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Kleine Erdmännchen mit Hätz und Siel för Benefiz för arme Lück

-nj- Proppenvoll die wie Altstadt Kölns, war bereits ab dem musikalischen Vorspiel um 10. 30 Uhr von Andreas Konrad der kleine Saal des Gürzenichs und das Erdgeschoßfoyer, in dem die Kleine Erdmännchen unter dem Motto „Kölsche för Kölsche“ den Sessionsstart feierten. „Wir sind wieder restlos ausverkauft“, teilte Erdmännchen-Sprecher Manfred Eupen bereits vor Wochen mit, da neben den Open-Air-Veranstaltungen auf Heumarkt und am Tanzbrunnen, die Saalveranstaltungen zum 11. im 11. einen neuen Boom bei den Jecken erleben.

Hier kann man genauso gut feiern wie unter freiem Himmel, allerdings ohne von Regen, Wind und anderen Wettereinflüssen abhängig zu sein. Und dies wissen nicht nur die Gäste, sondern auch die Bands und Künstler die sehr den Benefizveranstaltungen des Kölner Karnevals zu geneigt sind und hiermit Menschen helfen, denen es nicht so gut geht, wie jenen die heute Kneipen, Plätze und Veranstaltungssäle säumten.

Nach dem „Vorspiel ohne Grenzen“, wie Alleinunterhalter Andreas Konrad seine Musikeinlagen beschreibt, grüßte der komplette Vorstand der „Kleine Erdmännchen – Kölsche för Kölsche 1994 e.V.“ die rund 2.000 jecken Damen und Herren, die bereits zu dieser Zeit uneingeschränkt aufnahmefähig für die närrischen Töne waren. Den Einstand für die nächsten siebeneinhalb Stunden gaben die „3 Colonias“ mit Musik, Parodie und guter Stimmung, denen „Boore“ und „Querbeat“ folgten. Punkt 12.00 Uhr, stand dann Guido Cantz im Rampenlicht der Karnevalsparty zum 11. im 11., der allerdings nicht in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ einen Auftritt hatte, sondern von den Kleinen Erdmännchen geehrt wurde. Für seine langjährige Unterstützung bei „Kölsche för Kölsche“, würdigte die Gesellschaft dessen Engagement mit der Verleihung des „Goldenen Erdmännchen“, mit dem bisher nur wenige ausgezeichnet wurden.

Im Programm ging es nach der Ehrung weiter mit aktuellen Sessionsauskopplungen und alten Hits der „Rabaue“, „Kölsche Adler“, „Domhätzjer“, „Domstürmer“, „Big Maggas“ und dem Besuch des designierten Kölner Dreigestirns, sowie bis in die Abendstunden hinein mit „Kuhl un de Gäng“, „Räuber“ der „Micky Brühl Band“, der KölschFraktion“ und dem „Heddemer Dreigestirn“, die der Kult-Benefiz Karnevalsparty zu Gunsten caritativer Kölner Institutionen den runden Abschluß gaben.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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