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Sessionsorden Fleischer-Sänger Köln von 1902 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Blaue Funken: Helmut Lohbüscher und 14 Korpskameraden veranstalteten 5. Benefiz-Sitzung für Longericher Hospiz

-hgj/nj- Essentiell für die Blauen Funken, respektive gesagt für deren langjährigen Korpsadjutanten Helmut Lobüscher und weitere 14 Artilleristen der Kölner Funken blau weiß von 1870 e.V. ist es jenen Mitmenschen zu helfen, die nur noch kurze Zeit auf Mutter Erde verweilen und ihre letzen Tage und Stunden im Hospiz verbringen müssen. 2010 Hatte Helmut Lobüscher mit seinen Kameraden die Idee, daß man zugunsten des Hospizes im Johannes-Nepomuk-Haus eine Benefiz-Sitzung durchführen sollte.

Dies ließ sich recht bald umsetzten, da nicht nur die 15 Blauen Funken, sondern auch deren Ehepartner, aber auch Kölns zweitälteste Korpsgesellschaft hier hinter stand. Gleichwohl stieß man mit dieser einzigartigen Benefizveranstaltung bei den Künstlern des Kölner Karnevals Türen auf, die bereitwillig und ohne Gage zu einem guten Ergebnis beitragen mochten. Somit konnte die Benefiz-Sitzung im Pfarrheim Christ König in der Altonaer Straße erstmals stattfinden, welche heute Abend im zweijährigen Modus zum fünften Male dort stattfand.

Wie in den Jahren zuvor, beinhaltete der Eintritt zu moderaten Preisen neben dem ausgewogen närrischen Programm auch ein Büffet, welches von Salaten über Currywurst und Fleischkäse, bis hin zu belegten Brötchen, Suppe und anderen Leckereien reichte. Kölsch, Cola, Wasser und andere hochprozentige Getränke waren im Eintritt nicht enthalten, da man hiermit auch den Benefiz finanziert. Zudem hatten zwei Korpskameraden von Helmut Lobüscher diesjährig durch die parallel laufende Funken Kostümsitzung blau weiß ihre Teilnahme absagen müssen und im Gegenzug 600 Liter Kölsch gestiftet, dessen Einnahmen den Bewohnern des Hospiz zu Gute kommen, die im Durchschnitt nur ihre letzten neun Lebenstage im Johannes-Nepomuk-Haus verbringen können.

Die 199 Gäste und Blauen Funken, sowie die Heimleitung des Hospiz Barbara Wissen mit ihrer Vorgängerin Myriam Arenz, die das Pfarrheim füllten, waren begeisterten über die bunte Mischung des mit Herz arrangierten Programms, bei dem im Stadtteil Longerich-Gartenstadt neben der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau weiß, Moderatorin Anna Vogt, „Ne Spetzboov“ Hans-Willi Mölders mit seinen Liedern, die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ sowie „Planschemalöör“ als Newcomer im Kölschen Fasteleer auftraten.

Desweiteren mischten Michael Hehn als „Dä Nubbel“, das Musikkorps Kölner Husaren grün-gelb, die Prinzen-Garde Köln, sowie die „Blömcher“ mit ihren närrischen Couples, „Kuhl un de Gäng“ und die „Filue“ zwischen 18.00 Uhr und 0.15 Ihr mit.

Aus den Erlösen der bisherigen vier Benefiz-Sitzungen der Jahre 2011, 2013, 2015 und 2017 wurden bisher € 15.000,00 gesammelt, die für die Sanierung von barrierefreien Naßzellen eingesetzt wurden. Als besonderen Sponsor dieser Veranstaltung hob Helmut Lobüscher mit Ewald Kappes (Schilder Express Kappes oHG) hervor, der in Folge zum fünften Male die Kosten der Sessionsorden für die Veranstaltung übernahm, und wie alle Künstler und ehrenamtlichen Helfer auf eine monetäre Zuwendung verzichtete. Dat es Karneval, dat es Fastelovend!

