019) 6.00 Uhr gingen bei der Polizei Köln insgesamt 156 Anzeigen aus Köln (Vorjahr: 147) und 15 Anzeigen aus Leverkusen (Vorjahr: 19) ein. Die Polizei Köln nahm neun Kölner oder Köln-Besucher in Gewahrsam.

Köln: Bei rund einem Drittel der Einsätze rückten die Beamten wegen Körperverletzungen aus. Insgesamt 50 Taten (Vorjahr: 49) wurden in dem ausgewerteten Zeitfenster zur Anzeige gebracht. In 6 Fällen (Vorjahr: 7) ermittelten die Polizisten wegen Beleidigung. Ferner kam es zu 19 (Vorjahr: 12) Sachbeschädigungen, 11 (Vorjahr: 14) Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, 7 (Vorjahr: 10) Taschendiebstählen, insgesamt 3 (Vorjahr: 1) Raubtaten und 4 (Vorjahr: 3) Sexualdelikten.

Leverkusen: Die Uniformierten schritten in 7 Fällen (Vorjahr: 9) von Körperverletzungen ein. Zudem stellten sie einen Verstoß (Vorjahr: 1) gegen das Betäubungsmittelgesetz fest und leiteten Ermittlungen wegen eines Sexualdelikts (Vorjahr: 0) ein.

Die in dieser Tagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise dass Delikte  im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Stadt räumte Zugeweg frei

„Ihr seid aber spät da“ – so lauteten auch Kommentare von offenbar „erfahrenen“ Autohaltern, die heute Nacht ab 2.00 Uhr vom Ordnungsdienst der Stadt Köln herausgeklingelt wurden, um ihre Fahrzeuge wegzusetzen. Diesen Sonderservice hat die Stadt Köln wieder unternommen, um den Zugweg des Kölner Rosenmontagszuges frei zu bekommen. Elf Fahrzeughalter kamen auf diesem Wege mit einem „blauen Auge“, einem Knöllchen, davon. 53 andere Fahrzeughalter, die die Sperrschilder schon seit Tagen offenbar ignoriert hatten, hatten weniger Glück. Sie waren nicht zu erreichen und müssen jetzt ihre Fahrzeuge von den Parkplätzen der Abschleppunternehmen abholen. Für sie wird es deutlich teurer. Die Abschleppzahlen dieses Jahres liegen nach Erkenntnissen des Ordnungsdienstes „im üblichen Bereich“.

Gestern mußten für die Schull- und Veedelszöch deutlich mehr Fahrzeuge abgeschleppt werden. 332 PKW fanden sich „am Haken“ von Abschleppfahrzeugen wieder. Auch hier hatten die Ordnungshüter vorher versucht, die Halter vorher zu erreichen.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Der Zoch ist unterwegs

Der Kölner Rosenmontagszug ist unterwegs. Pünktlich um 10.00 Uhr ist er an der Severinstorburg gestartet und schlängelt sich gut fünf Stunden lang auf seinem rund sieben Kilometer langen Weg durch die Kölner Innenstadt.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Ad hoc – Information: Änderungen im Rosenmontagszug 2019 – Die Blauen Funken sind bereit… und haben noch eine Überraschung für alle!

Aufgrund der Vorgaben, die uns durch die Koordinierungsstelle für die Durchführung des Rosenmontagszuges mitgeteilt wurden, ergaben sich folgende Änderungen:

– Die Vorgabe, keine Pferde im Rosenmontagszug einzusetzen, führt dazu, daß 16 Kanoneere op Päder und Mamsellcher zo Päd nicht im Zug mitreiten können. Außerdem können folgende Wagen nicht eingesetzt werden:

  • Der Ponywagen für die Kinder- und Jugendtanzgruppe
  • Die Feldpost unseres Generalpostmeisters
  • Die Kutsche mit dem Tanzpaar
  • Zwei Bagagewagen, die von Pferden gezogen werden

– Folgende Fahrzeuge wurden bereits im Vorfeld des Rosenmontagszuges umgebaut und werden seitdem von Traktoren gezogen:

  • Die Gulaschkanone o Ein Geschützwagen
  • Das „berühmte Kamellejeschötz“, mit welchem immer Kamelle in die Zuschauermenge geschossen werden

– Unsere Reiter haben sich dazu entschlossen, als dritte Fußgruppe den Rosenmontagszug erleben zu wollen und werden an der Stelle in der Gruppe der Blauen Funken mitlaufen, an der sie planmäßig geritten wären.

