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Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Blomekörfge 1867 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Die Schwäche für „Jan“ begann schon in der Schule: Helga und Wolfgang Arnold sind „Jan un Griet 2019“

-jh- „Bei einem Lehrer musste ich die Legende von Reiter Jan von Werth auswendig lernen“, sagte Wolfgang Arnold nach seiner offiziellen Einführung. Mit einer Sitzung haben die Jecken des Reiter-Korps „Jan von Werth“ gestern ihr Traditionspaar gefeiert. Die Proklamation fand zum zweiten Mal im Festsaal der Flora statt. Die traditionellen Insignien Schwert und Apfel übergaben Joachim Wüst als Vizepräsident des Festkomitees und Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. Unter dem Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“ stellte sich das Paar den Mitgliedern und Gästen vor.

Den Reiter Jan von Werth verkörpert in dieser Session Wolfgang Arnold. Der 65-jährige ist seit 2010 Mitglied im Reiterkorps. Karnevalistisch ist er schon lange unterwegs: Zuvor engagierte er sich über 30 Jahre lang in der Karnevalsgesellschaft „Fidele Geister Niederaußen“. Er führte die Gesellschaft 10 Jahre lang als Präsident und war im Jahr 2000 deren Prinz. Wolfgang Arnold erfülle sich nun den dritten großen Traum jedes Karnevalisten, so Joachim Wüst. „Man wird Präsident, man wird Prinz, und der Höhepunkt: Man wird Jan“, sagte der Festkomitee-Vizepräsident bei der Proklamation.

Seine Frau Helga nahm als „Griet“ den Apfel entgegen. Die 63-jähirge aus Herne kam durch ihren Mann zum Karneval. Das Paar trat in den Reiterkorps ein, als Tochter Kathrin von 2009 bis 2013 als Marketenderin für den Verein tanzte.

Für diese Geschichte steht das Paar in der aktuellen Session. Die Jecken dürfen sich auch wieder auf das „Spill um Jan un Griet“ an der Severinstorburg freuen. An Weiberfastnacht wird die Legende mit Helga und Wolfgang Arnold als Hauptdarstellern aufgeführt. „Als Traditionspaar gehören ‚Jan un Griet‘ zu den wichtigsten Repräsentanten im Karneval“, sagt „Jan von Werth“-Sprecher Jochen Pöttgen. „Sie stehen direkt hinter dem Dreigestirn.“ Für die Rolle müssen sich die Karnevalisten beim Vorstand des Reiterkorps bewerben. „Die Leute stehen aber nicht bei uns Schlange, weil es natürlich kein preiswertes Vergnügen ist“, so Jochen Pöttgen. Für das Paar kann die Session so viel kosten wie ein Kleinwagen.

Durch den bunten Abend führten Präsident Jörg Mangen und Frank Breuer, Vorsitzender und Korpskommandant. Der Vorstand ehrte mehrere langjährige Mitglieder und besonderes Engagement im Verein. Rolf Hafke erhielt den Verdienstorden in Silber für seine Arbeit im Kartenverkauf. Unter anderen ernannte der Verein Ralf Schlegelmilch zum Obristen. Der Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft ist auch Mitglied des Reiterkorps.

Für die Unterhaltung sorgten die Tänze des Reiterkorps mit Marketenderin Britta Schwadorf und Tanzoffizier Florian Dick, die seit 2017 als Tanzpaar für „Jan von Werth“ auftreten. Zu Beginn eröffnete die Kinder- und Jugendtanzgruppe die Veranstaltung. Später sorgte die Band „Querbeat“ mit bekannten Liedern wie „Nie mehr Fastelovend“ für Stimmung im Saal. „Sie sind jung, hip und poppig“, sagt Jochen Pöttgen. „Das ist gerade als Kontrast zu unserer traditionellen Proklamation schön.“

Für Helga und Wolfgang Arnold beginnt jetzt eine besondere Session mit vielen Auftritten in den Sälen. „Wir können kaum erwarten, dass es endlich los geht!“, teilten die beiden vor der Proklamation mit.

Quelle (Text): © 2018 Jana Hemmersmeier, Studentin der Kölner Journalistenschule für Politik & Wirtschaft für typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Heike Jäckel/typischkölsch.de
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Proklamationsmedaille Jan un Griet 2019 – Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V.

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KG Sr. Tollität Luftflotte e.V.1926 mit neuem Internetauftritt

Pünktlich zur Sessionseröffnung 2018/2019 startet die KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V.1926 mit einem neuen Internet Auftritt. Gemeinsam mit der renommierten Agentur „Artenreich“ wurde der bestehende Auftritt überprüft und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Nach einigen Jahren wurde es wirklich Zeit, den Mix aus Tradition, Information und Innovation optisch und strukturiert zu verbessern.

Im Ergebnis zeigt sich die Homepage der Luftflotte nun nach diesem umfangreichen „Relaunch“ in einem neuen Gewand und revolutioniert die Internetseiten von den Kölner Karnevalsgesellschaften! Eric Haeming, Pressesprecher der Luftflotte meint: „Besuchen Sie unsere Internetseiten und Sie werden von den neuen Inhalten begeistert sein!“

Und noch ein Hinweis: Die Große Sessionseröffnungsparty in der neuen Hofburg des Kölner Dreigestirns findet am Samstag, den 17. November 2018, im großen Saal des Dorint Hotel am Heumarkt statt. Check in ist um 18.30 Uhr. Eintrittskarten zu € 25.00 sind noch begrenzt an der Abendkasse erhältlich.

Quelle und Screenshot der relaunchten Homepage: KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926




Jetzt ist der Bart ab!: Designierte Kölner Jungfrau 2019 unterzieht sich Rasur

Obwohl Michael Everwand ursprünglich aus Solingen kommt, hat sein Bart seit über 18 Jahren kein Messer gesehen. Das ist jetzt anders. Als „Jungfrau Catharina“ mußte der Bart weg.

Mit gemischten Gefühlen saß er gestern (14. November 2018) auf dem „heißen“ Stuhl im Salon Eifler und die beiden Hoffriseure Mike Engels und Thomas Eifler machten mit ihrem Humor diese für Catharina doch etwas sensible Situation zu einem fast schon karnevalistischen Event.

„Es ist ein sehr ungewohntes Gefühl, aber für einen Damenbart war es ja dann doch etwas zu viel“ meinet Michael Everwand, als er sich danach mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Spiegel betrachtete.

Quelle (Text): Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.; (Foto): Foto: Max Rheinländer




Jahreshauptversammlung 2018: KNZ mit gestrafftem Vorstand – Bannerhär Thomas Brauckmann mit großer Mehrheit bestätigt

Bei der Jahreshauptversammlung am 12. November 2018 im Mercure Hotel Severinshof blickt die KNZ auf ein hervorragendes Jahr zurück. So hat die Gesellschaft ganz im Sinne des damaligen Sessionsmottos „Mer Kölsche danze us der Reih“ sein Ex-Dreigestirn 2017 mit „Prinz Stefan I.“ (Jung), „Bauer Andreas“ (Bulich) und „Jungfrau Stefanie“ (Stefan Knepper) zur großen Freude der Gäste jeweils eine der drei großen Sitzungen leiten lassen. Ein voller Erfolg!

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt des Abends ist die turnusmäßig anstehende Wahl für Teile des Vorstandes. Im geschäftsführenden Vorstand wird Thomas Brauckmann für seine langjährige, erfolgreiche Arbeit als Bannerhär mit einer Mehrheit von annähernd 100 Prozent im Amt bestätigt. Otto Küpper, seit vielen Jahren hochverdienter Gaffelschriever der Gesellschaft, übergibt sein Amt an Jesper Ziegengeist, der bereits als Pressesprecher der KNZ tätig ist und beide Ämter aufgrund der inhaltlichen Nähe künftig zusammen ausüben wird.

Wolfgang Heckner, Ex-Prinz von 2004, gibt sein Amt als einer von zwei Geschäftsführern der gemeinnützigen GmbH der KNZ ab. Als Nachfolger wird Sebastian Brauckmann gewählt, der bereits als Zugwart aktiv ist, so daß auch hier in zwei inhaltlich nahe Ämtern bei einer Person gebündelt werden.

Mit großer Mehrheit werden Helmut Trum im Amt für Marketing/Archiv, sowie Georg Brauckmann als Saalmeister wiedergewählt. Literat Jens Andersen tritt bereits vor zwei Wochen aus persönlichen privaten Gründen mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück; die ersten Gespräche für eine mögliche Nachfolge sind bereits gestartet.