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Sessionsorden Hospiz Johannes-Nepomuk-Haus

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Fleischer-Sänger-Köln feierten 67. Sitzung mit Metzgern und Fleischern aus dem gesamten Bundesgebiet

-hgj/nj- Insgesamt 50 Jahre waren die Fleischer-Sänger-Köln seit ihrer Gründung ein reiner Männerchor. Vor 67 Jahren kam man dann auf die Idee, auch eine Fleischer-Sänger-Sitzung zu instituieren, vom die Fleischer Kölns bis heute auf der Erfolgswelle reisen und Metzger, Fleischer und Betriebe aus dem gesamten Bundesgebiet für einen Abend nach Köln holt.

Ihre Sitzung die an diesem Abend wie seit vielen Jahren im Theater am Tanzbrunnen stattfindet, eröffneten die Fleischer-Sänger-Köln, wie immer mit ihrem melodischen Eisbrecher Kölner Lieder, wo zu sie von Eva-Maria Hoffmann am Piano begleitet wurde. Wenn auch nicht alle der rund 40 Sänger in den Berufen des fleischverarbeitenden Gewerbes kommen, ist es für die Herren des Vorstands und hier allen voran Walter Heinen eine Pflicht im Chor mitzusingen und die Gäste willkommen zu heißen.

Vor dem Auftritt von Marita Köllner „Et fussisch Julche“, begrüßte Walter Heinen eine Vielzahl von Verbänden, Innungen, Zulieferern sowie Ehrengästen unter denen unter anderem aus dem Kölner Karneval Karl Becker, Uwe Brüggemann, Alfred Kröll als ehemalige Vorstände des Festkomitees und Karl Artur Tybussek als Kölner Jungfrau 1993 und ehemaliger Präsident der Nippeser Bürgerwehr weilten. Im Anschluß an Marita Köllner gehörte das Podium den „Fidelen Sandhasen“ aus Oberlar, die eine Personenstärke aufweisen, wie nur wenige der besten Tanzcorps der Domstadt. Zwischen Martin Schopps und seiner „Rednerschule“, sowie Gudio Cantz der als „Der Mann für alle Fälle“ vorbeischaute, zog das Korps der Blauen Funken ein, die mit ihrem Regimentsspielmannszug schmissige Töne ins Theater am Tanzbrunnen brachten und dem närrischen Auditorium mit dem Auftritt ihres Tanzpaares Marie Marie Steffens und Maurice Schmitz überzeugten, daß Köln nicht nur die Urquelle des heutigen Karnevals ist, sondern auch die Tänze der Tanzpaare seit den Anfangstagen pflegt.

Non-Stop weiter im Programm ging es mit der bekanntesten Kölner Band, womit die „Bläck Fööss“ gemeint sind, die in bunter Mischung ihre Sessionshits und bekannten Lieder intonierten. Ebenso gehörten die „Klüngelköpp“ zum Programm der 67. Fleischer-Sänger-Sitzung, die rhythmisch melodisch sangen und zudem bei ihrer Percussiondarbietung ordentlich auf die Trumm schlugen. Ein besonderes Highlight im Feuerwerk der Fleischer war der der Besuch des Kölner Dreigestirn, welches zahlreiche Gäste nur aus dem Fernsehen oder aus der Tagespresse kannten, da ein Großteil der Gäste im ausverkauften Haus aus allen Ecken Deutschlands in die Domstadt gereist waren und dieses Wochenende auch zum Besuch der legendären Brauhäuser und einem Besuch im Kölner Dom nutzten.

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Sessionsorden Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

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KKV „UNGER UNS“: Präsident Udo Beyers begrüßte Gäste aus Finnland bei Till-Sitzung im Congress-Saal

-hgj/nj- Bei der KKG „UNGER UNS“ stand am heutigen Samstagabend die Till-Sitzung in deren Sessionskalender, mit der der einzige Kölner Karnevalsverein im Mittelfeld ihres Veranstaltungsreigens lag. Bei der Till-Sitzung, welche im Congress-Saal der koelnmesse stattfand konnte sich jeder Gast zwischen Abendgarderobe und buntem Outfit frei entscheiden, da „UNGER UNS“ hierzu wie seit Bestehen der Sitzung das Motto Fasteleer von Frack bes Kostüm ausgerufen hat.

Mittlerweile hat die KKG eine solche Publizität erreicht, daß immer wieder Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet oder aber aus deutschsprachigen Nachbarländern gerne Gast sind. Diesjährig gehörte sogar eine rund 20köpfige Gruppe aus Finnland hierzu, die über den Zentral-Dombau-Verein (ZDV) Kenntnis bekommen hatten, und gerne bei ihrem Köln-Besuch mit Besichtigung des Doms und ihrer Stipvisite beim ZDV auch den heimischen Karneval inspizieren wollten.

