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Polizei Köln: Eröffnung des Straßenkarnevals – Resümee nach Weiberfastnacht – 18 Blutproben bei E-Scooterfahrern

Nachtrag zur Pressemeldung vom 8. Februar 2024https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5710451

Bei anhaltendem schlechtem Wetter haben die Menschen bis zum frühen Freitagmorgen (9. Februar 2024) überwiegend in den Kölner Kneipen, Bars und Clubs gefeiert.

Bis zum Abschluß des Weiberfastnachteinsatzes gegen 5.00 Uhr nahmen Einsatzkräfte 44 Personen in Gewahrsam und erteilten rund 110 Platzverweise. Die Einsatzkräfte waren vor allem bei Streitigkeiten und Schlägereien gefordert.

Mit rund 90 bislang erfaßten Fällen waren Körperverletzungen im innerstädtischen Karnevalstreiben häufigster Ausgangspunkt für Strafanzeigen. Nachdem zwei Männer gegen 17.00 Uhr am Hohenzollernring einen am Boden liegenden 25jährigen durch Tritte gegen den Kopf schwer verletzt haben sollen, haben Polizisten im Rahmen der Fahndung einen 20jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen.

In jeweils rund einem Dutzend Fälle hat die Polizei nach Widerstandshandlungen sowie Sexualdelikten Ermittlungen aufgenommen. Bei Letzteren handelt es sich überwiegend um Fälle von sexueller Belästigung. Drei Polizisten wurden bei Widerständen leicht verletzt.

Bei den angekündigten Alkoholkontrollen in der Kölner Innenstadt fielen zahlreiche E-Scooterfahrer auf. 18 von ihnen waren fahruntüchtig. Polizisten ordneten bei allen Blutproben an und stellten 7 Führerscheine sicher. Soweit die elf anderen im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein sollten, erwartet die Beschuldigten in der Folge eine Entziehung im Rahmen des Strafverfahrens. Rund 15 weitere alkoholisierte Nutzer von E-Scootern, die mit einem Promillewert im Bereich einer Ordnungswidrigkeit unterwegs waren, müssen mit einer Geldbuße sowie einem Fahrverbot rechnen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei Köln nochmals auf ihre Verkehrssicherheits-Kampagne „Drinkste ene met? – Dann lass den E-Scooter stehen“ –https://koeln.polizei.nrw/drinkste-ene-met-dann-lass-den-e-scooter-stehen hin, an der sich auch die Malzmühle Schwartz GmbH & Co. KG beteiligt.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Viel Regen – weniger Müll, AWB zieht erste Bilanz nach Weiberfastnacht

In der Altstadt, der Südstadt, auf den Ringen und der Zülpicher Straße waren die Jecken los. Trotz des Wetters waren die Straßen hier stark frequentiert. Die Ausweichflächen wurden kaum genutzt; die dort aufgestellten Eventtonnen waren dementsprechend leer. Bereits gestern Abend starteten die Reinigungsarbeiten. Diese wurden in der Nacht mit 50 Mitarbeitern fortgeführt. 120 Mitarbeiter der AWB sind seit 6.00 Uhr im Einsatz.

„Wir waren gut vorbereitet und werden die Reinigungsarbeiten auch heute Vormittag weiter reibungslos durchführen, damit die Jecken sauber weiterfeiern können,“ sagt Oguz Turan, Einsatzleiter der AWB.

„Nach der Party ist vor der Party“ und die AWB ist bereit: Heute Abend wird weiter gefeiert und schon in der Nacht beginnen 25 Fahrer und 30 Kehrer mit der Reinigung. Morgen früh ab 6.00 Uhr übernimmt dann die Frühschicht, um leere Flaschen, Konfettireste und alles, was liegen geblieben ist, zu beseitigen.

Apropos: Ein echter Jeck liebt seine Stadt und benutzt die Papierkörbe, die zusätzlichen Eventtonnen – insbesondere für Glas – und natürlich die Toiletten-Container.

Hinweis: Alle Informationen der AWB rund um Karneval sowie Fotos sind online in der Pressemappe Karneval abrufbar. Am Aschermittwoch wird die AWB eine Bilanz des Karnevalseinsatzes veröffentlichen.

Quelle: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH („AWB“)




Polizei Köln: Eröffnung des Straßenkarnevals – bislang weniger Einsätze bei viel Regen

Nachtrag zur Pressemeldung vom 5. Februar 2024 – https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5707688

Der traditionelle Straßenkarneval ist an Weiberfastnacht (8. Februar 2024) bei regnerischem Wetter gestartet. An allen Hotspots waren vergleichsweise weniger Jecken unterwegs, als im Vorjahr. Ab dem frühen Nachmittag häuften sich Streitigkeiten und Schlägereien, bei denen die Einsatzkräfte einschritten und die Beteiligten trennten. Bislang wurden 10 Personen in Gewahrsam genommen und 21 Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten (18), Raub (1), Widerstand (1) und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz (1) gefertigt. Zudem wurden bei der Polizei bislang vier Sexualdelikte angezeigt, bei denen Frauen begrapscht wurden sowie eins wegen exhibitionistischer Handlungen.

Polizistinnen und Polizisten werden auch weiter in der Stadt präsent sein, damit die Menschen weiter sicher feiern können.

Einige Sachverhalte in Kürze:

Gegen 11.15 Uhr auf der Zülpicher Straße – Taser in Taschenlampe sichergestellt

Polizisten stellten bei einem 16jährigen eine Taschenlampe mit einem integrierten Taser sicher. Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Platzverweis wurde erteilt.

Gegen 15.30 Uhr am Breslauer Platz – Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Festwagens

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen sollen zum Unfallzeitpunkt zwei Festwagen vom Konrad-Adenauer-Ufer in Richtung Johannisstraße unterwegs gewesen sein, als auf der Goldgasse plötzlich ein grauer Ford aus der Straße „Am Alten Ufer“ zwischen die Wagen gefahren sei. Bei der Gefahrenbremsung stürzten auf der Ladefläche des Festwagens vier der rund 20 Karnevalisten auf der Ladefläche und zogen sich Verletzungen zu. Rettungswagen brachten drei von ihnen in Krankenhäuser. Der noch unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt fort ohne anzuhalten. Die Ermittlungen dauern an.

Gegen 17.00 Uhr auf dem Hohenzollernring – Gefährliche Körperverletzung

Bei einer Auseinandersetzung mehrerer Feiernder ist ein 25 Jahre alter Mann zu Boden gegangen und durch Tritte gegen den Kopf schwerverletzt worden. Nach derzeitigem Stand flüchteten zwei Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Der Einsatz sowie die Ermittlungen dauern an.

Gegen 17.00 Uhr auf der Venloer Straße/ Innere Kanalstraße – Drogenfund bei Fahrzeugkontrolle

Ein Streifenteam stellte bei einer 20jährigen Fahrerin rund 70 Gramm Kokain und rund 250 Gramm Marihuana sicher. Zudem verlief ein Drogenvortest bei der jungen Frau positiv: Blutprobe, Führerschein beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




KKV „UNGER UNS“: „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“

Pünktlich um 14.20 Uhr startete am Sonntag (4. Februar 2024) die Kostümsitzung des Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ im ausverkauften Kristallsaal der Koelnmesse, unter Leitung des Präsidenten Udo Beyers. Der Elferrat wurde wieder durch einen zusätzlichen Elferrat des JU „UNGER UNS“ verstärkt (der JU „UNGER UNS“ hat mittlerweile 67 Mitglieder) und die Sitzung von Clara Rausch mit einer wunderbaren Ansprache „op Kölsch“ eröffnet. Dem Verein ist die Einbindung der Jugend eine Herzensangelegenheit.

Ein mitreißender Auftritt der EhrenGarde der Stadt Köln stimmte das Publikum direkt von Anfang an auf eine tolle Sitzung ein. Im Anschluß begeisterte Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“ mit seiner besonderen Parodie, die scharfzüngig die Irrungen und Wirrungen der fünften Jahreszeit aufs Korn nahm. Er ist ein großer Kämpfer für das Brauchtum.