Quelle: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – Abschlußbilanz

Mit starken Kräften hat die Polizei Köln am Sonntag (11. November 2018) anläßlich der diesjährigen Sessionseröffnung unzähligen feiernden Jecken zur Seite gestanden. Angesichts eines frühzeitigen, sehr erheblichen Besucheraufkommens, hohen Alkoholkonsums und daraus resultierenden Aggressionspotentials war die deutlich erkennbare Polizeipräsenz immer wieder gefragt.

Bis in die frühen Morgenstunden (12. November 2018) mußten die Polizisten 168 Platzverweise aussprechen. 54 überwiegend hochalkoholisierte Personen verbrachten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Fünf Tatverdächtige wurden von den Polizeikräften vorläufig festgenommen.

Des Weiteren fertigten die Beamten bislang insgesamt 101 Strafanzeigen, davon allein 43 wegen Körperverletzungen. 13 Taschendiebstähle und vier Raubstraftaten wurden zur Anzeige gebracht. In zehn Fällen wurden Strafanträge gestellt, nachdem feiernde Frauen von Tatverdächtigen oberhalb der Bekleidung am Gesäß oder im Intimbereich berührt worden waren. Ein kostümiertes Pärchen wurde wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt, nachdem es den Geschlechtsverkehr im Freien ausgeübt hatte. Ein Karnevalist muß sich wegen exhibitionistischer Handlungenverantworten. Die Kripo Köln ermittelt zudem wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung gegen einen in der Altstadt Festgenommenen. Dieser wurde nach Vernehmung und Prüfung von Haftgründen wieder entlassen. In einem weiteren Ermittlungsfall hatte eine Kölnbesucherin später in ihrer Heimatbehörde Angaben darüber gemacht, zeitweise von unbekannten Tatverdächtigen in einem Raum eingesperrt worden zu sein.

Gegen 23.00 Uhr fanden Mitarbeiter der Deutsche Bahn AG auf dem Bundesbahngleis nahe der Haltestelle Trimbornstraße in Kalk eine männliche Leiche. Nach derzeitigem Kenntnisstand handelte es sich um einen Kölner (51), der sich zuvor – Zeugenangaben zufolge – hochalkoholisiert auf dem Heimweg von einer Karnevalsfeier befunden hatte. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

 




Feuerwehr Köln: Sessionseröffnung sorgt für viele Einsätze

Der „Elfte im Elften“ hält Feuerwehr und Rettungsdienst in Atem

Erwartungsgemäß sorgten die Feierlichkeiten zur Sessionseröffnung für überdurchschnittlich viele Einsätze bei Feuerwehr und Rettungsdienst.

Seit 7.00 Uhr gestern Morgen kann der Rettungsdienst insgesamt 755 Einsätze verzeichnen. Hierbei handelt es sich um Einsätze von Rettungswagen, teilweise unter Beteiligung von Notarztfahrzeugen. Im gleichen Zeitraum 2017 waren hingegen 1085 Einsätze in diesem Bereich zu verzeichnen. Dies stellt einen Rückgang von 330 Einsätzen dar.

Zurückzuführen ist dies nicht nur auf den Wochentag und das Wetter, sondern auch auf den Ausbau des Sanitätsdienstes mit zahlreichen Unfallhilfsstellen in den Kernveranstaltungsbereichen. Durch die dortige qualifizierte Behandlung und Versorgung Verletzter aus dem Veranstaltungsbereich sowie die Vorhaltung von Krankenwagen zum Transport, konnten die Ressourcen der Rettungswagen spürbar geschont werden. Insgesamt wurden im Veranstaltungsbereich Altstadt und Rheinufer bis 21.00 Uhr insgesamt 256 sanitätsdienstliche Hilfeleistungen durchgeführt. Hieraus resultierten 33 Transporte mit Krankenwagen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Personell waren im Bereich Altstadt/Rheinufer 245 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Durchgeführt wurde der dortige Sanitätsdienst von den beiden Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe. Im Vorjahr gab es hier nur 227 Einsätze zu verzeichnen.

Weiterer Sanitätsdienst war im Kwartier Latäng tätig. Auch hier waren zahlreiche Unfallhilfsstellen im Betrieb und sorgten für eine adäquate Erstversorgung Verletzter und Erkrankter im Veranstaltungsbereich der Zülpicher Straße. Durchgeführt wurde der Sanitätsdienst hier vom Deutschen Roten Kreuz.

Die Einsatzkräfte des Brandschutzes hatten mit 45 Einsätzen auch deutlich mehr zu tun als an einem vergleichbaren Sonntag.

Gegen 14.00 Uhr stürzte ein zirka 25 Jahre alter Mann auf der Zülpicher Straße vom Balkon einer Dachgeschoßwohnung auf ein Flachdach im Hinterhof. Der Mann wurde schwer verletzt und mußte von Feuerwehr und Rettungsdienst zunächst erstversorgt und stabilisiert werden, bis die technische Rettung und der Transport in ein Krankenhaus der Maximalversorgung erfolgen konnte.

Gegen 20.00 Uhr stellten gleich drei größere Einsätze die Feuerwehr vor eine besondere Herausforderung. So wurden unmittelbar aufeinander zwei schwerere Verkehrsunfälle sowie ein Brand in der Innenstadt gemeldet.

Bei den Verkehrsunfällen wurden insgesamt acht Menschen, überwiegend leicht verletzt. Eine Person wurde mittelschwer verletzt. Der gemeldete Brand entpuppte sich glücklicher Weise als angebranntes Essen. Jedoch mußte sich die Feuerwehr hier gewaltsam Zugang zu einer verrauchten Wohnung schaffen. Trotz laut piepsendem Rauchmelder, mußte durch die Feuerwehr in der Wohnung eine schlafende Person geweckt und aus der Wohnung in Sicherheit geführt werden.

Fast auf die Minute um 23.11 Uhr, zwölf Stunden nach Sessionsbeginn forderte der Tag sein erstes Todesopfer. Die Leitstelle der Feuerwehr wurde über einen Personenunfall im Gleisbereich der Deutschen Bahn in Kalk in Kenntnis gesetzt. Zahlreiche Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zum Bahnhof Trimbornstraße. Leider konnte hier nur noch der Tod einer Person festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Klärung des Unfallherganges hat die Polizei übernommen. Ob dieser Unfall im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum Elften im Elften steht, ist derzeit völlig unklar.

In der Nacht gab es dann noch zwei weitere Brände im rechtsrheinischen Deutz und Porz für die Feuerwehr zu löschen. Verletzt wurde hier niemand.

Insgesamt konnte diese besondere Herausforderung nur durch einen sehr hohen Kräfteansatz bewältigt werden. Unter anderem sorgten über 50 zusätzliche Rettungswagen für die Sicherheit in der Stadt. Personell stemmten dies neben der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Köln auch die vier Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter Samariter Bund sowie die Firma Falck Rettungsdienst.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




„Appelsinefunke“ feierten Sessionsauftakt am Eigelstein und Fackelzug nach Nippes

-hgj/nj- Die Tradition des bisherigen Vorstandes den 11. im 11. offiziell an der Eigelsteintorburg zu begrüßen, setzen auch die neuen Köpfe der Vereinsführung der Nippeser Bürgerwehr fort, die hierzu nicht mal mehr die Werbetrommel in großer Manier rühren mußten, da die Menschen des Eigelstein- und Nippeser Veedels seit Jahren die Sessionseröffnung in orange und weiß weit ab des Trubels um Alter- und Heumarkt angenommen haben.

Noch vor Beginn erster karnevalistischer Töne durch DJ Merlin gegen 16.30 Uhr, füllte sich der Platz in Richtung Ebertplatz von Minute zu Minute mit immer mehr Menschen, die entweder aus der Innenstadt kommend den gesamten Tag bereits den Start in die „fünfte Jahreszeit“ erlebt hatten, oder aber, sich nur für die Veranstaltung zum Anbruch der Dämmerung interessierten.

Pünktlich um 17.00 Uhr schlug sodann für Michael Gerhold die große Stunde, da der Kölner Ex-Prinz der vergangen Session erstmals in seiner Eigenschaft als neuer Präsident die Jecken vor dem Podium willkommen heißen konnte. Gleich drauf kündigte er mit der Kinder – und Jugendtanzgruppe der „De Höppemötzjer“ an, die für ihre perfekt einstudierten Leistungen mit reichlich Beifall und der Forderung um Zugaben belohnt wurden.

Als weitere Nachwuchstalente standen hiernach die jungen Tänzerinnen und Tänzer der Kölsche Greesberger der gleichnamigen G.K.G. auf der Bühne, die für ihre hervorragenden Leistungen von der Nippeser Bürgerwehr vor einigen Jahren mit deren Nachwuchspreis „Golde Kappes“ ausgezeichnet worden sind.

