„Mädchensitzung“ der Agrippinas Töchter begeistert in Köln – Ein närrisches Spektakel mit Prominenz, Musik und Tradition

Die Sitzung von Mädcher für Mädcher der Agrippinas Töchter war in diesem Jahr wieder ein unvergessliches Highlight im Kölner Karneval! Karnevalsbegeisterte Damen erlebten einen Abend voller bunter Kostüme, kölscher Töne und ausgelassener Stimmung mit den vier Präsidentinnen der Damengesellschaften Colombina Colonia e.V. (Ursula Brauckmann), Schmückstückchen 2008 e.V. (Rüya Gazez-Krengel), De Kölsche Madämcher e.V. (Gabriele P. Gérard) und Damengarde Coeln 2014 e.V. (Barbara Brüninghaus) – gemeinsam „Agrippinas Töchter“ an der Spitze, die das Programm unterhaltsam und mit Humor moderierten.
Der Einzug der Damen in den Saal war ein prachtvoller Anblick: Begleitet von Präsidenten befreundeter Karnevalsgesellschaften und Christoph Kuckelkorn und Christine Flock vom Festkomitee Kölner Karneval zogen „Agrippinas Töchter“ fröhlich auf die Bühne. Die Herren im Elferrat trugen wie auch bereits in den Sitzungen zuvor die symbolischen Zöpfe an ihren Krätzchen, um auf den auch karikativen Aspekt der Veranstaltung hinzuweisen. Agrippinas Töchter unterstützen an krebserkrankte Frauen, um ihnen ein Stück Lebensqualität zu erhalten. Die spritzige Moderation der vier Präsidentinnen nahmen die Damen auf eine karnevalistische Reise von Höhepunkt zu Höhepunkt über den gesamten Abend.
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Den Eisbrecher der Sitzung machte das Traditionscorps Kölner Funken Artillerie blau weiß. Schon zu Beginn war die Atmosphäre von der typischen Karnevalsfreude geprägt, die in Köln so besonders ist.
Das abwechslungsreiche Programm ließ keine Wünsche offen. Neben den humorvollen und pointierten Reden von Martin Schopps und Guido Cantz, sorgten auch die musikalischen Darbietungen für echtes Karnevalsfeeling. Den Gästen wurde mit der Musik der kölschen Bands „Paveier“, „cat ballou“, „Klüngelköpp“, „Mo Torres“ und „Brings“ ordentlich eingeheizt. Die Stimmung im Saal war ausgelassen, die vielen jecken und bunten Frauen tanzten und feierten mit ihren Kölner Stars.
Der Einzug der StattGarde Colonia Ahoj und ihre imposante Präsenz bei dem Auftritt verliehen der Sitzung einen zusätzlichen Glanz und sorgte für tosenden Applaus.
Der Auftritt des Kölner Dreigestirns wurde mit lautem Applaus und ausgelassener Stimmung gefeiert, was die einzigartige Bedeutung des Kölner Dreigestirns im Herzen der Karnevalstradition unterstrich. Die närrische Gesellschaft darf sich auf weitere unvergessliche Momente mit ihren Karnevalshelden freuen. Das sympathische Trifolium freute sich über eine Spende für ihre Sozialprojekte.
Der Auftritt der „Rheinmatrosen“, das Tanzcorps der G.M.K.G war wieder ein Zeichen für Leidenschaft und Tradition. Die Leichtigkeit des Auftritts läßt sich nur mit Lust zum Karneval und viel Disziplin erklären. Als Höhepunkt ließen die Herren der „Rheinmatrosen“ die Präsidentin der „De Kölsche Madämcher“ zum Abschluß ihres Auftritts durch die Luft fliegen – ein spektakulärer Moment, der das Publikum begeisterte.
Die Mädchensitzung der Agrippinas Töchter hat einmal mehr gezeigt, daß Karneval in Köln mehr ist als nur ein Fest – es ist ein lebendiges Erlebnis, das Tradition, Humor und Gemeinschaft miteinander vereint.
Es bleibt abzuwarten, was Agrippinas Töchter als nächste Aktivität planen.
Quelle (Text): Presseteam Agrippinas Töchter; (Foto/s): Nathalie Michels