Udo Beyers begrüßte wieder zahlreiche Ehrengäste, wie unter anderem Dombaumeister Peter Füssenich mit seinem Stellvertreter Dr. Albert Distelrath, den ehemaligen Domprobst Gerd Bachner, Hans Werner Bartsch (ehemaliger Bürgermeister der Stadt Köln) sowie viele hohe Vertreter befreundeter Karnevalsgesellschaften und Funktionäre, das Prinzenpaar „Guido I.“ (Rösgen) und „Sandra I.“ (Krist-Rösgen) vom „Young Hope Chor & Band Eifdorf e.V.“ und das Kinderprinzenpaar „Felix I.“ und „Mia Sophie I.“ vom der „Strücher Karnevalsgesellschaft e.V.“ aus Königswinter.

Mit „Kasalla“ wurde danach der feiernden Menge richtig eingeheizt, bevor Präsident Udo Beyers mit seiner unnachahmlichen Art den Raum mit seinem Ausspruch „1…2…3…schweigen“ den Saal so zur Ruhe brachte, daß man bei dem Beginn des Vortrags von „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht) eine Nadel hätte fallen hören können. Bei diesem Zwiegespräch der besonderen Art, weiß man nie wer das Sagen hat, was der Saal mit großem Applaus honorierte. Die Gruppe „Paveier“, die alle Ehrenmitglieder des Vereins sind, brachten vor der Pause den Saal mit dem besten Publikum von Köln noch einmal zum Beben.

Nach der Pause erfreute das Tanzkorps „Colonia Rut Wiess“ der KG Schlenderhaner Lumpe mit atemberaubender Akrobatik den Saal. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des ehemaligen Kölner Prinzen 2023 Boris Müller in seiner Paraderolle als Hommage an den verstorbenen Hans Hachenberg als „Doof Noß“. Er trat als Ersatz für den erkrankten „Blötschkopp“ Marc Metzger auf. Mit dem stimmungsvollen Kölner Dreigestirn ging es direkt weiter im tollen Programm. Der im Anschluß auftretenden Jörg Runge („Dä Tuppes vum Land“) begeisterte mit seinen Reimtexten, der damit immer wieder „den Nagel auf den Kopf“ trifft. Auch er konnte sich über ein sehr aufmerksames Publikum freuen. Zum Abschluß der Sitzung wurde das Publikum noch einmal mit den Gruppen „Höhner“ und „Druckluft“ in Ekstase versetzt. Alle Darbietungen des Abends wurden mit rasendem Beifall und oft mit Standing Ovation belohnt, was „das Brot des Künstlers“ ist. Es konnte an diesem Abend wieder ein hochkarätiges Programm gezeigt werden.

„Wir freuen uns unter anderem in dieser Session noch auf den Jeck´n´Danz unserer Jugend am 7. Februar 2024 in der Kneipe Piranha, Kyffhäuserstraße 28 a, Beginn 20.00 Uhr und unsere Till-Alaaf Party, am 11. Februar 2024, im Dorint an der Messe Köln, Beginn 19.00 Uhr“, teilt „UNGER UNS“-Medienbeauftragte Marion Baum zum Ende ihres Presseberichts mit.

Quelle (Text): Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.; (Foto/s): Jürgen Baum




1. Damengarde Coeln: „Wie schwer sind die Liebesschlösser auf der Hohenzollernbrücke zusammen?“ Hätten Sie´s gewußt?

Die Antworten kennen Moderatorin Katja Baum und Comedian Peter Löhmann, die am Karnevalswochenende 9. und 10. Februar 2024 mit der 1. Damengarde Coeln im JECK MOBIL durch die Kölner Innenstadt fahren. Sie laden Passanten nicht nur zur Mitreise, sondern auch zu einem spannenden Karnevals-Battle ein. Fragen wie „Wann fand der erste Geisterzug in Köln statt?“ oder „Bei welcher Temperatur wird Kölsch gegärt?“ sollten von den Kandidatinnen und Kandidaten rasch beantwortet werden. Die Spielregeln erinnern an „Wer wird Millionär?“. Den Gewinnern winken JECK MOBIL Buttons und Medaillen sowie schöne Preise.

Die Beiträge werden mit Unterstützung von SOLLIK (Digitale Events) und der „Fernsehzimmer Filmproduktion“ auf den Social-Media-Kanälen der 1. Damengarde Coeln veröffentlicht. Für das JECK MOBIL konnte das Audi Zentrum Leverkusen als Sponsor gewonnen werden. Die Besatzung des Ratemobils wird durch eine Abordnung der 1. Damengarde Coeln gebildet, die selbst den Chauffeurdienst übernimmt. Das Format ist neu, die Moderatoren witzig und die Rückbank lädt zum Verweilen ein. Zu lachen gibt`s also sicherlich viel.

Wir laden Sie daher herzlich ein, auf der Rückbank des JECK MOBILS Platz zu nehmen, sich durch Köln chauffieren zu lassen, um genau zu beobachten welche Antworten die Karnevalisten parat haben. Vielleicht begegnen Ihnen prominente Gäste.

Quelle und Grafik: 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.




Stadt Köln: Veterinäre kontrollieren Pferde, Reiter und Kutschen

Tierärzt nehmen Blutproben – Inspektionen an den verschiedenen Aufstellorten

Im diesjährigen Rosenmontagszug gehen rund 200 Pferde mit. Acht Tierärzt und zwei Verwaltungsmitarbeiter aus dem Sachgebiet Veterinärdienste des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes sowie vier Tierärzte des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) machen sich ein Bild vom Allgemein-, Gesundheits- und Pflegezustand der Tiere und entnehmen stichprobenartig rund 40 Blutproben von den Pferden. Die Blutproben werden auf unerlaubt eingesetzte Medikamente und Substanzen überprüft. Bei extremen Auffälligkeiten untersagen die Veterinäre eine Teilnahme des betroffenen Pferdes am Zug. Auch die Tierschutzbeauftragte des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MLV) hat ihr Kommen angekündigt.

Überprüft werden auch die Transportmittel, mit denen die Pferde nach Köln gebracht werden, und die eingesetzten Kutschen sowie das Gewicht der Reiter. Vorgenommen werden die Inspektionen an den verschiedenen Aufstellorten und im Anschluß an den Umzug.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Festkomitee Kölner Karneval ehrt Rudi Fries mit Verdienstorden in Gold

Im Rahmen der Fastelovendsitzung der Kölnischen KG am letzten Samstag (3. Februar 2024) wurde nicht nur Simone Kropmanns vom FK-Präsidenten Christoph Kuckelkorn in ihr Amt eingeführt, sondern der Literat der KKG Rudi Fries erhielt den Verdienstorden in Gold des FK.

Während des Auftritts unserer „Cheerleader“ des 1. FC Köln hat es sich FK-Präsident Christoph Kuckelkorn nicht nehmen lassen, Rudi Fries persönlich für seine Verdienste für die Kölnische und auch für den Kölner Karneval insgesamt mit dem Verdienstorden in Gold zu ehren.

Rudi Fries ist seit 1978 Mitglied der Kölnischen, in der bereits sein Vater Rudi Fries sen. jahrzehntelang Mitglied war. Seit 2009 ist Rudi Fries Literat der Kölnischen und begeistert seitdem die Gäste und Besucher unserer Veranstaltungen. Seit 2015 ist er Baas vom Literatenstammtisch Köln von 1961 e.V..

Die Werte unserer Familiengesellschaft hat Rudi Fries quasi seit seinen Kindertagen aufgenommen und diese bereits an seinen Sohn Roman weitergegeben, der ebenfalls Mitglied unserer KKG ist.

Quelle und Foto: Kölnische Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V.




KÖLNER ROSENMONTAGSZUG 2024

Der Rosenmontagszug setzt den Höhepunkt jeder karnevalistischen Session in Köln

Hunderttausende Jecken drängen an Rosenmontag in die Stadt, um den Zug zu erleben. Das jährlich wechselnde Sessionsmotto spiegelt sich im gesamten Zug wider, populäre und aktuelle Themen aus Politik, Sport und Wirtschaft, aber auch Gesellschaft und Stadtleben werden auf den Persiflagewagen parodiert. Fest- und Prunkwagen vieler Gesellschaften vervollständigen das bunte Bild.