Mit Bravour präsentierten sich die „Pänz“ und Jugendlichen der Großen Karnevals-Gesellschaft Greesberger auf der verhältnismäßig zu kleinen Bühne und erhielten vom Publikum für ihren ersten Tanz in der neuen Session reichlich Applaus, so daß die Jungs und Mädels – wie zuvor die Tänzerinnen und Tänzer der „Höppies“ – gerne bereit waren neben ihren nachfolgenden Tänzen weitere Zugaben zu geben.

Gleich fünf musikalische Auftritte folgten dem Einstand der beiden Tanzgruppen, womit das orange-weiße Corps us Nippes den Geschmack der Gäste traf. Mit dabei die „Filue“, „De Boore“, „Kölsche Adler“, „Rabaue und die „Domstürmer“, die hiernach das Podium an der illuminierten Eigelsteintorburg dem designierten Kölner Dreigestirn 2019 überließen. Wie bei der Sessionseröffnung 2018, bei der die künftige Tollitäten der „Appelsinefunke“ (Michael Gerhold, Christoph Stock und Erich Ströbel) empfangen und bejubelt wurden, verlief auch der Auftritt des designierten Trifoliums (Marc Michelske, Markus Meyer und Michael Everwand), die sich zusammen mit ihrem Prinzenführer, den Adjutanten und der Equipe über den herzlichen Zuspruch des karnevalsbegeisterten Publikums freuten.

Nach dem Abschluß des Bühnenprogramms durch das Kölner Dreigestirn 2019, hieß es sodann Aufstellung für die Corpskameraden der „Appelsinefunke“, die nach dem entzünden ihrer Fackeln sich zum klingenden Spiel ihres Stabsmusikzuges in Bewegung setzten, um von der Torburg im Eigelstein vorüber am Ebertplatz über die Neusser Straße zu ihrem Stammquartier im Brauhaus Früh „Em Golde Kappes“ zogen, damit dort der Start in die Session bei leckerem Essen und frischem Kölsch ausklingen konnte

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Roten Funken präsentierte mit aufzug der vier Knubbel erste große Wache zur „11. em 11. Party“ im Maritim Hotel

-hgj/nj- Mit ihrer „11. em 11. Party“ im Maritim Hotel am Heumarkt sind die Roten Funken, neben den beiden Open-Air-Veranstaltungen der Willi Ostermann Gesellschaft auf dem Heumarkt und der Gesellschaft Die Grosse von 1823 am Tanzbrunnen der drittgrößte Veranstalter bei den zahlreichen Sessionseröffnungen am 11. im 11. In der Domstadt Köln.

Nach zwei gelungenen Jahren in der Galerie und dem Saal Heumarkt des Hotels, besuchten auch heuer wieder rund 2.000 gutgelaunte und kostümierte Jecken den Auftakt der rot-weißen Veranstaltungen der Kölsche Funken rut-wieß. Mit dem Start um 13.00 Uhr, bei dem die Mitglieder des ältesten Korps des Kölschen Fastelovends erstmals ihre erste große Wache hatten, begeisterten die Roten Funken mit ihrem Regimentsspielmannszug, ihren vier Knubbeln sowie ihrer Marie Judith Gerwing, die mit ihrem Funkendoktor (Tanzoffizier) Pascal Solscheid fleißig neue Tänze einstudiert und traditionelle Darbietungen mit ihrer Trainerin Andrea Schug verfeinert hat.

wie immer und mit seinem bekannt verschmitzten Lächeln, begrüßte und moderierte nach dem Aufzug des Korps Heinz-Günther Honold, die Musiker der fünf Bands, die über den ganzen Tag bis in den Abend hinein für Stimmung sorgten. Mit dabei bei der „11. em 11. Party“ der Roten Funken, die zum dritten Male im Maritim Hotel stattfand, „Miljö“, „Planschemalöör“, „Lupo“, die „Räuber“ sowie die Klüngelköpp“ mit neuer Percussionseinlage und ihrem neuen Hits zur Session „1000 Nächte“.

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Altstädter Köln feierten Karnevalsparty „11 Punkt 11“ mit sieben Bands und begeisterten Jecken im Wartesaal am Dom

-hgj/nj- Ein absolut proppenvolles Haus hatten heute zum 11. im 11. die Altstädter Köln, die ihre grün-rote Karnevalsparty „11 Punkt 11“ im Wartesaal am Dom feierten. Bereits am Künstlereingang wurde man von Literat Martin Zylka und Sitzungsleiter Nobert Haumann begrüßt, die freudestrahlend wortlos zum Ausdruck brachten, daß der heutige Sessionsauftakt ein voller Erfolg für ihr Traditionskorps ist.

 

Im VIP-Bereich, von dessen Platz man von oben den besten Überblick über den historischen Saal des Kölner Bahnhofes hat, war dies nicht anders, da auch hier die Herren des jrön-rude Vorstandes und das Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram sehr zufrieden mit den Verkaufszahlen, dem Programm und dem friedlich vergnügt feierenden Besuchern waren.

 

Das Programm war so gestaltet, daß ohne Ausnahme jeder den Tag im Wartesaal ohne große Reden erleben konnte, bei dem nur neue Hits und bekannte Evergreens der sieben Bands das jecke Volk zum 11. im 11. lautstark berieselte. Mit dabei zu Beginn im 15.00 Uhr die „Köbesse“, Karnevalsneuling Fabian Kronbach & Band, „Kölschraum“, die „Cöllner“, „Rockemariechen“ mit ihren rockigen Tönen, „Kasalla“ sowie im Finale die „Domstürmer“, die allesamt einen Vorgeschmack auf die Session 2019 vermittelten und frei nach dem Motto „Uns Sproch es Heimat“ mit ihren Liedern sehr kölschlastig waren.

 

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„Ball Raderdoll ©“ zu 11. im 11. der Grossen Braunsfelder ist seit über vier Wochen restlos ausverkauft

-hgj/nj- Seit über vier Wochen konnte die KG Grosse Braunsfelder für ihren sogenannten kleine  keine Kartenwünsche erfüllen, so daß alle Kartensuchende in Wartelisten geführt wurden. Aber nur eine Handvoll jecken Kölner hatte das Glück noch eine Karte ergattern zu können, da nur wenige krankheitsbedingt ihre Karten zurückgaben.

 

Nicht anders ist dies beim „Ball Raderdoll ©“ an Weiberfastnacht, wie Schatzmeister Oliver Schink verreit, der sich besonders über den Ausverkauf freut. So war das Pullman Cologne in der Helenenstraße prall gefüllt, mit lustigen Menschen die bei der Gesellschaft, die seit ihrer Gründung in 1976 die Farben blau und orange im Kölner Karneval verkörpert, den Start in die neue Session erleben wollten, wie auch zahlreiche bekannte Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Kölner Leben und dem Karneval.

Mit dem Auftritt von „RhingBloot“ mit „An d´r Fott vorbei“; „Einfach ens russ“ und „Stadtverliebt“ startete das Vergnügen im Fest- und Bankettsaal des Vier-Sterne-Hotels, wo alle Säle von den Grossen Braunsfeldern bunt und aufwendig geschmückt waren. Musikalisch in allen Punkten gestaltete sich hiernach das Programm in den bevorstehenden sieben Stunden, für das Literat Manfred Schweinheim mit „Kempest Finest“, den „Big Maggas“, „Höhner“, die „Micky Brühl Band“, „Klüngelköpp“, Räuber“, „Paveier“ und im Finale des Sessionsauftaktes 2019 mit dem Auftritt der „Domstürmer“ gewinnen konnte.

Rainer Tuchscherer als Präsident und 1. Vorsitzender genoß zusammen mit seinem Vizepräsident Martin Wolfgang Fritsch und anderen Braunsfeldern die 10. Auflage des „Ball Raderdoll ©“ am 11. im 11. als ersten Tag der närrischen Wochen 2018/2019 aus dem VIP-Bereich des Podiums, bei dem ebenso ein Gedränge herrschte wie im Parkett, wo die kostümierten Jecken engumschlugen bei den neuen und alten Hits und Liedern der Band tanzen, singen und schunkeln konnten.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcus Buckenmaier
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KKV „UNGER UNS“ landete Punktladung mit Umzug vom Senats-Hotel ins Dorint Hotel An der Messe

-hgj/nj- „Alles Auf Anfang…“ lautete die Devise bei einzigen Kölner Karnevalsverein „UNGER UNS“ zum Elften im Elften, da die Gesellschaft, nein, der Verein, nicht mehr im alten Domizil des Senats-Hotels feiern konnte. So ist das Senats-Hotel nunmehr aufgrund bevorstehendem Abrisses Geschichte und der neue Platz an dem der KKV „UNGER UNS“ die Zelte aufschlägt das Dorint Hotel An der Messe.