Gerade zum Zentral-Dombau-Verein hat „UNGER UNS“ eine besonders enge Beziehung, die im Kölner Karneval einmalig ist. So unterstützt der KKV seit Jahren mit seinen Spenden der Feier zum Elften im Elften den ZDV, damit dringend benötigte Sanierungs- und Renovierungsarbeiten am bekanntesten Bauwerk Deutschland finanziert werden, wie zum Beispiel das Fenster der nord-westlichen Seitenfassade in der der KKV „UNGER UNS“ mit einem Bleiglasfenster verewigt ist, welches über € 60.000,00 kostete.

Neben den 20 Finnen begrüßte „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers unter den Gästen auch Sascha Bley als Juniorchef der Bonner Ordensschmiede Orden Bley Prägaform, die seit Jahren für die einzigartigen Sessions- und Damenorden verantwortlich sind. Die bereits zum 11. im 11.2018 ausverkaufte Till-Sitzung eröffnete nach dem Einmarsch des Elferrates das Reiter-Korps „Jan von Werth“, die nach ihrem Aufzug zu klingendem Spiel durch ihre Korpskapelle ihr Traditionspaar „Jan un Griet“ 2019 sowie ihr Tanzpaar sowie präsentierten, welches durchs Tanzkorps unterstützt wurde.

Eine gekonnt perfekte Reimrede der Spitzenklasse lieferte danach „Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge ab. „Et fussisch Julche“ (Marita Köllner) begeisterte mit ihren Liedern „Kölsche Mädcher“, „Es war in Altenahr“, „Können diese Augen lügen“ und „Wille Willi Witt“, auch die skandinavischen Gäste, die an ihren Tischen tanzten, schunkelten und sogar den Text mitsangen. Ob sie dies verstanden hatten, bleibt ungewiss und ist sicherlich nur von zweitrangiger Bedeutung, wenn man vom Kölsche Fastelovend infiziert ist.

Als nächste Redner gehörten „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) auf die Bühne, die als Koblenzer gerade im Kölner Raum eine gern gebuchte Programmnummer sind und hierbei immer wieder als „Rentner ohne Grenzen“ nach attraktiven Frauen Ausschau halten. Nach den Liedern und Hits der „Klüngelköpp“ und den „Domstädtern“, die heute Abend zusammen mit der „Rhine Power Pipe Band“ auftraten, wurde das Publikum von der Vielfalt des Kölner Karnevals überrascht, daß hiernach in der Pause eine Beruhigungsphase bei Bier und Kölner Köstlichkeiten einlegte.

Die zweite Abteilung erhielt genau soviel Spaß wie der erste Teil des Abends, wofür Literatin Waltraud Piel seit Jahr und Tag der Garant bei „UNGER UNS“ ist. Statt mit einem Korpsaufzug eröffnete die Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ das weitere Programm, die nach ihren Zugaben „Klaus und Willi“ Platz machten, damit Affe Willi sein Herrchen Klaus Rupprecht als Bauchredner wieder ordentlich blamieren konnte.

Phantastisch intoniert waren sodann die bekannten Karnevalsschlager, die die beiden Brüder Markus und Peter Rey als „Die Jungen Trompeter“ spielten, wobei zahlreiche Gäste ihre Feuerzeuge oder Taschenlampe der Smartphones anschalteten. Nach diesem herrlichen Bild mit erstklassigen Trompetenklängen stand mit Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“ auf der Bühne im Congrass-Saal, der einen Witz nach dem anderen zündete.

Musikalisch weiter im Text und gleichzeitig als Start ins Finale gehörten die „Räuber“ aufs Podium, die ihre Hits „Dat es Heimat“, Für die Ihwigkeit“, „Schau mir in die Augen“ und „Op dem Maat“ mitgebracht hatten. Ultimativ bunt, schrill und laut wurde es hiernach durch den fetten Sound der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, die der Till-Sitzung 2019 abschließend einen besonderen Tough verliehen, wonach für alle Jecken in Frack und Kostüm der Abend im Foyer bei Kölsch und netten Plaudereien erst sehr spät in der Nacht endete.