Die Karnevalsgesellschaften mit ihren bunt kostümierten Mitgliedern und Tanzgruppen, die Traditionskorps in ihren Uniformen mit den Kutschen und Prunkwagen, die stattlichen Reiterkorps, die vielen Kapellen und Spielmannszüge aus Deutschland und den Nachbarländern ziehen 3 ½ Stunden an den Zuschauern vorbei, werfen Kamelle und Schokolädcher, verteilen Bützje und Strüßje und feiern sich und ihre Stadt. Das Dreigestirn – Prinz, Bauer und Jungfrau – zeigt sich zum letzten Mal in der Session seinem närrischen Volk. Wenn der Schrei tönt „D’r Prinz kütt“, ist der Schluß- und Höhepunkt des Zuges erreicht.

Der Zugweg des Rosenmontagszuges

Die Spitze des Rosenmontagszuges setzt sich um 10.00 Uhr in Bewegung und zieht durch folgende Straßen:

Severinstraße – Löwengasse – Weberstraße – Follerstraße – Mathiasstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Hohe Straße – Schildergasse – Neumarkt – Apostelnstraße – Apostelnkloster – Mittelstraße – Rudolfplatz – Hohenzollernring – Friesenplatz – Magnusstraße – Zeughausstraße – Burgmauer – Neven DuMont Straße – Breite Straße – Tunisstraße – Glockengasse – Brückenstraße – Obenmarspforten – Quatermarkt – Kleine Sandkaul – Augustinerstraße – Heumarkt – Unter Käster – Alter Markt – Bechergasse – Am Hof – Wallrafplatz – Unter Fettenhennen – Kardinal-Höffner-Platz – Trankgasse – Bahnhofsvorplatz – Domprobst-Ketzer-Straße – Marzelenstraße Kreisverkehr Südseite – An den Dominikanern – Unter Sachsenhausen – Kattenbug – Zeughausstraße – Mohrenstraße.

Weitere Informationen

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Wat e Theater? Wat e Jeckespill? – Voller Erfolg für die Naaksühle in neuer Location

Keine 1 1/2 Wochen vor dem eigentlichen Termin gaben die Naaksühle den Umzug ihres Kinderkostümfestes vom Schützenheim-Höhenhaus in die benachbarte Willy-Brandt-Gesamtschule bekannt. Aufgrund der weiterhin riesigen Nachfrage an Karten (der Ausverkauf wurde bereits am 12. Januar 2024 vermeldet), entschied man sich zu einer spontanen Location Vergrößerung.

Also alles auf Anfang, raus aus gewohnten Abläufen rein ins Abenteuer. Und die Risikobereitschaft wurde belohnt. Rund 300 jecke Pänz feierten zusammen Freunden und Eltern ein große, bunte, Kinderfete bei den Naaksühle.

Neben einem bunten, kindgerechten Programm (unter anderem das Kölner Kinder Dreigestirn, die vereinseigne Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepänz“ welche zusammen mit dem Kinderdreigestirn aus Holweide einzogen, Zauberer „Astro Aladino“ mit seinem Hund Fluffy) konnten sie die Pänz auf der Hüpfburg austoben, sich schminken lassen, am Stopptanz teilnehmen oder am Glücksrad ihr Glück versuchen.

Durch das Programm führte Kira Rechmann, die bereits bei der Großen Prunk- und Kostümsitzung der Naaksühle ihr Debut als Sitzungsleiterin gab. Und auch hier bewies sie Souveränität und das nötige Feingefühl für die (in diesem Fall kleinen) Gäste. Auch das Feedback der Eltern war eindeutig – nächstes Jahr gerne wieder in der Willy-Brandt-Gesamtschule.

Quelle (Text und Grafik): Geschäftsstelle Große Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.; (Foto) Daniela Kepper




Stadt Köln: „Carnival for Colors“ – Podiumsdiskussion und anschließende Karnevalsfeier der Vielfalt

Im Zuge der Aufarbeitung des kolonialen Erbes der Stadt Köln findet am Freitag, 9. Februar 2024, 16.00 bis 17.30 Uhr, die Podiumsdiskussion „Carnival Futures – Aufbau einer inklusiven, rassismussensiblen Karnevalskultur in Köln““ statt. Im Rahmen der Veranstaltung wird erörtert, inwieweit rassistische Stereotypen und Diskriminierungen im Kölner Karneval vorhanden sind und wie der Karneval kulturell geöffnet werden kann.

Daryl Rodulfo (Soaked in Soca), Glenda Obermuller (Expertengremium (Post)koloniales Erbe Kölns), die Professorin Dr. Marianne Bechhaus-Gerst (Gründerin und Vorsitzende von „Köln Postkolonial – ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit“) und Dr. Phillip Budde (BPC Network) diskutieren mit den Veranstaltungsteilnehmern, wie offen die Karnevalsstrukturen für Menschen mit internationaler Familiengeschichte sind, welche Verantwortung Politik, Karnevalsvereinen und Kulturschaffender zukommt und welche Möglichkeiten sie haben, den Karneval interkulturell zu gestalten. Die Podiumsdiskussion wird von der Leiterin des soziokulturellen Jugend- und Medienzentrums KingzCorner e. V. Emilene Wopana Mudimu moderiert. Der Eintritt zur Podiumsdiskussion ist frei.

Im Anschluß an die Podiumsdiskussion findet ab 18.00 Uhr eine Karnevalsfeier der Vielfalt statt, in der unter anderem Karnevalsbräuche aus der Karibik und Brasilien mit dem Kölner Karneval zusammengeführt werden. Der Eintritt kostet € 10,00.

Die Veranstaltung „Carnival for Colors“ wird von der Stadt Köln gefördert und in Kooperation mit dem Verein Sonnenblumen Community Development Group e.V., KairosBlue, Soaked in Soca, Afrovibrations und dem BPC Network, durchgeführt. Veranstaltungsort ist das Clouth 104, Niehler Straße 104, 50733 Köln.

Weitere Informationen zur Podiumsdiskussion und zur Karnevalsfeier

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




In unserem Veedel – AWB verschiebt Servicezeiten und Leerungstermine

Wenn die Jecken das Regiment übernehmen und überall in Köln Karneval gefeiert wird, läuft der Betrieb bei der AWB mit einigen kleinen Änderungen weiter:

Der Kunden-Service der AWB ist wie folgt zu erreichen:

  • Weiberfastnacht: 7.00 bis 11.00 Uhr
  • Freitag: 7.00 bis 18.00 Uhr
  • Rosenmontag: geschlossen
  • Karnevalsdienstag: 7.00 bis 13.00 Uhr

Die Schadstoffmobile sind Rosenmontag und Karnevalsdienstag nicht unterwegs.

Die beiden Wertstoff-Center in Köln Ossendorf und Köln-Gremberghoven sind an Weiberfastnacht und Karnevalsdienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet, allerdings Rosenmontag geschlossen.

Die Leerungstermine für Restmüll, Papier und Wertstoffe sowie für die Biotonnen verschieben sich wie folgt:

  • Rosenmontag, 12. Februar 2024 vorverlegt auf Samstag, 10. Februar 2024
  • Karnevalsdienstag, 13. Februar 2024 verlegt auf Mittwoch, 14. Februar 2024
  • Mittwoch, 14. Februar 2024 verlegt auf Donnerstag, 15. Februar 2024
  • Donnerstag, 15. Februar 2024 verlegt auf Freitag, 16. Februar 2024
  • Freitag, 16. Februar 2024 verlegt auf Samstag, 17. Februar 2024

Quelle: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH („AWB“)




D’r Zoch kütt – sauber und CO2-ärmer – Der Kölner Rosenmontagszug fährt weiter mit CO2-armem Diesel von Shell

Innovativer Kraftstoff statt Kamelle un Strüßjer: Shell betankt in dieser Session, wie schon im vergangenen Jahr sowie in den kommenden zwei Jahren, die Zugmaschinen des Kölner Rosenmontagszugs mit Shell Blue Diesel. Angesichts der Klimadebatte möchte das Festkomitee Kölner Karneval mit dieser Initiative einen Beitrag leisten, die CO2-Emissionen zu senken. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel können mit Shell Blue Diesel mindestens 22 Prozent Kohlendioxid eingespart werden. *) Die verbleibenden Emissionen gleicht Shell über CO2-Ausgleichsprojekte aus, so daß der Zug einen entsprechenden Beitrag zum Ziel der Dekarbonisierung beitragen kann.

