1

Sessionsorden EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Damenorden EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Quelle (Foto): © 2020 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Sessionsorden DB Regio NRW

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Festkomitee: Traditionelles Richtfest zum Rosenmontag

Die Geheimnisse der Zugleitung wurden gelüftet! Gestern Mittag wurde im Festkomitee Kölner Karneval das traditionelle Richtfest zum Rosenmontag gefeiert. Neben Präsidenten und Angehörigen des Festkomitees waren auch die Wagenbauer und Kritzelköpp vor Ort, als Zugleiter Alexander Dieper mit dem kleinen und großen Kölner Dreigestirn die Wagenbauhalle eröffnet hat. Ein paar Impressionen könnt Ihr Euch bei facebook ansehen.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Ohne Glas (und Müll und Krawall) mehr Spaß

Die heiße Phase steht direkt vor der Tür: Am Donnerstag (28. Februar 2019) startet mit Weiberfastnacht der Straßenkarneval 2019. Auch in diesem Jahr setzt die Stadt Köln verschiedene Maßnahmen zum Schutz der Feiernden und Anwohner um. Neben zusätzlichen Müllbehältnissen werden außerdem Toiletten bereitgestellt. Das betrifft vor allem die Hotspots Altstadt, Kwartier Latäng und Südstadt.

ALTSTADT: An Weiberfastnacht, 28. Februar 2019, von 8.00 Uhr bis Karnevalsfreitag, 1. März 2019, 8.00 Uhr, und am Karnevalssamstag, 2. März 2019, von 18.00 Uhr bis Karnevalssonntag, 3. März, 8.00 Uhr, gilt hier das bewährte Glasverbot. An den Zugängen zur Glasverbotszone werden von den Altstadtwirten, den Altstädtern Köln von 1922 und dem Festkomitee Kölner Karneval Pfandbecher ausgegeben, in die die Feiernden den Inhalt ihrer in Glas mitgebrachten Getränke vor Ort umgießen können. Diese Becher können an den Ausschankständen oder den Becherausgabestellen wieder abgegeben werden. Damit unnötige Wartezeiten an den Kontrollen vermieden werden können, geht ein Appell an alle Jecken: Nehmt am besten gar kein Glas mit!

KWARTIER LATÄNG:  Auch hier wird das Glasverbot zu folgenden Zeiten umgesetzt: Weiberfastnacht von 8.00 Uhr bis Karnevalsfreitag 8.00 Uhr, Karnevalssamstag von 15.00 Uhr bis Karnevalssonntag 8.00 Uhr, Rosenmontag von 15.00 Uhr bis Karnevalsdienstag 8.00 Uhr. Außerdem gilt in dieser Zone ein weiterentwickeltes Schutzkonzept, um den großen Zustrom in das Viertel zu überwachen und zu kontrollieren. Es werden an verschiedenen Punkten Bedarfssperren eingerichtet. Im Falle einer Auslastung von einzelnen Bereichen oder des ganzen Viertels werden die Bedarfssperren geschlossen, um die Sicherheit der Feiernden auf der Straße und in den Kneipen sowie der Anwohner zu gewährleisten. Einige Zugänge sind von vorneherein gesperrt, um den Zustrom besser steuern und eine Entfluchtung einzelner Bereiche sicherstellen zu können. Die Zugangsmöglichkeiten werden mit Überkopfbannern klar gekennzeichnet sein. Anwohnerinnen und Anwohner erhalten im Falle einer Sperrung bei Vorlage eines Ausweises Zutritt ins Kwartier Latäng.

Um unnötige Verdichtungen in einzelnen Bereichen zu vermeiden, wird auch das Mitführen von Musikanlagen insbesondere im Kwartier Latäng je nach Lage untersagt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich im Umfeld dieser Musikanlagen innerhalb kürzester Zeit große Menschentrauben bilden, die zu einer starken Verdichtung in diesem Bereich und damit auch einer Gefährdung der Feiernden und der Anwohnerschaft erheblich beitragen.

SÜDSTADT: In der Südstadt wird an Weiberfastnacht wieder wie im Vorjahr eine freiwillige Glasabgabe eingerichtet. Auch hier werden den Feiernden Becher zum Umfüllen ihrer in Glas mitgebrachten Getränke angeboten. Die Erfahrungen des vergangenen Jahres an Weiberfastnacht und dem 11. im 11. zeigen eine hohe Akzeptanz und eine deutliche Reduzierung von Glasflaschen und -scherben auf den Straßen und Plätzen.

Wo Glas benutzt werden kann, wo nicht und welche Alternativen es gibt: HIER erfährt man alles. Ausführliche Informationen rund um Karneval und zu Verkehrseinschränkungen in der Altstadt, im Zülpicher Viertel sowie dem Lkw-Fahrverbot in der Innenstadt gibt es HIER.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kostenlos für Euch: die Rosenmontagszeitung 2019

Mit Weiberfastnacht rückt auch der Rosenmontag immer näher! In der offiziellen Rosenmontagszeitung findet Ihr alle wichtigen Informationen rund um den Zoch, die teilnehmenden Gruppen und den ganzen Tag. Unter diesem Link ist die Zeitung online – und natürlich kostenlos – zu finden.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Festkomitee: Studie zum Kölner Karneval: Jetzt mitmachen!

Die Boston Consulting Group und die Rheinische Fachhochschule (RFH) haben im Auftrag des Festkomitees Kölner Karneval eine Studie erstellt. Im Fokus lagen die Wirtschaftskraft und das Image des Kölner Karnevals. „Die Untersuchungen belegen, wie wichtig der Karneval für Köln und die gesamte Region ist“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Gastronomie, Hotelgewerbe und Einzelhandel profitieren vom stetigen Zulauf karnevalsbegeisterter Feiernder aus Köln, dem Umland und ganz Deutschland. Die Befragung zeigt aber auch überraschend deutlich, daß es der Wunsch vieler junger Jecken ist, den Karneval sehr traditionell und typisch kölsch zu feiern.“ Insgesamt ist die Wirtschaftskraft seit 2009 um 30 Prozent auf 600 Millionen Euro angestiegen. Dass der Kölner Karneval auch nach wie vor als ein besonders Fest mit kulturellem Kern wahrgenommen wird, bestätigt die parallel durchgeführte Umfrage der Rheinischen Fachhochschule Köln. Zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag 2018 sowie rund um den 11. im 11.2018 wurden insgesamt rund 2.750 Jecke auf der Straße und über ein Onlineportal befragt. 97 Prozent aller Befragten gaben an, den Karneval als kulturelles Highlight, als einzigartig im Vergleich zu anderen Großveranstaltungen und als wichtigen Beitrag zur Brauchtumspflege zu erleben. Nahezu alle Befragten können sich Köln ohne den Karneval nicht vorstellen. Alle Informationen zur Studie gibt es HIER.

