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Flittarder KG präsentierte bei Prunksitzung rheinische Frohsinn und ehrte Günter Falko zum Ehrenmitglied

-hgj/nj- Wie immer fand die Prunksitzung der Flittarder KG auch in diesem Jahr in der Mülheimer Stadthalle statt, da im Kölner Stadtteil Flittard keine Halle vorhanden ist, die eine solche Beleuchtungs- und Lichttechnik bietet wie in der Jan-Wellem-Straße 2. Zudem verfügt die Stadthalle Mülheim auch gegenüber der Schützenhalle Flittard ausreichenden Platz, um alle Gäste unterzubringen ohne gleich mehrerer Veranstaltungen durchführen zu müssen.

Entgegen des üblichen Prozedere folgte nach dem Einzug des Elferrats mit Sitzungsleiter Holger Kirsch nicht der erste Programmpunkt, sondern eine Ehrung, da man diese Persönlichkeit hervorheben wollte und nicht mit all den anderen Flittarder Karnevalisten der KG im November letzten Jahres beim Sessionsauftakt wollte. Für seine nicht mehr zählbaren Meriten und Unterstützungen in Senat und Gesellschaft, dankten Präsident Henry Jahn und Reiner Knillmann als 1. Vorsitzender samt Vorstand Günter Falko, der seit 28 Jahren in allen Bereichen ein großzügiger Unterstützter ist.

So betreibt Günter Falko einen Fachhandel für Getränke samt eines Veranstaltungsservice und ist stellt den Flittardern seit ihrer Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug eine Halle seines Lagers unentgeltlich zur Verfügung. Hier sortiert, portioniert und verpackt man dann gemeinsam das Wurfmaterial, welches man für die Züge benötigt an denen die 1934 gegründete KG teilnimmt. Dies honorierte die Heimatgesellschaft von Günter Falko heute mit der Ernennung zum Ehrenmitglied, so daß der Auftakt der Sitzung in diesem Jahr anders als sonst eröffnet wurde.

Zusammen mit der Prinzen-Garde Köln zog sodann das Kölner Dreigestirn aufs Podium der Stadthalle, die nach ihren Grußworten, dem weiß-roten Korps Platz machten, damit sich die Prinzen-Garde mit ihren Tänzen und rheinischen Karnevalsliedern dem Publikum vorstellen konnten. Kaum war die Garde des Prinzen ausmarschiert, kündigte Sitzungsleiter Holger Kirsch „Werbefachmann“ Bernd Stelter an, der für seine Sprüchen, Weisheiten und Witze viel Beifall durch das Auditorium erfuhr.

Nach den „Paveiern“ und ihren Hits, standen mit „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) zwei weitgereiste Rentner auf der Bühne der Flittarder KG, die in Köln-Süd-Süd-Süd-Süd-Süd ihr zu Hause haben und aus dem Stadtteil Koblenz kommend in der Domstadt gerne aus Frauenfang gehen. Um wieder die bunte Mischung hinzuzaubern die das Publikum gerne bei der Gesellschaft mit den Farben ihres Stadtteils rot-weiß-grün liebt, hatte Literat Ricardo Welter die Musiker von „Miljö“ eingeladen, die vor Martin Schopps‘ „Rednerschule“ und den „Bläck Fööss“ die Stimmung zum Siedepunkt trieben.

Neben den Klassikern und Evergreens der „Bläck Fööss“, gehörte das Bühnenpodium den „Höhnern“, die aus ihrem weitgefächerten Repertoire die Hits parat hatten, die derzeit schon morgen im Bad von echten Karnevalsfans gesungen oder gepfiffen werden.

Vor dem krönenden Abschluß durch die „Swinging Funfares“ war das Foyer leergefegt, da die beiden Tanzcorps der Flittarder KG (Rheinisches Kinder- und Jugendtanzcorps „Echte Fründe“ und Rheinisches Tanzcorps „Echte Fründe“) gemeinsam die Bühne betraten und nacheinander ihre für diese Session einstudierten Tänze vor den ausgelassen feiernden Gäste in der bombastischen Stimmung des Nachmittags präsentierten.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Festkomitee: Karneval und Fastnacht in Brüssel

Rund 90 schwäbisch-alemannische Narren sowie Vertreter der Festkomitees in Köln, Aachen, Bonn und Düsseldorf warben in Brüssel für die Anerkennung von Karneval und Fastnacht als immaterielles Weltkulturerbe. „Sowohl der rheinische Karneval, als auch die schwäbisch-alemannische Ausprägung sind auf der deutschen Liste des immateriellen Kulturerbes”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Da gibt es unendlich viele Gemeinsamkeiten, die die Wurzeln für einen Baum mit zwei starken Ästen bilden. Bei unserem Treffen in Brüssel wurde das in vielen persönlichen Gesprächen wieder einmal deutlich, wie ähnlich sich unsere Feste sind. Wir wollen nun den nächsten Schritt machen und bei der UNESCO den gemeinsamen Antrag stellen, immaterielles Weltkulturerbe zu werden.” Helfen könnten dabei auch die Kontakte nach Brüssel. So traf die Abordnung der Karnevalisten auch EU-Kommissar Günther Oettinger und den baden-württembergischen Europaminister Guido Wolf, auf dessen Einladung die Narren in Brüssel waren.

Der gemeinsame Antrag an die UNESCO wird in den nächsten Monaten vorbereitet. „Da dieses Thema für die Entwicklung des Karnevals extrem wichtig ist, werden wir die Unterlagen gemeinsam mit dem Kulturanthropologen Prof. Dr. Werner Metzger und dem Präsidenten der schwäbisch-alemannischen Narrenzünfte Roland Wehrle sowie den Festkomitee-Präsidenten in Aachen, Bonn und Düsseldorf intensiv vorbereiten und dann auch verstärkt an die Öffentlichkeit gehen”, so Christoph Kuckelkorn.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823.V.




Alstädter-Kostümsitzung mit Spitzenprogramm und herzlicher Hanakerei in grün-rot-gelb

-hgj/nj- Unter den neun Traditionskorps des Kölner Karnevals sind die Altstädter Köln das Korps welches mit seinen Veranstaltungen auf den meisten großen Bühnen der Domstadt zu Hause ist. Neben Gürzenich, dem Kristallsaal der koelnmesse, Pullman Cologne, Sartory, Theater am Tanzbrunnen und Wartsaal am Dom, ist man auch im Maritim Hotel ein gerngesehener Gast, in dessen großem Saal die Altstädter-Kostümsitzung am heutigen Abend ihre Aufführung fand.

Den Auftakt der Kostümsitzung in grün und rot legte das Korps vom Alder Maat vertrauensvoll in die Hände der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“, die seit annähernd 30 Jahren unter dem Patronat des Traditionskorps stehen. Meisterlich gekonnt, huschten die kleinen karnevalistischen Nachwuchstänzer übers Podium im Fest- und Bankettsaal und heimsten als erste Akteure reichlich Applaus ein, worauf sich die „Pänz“ mit einer Zugabe beim buntgekleideten Publikum bedankten.

Mit dem Abmarsch der Kinder und Jugendlichen „Dilledöppcher“, folgte der Aufzug kompletten Korps welches zu bekannten Kölner Karnevalsmärschen durch den Regimentsspielmannszug und die Regimentskapelle in den Saal gespielt wurde. Mit seiner Begrüßung übergab Präsident Hans Kölschbach wieder das Mikrophon an Norbert Haumann, der eloquent seit Jahr und Tag die Sitzungen der Altstädter leitet und mit den Gästen auf die vor ihnen liegenden Stunden anstieß. Sodann präsentierte sich das Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram, die gekonnt ihre Tänze zeigten und hierzu von ihren Kameraden des Tanzkorps, sowie Kommandant Michael Klaas und Spieß Guido Bräuning unterstützt wurden. Nach dem stimmungsvollen Bild und dem Ausmarsch der Altstädter aus dem Saal zu Klängen des Kölner Karnevals, hieß Norbert Haumann Martin Schopps willkommen, der dem Auditorium mit seiner „Rednerschule“ eine Nachhilfestunde gab, die äußerst heiter war, so daß man hierbei gerne nachsitzen wollte.