Die entsprechende Kooperationsvereinbarung, die das Festkomitee Kölner Karneval und Shell bereits im Jahr 2020 für drei Jahre aufgenommen hatten, wurde im vergangenen Jahr für weitere drei Jahre neu gefaßt.

„Wir arbeiten seit Jahren daran, den Kölner Rosenmontagszug nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Da freuen wir uns natürlich über einen Partner wie Shell, die uns hilft, mit ihrem besonderen Treibstoff die CO2-Bilanz des Zochs Schritt für Schritt zu verbessern“, sagt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval.

„Wir betreiben im Kölner Süden einen von weltweit fünf Shell Energy and Chemieparks und wollen ein aktiver Gestalter der Energiewende in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland sein“, erklärt Peter Högenauer, General Manager des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland. Er betont: „Wir können in Kooperation mit einem der international bekannten Brauchtumsfeste einen doppelten Beitrag leisten: als heimatverbundener Unterstützer des rheinischen Brauchtums einerseits sowie als Zeichen unserer Anstrengungen für sauberere Mobilität andererseits.“ Um dabei zu unterstützen, die Klimaziele zu erreichen und Kunden Wahlmöglichkeiten zu bieten, baut Shell an ihren Standorten konsequent die Transformation hin zu nachhaltigeren und sauberen Kraftstoff- und Energielösungen aus. Dabei verfolgt das Energieunternehmenden dreistufigen Ansatz „CO2 vermeiden, reduzieren und kompensieren“.

Der Kraftstoff Shell Blue Diesel wurde in einem Kooperationsprojekt mit anderen Partnern entwickelt. Er besteht zu33 Prozent aus regenerativen Anteilen, die aus Rest- und Abfallstoffen, zum Beispiel aus gebrauchtem Speisefett gewonnen werden. Statt dies zu entsorgen, wird es von Drittfirmen von Schnellrestaurants und Imbissen eingesammelt, gefiltert, gereinigt und zu einem Paraffingemisch oder Biodiesel verarbeitet. Diese Komponenten werden dann von Shell mit hochwertig additiviertem Diesel gemischt und an die Kunden geliefert. Der Kraftstoff erfüllt die Dieselnorm (DIN EN 590) vollumfänglich und ist deshalb für alle Dieselfahrzeuge zugelassen.

Die Volkswagen AG, die Robert Bosch GmbH und die Brenntag AG nutzen R33 Blue Diesel bereits seit längerem in ihren Fuhrparks. Seit Oktober 2019 können Dieselfahrer R33 zudem auch an der EDI-Tankstelle in Neckarsulm bekommen.

Die Kooperation zwischen dem Festkomitee Kölner Karneval und dem Energieunternehmen Shell wurde auch bei einem Gipfeltreffen der Tollitäten deutlich: Bei einer betriebsinternen Karnevalsfeier am Standort Köln-Godorf des Energy and Chemicals Parks Rheinland traf das Kölner Dreigestirn auf den amtierenden Wesselinger Karnevalsprinzen „Michael I.“. Mit dabei auch das „Jan un Griet“-Paar des Reiter-Korps „Jan von Werth“ sowie die Kindertanzgruppe der EhrenGarde der Stadt Köln.

*) „Well to Wheel“-CO2e-Minderung, basierend auf den zertifizierten (zum Beispeil ISCC) Treibhausgaswerten der Nachhaltigkeitsnachweise der eingesetzten Komponenten mit 90,2g CO2e/MJ als Referenzwert für fossilen Diesel.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Fotoprojekt zum Sessionsmotto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“

1. Damengarde Coeln 2014 bereist die Theater der Stadt Köln

Die 1. Damengarde Coeln rückt passend zum Sessionsmotto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ die Theater und Bühnen der Stadt Köln in den Fokus der Öffentlichkeit. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Theater und Bühnen der Stadt Köln passend zum Sessionsmotto in den Karneval einzubeziehen“ erklärt die Präsidentin Barbara Brüninghaus. Das Fotoprojekt ist unter anderem eine Hommage an die Vielfalt, Buntheit und den Spaß des Theaters, aber auch an die unzähligen engagierten Künstler und Künstlerinnen, Autoren, Techniker, Bühnenbauer und andere Mitwirkende dieser Branche. Insbesondere während der Corona-Pandemie durchlebten sie durch die Beschränkungen eine schwierige Zeit und sollen durch das Sessionsmotto besonders gewürdigt werden.

Ein mobiler Vorhang aus rotem Samt bildet den Rahmen der Fotos, die Fotografin Nathalie Michel (Photographie Nathalie Michel) eigens mit den Akteuren der Theater und Kleinkunst-Bühnen sowie Gardistinnen der 1. Damengarde Coeln initiiert. „Es ist eine große Freude die Theater und Bühnen der Stadt Köln zu besuchen und die Zustimmung der Beteiligten bei der Umsetzung des Fotoprojektes zu erleben“, schwärmt die Fotografin. Bereits in den letzten Jahren hatte Nathalie Michel, die selbst Gardistin der Damengarde ist, Fotoprojekte zu den jeweiligen Sessionsmottos in Kooperation mit der 1. Damegarde Coeln umgesetzt. So wurde in 2021 eine 9 x 9 Meter große Fotocollage mit 144 Einzelfotos von Karnevalisten am Hotel Lindner angebracht.

„Mit den aktuellen Fotos, die erstmalig in einem schwarz-weißen Format veröffentlicht werden, dokumentieren wir visuell das Sessionsmotto und finden bei den Theatern und Bühnen die direkten Adressaten“, so die Präsidentin. Die Fotos wurden bisher im Hänneschen Theater, Scala Theater, Gloria Köln, Kumede-Theater, Senftöpfchen-Theater, Theater am Dom, Volksbühne am Rudolfplatz, Atelier Theater, Theater SternKundt oder in der Oper Köln aufgenommen und auf den Social-Media-Kanälen der 1. Damengarde Coeln veröffentlicht. Weitere Aufnahmen sind geplant. Erste Anfragen für Ausstellungen zu diesem Fotoprojekt sind bereits bei der 1. Damengarde Coeln eingegangen.

Quelle (Text): 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.; (Foto/s): Photographie Natalie Michel




Polizei Köln: Sicher Karneval feiern – Kampagnen gegen sexuelle Übergriffe und Alkoholfahrten mit E-Scootern

Im Nachgang zur Pressekonferenz anlässlich der Einsatzplanungen der Stadt Köln und der Polizei Köln für die Karnevalstage am Donnerstag (1. Februar 2024) sind die Feinabstimmungen zu den Feierflächen im Umfeld des Zülpicher Viertels abgeschlossen. An allen Tagen wird die Polizei auf bewährte Konzepte zurückgreifen. Für die Karnevalstage in Leverkusen wird die Polizeiinspektion 7 durch Kräfte der Bereitschaftspolizei unterstützt werden.

Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre äußert sich Martin Lotz, der den Einsatz in Köln an Weiberfastnacht und am Karnevalssonntag leiten wird, zum Ziel des Polizeieinsatzes: „Alle sollen Spaß haben und wieder sicher nach Hause kommen. Auch in diesem Jahr richten wir uns wieder auf eine alkoholbedingte Zunahme der Aggressionen am Donnerstagnachmittag ein. Wir werden diejenigen früh aus dem Verkehr ziehen, die andere daran hindern, friedlich zu feiern.“

Die Regelungen der Waffenverbotszonen werden über die Karnevalstage in Kraft sein. Für erweiterte Anhalte- und Sichtkontrollen hat Polizeipräsident Johannes Hermanns die strategische Fahndung für die Feierzonen in Köln und Leverkusen angeordnet.

Für die familiär geprägten Umzüge am Sonntag und an Rosenmontag rechnet die Polizei mit mehreren hunderttausend Besucherinnen und Besuchern.