Ab sofort startet die nächste Phase der Befragung der RFH. Teams befragen die Jecken auf der Straße an Weiberfastnacht und Rosenmontag. Auch online kann man teilnehmen. HIER geht es zum anonymen Fragebogen.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Polizei Köln: Abertausende feiern Eröffnung des Straßenkarnevals – Polizei sichert Veranstaltungen mit starken Kräften

Ab den Morgenstunden haben sich bei strahlendem Sonnenwetter anläßlich des heutigen Weiberdonnerstags (28. Februar 2019) zahlreiche Karnevalisten auf den Straßen und Plätzen der Kölner Innenstadt getummelt. Mit über 1.000 Beamtinnen und Beamten ist die Polizei Köln im Einsatz, um einen friedlichen Verlauf zu fördern.

Insbesondere auf den Platzflächen Alter Markt und Heumarkt in der Altstadt, noch dichter jedoch im Zülpicher Viertel und zunehmend in der Südstadt drängten sich die bunten Massen. Entsprechend mußten unter anderem im Bereich Zülpicher Platz und Ubierring vorbereitete Verkehrssperren eingerichtet werden, um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten. Mehrere Umzüge verliefen störungsfrei.

Bereits gegen 11.20 Uhr ließ sich an einer Sperrstelle in der Bechergasse ein alkoholisierter Randalierer (35) von städtischen Ordnungskräften nicht beruhigen. Ein durch hinzugezogene Polizisten bei dem Wohnsitzlosen durchgeführter Atemalkoholtest ergab zirka 2,3 Promille. Die Beamten nahmen den 35jährigen zur Ausnüchterung in Gewahrsam.

Gegen 15.15 Uhr trafen Jecken auf der Aachener Straße nahe dem Rudolfplatz auf einen vierjährigen und orientierungslosen „Drachen2 namens Oskar. Der kleine mit blauer Jacke und grauer Jogginghose bekleidete Lindwurm hatte seine Eltern im Gedränge verloren. Gerade, als die geistesgegenwärtigen Karnevalisten den Kleinen an Polizeikräfte übergaben, bogen dessen Eltern um die Ecke.

Am frühen Nachmittag machte sich der zunehmende Alkoholkonsum unter anderem auch durch Schlägereien bemerkbar. Gegen 18.10 Uhr warf ein alkoholisierter 17jähriger nahe dem KD-Schiffsanleger an der Frankenwerft einen Böller willkürlich in die dortige Menge. Eine Frau erlitt infolgedessen Fußverletzungen und musste vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung ambulant behandelt werden. Der Jugendliche konnte sich gegenüber den einschreitenden Polizisten nicht ausweisen. Er wurde zwecks Identitätsfeststellung zur Wache gefahren und muß sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

Bis 19.30 Uhr nahmen die Einsatzkräfte 25 Personen in Gewahrsam. Nach exhibitionistischen Handlungen und sexuellen Belästigungen wurden zudem zwei Tatverdächtige (23, 31) vorläufig festgenommen.

Auch weiterhin wird die Polizei deutlich präsent und für etwaige Bedarfsfälle ansprechbar bleiben.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Sessionsorden Westdeutscher Rundfunk – WDR

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Freunde und Förderer sind gut aufgestellt und freuen sich auf die Schull- und Veedelszöch am kommenden Sonntag

-hgj/nj- Gut vorbereit zeigten sich die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, die heute Vormittag zur „Pressekonferenz met Ähzezupp“ im Vorfeld der anstehenden Schull- un Veedelszöch eingeladen hatten. Einen ersten Gruß richtete Bernhard Conin als „Baas“ (Vorsitzender) der Freunde und Förderer an die zahlreich erschienenen Medien, sowie gegenüber dem Festkomitee, dem er eine tolle und reibungslose Zusammenarbeit bescheinigte.

Sodann folgten in seinen Dankesworten auch die zahlreichen Ämter (Stadt Köln, Ordnungsamt, Polizei, Feuerwehr und Rettungswesen). Weiterhin führt Bernhard Conin aus, daß man seitens seines Fördervereins sehr dankbar über das zugesagte Wurfmaterial der EhrenGarde der Stadt Köln, der Prinzen-Garde Köln, der Roten Funken ist, welches den drei Siegern der Fuß- und Wagengruppen und dem Gewinner des Originalitätspreis zu Gute kommt, die nach ihrer Teilnahme an den Schull- un Veedelszöch am Karnevalsonntag Rosenmontag nochmals durch Köln ziehen dürfen. Hinzu gesellen sich in diesem Jahr mit KölnKongress und einem anonymen Sponsor zwei weitere Spender, denen man in diesem Rahmen dank sagte.

In seinen Ausführungen führte der „Baas“ der Freunde und Förderer sodann weiter aus, daß nach dem Unglück bei der Loveparde in Duisburg die Sicherheitsmaßnahmen jedes Jahr Änderungen unterliegen, damit die Menschen wie bei den „Zöch“ und allen anderen Veranstaltungen auf deutschen Grund und Boden angepaßt werden, wodurch in den vergangenen neun Jahren allerdings auch die Kosten für Sicherheit und die Bereitstellung der Rettungsdienste um 50 Prozent gestoßen sind. Hierzu unterstrich er insbesondere das Festkomitee Kölner Karneval, die einen Großteil der organisatorischen und technischen Bereiche abdecken und somit diese „Last“ im Kölnischen Brauchtum bündeln.

Danke sagte Bernhard Conin allerdings auch den Sponsoren, die die Mobilität der Freunde und Förderer aufrechterhalten und hierzu kostenfrei ein Technikfahrzeug sowie zwanzig Baggagewagen stellen, sowie den 25 Teilnehmer, die nach den Schull- un Veedelszöch als Juroren zusammen mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker und den Vertretern des Festkomitees die Bewertung der Veedelszöch vornehmen.

Abschließend führte der 1. Vorsitzende der Freunde und Förderer aus, daß die Stadt Köln den neun schnell und unbürokratisch insgesamt € 90.000,00 zur Verfügung gestellt hat, die somit den Veedelsvereinen zu Gute kommen, damit die Karnevalsumzüge in den Stadtteilen zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag laufen können. Durch die finanzielle Unterstützung der Stadtverwaltung von jeweils € 10.000,00 pro Stadtbezirk stehen zumindest diesjährig Umzüge wie in Rodenkirchen und Zollstock nicht mehr auf der Kippe.

Zum Zeitpunkt der Schull- und Veedelszöch, welche am Sonntag, 3. März 2019, um 11.11 Uhr an der Severinstorburg ihren Anfang haben, jährt sich auch der Einsturz des Kölner Stadtarchives in der Severinstraße zum 10. Male, bei dem zwei junge Menschen ums Leben kamen. Khalil El Gaouti und Kevin Koster sowie Josefine Borcilio, die die Umstände des Einsturzes nicht verkraften konnte und durch Suizid aus dem Leben schied, gedenkt man während des Zuges gegen 11.50 Uhr an der Ecke Löwengasse/Severinstraße. Hierbei werden Bernhard Conin und Pfarrer Hans Mörtter der LutherKirche Südtstadt würdige Worte finden. Zudem führt die Tanzgruppe der Lyskircher Junge „Hellige Knäächte und Mägde“ einen Tanz zu Ehren der Verstorbenen auf, wonach der Zug fortgesetzt wird.