Mächtig laut wurde es nach dem Nachsitzen durch Martin Schopps beim Auftritt der „Klüngelköpp“, die wieder ihr reichhaltiges altes und neue Repertoire sowie ihre Percussiondarbietung mitbrachten, diese aber in dieser Session erstmals durch besondere Lichteffekte zusätzlich aufpeppen. Bis zur Pause übernahmen nach den „Klüngelköpp“ – für die eigentlich der Kreis des Kölschen Kleeblatts („Bläck Fööss“, „Brings“, „Höhner“, „Paveier“ und „Räuber“) erweitert werden müßte -, Guido Cantz, als „Der Mann für alle Fälle“ mit seinen schlagkräftigen Ratschlägen für Damen, Herren und Ehepaare das Mikrophon. Tänzerische Höchstleistungen des karnevalistischen Tanzsports zeigten sodann die Jungs und Mädels der Tanzgruppe Sr. Tollität „Luftflotte“, die mit ihren Würfen Höhenflüge hinlegten und ihre Tänzerinnen im Bühnenportal fast bis zur Obermaschinerie warfen.

Zum Kölner Karneval gehören hin und wieder auch sogenannte Hanakereien, wie heute Abend beim Aufmarsch der EhrenGarde der Stadt Köln, die den zweiten Teil des Abends eröffneten. Hier zogen Altstädter zusammen mit ihren befreundeten Kameraden des grün-gelben Korps auf, die kurzerhand ihren Helm oder Säbel getauscht hatten. Zum Tausch kam es auch bei Altstädter-Präsident Hans Kölschbach, der sich im Parkett das Spektakel ansah und kurzerhand den Dreispitz mit EhrenGarde-Präsident Hans-Georg Haumann getauscht hatte. Dat is Karneval, dat is Fastelovend!

Für die nächste halbe Stunde blieb dies auch so, denn die Bühne gehörte den Offizieren und Kadetten von „Spinat un Ei“, wie man die EhrenGarde aufgrund ihrer Farben auch noch nennt. Musikalisch erstklassig wie immer und perfekt in ihren Tänzen präsentierte sich Kölns drittältestes Korpsgesellschaft durch den Regimentsspielmannszug, sowie durch die Kadetten des Tanzkorps, bei denen ihr Tanzpaar Anna-Sophia Beyenburg und Nico Kohr im Mittelpunkt glänzten.

In die Zielgerade bogen die Altstädter sodann mit „Brings“ und „Werbefachmann“ Bernd Stelter ein, wonach das Kölner Dreigestirn die Herzen des Publikums eroberte. Passend zum bunten Finale gegen 1.00 Uhr hatte Martin Zylka als Literat der Gesellschaft „Querbeat“ verpflichtet, die mit ihrem Brasspop und ihren Liedern „Tschingderassabum“, „Stonn op un danz“, „Hück oder nie“, „Guten Morgen Barbarossaplatz“ und, und, und die Nachfeier des rundum zufriedenen Publikum im Foyer erst sehr spät starten ließen.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden Kölnische Karnevals-Gesellschaft von 1945 e.V.

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Corps á la suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“ stellte Herrenkommers Benefiz in den Vordergrund ihres Feierns

-hgj/nj- Seit neun Jahren findet der Herrenkommers des Corps á la suite (Cáls) des Reiter-Korps „Jan von Werth“ an einem besonders historischen Ort der Stadt statt. Hierzu hatte Jörg Halm als Chef des Corps á la suite mit seinem Vorstand die Severinstorburg ausgesucht, da es unterhalb des Turmes im dreißigjährigen Krieg zur Begegnung zwischen Johann Graf von Werth, genannt Jan von Werth und seiner ehemals großen Liebe der Magd Griet kam.

Insgesamt 6 x 11 Herren, sowie das amtierende „Jan und Griet“-Paar Wolfgang und Helga Arnold hatten das Cáls des grün-weißen Reiter-Korps geladen, worunter unter anderem auch „Jan von Werth“-Präsident Jörg Mangen und sein Vorsitzender und Korpskommandant Frank Breuer weilten. Neben dem geselligen Beisammensein bei einem kleinen aber feinem Programm, guten Essen und rheinscher Gemütlichkeit, steht auch der Benefiz des Corp á la suite im Vordergrund. So überreichten die Cáls bereits bei der Prunksitzung ihrer Gesellschaft einen Scheck in Höhe von €15.000,00 an ihre Kinder- und Jugendtanzgruppe, da deren Rosenmontagswagen vom TÜV nicht mehr zugelassen wurde.

Beim heutigen Herrenkommers folgte ein Scheck in Höhe von € 2.000,00 für die Aktion „Mitternachtssport“ der Sportjugend Köln, wodurch Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren einmal wöchentlich in der Zeit von 22.00 bis 24.00 Uhr von der Straße geholt werden. Zu den Aktivitäten von „Mitternachtssport“ gehören unter anderen Sportarten wie Basketball, Boxen, Fußball und Tanzen.

Nach der offiziellen Begrüßung von Jörg Halm, zusammen mit Vize-Chef Stefan J. Kühnapfel, Geschäftsführer Bernd Verkerk und Schatzmeister Bruno Viggen, richteten „Jan un Griet“ 2019 ihre Worte an das Auditorium in der Severinstorburg. Zu den leisen Tönen von „J.P. Weber“ (Jörg-Paul Weber) auf der Mandoline wurde es im Turm der Südstadt Mucksmäuschentill, da man gerade diesem multitalentierten Künstler gerne zuhört und genießt.

Genießen konnten die Gäste und Mitglieder hiernach die kulinarischen Genüsse, die hierbei im Turmsaal ein breites Spektrum kölscher Spezialitäten boten, wonach es alsdann an der Zeit war sich wieder im Burgsaal den heiter karnevalistischen Teil zu widmen. Kölsch un unverfälsch präsentierte der „Knubbelisch vum Klingelpötz“ (Ralf Knoblich) als „Logenschließer“ der Ossendorfer Haftanstalt, der einen Einblick in sein Berufsleben erlaubte und hierfür mit reichlich Applaus bedacht wurde.

Mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns erlebte der Abend seinen Höhepunkt, da es hierbei nach den von „Prinz Marc I.“ erzählten Eindrücken und Erlebnissen zur Papstaudienz zum Treffen mit „Jan un Griet“ kam, die ihre Gastgeschenke austauschten und sich für Gruppenbild formierten. „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“ überreichte Jörg Halm sodann einen Scheck in Höhe von € 333,00, der der Aktion des Kölner Dreigestirns zugute kommt womit das Trifolium „Kölsche Fründe“ unterstützt und der Anschaffung des Herzenswunsch-Krankenwagen zur Erfüllung letzter Wünsche von todkranken Menschen dient.

Mit ihren vier Neuaufnahmen in den Kreis des Corps á la suite (Christian Gervals, Mathias Hefter, Bernd Johnen und Dr. Bernhard Mechler), feierte man noch eine Weile im Turm weiter, wonach man gemeinsam zu Fuß zur Gaststätte „Zum Jan“ schlenderte, um dort den phantastischen Abend bei einem Absacker im Haus des Reiter-Korps „Jan von Werth“ zu beenden.

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Kölnische KG verwöhnte Männer bei Herrensitzung mit Genüsslichkeiten für Augen, Ohr und Magen

-hgj/nj- Nonstop erlebten im prallgefüllten großen Saal der Sartory-Betrieb über 1.300 Männer die Herrensitzung der Kölnischen KG, die traditionell zuvor mit Hämmchen, Püree und Sauerkraut bei Kölsch und musikalischen Hits op d´r Quetsch von Andreas Konrad im Willi-Ostermann-Saal eröffnet wurde. Somit startete die Herrengemeinde nach dem Einlaß und der Begrüßung durch Präsident Dr. Johannes Kaußen recht früh und gut gelaunt ins gemeinsame Essen, damit bei Kölsch und kleinen Schnäpschen das Wochenende einmal anders anlaufen konnte als üblich.

Ab 20.00 Uhr widmeten sich die „Häre“ sodann anderen Gelüsten und erlebten hierbei im großen Saal die bunte Mischung des Kölschen Fasteleer, die durch das Korps des Reiter-Korps „Jan von Werth“ eröffnete wurde. Musikalisch spielten die Musiker der Korpskapelle die vier Schwadrone, das amtierende Jan und Griet“-Paar Wolfgang und Helga Arnold, sowie das Tanzpaar Britta Schwadorf und Florian Dick in den großen Saal. Sodann stand nach den Grußworten von Jan un Griet 2019 und den tänzerischen Darbietungen des Tanzpaares und des Tanz- und Reservekorps Guido Cantz auf der Bühne, der wie immer als „Der Mann für alle Fälle“ saftige Witze, scharfe Pointen und gute Ratschläge parat hatte.