Laufende Kampagne gegen sexuelle Übergriffe

Lotz weiter: „Gerade weil bei zunehmender Alkoholisierung oft die Hemmungen fallen und Menschen auch sexuell belästigt werden, haben wir die Kampagne gegen sexuelle Übergriffe ‚It’s a dress, not a yes‘ gestartet, die insbesondere in den Sozialen Medien aktuell großen Zuspruch findet. Wer nach Köln kommt, sollte wissen, daß die Feiernden sensibilisiert sind und die Polizei früh bei Belästigungen einschreiten wird.“

Kampagne warnt vor E-Scooter-Unfällen

An allen Tagen müssen Menschen, die mit Kraftfahrzeugen unterwegs sein werden, mit verstärkten Alkoholkontrollen rechnen. Dies gilt insbesondere auch für diejenigen, die sich mit einem E-Scooter in den Städten fortbewegen.

Alleine an Weiberfastnacht 2023 hat die Polizei Köln von 40 E-Scooter-Fahrenden in der Innenstadt Blutproben entnommen. Ab Mittwoch (7. Februar 2024) warnt die Polizei in Kooperation mit der Brauerei zur Malzmühle auf 15.000 Bierdeckeln vor Gefahren und ihren Folgen bei der Nutzung von E-Scootern, unter anderem unter Alkoholeinfluss. Informationen zur Kampagne werden am Dienstag (6. Februar 2024) veröffentlicht. Zudem wird sie ab Mittwoch auf Instagram beworben.

Präventionstipps für die tollen Tage

–              Feiernde sollten nur mitnehmen, was sie an diesem Tag wirklich benötigen. Ein Telefon, Ausweis, Bahnticket und Bargeld genügen meist. Wenn man diese wenigen Sachen körpernah verstaut, haben es Taschendiebe schwer.

–              Mit Blick auf die Gefahr durch K.O.-Tropfen empfiehlt die Polizei, keine offenen Getränke von Fremden anzunehmen oder das eigene Getränk unbeaufsichtigt zu lassen.

–              Drohenden Auseinandersetzungen sollte man konsequent aus dem Weg gehen.

–              Der sichere Heimweg sollte schon vorher organisiert sein, zum Beispiel in Begleitung von Freundinnen oder Freunden.

–              Wer mit Auto, Moped oder E-Scooter unterwegs ist, sollte nüchtern sein. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, riskiert Gesundheit und Leben anderer Menschen – und den Führerschein.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Wat e Theater, wat e Jeckespill – AWB bereitet sich auf Karnevalseinsatz vor

Die AWB ist vorbereitet, wenn die Jecken in Köln das Regiment übernehmen und Karneval feiern.

Von Weiberfastnacht (8. Februar 2024) bis Aschermittwoch (14. Februar 2024) sind insbesondere abends und nachts zahlreiche Mitarbeiter und Fahrzeuge im Einsatz zusätzlich zu dem üblichen Reinigungsprogramm. Dazu gehören Kolonnenwagen, die die „Mandarinenfunken“ in die Einsatzgebiete fahren. Aber auch Kehrmaschinen und Müllwagen werden im Einsatz sein, um die Kehrseite des Karnevals, die großen Mengen Abfall, zu entsorgen.

Die AWB verstärkt die Reinigungsmaßnahmen mit zusätzlichem Personaleinsatz in großen Teilen der Kölner Innenstadt wie beispielsweise

  • Bahnhofsvorplatz / Domtreppe
  • Domplatte / Roncalliplatz
  • Kwartier Latäng
  • Ringe
  • Südstadt / Severinsviertel
  • Rathaus
  • Einkaufsstraßen wie Schildergasse und Hohe Straße

Jecke helfen mit

Ganz unter dem Motto „Liebe deine Stadt“ können aber auch die Jecken die Arbeit der AWB aktiv unterstützen: 200 zusätzliche Abfallbehälter – sogenannte Eventtonnen – werden an stark frequentierten Plätzen wie Zülpicher Straße, Südstadt oder Altstadt aufgestellt und bedarfsgerecht geleert. Zum ersten Mal gibt es auf der Ausweichfläche auch eine separate Glassammlung. Damit soll die Verletzungsgefahr bei den Jecken verringert und Reifenschäden bei Fahrzeugen von Einsatzkräften und der AWB vermieden werden.

Wie in den vergangenen Jahren auch, wird in der Innenstadt mit „Spaß ohne Glas“ gefeiert. In den abgesperrten Zonen können Glasflaschen in kostenfreie Getränkebecher umgefüllt werden. Für die leeren Glasflaschen stehen mehr als 350 Behälter an den Eingängen zur Verfügung.

Die ersten City-WCs jetzt auch bargeldlos

Die AWB bietet (nicht nur zu Karneval) rund 50 verschiedene (teilweise kostenpflichtige) Toiletten im Stadtgebiet an. Ab sofort stehen an den Standorten Markmannsgasse (am Pegel Rheinufer Altstadt) und Urbanstraße (Deutz) Terminals zur bargeldlosen Bezahlung bereit.

76 Umzüge und Veranstaltungen erfordern einen hohen Einsatz

Den Schwerpunkt der Reinigungseinsätze mit 540 Mitarbeitenden und 220 Fahrzeugen bildet der Karnevalssonntag (11. Februar 2024), da an diesem Tag die meisten Veranstaltungen des Straßenkarnevals stattfinden.

In diesem Jahr verläuft der Rosenmontagszug wieder auf der traditionellen Strecke. Den 8,2 km langen Zugweg sowie den Aufstell- und Auflösungsbereich reinigen 390 Mitarbeitende mit 150 Fahrzeugen. Die Arbeiten beginnen bereits gegen Mittag an der Severinstorburg und enden voraussichtlich gegen 19.00 Uhr im Bereich Christophstraße.

Am Veilchendienstag (13. Februar 20249 beginnen die Mitarbeitenden der AWB bereits ab morgens um 5.00 Uhr mit der Nachreinigung des Zugweges, bevor weitere Reinigungseinsätze bei den Umzügen dieses Tages anstehen.

Ein starkes Team für Köln – Wir suchen immer neue Kolleginnen und Kollegen: karriere.awbkoeln.de. Über die AWB Köln: Die AWB Köln ist mit fast 2.000 Mitarbeitenden als der kommunale Dienstleister für Abfallentsorgung, Wertstoffsammlung, Stadtreinigung und Winterdienst ein täglicher Begleiter der Menschen in unserer Stadt. Als Entsorgungsfachbetrieb setzt sich die AWB für Nachhaltigkeit und aktiven Umwelt- und Ressourcenschutz ein. Mit uns wird Köln „EINFACH. SAUBER. BESSER.“

Alle Informationen zu den Services der Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH: www.awbkoeln.de, AWB App, Facebook, Instagram und bei der Kundenberatung.

Quelle: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH („AWB“)




Über 200 Gäste auf LVR- und RheinEnergie-Tribüne an den Schull- und Veedelszöch

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bietet am Karnevalssonntag (11. Februar 2024) zu den Schull- un Veedelszöch über 200 Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, Karneval zu feiern.

Für Unterhaltung und Informationen über die Zuggruppen sorgt der Moderator Lukas Wachten. Seine Zugmoderation wird für gehörlose Menschen in Gebärdensprache übersetzt. Neben den gehörlosen Gästen sind die Plätze für Menschen mit verschiedenen Einschränkungen vorgesehen. Die RheinEnergie AG, die ihre Tribüne am Rosenmontag selbst nutzt, stellt dem LVR die Tribüne am Karnevalssonntag zum wiederholten Mal kostenfrei für das inklusive Projekt „Karneval für alle“ zur Verfügung. Auf der benachbarten LVR-Tribüne finden 90 Personen, darunter 20 Menschen im Rollstuhl, Platz.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ in der elften Session dafür stark, daß auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Dabei kooperiert er mit dem Festkomitee Kölner Karneval sowie verschiedenen Karnevalsgesellschaften und Institutionen in Köln und im Rheinland. In dieser Session macht der LVR Menschen mit Behinderungen wieder zahlreiche Angebote, unter anderem Übersetzung von Sitzungen und Zugmoderationen in Gebärdensprache sowie Blindenreportagen und Rollstuhlplätze.