Schon der Einmarsch aller Aktiven sorgte für ein erstes Gänsehautgefühl: Der Elferrat, die „Rheinmatrosen minis“ sowie das Tanzcorps „Original Matrosen vom Müllemer Böötche“ zogen unter tosendem Applaus in den prallgefüllten Saal ein. Präsident Michael Baur begrüßte die bunt kostümierten Jecken und Ehrengäste und stimmte sie auf einen unvergßslichen Abend ein.
Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war die Gratulation der Großen Allgemeinen (GA) an die Treuen Husaren zum 100jährigen Bestehen. Präsident Markus Meyer überreichte als Zeichen der freundschaftlichen Verbundenheit eine prachtvolle Jubiläumstorte an Präsident Markus Simonian und Schatzmeister Kurt Wietheger. Diese süße Geste unterstrich die enge Beziehung zwischen den beiden Traditionsgesellschaften und sorgte für Begeisterung im Saal.





Nachdem die Präsidenten Markus Meyer (GA) und Markus Simonian (TH) zusammen mit ihren Kinder- und Jugendtanzgruppen den „Husaren Pänz“ und den „GA Flöhe“ die Bühne erobert hatten, hieß es „Kölle Alaaf“ in Dauerschleife. Die Künstlerliste laß sich wie das Who’s who des Kölschen Fastelovend. So erweichten nach dem herzlichen Willkommen der Präsidenten die „Husaren Pänz“ mit ihrer Darbietung die Herzen des Publikums, da überwiegend, Mütter, Omas, Tanten und sogar große Schwestern der umher wirbelnden Jungs und Mädels im Saal saßen.









Ergänzt wurde das facettenreiche Programm durch herausragende Darbietungen des domstädtischen Fastelovends. So Guido Cantz, dem schwungvollen „Schnäuzer Boore Ballett“ samt Tanzpaar Stefan Friedrich alias „die Trumm vun d´r Strung“ und David Brühl als Tanzoffizier als auch des Zebras als Reiterkorps der KG UHU sowie den charismatisch schlagkräftigen „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber).
Das fast ausverkaufte Haus bot den perfekten Rahmen für ein mitreißendes Programm, das von der ersten Minute an keine Wünsche offenließ. Engelbert Wrobel setzte mit der Intonierung auf seinem Saxophon den musikalischen Auftakt, bevor sich die Bühne in eine wahre Karnevalshochburg verwandelte: Mit 150 Mann, begleitet den schmissigen Tönen von „Bläck Fööss“ bis Willi Ostermann ihrer Korpskapelle dem Tanzpaar und dem amtierenden „Jan un Griet“-Paar Christian und Verena Bergsch, marschierte das Reiterkorps „Jan von Werth“ ein und sorgte für eine spektakuläre Eröffnung mit Musik und Tanz.
Doch das war nicht der einzige Grund, Hans-Peter Houben an diesem Abend zu feiern: Um Mitternacht überraschte die fünf Musiker von „Brings“ den Jubilar mit einer spontanen Unterbrechung ihres Auftritts, um seinen 60. Geburtstag zu würdigen. Ein kleines Feuerwerk und eine eingeschobene Feier sorgten für emotionale Momente.
Wie es sich für eine Funken-Sitzung gehört, wurde das Programm mit dem feierlichen Einmarsch des Korps eröffnet. Begleitet von den Klängen der fünften Jahreszeit sorgte das Regimentsspielmannszug für die richtige Stimmung, bevor das Funken-Tanzpaar Elena Stickelmann und der neue Funkendoktor David Esser das Publikum mit ihrer Choreografie begeisterten.
„Wir freuen uns sehr, den Kölner Karneval so nachhaltig unterstützen zu können. Gerade der Karneval steht in dieser turbulenten Zeit für friedliches Feiern und Unbeschwertheit – genau die Dinge, nach denen wir uns alle so sehnen“, betont Christoph Herr. „Und gerade mit unserer Flotte elektrifizierter Fahrzeuge können auch wir ein kleines Stück zu Nachhaltigkeit und leiser Mobilität beitragen“.



