Dennoch blieb es nicht bei dieser einzigen Änderung am Tag der Tage für Karnevalisten, denn der Präsident des Vereins, Udo Beyers, hatte sich am Freitag zuvor einer nicht ausschiebbaren Operation unterziehen müssen. Nach kurzen Denkpause, wer denn die Moderation de Sessionseröffnung mit gleichzeitigem Benefiz zu Gunsten des Zentral DombauVereins zu Köln übernehmen könne, hatte „UNGER UNS“ in Frank Klever einen eloquenten Ersatz gefunden, da der Präsident der KG Blau-Rot gerne für seinen Freund und Präsidentenkollegen Udo Beyers einsprang.

Die Begrüßung der 800 kostümierten Jecken und Karnevalisten, die den Weg ins neue närrische Domizil des KKV gefunden hatten nahmen mit dem Herunterzählen der letzten Sekunden vor 11.11 Uhr Waltraud Piel als 2. Vorsitzende und Frank Klever gemeinsam vor, denen Beifalls- wie Alaaf-Stürme entgegenschlugen, da die „fünfte Jahreszeit“ das kühle Winterhalbjahr mit Heiterkeit, Musik, tollen Reden und buntem Licht durchflutet.

Gleich zum Auftakt in neue Session kündigte sich „Kuhl un de Gäng“ an, die aus Repertoire unter anderem „“Nur mit Dir“, „Loss mer springe“ und ihren Kulthit „Ich han dä Millowitsch jesinn“ spielten. Mit Liedern wie „Dat es Heimat“, „Für die Ihwigkeit“ oder „Op dem Maat“, eroberten sodann die „Räuber“ die Herzen der Mädchen, da sehr viele weibliche Fans auf diesen Auftritt bei „UNGER UNS“ gewartet haben.

Mit dem Einzug der Plaggeköpp, den Fahnen- und-Standartenträger der Kölner Karnevalsgesellschaften, kündigte Frank Klever das designierte Kölner Dreigestirn an, welches in der Session 2019 gemeinsam von den Gesellschaften Schlenderhaner Lumpe (Prinz), Große Allgemeine (Bauer) und der Lesegesellschaft zu Köln (Jungfrau) gestellt wird. Nicht in Begleitung ihrer Equipe, sondern lediglich von Prinzenführer Rüdiger Schlott, ihren Adjutanten und den Vorstandsmitgliedern des Festkomitees, besuchte das Trifolium 2019 im Laufe des Tages zahlreiche Veranstaltungen, da man auch die Jecken die nicht auf dem Heumarkt bei der Willi Ostermann Gesellschaft feiern eine Referenz erweisen wollte.

Mit den „Querbeat“, „Cöllner“, Marita Köllner als „Et fussich Julche“, sowie dem Auftritt der „Funky Mary“, die allesamt mit alten und neuen Liedern gekommen waren, wurde der Start in die Session ein Volltreffer für den KKV „UNGER UNS“, wie in den Jahren zuvor, als man noch in der Altstadt und nicht auf der Schäl Sick alle Veranstaltungen feierte.

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Festkomitee überraschte Erdmännchen Vorstand bei deren großer Karnevalsparty zum 11. im 11.

-hgj/nj- Mit einem Mamutprogramm starteten die Kleine Erdmännchen e.V., wie in den Vorjahren in die „fünfte Jahreszeit. Bei der Großen Karnevalsparty begrüßte Alleinunterhalter, Akkordeonist und Entertainer Andreas Konrad die 2.300 Jecken musikalisch rund halbe Stunde vor 11.11 Uhr zum Warm-up im sogenannten Garderobensaal des Gürzenich.

Vor dem Auftritt von Sänger „Pascal“ meldete sich Peter Kercher, als 1. Vorsitzender des karitativen Vereins zu Wort, der von seinen Vorstandmitgliedern Elke Schweren (2. Vorsitzende), Geschäftsführer und Pressesprecher Manfred Eupen und Schatzmeister Karten Kircher bei der offiziellen Begrüßung flankiert wurde. Neben der Hilfe unter den Schlagworten „Kölsche för Kölsche“, konnte die Gesellschaft zugleich ihren 37. Geburtstag feiern, da die Gründung zum 11. im 11.1981 aufgrund starken Regens am Tag des Sessionsauftakts am Ostermann-Brunnen spontan im Ratskeller am Alter Markt erfolgte.

Mit der Gründung, bei dem ein Gast fragte, ob er denn Mitglied werden könne, sammelten die Gründungsmitglieder fleißig Geld, da die Aussage „Nicht nur Mitglied kannste werden. Du wirst direkt unser Präsident. Das kostet Dich nur 50,00 Mark und eine Runde Kölsch“ ausfiel. Das Beispiel machte schnell Schule: Alle gaben nach und nach einen 50,00 Mark-Schein und eine Runde. So wurde der Spender kurzerhand zum Mitglied und zum Präsidenten ernannt. Allerdings nur so lange, bis sich der nächste Spender meldete. Da keine Präsidentenkette vorhanden war, wurde – aus der Not eine Tugend machend – in der Küche aus einer Kordel und allem, was an Gemüse rumlag, eine gebastelt! Da saß man nun, plötzlich einen Namen, jede Menge Präsidenten und vor allem Geld hatte – beschloß man spontan, dieses Geld für wohltätige Zwecke zu stiften.

Diese Tradition führen die Kleinen Erdmännchen bis heute fort, die vor ihrem Umzug in den Gürzenich über Jahre hinweg Gast im „Brauhaus SION“, Unter Taschenmacher 5-7 waren. Der Geburtstag stand allerdings nicht im Fokus der über achtstündige Party für Jecke, Kölsche und Imis, sondern das Programm, welches die Gesellschaft für den heutigen Tag zusammengestellt hatte, bei dem die Künstler für den guten Zweck ohne Gagen auftreten.

Unmittelbar vor 11.11 Uhr, zählte Peter Kerscher die letzten elf Sekunden herunter, wobei durch seine Vorstandskollegen und ihrem Maskottchen ein kleines Konfettifeuerwerk zu dreimol Kölle Alaaf gezündet wurde. Nach dem Jubel des Publikums, hieß es Bühne frei für das Kinderprinzenpaar der Prinzengarde Blau-Weiß Geulen und danadie „Kolibris“, die bekannte Hits aus ihrem Repertoire spielten. Weiter nach Gang folgten hiernach die „Boore“, der Auftritt des „Heddemer Dreigestirns“ mit ihrer Show, die insbesondere die Damen in jedem Saal anspricht, sowie die „Big Maggas“ und „Domhätzje“ Nadine Fiegen, die seit dem letzten Jahr alleine auf Kölns großen und kleinen Bühnen steht.

Mit den „Klüngelköpp“ und ihrer musikalischen Affinität für ihre Heimatstadt Köln, zogen nicht nur rhythmische, laut und leise Töne im Gürzenich ein, sondern auch neue schmissige Trommelklänge von Percussions, Trommeln und Dicker Trumm. Die gesamte Breite des Kölschen Liedgutes vervollständigten hiernach die Bands „Kölsche Alder“, die „Cöllner“, „Domstürmer“ und „Rabaue“, bevor das designierte Kölner Dreigestirn sich ihrem jecken Volk in Begleitung von Equipe und den Damen und Herren des Festkomitees Kölner Karneval vorstellte.

Nach Sänger Tommy Walter, sorgten „Kölsch Royal“, die „Höhner“ sowie im Finale die „Räuber“ für den musikalischen Abschluß der Karnevalsparty, bei der der „kleine Süper“ (J.P. Weber) statt seiner Mandoline Spenden für die Aktion „Kölsche för Kölsche“ sammelte, damit der Großen Wohltätigkeits-Kostümsitzung der Kleine Erdmännchen am 6. Februar 2019 dicke Schecks an die die Paten der Institutionen übereicht werden.

Im Verlauf der Erdmännchen Party zum 11. im 11. dankte die Gesellschaft den „Boore“ sowie den „Domstürmer“ für ihre langjährige Unterstützung dahingehend, daß beide Bands mit dem „Goldenen Erdmännchen“ ausgezeichnet wurden. Eine Überraschung gab es zudem für den omnipräsenten Manfred Eupen, der gegenüber der Medien verriet, das Peter Kerscher durch das Festkomitee mit deren Verdienstorden in Silber ausgezeichnet wird und diese hohe Auszeichnung des Kölner Karnevals ebenfalls aus den Händen von FK-Präsident Christoph Kuckelkorn und dem Protokollführer des Kölner Dreigestirns Marcus Gottschalk erfuhr.