Weitere Informationen unter: www.karneval-fuer-alle.lvr.de

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Foto): Heike Fischer/LVR




Große KG Frohsinn spendet € 4.444,00 an die Schull- und Veedelszöch

Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Seit der Übernahme durch einen neuen Vorstand im Jahr 2019 wurde nicht nur die Mitgliederzahl von 30 Personen auf über 600 gesteigert. Auch die Aktivitäten änderten sich folglich. „Uns war mit Übernahme der Gesellschaft klar: wir möchten uns gemeinnützig engagieren. Denn als Karnevalsgesellschaft finden wir den karitativen Zweck genauso wichtig wie den des gemeinsamen Feierns.“, so Präsidentin Tanja Wolters. Und so wurden in den vergangenen Jahren immer wieder diverse Spenden-Aktionen durchgeführt. Begonnen wurde mit der Unterstützung des Projektes „CoroNO“ im Jahr 2020. Im Jahr 2021 wurde die Aktion „Du bes nit allein“, bei der für in Not geratene Künstlerkollegen und vor allem die Helfer ’hinger der Britz’ gesammelt wurde, unterstützt, in dem die Gesellschaft eine eigene virale Kampagne erstellte. Ebenfalls in 2021 wurde der Eifelzoo nach der Überschwemmung im Ahrtal finanziell unterstützt. Eine weitere Aktion ist die Weihnachtsaktion „Satt und schlau“, bei den Kinder aus mittellosen Familien mit Weihnachtsgeschenken überrascht werden, welche die Gesellschaft schon seit einigen Jahren durchführt.

„Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder verschiedene Aktionen unterstützt.“, so die Pressesprecherin Stephanie Wersig.“ Es war uns aber wichtig, ein wirkliches Konzept für unsere Charity Aktionen zu haben.“ So erfolgte der Aufruf bei der Mitgliederversammlung im Mai 2023 sich zu melden, wenn man an dem Thema Interesse hätte. Fast 10 Personen meldeten sich und so wurde in verschiedenen Sitzungen gebrainstormt und Ideen gesammelt. „Wir müssen und wollen unseren Satzungszweck „Förderung des Brauchtums“ unterstützen.“ so die Schatzmeisterin Andrea Sommerfeld. „Aber als Familiengesellschaft liegen uns natürlich auch gerade die Pänz am Herzen.“ Durch einen Artikel wurde das Charity Team darauf aufmerksam, daß aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen es immer schwerer wird, das Geld für Umzüge aufzubringen, so daß der ein oder andere Verein oder auch Schulklasse in den vergangenen Jahren nicht mehr in den Schull- und Veedelszöch mit gehen konnte. „Die € 25,00 Anmeldegebühr sind für viele leider schon eine zu hohe Hürde.“ so der Zugleiter Jörg Scheider. So entstand die Idee die Schull- und Veedelszöch zu unterstützen. Leider war es aufgrund der Kurzfristigkeit in diesem Jahr nicht mehr möglich, die Anmeldegebühr für eine Schule oder einen Verein zu übernehmen, so dass stattdessen Kamelle subventioniert wurden. Bei der Sammelaktion bei den Mitgliedern kamen € 1.111,00 zusammen, die der Verein verdoppelte. Als der Spendenscheck in Höhe von € 2.222,00 bei der Sitzung überreicht wurde, wurde der Senat aktiv und verdoppelte die Summe erneut, so dass sich die Kinder über € 4.444,00 Kamelle-Spende freuen können.

„Für das nächste Jahr gehen wir schon jetzt in die Planung,“ so Andrea Sommerfeld „so daß wir im kommenden Jahr sicher mehreren Gruppen die Teilnahme an den Schull- und Veedelszöch ermöglichen können.“

Quelle und Grafik: Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V.




DJ Tom Novy – Aus München zur blu|white der Blauen Funken im Bootshaus Cologne!

Top-DJs unter sich: DJ René Pera (rechts) mit Tom Novy im Top 1-Club Deutschlands

Am 3. Februar 2024 feierten die Blauen Funken bereits zum sechsten Mal die Party „blu|white – Karneval meets clubbing“ mit über 1.800 Gästen im ausverkauften Bootshaus Cologne. Die drei Tanzflächen des Bootshauses waren perfekt gefüllt und es wurde eine Vielfalt an Musikrichtungen angeboten, die es in dieser Kombination nur bei den Blauen Funken und ihrer „blu|white – Karneval meets clubbing“ gibt:

1) „Mixed & Main-Act“: Im Mainfloor wechselten sich bis spät in die Nacht mit „Querbeat“ (bei einem ihrer wenigen Auftritte im Karneval), „Kasalla“ und „cat ballou“ junge kölsche Bands mit „DJ René Pera“ ab, der das Zusammenspiel zwischen elektronischer Musik und kölschem Liedgut wieder perfekt beherrschte. Als Top-Act und Highlight konnten die Blauen Funken dann gegen 1.00 Uhr „DJ Tom Novy“ aus München präsentieren, der 2000 der erste deutsche DJ war, der die „Ministry of Sound Annual Compilation“ mixte. Nachdem „DJ René Pera“ und die drei Bands schon für die richtige Stimmung gesorgt hatten, konnte „DJ Tom Novy“ die neue Sound-Anlage des Bootshaus Cologne richtig ausreizen, als er die DJ-Kanzel betrat. Perfekt gemischte Musik, ein feierwütiges Publikum, Weltklasse-Animationen aus Feuer, Konfettikanonen, einer Sängerin und Tänzern brachten die Stimmung den gesamten Abend zum Kochen.

Eine junge Veranstaltung braucht einen jungen Moderator und so führte bereits zum zweiten Mal Blaue Funken Korpsmitglied Tim Krüger gekonnt,
locker und sympathisch durch das Programm der „blu|white – Karneval meets clubbing“

Zum sechsten Mal war es den Blauen Funken in Zusammenarbeit mit dem Bootshaus Cologne gelungen, Weltklasse-DJs nach Köln zu holen, angefangen bei Alan Walker im Jahr 2017, über Lost Frequencies, „DJ Hugel“, die „DJs Gestört aber GeiL“, die „DJs Ofenbach“ bis hin nun zu „DJ Tom Novy“ im Jahr 2024.

2) „It’s Karneval“ in der „BLCKBX“: Im zweitgrößten Bereich des Bootshaus Cologne konnten die feierwütigen Jecken zu bester Karnevalsmusik von DJ Hansi bis in die frühen Morgenstunden feiern.

3) „Electronic Beats“: In der „Dreherei“ kamen die Liebhaber der elektronischen Musik hervorragend auf ihre Kosten. Resident-„DJ Mike Gibki““ nutzte die hervorragenden Anlagen des Bootshauses, um die Wände erzittern zu lassen.

Nach acht Stunden Programm in allen Räumen des Bootshaus Cologne verließen gegen 4.00 Uhr die letzten Gäste das Bootshaus.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Fotos: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Blaue Funken: Kostümsitzung 2024 – Welch ein bunter Abschluss der großen Kostümsitzungen

Mit der Kostümsitzung im Maritim Hotel als insgesamt siebte Sitzung der Session und fünfte große Kostümsitzung setzten die Blauen Funken die Sitzungsfolge in der Session 2024 fort und die Gäste erwartete ein vielfältiges Programm, das Blaue Funken Literat Gerd Wodarczyk zusammengestellt hatte. Mit dem eigenen Korps, „J.P. Weber“ (Jörg Paul Weber), den „Funky Marys“, „“Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Eldorado“, den „Domstürmern“, der Bürgergarde „blau-gold“, der Tanzgruppe „Zunft-Müüs“, Guido Cantz „“Der Mann für alle Fälle“) und „Kasalla“ war für Abwechslung gesorgt.

Ein Traum aus Blau und Weiß

Mit dem Auftritt des gesamten Korps der Kölner Funken Artillerie blau weiß konnte Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann die Gäste im ausverkauften Ballsaal des Maritim Hotels begrüßen. Zweihundert Funken auf der Bühne ließen die Kapazität platzen, aber die Wucht der Performance beim Auftritt und den Tänzen riß das Publikum das erste Mal von den Stühlen.

Der Nachwuchs im Elferrat

Wer den Elferrat bei den Blauen Funken schon einmal in Aktion erlebt hat, weiß, daß das über fünf Stunden sportliche Betätigung heißt und so braucht auch der Elferrat der Blauen Funken junges Blut und Nachwuchs. Der Organisator des Elferrats Patric Levy versucht immer wieder, diesen zu finden und setzt ihn sehr gerne ein, damit auch dort die Blauen Funken für die Zukunft gut aufgestellt sind.