Hiernach übergab Bernhard Conin das Mikrophon an Willi Stoffel, der als Zugleiter die Gesamtverantwortung der Schull- und Veddelszöch hat. Hier konnte der Zugleiter der Freunde und Förderer mitteilen, daß mit 14 externen Kapellen und 580 Musikern aus Schulen (Schüler und Lehrer), sowie 200 aktiven Musikern aus den Reihen der Veedel der Anteil deutlich gestiegen ist. Die Kosten der externen Musikkapellen, gehen so Willi Stoffel zu Lasten des Fördervereins des Kölnischen Brauchtums, die unter anderem durch die Erlöse der karnevalistischen Matinee „Fastelovend Ferkeet“ in der Kölner Philharmonie finanziert werden, wozu diesjährig ein Scheck von € 25.000,00 überreicht wurde.

Eine steigende Beliebtheit verzeichnen die Schull- und Veedelszöch, die an jedem Karnevalsonntag einige Hunderttausende Jecken auf die Straßen der Süd- und Altstadt locken, die den 54 Gruppen mit 2.700 Teilnehmern der Veedelsverein zujubeln. In diesem Jahr gehören hierzu 48 Fuß- und sechs Wagengruppen, die zum Teil seit Sommer 2018 geplant, entworfen und verwirklicht wurden. „Eigentlich“, so Willi Stoffel, „hatten wir 68 Anfragen, die allerdings nicht zu bewältigen sind, so daß „nur“ die 54 Gruppen mit von der Partie bei den „Zöch“ sind.

Abschließend bat Zugleiter Willi Stoffel noch darum, daß man für 2020 und die Folgejahre unbedingt weitere ehrenamtliche Helfer benötigt, die bei der Aufstellung, der Auflösung, als Zugordner oder Funkern eingesetzt werden. Interessenten möchten sich bitte direkt mit ihm oder seinem Team – dem er während der Pressekonferenz dankte – melden. Weitere Infos unter Freunde & Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V., Zeughausstraße 1-3, 50667 Köln, +49 (0) 2 21/2 21-2 23 55, Internet: https://koelnisches-brauchtum.de/, eMail: kontakt@koelnisches-brauchtum.de.

Die Informationen zu den Schullzöch, die nicht von der Jury berücksichtigt werden dürfen, hatte alsdann Margarita von Westphalen-Granitzka parat, in deren Händen die Organisation als Ansprechpartnerin zu den Schulen liegt. Margarita von Westphalen-Granitzka führte hierzu aus, daß 3.800 Teilnehmer aus 53 Schulen aller Fachrichtungen am kommenden Sonntag mit dabei sind. So 12 Grundschulen, eine Hauptschule, vier Gesamtschulen, drei Förderschulen und Realschulen, 23 Gymnasien, ein Berufskolleg fünf private Schulen und das Zentrum für Lehrer- und Lehrerinnenausbildung, die mit 47 Fu´- und sechs Wagengruppen die Züge bereichern.

Neben den acht Schulen welche in diesem Jahr ein Jubiläum feiern, begrüßen die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtum auch die Förderschule Thymianweg, die erstmalig dabei ist. Der Wanderpreis „Kamellebüggel“ der Freunde und Förderer tragen diesjährig die Schüler und Schülerinnen der Brausfelder Hasenschule, die zu den Jubilaren der teilnehmenden Schulen gehört. Mit dem zweiten Wanderpreis, das „Lyskircher Buch“ der KG Lyskircher Junge, die die Züge mit 140 ehrenamtlichen Helfern unterstützen, erhält die Müngersdorfer LVR Schule Belvedere Straße, die hierzu auch eine Seite des Buches gestalten dürfen. Im Hinblick auf die Musik verwies Margarita von Westphalen-Granitzka zum Schluß auf die 580 Musiker der Schulen, die in vier Tagen oft sehr laut sein werde, da viele Schulmusiker in diesem Jahr als Sambagruppen durch die Straßen ziehen.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Grafik): Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Festkomitee: Videokameras im Zoch sollen Straftäter abschrecken

Beim Kölner Rosenmontagszug werden in diesem Jahr erstmals Kameras eingesetzt, die die Sicherheit der Zugteilnehmer unterstützen und etwaige Straftäter abschrecken sollen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Reitergruppen, die von den Wagen unmittelbar vor und nach der jeweiligen Gruppe gefilmt werden. Anhand des erstellten Filmmaterials soll es der Polizei erleichtert werden, Personen zu identifizieren, die Pferde oder Reiter bewerfen oder anderweitig den Ablauf des Zuges stören. „Wir erhoffen uns von den Maßnahmen eine abschreckende Wirkung”, erklärt Zugleiter Alexander Dieper. „Nach dem Vorfall im Vorjahr, bei dem Pferde einer Kutsche durchgegangen sind, wollen wir aber Pferde und Reiter nicht nur maximal ausbilden und schulen, sondern auch so gut es geht vor Einflüssen von außen beschützen.”

Selbstverständlich werden alle Aufnahmen vom Zugweg unmittelbar nach Ende des Zuges unwiederbringlich gelöscht. „Die Videosequenzen werden nur dann an die Polizei übergeben, wenn ein konkreter Anlass vorliegt”, so Alexander Dieper. „Der Datenschutz für Teilnehmer und Zuschauer wird dabei selbstverständlich sichergestellt. In diesem Punkte haben wir uns intensiv juristisch beraten lassen, da wir natürlich sensibel mit den Aufnahmen umgehen wollen und sie keinen anderen Nutzen für uns haben als einen verbesserten Schutz vor Übergriffen.” Vor dem Zoch werden die Zuschauer auf die Videoaufnahmen hingewiesen, außerdem können sich Besucher des Rosenmontagszuges telefonisch unter +49 (0) 2 21/5 74 00-74 melden, wenn sie Fragen zur Verwendung der Aufnahmen haben.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Stadt Köln: Karnevalsauftakt an der Uni-Mensa

Buntes Bühnenprogramm an der Uni-Mensa/Zülpicher Straße

Bereits zum dritten Mal bietet die Stadt Köln den „Jecken“ zur Karnevalseröffnung an „Weiberfastnacht“ ein kostenloses Bühnenprogramm im „Kwartier Latäng“. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hat – wie bereits im vergangenen Jahr – das Festkomitee Kölner Karneval inne.

Zwischen 11.00 Uhr und 19.00 Uhr können die Besucher/Innen unter dem Motto „Kumm Danze!“ mit verschiedenen Kölner Bands und DJs feiern. Das DJ-Team „Herz an Herz“ wird den gesamten Tag im Wechsel mit den Live-Acts musikalisch gestalten. Eröffnet wird das Bühnenprogramm um 11.00 Uhr durch die Band „Planschemalöör“, gefolgt von „Rockemarieche“ und Ben Randerath. Den musikalischen Abschluß des Abends werden „Kuhl un de Gäng“ mit ihrem Auftritt um 18.00 Uhr markieren. Für beste Stimmung ist somit gesorgt!

Wie bereits im vergangenen Jahr unterstützen alle Künstler/Innen mit ihren Auftritten eine respektvolle und sichere Feierkultur. Die Botschaft lautet: Der Kölner Karneval ist am schönsten, wenn alle „Jecken“ friedlich und fröhlich gemeinsam feiern!