Hellwach war man nach diesem erstklassigen Redebeitrag sowieso, bekam allerdings große Augen als die knackigen Damen der Fauth Dance Company die Bühne stürmten und hier in ihren Zirkuskostümen zu Kölner Hits übers Podium wirbelten und sogar auf den Tischen der ersten Reihen über den Köpfen der Herren tänzelten. Mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter und Martin Schopps und seiner „Rednerschule“ hatte Literat Rudi Fries zwei Redner der ersten Garde gebucht, die ebenso schlagkräftigt sind wie Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Kölnischen KG, der die sich lauthals unterhaltenden Gäste im Saal in wenigen Sekunden zwischen den beiden Rednern zu schweigen brachte und somit ein zuhören möglich machte.

Sozusagen auf den Tischen standen hiernach bei der Non-Stop-Sitzung die „Kerle“ zur Musik der „Klüngelköpp“, die mit ihren Hits „Kölsche Nächte“, „Bella Chiao“, „Met 4711 jedäuf“ und „Kölsche Fiesta“ sowie Trommel- und Lichtshow die Mauern zum wanken brachten. Herzlichst amüsiert zeigten sich die Herren über die Lacher die Dave Davis als ugandischer Toilettenmann „Motombo Ummbokko“ Allerlei taffe Sprüche parat hatte und hierbei kein alltägliches Genre ausließ.

Wer nach einer solch kurzweiligen Herrensitzung Lust auf grazile Frauenkörper verspürte, belohnte Johannes Kaußen mit der Ankündigung der „Cheerleader des 1. FC Köln“, die seit 2006 das Tanzcorps der Kölnischen KG sind. Hierzu zeigten die Cheers nicht nur ihre erstklassig einstudierten Tänze sondern auch vielfach Hebefiguren, die von den Herren im fast ausverkauften Saal mit Zurufen, Beifall und Forderungen nach Zugaben belohnt wurden. Zu guter Letzt gehörte das Podium den Musikern von „Querbeat“, die mit reichlich „Randale & Hurra“ im Finale ihren fetten Brassound in den Saal hämmerten, wonach für die Herren unbedingt eine mehrstündige Erholungspause im Foyer der Sartory-Betriebe oder der umliegenden Brauhäuser eingelegt werden mußte.

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Sessionsorden Karnevalsgesellschaft UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück

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Blaue Funken wurden bei Festsitzung durchs rote Schwesterkorps überrascht

-hgj/nj- Nach ihrem Regimentsappell zum Anfang dieser Woche begann heute Abend für die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. der Sitzungskarneval. Hierzu hatte man das Publikum zur Festsitzung in den Gürzenich eingeladen, bei der sich die Gäste aus Köln und dem Rest der Republik stilvoll in Smoking und Abendkleid zeigten.

Gleich nach dem Aufzug des Korps der Blauen Funken begrüßte Björn Griesemann als neuer Präsident und Kommandant – der zweitältesten Kölner Korpsgesellschaft – neben den 1.300 Gästen unter anderem die beiden Bürgermeister der Domstadt Elfi Scho-Antwerpes und Andreas Wolter, Mitglieder des Deutschen Bundestages, sowie Michael Euler-Schmidt als stellvertretender Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, Prinzen-Garde Präsident Dino Massi, Artur Tybussek – Kölner Jungfrau 1993 und ehemaliger Präsident der Nippeser Bürgerwehr und Wilhelm Hecker, dem die Blauen Funken ihre Kontakte und Reisen nach China verdanken.

Mit dem Aufzug des kompletten Korps überraschten die Blauen Funken ihr Publikum, welches recht früh freudig ausgelassen feierte, mit der Premiere des Tanzpaares, da Marie Marie Steffens seit dieser Session mit Maurice Schmitz einen neuen Tanzoffizier an ihrer Seite hat. Hierbei begeisterte das Paar die Damen und Herren des Auditoriums, die die tänzerischen Leistungen bei stehenden Ovationen mit reichlich Applaus belohnten.

Gleich stehen bleiben konnten die Gäste nach dem Ausmarsch des Blaue Funken Korps, die sich nach den Tänzen des Tanzpaares zusammen mit den Artillerietänzern durch ihren Regimentsspielmannszug musikalisch verabschiedeten, da die „Klüngelköpp“ mit ihren Liedern „In Kölle verliebt“, Bella Chiao“, „Stääne“ und „Us kölschen Holz“ den altehrwürdigen Gürzenich zum beben brachten. Ein weiteres Highlight dieser einzigartigen Band war zudem die neuchoreografierte Licht- und Trommelnummer, die in jeden Saal aus einer Sitzung eine Stehung macht.

Eine Überraschung erlebte der „Werbefachmann“ Bernd Stelter nach seiner humoristisch einwandfreien Rede, dem Björn Griesemann zum 30. Bühnenjubiläum dankte und ihm durch seine Korpskameraden Bruno Haumann und Jens Hermes-Cédileau einen Scheck in Höhe von € 555,00 für die von ihm unterstützte Bornheimer Bürgerstiftung „Unsere Kinder – Unsere Zukunft“ überreichen ließ. Einen besonders herzlichen Empfang bereitete das Publikum sodann dem Kölner Dreigestirn, die reihenweise – wie bei all ihren Auftritten – die Herzen der Damen (und Herren) erobern und vor der Pause die Bühne den „Bläck Fööss“ für ihre Evergreens und neuen Hits überließen.

Mit dem Aufzug der Roten Funken zur zweiten Abteilung wurden die Blauen Funken von ihrer Schwestergesellschaft sozusagen überrannt, da in allen Knabüsen (Holzgewehren) der über 200 Kölsche Funke statt rot-weißer blau-weiße Nelken steckten. Zudem stand das Korps heute Abend unter dem Kommando ihres Präsidenten Heinz-Günther Hunold der die Wache kommandierte, und, in aller Freundschaft seinem frischvereidigten Präsidentenkollegen Björn Griesemann gratulierte. Nach dieser symbolischen Ehrerbietung durch die Nelken, wibbelten beide Präsidenten zusammen mit den Kameraden beim Stippefötche der Roten Funken mit, wonach eine riesige Torte mit der Ansicht beider Funken-Türme verziert als süßer Glückwunsch hiernach ans Publikum ging.

Nach feinsinnigen Reimen von Jörg Runge („Dä Tuppes vum Land“) und von Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, der wieder einen Kracher nach dem anderen im Gepäck hatte, schunkelte und sang das schwarz-weiß gekleidete Publikum wie bei einer Kostüm- oder Prunksitzung zu den Hits der „Paveier“ mit, welches hiervon nicht genug bekommen konnte. Abschließend hatte Gerd Wodarczyk als Programmgestalter der Blauen Funken mit den „Höhnern“ eine zweite Band des Kölschen Kleeblattes in Programm geholt, die ein gutes Stück nach Mitternacht musikalisch ihr Feuerwerk zur Liebe ihrer Stadt abbrannten.

Quelle (Text): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Knut Walter
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Große Kölner beglückte Publikum ihrer 1. Flüstersitzung mit leisen Tönen und feinsinningem Humor

-hgj/nj- Bei einigen Kölner Karnevalsgesellschaften boomt seit geraumer Zeit die Nachfrage nach Karten. Hierzu gehört auch die Große Kölner KG, die bereits eine Flüstersitzung in der Flora eine weitere Veranstaltung in ihren Sitzungskalender aufnahm. Da die Nachfrage der Gäste gerade bei der Sitzung der leisen Töne ungebrochen ist, hat sich der Vorstand dazu entschlossen die Flora in dieser Session für zwei Flüstersitzungen und ab 2020 für einen dritten Abend für sich zu reservieren.

Extra für diese Abende gibt es ein spezielles Liederheft, in dem alle acht Lieder, die das Publikum jeweils zwischen den Programmpunkten unter Begleitung des Kohberg-Orchesters und Präsident Dr. Joachim Wüst mit allen drei Strophen singt. Bei der Sitzung der leisen Töne, wo Verstärker und elektronische Instrumente „usjestöpselt“ sind, stimme das Kohberg-Orchester in alter Besetzung (Geige und Tuba) die kostümierten Gäste im ausverkaufen Haus der KölnKongress GmbH – als größter Anbieter von Veranstaltungsstätten der Domstadt – auf den Abend ein, wonach die „Höhner“ mit Streichern „janz hösch“ ihre Klassiker intonierten.

Als modern karnevalistisches Zwiegespräch kündigte Joachim Wüst die „eineiigen Kusängs“ Bernd und Wolfgang Löhr an, die hierfür wieder in ihre Rolle als „Zwei Hillije“ schlüpften. Mit ihren tief- und unsinnigem Klamauk sowie kölschen Krätzchen, traf man mitten ins jecke Herz des rheinischen Humors und der Erwartungshaltung des Auditoriums.