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Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – Zwischenbilanz

In den Abendstunden des „Elften im Elften“ 2018 schaut die Polizei Köln auf einen bislang überwiegend friedlichen Verlauf zurück. Gleichwohl mußten die verstärkten und sichtbar präsenten Einsatzkräfte vielfach einschreiten, insbesondere wenn alkoholisierte Jecken aus dem Ruder liefen.

Bereits sehr frühzeitig waren nicht nur die traditionellen Veranstaltungsplätze der Sessionseröffnung, Alter Markt und Heumarkt, mit zehntausenden Feiernden vollkommen ausgelastet. Im Zülpicher Viertel wurden bereits mittags Sperrstellen, die seitens der Stadt Köln eingerichtet worden waren, von den andrängenden Besuchermassen überrannt. In enger Abstimmung mit dem Ordnungsdienst der Stadt Köln musste die Polizei mehrfach mit Einsatzkräften und Lautsprecherdurchsagen unterstützend eingreifen.

Bis 20.00 Uhr mußten 130 Platzverweise erteilt und 33 Menschen in Gewahrsam genommen werden. Die Polizisten nahmen bislang fünf Tatverdächtige vorläufig fest. Etwa 70 Strafanzeigen wurden gefertigt, weit überwiegend wegen Körperverletzungsdelikten. Ermittlungsverfahren zu bislang sieben bekanntgewordenen Sexualstraftaten wurden eingeleitet.

Mehrere Alkoholisierte zogen sich bei waghalsigen Klettereien im Bereich Heumarkt schwere Verletzungen zu. Gegen 16.30 Uhr stürzte ein 25jähriger aus einer privaten Dachgeschoßwohnung an der Zülpicher Straße in den Innenhof. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach notärztlicher Behandlung in eine Klinik gefahren.

Erfahrungsgemäß werden sich die genannten Zahlen noch in den kommenden Abendstunden und den nächsten Tagen verändern. Die Polizei Köln ist weiterhin vor Ort und in jedem Bedarfsfall für hilfebedürftige Jecken ansprechbar.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Zwischenbilanz des Ordnungsdienstes zur Sessionseröffnung am 11. im 11.

Ordnungsamt spricht vermehrt Jugendliche an – weniger Rettungsdiensteinsätze – weniger Wildpinkler – eine Vergewaltigung – Täter bereits ermittelt

Eine gemischte Zwischenbilanz mit weniger Wildpinklern, mehr Ansprachen von Jugendlichen, die Alkohol mitgebracht haben, und einem funktionierenden Glasverbot zieht am späten Nachmittag der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln. Im Gegensatz dazu berichtet der Rettungsdienst durchweg von einer positiven Entwicklung. Der im Rathaus weiter tagende städtische Koordinierungsstab wertet den bisherigen Verlaub als „bisher überwiegend entspannt“. Alle Zugänge um die Veranstaltungsbereiche sind wieder geöffnet.

Zum bisherigen Einsatzgeschehen gehören auch eine angezeigte Vergewaltigung und mehrere sexuelle Belästigungen, bei denen die Polizei eingeschaltet wurde. Alle Tatverdächtigen konnten bereits von der Polizei ermittelt werden. Schwerverletzt wurde ein 25jähriger Mann, der bei einem Sturz aus dem dritten Obergeschoß eines Privathauses an der Zülpicher Straße auf ein Vordach schwer verletzt wurde. Mit maximal mittleren Verletzungen kam ein 22jähriger davon, der am Heumarkt auf ein Gerüst geklettert war und zwei Meter tief stürzte.

Die Berufsfeuerwehr meldet für die Zwischenbilanz 18.00 Uhr folgende Zahlen: 405 Rettungsdiensteinsätze (teilweise mit Notarzteinsatz). Das ist deutlich weniger als im Vorjahr, wo zu diesem Zeitpunkt 560 Einsätze zu absolvieren waren.

Zum Sessionsauftakt am Sonntag, 11. November 2018, ist der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln seit 6.00 Uhr mit allen zur Verfügung stehenden Kräften im Dienst. Über den Tag und die Nacht verteilt sind bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes auf Kölner Straßen und Plätzen und im Koordinierungsstab im Einsatz. Rund 450 externe Sicherheitskräfte überwachen die Einhaltung der Glasverbots-Regelungen an den Kontrollstellen der Verbotszonen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel sowie in der Glasverzichtszone in der Südstadt. Zusätzlich sind 11 Streetworker des Amtes für Kinder, Jugend und Familie auf der Straße im Einsatz.

Im Koordinierungsstab arbeiten seit 8.00 Uhr und ebenfalls bis in die Nacht unter der Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Feuerwehr, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrsbetriebe, der Abfallwirtschaftsbetriebe, des Veranstalters und des von der Stadt Köln beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung.

Die Einsatzteams des Ordnungsdienstes sind in Vierer- und/oder Sechser-Gruppen in der Alt- und Südstadt, dem Zülpicher Viertel, rund um den Dom und im Rheingarten eingesetzt. Sie werden begleitet von 18 Ordnungsdienstkräften aus Düsseldorf, die im Rahmen eines Fachaustauschs die Arbeitsbedingungen und die Vorgehensweise der Kölner Kollegen kennenlernen wollen.

Aufgrund der negativen Erfahrungen zum letztjährigen Sessionsbeginn steht in diesem Jahr die Ahndung von Wildpinklern besonders im Fokus. Im Vorfeld wurden durch die Stadt Köln und den Veranstalter über 700 verschiedene Toilettenanlagen in der Innenstadt aufgestellt. Einige Standorte wurden angepasst, andere durch veränderte Angebote (Pinkelsterne) erweitert. Die städtischen Toiletten sind nun mit einheitlichen Hinweisen markiert. Wildpinkeln wird in allen Fällen mit einem Bußgeld geahndet. Der konkrete Betrag wird in einem schriftlichen Verfahren festgelegt. Der Mindestbetrag liegt bei € 60,00.

Die weitere Verbesserung der Toilettensituation zeigt Wirkung. So wurden bis 15.00 Uhr mit 57 Feststellungen wesentlich weniger Personen als im Vorjahr angetroffen, die ihre Notdurft in der Öffentlichkeit verrichtet hatten. Auch außerhalb dieser Feststellungen wurde generell ein Rückgang des wilden Urinierens beobachtet.

Die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ konnte erneut erfolgreich umgesetzt werden. Bei milder Witterung und zunächst sonnigem Wetter war der Besucherandrang schon am Vormittag enorm. Auf bewährte Art und Weise wurde an den Kontrollstellen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel dafür gesorgt, dass von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. In der Altstadt wurde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gastwirten und der DEHOGA wieder ein Pfandsystem für Mehrwegbecher anstatt der bisherigen „Bützjebecher“ eingesetzt.

Für die Südstadt wurde vom Ordnungsamt um den Severinskirch- und Chlodwigplatz eine freiwillige Glasabgabezone eingerichtet. Hier wurden die Feierenden durch Sicherheits- und Ordnungskräfte gebeten, auf Glasbehältnisse zu verzichten. Im Vorfeld der tollen Tage wurden unter den Gastronomen im Umfeld der freiwilligen Glasabgabezone bereits im Sommer für Unterstützung der Aktion geworben.

Wie schon in den Vorjahren war ein deutlicher Trend erkennbar, daß sich immer mehr Jecke gut informiert auf den Weg nach Köln machten und gar kein Glas mehr dabei hatten.

Innerhalb der Glasverbotszonen wurden 69 Personen angesprochen. Diese haben anschließend das Glasbehältnis entleert und entsorgt.

In diesem Jahr haben sich sieben bisher erfreulicherweise auch Kiosk-, Imbiß- und Einzelhandelsbetriebe wieder strikt an die Spielregeln von „Mehr Spaß ohne Glas“ gehalten. Bei Kontrollen in Gewerbebetrieben gab es fünf Verstöße gegen die Gewerbeordnung sowie eine nicht genehmigte Sondernutzung. Eine Gaststätte wurde wegen einer baurechtlichen Nutzungsuntersagung geschlossen.

In 391 Fällen wurde mit Jugendlichen ein Präventivgespräch zum Alkoholkonsum geführt. Bis 15.00 Uhr wurden insgesamt 358 Jugendschutzkontrollen durchgeführt. In 140 Fällen wurden alkoholische Getränke sichergestellt. 118 Personen wurden beim verbotenen Rauchen erwischt und mußten ihren Zigarettenvorrat vernichten. Sowohl die Anzahl der Präventivgespräche als auch die der Jugendschutzkontrollen und die der festgestellten Verstöße liegen deutlich über den Vorjahreswerten. Diese Zahlen decken sich mit dem Eindruck der Außendienstkräfte. Sie berichten über deutlich verstärkten Alkoholkonsum der jugendlichen Besucher und damit einhergehend verbale Auseinandersetzungen, die teilweise auch von Remplern und Drohgebärden gegenüber Ordnungsamtskräften begleitet wurden. 13 hilflose Personen (Alkoholkonsum) wurden den Sanitätsdiensten übergeben.