Quelle und: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Ordnungsamt entfernt Räder/Rückgabe ab 11. Kalenderwoche möglich

Die Stadt Köln bittet Radfahrende, ihre Räder an den Karnevalstagen so abzustellen, daß niemand gefährdet oder behindert wird. Besondere Hinweise und Beschilderungen an Fahrradständern sollten beachtet und insbesondere die Wege und Aufstellflächen der Karnevalsumzüge freigehalten werden. Fahrräder müssen sonst im Rahmen der Gefahrenabwehr vom Ordnungsamt entfernt und sichergestellt werden.

An Aschermittwoch werden noch nicht alle sichergestellten Fahrräder in der Obhut des Ordnungsamtes sein. Insbesondere Räder, die am Karnevalssonntag, an Rosenmontag und am Veilchendienstag abtransportiert werden müssen, kommen zunächst in die bezirklichen Bauhöfe des Amtes für Straßen und Verkehrsentwicklung und werden dort zwischengelagert. Ab Aschermittwoch werden sie im Rahmen der verfügbaren Transportkapazitäten sukzessive dem Ordnungsamt übergeben.

Ab Aschermittwoch können Fahrradbesitzerinnen und -besitzer beim Bürgertelefon der Stadt Köln unter der Rufnummer 115 oder +49 (0) 2 21/2 21-0 anrufen und Angaben zu ihrer Person und zum vermissten Fahrrad machen. Anhand dieser Angaben kann der Ordnungsdienst das Fahrrad in den folgenden Tagen identifizieren und für die Abholung bereitstellen. Je detaillierter die Angaben sind, umso eher kann das Rad gefunden werden. Der Besitzer/die Besitzerin erhält dann eine Benachrichtigung und einen Terminvorschlag zum Abholen. Legitimieren können Bürgerinnen und Bürger sich bei der Abholung zum Beispiel durch einen passenden Schlüssel, den Kaufbeleg oder ein Foto.

Es wird derzeit davon ausgegangen – das ist weitgehend von der Anzahl der sichergestellten Fahrräder abhängig – daß Räder im nennenswerten Umfang ab der 11. Kalenderwoche (ab dem 11. März 2019) nach persönlicher Benachrichtigung abgeholt werden können. Es werden derzeit zwei Ausgabetermine pro Woche eingeplant.

Quelle und: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




€ 3.333,00 für Dreigestirn-Spendenprojekt „Kölsche Fründe“

Der „ungünstige“ Termin am Montag vor Weiberfastnacht gilt als einer der Hauptgründe dafür, daß die Blauen Montagssitzungen fast ausgestorben sind. Nur die KNZ hält diese Tradition noch als ein echtes Stück Kölsches Kulturgut seit 1880 aufrecht. Hierbei setzt sie ganz bewußt auf ein Top-Programm mit einer ausgewogenen Mischung an Musik-, Tanz- und Redneranteilen. Dieser Ansatz wird von den Kölner Karnevalisten immer mehr angenommen, denn die Besucherzahlen steigen weiter an auf über 1.100 Jecken, die an dieser geschichtsträchtigen Sitzung teilnehmen.

Eine Überraschung gibt es zu Sitzungsbeginn: Bannerhär Thomas Brauckmann muß erkältungsbedingt seine Stimme schonen und fällt als Sitzungspräsident aus. Senatspräsident Andreas Bulich übernimmt und führt souverän und mit viel Wortwitz durch die Sitzung. Kombiniert mit einem Mix von Musikern („Micky Brühl Band“, „Paveier“ und „Querbeat“), Rednern (Martin Schopps „Die Rednerschule“, „Motombo Umbokko“ Dave Davis und „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger) und Tänzern (Kinder- und Jugendtanzgruppe der KNZ und Streetdancer Antweiler) herrscht eine sehr ausgelassene Stimmung im Publikum.

Zum Ende des Auftritts der Kinder- und Jugendtanzgruppe wird die langjährige Tänzerin Celine Hillgemann nach Erreichen der Höchstaltersgrenze aus der Tanzgruppe verabschiedet. Als Geschenk erhält sie ein Exemplar des KNZ-Sessionsordens aus ihrem Geburtsjahr 2001.

Auch die KNZ verabschiedet bei der letzten Sitzung der Session den scheidenden Prinzenführer und KNZ-Ehrensenator Rüdiger Schlott. Nach Absprache mit dem Kölner Dreigestirn kommen Bauer und Jungfrau des KNZ-Dreigestirns 2017 Andreas Bulich und Literat Stefan Knepper, (Ex-Prinz Stefan Jung ist erkrankt) bei deren Auftritt ebenfalls auf die Bühne. Zu fünft singen sie ein eigens für Rüdiger Schlott geschriebenes und von Andreas Bulich mit der Flitsch begleitetes Krätzchen, daß für viele Lacher im Saal und auch bei Rüdiger Schlott sorgt. Ferner erhält er ein Bild aus 2017, das Andreas Bulich als Prinzenführers und Rüdiger Schlott als Bauern zeigt. Beide haben für einen Tag die Rollen getauscht und sind so auf Veranstaltungen aufgetreten.

Soziales Engagement ist ein wichtiges Anliegen der KNZ. Daher überreicht Säckelmeister Dieter Herkenrath dem Dreigestirn einen Scheck in Höhe von € 3.333,00 für ihr Spendenprojekt „Kölsche Fründe“, zur Unterstützung von sozial Benachteiligten.

Quelle und Foto/s: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Sicher und fröhlich in den Karneval starten – Polizei Köln informiert

Polizei Köln, Stadt Köln und Sicherheitspartner haben sich intensiv auf den Beginn des Straßenkarnevals in Köln vorbereitet.

„Wir engagieren uns für Alle, die in Köln friedlich und sicher Karneval feiern möchten“, sagt Polizeidirektor Michael Tiemann, der den Einsatz an Weiberfastnacht leiten wird.

Alleine am Donnerstag werden in Spitzenzeiten rund 1.000 Polizisten an den Hotspots im Zülpicher Viertel, der Südstadt, der Innenstadt und dem Rheingarten im Einsatz sein. Zusätzlich wird die Polizei die Wachen personell verstärken. Einsatzleiter Tiemann stellt klar: „Wer die Enge, die Feierlaune und ausgelassene Stimmung für Schlägereien, Diebstähle oder andere Straftaten mißbraucht, wird sehr schnell mit der Polizei zu tun bekommen.“ Besonders wichtig für friedliches Feiern ist, Grenzen einzuhalten und ein „Nein“ zu akzeptieren.

Um Auseinandersetzungen bereits im Entstehen zu verhindern, braucht die Polizei „Augen und Ohren“ der Feiernden. Alle Mitarbeiter von Stadt und Polizei sind jederzeit vor Ort ansprechbar oder können über den Notruf „110“ informiert werden. Gerade wenn der Alkoholpegel steigt, ist es wichtig, daß Alle aufeinander aufpassen und niemanden in hilfloser Lage alleine lassen. Beim Start in den Straßenkarneval ist es wichtig, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten.

Die Polizei rät:
– Schützen sie sich gegen Taschendiebstähle, indem sie nur das Nötigste an Papieren und Geld mitnehmen und diese Dinge so am Körper tragen, dass niemand darauf zugreifen kann.