Sowohl „Dä Knubbelisch vum Klingelpötz“ (Ralf Knoblich) wie auch Volker Weiniger, in seiner auf den Leibe geschneiderten Rolle als „Der Sitzungspräsident“, begeisterten mit Geschichten im Strafvollzug und der Mischung aus Kneipenleben und den Zuständen in Karnevalsverein. Nach „J.P. Weber“ (Jörg-Paul Weber), der seiner Flitsch (Mandoline) herrliche Töne entlockte stand die Pause an, die neben Kölsch und Leckereien der Fooderkaat genug Gesprächsstoff über das bisher erlebte parat hatte.

Sehr kölsch verlief alsdann auch die zweite Abteilung der 1. Flüstersitzung mit denen die Große Kölner in den Sitzungskarneval 2019 startete, wobei die Tanzgruppe „Original Kölsch Hännes´chen“ mit ihren klassisch tänzerischen Einlagen das Programm eröffnete. Zum Auftritt der „Bläck Fööss“ überraschte Joachim Wüst zusammen mit Stefan Benscheid und dem geschäftsführenden Vorstand Hartmut Priess, welcher bis 2018 als Bassist das stille Mitglied der Mutter aller Bands war. Diesem kam im Rahmen des Auftritts der „Fööss“ die Ehre zu teil, daß die Große Kölner ihn zum Ehrensenator beriefen. Eine Ehre die im Kölner Karneval nur selten und für besondere Verdienste verliehen wird.

Ur-kölsche Momente erlebte das hochbegeisterte und hochzufriedene Publikum mit dem Auftritt von Jupp Menth, der nur noch selten in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ auf den karnevalistischen Bühnen Kölns steht. Wie die Sitzung der leisen Töne begonnen hatte endete die Flüstersitzung mit herrlich kölschen Tön, wofür „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper gegen Mitternacht mit seinem Bauchklavier aufs Podium kam und in seinem Repertoire vor der Nachsitzung im Foyer Lieder von Berbuer, Ostermann, Steingass und Jupp Schmitz zu Besten gab.

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Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllmer Böötche“ schenkt ihrem Präsidenten neuen Tanz „Jnadenlos Jeck“ zum 70. Geburtstag

-hgj/nj- Bei ihrer ersten Sitzung des Jahres, dem HäreOvend, verzeichnete die KG Müllemer Junge – wie in den vergangenen Jahren – wieder einen erneuten Zuwachs, so daß heute Abend 950 Männer die Stadthalle Köln-Mülheim füllten und das bunte Spitzenprogramm erlebten welches Literat Alexander Dick zusammen gestellt hatte. Hierbei wechselten sich Top-Render, Tanzcorps, die Musikstars des Kölschen Fastelovend sowie närrischer Bühnennachwuchs ab.

Eins mächtig auf die Ohren bekamen die Häre mit dem Sound der Bonner Brass- und Performanceband „Druckluft“, die eine halbe Stunde hippen Sound und bekannte Hits von „Brings“, „Bläck Fööss“ und anderen Komponisten in die Stadthalle pumpten. Anschließend hatte „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) mit seinen Ausreden und einem Rat nach dem anderen für die Männer parat, der seine Rede zusätzlich mit scharfen Witzen gewürzt hatte.

Mit „Kasalla“, stand nochmals ein besondere Sound auf dem Podium der Halle, die in der „Stadt mit K“ die Herren aufforderten „Alle Jläser huh“ zu nehmen und mit dem Tischnachbarn auf diesen wundervollen Abend in der frauenfreien Zone anzustoßen. Erstmals bei den Müllemer Junge zu Gast und als Zugewinn für die Gesellschaft entpuppte sich „Max Biermann & Combo“, der alt bekannte kölsche Lieder und Eigenkompositionen im Gepäcke hatte, welchen er durch seine Flitsch eine besondere Note gab.

Nach den „Paveiern“, die in bunter Mischung ihre Sessionshits 2019 „Nie mehr Alkohol“ und „Du bes minge Stään“, wie auch ihre Klassiker „leev Marie“, Do häs et schönste Jeseech vun Kölle“ und „Heimat es“ zur Freude der feierfreudigen Herren zum Start ins Wochenende dabei hatten, gehörte Dave Davis die Bühne. Wie Max Biermann, stand auch der bekannteste Toilettenmann Kölns, „Motombo Umbokko“ bei den Alt-Mülheimer Karnevalisten erstmalig vor dem Publikum und brachte die „Hütte“ zum wanken.

Nach den Zugaben von Dave Davis, dem die Männer noch weiter hätten zuhören können, standen mit den „Original Matrosen vum Müllmer Böötche“ die Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne, die über Kölns Grenzen hinaus das tanzende Aushängeschild ihrer Müllemer Junge sind. Diese widmeten ihrem Präsidenten Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt eigenes für den HäreOvend choreografierten neuen Tanz „Jnadenlos Jeck“, womit die Jungs und Mädels ihrem Präsidenten zum 70. Geburtstag gratulierten den er vor wenigen Tagen feiern konnte.

Feinsinniger, wie schlagfertiger Humor hatte sodann „Werbefachmann“ Bernd Stelter dabei, der wie alle Künstler nicht ohne reichlich Beifall und Zugabe vom Podium belassen wurde. Zum Abschluß des der diesjährigen Herrensitzung der KG Müllemer Junge Alt-Mülheim e.V. von 1951 gehörte das Repertoire der „Räuber“, die erstmals mit ihrem neuen Frontmann Sven West zu Gast waren, wonach die Sitzungsnachfeier im Foyer startete und der Antritt des Heimweges noch in den Sternen lag.

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Sessionsorden Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

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KG UHU startet nach erfolgreicher Notlösung in Aula der Gesamtschule Holweide in zwei Jubiläen

-hgj/nj- Zum Start in ihren diesjährigen Sitzungskarneval mußten die Mitglieder der KG UHU noch mehr Eigenleistung erbringen als in den letzten Jahren. So erfuhr die Dellbrücker Karnevalsgesellschaft erst am 21. Dezember 2018, daß sie die Aula der Gesamtschule Holweide aufgrund Lüftungsklappendefektes nicht nutzen können. Zwischen Weihnachten und Silvester traf man sich sodann mit den Verantwortlichen von Stadt und der Kölner Berufsfeuerwehr um eine Notlösung zu finden, denn die Defekte waren der Stadtverwaltung und der Feuerwehr bereits seit Sommer letzten Jahres bekannt und bis dato nicht behoben.

Allerdings legten die Mitglieder der UHUs hierzu schnell die Hebel um, und organisierten mit Genehmigung der beiden städtischen Ämter, was die öffentliche Verwaltung der Domstadt bisher hatte schleifen lassen. Hierzu gehörte die provisorische Instandsetzung der Lüftungsklappen, wie auch die Bereitstellung von fünf hierzu geschulten Brandwachen der Einheiten Strunden und Dellbrück, die diese zusätzlichen Einsätze gern für die UHUs unter dem Motto „Mer dunn et jo nur för Kölle“, sorry „Mer dunn et jo nur för dä UHU“ einplanten. Nachdem dies erledigt war und das O.K. von Feuerwehr und Stadt vorlag stand der Nutzung der Halle nicht mehr im Wege, so daß die drei Sitzungen des Marathonwochenendes starten konnten und die Karnevalisten nicht in Existenznöte geraten konnten.

Bei der Dellbröcker Boore-Sitzung nor för Häre, die heute Abend in der Aula der Gesamtschule Holweide über die Bühne ging, begrüßte der Vorstand und Präsident Rainer Ott vor dem Start in ihren Herrenabend über 40 Kölner Präsidenten und Senatspräsidenten, die jedes Jahr zur Boore-Sitzung anreisen und sich den Fotografen zu einem Erinnerungsfoto stellten. Nach dem musikalischen Vorspiel kölscher Karnevalsklassiker durch Markus Quodt und seinem Orchester, begrüßte Rainer Ott alle Häre im Saal, der fast bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Zugleich unterstrich er, daß man in seiner Gesellschaft gleich zwei Jubiläen in dieser Session feiern könne. So blickt man ins Jahr 1975 zurück in dem das „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“ vor 4 x 11 Jahren gründete. Vor 20 Jahren gründete die KG ihre eigene Kindertanzgruppe „Schnäuzer Pänz“, die ihre Auftritte in der ersten Session nur vor eigenem Publikum ihre Tanzleidenschaft präsentieren. Nach diesen ersten aber beachtlichen Erfolgen, traute sich der UHU-Nachwuchs auch bei anderen Gesellschaften aufs Podium und ist seitdem das gerngesehene „kleine Aushängeschild“ der KG UHU von 1924 e.V. in und um Köln.