Die vorläufige Bilanz des Ordnungsdienstes ist daher gemischt.

Auch der Verkehrsdienst konnte wie in den Vorjahren erheblich zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen. So stellten die Einsatzkräfte sicher, daß Fahrzeuge keine Veranstaltungsflächen oder Flucht- und Rettungswege blockierten oder behinderten. Dabei mußten wie im Vorjahr 19 Fahrzeuge abgeschleppt werden. Es wurden insgesamt 168 (58) Verwarnungen für Parkvergehen ausgestellt. 28 Halter konnten ermittelt werden und haben ihr Fahrzeug daraufhin selbst weggesetzt.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Feuerwehr Köln: „Elfter im Elften“

Feuerwehr und Rettungsdienst mit erster Bilanz zur Sessionseröffnung

Bei leicht bewölktem Wetter starteten die Karnevalsjecken in die neue Session. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich. Erwartungsgemäß hat der Rettungsdienst an diesem Tag viel zu tun.

Zwischen 7.00 und 16.00 Uhr mußte die Leitstelle genau 297 mal die Kölner Rettungswagen, teilweise begleitet durch Notarztfahrzeuge alarmieren. Im Vorjahr wurden im gleichen Zeitraum 387 Alarmierungen des Rettungsdienstes vorgenommen. Die Einsatzzahlen an einem jahreszeitlich vergleichbaren Sonntag liegen im angegebenen Zeitraum mit rund 130 Rettungsdiensteinsätzen deutlich unter den Einsatzzahlen eines „Elften im Elften“. Derzeit werden Rettungswagen aus den städtischen Außenbereichen in die Innenstadt zur Unterstützung verlegt.

In den Unfallhilfsstellen im Bereich Altstadt und Kwartier Latäng wird fortlaufend Erste Hilfe geleistet. Weitere Bereitschaften zur Erstversorgung Verletzter wurden am frühen Nachmittag in den Bereich Altstadt/Rheinufer zur Unterstützung der dort eingesetzten Helfer alarmiert.

Gegen 13.30 Uhr wurde auf dem Heumarkt eine Person gemeldet, die aus zwei Metern Höhe von einem Lagercontainer gestürzt sei. Ein mobiles Team mit Arzt aus der Unfallhilfsstelle Heumarkt führte die Erstversorgung des 22jährigen Mannes durch. Der junge Mann wurde mit dem Verdacht einer mittelschweren Wirbelsäulenverletzung an einen Rettungswagen übergeben, welcher den Patienten zur weiteren Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportierte. Lebensgefahr besteht nicht.

Um 13.00 Uhr wurde die Feuerwehr in die Mathiasstraße, Altstadt-Süd alarmiert. Hier brannte es im Keller eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Insgesamt wurden zehn Wohnungen durch die Feuerwehr kontrolliert. Verletzt wurde niemand. Die Entrauchung des Kellergeschosses gestaltete sich schwierig, so daß der Einsatz erst nach knapp zwei Stunden beendet werden konnte. Die Brandursache ist unklar. Die Polizei Köln wird die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Die Feierlichkeiten zum „Elften im Elften“ behinderten diesen Einsatz der Feuerwehr nicht.

Vorgeplant sind heute viele zusätzliche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, um den Jecken im Notfall Hilfe zu leisten. Darunter mehr als 50 zusätzliche Rettungsdienstfahrzeuge. In Deutz wurde eine temporäre Rettungswache eingerichtet. Im Bereich der Einsatzschwerpunkte Altstadt sowie Kwartier Latäng sind mehr als zehn Unfallhilfsstellen, teilweise arztbesetzt eingerichtet und betriebsbereit. Dort stehen Krankenwagen bereit, um Transporte zur weiteren Behandlung in die Krankenhäuser durchzuführen

Auch die Leitstelle der Feuerwehr Köln ist personell verstärkt worden, damit die vielen Notrufe entgegen genommen und die Einsätze koordiniert werden können.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Sessionsorden Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft von 1976 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Große Allgemeine verlieh Orden „För dat äch Kölsche Hätz“ im Rahmen der Sessionseröffnung an Hans Süper

-hgj/nj- Eine ganz besondere Session erlebt derzeit die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft, die zusammen mit der Lesegesellschaft Köln und der KG Schlenderhaner Lumpe in der morgen startenden Session gemeinsam das Kölner Trifolium stellen. Außergwöhnlich wie der Anlaß sollte auch der Abend der Sessioneröffnung sein, den die GA, wie die Große Allgemeine auch genannt wird, im Leonarde Hotel am Stadtwald beging.

Neben den 265 Mitgliedern, Gästen und Freunden, hatten sich auch die „Flöhe“ mit 50 Kindern und Jugendlichen eingefunden, die an diesem Abend noch auf dem Parkett in Erscheinung treten sollten. Zudem gehörten natürlich auch die designierten Tollitäten „Prinz Marc I.“ (Michelske), „Bauer Markus“ (Meyer) und „Jungfrau Catharina“ (Michael Everwand) zu den Gästen, die von Prinzenführer Rüdiger Schlott, ihren Adjutanten und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn und Vorstand Bernd Höft begleitet wurden.

Nach einem ersten Willkommen im Entrée vor dem Bankett- und Ballsaal des Leonardo Raoyal, nahmen die Gäste ihre Plätze ein und wurden abermals begrüßt. Hierzu hatte der Vorstand der GA ihren Senatspräsident Markus Frömgen gewinnen können, der zusammen mit Co-Moderatorin Lara Schmitz den verhinderten Präsidenten Markus Meyer vertrat. Als Opener begeisterten die „Flöhchen“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe, mit ihren zwei bis fünf Jahren ein wahrer Augenschmaus für die zahlreichen Gäste waren. Hiernach konnte es sich Markus Meyer als Präsident und künftiger Kölner Bauer nicht verkneifen, die Ehrungen zusammen mit der Präsidentin der Kayjss-Wiever Mariette Sahm vorzunehmen.

Mit dem Auftritt des AKD (Ambulanter Karnevals Dienst), welcher in diesem Jahr ihr 1 x 11jähriges Jubiläum feiert, startete die närrische Festgemeinde mit ihrem kleinen Mitsingkonzert durch und wurden hiernach mit den Verdienstorden in Bronze, Silber und Gold belobigt, wonach das kalt-warme Büffet zur Stärkung eröffnet wurde.

Mit dem Auftritt der „Flöhe“, die ihren neuen Sessionstanz vorstellten, präsentierte Michael Frömgen und Lara Schmitz den neuen „Bellejeck“, in dessen Rolle Willi Loeven schlüpft. In einer Mischung aus Hochdeutsch und Kölsch, stellte sich der gebürtige Fischenicher vor, der als Nachfolge der designierten Jungfrau Michael Everwand in seiner gekonnten Rede brillierte. Zurück zu den Flöhe, die den neuen „Bellejeck“ umrahmten, meldeten sich diese nochmals zu Wort, denn die Kinder- und Jugendtanzgruppe hatte mehrere Überraschungen für parat. Hierzu gehörte ein kurzer „Dreigestirnsketch“ in dem ein netter Bauer auf einen netten Juristen (Prinz) und einen Geschäftsführer (Jungfrau) trifft. Desweiteren brillierten die „Pänz“ mit einem extra einstudierter Tanz zu Ehren des künftigen Trifoliums, sowie Kuschelkissen für Prinz, Bauer und Jungfrau, in denen deren Insignien Narrenkappe des Prinzen, Hut des Bauern und Krone der Jungfrau eingestickt waren, was den „Flöhen“ stehende Ovationen bescherte.

Ebenfalls für süße Träume nach den Erlebnissen des Tages erhielten Marc Michelske, Markus Meyer und Michael Everwand vom Vorstand je einen mit eingestickten Insignien versehenen Pyjama. Alsdann wurde es im Programm offiziell und feierlich zugleich, da Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn ums Wort gebeten hatte, der den in diesem Jahr neugewählten Präsidenten Markus Meyer zu sich bat. Dieser wurde nach einer von Herzen kommenden Ansprache durch Christoph Kuckelkorn durch den Fahneneid der Großen Allgemeinen vereidigt. Zur Übergabe der Amtskette bat Christoph Kuckelkorn die Eltern von Markus Meyer Karl-Josef und Doris Meyer zur Bühne die ihrem Sohn mit Stolz erfüllt ihm die Kette umlegten, der anschließend das Zepter von den „Flöhen“ überreicht bekam.