– Die Mamsellcher zo Päd wurden auf die folgenden drei Großwagen verteilt:

  • Korpswagen o Senatswagen
  • Dicke Berta – Weitere Besatzungen von Kutschen wurden auf folgende Großwagen verteilt:
  • Der Generalpostmeister Ewald Hohr mit seinen Gästen auf dem Senatswagen
  • Das Tanzpaar Marie Steffens und Maurice Schmitz auf dem Korpswagen

– Für unsere gesamte Bagage der Fußgruppen, der Reiter und der Kinder- und Jugendtanzgruppe konnten vier Lieferwagen organisiert werden, die ebenfalls die Gruppe ergänzen werden.

– Ein Team mit über 30 Mann hat in unserer Wagenhalle in Köln-Dellbrück und an unserem Sattelplatz in der Brühler Straße seit dem frühen Nachmittag daran gearbeitet, das gesamte Wurfmaterial auf die neuen Fahrzeuge zu verteilen. Die gesamten Arbeiten konnten bereits am frühen Abend abgeschlossen werden. Damit sind die Blauen Funken für den Rosenmontagszug 2019 bestens gerüstet.

– Besonders bedanken möchten wir uns bei unserem Leiter des Rosenmontagzuges Ralf Offermann und seinem Team. Seit mehreren Tagen wurden bereits mögliche Maßnahmen erörtert und diese heute Nachmittag umgesetzt.

„Wir sind uns sicher, daß alle Jecken am Straßenrand einen sicheren Rosenmontagszug 2019 genießen können, sobald sie morgen Vormittag die ersten Blauen Funken auf dem Zugweg sehen.“, so Vizepräsident und Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann.

Vorstellung des Logos für das Jubiläumsjahr 2020:

Die Blauen Funken feiern im Jahr 2020 als erst sechste Karnevalsgesellschaft im Kölner Karneval und als zweites Traditionskorps ihr 150jähriges Jubiläum. Zu diesem Zweck wurde ein eigenes Logo entwickelt. Dieses wird im Rahmen des Rosenmontagszuges 2019 bereits der Öffentlichkeit und den Medien präsentiert. Das Logo wurde auf beiden Seiten des Präsidenten- und Vorstandswagens „Dicke Berta“ in den Farben Blau, Weiß und Gold angebracht und wird das Jubiläumsjahr und alle Veranstaltungen der Blauen Funken schmücken.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V.




Fidele Burggrafen starten mit Großer Kostümsitzung an Karnevalssonntag ohne Müdigkeit in den Rosenmontag durch

-hgj/nj- Als eine der letzten Kölner Karnevalsgesellschaften überschreitet die KKG Fidele Burggrafen die Ziellinie zum Rosenmontag mit ihrer Kostümsitzung als einzige Sessionsveranstaltung. Auch in diesem Jahr hatten die in 1927 gegründeten Fidelen Burggrafen zur Großen Kostümsitzung ins Pullman Cologne eingeladen und wurden regelrecht von Kartenanfragen überrannt.

Überrannt wird die Gesellschaft allerdings auch von der Tatsache, daß man innerhalb weniger Jahre seine Mitgliederzahlen vervielfachen konnten, da in 2017 der Generationswechsel neben neuen Ideen auch den vorerwähnten Zulauf mit sich brachte. Wie bereits in der vergangenen Session in der Marcus Schneider von Christoph Kuckelkorn zum neuen Präsidenten der KKG vereidigt wurde, verfolgten zahlreiche hochrangige Kölner Karnevalspräsidenten die Große Kostümsitzung. So unter anderem die Präsidenten Hans-Georg Haumann – EhrenGarde der Stadt Köln, Gabriele Gerád-Post – Kölsch Madämcher, Dino Massi – Prinzen-Garde Köln, Rüya Gazez-Krengel – Schmuckstückchen, Markus Simonian – Treuer Husar, zahlreiche „Medienklaafer“ des Presseprecherstammtischs Kölner Karnevalsgesellschaften und andere hochrangige Köpfe des Kölner Lebens.

Zusammen mit dem Traditionskorps der KG Treuer Husar, zog der Elferrat in sein Gestühl, wonach, – wie könnte es anders sein – das kostümiert und maskierte Publikum von Präsident Marcus Schneider herzlichst begrüßt wurde. Sodann begannen die Treuen Husaren mit ihrem Sessionsprogramm, welches neben heiteren Kölner Karnevalsmärschen auch die Tänze des Tanzpaares und des Tanzkorps zu Husarenklängen beinhaltete.