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KG UHU beendete nach 4. Sitzung in Aula der Gesamtschule Holweide ihren Holweider Sitzungskarneval

-hgj/nj- Nach den chaotischen Nachrichten unmittelbar vor Weihnachten (wir berichteten), beendete die KG UHU mit ihrer Boore-Sitzung met Mädcher und Madämcher ihren Saalkarneval in der Aula der Gesamtschule Holweide. Wenn man Anfangs noch mit einem etwas wankelmütigen Gefühl an die vier Sitzungen an diesem Ort dachte, ziehen die UHUs nun resümierend das Fazit, daß sie entgegen der Stadt Köln – aufgrund der Baumängel an den Lüftungsklappen – alles dafür getan hatten, um diese Defizite temporär abzustellen. Hilfe hierfür bekamen sie unter anderem von den freiwilligen Feuerwehren Strunden und Dellbrück, die nach den Notreparaturen jeweils bei den Veranstaltungen mit fünf Brandbeauftragten vor Ort waren.

So verliefen die Dellbröcker Boore-Sitzung nor för Häre (Herrensitzung), die Kindersitzung Boore-Puute-Sitzung und die Damensitzung Dellbröcker Boore-Sitzung nor för Weechter, wonach die heutige Dellbröcker Boore-Sitzung met Mädcher un Madämcher ebenso reibungslos und ohne Probleme mit den Schnäuzer-Pänz in deren 20. Jubiläumsjahr ihren Auftakt fand, statt. Wie ihre großen Vorbilder des „Dellbrücker Boore-Schnäuzer Balletts“, präsentierten sich die Dellbrücker Nachwuchskünstler in Bestform und ernteten für ihr Können einen riesen Applaus, worauf sich die Kinder und Jugendlichen mit einer Zugabe bedankten. Neben dem Applaus des Publikum bedankte sich Präsident Rainer Ott, der erstmals diese Sitzung leitete mit einem Gutschein über ein Wochenende in einem Spieleland bei Münster/Westfalen, womit „Pänz“ und Betreuern Danke gesagt wird.

Zusammen mit dem Musikzug Domstädter der Große Kölner KG zogen auch die Vorstandsmitglieder des Festkomitee Kölner Karneval samt ihren Partnern aufs Podium, die heute Abend in den Verkleidungen des Kölsch Hänneschen Thiaters mit ihrem jährlich einmal stattfindenden Betriebsausflug zahlreiche Karnevalssitzungen besuchten und neben den heiteren und glasklar gespielten Musikstücken unter dem Dirigat von Thomas Sieger zusätzlich für Stimmung sorgten. Insbesondere fiel hierbei Dr. Joachim Wüst auf, der als Vizepräsident des Festkomitees und Präsident der Großen Kölner nicht nur die dicke Trumm schlug, sondern auch bekannte kölsche Lieder intonierte.

Karneval goes Karneval hieß es nach dem Auftritt der Domstädter mit Anne Vogd, die in humorvoller Art die tägliche Gradwanderung zwischen Vergnügen und Vernunft unter die Lupe nahm und über sich selbst sagt: „Ich hab´s auch nicht immer leicht mit mir“. Mit den „Bläck Fööss“, ihren Evergreens, Hits und neuen Liedern, wurde die Dellbröcker Boore-Sitzung met Mädcher un Madämcher zum Stehevent, da es niemanden mehr auf seinem Stuhl hielt. Ihren Ehrenmitgliedern dankte die KG UHU wie immer mit einem üppig gefüllten Freßkorb mit Frikadellen, Blootwoosch, Eiern, Brötchen und Senf als Wegzehrung, wobei heute Abend noch etwas ganz besonderes auf die „Fööss“ wartete. Allen sieben Mitgliedern der Mutter aller Kölner Bands überreichte Rainer Ott mit seinen Vorstandskollegen jeweils mit einer großformatigen schwarz/weiß-Fotografie, da man stolz auf die Truppe ist, die in 2019 vor 1 x 11 Jahren die Ehrenmitgliedschaft angenommen hatten.