Jetzt ist es endgültig Brauchtum: Der Elferrat der Mädchersitzung



Trotz dieser ausgelassenen Stimmung im Saal hatte es anschließen „Lieselotte Lotterlappen“ (Joachim Jung) nicht schwer, sich Gehör zu verschaffen. Die Gäste der Paulinchen-Sitzung sind ein hervorragendes Publikum und wissen genau, wann es zuzuhören gilt. Nach der lautstark eingeforderten Zugabe wurde es dann offiziell. Das Kölner Dreigestirn und das Kölner Kinderdreigestirn zogen gemeinsam durch den Saal auf die Bühne. Und hier hatte sich die Gesellschaft um Präsident Dominik Müller etwas Besonderes einfallen lassen.



Mit dem feierlichen Einzug des Elferrates und dem mitreißenden Vereinslied stieg die Spannung ins Unermessliche. Senatspräsident Walter Passmann begrüßte „all die Häre he em Saal“ mit herzlichen Worten, bevor nach 79 Jahren bei einer Herrensitzung der KG erstmals Moderation in weibliche Hände gelegt wurde – Simone Kropmanns. Als erste Frau in der traditionsreichen Vereinsgeschichte erklomm sie den „Olymp der Präsidenten“ und verlieh dem Abend einen frischen, jungen Glanz in der erfolgreichen Vereinsgeschichte. Unterstützt wurde Simone Kropmanns dabei von verdienten und langjährigen Mitgliedern unserer Gesellschaft. So wird neben Walter Passmann auch Theo Bischof (ehemaliger Präsident, Senatspräsident und Jungfrau des Kölner Dreigestirns des Jahres 1995) im Elferrat anwesend sein. Mehr Familientradition geht kaum noch!
Doch das Feuerwerk an Emotionen und Überraschungen nahm kein Ende: Mit den charmanten Darbietungen von Martin Schopps und Guido Cantz wurde die Stimmung noch weiter angeheizt. Kurz darauf stand „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger im Rampenlicht des närrischen Auditoriums und ließ mit seiner beeindruckenden Performance die Herzen der Anwesenden höherschlagen.
Hier startete der Jungfernflug des neuen karnevalistischen Formats „Flüsterflug Kölsch & höösch“ der 1927 gegründeten „Luftflotte“, wie von Pressesprecher Eric Haeming zu erfahren war. Da der Bankettsaal im DORINT am Heumarkt für diesen Abend bereits gebucht war, buchte man mit Unterstützung ihres innerstädtischen Heimatflughafens kurzerhand um. Nach dem Check-in folgt um 19.00 Uhr der leise Abflug in die närrisch bevorstehenden Stunden des Flüsterfluges.
Auch hier wieder, wie bei allen Künstlern des Abends, Zugabe, Abmarsch und Bühne frei für das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, welche der ganze Stolz ihrer gleichnamigen KG sind. Hier präsentierten alle 18 Tänzerinnen und Tänzer den Anspruch jedes närrischen Auditoriums, den dieses in Qualität und Professionalität auf Kölner Bühnen und darüber hinaus erleben möchten. Für den nach dem Tanzcorps folgenden urwüchsigen Künstler „King Size Dick“ (Hans Ganss) und dessen musikalischen Repertoire, überraschte man den Künstler, durch die Auszeichnung des „Großen Verdienstordens“, welcher seit 1986 in 15 Sessionen nur siebzehn Mal an verdiente Persönlichkeiten verliehen wurde und somit eine besondere Rarität im Kölschen Fastelovend darstellt.