– Mit zunehmender Alkoholisierung steigt das Risiko, Opfer eines Überfalls oder sexuellen Übergriffs zu werden. Umso wichtiger ist es, frühzeitig einen sicheren Heimweg zu planen.

– Auch drohenden Auseinandersetzungen sollte man konsequent aus dem Weg gehen.

– Diejenigen, die nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen wollen, müssen mit intensiven Alkoholkontrollen rechnen.

– Weitere Informationen, auch zu den Auswirkungen auf den Straßenverkehr, gibt die Polizei via Facebook, Twitter und auf der Internetseite Polizei Köln bekannt.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




KG Treuer Husar sucht tanzbegeisterten Nachwuchs für Kinder- und Jugendtanzgruppe „Husaren Pänz“

Grafik: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Streetwork in der Altstadt

An Weiberfastnacht, 28. Februar 2019, werdet Ihr in der Altstadt, am Hauptbahnhof, auf den Rheinwiesen und am Dom von 10.00 bis 18.00 Uhr auf uns treffen.

Ihr könnt uns ansprechen, wenn Ihr Probleme habt oder Schutz sucht. Wir sind insgesamt 20 Streetworkerinnen und Streetworker, aufgeteilt in fünf Teams zu vier Personen. Ihr erkennt uns an den schwarzen, roten oder grünen Jacken mit der Aufschrift „Streetwork“. Wir verfügen über gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Polnisch, Türkisch, Französisch und Englisch.

Am Fischmarkt in der Altstadt werden für Euch wieder zwei Pavillons aufgebaut, in denen Ihr Euch ausruhen könnt. Wir sind dort den ganzen Tag anzutreffen und Ihr bekommt dort Nahrungsmittel wie Obst und Suppe sowie antialkoholische Getränke.

Stadtplan

Sprecht uns an!

  • In Notfällen habt Ihr die Möglichkeit, über unsere Handys Eure Eltern oder verloren gegangene Freundinnen und Freunde anzurufen.
  • Falls Freundinnen oder Freunde von Euch zu viel Alkohol getrunken haben, könnt Ihr uns rufen.
  • Wir stehen Euch bei Fragen oder bei Problemen zur Verfügung.
  • Wenn Ihr wollt, sind wir gerne bereit, uns auch nach Karneval erneut mit Euch zu treffen und begonnene Gespräche fortzusetzen.
  • Wir sind unter der Rufnummer (0) 15 25/4 54 91 67 erreichbar. Für besondere Notlagen haben wir auch Kontakt zu den Rettungsdiensten und dem Beratungsmobil für Hilfe suchende Frauen und Mädchen.

EDELGARD mobil – Anlaufstelle für Frauen und Mädchen

Quelle und Foto: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Sperrungen und freie Wege

Für Rosenmontagszug sowie Schull- un Veedelszöch

Die linksrheinische Innenstadt wird am Karnevalssonntag, 3. März 2019, ab 9.00 Uhr und am Rosenmontag, 4. März 2019, ab 7.30 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Dadurch sind auch die meisten Parkhäuser und Tiefgaragen in den Quartieren Dom/Rhein und Neumarkt nicht erreichbar.

Die Züge gehen jeweils am Chlodwigplatz los und haben eine Gesamtlänge von etwa sieben Kilometern. Die Schull- un Veedelszöch am Sonntag beginnen um 11.11 Uhr, der Rosenmontagszug um 10.00 Uhr.

Weitere Infos zu den Karnevalsumzügen mit Zugwegeplan

Verkehrslage sowie Erreichbarkeit der Parkhäuser und Tiefgaragen

Weiberfastnacht, 28. Februar 2019

Wegen des hohen Zuschaueraufkommens am Heumarkt wird die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt ab 8.00 Uhr gesperrt. Die Dauer der Sperrung ist abhängig vom Besucheraufkommen am Heumarkt. Im Laufe des Vormittags wird es darüber hinaus voraussichtlich zu einer Sperrung der Straße Am Hof zwischen Kurt-Hackenberg-Platz und Unter Goldschmied kommen.

Ab dem Zeitpunkt der Sperrung ist dann auch für Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Aufhebung der Sperrung eine Zufahrtmöglichkeit in die Altstadt lediglich aus südlicher Richtung über die Straße Große Sandkaul gegeben. Die Ausfahrt aus dem dann gesperrten Bereich sowie den Parkhäusern An Farina, Gürzenich und Hohe Straße ist über die Straße Kleine Sandkaul möglich.

Die Tiefgarage „Am Dom“ bleibt von Mittwoch, 27. Februar 2019, ab 22.00 Uhr, bis Dienstag, 5. März 2019, 6.00 Uhr, gesperrt. Die Ausfahrt aus der Garage ist bis einschließlich Freitag, 1. März 2019, möglich. Die Tiefgarage „An Groß Sankt Martin“ bleibt aus nördlicher Richtung über die Zufahrt Trankgasse/Am Domhof erreichbar.

Schull- un Veedelszöch und Rosenmontagszug, 3. und 4. März 2019

Wegen der Schull- un Veedelszöch und des Rosenmontagszuges sind große Teile der Innenstadt am Sonntag, 3. März 2019, ab 9.00 Uhr, und Montag, 4. März 2019, ab 7.30 Uhr gesperrt. Dadurch sind auch die meisten Parkhäuser und Tiefgaragen in den Quartieren Dom/Rhein und Neumarkt nicht erreichbar.

Sowohl der Bereich östlich des Hohenzollernrings zwischen Magnusstraße/Burgmauer und Appellhofplatz sowie Mittelstraße und nördliche Umfahrung des Neumarktes kann während der Sperrzeiten ausschließlich über die Glockengasse und die Tunisstraße in südliche Richtung verlassen werden.

Die Deutzer Brücke ist während der großen Karnevalszüge in der Innenstadt voll gesperrt. An Karnevalssonntag werden die Sperrungen um 9.00 Uhr und an Rosenmontag um 8.00 Uhr eingerichtet. Die Sperrungen werden erst nach Ende der Züge wieder aufgehoben.

Wie Sie trotzdem durch die Stadt kommen

Von Norden nach Süden und umgekehrt:

  • Schönhauserstraße – Marktstraße – Bischofsweg – Am Vorgebirgstor – Pohligstraße – Weißhausstraße – Universitätsstraße – Innere Kanalstraße
  • Severinsbrücke – Gotenring – Justinianstraße – Deutz-Mülheimer Straße – Pfälzischer Ring – Zoobrücke

Von Westen nach Osten und umgekehrt:

  • Subbelrather Straße – Erftstraße – Maybachstraße – Am Kümpchenshof – Kyotoystraße – Victoriastraße – Ursulastraße – Maximinenstraße – Goldgasse (hier ist die Zufahrt zu allen Rheinbrücken möglich)
  • Barbarossaplatz über Rothgerberbach – Perlengraben zur Severinsbrücke

Hauptbahnhof:

Sie erreichen den Hauptbahnhof-am Breslauer Platz folgendermaßen:

  • über die Ringe – Am Kümpchenshof – Viktoriastraße – Kyotostraße – Turiner Straße – Maximinenstraße

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




StattGarde Colonia Ahoj: Spendenaktion zugunsten Laachende Hätze e.V.