Bei den Darbietungen der „Schnäuzer Pänz“ und danach dem „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“, stellte Präsident Rainer Ott gleichzeitig mit Ralf Stumper, den neuen Kommandanten, sowie das neue Tanzpaar Stefan Friedrich als Marie „De Trumm vun d´r Strung“ und Timo Schönhals als Tanzoffizier vor, die neben dem Zebra, die bekanntesten Typen des Schnäuzer Balletts von Ingo Baum und Ralf Meißner übernommen haben.

Nachdem das Programm unaufhaltsam Fahrt aufnahm, folgten nach der Begrüßung von Ehrengästen, wie unter anderem der Abordnung der „Medienklaafer“, „Dä Nubbel“ Michael Hehn, der eine perfekte Rede in Reimform vortrug und hierbei keinen der 86 Kölner Veedel vergaß und als Mitglied der Gesellschaft triumphal ein Heimspiel erlebte. Wigger em Projramm sodann mit „cat ballou“ und ihren Hits sowie Jürgen Beckers, der seine Probleme als Lehrer und „Ne Hausmann“ vortrug und reichlich applaudiert geehrt wurde. Nach Liedern wie „Stadt met K“, „Alle Jläser huh“, „Pirate“ und „Dausend Levve“ bedankten sich die gutgelaunten Männer in der herrlich dekorierten Aula, die „Kasalla“ mit weitern Zugaben belohnte und den Herren auf eigenen Wunsch hin den Pausenteil um einige Minuten verkürzte.

Neben ihren beiden Tanzgruppen standen die Tänzerinnen und Tänzer der „Fidele Sandhasen“ Oberlahr als Tanzcorps der Die Grosse von 1823 auf der Bühne, womit die zweite Abteilung eröffnet wurde. Für den Herren Lachtränen ins Gesicht zu treiben hatte Literat Michael Hebbinghaus Dieter Röder ins Programm genommen, der als „Ne Knallkopp“ einen furztrockenen Witz nach dem anderen von sich gab, und, wie alle Akteure nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen wurde. Mit „Miljö“ und den „Räubern“, endete das Bühnenprogramm sehr musikalisch, wonach die Gäste zusammen mit den UHUs an der Theke weiterfeierten und erst recht spät der Heimweg angetreten werden konnte.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Spange Jan und Griet 2019

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Galeria Kaufhof Hohe Straße: Karnevalsfenster eröffnet – Kölner Dreigestirn zu schwer für die Waage

Der erste gemeinsame Auftritt des Kölner Dreigestirns mit dem Kölner Kinderdreigestirn sollte einen ganz besonderen Anlaß haben. Das Aufwiegen der Tollitäten gegen Lebensmittel für die Kölner Tafel in der Galeria Kaufhof.

Als die jecke Truppe die Rolltreppe zur 2. Etage hoch fuhr, war die Herrenabteilung so voll wie selten. Alle wollten das frisch vom Papst kommende Kölner Dreigestirn begrüßen. Lukas Wachten moderierte die zwei Prinzen, die beiden Bauern und beide Jungfrauen gekonnt mit kölschem Witz an.

Sowohl das vom Kinderdreigestirn vorgetragene Lied wie auch das Medley des Dreigestirns wurden mit tobendem Applaus honoriert. Als „Bauer Markus“ dann noch zum Saxophon griff, war die Stimmung perfekt. Nun sollte das Aufwiegen gegen Lebensmittel für die Tafel stattfinden. Als beide Dreigestirne auf der einen Seite der Waage standen, wurden auf der anderen Seite in 25 kg Schritten Gewichte aufgelegt. Doch es tat sich nichts. Bei 350 kg war Stopp, obwohl sich die Waage noch nicht bewegt hatte – es gab keine Gewichte mehr. Petula Schepers, Filialgeschäftsführerin in Köln stockte sofort auf 500 kg auf, woraufhin ihr „Jungfrau Catharina“ 555 kg zurief, wir sind doch im Fasteleer. Das nahm Petula Schepers gerne an und so bekommt die Tafel vom Kaufhof 555 kg Lebensmittel gespendet.

Danach ging es ins naßkalte Wetter vor die Türe, zur Eröffnung von drei Karnevalsfenstern. Lukas Wachten moderierte auch hier gekonnt den Countdown zunächst des Fensters der Fidelen Zunftbrüder zum 100jährigen Jubiläum, sodann das Fenster der EhrenGarde der Stadt Köln und zum Schluß das Fenster der drei Dreigestirngesellschaften an. Max Rheinländer, Vorstand für Marketing der Großen Allgemeinen und Pressesprecher erklärte im Namen der drei Gesellschaften Schlenderhaner Lumpe, Große Allgemeine KG und Lesegesellschaft zu Köln dem staunenden Publikum den Aufbau des Fensters. Die Karnevals-Sonderdekoration mit den drei Büsten im jeweiligen Gesellschaftsoutfit sowie einem übergroßes Bild des Dreigestirns ist noch bis zum 5. März 2019 zu sehen.

Quelle (Text): Große Allgemeine KG von 1900 e.V.; (Foto/s): Große Allgemeine KG von 1900 e.V. sowie Angi Meis




Spendenprojekt 2019: Kölner Dreigestirn unterstützt „Kölsche Fründe“

Das Kölner Dreigestirn unterstützt in der Session 2019 die „Kölschen Fründe”, einen Zusammenschluß verschiedener Unternehmen und Prominenter, die sich für sozial Benachteiligte einsetzen. Zusammen mit dem Malteser Hilfsdienst haben sie zum Beispiel die Mittagtische „satt & schlau“ realisiert, eine Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder aus sozial schwierigen Verhältnissen. Neben diesem Projekt unterstützen sie unter anderem auch das ambulante Kinderhospiz Köln und die Opferhilfe. „Das Leben hat es mit uns gut gemeint. Wir möchten gerne und von Herzen ein Teil davon abgeben, damit es Menschen, die nicht so viel Glück hatten, ein wenig besser geht“, so Jörg Topfstedt, Geschäftsführer der Deutsche R+S und Mitbegründer der „Kölsche Fründe“.

Das Dreigestirn wünscht sich traditionell Spenden für einen guten Zweck statt Geschenken im Rahmen ihrer Bühnenauftritte. Mit den Geldern des Dreigestirns 2019 wird neben weiteren Projekten auch der Herzenswunsch-Krankenwagen unterstützt. Dieses speziell angefertigte Fahrzeug soll schwerkranken Menschen letzte Herzenswünsche erfüllen und sie zum Beispiel sicher ans Meer oder zum Fußballspiel des Lieblingsvereins fahren. Für „Prinz Marc I.“ (Michelske), „Bauer Markus“ (Meyer) und „Jungfrau Catharina“ (Michael Everwand) eine Herzensangelegenheit: „Auf diesem Weg erreichen unsere Spenden die Menschen dort, wo es wirklich wichtig ist“, so Prinz Marc I, „genau wie uns wird ihnen so ein ganz besonderer Wunsch erfüllt.“

 

Spendenkonto Sparkasse KölnBonn:

Festkomitee Kölner Karneval

IBAN: DE31 3705 0198 1920 1617 08

BIC: COLSDE33

Spendenzweck: Spende Dreigestirn

 

Sportliches Engagement als alternative Spende

Zusätzlich möchte das Trifolium auf den Leselauf aufmerksam machen, der in diesem Jahr bereits zum 9. Mal stattfindet. Veranstaltet wird das Sportereignis von Run & Ride for Reading e.V.. Der Verein setzt sich dafür ein, die Lese- und Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Dafür werden seit 2009 Leseclubs an Schulen im Großraum Köln-Bonn eingerichtet. Der Erlös des Leselaufs fließt zu 100 Prozent in die Einrichtung und den Erhalt dieser Leseclubs, von denen es inzwischen über 100 gibt. Ziel der Clubs ist es, über den Zugang zum Lesen für alle Kinder – gleich welcher Herkunft oder Bilder – einen Beitrag zu gleichberechtigter Bildung zu leisten.