Sodann hatte sich Besuch aus dem Kölner Westen angesagt, da die Jungs und Mädels des Tanzkorps Blaue Jungs der KG Lövenicher Neustädter 1903 e.V. mit 40 Personen ihre maritim-karnevalistischen Tänze zeigte. Nach dem bejubelt und belachten Auftritt des Boore-Schnäuzer Ballett mit ihrem ungleichen Tanzpaar und ihrem Zebra, erwartete das Servicepersonal der UHUs die Häre, Mädcher un Madämcher am Büffet, wo es bei Kölsch und leckeren Spezialitäten ausreichend Gesprächsstoff zum ersten Teil des Abends gab.

Wigger im Projramm startete der Abend von Literat Michael Hebbinghaus, mit den Liedern von „Lupo“, die hiermit beim Publikum absahnten. Feinsinnige Witze und Reime trug sodann „Et Rumpelstilzje“ (Fritz Schopps) vor, welches auf dem Weg ins Märchenland bei den UHUs vorbeischaute und hiermit die Stimmung des Auditoriums in höchster Form stimulierte. Mit den Hits von „Kuhl un de Gäng“ wie unter anderem „Ich han dä Millowitsch jesinn“, sowie den „Paveiern“, endete das Programm im Saal bunt wie es begonnen hatte, worauf im Foyer auf die perfekt inszenierte Sitzung angestoßen wurde.

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Närrische Kostümsitzung 2019 – Bestes Bühnenprogramm und ausgelassene Stimmung garantiert!

Zur ersten großen Kostümsitzung der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. in dieser Session konnte Präsident und Kommandant Björn Griesemann viele Freunde und Gäste im ausverkauften Saal des Maritim Hotels begrüßen. Programmgestalter Gerd Wodarczyk hatte ein Programm zusammengestellt, welches keine Wünsche offen ließ, es war eine perfekte Mischung mit vielen Spitzenkräften des Kölner Karnevals. Mit dabei waren die „Höhner“, die „Bläck Fööss“, „Kasalla“, die „Paveier“, „Der Mann für alle Fälle“ Gudio Cantz, „Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge, „Motombo Umbokko“ (Dave Davis) und „Rockemarieche“. Das Programm hielt sein Versprechen!

Ein Rekordeinmarsch und endlich zurück

Das gesamte Korps der Blauen Funken marschierte mit 180 Mann und seinem Tanzpaar in den großen Saal des Maritim ein und es gab auf der Bühne keinen Zentimeter mehr ohne einen Blauen Funken. Mit hervorragender Darbietung überzeugten wieder das Tanzpaar Marie Steffens und Maurice Schmitz und ihre Artillerietänzer. Sie tanzten einen Tanz zu Ehren des Ehrenpräsidenten Fro T.D. Kuckelkorn, denn er war nach kurzer krankheitsbedingter Auszeit mit seiner Maria endlich wieder dabei und konnte seine Blauen Funken genießen.

Ein rockiger und unkonventioneller Beginn

Der Reigen der weiteren Programmpunkte begann rockig, aber gerade dies schien dem Publikum zu gefallen, denn nach wenigen Sekunden hielt es keinen Gast auf den Stühlen und alle rockten gemeinsam mit den „Rockemarieche“ durch den Saal, die das erste Mal bei einer Kostümsitzung der Blauen Funken auftraten.

Der nächste Knaller folgte

Das Publikum der Blauen Funken hatte keine Zeit zum Verschnaufen, denn mit „Kasalla“ folgte der nächste Garant, um den Saal zum Beben zu bekommen. Die Zusammenarbeit der Blauen Funken mit den jungen Bands wie „Kasalla“ auch im Hinblick auf die größte Jugendveranstaltung im Kölner Karneval, der Party blu|white im Bootshaus hat sich von der ersten Stunde als Glücksgriff erwiesen.

Hoher Besuch aus Salzburg

Die EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. wurde vom Prinzenpaar der Salzburger Faschingsgilde mit „Prinzessin Viktoria I. von Schlumberger“ und „Prinz Stefan I. von der Roten Stiege“ begleitet.

Immer wieder ein Hauptgewinn und wieder Standing Ovations

„Motombo Umbokko“ Dave Davis konnte mit einer politischen Rede das Publikum begeistern und dieses lauschte auch aufmerksam seinen Ausführungen zum Zusammenleben im Rheinland und der Integration der „Immis“.