Gleich hiernach überraschte die traditionsverbundene, aber auch moderne Familiengesellschaft mit dem Auftritt der „Klüngelköpp“, die die Gäste während ihres musikalischen Intermezzos auf den Beinen hielten, so daß die meisten Sitzungsbesucher zu Klängen wie „Kölsche Fiesta“, „Stääne“ und den anderen Hits schunkelten, sangen und tanzten. Ein weiteren „hochprozentigen“ Kracher holte Marcus Schneider mit Volker Weininger aufs Podium, der als „Sitzungspräsident“ die Sitzungsleitung in seiner Bierlaune an sich riß und vor den „Bläck Fööss“, mit Standing Ovations verabschiedet wurde.

Nach dem furiosen Musikbeitrag der „Bläck Fööss“ – leider ohne den erkrankten „Bömmel“ Lückerath -, die neue Hits („Su schön wie Augenblecklich“) und Evergreens („En unserm Veedel“, Am Bickendorfer Büdche“) präsentierten, gehörte die Bühne dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die heute in vielen Häusern unterwegs waren und somit in den bekanntesten karnevalistischen Festsälen Abschied vom Sitzungskarneval nahmen. Im Schulunterricht der „Rednerschule“ von Martin Schopps, drehte sich nach der „Luftflotte und vor den Liedern der „Höhner“, dessen Rede überwiegend um die Mißstände der deutschen und internationalen Politik, die vom Publikum mit reichlich Applaus und Zugaben quittiert wurden.

Nach dem bombastischen Auftritt der „Höhner“, sahnte Nicci Kempermann mit ihrer Band „Kempest Feinest“ ab, die die Kölsche Musiklandschaft mit reichlich „frechen“ und taffen Songs seit einigen Jahren bereichert, wonach die Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Burggrafen, das Kölner Dreigestirn in dem Fest- und Bankettsaal der „Kölsche Hochburg empfing, die vor ihrem Triumphzug am morgigen Rosenmontag von Gästen und Gesellschaft auf Händen getragen und gefeiert wurden.

Zum Abgesang der letzten Sitzung im Pullman Cologne des diesjährigen Sitzungskarnevals gehörten zwei weitere Garanten des Frohsinns zum Programm. So die „Domstürmer“ mit ihren Ohrwürmern“ und „Kasalla“ die wie die „Domstürmer“ ganz weit oben bei den Fans der Kölschen Musik angesiedelt sind, wonach bis in die Nacht in Foyer und der Bar e.l.f. weitergefeiert wurde.

Zu der Präsentation im Kölner Rosenmontagszug ihrer lila-grün-gelben Gesellschaft verriet Pressesprecherin Steffi Weber, daß die Fidelen Burggrafen einen neuen Festwagen haben, der allerdings wegen der Aufbauten als Indoor-Spielplatz mit zahlreichen besonderen Effekten aufgrund der Sturmwarnung vom Festkomitee aus dem Zuge genommen wurde. Dies stimmt die KKG ein wenig traurig und wird sicherlich Morgen beim Fußmarsch nicht all zu sehr ins Gewicht fallen, da die Familiengesellschaft aller Altersklassen von den Kindern bis zu Altkarnevalisten auch so ihren Spaß am Zoch der Züge haben wird.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Ordengalerie 2019

Frohsinn aus Blech – oder kleine Kunstwerke? Oder sogar beides? Die liebevoll gestalteten Orden der Karnevals- und Möhnengesellschaften sind definitiv beides, wie die Bilder in unserer Ordengalerie beweisen. Viele Motive nehmen politische Eigenarten humorvoll ins Visier, manche erinnern an die historischen Wurzeln ihrer Gesellschaften, andere stellen das jeweilige Motto der Session dar. Was alle Orden gemeinsam haben, ist der Reichtum an Phantasie und Kreativität ihrer Schöpfer, die jedes einzelne Exemplar zu einem unverwechselbaren Unikat machen. Fröhlich bunt, künden sie von der Unbeschwertheit und Ausgelassenheit der fünften Jahreszeit, von gesunder Respektlosigkeit vor der Obrigkeit, von souveräner Freude am Leben und der heilsamen Wirkung herzhaften Lachens angesichts der Widrigkeiten des Alltags.




Sessionsorden der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker

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