Nach diesem Highlight folgte das nächste, denn die Verleihung des Orden „För dat äch Kölsche Hätz“ stand an, mit der die GA diesjährig Hans Süpers karnevalistisches Lebenswerk und sein Engagement für den Kölner Karneval würdigte. Zuvor hielt Hedwig Neven DuMont als Vorjahresträgerin die Laudatio auf Hans Süper. Ihm zu Ehren gaben die „Kölsche Quasselstrippen“, Justus Aulbur und Benjamin Rotenbücher (zwei begnadete Redner aus den Reihen der Kinder- und Jugendtanzgruppe) einen Auszug ihrer Rede, worauf sich Hans Süper bei den Jungs mit „ Die Junge sin wirklich jot, die künne wat“ bedankte und hiernach auf seiner Flitsch und mit perfekt dargebrachten Witzen die Herzen der Gäste eroberte.

Nochmal Musik „op d´r Flitsch“ präsentierte hiernach „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber), dem Hans Süper vor einigen Jahren einmal als seinen Nachfolger benannt hatte. Mit feinsinniger Musik und kölsche Tön auf der Mandoline tritt „J.P. Weber“ in die Fußstapfen von Hans Süper und überzeugte zu später Stunde das vom Programm begeisterten Publikum. Nach diesem exzellenten Programm, bedankten sich die beiden Moderatoren des Abends Markus Frömgen und Lara Schmitz bei den Gästen ihrer Gesellschaft, wonach bis in den frühen Morgen in den 11. im 11. hineingetanzt werden konnte.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Dirk Loerper
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G.K.G. Greesberger starten mit Ehrungen verdienter Mitglieder, Tanzgruppen und „Ne kölsche Schutzmann“ in die Session

-hgj/nj- Wie bei zahlreichen Kölner Karnevalsgesellschaften üblich, stand auch bei der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 die Feier zum 11. im 11. vor dem Sessionsbeginn in der Agenda der Veranstaltungen 2018/2019. Bevor nach dem Start in die „fünfte Jahreszeit“ – welche diesmal zur Freude der Karnevalisten bis zum 5. März 2019 länger als üblich dauert -, die Advents- und Weihnachtszeit das schönste Fest im Jahreskreislauf unterbricht, versammelten sich heute Abend die Mitglieder und Ehepartner der drittältesten Kölner Karnevalsgesellschaft im Lindner Hotel City Plaza, um den kölschen Fastelovend und die beginnenden närrischen Wochen hochleben zu lassen.

Zusammen mit ihrem Präsidenten Markus Otrzonsek hießen die Herren des Vorstandes die eintreffenden Gäste willkommen, so daß man nach dem Empfang im Foyer seine Plätze im Saal „Schäl Sick“ einnehmen konnte. Auch hier begrüßte Markus Otrzonsek nochmals das „Schmölzje“ seiner Gesellschaft, bevor am kalt-warmen Büffet die kulinarische Stärkung von der Küche arrangiert war. Nach der deftigen Grundlage mit herzhaften wie süßen Speisen und illustren Gesprächen an den Tischen, gehörte das Parkett der Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“, die äußerst gut für die Session aufgestellt sind und von Jahr zu Jahr immer besser werden.

Hierzu hatte sich Besuch vom Maarweg angesagt, soll heißen, das Festkomitee des Kölner Karnevals überraschte für Kinder und Jugendliche mit Auszeichnungen für fünf beziehungsweise 1 x 11 Jahre die die „Pänz op d´r Bühn stonn“. Christine Flock, als Vorstandsmitglied für Kinder- und Jugendkarneval und das Kölner Kinderdreigestirn verantwortlich ist, überreichte den dem tanzenden Nachwuchs dreimal ein Pin in Bronze sowie zweimal in Gold mit zugehöriger Urkunde. Nach den Zugaben der Jugendtanzgruppe folgten die Ehrungen der G.K.G. zur Sessionseröffnung, mit denen der Vorstand Ehrenpräsident Detlef Kramp mit dem Verdienstorden und Urkunde überraschte. Rolf Pinzler und Karl Bömerich dankte man für 30jährige und 40jährige Zugehörigkeit in der Gesellschaft, bevor später weitere Herren noch höhere Weihen erfahren durften.

Gespannt erwartete das Auditorium auf den Auftritt der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, die dem ersten Auftritt dieser Session vor Mitgliedern entgegenfieberten. Auch diese tänzerischen Leistungen zeigten wie fit die Truppe ist, die übers Jahr fleißig trainiert, damit sie weiterhin der Stolz ihrer Heimatgesellschaft sind. Wie bei den kleinen Tänzern, forderten die Anwesenden von den 40 erwachsenen Tänzerinnen und Tänzern mehrere Zugaben, dem die Tanzgruppe gerne nachkam. Hiernach kam Hans Haarhoff zu den vor beschriebenen hohen Weihen, der aus den Händen seines Senatspräsidenten die Ernennung zum Ehrensenator erhielt. Veit Hennemann, Alfred Lingscheid und Georg „Schorsch“ Steinhausen, die dem Kreis der Senatoren 30 Jahre angehören, dankte Hermann-Josef Kastenholz als Präsident des Greesberger Senats für die lange Treue mit je einer Urkunde, worauf mit Wolfgang Stockhausen und Bernd Schotten als neue Mitglieder, der Senat um zwei Persönlichkeiten reicher ist.

Während sich Jupp Menth den gesamten Abend gemütlich zurücklehnen konnte, stand er nunmehr im Rampenlicht und konnte wieder in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ in seiner Rede eine Pointe nach der anderen freien Lauf lassen und kräftig über die Ungereimtheiten deutscher und internationaler Politiker, den Damen und Herren des festordnenden Comites und vielen anderen Zeitgenossen die Meinung sagen. Nach seinen angekündigten Rückzug von Kölner Bühnen ist Jupp Menth endlich wieder da, wird allerdings nur noch kleinere Veranstaltungen wie unter anderem die 11. im 11.-Feier der G.K.G. Greesberger besuchen.

Nach diesen kleinen Auszug aus dem Kölschen Fasteleer mit ihren beiden Tanzgruppen und Jupp Menth als Bestseller des Kölner Karnevals, gehörte das Parkett all jenen, die zu vorgerückter Stunde das Tanzbein schwingen wollten und zum Abschluß eines überaus gelungenen Abends die „Kölsch Band“ mit Musik us Kölle sowie Manfred Krombach erlebten, der bereits den gesamten Abend zuvor die Jecken der G.K.G. mit Tuschs und musikalischen Einspielern versorgte.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Manni Waider
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Sessionsorden KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

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Sessionsorden Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.

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Müllemer Junge starten Jubiläumssession ihrer Original Matrosen vum Müllemer Böötche zur Sessionseröffnung 2019

-hgj/nj- Mit dem phänomenalen Einstieg in die Session 2019 und ins gleichzeitig beginnenden Jubiläumsjahr 6 x 11 Jahre ihrer Original Matrosen vum Müllemer Böötche, bricht die Alt Mülheimer KG ihre Ergebnisse der letzten Jahre. So gehören seit heute Abend 37 neue Mitglieder der Gesellschaft aktiv an, und das Ergebnis der Besucherzahlen der Sessionseröffnung von heute Abend ist einfach nur ein Traumergebnis. So begrüßte Präsident Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt sage und schreibe 420 Mitglieder und Gäste in der Stadthalle Köln-Mülheim, die beim beschwingten Auftakt mit von der Partie sein wollten.

Damit das annähernd sitzungsähnliche Programm zur Sessionseröffnung reibungslos verlief, fiel die Begrüßung kurz aber herzlich aus, da auch Präsident „Sigi“ Schaarschmidt, sein Vorstand und die Damen und Herren des Elferrats, heute einmal vor der Bühne Platz nahmen und die Bühnenhighlight aus der Sicht des Publikum genießen konnten. Mit Max Biermann, der mit Flitsch (Mandoline) und Combo unter anderem Kölsche Evergreens wie „En d´r Kayjass No. 0“ oder „Och wat wor dat fröher schon in Colonia“ intonierte, war der passende Part den Literat Alexander Dick hierfür gefunden hatte.

Mächtig auf die Trumm, oder besser gesagt auf allerlei Schlaginstrumente, wie Trommel und Percussion schlugen sodann die sieben „Drummerholics“ aus Elsdorf, die bekannte Größen des Rheinlands sind und auch schon bei der Kölner Prinzen-Proklamation oder „cat ballou“-Konzerten auf der Bühne standen. Lichteffekte, wie Schwarzlicht und wechselnden Farben verstärkten noch die Wirkung ihrer Musikeinlagen, die das Publikum von den Stühlen holten. Hiernach stellte der Vorstand der Müllemer Junge mit ihrem Präsidenten die Personen vor, die ab sofort ordentliche Mitglieder der rechtsrheinischen Gesellschaft sind.