Der Leselauf besteht aus den Disziplinen Laufen und Radfahren. Neu ist in diesem Jahr der Schülerlauf über zwei Kilometer. Auch das Kölner Dreigestirn wird aktiv dabei sein, wenn der Lauf am 23. Mai 2019 am RheinEnergieSTADION startet. „Nicht jeder kann oder möchte finanzielle Unterstützung für unser Spendenprojekt leisten. Eine aktive Teilnahme beim Leselauf ist da sicherlich eine schöne Alternative“; so „Jungfrau Catharina“. Schirmherr des Kölner Leselaufs ist NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. Anmelden kann man sich unter www.leselauf.de/.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölner Hüttengaudi: Europas „größte Hütte“ entsteht am Südstadion

43 riesige Sattelschlepper sind zwischenzeitlich abgeladen und schweres Gerät ist am Parkplatz Südstadion im Einsatz um die gewaltige Fassade aufzurichten. Auf dem großen Festplatz neben dem Stadion sind die Aufbauarbeiten für das riesige HÜTTENGAUDI-Zelt im vollen Gange, wo am 15. und 16. Februar 2019 die Topstars der deutschen und österreichischen Schlager- und Partyszene bei der Kölner Hüttengaudi auf der Bühne stehen werden: Jürgen Drews, Schlagerkönigin Michelle, Mickie Krause, die „Schürzenjäger“ und viele mehr. Europas größte Après-Ski-Party wird präsentiert vom legendären DJ Mox aus Hintertux und Peter Stögers „Trainer-Queen“ Ulrike Kriegler. Resttickets gibt’s ab € 17,50 unter http://koelner-huettengaudi.de.

Fast 5.000 Quadratmeter groß ist die Partyfläche, das Zelt in der Spitze 15 Meter hoch. Fast 5.000 Feier-Gäste fasst das Zelt, davon 500 auf dem exklusiven „Procar-VIP-Balkon“ hoch über der Menge. Gepflegte Toiletten stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung, rund 120 Servicekräfte sorgen für den Getränke-Nachschub an den Tischen. Für das leibliche Wohl der Gäste an den neuen „kölschen Fressmeile“ mit dem „Remagen-Wurstpalast“  sorgt Kölns „Köche-Papst“ Ernst Vleer, Chef des Colonia-Kochkunst-Vereins, für die Theken zeichnet „Event-König“ Blacky Schwarz verantwortlich. Das perfekt gekühlte Gaffel Kölsch fließt aus zwei gewaltigen Tankwagen über eine eigens konstruierte Druckanlage zu den Zapfhähnen.

Nach den beiden Hüttengaudi-Tagen steht Karneval am Südstadion auf dem Programm. Am 22. Februar 2019 startet VIVA COLONIA – das neue Kölschfest, mit dem Benefiz-Special für „Dat kölsche Hätz“. Bis zum Karnevalssamstag werden rund 25.000 Jecken hier echt kölschen Karneval feiern – unter anderem mit „Brings“, „Höhner“, „Klüngelköpp“, „Paveier“, „Räuber“, Bernd Stelter.

Mehr Infos und Tickets www.viva-colonia.koeln.

Quelle und Foto: D.S. Marketing GmbH




Das Kölsche Nachwuchs-Dänzche 2019 zum neunten Mal!

In diesem Jahr findet zum neunten Mal das Kölsche Nachwuchs-Dänzche statt – am Sonntag, 20. Januar 2019, traditionell im Dorint Hotel an der Messe. Von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr werden über 600 „Pänz“, im Alter zwischen fünf und 17 Jahren, aus 24 Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppen ihr tänzerisches Können unter Beweis stellen.

Neben dem langjährigen Partner KölleAlarm unterstützt in diesem Jahr erstmals die K.G Sr. Tollität „Luftflotte“ die Veranstaltung. Die „Luftflotte“ wird mit der Trainerin und Choreographin Julia Paffenholz die Jury verstärken und einen zusätzlichen Auftritt – neben den bei der KölleAlarm-Party – anbieten. Die Moderation übernimmt wieder Stephan Brandt, musikalische Gäste sind die „Funky Marys“. Alle teilnehmenden Vereine dürfen sich neben dem Erhalt eines ‚Nachwuchs-Dänzche’-Pins auch über eine Spende für ihre Gruppenkasse freuen.

Quelle und Grafik: BRANDT charmant Produktion/ POYS Kommunikations-Management GmbH




Kölner Dreigestirn trifft Papst Franziskus im Petersdom

Im Rahmen einer Generalaudienz hat Papst Franziskus den Kölner „Prinz Karneval Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“ empfangen. Begleitet wurde das Kölner Dreigestirn vom Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und Vorstandsmitgliedern des Festkomitees Kölner Karneval. Der Papst segnete das Trifolium und richtete den Kölnern seine besten Wünsche für die kommende Karnevalssession aus. „Der Heilige Vater hat uns gebeten, daß wir und alle Kölner Jecken für ihn beten sollen, das war schon sehr emotional. Es braucht sicher ein paar Tage, um dieses Ereignis sacken zu lassen”, erzählte „Prinz Marc I.“.

„Es war für mich sehr bewegend, den Kölner Karneval hier nach Rom zu bringen. Das hat auch nochmal deutlich gemacht, dass der Karneval seinen Ursprung im kirchlichen Leben hat”, so Kardinal Woelki, der das persönliche Gespräch des Dreigestirns und des Festkomitee-Präsidenten Christoph Kuckelkorn mit dem Papst ermöglicht hatte.

Das Festkomitee bedankte sich für den Empfang mit einer aufwendig gestalteten Stola, die dem Papst den Karneval und das Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat” näher bringen sollte. Während die Vorderseite in schlichtem Weiß gehalten und mit der kölschen Version des Vater Unser bestickt ist, erinnert die Rückseite mit Dutzenden von kleinen, farbigen Stoffquadraten an ein Lappenkostüm. Ein auf Deutsch und Spanisch verfasstes Begleitbuch beschreibt die Entstehungsgeschichte der Stola und die besondere Liebe der Kölner zu dem bewußt einfachen, zugleich aber besonders bunten Kostüms des Lappenclowns. Ein weiteres Exemplar von Stola und Buch hatte im Rahmen des Domgottesdienstes für Karnevalisten Kardinal Woelki erhalten, während eine dritte Stola nach der Session im Kölner Karnevalsmuseum am Maarweg ausgestellt und damit allen Kölnern zugänglich gemacht wird.

Auch das Dreigestirn hatte dem Papst karnevalistische Geschenke mitgebracht. Neben Orden von Schlenderhaner Lumpe, Großer Allgemeine und Lesegesellschaft, die in diesem Jahr das Kölner Dreigestirn stellen, überreichten die drei Kölner Tollitäten Papst Franziskus auch die Prinzenspange und eine Quietscheente mit Karnevalsmütze. „Die hat den Papst direkt ein Lachen ins Gesicht gezaubert”, freute sich „Prinz Marc I.“.

Schon am Tag vor der Audienz hatte die Pilgergruppe aus Köln Gelegenheit, den Vatikan näher kennen zu lernen. Angeführt wurde die Gruppe von Rainer Maria Kardinal Woelki, der den Karnevalisten einige nur selten geöffnete Türen öffnete. „So konnten wir das Petrusgrab und die Ausgrabungen unter dem Vatikan aus nächster Nähe sehen und später auch die Schätze im Petersdom bewundern”, erläuterte Christoph Kuckelkorn. „Dafür danken wir Kardinal Woelki, der uns bei den Reisevorbereitungen und an den beiden Tagen im Vatikan unglaublich geholfen hat, sehr.” Am Abend standen dann auch noch ein Besuch der Schweizergarde und ein privates Abendessen mit dem Kölner Erzbischof und dem Dom- und Stadtdechanten Monsignore Robert Kleine auf dem Programm.

Unmittelbar nach der Audienz trat das Kölner Dreigestirn die Rückreise nach Köln an. Nach einem Empfang durch die Prinzengarde Köln am Flughafen Köln-Bonn steht dann um 20.10 Uhr bereits der erste karnevalistische Auftritt bevor – bei der Aufzeichnung der ZDF-Mädchensitzung in den Sartory-Sälen. Fotos und Videos der Reise zeigt das Festkomitee Kölner Karneval auf seinen facebook- und Instagram-Kanälen und unter www.koelnerkarneval.de.