„Mer stonn zesamme“ – unter diesem Motto haben sich Deutschlands bekannteste Bäckerei Kamps und die StattGarde Colonia Ahoj e.V. zusammengetan, um die gemeinnützige Organisation „Laachende Hätze e.V.“ zu unterstützen.

Der vor vier Jahren gegründete Förderverein wurde vom Kölner Dreigestirn der Session 2015 (Holger Kirsch, Sascha Prinz und Michael Müller) ins Leben gerufen und kümmert sich um Flüchtlingskinder, die in Köln eine neue Heimat suchen. „Kinder brauchen Bewegung, Musik, Gemeinschaft und ab und zu etwas Süßes. Flüchtlingskinder umso mehr, damit sie etwas von dem verarbeiten können, was sie erlebt haben“, so Pfarrer Franz Meurer.

Der weit über Kölns Stadtgrenzen hinaus bekannte katholische Geistliche ist Schirmherr des Laachende Hätze e.V. Der Vereinszweck, bedürftigen Kindern und Jugendlichen wieder ein Lachen in ihre Gesichter zu zaubern, ist für Kamps und die StattGarde ein vorbildliches soziales Engagement. Daher spendet die Kamps GmbH von jedem Berliner, der in Köln bis Karnevalsdienstag (5. März 2019) in einer Kamps-Bäckerei verkauft wird, € 0,05 an „Laachende Hätze e.V.“. Weitere Informationen auf www.stattgarde.de.

Quelle und Foto: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Festkomitee: Karneval bringt Köln Wirtschaftskraft von 600 Millionen Euro

Die Wirtschaftskraft des Kölner Karnevals ist in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent auf rund 600 Millionen Euro gestiegen. Etwa 6.500 Arbeitsplätze werden direkt durch den Karneval erhalten. Von der Bevölkerung wird der Karneval überwiegend als einzigartiges Brauchtumsfest mit positiven Auswirkungen auf das Image der Stadt Köln wahrgenommen. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) und der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH), die im Auftrag des Festkomitees Kölner Karneval 2018 durchgeführt wurden. Als Vergleich diente eine BCG-Studie aus dem Jahr 2008.

„Die Untersuchungen belegen, wie wichtig der Karneval für Köln und die gesamte Region ist“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Gastronomie, Hotelgewerbe und Einzelhandel profitieren vom stetigen Zulauf karnevalsbegeisterter Feiernder aus Köln, dem Umland und ganz Deutschland. Die Befragung zeigt aber auch überraschend deutlich, daß es der Wunsch vieler junger Jecken ist, den Karneval sehr traditionell und typisch kölsch zu feiern.“

Aktuell entspricht die Wirtschaftskraft des Kölner Karnevals der jährlichen Wirtschaftsleistung einer deutschen Stadt mit rund 15.000 Einwohnern. „Die Wirtschaftskraft ist in den vergangenen zehn Jahren um rund 30 Prozent auf 600 Millionen Euro gestiegen. Neben seiner kulturellen Bedeutung ist der Kölner Karneval damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region“, sagt Jochen Schönfelder, Partner bei BCG. „Die Umsätze im Karneval verteilen sich zu ungefähr gleichen Teilen auf die Bereiche Sitzungen und Bälle, Umzüge sowie den Kneipenkarneval.“ Besonders stark entwickelt haben sich die Karnevalsveranstaltungen in den Sälen: Sowohl die Anzahl der Veranstaltungen unterschiedlichster Formate als auch die Anzahl der Gäste und die Ticketpreise sind gestiegen.

Das Hotelgewerbe hat seinen Umsatz im Vergleich zum Beobachtungszeitraum 2008 um 43 Prozent auf 63 Millionen Euro gesteigert. Gastronomie und Verzehr verzeichnen ein Plus von 34 Prozent auf 257 Millionen, und auch die Textilindustrie erwirtschaftet Umsätze in Höhe von 110 Millionen – also rund 41 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.

Kölner Karneval wird als Brauchtum wahrgenommen

Dass der Kölner Karneval auch nach wie vor als ein besonders Fest mit kulturellem Kern wahrgenommen wird, bestätigt die parallel durchgeführte Umfrage der Rheinischen Fachhochschule Köln. Zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag 2018 sowie rund um den 11.im 11.2018 wurden insgesamt rund 2.750 Jecke auf der Straße und über ein Onlineportal befragt. 97 Prozent aller Befragten gaben an, den Karneval als kulturelles Highlight, als einzigartig im Vergleich zu anderen Großveranstaltungen und als wichtigen Beitrag zur Brauchtumspflege zu erleben. Trotz einiger negativer Begleiterscheinungen, wie übermäßigem Müll oder Alkoholkonsum, wirkt sich der Karneval damit vor allem positiv auf das Image der Stadt aus. Nahezu alle Befragten können sich Köln ohne den Karneval nicht vorstellen.

„Dem Karneval gelingt es nach wie vor, Menschen unterschiedlichster Herkunft zu verbinden, und er liefert einen wichtigen Beitrag zur Brauchtumspflege“, erklärt Prof. Dr. Silke Schönert, Direktorin des Instituts für Projekt- und Informationsmanagement an der RFH.

Rund 36 Prozent der Befragten gaben zudem an, selbst ehrenamtlich im Kölner Karneval aktiv zu sein. „Karneval ist eben viel mehr als Feiern und Konsumieren“, unterstreicht Christoph Kuckelkorn. „Das zeigen auch die Daten zum ehrenamtlichen Engagement und die Spendensammlungen der im Festkomitee organisierten Karnevalsgesellschaften.“ Rund zwei Mio. Euro werden von den ehrenamtlichen Helfern pro Jahr für soziale Zwecke gesammelt. „Um den kulturellen Aspekt dieses Festes auch künftig zu erhalten, müssen auch junge Menschen und Zugezogene für dieses Brauchtum gewonnen werden. Die Erschließung neuer Zielgruppen, beispielsweise über Digitalisierung, ist eine der Herausforderungen für die Zukunft“, sagt BCG-Partner Schönfelder. „Unser wichtigstes Ziel wird auch künftig sein, die Balance zwischen dem Wirtschaftsfaktor und dem Kulturgut Karneval zu halten. Wir brauchen finanziell ein sicheres Fundament, um die Vielfalt unseres Festes zu erhalten und beispielsweise Nonprofit-Veranstaltungen zu finanzieren. Gleichzeitig müssen wir kontinuierlich Aufklärungsarbeit leisten und Menschen für den eigentlichen Kern des Festes begeistern und gewinnen, damit für den Nachwuchs gesorgt ist“, so Christoph Kuckelkorn. „Die Untersuchungen von BCG und RFH sind überaus hilfreich für unsere Arbeit im Festkomitee-Vorstand. Damit haben wir verlässliche Daten und Handlungsempfehlungen, aus denen wir ganz konkrete Planungen für die Zukunft ableiten können – auch für die Zusammenarbeit mit der Stadt Köln. Dafür gilt beiden Institutionen mein besonderer Dank.”

Die gesamte Studie können Sie hier herunterladen: Studie_BCG_RFH_2019.