Als Gastgeschenk an die Jubiläumsgesellschaft, beziehungsweise an das Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, standen die Tänzer des Tanzcorps „Echte Fründe“ der Flittarder KG auf dem Podium, die zur Freude des Schatzmeisters der Müllemer Junge ohne Honorar auftraten und somit ein ideelles Geschenk für alle Gäste in der Stadthalle am Jan-Wellem-Platz waren. Nach reichlich Beifall als Dank fürs Tanzcorps und den Zugaben verabschiedeten sich die „Echte Fründe“ von der Bühne und nahmen im Parkett Platz, wo bereits zahlreiche befreundete Gesellschaften (Dünnwalder KG, der G.M.K.G , der Höhenhauser Naaksühle der KGs „Die Isenburger“, Fürstenberg, Löstige Höhenhauser sowie UHU und selbstverständlich auch der Vorstand ihrer eigenen Gesellschaft) gemütlich zurückgelehnt das Programm in Augenschein nahmen.

Alsdann standen die ersten Ehrungen des Abends an, mit denen Mitglieder für 10-, 20-, 25jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Unter den insgesamt 18 Ehrungen sind Persönlichkeiten der KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951 zu finden, wie für 20 Jahre Silke Dick (Pressesprecherin der Gesellschaft), und Erich Radermacher (Hoffotograf der Müllemer Junge), sowie Präsident „Sigi“ Schaarschmidt der fünf Jahre länger in der Gesellschaft Mitglied ist als seine Tochter Silke Dick. Zwei der Mitglieder welche seit 1993 ihren Müllemer Junge die Treue halten, erhielten nicht nur eine Ehrenurkunde, sondern auch noch den Verdienstorden in Silber (Katharina Kaper und Achim Weinicke).

Jungen Künstlern gibt die blau-weiß-rote Gesellschaft immer wieder gerne eine Plattform sich zu präsentieren, wie nach den ersten Ehrungen des Abends, Fabian Kronbach der mit seiner Band frischen Wind in die Künstlerszene des Kölner Karnevals bringen. Nach diesem Debüt von Fabian Kronbach und Band, standen die tanzenden Jubilare die Original Matrosen vum Müllemer Böötche im Rampenlicht des Geschehen, die erstmals in der Session 1952/1953 die Bühnen Kölner eroberten. Dies war auch heuer nicht anders bei den jungen Damen und Herren, die zum ersten Mal in der morgen beginnenden Session vor Publikum auftraten und herrliche Bilder, gekonnte Hebungen und akrobatische Leistungen wie perfekte Schrittkombinationen präsentierten.

Vor dem Hintergrund der Tänzerinnen und Tänzer nutze man die Zeit der Verschnaufpause vor der Zugabe, um weiteren Damen und Herren Dank zu sagen. So Katharina Kaboth, die den Verdienstorden in Silber für 25jährige Mitgliedschaft wie Achim Weinicke empfangen durfte. Achim Weinicke wurde zudem durch den Senatsvorstand in besonderer Weise ausgezeichnet und erhielt für seine Schaffenskraft im Ehrenamt den Senatssonderorden aus den Händen des Senatspräsidenten Hans-Jürgen Vogt. Werner Felix ernannte der Vorstand zum Ehrenmitglied, der wie Udo Kaboth als bestehendes Ehrenmitglied seit 4 x 11 Jahren seine Heimat in hier gefunden hat.

Im Anschluß an die internen Ehrungen hatten sich FK-Präsident Christoph Kuckelkorn samt Vizepräsident Dr. Joachim Wüst als Vertreter des Festkomitees und stellvertretend auch als Botschafter des Bund Deutscher Karneval angesagt, die den völllig überraschten Siegfried Schaarschmidt mit dem BDK-Verdienstorden in Gold für seine karnevalistischen Meriten auf der Kommandobrücke des Müllemer Böötche auszeichnete. Vor den Verleihungen der Treueabzeichen des BDK für den karnevalistischen Tanzsport in Bronze (2 x), Silber (1 x), Gold (4 x) und Gold mit Brillanten (3 x), holte Joachim Wüst Katahrina Kasper und Achim Weinicke nochmals aufs Podium, die neben ihren heutigen Auszeichnungen noch mit dem Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Silber geehrt wurden.

Der Abschluß dieser erlebnisreich kurzweiligen Sessionseröffnung und der musikalische Leitung von MArkus Quodt und seinem Orchester, gehörte sodann der jungen Band „Planschemalöör“, die sich langsam aber sicher einen festen Platz im Getümmel der Kölner Bands erkämpft.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Erich Radermacher
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Neppeser Naaksühle starten zum 58. Male mit Sitzung im Zelt in „fünfte Jahreszeit

-hgj/nj- 1.800 Jecke hatten sich für die Große Feier zum Elften im Elften der KG Neppeser Naaksühle am 10. November 2018 frühzeitig ihre Karten gesichert. Bekanntlich verzeichnet die Nippeser Gesellschaft bereits im Sommer jeden Jahres den „sold out“ (Ausverkauf) ihres Kartenkontingents, wie auch im Juni diesen Jahres, als die Sonne mit Temperaturen knapp unter 40° Celsius über Köln und dem Rheinland brizzelte, wie Samet Kirat mitteilte, welcher bei seinen Naaksühle als Betreuer der Außendarstellung, Internet und Nachwuchs gleich mehrere Funktionen in seiner Gesellschaft übernommen hat.

Wie in jedem Jahr gehörte den Neppser Naaksühle heute Abend das Nippeser Tälchen, wo ein etwas größeres Festzelt als in der Vergangenheit aufgeschlagen war, da man das Zelt um ein Element vergrößert hatte. Hierdurch wollte der Vorstand um Präsident Herbert Kau erreichen, daß gerade die Künstler sowie Aktiven der Gesellschaft mehr Komfort und Rückzugsmöglichkeiten für sich hatten.

Eine fest Bank bei der Neppeser Feier zum Elften im Elften sind jedes Jahr die Altstädter Köln, die um 18.00 Uhr den Abend als Traditionskorps mit Musik und Tänzen eröffneten. Strahlende Gesichter erblickte man bei diesem Aufzug an Tisch 1 direkt vor der Bühne, an der Michael Bisdorff als Senatspräsident der Neppeser Naaksühle mit Altstädter Präsident Hans Kölschbach und zahlreichen honorigen Herren des grün-roten Korps saßen und erfreut den Potpourris ihres Regimentsspielmannszuges und den Tänzen des Tanzpaares Carina Stelzmann und Philipp Bertram mit den Grenadieren des Tanzkorps zuschauten.

Hiernach folgten die Auftritte von zwei der erfolgreichsten Bands des Kölner Karnevals, wobei die „Paveier“ mit ihrem bekannter Repertoire und neuen Hits zur Session „Uns Sproch es Heimat“, die Stimmung im Festzelt weiter aufheizten. Ebenfalls mit bekannten Hits, Ohrwürmern und neuen Lieder waren die „Klüngelkopp“ angereist, die dem ersten Drittel der Feier zum Elften im Elften musikalisch das Krönchen aufsetzten. Mit „Böse Mädchen“, „Weil mir Kölsche sin“, „Mir halden zosamme“, sowie weiteren Hits eroberte „Et fussisch Julche“ (Marita Köllner) das Festzelt.

Gleich fünf auf einen Schlag, will heißen fünf Kölner Topbands, moderierte Sitzungsleiterin Annegret Kau an, die als Schatzmeisterin die finanziellen Dinge während der Sitzung in die bewährten Hände ihres Kassierers Guido Stöcker legte. Vorhang auf und Bühne frei in den nächsten 2 ½ Stunden für „Räuber“, „Brings“, „Domstürmer“, die „Micky Brühl Band“ sowie die „Funky Marys“, die mit ihren altbekannten Hits und den Neuauskopplung zur Session 2019 die Bombenstimmung im Zelt weiterhin steigerten.

Tänzerische Höchstleistungen, wie man diese von den Stewardessen und Stewards des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ kennt, zeigten nach den Bands deren Tänzerinnen und Tänzer, die mit gewagten Hebungen, Salti und Sprüngen und einzigartiger Akkuratesse über die Bühne bei den Neppeser Naaksühle wirbelten. Wie bei allen zuvor aufgetretenen Akteuren forderte das ausschließlich kostümierte Publikum auch hier eine Zugabe, welchem das Tanzcorps gerne nachkam. Das musikalische Abschlußfeuerwerk zündete kurz nach 23.00 Uhr „Miljö“, die mit „Schöckelpääd“, „Wolkenplatz“, „Momang“ und ihrem Superhit „Su lang die Leechter noch brenne“, die Zeltsitzung nach einem halbstündigen Konzert beendeten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951

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