Auch der Präsident schaut vorbei

Der Präsident des Festkomitee Kölner Karnevals und Blaue Funken-Senator Christoph Kuckelkorn und seine Katja genossen den Abend mit ihren Blauen Funken.

Wir halten die Welt an

Zum Lied der „Höhner“ konnte jeder im Saal mit der Erdkugel die Welt „anhalten“ – und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Knut Walter




Stromlose Ader – …e jod Jeföhl!

 „Uns Sproch es Heimat“ – mit diesen Worten begrüßte der Präsident der Gesellschaft, Hans-Peter Houben, im wieder einmal ausverkauften Kristallsaal auf der Koelnmesse, seine Gäste zur diesjährigen Prunksitzung. In einer kurzen, aber launigen Ansprache – natürlich ‚op Kölsch‘- stellte er das Motto in den Mittelpunkt, welches die Gesellschaft auch zum Anlaß genommen hat, ganzjährig zu zeigen, was die Stromlose Ader ausmacht und ist: nämlich ‚e jod Jeföhl‘.

Hans-Peter Houben bedankte sich noch beim Publikum für deren Erscheinen und begrüßte einige der anwesenden Ehrengästen, wie zum Beispiel die zwei Mitglieder aus der Geschäftsleitung der Deutschen Telekom Service GmbH, Dieter Benz & Marco Holzwarth und Tom Heyder, Senior Vice President T-Systems International GmbH. Aber auch viele Präsidenten Kölner Karnevalsgesellschaften, ehemalige Kölner Dreigestirne und verdiente Mitglieder der eigenen Gesellschaft konnten unter den Anwesenden begrüßt werden. Aber auch Viktoria und Marc Metzger, die ganz privat die Sitzung besuchten, waren unter den Sitzungsgästen zu finden.

Nach der Begrüßung ließ der Präsident der Stromlosen, vorrangig jetzt in seiner Funktion als Sitzungspräsident, dann aber ohne Umschweife den Elferrat einmarschieren, damit die Sitzung endlich beginnen konnte.

Unterstützt vom Tanzcorps „Fidele Sandhasen“ und unter dem Applaus der Sitzungsgäste durfte es endlich losgehen – der Startschuß für den Beginn des Sitzungskarnevals fiel dann auch endlich für die Stromlose Ader.

Nach einem fulminanten Start durch die „Fidelen Sandhasen“, die mit atemberaubenden Tanzeinlagen einmal mehr bewiesen, daß sie zu den besten Tanzcorps im Kölner Karneval gehören, kam es zum zweiten von noch vielen Höhepunkten: Bernd Stelter betrat die Bühne und ließ mit seiner Darbietung erahnen, dass es ein sehr unterhaltsamer Abend werden wird – typisch Stromlose eben.

Die „Bläck Fööss“, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), „Brings“ und „cat ballou“ gaben sich auf der Bühne die Klinke in die Hand, um bis zur Pause, die sich das Saalpublikum dann auch redlich verdient hat, die Stimmung von einem Höhepunkt zum Nächsten zu treiben.

Aber auch nach der Pause gab es kaum ein Ausruhen für das Publikum, denn „Motombo Umbokko (Dave Davis) und die „Höhner“ bereiteten den Weg für das Highlight des Abends: den Besuch des Kölner Dreigestirns! Dieses wurde unter frenetischem Jubel beim Betreten des Saals begrüßt und war auf der Bühne ein würdiges Trifolium für ihr närrisches Volk.

Diese tolle Stimmung wurde direkt von den „Paveiern“ aufgegriffen und zum Abschluß dieser Sitzung gab es einen musikalischen Auftritt, der den Kristallsaal noch einmal zum Kochen brachte.

Bis in die frühen Morgenstunden ließ man dann im Foyer der Abend ausklingen und war sich nach dieser Prunksitzung einig: Stromlose Ader? E jod Jeföhl!

Die Stromlose Ader bedankt sich beim besten Publikum im Kölner Karneval und startete auch direkt nach der Prunksitzung den Kartenvorverkauf fürs nächste Jahr, wobei mit der Kostümsitzung und der erneuten Teilnahme am diesjährigen Rosenmontagszug noch mindestens zwei Highlights in der laufenden Session anstehen.

Quelle (Text): KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937; (Foto/s) Niki Siegenbruck




Sessionsorden Fest der Schwarzen Kunst

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