Quelle und Foto/s: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Damenorden Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölner Dreigestirn reist zum Papst nach Rom – Pilgerreise mit Kardinal Woelki

Das Kölner Dreigestirn heute Morgen am Eurowings-Schalter des Düsseldorfer Flughafens auf dem Weg nach Rom. (v.l.n.r,: „Jungfrau Catharina“, „Prinz Marc I.“ und „Bauer Markus“)

Das Kölner Dreigestirn ist zusammen mit Rainer Maria Kardinal Woelki zu einer Reise nach Rom aufgebrochen. Höhepunkt der zweitägigen Tour wird am Mittwochvormittag die Teilnahme an einer Audienz bei Papst Franziskus sein. Am Mittwochabend steht das Trifolium dann wieder in Köln auf der Bühne. Für 20.10 Uhr ist ein Auftritt bei der Aufzeichnung der ZDF-Mädchensitzung vorgesehen. Bereits am Dienstag werden „Prinz Marc I.“, „Bauer Markus“ und „Jungfrau Catharina“ sowie Mitglieder des Vorstandes des Festkomitees Kölner Karneval die Ausgrabungsstätten unter dem Petersdom besichtigen und der Schweizergarde einen Besuch abstatten.

„Wir erhoffen uns den Segen von Papst Franziskus für eine schöne und friedvolle Session”, blickt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn voraus. „Wenn das Dreigestirn im Ornat vor dem Heiligen Vater stehen wird, werden viele Kölner mit dem Herzen bei uns sein. Da bin ich mir sicher.” „Prinz Marc I.“ ergänzt: „Dass das Kölner Dreigestirn an einer Audienz beim Papst teilnehmen kann, ist eine unglaublich hohe Wertschätzung für den Karneval in Köln. Wir werden den Segen des Papstes im Laufe der Session an alle kölschen Jecken in den Sälen und beim Rosenmontagszug weitergeben. Denn Markus, Michael und ich sind nur die drei Männer, die in diesem Jahr das Glück haben, Prinz, Bauer und Jungfrau zu verkörpern. Wenn der Heilige Vater uns segnet, stehen wir stellvertretend für alle Jecken und ganz Köln.”

Als Gastgeschenk wird Christoph Kuckelkorn dem Papst eine aufwendig gestaltete Stola überreichen, die den Karneval und das Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat” auf ganz besondere Weise in den Vatikan trägt. „Die Vorderseite ist in schlichtem Weiß gehalten und mit der kölschen Version des Vater Unser verziert”, erläutert der Festkomitee-Präsident. „Die Rückseite erinnert mit Dutzenden von kleinen, farbigen Stoffquadraten an das Lieblingskostüm vieler kölscher Jecken – den Lappenclown, der praktisch aus dem Nichts ein Kostüm zaubert und damit die Mitmenschen erfreut.” In einem auf Deutsch und Spanisch verfassten Begleitbuch wird die Rolle des Lappenclowns und die Entstehungsgeschichte der Stola erläutert. Ein weiteres Exemplar von Stola und Buch wird nach der Session im Kölner Karnevalsmuseum am Maarweg ausgestellt und damit allen Kölnern zugänglich gemacht.

Fotos und Videos der Reise zeigt das Festkomitee Kölner Karneval auf seinen facebook- und Instagram-Kanälen und unter www.koelnerkarneval.de.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Blaue Funken präsentierten rekordverdächtigen Regimentsappell mit Ehrungen, Verabschiedungen und Amtseinführungen

-nj- Die „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe standen agestern Abend (14. Januar 2019) unmittelbar nach der Begrüßung von Björn Griesemann, Präsident und Kommandant der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., beim Regimentsappell im Fokus der Gäste und Mitglieder, die den Gürzenich bis in die hinteren Reihen gefüllt hatten. Hierauf ist Köln zweiälteste Korpsgesellschaft besonders stolz, da diese Truppe die älteste Kindertanzgruppe der Domstadt ist und in diesem Jahr auf 137 Jahre zurückblickt. Erstmals allerdings, belohnte man die Jungs und Mädels seit ihrer Gründung im Jahre 1882 damit, daß alle neuen Mitglieder der Tanzgruppe – wie bei den Erwachsenen Funken – auf der Bühne aufgenommen wurden und die Halsorden erhielten.

Nach dem Einmarsch des komplett angetretenen Korps der Blauen Funken, folgte die feierliche Amtseinführung von Björn Griesemann als Präsident und Kommandant, die Christoph Kuckelkorn als Präsident des Festkomitee Kölner Karnevals und zugleich Senator der Blauen Funken im Beisein der Amtsvorgänger Fro T. Kuckelkorn und Theo Jussenhofen vornahm. Leider konnte aus gesundheitlichen Gründen Björn Griesemanns Vater Peter und direkter Vorgänger als Präsident beim Ablegen des Eides und der hierauf folgenden Übergabe von Urkunde, Schärpe und Präsidentenkette nicht dabei sein, womit ansonsten vier Präsidenten auf dem Podium des Gürzenichs gestanden hätten.

Als erste Amtshandlung führt der frischgebackene Blaue-Funken-Präsident, Dr. Armin Hoffmann als Vizepräsident sowie Heinrich Straetmanns als Schatzmeister in ihre Ämter ein. Sodann wurde Herbert Geist als bisheriger Reservekommandant verabschiedet, den Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn mit dem Verdienstorden in Silber des FKs auszeichnete. Gleichzeitig würdigten die Blauen Funken den unermüdlichen Einsatz von Herbert Geist, da er zum Ehrenkommandanten des Reservekorps ernannt wurde. Als Nachfolger stellte Björn Griesemann Toni Henseler vor, der alsdann als neuer Reservekorpskommandant ins Amt eingeführt in den Vorstand ausgenommen wurde.

Zeitlich früher als bei den Regimentsappellen folgte an dieser Stelle die Ehrung mit einer Persönlichkeit mit dem Großkreuz, welches die höchste Auszeichnung der Blauen Funken ist. Mit seinem Ausscheiden aus dem Vorstand würdigten die Kölner Funken Artillerie die Verdienste von Bruno Haumann, der 14 Jahre für die Organisation der Vorstandssitzungen, Kleiderkammer, Uniformordnung und des Mitgliederwesens verantwortlich war. Zudem vertrat Bruno Haumann vier Jahre Vizepräsident und vertrat seine Gesellschaft hervorragend und loyal nach außen.

Aufgrund des großen Wechsels den die Jahreshauptversammlung nach den Ankündigungen der Vorstandsmitglieder mit sich brachte, haben die Blauen Funken auch einen neuen Regimentspfarrer. Dr. Hermann-Josef Reuther, der seit mehreren Jahren in der Heimatgemeinde Sankt Georg, dem Diözesanzentrum für Hörbehinderte, die Regimentsmesse zelebriert, ernannte Präsident Björn Griesemann zum Seelsorger seines Korps.

Sodann betrat Christoph Kuckelkorn wiederholt die Bühne von Kölns guter Stube, um den in 2018 ausgeschiedenen Wachoffizieren Georg Griesemann und Thomas „Henry“ Rode für ihre Verdienste in der Korpsführung den Verdienstorden des Festkomitees in Silber samt Urkunde als Dank aller Karnevalisten zu verleihen.

Die Korpsführung, die auch weiterhin in den Händen von Thomas Klinnert als Korpskommandant liegt, folgten durch den Präsidenten und Kommandanten nachfolgende Ernennungen. Dr. Christian Glitzner, wurde als bisheriger Regimentskoch zum Korpsadjutanten ernannt. Darauf folgte die Ernennung der neuen Wachoffiziere Oliver Fischenich und Jürgen Pesch, sowie die Ernennung von Daniel Blume, der die Nachfolge von Jürgen Pesch als Spieß antritt. Abschließend übernahm Giovanni Cicilano bei seiner Ernennung die Suppenkelle von Christian Glitzner und ist somit neuer Regimentskoch der Kölner Funken Artillerie blau weiß.

Bei den Trägern von Sonderfunktionen gab es ebenfalls eine Veränderung, da Nicolas „Nico“ Bennerscheid am vergangenen Aschermittwoch seine Stiefel als Tanzoffizier an den Nagel gehangen hat und heute als Nachfolger von Henry Hencke zum neuen Berittmeister seine Ernennung erfuhr.

Unmittelbar vor dem gemeinsamen Abendessen (Bratwürste auf Kartoffel-Möhren-Stampf), standen die acht neuen inaktiven Mitglieder vor der Vereidigung der 21 neuen Blauen Funken auf den Funkeneid im Rampenlicht des Saales. Nach der Verleihung der Halsorden an alle 21 Neuaufnahmen, folgte die Beförderung des soeben vereidigten Maurice Schmitz als neuer Tanzoffizier, der in denn Rang eines Leutnants befördert wurde.