Ein Mitglied auf der Bühne

Die letzte große Kostümsitzung der Blauen Funken gilt auch als „Famillich-Sitzung“, bei der viele Blaue Funken mit ihren Freunden und Gästen im Publikum sitzen. Wie kann man dann das Sitzungsprogramm nach dem Korpsauftritt besser beginnen, als mit einem eigenen Mitglied: „J.P. Weber“, der erst beim Regimentsappell im Januar 2024 als Blauer Funk vereidigt wurde, ist immer ein Gewinn für eine Sitzung und selbst bei Kostümsitzungen, die eher für viel Musik und Tanz bekannt sind, schafft er es, als Redner und Musiker das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Auch diesmal nahm er die Gäste emotional mit und wurde mit Standing Ovations verabschiedet.

Das bunte kölsche Programm

Es war eigentlich eine „Sitzung“, aber eigentlich stand das Publikum die meiste Zeit – ein wunderschöner, vielfältiger und kraftvoller Abschluß der großen Kostümsitzungen, der Appetit machte, für die weiteren Veranstaltungen der Blauen Funken, denn es geht auch in 2024 noch mit drei Veranstaltungen weiter.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Fotos: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens, Knut Walter




Chevaliers von Cöln lassen legendären Deckelabend wiederaufleben

Während einer Vorstandssitzung eröffnete der Senatspräsident Bernd Johnen die Vorstandskollegen der Chevaliers vun Cöln über seinen Plan, den legendären Deckelabend vom 2009 verstorbenen Prinzenführer Helmut Urbach wieder aufleben in einer abgewandelten Form aufleben zu lassen.

Am 29. Januar 2024 fand dann der 1. Deckelabend der Chevaliers von Cöln in Kooperation mit der Brauerei Zur Malzmühle, unter der Leitung vom Senatspräsidenten Bernd Johnen (Chevaliers von Cöln), Präsidenten Michael Schwarz-Harkämper und Melanie Schwartz (Malzmühle) statt.

Jeder Teilnehmer erhielt auch einen eigens für diese Veranstaltung erstellten Pin. Der Eintritt kostete € 20,00 und die Deckel konnten für € 10,00 (50 Stück) oder für € 20,00 (100 Stück) bei Harald Harkämper an der Kasse erworben werden.

Gut gelaunte Gäste aus unterschiedlichen Kölner Karnevals-Gesellschaften (1. Damengarde Coeln, Blaue Funken, Bürgergarde „blau-gold“, Colombina Colonia, EhrenGarde Köln, Fidele Kaufleute, G.K.G. Greesberger, Kölsche Huhadel, Prinzen-Garde Köln, Reiter-Korps Jan von Werth, StattGarde Colonia Ahoj, Treuer Husar) feuerten ihre gekauften und mit Namen beschrifteten Deckel auf die bereitgestellte Tonne und versuchten ihre Bierdeckel dort zu versenken. Denn je mehr eigene Deckel in der Tonne, umso höher die Wahrscheinlichkeit aus der Los-Tonne gezogen zu werden.

Um die dringend benötigten Pausen für die „Athleten“ an den Deckeln zu schaffen, traten „Dä Knubbelich“ (Ralf Knoblich), „Mi Hätz“, der „Musikzug Stadtsoldaten Rheinbach“ und „Mini Marille“ (Werner Beyer) zwischen den „Wurfrunden“ auf. Alle Künstler haben für den guten Zweck auf ihre Gage verzichtet. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt getreu unserem Motto „“Feiern und helfen für Menschen in Köln“ in den Spendentopf der Chevaliers vun Cöln.

Die Chevaliers von Cöln danken insbesondere für die großzügige Unterstützung ihrer Sponsoren (Brauerei Zur Malzmühle, Hardy Remagen GmbH, Hutfabrikation Jochen Flemming, Physiotherapeutische Praxis, Schmuck Jana Eschweiler, Stüttgen Tischlerei sowie Wirtz + Hintzen Karosserie)

Der nächsten Deckelabend führen die Chevaliers von Cöln findet am letzten Montag, 27. Januar 2025 durch.

Quelle (Text): Chevalier von Cöln 2009 e.V.




K.G. Alt-Köllen feiert Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“ mit viel Gefühl

Am Freitag (2. Februar 2024) feierte die K.G. Alt-Köllen im ausverkauften großen Saal des Sartory ihre traditionelle Kostümsitzung und zeigte, was sie unter „Orjenal Kölsch“ versteht. Die Stimmung war von Anfang an so, wie man es von Alt-Köllen gewohnt ist: familiär, ausgelassen, unkompliziert und fröhlich. Viele Stammgäste kennen sich und freuen sich jedes Jahr darüber sich hier wiederzutreffen.

Das gut sechsstündige Programm mit den beiden eigenen Tanzgruppen der Kölschen Harlequins, dem Einmarsch der „Plaggeköpp“ und der Prinzengarde 1935 Frechen e.V., dem Kölner Dreigestirn, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), Volker Weininger als „Sitzungspräsident“, „J.P. Weber“(Jörg Paul Weber), den „Bläck Fööss“, „Domstürmern“, „Räuber“, „Eldorado“ und „Miljö“ ließ wirklich keine Wünsche offen und bot für jeden etwas.

Bereits zu Beginn der Sitzung, im Anschlusß an den Auftritt der beiden Tanzgruppen der „Kölschen Harlequins“, konnte deren Trainerin Ines Autermann eine ganz besondere Ehrung vornehmen. Den beiden Tänzerinnen Louisa Weber und Joline Lüdemann wurde für 11jährige Mitgliedschaft in der Tanzgruppe die höchstmögliche Auszeichnung „Festkomitee Gold“ verliehen. Bei der Übergabe auf der Bühne war dann natürlich auch der stolze Vater von Joline Lüdemann, Alt-Köllen-Geschäftsführer Uwe Lüdemann mit dabei.

Der neue Sitzungsleiter Swen Schmitz in seinem bekannten Kostüm als Lappenclown „mit Schirmchen“, überzeugte auch dieses Mal mit seiner lockeren und humorvollen Art und wurde dabei nach Kräften von seinem Elferrat unterstützt. Auch dieser komplett in Lappenclownkostüme gekleidet. Als nach 23.00 Uhr „J.P. Weber“ die Bühne betrat, schaffte es Swen Schmitz schon routiniert, den bereits ziemlich aufgeheizten Saal wieder zur Ruhe zu bringen, um diesem Ausnahmekünstler den nötigen Respekt entgegenzubringen. Das Publikum bewies damit auch, daß man feiern, singen, schunkeln, tanzen, aber eben auch ruhig zuhören kann. Genau das ist eben „Orjenal Kölsch“ mit ganz viel Gefühl.

Nach dem Ende der Sitzung ging die Party nahtlos im Foyer weiter. Erst deutlich nach 2.00 Uhr verließen die letzten Gäste den Sartory. Wer dabei war, konnte nur bestätigen, dass mit dem Motto „Orjenal Kölsch“ wirklich alles gesagt war. Friedlich und fröhlich feiern, ein Spitzenprogramm, gute und entspannte Stimmung und ein tolles wunderschön kostümiertes Publikum. Wer im nächsten Jahr wieder mit Alt-Köllen feiern will, sollte schnell sein und Karten bestellen.

In der aktuellen Session ist der Paprikaball der K.G. in der Wolkenburg am Karnevalssamstag bereits ausverkauft. Die letzte Gelegenheit zum gemeinsamen feiern ist daher die Party an Karnevalsfreitag im Hilton am Dom. Für diese Party mit einem hochkarätigen Programm („Höhner“, „Klüngelköpp“, „Domstürmer“, „Knallblech“, „Eldorado“, „Boore“) gibt es für € 31,00 noch Karten unter www.alt-koellen.de!

Quelle (Text): K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto/s): Sigrid Haack und Hans sowie Juliane Renn




KKG Nippeser Bürgerwehr veranstaltet erneut Kölns drittgrößten Karnevalsumzug – 84. Nippeser Dienstagszug 2024 startete am 13. Februar 2024

Bereits zum 84. Mal veranstaltet die KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. – Traditionscorps Kölner Karneval – ihren Veedelszug im Stadtteil Nippes.