Ab sofort startet die nächste Phase der Befragung. Online kann jeder teilnehmen unter folgendem Link: https://www.surveymonkey.de/r/f3kromo19

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Sessionsorden Malteser Krankenhaus St. Hildegardis Köln

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




„Jan von Werth“: Spill öm „Jan un Griet“ met kölscher Sproch und kölscher Musik

An Weiberfastnacht, 28. Februar 2019, inszeniert das Feldkorps des Reiter-Korps „Jan von Werth“ wieder das „Spill an dr‘ Vringspooz“ *), ein kölsches Stück auf offener Bühne rund um die historisch belegte Rückkehr unseres Namenspatrons, des Reiter-Generals Jan von Werth, nach Köln.

Kathrin Eichholz, Ehefrau unseres Kommandanten und Tochter des diesjährigen Traditionspaars „Jan un Griet 2019“, sowie ehemalige Marketenderin, hat mit vielen fleißigen Helfern wieder ein humorvolles Stück geschrieben, und hat dabei das Motto der Session auf sehr nette Weise umgesetzt – mit „kölscher Sproch und kölschen Tö““, unter anderem von Willi Ostermann und den „Bläck Fööss“.

Wolfgang Arnold als „Jan“ und seine Frau Helga als „Griet“ stehen natürlich im Mittelpunkt der Aufführung, aber auch Tulpen aus Amsterdam, gewitzte Marktfrauen und ein nicht ganz nüchterner Nachtwächter spielen eine wichtige Rolle im Stück.

Ab circa 13.00 Uhr geht es am Chlodwigplatz los, direkt vor der Vringspooz: Zuerst spielen die „Filue“ und danach die Korpskapelle „Jan von Werth“.

Um etwa 13.30 Uhr beginnt das Spiel, gegen 14.30 Uhr startet der Zoch an Wieverfastelovend mit insgesamt 23 Gruppen bunten Gruppen und mit Reiter-Korps „Jan von Werth“ als krönendem Abschluß.

Teilnehmende Gruppen und Zugweg

  1. Colonia Waggis
  2. Musikzug 1. Cölsche Hofstaat
  3. KKV „UMGER UNS“
  4. Tanzgruppe der K.G. Alt Severin
  5. KG Landsknechte
  6. Freie Ritter / Ritter der Tafelrunde
  7. 1. Damengarde Cöln
  8. Vringsveedeler Pänz
  9. Bunt-Wiess Beckendorf
  10. Gardekorps Grün-Weiß
  11. Gereon Alaaf
  12. Stammdesch Kölsche Klüngel
  13. Große Wesselinger KG
  14. Kölsche Barbare
  15. Tanzkorps der KG Löstige Postillione
  16. Meenzer Rhoigeester
  17. Spillmannsgasser Junge
  18. Kölsche Kürassiere
  19. Musikzug KG TYG Duisburg
  20. Lampertheimer KV
  21. Kölsche Musketiere
  22. Bergheimer Torwache
  23. Reiter-Korps „Jan von Werth“

Zugweg: Chlodwigplatz – Severinsstraße – Löwengasse – Weberstraße – Follerstraße – Mathiasstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Cäcilienstraße – An Sankt Agatha – Schildergasse – Gürzenichstraße – Quatermarkt – Obenmarspforten – Marsplatz – Seidenmacherinnengässchen – Unter Käster – Altermarkt

*) Jedes Jahr an Weiberfastnacht veranstaltet der Reiter-Korps „Jan von Werth“ ein Historienspiel am Severinstor (Chlodwigplatz) mit anschließendem Zug. Erzählt wird die Legende um „“. Jan war ein einfacher Knecht, der sich in Griet, eine ebenso einfache Magd verliebt und sie heiraten möchte. Ihr aber ist Jan nicht gut genug. Jan ist so enttäuscht, daß er den Bauernhof verlässt und in den Krieg zieht.

Als hoch dekorierter General kehrt er 1637 hoch zu Roß nach Köln zurück. Als er durch die Severinstorburg einzieht, trifft er auf Griet, die dort Äpfel und Kastanien verkauft. Sie erkennt ihn nicht, aber er hält ein und sagt zu ihr den Berühmten Satz (in hochdeutscher Übersetzung): Griet, wenn du es doch getan hättest! Sie antwortet: Wenn ich es gewußt hätte!

Die Legende gehört zu Köln wie der Dom, das Kölsch und der Rhein und so ist es immer wieder ein Erlebnis, die Straßenumzüge mit dem Traditionellen Spiel um Jan un Griet zu eröffnen.

Quelle: Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.; zitierter Text (Wieverfastelovendszuch): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




„blu|white – Karneval meets clubbing“: Weltklasse-Party im Bootshaus!

In dem restlos ausverkauften Bootshaus in Köln-Deutz feierten die Blauen Funken am 23. Februar 2019 die dritte Ausgabe der Party „blu|white – Karneval meets clubbing“. Die drei Tanzflächen des Bootshauses waren prall gefüllt und es wurde eine Vielfalt an Musikrichtungen angeboten, die es in dieser Kombination nur bei den Blauen Funken und ihrer “blu|white – Karneval meets clubbing“ gibt:

1) „Mixed & Main-Act“: Im Mainfloor wechselten sich bis spät in die Nacht mit „Planschemalöör“, „Querbeat“, „Kasalla“ und „cat ballou“ junge kölsche Bands mit DJ René Pera ab, der es schaffte, den Einklang zwischen elektronischer Musik und kölschem Liedgut perfekt herzustellen. Um einer weiteren jungen Band die Chance zu geben, auf einer großen Bühne zu spielen, und um das Musikangebot weiter zu steigern, war in diesem Jahr „Planschemalöör“ als zusätzliche vierte Band mit dazugekommen. Die vier Bands ließen sich von der Feierlaune anstecken und feierten bei ihrem Auftritt mit den Gästen sogar mit auf dem Dancefloor. Als TopAct und absolutes Highlight präsentierten die Blauen Funken dann um 2.00 Uhr DJ Hugel aus Frankreich, der 2018 mit dem Remix des Songs „Bella Ciao“ im Deep-House-Stil die DJ-Charts erstürmte. Nachdem DJ René Pera und die vier Bands die Stimmung schon richtig aufgeheizt hatten, gab es dann kein Halten mehr, als DJ Hugel die DJ-Kanzel betrat.

2) „It’s Karneval“: DJ Sayhan Krämer brachte die „BLCKBX“ mit Karnevalsmusik zum Kochen. Die feierwütigen Jecken konnten bis in die frühen Morgenstunden im zweitgrößten Bereich des Bootshaus Cologne zu bester Karnevalsmusik feiern.

3) „Electronic Beats“: In der sogenannten „Dreherei“ kamen die Liebhaber der elektronischen Musik voll auf ihre Kosten. Die beiden Bootshaus-Resident-DJs Dave Replay und Fabian Farell nutzen die hervorragenden Anlagen des Bootshauses, um die Wände erzittern zu lassen.