Im Anschluß an die Pause eröffnete der Einmarsch des Korps den zweite Teil des Appells und der Auftritt der Tanzgruppe der Alte KG „Schnüsse Tring“, aus deren Reihen der neuen Tanzoffizier der Blauen Funken stammt. Hierbei tanzte Maurice Schmitz letztmalig bei den „Kammerkätzchen und Kammerndienern“ wobei auch seine Marie Marie Steffens tänzerisch mit eingebunden wurde. Neben ihrer Gage, dankte Björn Griesemann stellvertretend der „Schnüsse Tring“-Tanzgruppe mit einem Scheck in Höhe von € 1.111,11.

Nochmals durfte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn eine weitere Ehrung vollziehen, zu der er von allen Anwesenden Vorstandsmitgliedern des Festkomitees begleitet wurde. Mit dem Verdienstorden in Gold dankte er Ralf Offermann, der über viele Jahre die Organisation des Rosenmontagszuges inne hatte. In persönlichen Worten würdigte Christoph Kuckelkorn als ehemaliger Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges, deren enge Zusammenarbeit und Verdienste für den Kölner Karneval und die Blauen Funken, die diese hohe Ehrung an Ralf Offermann rechtfertigte.

Dem schloß sich die Ernennung neuer Ehrendienstgrade sowie die Beförderung von Ehrenchargen an als Dank für jahrelanges Engagement an. Unter anderem sind seit heute Abend Kurt Braun, Günter Flüch, Andreas Klein, Dirk Leder, Mario Moersch, Monika Salchers und Dirk Wissmann neue Leutnante d.R. der Blaue Funken. Zudem wurden unter anderem Gustav Brünninghaus und Elisabeth Conin Oberleutnant d.R., Michael Schmitz als Senatspräsidenten der KG Treuer Husar und Ralf Schlegelmilch, Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft, in den Rang eines Hauptmanns d.R. und Michael Gerhold als Kölner Prinz 2018 und Präsident der Nippeser Bürgerwehr und BDK-Präsident Klaus-Ludwig Fess zu Majoren d.R. berufen.

Passend zum diesjährigen Kölner Rosenmontagsmotto „Uns Sproch es Heimat“, hatten die Blauen Funken für das Hänneschen Thiater eine Überraschung parat. Nach den Ernennungen der Ehrendientsgrade bat Präsident Björn Griesemann die Intendantin Frauke Kemmerling auf die Gürzenich-Bühne, die hierbei von den Tünnes und Schäl und ihren Puppenspielern, sowie von Udo Müller (Autor und Regisseur der Kölner Puppenspiele) begleitet wurde. So stehen die beiden urkölschen Figuren Tünnes und Schäl für die Symbolhaftigkeit der „kölsche Sproch“, die im Rahmen des Appells als Leutnant d.R. zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Frauke Kemmerling dankte Björn Griesemann, daß durch das Hänenschen Thiater am Eisenmarkt die Kölsche Sproch (Anm. d. Red.: wie auch durch die Akademie för uns kölsche Sproch) weiterlebt, mit dem Ehrendienstgrad Leutnant d.R..

Ganze Batterien von internen Auszeichnungen folgten im darauffolgenden Part. So die Verleihung der Treueorden für 10, 20, 30, 40 und 50jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft. Gerd Schlatmann erfuhr hierbei nachträglich mit dem Bild für ehemalige Vorstandsmitglieder des Kölner Künstlers Anton Fuchs besondere Ehrung durch sein Korps, der bereits seit 60 Jahren Blauer Funk ist und hiervon 32 Jahre im Vorstand saß. Die Auszeichnung an Fritz Vahlenkamp, der krankheitsbedingt seine Ehrung zur 70jährigen Mitgliedschaft nicht entgegennehmen konnte, holt die Kölner Funken Artillerie blau-weiß innerhalb der Session nach.

Darüber hinaus wurden Blaue Funken für ihr Engagement, ihre Verdienste und den Einsatz für ihre Gesellschaft mit Verdienstabzeichen und Reitabzeichen ausgezeichnet, wobei auch die Beförderungen der Aktiven im Mittelpunkt dieses Teils standen. Nach diesem abendfüllenden Programm des Regimentsappell 2019, präsentierten sich vor dem Großen Zapfenstreich des Regimentsspielmannszuges und der Kapelle Markus Quodt, die Artillerietänzer und das Tanzpaar Marie Steffen und Maurice Schmitz, die mehrfach im Verlauf des Abends ihr Könne unter Bewesi stellten und den letzten der neun Korpsappelle dieser Session beendeten.

Quelle (Tex7): © 2019 Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mercedes-Benz Flotte steht Prinzen-Garde Köln auch 2019 zur Verfügung

Zehn neue Sprinter-Kombi, eine V-Klasse und eine S-Klasse im Dienste der Prinzen-Garde Köln unterwegs

Tradition verbindet. Dies gilt besonders für die Mercedes-Benz Niederlassung Köln/Leverkusen und die Prinzen-Garde Köln. Zur 41. Fahrzeugübergabe an die Prinzen-Garde Köln e.V. wurde 2019 das Mercedes-Benz Center in Köln ausgewählt. In diesem Jahr werden insgesamt 12 Fahrzeuge die Prinzen-Garde Köln durch die närrische Session begleiten, darunter zehn schwarze Modelle des neuen Mercedes-Sprinters Kombi, eine schwarze V-Klasse für den Kommandanten sowie eine schwarze S-Klasse für den Präsidenten der Garde. Die Übergabe wurde eröffnet durch die Prinzen-Garde Köln unter ihrem Präsidenten Dino Massi mit dem Einmarsch der Corps.

Die symbolische Schlüsselübergabe für die Mercedes-Benz Flotte im Wert von rund € 500.000,00 nahm Matthias Hindemith, Vertriebsdirektor Pkw im Verbund Rheinland, vor. „Die Unterstützung des heimischen Brauchtums ist für uns mehr als nur eine Verpflichtung. Und die alljährliche Übergabe der Fahrzeugflotte ist für uns immer der erste und ein gern gesehener Termin in unserem Terminkalender“, kommentiert Matthias Hindemith die 41. Schlüsselübergabe.

„Die langjährige Verbundenheit und die Übergabe im Mercedes-Benz Center Köln unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft für unser Haus und stellt für uns mehr als ein klares Bekenntnis zum rheinischen Standort und zur rheinischen Lebensart dar.“ so Matthias Hindemith weiter. Zur Übergabe am 12. Januar 2019 waren im Mercedes-Benz Center Köln eine große Zahl an Korpsmitgliedern sowie Kunden und Mitarbeiter des Hauses anwesend.

Quelle (Text): Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.; (Foto) Andreas Klein/koelschefastelovend.de




Sessionsorden Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mädchensitzung der K.G. Alt-Köllen – „Nüümaats Wiever“ feiern das Kölner Kinder-Dreigestirn

Bereits zum fünften Mal fand der Sitzungsmarathon der K.G. Alt-Köllen am Wochenende nach der PriPro auf den Neumarkt mit der Mädchensitzung „Nüümaats Wiever“ sein gebührendes Ende. Waren bei der ersten Sitzung gerade 500 jecke Frauen zugegen, so feierten in diesem Jahr bereits über 1.500 bunt kostümierte Damen im Alt-Köllen-Zelt unter Leitung des Präsidenten Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel.

Höhepunkt war wie immer der Aufzug des Kölner Kinderdreigestirns. Der erste große Auftritt von „Prinz Linus I.“ (Bavartz), „Bauer Adrian“ (Franke) und „Jungfrau Philippa“ (Holtmann) nach ihrer Proklamation im Tanzbrunnen überzeugte besonders durch ihren Gesang und wurde zu einem großen Erfolg.

Das Programm der Mädchensitzung konnte sich im Übrigen wieder sehen lassen. Die 1. Damengarde Coeln, „Rabaue“, „Et Rumpelstilzje“ Fritz Schopps, „Et fussisch Julche“ Marita Köllner, „cat ballou“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Kuhl un de Gäng“, „Lupo“ und „Räuber“ begeisterten die jecken Wiever. Die Jungs und Mädels der „Kölschen Harlequins“ der K.G. Alt-Köllen zeigten einmal mehr ihr tänzerisches Können.

Alt-Köllen-Sprecher Axel Kraemer zeigte sich hochzufrieden mit den drei Tagen im Zelt. Weit über 5.500 Jecke haben ausgelassen und vor allem friedlich zusammen gefeiert. Der Vorverkauf für das nächste Jahr hat bereits begonnen und wie immer gilt es schnell zu sein. Bei einem unveränderten Preis von nur € 25,00 werden diese Karten sicher wieder schnell vergriffen sein.

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto): Hans Renn




Sessionsorden Grosse Ehrenfelder KG-Rheinflotte von 1951 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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