In diesem Jahr wurden über 3.500 Menschen aus dem Veedel und darüber hinaus als Zugteilnehmer gemeldet, dabei einige hundert von Grundschulen und Kindertagesstätten, wie der Grundschule Kretzerstraße oder der GGS Steinberger Straße oder der Fröbel Kita – die Spürnasen.

Bunt gemischt zeigt sich der Dienstagszug auch 2024 wieder mit dem Herzen nah am Veedel, durch kleine Vereine, wie den Neppeser Schefferjunge vun 1955 e.V. oder dem Judo-Club Ford-Köln e.V. Das große Köln findet sich in der Zugaufstellung u.a. mit der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852 oder der 1. Damengarde Coeln 2014 e.V., bevor die Nippeser Bürgerwehr als letzte Gruppe den Zug beschließen wird.

Die KKG erwartet wieder um die 200.000 Besucherinnen und Besucher am Zugwegrand (Rennbahnstraße • Neusser Straße • Wilhelmstraße • Merheimerstraße • Sechzigstraße • Ulrich-Zell-Straße • Hartwichstraße • Merheimer Straße • Siebachstraße • Cranachstraße), was nicht zuletzt durch die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung Nippes möglich wird.

Die Aufstellung der 60 Gruppen erfolgt ab 9.00 Uhr an der Rennbahnstraße, der Zug wird sich ab 13.11 Uhr in Bewegung setzen.

Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr, daß auf dem Wagen der Zugleiter, Marius Broicher und Stefan Buschmann, der Sänger Mo-Torres sowie auf dem Gesellschaftswagen zwei Pflegekräfte (Sabriye Gürkan und Kevin Westenberg) aus der Kinderklinik Amsterdamer Straße mitfahren, die durch das Corps á la suite der Gesellschaft gesponsert werden.

Quelle und Foto: KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.




Agrippinas Töchter unterstützen Kölner Krebspatientinnen: Großzügige Spende an LebensWert e. V. Köln

Am Montag (29. Januar 2024) übergaben Agrippinas Töchter (Colombina Colonia e.V., Schmuckstückchen 2008 e.V., KG De Kölsche Madämcher e.V., 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.) Herzenssache e.V. eine Spende in Höhe von € 7.500,00 an den LebensWert e. V. Köln.

Die Vertreterinnen von Agrippinas Töchter wurden von Hildegard Labouvie (Geschäftsführerin) und Uwe Schwarzkamp (Beauftragter für Fundraising und Spenden) in ihren Räumlichkeiten in der Kölner Uni empfangen und sie nahmen den Scheck freudig entgegen. Ein Teil der Spende soll in einen Anfang 2024 startenden Make-up Kurs fließen, der speziell für an Krebs erkrankte Frauen initiiert wurde.

Seit 2018 sind die Kölner (Damen) Karnevalsgesellschaften Colombina Colonia, Schmuckstückchen, Kölsche Madämcher und die 1. Damengarde Coeln als „Agrippinas Töchter“ vereint und unterstützen in verschiedenen Projekten und Angeboten an Krebs erkrankte Frauen.

Bei ihrer ersten „Mädcher für Mädcher“ Karnevalssitzung im Januar 2020 setzten „Agrippinas Töchter“ bereits gemeinsam mit dem Elferrat aus Präsidentenkollegen ein Zeichen für ihr Engagement und spendeten einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf des Gründungsordens an Agrippinas Töchter Herzenssache e.V. Natürlich erhielten auch Labouvie und Schönkamp diesen einmaligen Orden der Gesellschaft.

LebensWert e.V. ist ein gemeinnütziger Förderverein für Psychoonkologie in der Krebsbehandlung und Träger der Krebsberatungsstelle Köln. Er hat sich zum Ziel gesetzt Kölner Krebspatienten mit einem breiten Angebot an Beratung zu unterstützen und eine einfühlsame Begleitung zu geben. Verschiedene Projekte gehen auf die verschiedenen Bedürfnisse der Patienten ein.

Das gemeinsame Treffen war sicherlich der Auftakt zu einer längerfristigen Zusammenarbeit.

Quelle und Foto/s: Agrippinas Töchter




Nostalgie und kölsche Lebensfreude: Ein unvergesslicher Abend bei „Husaren – Anno dazomal“

Ein Gefühl von Erleichterung durchflutete die Gäste der KG Treuer Husar Blau-Gelb bei ihrer Ankunft zur Nostalgiesitzung „Husaren – Anno dazomal“. Nach einer mühseligen Anreise durch das Kölner Verkehrschaos war die Freude groß, im Lindner Hotel City Plaza von den heimatlichen Klängen einer Drehorgel und Quetsch, begleitet von einem Willkommens-Sekt, empfangen zu werden. Diese herzliche Begrüßung leitete die Gäste in eine Nacht voller Nostalgie und kölscher Lebensfreude ein.

Das handverlesene Programm begann mit einem exquisiten Dinner und musikalischer Begleitung durch das Orchester Markus Quodt, gefolgt von einer leicht verspäteten, aber herzlichen Begrüßung durch den Präsidenten Markus Simonian. Den Auftakt machte die bezaubernde Kinder- und Jugendtanzgruppe „Husaren Pänz“. Boris Müller brachte als „Die Doof N0ß“ das Publikum zum Lachen, während die „Agrippinos“ mit ihren handgemachten, akustischen Klängen eine Hommage an die goldene Ära der Unterhaltung darboten.

Michael Hehn alias „Dä Nubbel“, ein düsterer Charakter aus der Kölner Unterwelt, zog das Publikum in seinen Bann. Anschließend brachte das Kölner Dreigestirn mit „Prinz Sascha I.“, „Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“ Glanz in die Veranstaltung ihrer Husarenfamilie. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war Jens Singer als „Dä Schofför im Bundeskanzleramt“, der mit seiner politischen Büttenrede das Publikum begeisterte. Den krönenden Abschluß bildete die „Original Tanzgruppe Kölsch Hännes’chen“, deren Auftritt mit dem Gesang des langjährigen Puppenspielers Udo Müller zu einem unvergeßlichen Erlebnis mit deutlichen Gänsehautmomenten wurde.

Die Nostalgiesitzung „Husaren – Anno dazomal“ war wieder einmal ein voller Erfolg und zeigt, daß die Tradition im Herzen Kölns lebendig ist. Gäste und Künstler waren gleichermaßen begeistert von der Kombination aus leckerem Dinner und einem Programm, das nah am Publikum ist. Die positive Resonanz und die spürbare Verbundenheit zwischen Künstlern und Publikum bestätigt die KG Treuer Husar darin, genauso weiterzumachen.

Quelle (Text): KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Foto/s): Björn Zimmer




Außenminister a.D. begeistert von der Prinzen-Garde

Sitzungen der Prinzen-Garde Köln bieten nicht nur erlesene Programme, sondern sind meist auch prominent besucht. Waren es beim Fest in Weiß-Rot (18. Januar 2024) noch NRW-Innenminister Herbert Reul und der Amtschef der NRW-Staatskanzlei Dr. Bernd Schulte, zählte bei der 2. Prunksitzung der Prinzen-Garde am vergangenen Samstag (27. Januar 2024) im Maritim Hotel Bundesaußenminister a.D., Heiko Maas, zu den besonderen Gästen. Bernd Stelter wußte nicht, welch prominenter Gast im Publikum saß und machte sich unter anderem, ausgerechnet über Heiko Maas lustig, was dieser gelassen nahm „das gehört dazu, ich bin das erste Mal bei der Prinzen-Garde und total begeistert“, wie er einer Journalistin verriet.

Redner spielen bei Prunksitzungen der Prinzen-Garde eine besonders wichtige Rolle und so brillierten auch „Sitzungspräsident“ Volker Weiniger gleichermaßen wie TV-Star Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“) mit neuen Highlights.

Musikalisch war es mit „cat ballou“, „Bläck Fööss“ und „Höhner“ die erste Liga der Fastelovend Bands und mit dem Kölner Dreigestirn, den Roten Funken und dem Tanzcorps „Colonia Rut Wiess“ eine besondere Mischung von Tanz und Tradition.

Quelle und Grafik: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.