Nach fast neun Stunden Programm in drei Räumen verließen dann kurz vor 5.00 Uhr die letzten Gäste das Bootshaus und alle warten schon auf die 4. Ausgabe im Jubiläumsjahr 2020. Diese wird am 15. Februar 2020 wieder im Bootshaus stattfinden.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Foto/s: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Knut Walter




1. Miljöh-Sitzung der Kölsche Grielächer spiegelte das Rosenmontagsmotto „Uns Sproch es Heimat“ wider

-hgj/nj- Dass diesjährige Kölner Rosenmontagsmotto „Uns Sproch es Heimat“ könnte der Karnevalsgesellschaft Kölsche Grielächer entsprungen sein, da die Gesellschaft seit ihrer Gründung in 1927 als KG Kölsche Grenadeere blau-grön ihr heimatliches Idiom pflegt. Passend zum von Alexander Dieper als Leiter des Kölner Rosenmontagszuges ausgerufenen Motto, fand die Präsentation des kompletten Programms der 1. Miljöh-Sitzung met Damen em Kostümche durch Präsident Rudi Schetzke in Kölscher Mundart statt.

Aber auch das Programm von Literat Roland Lautenschläger war fast ausschließlich sehr heimataffin geprägt, da die Grielächer samt Vorstand ihre Heimat stets in den Fokus ihres Vereinslebens stellen. So eröffnete nach dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“ Rudi Schetzke die Sitzung im ausverkauften Maritim Hotel und begrüßte vor den Ehrengästen das profane Publikum, welches neben extrem guter Laune eine hohe Erwartungshaltung für diese Veranstaltung hatte.

Sodann übernahm die blau-goldenen Bürgergarde wieder die Regie, die sich neben den Musikstücken ihrer Musiker des Regimentsspielmannszuges auch mit ihrem Tanzpaar Denis Willems und Marc Nelles präsentierten und hierbei die Gardisten des Tanzkorps miteinbanden. Närrisch bunt wurde es sodann beim zum Teil rabenschwarzen Humors von Dave Davis, der als Toilettenmann „Motombo Umbokko“ sich selbst auf die Schippe nahm und dem Publikum gleich zu Beginn erklärte, daß nun der starkpigmentierte auf der Bühne steht und der Weißabgleich von Kameras und Smartphones auf seinen dunklen Teint eingestellt werden müsse.

Zweimal Musik hintereinander hatte Roland Lautenschläger sodann für die Gäste seiner Gesellschaft in Programm gesteckt, damit die Damen und Herren im Parkett kräftig mitsingen und ordentlich schunkeln konnten. Nach den bekannten Liedern und karnevalistischen Hits der „Domstürmer“ und der „Bläck Föös“, folgte die „Rednerschule“ von „Martin Schopps, die in dieser Session sehr politisch ausgelegt und reichlich mit Seitenhieben auf die Politik gespickt ist. Vor der Pause gehörte der letzte Part der ersten Abteilung den „Höhnern“ die neben „Viva Colonia“, „Wir sind für die Liebe gemacht“, Kumm los mer danze“ auch den Hit „“Wir halten die Welt an“ im Gepäck hatten.

Mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns meldete sich auch der Elferrat wieder auf der Bühne zurück, wo bei dem Trifolium ein herzlicher Empfang bereitetet wurde. Als Gastgeschenk erhielten „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“ traditionsgemäß je einen Geißbock, der die drei höchsten Protagonisten des Kölner Karnevals an diesen Besuch für immer erinnert. Zudem nutzte man diesen festlichen Augenblick zur Verleihung des Grielächer des Jahres 2018, mit dem man in dieser Session Msgr. Robert Kleine als Dom- und Stadtdechant ehrte. Robert Kleine hat sich über Jahre hinweg als Mitglied und Freund besondere Verdienste erworben, wie unter anderem bei der letztjährigen Rom-Tour der Gesellschaft, wo der Dom- und Stadtdechant nach Rücksprache mit Rainer Maria Kardinal Woelki und ein wenig Korrespondenz eine Privataudienz bei Papst Franziskus ermöglichte.

Nach den ersten Gratulationen an Robert Kleine durch den Vorstand als Überbringer von Urkunde und Figur zum Grielächer des Jahres, gratulierten Reinhold Louis, Hans Süper und Peter Raddatz, die diese Aufzeichnung bereits in den Jahren 2009, 2012 und 2015 erhalten haben. Weiter im Programm sodann mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter, und den Hits von „Kasalla“ von „Pirate“ bis „Dausend Levve“ und „Stadt met K“, wonach als vorletzte Programmnummer Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ folgte. Mit „Brings“ und ihren Liedern endete sodann nach 21.00 Uhr vor der Nachsitzung mit DJ Max Konrad das Programm, welches genauso bombastisch wie es begonnen hatte sein Finale fand.

Zudem sein noch erwähnt, daß im Saal Heumarkt beim Pausenimbiß es zu einer internen Ehrung kam, bei dem der Vorstand Mitglied Horst Weber (Dutzname „Dä Mattekröver“) eine in Messing getrieben Wanduhr der Metallbildhauerei Kreiten als Dank für seine 50jährige Mitgliedschaft bei der Gesellschaft met Hätz überreichte.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Henry Schroll
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Unterwegs ins närrische Treiben

An den „tollen Tagen“ des Straßenkarnevals vom 28. Februar bis 5. März 2019 werden wieder mehr als eine Million Jecke durch Köln ziehen – und damit auch auf die Straßen. Bereits an Weiberfastnacht, 28. Februar 2019, müssen Sie in vielen Stadtteilen ab zirka 7.00 Uhr mit Beeinträchtigungen des Verkehrs und Sperrmaßnahmen rechnen.

Es wird abgeschleppt!

Bitte denken Sie daran, daß an allen Tagen auch in den Stadtteilen närrischer Ausnahmezustand herrscht: Dort müssen Sie damit rechnen, daß Sie bei Karnevalsumzügen mit Ihrem Auto nicht durchkommen. Und wichtig: Um den Karnevalsumzügen freie Fahrt zu ermöglichen, werden geparkte Fahrzeuge und auch Fahrräder entlang der Zugstrecken abgeschleppt!

Fahrverbot für Lastkraftwagen

An Weiberdonnerstag, 28. Februar 2019, Karnevalssonntag und Rosenmontag, 3. und 4. März 2019, gilt für Lastkraftwagen sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen ganztägig ein Fahrverbot in der Innenstadt. Ausnahmegenehmigungen von diesem Fahrverbot können Sie bis Mittwoch, 27. Februar, 12.00 Uhr, beim Amt für öffentliche Ordnung, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, beantragen.

Fahrverbot für Lastkraftwagen an Karneval in der Innenstadt

Karnevalsfahrplan

Um die Karnevalstage unbefangen feiern zu können, sollten Sie Ihr Auto lieber zu Hause lassen. Mit der KVB und dem VRS kommen Sie problemlos und stressfrei ins närrische Treiben … und vor allen Dingen: sicher wieder nach Hause! Während der tollen Tage werden zusätzliche Busse und Bahnen eingesetzt. Teilweise werden Linien vorübergehend geändert wegen der Karnevalsumzüge, die in zahlreichen Stadtteilen stattfinden.

Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)

Noch Fragen?

Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Verkehrssituation in der Innenstadt haben: Telefon +49 (0) 2 21/2 21-2 70 00. Aktuelle Verkehrsinformationen finden Sie auch im Verkehrskalender.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit