Schlenderhaner Lumpe würdigten karnevalistisches Schaffen von Egon Michelske

-nj- „Kölsche Sitzung mit leise Tön“ ist seit einigen Jahren der Arbeitstitel der Schlenderhaner Lumpe, die von der Bezeichnung Sessionseröffnung oder Feier des 11. zum 11. wegwollten. Und hiermit hat die Gesellschaft die zum Präsidenten und Justitiar Marc Michelske und Jürgen Knaack zum Vorsitzenden und Vizepräsident, haben ein Alleinstellungsmerkmal im Kölsche Fastelovend.

Denn keine andere Gesellschaft der Domstadt, hat ein solch umfangreiches Programm zum Einstieg unmittelbar nach dem Sessionsstart in die närrischen Wochen der neuen Session, wie die „Lumpe-Famillisch“, die sich gerne so betitelt.

Mit der Begrüßung durch Marc Michelske, der samt seinem Vorstand auf dem Parkett des Festsaals im DORINT am Heumarkt alle Mitglieder, befreundete Gesellschaften und sonstigen Gäste willkommen hieß, war der Abend eröffnet, so daß als erster Programmpunkt die Verleihung der vom Ratsherrenstammtisch gestifteten Auszeichnung „Goldener Lump“ anstand. Dieser verlieh die Gesellschaft nach 2011 an Elfi Scho-Antwerpes, 2013 (Pfarrer Franz Meurer), 2015 (Anke Bruns), 2017 („Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth), und 2019 („Klappstuhl“ Till Quitmann) und nach dem pandemiebedingten Aussetzer (2021) aufgrund behördlicher Verfügung gestern zum sechsten Male.

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Die launige Laudatio hierzu hielt Till Quitmann, welcher den jüngsten Träger der Schlenderhaner-Auszeichnung sehr sympathisch wertschätzend und als verdienten Karnevalisten beschrieb. Mit Egon Michelske, welcher Mitglied des Großen Rates und seit 2010 auch Ehrenratsherr seiner Gesellschaft ist, haben die Schlenderhaner Lumpe einen würdigen Preisträger gefunden, der mit stolz diese Auszeichnung, ja dieses wertvolle Kunstobjekt trägt. Sodann präsentierte das Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ unter anderem ihr Repertoires für die Session 2024 zu dem auch die Premiere eines neuen Tanzes gehört.

Alsdann startete das Bühnenprogramm auf dem Parkett im Fest- und Bankettsaal der „Kölschen Hofburg“, in der auch unmittelbar vor ihrer Proklamation im Gürzenich, das Kölner Dreigestirn einzieht und bis Aschermittwoch zu Hause ist. Nach Lidia Streifling (Geige) wirkten Jupp Menth in seiner Paraderolle als „Ne kölsche Schutzmann“ mit, welcher zuvor allerdings in die Rolle von Kardinal Woelki schlüpfte. Insgesamt war er Vortrag des Bühnen- und Publikumslieblings wieder bissig und zeitaktuell mit Witz und Geist versehen, der im heutigen Kölschen Fasteleer leider nur noch sehr selten anzutreffen ist.

Als weitere Programmhöhepunkte konnte Harald Kaspers „Die 3 Liköre“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und dass „Kohberg Orchester“ verpflichten, welches in alter Besetzung des beginnenden 20. Jahrhunderts (Gesang, Geige, Klavier, drei Saxophone/Klarinetten/Flöten, zwei Trompeten, Posaune, Tuba, Gitarre, Schlagzeug), die unsterblichen Kölner Evergreens von Willi Ostermann, August Batzem, Karl Berbuer, Jupp Schmitz intonierte.

Quelle und Fotos © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Vera Drewke Photography
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Neuer Vorstand der Kölnischen KG lud Mitglieder zu interner Sessionseröffnung in der Playa in Cologne ein

-nj- Neuer Vorstand, neuer Präsident und neue Location beim Sessionsauftakt, gehören in diesem Herbst zu den Neuerungen der Kölnischen KG. Nicht ganz: Denn erstmals in der 78jährigen Geschichte der der Kölnische Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V., steht nicht ein Präsident, sondern eine Präsidentin für ihre Gesellschaft ganz vorne im Rampenlicht.

Bei den vor einigen Wochen durchgeführten Wahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung, sprachen die Mitglieder Simone Kropmanns ihr Vertrauen aus, die seit Jahren sowohl in ihrer Gesellschaft – wie auch im Kölschen Fasteleer – kein unbekanntes Gesicht ist. Gestern Abend, bei der Sessionseröffnung, die knapp sechs Kilometer von der Altstadt, und somit von ihrem heutigen Veranstaltungsort entfernt liegt, moderierte die neue Präsidentin erstmals eine eigene Veranstaltung, die ausschließlich nur den Mitgliedern der Kölnischen vorbehalten war.

Mit 150 Damen und Herren, die sich in der KG mit den Farben Rot, Weiß, Gelb und Grün und dem freudestrahlenden Grau der Komiteejacken zu Hause fühlen, hatte man wahrhaftig eine „volle Hütte“, da der Vorstand sich für die Playa in Cologne entschied, die in unmittelbarer Nähe zum RheinEnergieSTADION, seit 20 Jahren für Urlaubsgefühl, Entspannung und Beachsport und als beliebter Treffpunkt zum Feiern, Verweilen jeglicher Art einlädt.

Für die Mitglieder hatte der Vorstand ein kleines und den Sessionsstart abrundendes Programm mit zwei Musikbeiträgen zusammengestellt, allerdings auch dafür gesorgt, daß sich jeder nach seinem Gusto eine Option aus Eintritt und Essen oder das All-Inklusiv-Paket für den Abend aussuchen konnte. Neben frischem SION-Kölsch, Wein, Coktails, alkoholfreien Getränken und einer Riesenauswahl am Grillbüffet, kam jeder auf seine Kosten, und konnte die erworbenen Pfunde bei den beiden Programmpunkten – für die Literat Rudi Fries verantwortlich zeichnete – diese antrainieren.

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Seinen Auftakt erlebten die Mitglieder mit der Begrüßung durch Simone Kropmanns, welche ursprünglich im Reiterkorps der Kölnischen KG ihr Zelt aufschlug, und dort vor dem Wechsel in die Position der Vizepräsidentin, zuletzt die Funktion der Reiterkorpsführerin innehatte. Jetzt ist die stets gutgelaunte und immer herzliche Kölsche an der Spitze der Gesellschaft angelangt, und freut sich mit ihren sechs männlichen Vorstandskollegen auf die Aktivitäten in der „fünften Jahreszeit“ und die kommenden Jahre in der Vereinsführung.

Doch nun wieder zurück zur gestrigen Sessionseröffnung, welche von gut gelaunten, schunkelnden Menschen geprägt war, die sich einfach nur schunkelnd in den Armen lagen und herzhaft alle Lieder von Matthias Nelles mitsangen. Matthias Nelles, der in Köln und dem Umland einer der gefragtesten Singer | Songwriter ist, war auch beim Sessionsauftakt der Kölnischen KG wieder mit seinem Mitsing-Event ein absolutes karnevalistisches Highlight, welches erst nach mehreren Zugaben beendet wurde.

Auch mit ihrer zweiten Programmnummer hatte die Kölnische KG einen Volltreffer gebucht. Denn „Auerbach“, als brandneue Band aus vier erfahrenen Musikern, die mit sympathischem Pop, atmosphärischer Tiefe und unglaublichen Stimmen die Kölner Bühnen rocken, hatten genau die Töne in der Playa in Cologne mitgebracht, die zur Sessionseröffnung paßten und den Stimmungspegel in der Location auf den Siedepunkt brachten.

Bis spät in die Nacht feierte die die Mitglieder mit ihrem Vorstand in den Samstag hinein, der für viele noch ein Stück nachhaltiger sein dürfte, als bei den Sessionseröffnungen der vergangenen Jahre.

Quelle und Fotos © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Die neue k. & k.-Zeit hat begonnen – erfolgreicher Start der GKG echt jeck in die Session

Präsident Rolf B. Pieper und Base-Captain Alex Saelzer eröffnen gemeinsam mit der Band Jedöns aus Bonn feierlich die echt jecke Sessionseröffnung

Abseits von überfüllten Plätzen und Räumen, abseits von Müllbergen und Dixi-Klos hat die erst im September gegründete Karnevalsgesellschaft „echt jeck“ zu ihrer Sessionseröffnung am 11.11.2023 in ihr Cockpit ins moxy-Hotel am Flughafen eingeladen.

Zahlreiche Gäste mit und ohne „Kölsche Pap“ waren gekommen – Mitglieder und Gäste unter anderm aus Italien, Schweiz, Liechtenstein, Belgien, England, Wales, Bonn, Jülich, Köln, Bremen und Ostfriesland wollten die erste öffentliche Veranstaltung der Gesellschaft nicht verpassen. Eine Abordnung des Karnevals aus Maasmechelen überbrachte Geschenke und Glückwünsche zur Gründung. Um 14.11 Uhr war es dann so weit – gemeinsam mit dem Board-Captain, Alex Saelzer, eröffnete der Präsident, Rolf B. Pieper, die Veranstaltung. Rolf Pieper: „das erste ‚G‘ in unserem Namen könnte auch für grenzüberschreitend oder global stehen. Die Krätzchen- und Kuttenzeit hat begonnen. Wir haben erst im September gegründet und dann so eine Veranstaltung. Unser Traum ist in Erfüllung gegangen.

Die Gesellschaft hat sich erst am 6. September 2023 gegründet, ist inzwischen eingetragener Verein und hat nach kurzer Zeit eine Mitgliederzahl im hohen zweistelligen Bereich. Bei der Veranstaltung präsentierte der Vorstand stolz erstmals das rot-blaue Krätzchen der Gesellschaft. Und zusätzlich weitere Outfit-Accessoires. Zur Krätzchen- und Kutten-Zeit ( k. & k.) fehlt nun noch die Kutte mit den Patches. Diese wird die Gesellschaft zum Straßenkarneval präsentiert.

Bis in die späte Nacht feierten die Mitglieder und Gäste unter den Live-Klängen unter anderem von namhaften Bands wie „Bel Air“, „Jedöns“, „Kempes Finest“, „Eldorado“ und „DJ Timobeat“. Und alle waren sich einig – wir kommen wieder und wollen wieder echt jeck feiern.

Vorstand und Mitglieder präsentieren stolz ihren Logo-Tisch in der „Hofburg“ am DORINT am Heumarkt

Schon am 9. November 2023 konnte die Gesellschaft ein Highlight in der jungen Geschichte feiern. Mit namhaften Kölner Karnevalisten und Präsidenten befreundeter Gesellschaften als Gästen übernahmen Vorstand und einige Mitglieder ihren eigenen Logo-Tisch in der Hofburg, dem DORINT Hotel am Heumarkt.

Quelle und Foto/s: GKG echt jeck e.V.




Bürgergarde „blau-gold“ würdigt zahlreiche langjährige Mitglieder und würdigt Aktive mit Beförderungen

-nj- In zahlreiche übermüdete Gesichter blickte man gestern Mittag (12. November 2023) beim diesjährigen Beförderungsappell der Bürgergarde „blau-gold“ im Wartesaal am Dom, da sowohl die Mitglieder von Wallpott´s Bürgergarde, wie auch deren Gäste am Tag vorher bis in den Abend oder sogar bis spät in die Nacht den 11. im 11. hochleben ließen. Dennoch konnte sich keiner das Lächeln verkneifen, denn ab sofort ist im Rheinland wieder die schönste Zeit des Jahres eingezogen.

Ab 13.00 Uhr startete der Bürgergarde-Präsident und Kommandant das Programm, und hieß alle Korpsmitglieder, Ehrengäste wie auch das designierte Kölner Dreigestirn aufs herzlichste im einzigartigen Ambiente der 1915 erbauten – und zum Hauptbahnhof gehörenden Räumlichkeiten – willkommen.

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Für den musikalischen Auftakt sorgten sodann die Musiker des Regimentsspielmannszuges, die mit klassischen wie neuen Musikstücken bestens für die närrischen Wochen der diesjährig sehr kurzen Session vorbereitet sind. Und schon wartet die Küche darauf, daß das Essen allen Gästen serviert werden konnte, da das blau-goldene Traditionskorps bereits seit dem Vormittag unterwegs war, und, sich den Segen für eine unfallfreie Session in ihrer Ehrenfelder Heimatkirche geholt hatte.

Mit der Ehrung der Jubilare nahm – nach dem Mittagstisch – der Beförderungsappell Fahrt auf. Markus Wallpott ehrte hierbei insgesamt 43 Mitglieder mit Urkunden und Verdienstnadeln, welche seit 15, 20, 25, 30, 35 und sogar über 40, 45 und 50 Jahre ihrer Bürgergarde die Treue halten. Herzu gehören unter anderem (um nur einige Namen zu nennen) die ehemalige Marie der Gesellschaft Andrea Lindert, Marcel Krahforst, Karl Adler, Andreas Rodenkirch, Ex-Prinz Frank Steffens, Rolf Abthoff und Heribert Fuchs.

Besondere Weihen hatte sodann der Vorstand für Literat und Vize-Präsident Udo Koschollek und ihren sprachlosen Präsidenten parat, die durch das Festkomitee Kölner Karneval und den Bund Deutscher Karneval geehrt wurden. Udo Marx zeichnete als Mitgliederbetreuer des Festkomitees Udo Koschellek für seine Verdienste über 20 Jahre als Vizepräsident mit dem Verdienstorden des Komitees in Gold samt Urkunde aus. Erich Ströbel, welcher ebenfalls Mitgliedes des FK-Vorstandes ist und zugleich auch den Kölner Karneval beim BDK vertritt, überbrachte Markus Wallpott nicht nur Glückwünsche seines Präsidenten Karl-Ludwig Fess, sondern überreichte dem Präsidenten des blau-goldenen Traditionskorps den BDK-Verdienstorden in Gold mit Urkunde für seine 20jährige Präsidentschaft.

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Im Anschluß stand sodann die Vereidigungen elf neuer Mitglieder an, zu denen auch die neue Marie der Bürgergarde Selina Jauch gehört. Zu neuen Ehrenoffiziere ernannte Markus Wallpott nach den Vereidigungen die Schatzmeister der Kölner Traditionskorps Treuer Husar, Altstädter Köln und der Roten Funken (v.l.n.r.) Kurt Wietheger, Michael Robens und Peter Pfeil, sowie den Literaten der Grosse Braunsfelder KG Wolfgang Lutter und last not but least Ralf Nüsser, welcher seit dem Frühjahr neuer Geschäftsführer der Koelnkongress GmbH ist.

Dem folgten 81 Beförderungen in den Dienstgraden junger Gardisten bis zum Rang eines verdienten Generals, die aufgrund der Vielzahl verdienter Mitglieder in zwei Abteilungen durchgeführt wurden. Nach den beförderten Mannschaftsgraden, bei den die Beförderungen unter anderem für Dominik Betz, Maximilian Konrad, Dennis Clotten, Marco Frohn, Niklas Nelles und Guido Frohn anstanden, gehörte das Podium im Wartesaal am Dom den Musiker der „Dräcksäck“ zu, die als Nachwuchsband ihren Weg in den Kölner Karneval forcieren.

Weiter nach den Musiktiteln der jungen Band mit Teil 2 der Beförderungen, wobei der Vorstand die Leistungen ab Leutnant, wie bei Ken Reise, Eduardo Enghausen, Pressesprecher Andreas Alper, Dieter Grauer, Ex-Jungfrau René Sion, Rolf Braun, Horst Müller, oder Jajo Felser und Heribert Franke im Dienste der Korps honorierte.

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Insgesamt neun treue karnevalsbegeisterte Seelen des blau-goldenen Korps, zeichnete Präsident Wallpott zudem im Rahmen des internen Appells mit den Verdienstspangen in Bronze (Hans Jürgen Auweiler Dennis Clotten, Dieter Dittmann, Michel Domisch, Eva Frings, Marc-Aurel Kaiser, Thomas Kaiser und Alex Malzkorn), sowie in Silber (Martin Jeckel) aus, die hiermit schmückender Bestandteil der Uniformen aller Geehrten sind. Den Schluß des diesjährigen Beförderungsappells in Blau und Gold, markierte sodann der Auftritt von „Eldorado“, die wie in den Vorjahren wieder hitverdächtig in die Session starten.

Quelle und Fotos © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionseröffnung der KKG Alt-Lindenthal – Fastelovend mit Freunden im Veedel

Am 11. im 11.2023 feierte die KKG Alt-Lindenthal „Em Birkebäumche“ im Biergarten mit vielen Mitgliedern, Freunden und Gästen und einem tollen karnevalistischen Programm bei perfektem Fastelovendswetter eine echt kölsche und stimmungsvolle Sessionseröffnung. Nonstop wurde geschunkelt, getanzt, gesungen und gelacht.

Pünktlich um 11.11 Uhr starteten die Familiengesellschaft und ihre zahlreichen Gäste aller Generationen im Kölner Westen in die Session 2024. Präsident Carl Hagemann zog bunt und fröhlich gemeinsam mit den Lindenthaler Lappenmännern ein und eröffnete die Freiluftveranstaltung im Biergarten. Und dann reihte sich ein toller Auftritt an den nächsten.

De Pänz us dem ahle Kölle machten den Anfang und erfreuten die Gäste vor der Bühne mit ihrem Tanzauftritt. Im Anschluß sangen „Kraad & Plaat“ mit vill Hätz, Kocki und Schang sorgten mit echt kölschen Leedern umrahmt von einem weißen Klavier für ausgelassene Feierstimmung, gefolgt von Schmitzebud.

Und Schlag auf Schlag ging es weiter. Die Band „Palaver“ erfreute die zahlreichen Gäste mit Kölschpop vom Feinsten. Gemeinsam mit Klappstuhl Till Quitmann sangen sie „Em elfte Himmel“, eine wunderschöne Hommage an verstorbene, aber unvergessene Kölnerinnen und Kölner. Ihnen folgten Auftritte der „Köbesse“ und von „ALUIS“ auf der Freilichtbühne.

Präsident Carl Hagemann präsentierte bei der Sessionseröffnung natürlich wie immer den aktuellen Orden der Gesellschaft. Passend zum Sessionsmotto 2024 „Wat e Theater – wat e Jeckespill“ steht ein Spotlight im Mittelpunkt. Der Orden hat eine zackige, flashlightartige Form. Das soll dafür stehen, daß wir in Köln und auf der ganzen Welt zwar viel „Theater“ haben, aber alles immer nur für einen kurzen Moment im Zentrum des Interesses ist. Denn dann richtet sich der Spot schon wieder auf ein anderes Thema. Und die KKG Alt-Lindenthal ist Teil dieses Jeckespills. Den diesjährigen Orden gibt es in zwei Größen.

Quelle: Kölner Karnevalsgesellschaft Alt-Lindenthal e.V.




Jahreshauptversammlung und Wahlen bei der KG Müllemer Junge

Rund 100 engagierte und interessierte Mitglieder begrüßte Präsident Siegfried Schaarschmidt kurz vor Sessionsbeginn im Foyer der Stadthalle Köln zur Jahreshauptversammlung. Der Rückblick auf das zurückliegende Jahr fällt äußerst positiv aus. 54 neue Mitglieder kamen hinzu, was aktuell 380 Mädcher un Junge bedeutet. Mit der zurückliegenden Session war man auf dem Müllemer Böötche extrem zufrieden, waren doch die Sitzungen insgesamt zu 95 Prozent des Vor-Corona-Niveaus besucht. Für 2024 kommen bis heute sechs Prozent obendrauf, so daß der Blick in die Zukunft optimistisch ist. „Wir verkaufen unsere Karten fürs nächste Jahr bereits während der laufenden Session und nichterst ab September“, so der Kapitän.

Kostenmäßig wird es in der Zukunft schwieriger. Saal- und Technikkosten werden steigen, gute Programme sind ebenfalls teuer. Damit setzen sich die Müllemer Junge frühzeitig auseinander.

Neuwahlen standen an: Literat Alexander Dick, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Silke Dick, Zugleiter Nikolay Gassner, Kassierer Christian Weinmiller, Zeugwart Udo Bruynooghe und Schriftführer Markus Breidenbach wurden allesamt einstimmig wiedergewählt, ein eingespieltes Team neben dem Gesetzlichen Vorstand, Garant für die Müllemer Erfolgsgeschichte.

Quelle (Text): KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951; (Foto) Erich Rademacher




Stadt Köln: Sessionsauftakt in Köln

Stadtdirektorin Andrea Blome dankt Jecken und Einsatzkräften

Den gestrigen Sessionsauftakt feierten in den verschiedenen Kölner „Veedeln“ geschätzt über einhunderttausend Menschen.

Stadtdirektorin Andrea Blome: „Ich danke vor allem den Jecken, die unserem Aufruf gefolgt sind, am 11. Im  11. rücksichts- und respektvoll zu feiern, ich danke aber auch den Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Bundes- und Landespolizei, der Feuerwehr und der Hilfsdienste, der KVB und der AWB, der Sicherheitsdienste, den Streetworkern und den vielen anderen, die gestern seit den frühen Morgenstunden bis in die Nacht für die Feiernden im Einsatz waren und teilweise heute noch sind.“

Andrea Blome kündigt an: „Wir werden in den kommenden Tagen alle Einsatzbilanzen zusammentragen und auf Basis dieses Gesamtbildes beraten, ob und was wir für den Straßenkarneval gegebenenfalls anpassen können. Dabei beziehen wir selbstverständlich auch die Erfahrungen der Anwohner, Gastronomen und Gewerbetreibenden in den Karnevalshotspots ein.“

Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes der Stadt Köln richteten ihr Augenmerk insbesondere auf den Jugendschutz. Zudem sprachen sie Feiernde an, die ihre Notdurfte außerhalb der zahlreichen Toiletten und Urinale verrichteten, die die Stadt aufgestellt hatte. 344 Personen müssen wegen wilden Urinierens bis zu 200 Euro bezahlen.

Den ganzen Tag über waren 25 Ordnungsdienstmitarbeitende in Zivil unterwegs, um sicherzustellen, daß an den Sperrstellen nur stand, wer zuvor nach erfolgreicher Überprüfung durch Polizei und Stadt eingecheckt und dieser Position zugeteilt worden war. In einem Fall trafen die Ordnungsdienstmitarbeiter eine Person an, die nicht im System erfaßt war und eine Weste trug, die einem anderen – überprüften und eingecheckten – Mitarbeiter eines beauftragten Sicherheitsdienstes zugewiesen worden war. Der Fall wird nun mit Hilfe der Polizei geklärt, ebenso der Fall, in dem ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes im Verdacht steht, Bargeld für den Einlass in das „Kwartier Latäng“ verlangt zu haben.

Zum Verständnis:
Die rund 3.000 von den Dienstleistern gemeldeten Service- und Sicherheitskräfte hatte das Ordnungsamt – in 90 Prozent der Fälle (bei den Servicekräften) ohne rechtliche Verpflichtung – bereits sechs Wochen vor dem Einsatz mit Unterstützung des Ausländeramtes und der Polizei Köln überprüft und ungeeignete Personen aussortiert. Bei den digitalen Check-ins zum Schichtbeginn erhielten nur zuvor erfolgreich überprüfte und als geeignet erfaßte Mitarbeiter eine nummerierte, personengebundene Weste und ein Armband, das nicht ohne Beschädigung entfernt und wieder angelegt werden kann.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




„Opgepaß, opgepaß…“ – Nippeser Bürgerwehr startet traditionell mit Bühnenprogamm und Fackelzug in die neue Session

-nj- „Opgepaß, opgepaß, et gitt jetz große Spaß“, lauten die ersten Zeilen des Marsches der KKG Nippeser Bürgerwehr, daß ganzjährig auch immer für einen Spaß zu haben ist. Und das Kölner Traditionskorps (welches sein Veedel in Namen und Hätze trägt), genießt am 11. im 11. die ersten Stunden der neuen Session bei der Sessionseröffnung auf dem Heumarkt, in Kneipen oder sonstigen Veranstaltungen der Domstadt.

Wenn dann die Dämmerung einsetzt, heißt es allerdings für alle Gardisten und Offiziere der orange-weißen Corpsgesellschaft, sich in Richtung Heimatveedel auf den Weg zu machen. Hier beginnt an der orange und weiß illuminierten Eigelsteintorburg ein ganz besonderes Spektakel, womit die Apelsinefunke nach ihrem am Tag zuvor zelebrierten Regimentsgottesdienst in St. Bonifatius die „fünfte Jahreszeit“ auf ihre Art begrüßen. Vor rund 1 x 11 Jahren hatte sich der damalige Vorstand hierzu entschlossen und lockt seit seinem Debüt eine große Menschenmenge an, die in die Heimatfarben gefärbte Torburg der ehemaligen Kölner Stadtmauer das Nippeser Jeckespill beginnen läßt.

Michael Gerhold als Präsident und zugleich Literat seiner Nippeser Bürgerwehr, hatte parallel zur Planung des ersten Abends der jungen Session, wieder ein buntes Programm zusammengestellt, welches auch gestern Abend die Massen ins Eigelsteinviertel lockte. Mit dabei auf der Bühne der Apelsinefunke in diesem Jahr waren, die „Domstürmer“, „Kempes Feinest“, „Rabaue“, „Bel Air“, „Kölsche Adler“ und „Filue“, die allesamt für die bombastische Stimmung für Bürger, Imis und Touristen mit alten wie neuen Hits sorgten. Das Finale des Bühnenprogramms gehörte alsdann der Kindertanzgruppe der Hellige Pänz, die wie die Bands erst nach ihren Zugaben ihr Repertoire beenden konnten.

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Hiernach formierte sich das orange-weiße Corps zum Fackelzug. Mit klingendem Spiel ging es von der Eigelsteintorburg vorbei an der Agneskirche bis hin zum Altenberger Hof in Nippes, wo bis in den frühen Morgen auf die gerade begonnene Session angestoßen und gefeiert wurde. Neben den Protagonisten des designierten Kölner Dreigestirns 2024 – aus den Reihen der KG Treuer Husar -, folgten weit über eintausend Jecken dem Traditionskorps des Kölner Karnevals, die sich gerne dem närrischen Spaziergang durch die abendlichen Straßen der Domstadt anschlossen und ebenfalls bis in den beginnenden Sonntag hinein mitfeierten.

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Müllemer Junge: „Am 11.11. jeiht et widder los …“ mit neuen Tänzern, Musik und besonderen Ehrungen

-nj- „Wir freuen uns mit über 400 Mitgliedern und Gästen die Sessionseröffnung unserer KG Müllemer Junge zu feiern“, teilte Silke Dick in ihrer Medieneinladung der karnevalsaffinen Presse mit, die zu den Stammgästen der Mülheimer Karnevalsgesellschaft gehören.

Hier hatten die Müllemer Junge weit mehr Gäste an diesem Abend als in den Vorjahren, die sich allesamt auf einen heiter beschwinglichen Einstand in die „fünfte Jahreszeit“ freuten. Mit dem gesetzlichen Vorstand (Präsident Siegfried „Siggi“ Schaarschmidt, Geschäftsführer Heinz Peter Albrings, Schatzmeister Norbert Beenen und Mitgliederbetreuer Jens Wegner), begleiteten auch rund 15 Damen und Herren der Plaggeköpp samt Fahnen und Standarten die Vorstandsmitglieder auf die Bühne und gaben ein herrliches Bild bei der Eröffnung des Abends „Am 11.11. jeiht et widder los …“ ab.

Vor dem Auftritt der im Kölschen Fastelovend aufstrebenden jungen Band „Zesamm`“, gehörte ein guter Freund und treuer Begleiter der KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951 op de Bühn´, den Pressesprecherin Silke Dick ins Rampenlicht der Stadthalle Köln begleitete. Norbert Ramme, welchen „Siggi“ Schaarschmidt nach eigener Aussage vor rund vier Jahrzehnten durch dessen Berichterstattung über den Karneval in der Domstadt kennenlernte, dankte im Namen seiner Gesellschaft Norbert Ramme für sein stets exzellente wie faire Berichterstattung im Kölner Stadt-Anzeiger. So unterstrich der Präsident und Kapitän der Müllemer Junge, daß man sich auch immer wieder über interne Details am Rande der unzähligen Interviews und Zusammentreffen unterhalten habe, die der agile Journalist nie ausgenutzt hat. Hierauf antwortete Norbert Ramme, der seit dem vergangenen Jahr sich im „journalistischen Unruhestand“ befindet: „Ich schreibe Artikel, aber keine Bücher“.

Norbert Ramme dankte „Siggi Schaarschmidt“ für die Ernennung des Ehrentitels Leutnant d.R. vum Müllemer Böötche. Als äußeres Zeichen trägt der „Fachkarnevalist der schreiben Zunft“ ab sofort nicht mehr seinen Sun Guard Hut, sondern das Krätzchen der Alt-Mülheimer KG, den er zusammen mit seiner Ernennungsurkunde in Empfang nahm. Seine Kopfbedeckung hing er nicht an den Nagel, sondern platzierte ihn auf dem Kopf der Pressechefin der rechtsrheinischen Karnevalsgesellschaft.

Nach dem ersten Musikbeitrag des Abends, begrüßte die Gesellschaft alle neu hinzugekommenen Mitglieder und überraschte wie in jedem Jahr einige Müllemer Junge und Mädcher mit Auszeichnungen des Festkomitee Kölner Karneval. Hierzu hatten FK-Präsident Christoph Kuckelkorn und Udo Marx als Mitgliederbetreuer im Festkomitee den Weg in die Stadthalle Köln gefunden. Mit dem Verdienstorden in Silber zeichneten Christoph Kuckelkorn und Udo Marx Michael Pohl (Kölner Ex-Prinz 2002) und Silke Sielaff aus. Markus Breidenbach, Nobert Hasbach (Bauer im Kölner Dreigestirn 2002) und Kerstin Schmalen, zeichnete die beiden FK-Vorstände mit dem Verdienstorden in Gold für ihrer langjährige karnevalistischen Leistungen aus.

Hieran schlossen sich die für das Jeckespill im närrischen Theater der Session 2024 einstudierten Tänze des Tanzcorps Original Matrosen vum Müllemer Böötche an, die wie in den vergangenen Sessionen wieder ein Highlight auf den Bühnen des Kölner Karnevals sind. Nach den Zugaben der Tänzerinnen und Tänzer, dankte auch hier der Vorstand 16 Mitgliedern des Tanzcorps mit den Treueabzeichen des Bund Deutscher Karneval für den karnevalistischen Tanzsport.

Das Treueabzeichen in Bronze samt Urkunde erhielten stellvertretend für den BDK aus den Händen ihres Präsidenten Kai Brewe, Janina Görs, Franziska Heyen, Kian Johannpeter, Christiene Mainz, Meike Mohr, Virhinia Panzer sowie Bianca Wagner. In den Stufen Silber zeichnete Siegfried Scharschmidt Lea Aymanns, Marie Hemmert, Michelle Stroh und Alexander Trippelhorn aus. Gold erhielt am gestrigen Abend Carlotta Haufer und Gold mit Brillanten Jessica Euting, Franklin Klatt und Michael Zarbock.

Vor dem Auftritt von „Miljö“ und der Party im Foyer, für welches das Tanzcorps einen eigenen DJ in ihren Reihen gefunden hatte, gehörte noch die Präsentation des neuen Sessionsorden und des Damenorden ins Programm, wie auch die Vorstellung von insgesamt 54 neuen aktiven Mitgliedern sowie die Verleihung von silbernen und goldenen Nadeln an Mitglieder für deren zehn- und zwanzigjährige Treue zur Gesellschaft.

Abgerundet wurden die zahlreichen Ehrungen des Abends durch die Ernennung von Martin Bozoki (90) zum Ehrensenator, der seit 46 Jahren Mitglied der KG Müllemer Junge ist und immer noch aktiv beim jecken Treiben der Alt-Mülheimer KG mitwirkt.

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KKV „UNGER UNS“ feierte Sessionseröffnung wieder unter dem Motto „.Damit der Dom uns bleibt“

-nj- Volles Haus hatte der KKV „UNGER UNS“ bei seiner ersten Sessions-Aufführung „Wat Theater – Wat e Jeckespill“, welche mit dem Titel „Sessionseröffnung, damit der Dom uns bleibt“ untertitelt ist. Aber nicht nur der Saal im DORINT an der Messe war zur Zufriedenheit des Schatzmeisters Karl-Heinz Piel sehr gut gefüllt, auch Udo Beyers (Präsident und 1. Vorsitzender) strahlte vor Begeisterung, da seine Literatin Waltraud Piel wieder ein Programm mit den Spitzenkräften des Kölner Karnevals arrangiert hatte.

Passend zum Einlaß, hatte man wie in jedem Jahr wieder einen Stau produziert, welcher allerdings nicht die Deutz-Mülheimer-Straße lahmlegte, sondern nur das komplette Foyer des gegenüber der Messe gelegenen Hotels, so daß abreisende oder eincheckende Hotelgäste staunend und ein wenig länger an der Rezeption anstanden. So rasch wie dieser Stau sich gebildet hatte, leerte sich dieser Bereich wieder, da die Massen äußerst gut gelaunter Jecken in ihren Kostümen von der Stange oder ausgefallen geschneiderten Roben sich die besten Plätze im Fest- und Bankettsaal des DORINT Hotels suchten.

Pünktlich um 11.11 Uhr startete Udo Beyers zusammen mit seinem Vorstand vom Podium aus den Sessionsstart, die das Publikum in Jubel ausbrechen ließ. Als erste Nummer begeisterten die „Klüngelköpp“ mit ihren Hits das närrische Volk und ließen in ihrem Repertoire ihr hitverdächtiges Sessionslied „Loreley“ nicht aus. Die nächsten 30 Minuten gehörten sodann Björn Heuser, der aus der Sessionseröffnung ein Mitsingkonzert machte, wie man dies von all seinen Mitsing-Abenden her kennt.

Mit den Plaggeköpp, den Standarten- und Fahnenträgern der Kölner Karnevalsgesellschaften, zog in einem imposanten Bild das designierte Kölner Dreigestirn 2024 samt Equipe in den Saal und grüßte mit voller Herzlichkeit alle Jecken, die den Weg zu „UNGER UNS“ gefunden hatten und somit nicht im Trubel der Altstadt, sondern „op d´r schäl Sick“ die ersten Stunden der viel zu kurzen Session 2024 erleben mochten.

Schlag auf Schlag folgte ein Programmpunkt nach dem anderen, bei dem „Cologne Unplugged“ das Musikkorps Schwarz-Rot, „Lupo“ und die „Cöllner“, vor den beiden letzten Programmnummern (Tanzcorps Colonia rut-wiess und „Domstürmer“) der Sessionseröffnung auf der Bühne standen.

Für alle die gestern beim KKV „UNGER UNS“, um (auch) die Erhaltung des Kölner Doms zu sichern, mit von der Partie waren, hatte der Verein noch eine Überraschung parat. So konnte sich jeder für die Sessionseröffnung im kommenden Jahr – für unschlagbare € 15,00 – Karten sichern, die € 10,00 unter dem offiziellen Eintrittspreis liegen. Zwischen dem 12. November 2023 bis einschließlich 30. September 2024 läuft sodann die zweite Vorverkaufs-Phase an, in der das Eintrittsentgelt ebenfalls nochmals verbilligt auf nur € 20,00 statt € 25,00 pro Karte beläuft.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – vorläufige Einsatzbilanz

Mit mehr als 1000 Einsatzkräften war die Polizei Köln am Samstag (11. November 2023) bereits seit den frühen Morgenstunden im gesamten Kölner Innenstadtbereich im Einsatz, um den unzähligen Jecken anläßlich der diesjährigen Sessionseröffnung ein sicheres Feiern zu ermöglichen.

Bereits früh waren aufgrund des hohen Besucheraufkommens die Veranstaltungsflächen in der Kölner Altstadt und dem Kwartier Latäng stark ausgelastet. Polizisten der Bereitschaftspolizei unterstützten die städtischen Sicherheitskräfte beim Einlaß zum Zülpicher Viertel, um den Druck von den Sperrstellen zu nehmen und griffen mehrfach mit Einsatzkräften und Lautsprecherdurchsagen unterstützend ein.

Zwischen 13.00 Uhr und 15.00 Uhr ließ der Einsatzleiter der Polizei Köln, Frank Wißbaum, den Bahnhof Süd wegen Überfüllung sperren und die Züge ohne Halt durchfahren.

Über den Tag feierte nach bisherigem Stand der überwiegende Teil der Menschen friedlich und hielt sich an die Regeln. Ab den Nachmittagsstunden waren die Einsatzkräfte jedoch vermehrt gefordert. Hier spielte zu allermeist die Auswirkung des starken Alkoholkonsums eine Rolle.

Bis zum späten Samstagabend (21.00 Uhr) sprach die Polizei 63 Platzverweise aus. 26 überwiegend alkoholisierte Personen verbringen den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Bis 21.00 Uhr fertigten die Beamten nach vorläufigen Erkenntnissen bislang 96 Strafanzeigen, davon überwiegend wegen Körperverletzungsdelikten, Taschendiebstahls und Sexualstraftaten. Die Polizisten nahmen zwei Tatverdächtige vorläufig fest.

Der Einsatzleiter der Polizei resümiert: „Für uns ist der Einsatztag noch lange nicht vorbei und wir werden auch in der Nacht weiterhin mit vielen Einsatzkräften für die Sicherheit der Feiernden sorgen. Wenn ich auf den heutigen Tag zurückblicke, freut mich insbesondere, daß es rund um die Synagoge in der Roonstraße ruhig geblieben ist. Das war mir neben der Sicherheit aller Karnevalisten ein besonderes Anliegen. Trotz der räumlichen Nähe zu der Partymeile konnten die Gottesdienste ungestört stattfinden und die Gläubigen ihre Synagoge in Ruhe aufsuchen.“

Einige Sachverhalte in Kürze:

Kwartier Latäng:
Gegen 11.20 Uhr stellten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei gezündete Pyrotechnik und Rauchtöpfe auf der Roonstraße in Höhe der Engelbertstraße fest und fertigten eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gegen Unbekannt.

Nach einer medialen Berichterstattung zu Personen, die gegen 12.00 Uhr auf der Zülpicher Straße auf einen Laternenmast geklettert sein sollen und den Hitlergruß gezeigt haben sollen, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. Vor diesem Hintergrund versammelten sich gegen 15.30 Uhr rund 55 Mitglieder verschiedener Karnevalsgesellschaften unter dem Motto „Karnevalisten gegen Rechts“ schweigend vor der Synagoge in der Roonstraße.

Gegen 12.20 Uhr schritten Polizisten auf der Zülpicher Straße ein, als ein junger Mann (18) mehrfach versuchte, eine 17jährige gegen ihren Willen zu küssen. Der 18jährige leistete erheblichen Widerstand, biss einen Polizisten in die Hand und versuchte, ihm die Waffe zu entreißen – Strafanzeige, Polizeigewahrsam.

Gegen 14.00 Uhr beleidigte ein 24jähriger Mann Polizeibeamte massiv, während diese sich auf der Zülpicher Straße in Höhe der Meister-Ekkehart-Straße gerade um einen internistischen Notfall kümmerten. Auf die Identitätsfeststellung reagierte er mit Faustschlägen und leistete derart Widerstand, dass ein Polizist eine schwere Schulterverletzung erlitt und nicht mehr dienstfähig war. Ebenfalls Strafanzeige, Polizeigewahrsam.

Kölner Innenstadt und Altstadt:
Am Aachener Weiher schlugen sich gegen 16.00 Uhr rund zehn Personen und traten einen auf dem Boden liegenden jungen Mann. Die Polizisten waren schnell da und trennten die Parteien. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitt einer der Beteiligten eine blutige Nase. Die Ermittlungen dauern an.

Gegen 18 Uhr stürzte ein 20-Jahre alter E-Scooter-Fahrer mit rund 1,2 Promille auf der „Ulrepforte“ und erlitt schwere Gesichtsverletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus, wo ihm Polizisten eine Blutprobe entnehmen ließen.

Am Neumarkt bewarfen bislang unbekannte Feiernde um 14.20 Uhr einen Autofahrer nach einem Streit mit einer Glasflasche, wodurch dieser mehrere Schnittverletzungen im Gesicht und am Hals erlitt. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.dezu melden.

Gegen 18.30 Uhr identifizierten Polizisten nach Zeugenhinweisen einen 20 Jahre alten Mitarbeiter eines beauftragten Sicherheitsdienstes, der im Verdacht steht, Bargeld für den Einlaß zur Zülpicher Straße verlangt zu haben. Die Beamten stellten mehrere Tausend Euro bei ihm sicher. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrskontrollen:
Bis 21.00 Uhr stellten die Einsatzkräfte 40 alkoholisierte 40 E-Scooter-Fahrer fest und ließen bei 24 von ihnen Blutproben entnehmen. Bei Zehn war der Wert so hoch, dass die Polizisten die Führerscheine beschlagnahmten.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

 




typischkölsch.de gendert nicht!

typischkölsch.de gendert nicht,

denn unsere Redakteure haben alle einen Schulabschluß!

Acht Gründe gegen Gendern!

• Rund zwei Drittel der wahlberechtigten Deutschen lehnen laut Meinungsumfragen eine gendergerechte Sprache ab.

• Das generische Maskulinum ist eine grammatisch männliche Bezeichnung, hat mit dem biologischen Geschlecht aber laut Definition nichts zu tun. „Die Erzieher“ bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die den Beruf ausüben – über das Geschlecht sagt der Begriff nichts aus.

• Bei manchen Menschen erweckt Gendern den Eindruck, ein Sprachkorsett auferlegt zu bekommen. Gendern führt zu Reaktanz, also zum Widerstand gegen diese neuen Regeln, und könnte zu einer Rückkehr zu konservativen Wertvorstellungen in Bezug auf Geschlechtergleichheit führen.

• Durch Gendern wird das Geschlecht überbetont. Auch in Fällen, in denen das Geschlecht gar keine Rolle spielt. Dadurch könnten Unterschiede noch mehr in den Vordergrund treten.

• Verständliche, lesbare und zugängliche Sprache wird durch Gendern nicht gewährleistet. Sternchen und Passivkonstruktionen machen Texte leseunfreundlich und länger. Genderzeichen irritieren, die Sprachästhetik leidet und die gesprochene Pause klingt unnatürlich.

• In Sachen Barrierefreiheit stößt das Gendern hin und wieder an seine Grenzen. Ob und wie Gendern in Leichter Sprache funktioniert, ist umstritten. Und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband rät von Sonderzeichen beim Gendern ab. Die meisten Screenreader (Bildschirmleseprogramme) erkennen diese nicht.

• Gendern lädt Sprache politisch auf. Die gegenderte Sprache ist ein politisches Statement, das zur Polarisierung beiträgt.

https://www.lpb-bw.de/gendern

Ihre Redaktion

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Du bes de Jeck em Spill – KG Frohsinn präsentiert wieder phantastischen Einstieg in die Session

-nj- Wer die Große KG Frohsinn kennt, kennt auch deren Modalitäten zum Beginn einer jeden Session. In diesem Jahr gestaltete sich die Sessionseröffnung bei den „Frohsinnern“ allerdings anders, da der 11. im 11. auf einen Samstag fiel. So hatte sich der Vorstand um Präsidentin Tanja Wolters anders als in den Vorjahren entschieden, die Auftaktveranstaltung nicht um eine Woche nach vorne auf den 4. November 2023 zu legen, sondern unmittelbar auf den Abend vor dem für Jecken schönsten Tag des Jahres.

Mit strahlenden Gesichtern empfing der Vorstand, im Entree der Kölner Eventlocation, Mitglieder und Gäste welche den Weg in die DIE HALLE TOR 2 gefunden hatten. Als im Jahre 2019, dem 100. Jahr ihres Bestehens, die KG einen Neuanfang mit neuer Präsidentin und neuem Vorstand wagte, war dies nur durch eine Handvoll ambitionierter und sehr karnevalsaffiner Mitmenschen möglich. Die Gesellschaft war zu diesem Zeitpunkt auf 25 Mitglieder geschrumpft. Das Ende nahte: man wollte noch einmal im Rosenmontagszug mitgehen und dann den Verein schließen.

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Hier begann 2019 auch die Erfolgsgeschichte der KG Frohsinn, die zum damaligen Zeitpunkt nach annähernd 100 erfolgreichen Jahren fast ihre Existenz aufgegeben hätte, da Ideen und Nachwuchs fehlten. Durch den Festkomitee Präsidenten Christoph Kuckelkorn wurde der Kontakt zwischen Michael Schmitz, dem damaligen ersten Vorsitzenden und der unternehmenswilligen Tanja Wolters geknüpft. Die reiche Geschichte der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. wollte Tanja Wolters mit ihrem Team als Inspiration und Ansporn nehmen und mit frischer Energie neue Kapitel der kölschen Karnevalsgeschichte schreiben.

2019 hieß es dann „Met Vollgas en de Zokunft“, um durch ambitionierte junge Karnevalisten um Tanja Wolters ein neues Kapitel als Familiengesellschaft aufzuschlagen. „Es ist uns gelungen die Große KG Frohsinn wieder dahin zu bringen, wo sie einmal war. Mit über 600 Mitgliedern und drei großen offiziellen Veranstaltungen haben wir uns wieder einen festen Platz im kölschen Fasteleer gesichert.“, so die Präsidentin. „Das war nur möglich, weil 25 Jecke an uns geglaubt haben und willig waren, den Verein in unsere Hände zu geben.

Doch zurück zur heutigen Sessionseröffnung, die zum Beginn jeder Session über ein wenig mehr Glanz verfügt und auch gestern wieder in den Farben Rot, Weiß und Gold erstrahlte. Nach der Begrüßung durch Präsidentin Tanja Wolters im Mittelpunkt ihres Vorstandes, eröffneten die acht Mitglieder des Vorstandes den Abend mit Konfetti-Shootern, so daß zu dieser frühen Stunde gleich der Stimmungspegel nach oben rutschte.

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Das Bühnenspektakel überließen die „Frohsinner“, wie sich die Mitglieder der KG selbst benennen, den „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth“. „Für uns ist Tradition sehr wichtig. Da wir bis 1994 selbst eine Kinder- und Jugendtanzgruppe hatten und die Auftritte der Kinder für uns einen essentiellen Teil des Bühnenkarnevals darstellen, ist es uns ein besonderes Anliegen, daß wir so beginnen.“ schließt Tanja Wolters an das Motto der diesjährigen Session an. „Umso schöner, daß bei der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth vier ‚Frohsinner‘ auf der Bühne stehen.“

Nach den „Pänz“ des grün-weißen Reiter-Korps, ließ man die Kinder als harmonische Abrundung zu einem ganz besonderen Moment der Sessionseröffnung 2023. Hierzu war auch der Vorstand um Tanja Wolters aufs Podium gekommen, da es galt sechs verdiente Gesellschaftsmitglieder zu würdigen, die nun den neugeschaffenen Ehrenorden und die Ehrenmitgliedschaft als Dankeschön für dieses Vertrauen und die langjährige Unterstützung in diversen Posten in ihrer Gesellschaft zu erhalten.

Die Freude war bei den Geehrten (Carlogero Burgio, Ursula Dott, Elisabeth Hürten, Doris Nohr, Dieter Nohr und Michael Schmitz) riesig, und so ging es nach diesem recht emotionalen Auftakt direkt auflockernd weiter. Die nächste Nummer im Programm des Auftaktes zur Session 2024 überließ Oliver Michels (2. Vorsitzender und Literat) den 12 Musikern von „Druckluft“, die nach eigener Aussage die kölscheste Brass-Band Bonns sind und aus jedem Auftritt eine Show machen. Weiter hiernach mit „Mo-Torres“ (Moritz Helf), der seit seiner Hymne auf Köln im Jahre 2016 („Liebe Deine Stadt“) aus jedem seiner Auftritte ein musikalisches Heimspiel macht.

Highlight der Line-Up war „cat ballou“, die nach den Auftritten bei Sitzung und Konfetti-Club bereits das dritte Mal in diesem Jahr eine Frohsinns Veranstaltung bereicherten. Krönender Abschluß waren die „Grüngürtelrosen“: „Der Auftritt eines Chores schlägt den perfekten Bogen zwischen klassischem Bühnenauftritt und stimmungsvollem Karneval.“, so Literat Oliver Michels, der auch hier wieder Bezug zum Motto nahm. Die „Grüngürtelrosen“ – Kölns wildester Männerchor – machten ihrem Namen alle Ehre und brachten die Stimmung auf den Höhepunkt. „Wir finden es immer wichtig auch neuen Gruppen eine Bühne zu bieten“, so Oliver Michels. „Daher freuen wir uns sehr, daß die ‚Grüngürtelrosen‘ in diesem Jahr unsere Session mit eröffnen.“

Nach diesen närrischen Höhepunkten hatte das Bühnenprogramm zwar sein Ende gefunden, allerdings sollte der Abend noch lange nicht zu Ende gehen. 1st Claas „DJ Jürgen Bender“ versorgte Mitglieder, Freunde und Gäste der KG Frohsinn bis in den Morgen hinein mit Karnevalsliedern, so daß man dem Rest verbliebener Jecken nachsagt, sie seien von der HALLE TOR 2 zum Heumarkt angereist, um dort direkt weiterzufeiern um ja nicht den Sessionsstart um 11. Uhr 11 zu verpassen.

Nach soviel Vorfreude auf die vor uns liegenden „jecke Zick“ und die Wiederkehr der Normalität des über die Coronajahre verloren gegangenen Fasteleers, freuen sich die Mitglieder der KG Frohsinn auf ihre ausverkaufte Kostümsitzung, die am 7. Januar 2024 im Gürzenich stattfindet sowie die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ am 26. Januar 2024 in der Wolkenburg, wofür Tickets unter ticket.io online erhältlich sind.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Stephanie Wersig; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Vera Drewke Photography
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KG Treuer Husar: Bereit für eine besondere Session

Die KG Treuer Husar Blau-Gelb ist bereit für die Session. Eine Session, die für das blau-gelbe Traditionskorps ganz besonders wird, denn die Husaren Sascha, Werner und Fritz Klupsch werden als „Prinz Sascha I.“, „Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“ die Jecken in der Session 2024 anführen.

Der Startschuß für die neue Karnevalssession fiel traditionsgemäß mit dem Husaren-Herren-Schoppen am vergangenen Sonntag (5. November 2023). Nach der Begrüßung von Präsident Markus Simonian und den schwungvollen Darbietungen des Musik- und Tanzkorps der Treuen Husaren erlebten die Herren im prall gefüllten Saal des Lindner Hotels einen gemütlichen Tag unter Freunden. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt mit der Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns, gefolgt von den humorvollen Beiträgen von Martin Schopps und der charmanten „Julie Voyage“, verkörpert durch Ken Reise. Musikalische Akzente setzten die „Rabaue“ sowie der Tastenfeger Markus Nordt.

Die festliche Stimmung setzte sich am Freitag mit der Regimentsmesse in der Kirche Sankt Ursula fort. In ihren prachtvollen großen Uniformen versammelten sich die Husaren, um gemeinsam den Segen für die anstehende Session zu empfangen. Präsident Markus Simonian sprach passend zum Sessionsmotto „Wat e Theater – wat e Jeckespill“ bewegende Worte über die Bedeutung der kölschen Gelassenheit und Freude. „Diese Session verspricht außergewöhnlich zu werden, nicht nur wegen unseres Dreigestirns“, erklärte Markus Simonian. „Wir freuen uns auf eine Session voller hochkarätiger Veranstaltungen, die unser Korps mit Leben erfüllen werden. „Und wir blicken dem emotionalen Höhepunkt entgegen, wenn unser Dreigestirn am Rosenmontag an unseren Tribünen vorbeizieht.“ so Husaren-Sprecher Björn Zimmer.

Die Husaren sind bereit, die Freude am Karneval mit der ganzen Stadt zu teilen. So auch auf Social Media unter dem Hashtag #EinFamilich. Mit diesem Wortspiel feiert die Gesellschaft nicht nur ihr stolzes Dreigestirn, das aus einer Familie stammt, sondern betont auch den familiären Zusammenhalt der Husaren. „Auch wenn wir nicht alle genetisch verwandt sind, sind wir durch Tradition, Leidenschaft und gemeinsame Erinnerungen eine Familie – eine Husaren-Familich“, so Markus Simonian. Diese Aktion soll nicht nur die aktuelle Session begleiten, sondern auch als Vorbote für das 100jährige Jubiläum im Jahr 2025 dienen. „Laßt uns zusammen feiern, lachen und neue Kapitel unserer Geschichte aufschlagen, die unsere Familich weiter stärken“, ermutigt Markus Simonian die Mitglieder.

Quelle und Foto: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln;




Polizei Köln: Einsatz der Polizei am „Elften im Elften“

Zum Start in die Karneval-Session am 11. November 2023 wird die Polizei Köln an den Hotspots im Zülpicher Viertel, auf den Ringen und in der Altstadt bereits ab dem Morgen im Einsatz sein. Über den Tag verteilt setzt die Polizei mehrere hundert Einsatzkräfte in Uniform und Zivil ein. Je nach Wetterlage geht Einsatzleiter Frank Wißbaum von einem Einsatz bis in die Nachtstunden aus.

Schutz feiernder Menschen
„Wir haben uns auf einen arbeitsreichen Einsatztag vorbereitet und werden unseren Beitrag leisten, damit die vielen Menschen, die zum Sessionsbeginn in die Stadt kommen, sicher feiern können. Wir arbeiten im Koordinierungsstab eng mit dem Ordnungsamt, der Feuerwehr, den unter Aufsicht der Stadt arbeitenden Sicherheitsdiensten sowie den Verkehrsbetrieben für die Sicherheit der Feiernden zusammen“, sagt Frank Wißbaum. Er unterstreicht, daß der Spaß für die vielen Feiernden, die am Samstag in die Stadt Hotspots strömen werden, beim Polizeieinsatz im Vordergrund stehen wird. Er verweist aber auch darauf, daß die Menschen sich an die Regeln halten müssen, die ein sicheres Feiern erst möglich machen.

Dazu gehören allgemeingültige Regelungen, wie man sie von anderen Großveranstaltungen kennt. Insbesondere im Verlauf des Abends kippt die Stimmung gerne schon mal, wenn unter Alkoholeinfluß ein Wort das andere gibt, weiß Frank Wißbaum und stellt klar: „Wir werden früh und konsequent einschreiten, um solche Situationen zu verhindern oder Auseinandersetzungen zumindest in einem frühen Stadium zu beenden. Dazu brauchen wir natürlich Augen und Ohren der Feiernden, von denen ich mir wünsche, dass sie uns früh auf diejenigen hinweisen, die Streit suchen. Für solche, die auch nach freundlicher Ansprache nicht aufhören, haben wir vorgesorgt. Für sie wird der Tag möglicherweise auf der anderen Rheinseite im Präsidium enden. Das gilt natürlich auch für all diejenigen, die die Finger nicht bei sich behalten können. Auf sexuelle Belästigungen und Diebstähle gibt es nur eine Antwort und die lautet im günstigsten Fall – Anzeige und Platzverweis.“

Waffenverbotszonen sind in Kraft
Die Regelungen der Waffenverbotszonen sind am 11. im 11. in Kraft. Das heißt, daß auf der Zülpicher Straße und auf den Ringen beispielsweise keine Messer mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern und auch kein Reizgas mitgeführt werden dürfen. Letzteres betrifft eher die Frauen. Ein Blick in die Handtasche beim Start in die Feierzonen kann also unangenehme Folgen verhindern. „Wer feiern will, braucht im Übrigen kein Messer, denn gerade durch Messer in der Hosentasche entstehen bei Auseinandersetzungen unkalkulierbaren Risiken für alle Beteiligten. Wir werden darauf ein Auge haben und kontrollieren“, unterstreicht Frank Wißbaum.

Verkehrskontrollen
Mit Blick auf einen langen Tag, an dem viel Alkohol konsumiert wird, wird die Polizei verstärkt kontrollieren. Da die Arbeiten für die Fertigung von Anzeigen und die ärztliche Blutprobenentnahme Streifenteams binden, hat die Direktion Verkehr Polizistinnen und Polizisten abgestellt, die diese Tätigkeiten nach der Zulieferung der alkoholisierten Verkehrsteilnehmer übernehmen. Dadurch sind mehr Kontrollen im Stadtgebiet möglich.

Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf den Einsatz
Mit Blick auf den Nahostkonflikt und den Umstand, dass die jüdische Synagoge am Rande der Feierzone liegt, findet die stellvertretende Polizeipräsidentin Miriam Brauns klare Worte: „Wir haben die Synagoge genau im Blick. Ich warne jeden vor, der den 11. im 11. für antisemitische Hetze, Provokationen, Straftaten oder Gewalt missbrauchen möchte.“ Einsatzleiter Wißbaum ergänzt: „Bei der Kostümwahl kann man sich über Geschmack streiten, jedoch bei Verkleidungen, beispielsweise als Terrorist mit echt aussehenden ‚Waffen‘, hört der Spaß auf. Das werden wir im Einsatz schnell deutlich machen.“ Am 11. im 11. wird die Polizei vor der Synagoge an der Roonstraße Schutzmaßnahmen treffen und eine Absperrung einrichten.

  • Präventionstipps
    Feiernde sollten nur mitnehmen, was sie an diesem Tag wirklich benötigen. Ein Telefon, Ausweis, Bahnticket und Bargeld genügen meist. Wenn man diese wenigen Sachen körpernah verstaut, haben es Taschendiebe, die am 11. im 11. sicher zahlreich in der Stadt unterwegs sein werden, schwer.
  • Der sichere Heimweg, zum Beispiel in Begleitung von Freundinnen oder Freunden, sollte ebenso fester Bestandteil der Planungen für einen schönen und sicheren Abend sein wie der Notfallplan, falls man sich verliert. Wer erst im angetrunkenen Zustand über den Heimweg nachdenkt und das Taxigeld schon anderweitig ausgegeben hat, begibt sich unnötig in Gefahr.
  • Wer mit Auto, Moped oder E-Scooter unterwegs ist, sollte die eigene Fahrtüchtigkeit im Blick behalten. Wer dennoch mit dem Feuer spielt und betrunken unterwegs ist, riskiert Gesundheit und Leben anderer Menschen – und den Führerschein.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




„Gutes Omen für die kommende Session“

Große Allgemeine zeigt sich bei ihrer öffentlichen Generalprobe bestens vorbereitet

„Wenn es bei der Generalrobe hakt, ist das ein gutes Omen für die kommende Session.“ kommentierte Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft, die anfänglichen Tonprobleme bei der Großen Generalprobe seiner Gesellschaft am vergangenen Sonntag (5. November 2023) in Dünnwald mit einem Augenzwinkern. Mit dieser Anspielung auf eine alte Theaterweisheit hatte er dann auch direkt die Brücke zum Motto der diesjährigen Karnevalssession „Wat e Theater, wat e Jeckespill“ geschlagen.

Kurz vor dem 11. im 11. lädt die Große Allgemeine mittlerweile traditionell befreundete Karnevalsgesellschaften ein, um den Tanzgruppen wenige Tage vor der Sessionseröffnung die Möglichkeit zu geben, ihr Können vor einem großen Publikum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei sollten die anfänglichen Tonprobleme das Einzige bleiben, was bei der Generalprobe der Großen Allgemeinen ein wenig stockte. Denn die mehr als 300 Gäste in der gut gefüllten Josef-Barten-Halle sahen professionelle Tanzdarbietungen. Die Tänzerinnen und Tänzer der Flöhchen und Flöhe von der Großen Allgemeinen, aber auch die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener von der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ ließen keinen Zweifel daran aufkommen, daß sie sich auf den Punkt für die bevorstehende Session vorbereitet hatten. Gefeiert wurde zudem das noch recht junge Tanzcorps der Großen Allgemeinen. Die über 30 Tänzerinnen und Tänzer nutzen die Bühne, um mit ihrem neuen Sessionstanz unter Beweis zu stellen, daß sie mit ihrer sportlichen und choreografischen Leistung eine erfrischende Bereicherung auf den Karnevalsbühnen der kommenden Session sein werden.

Gleiches gilt mit Sicherheit auch für den Shooting-Star unter den Kölschen Nachwuchsbands der vergangenen Session. Die Jungs von „Aluis“ rockten die Schützenhalle in Dünnwald und hatten dabei mehr oder weniger ein Heimspiel. Denn mit Simeon Dorlöchter spielt mittlerweile ein ehemaliger Tänzer der Großen Allgemeinen den Bass in der ambitionierten Formation.

Das Thema „Tanz“ zog sich also wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung. Und so paßte es auch, daß Präsident Markus Meyer einige Tänzerinnen und Tänzer im Namen des Festkomitees Kölner Karneval für ihr langjährige Engagement im Karneval ehren durfte – bis hin zur Auszeichnung von Sophia Merheim, die für 11 Jahre Karnevalstanz sogar die Ehrung in „Gold“ bekam.

Quelle und Foto: Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V.




KKG Blomekörfge: Spendenübergabe an das Kinder- und Jugendzentrum GOT

Die KKG Blomekörfge unterstützt seit einigen Jahren das Kinder- und Jugendzentrum GOT (Ganz Offene Tür) in der Elsaßstraße der Kölner Innenstadt durch den Erlös einiger Veranstaltungen mit großer Freude.

Nachdem durch herzliches Engagement der Familie Teuber (Dietmar Teuber: Ehrenvorsitzender der Gesellschaft, Uschi Teuber: Senatspräsidentin der Gesellschaft) das Blomekörfge Sommerfest am 2. September 2023 im Innenhof von St. Maternus in der Südstadt stattfinden konnte und die Gesellschaft bereits einige der Räumlichkeiten dieser Gemeinde nutzen durfte, sollte der Dank für diese Offenherzigkeit, in Absprache mit der Gemeinde, mit einer Spende an eine Einrichtung, die unserer Gesellschaft besonders am Herzen liegt, wertgeschätzt werden. Präsident Volker Hochfeld, 1. Vorsitzende Tuschar Biswal und Geschäftsführerin Veronika Brune überreichten vor Ort am 26. Oktober 2023 die Spende von € 333,00 stellvertretend an Markus Heuel (3.v.l.). Das Zentrum GOT bietet Kindern und Jugendlichen einen Ort, an dem sie sich treffen können, Beachtung und Fürsorge erfahren, gemeinsame Mahlzeiten vorbereiten und zu sich nehmen können – ein Ort, an dem die Kinder und Jugendlichen herzlich willkommen sind.

Die KKG Blomekörfge freut sich, die Einrichtung immer mal wieder nach Möglichkeit unterstützen zu können.

Quelle und Foto: KKG Blomekörfge 1867 e.V.




Wat e Theater – Wat e Jeckespill: Bunter Sessionskalender über die Session 2024

Pünktlich zur Sessionseröffnung am 11. im 11. erscheint das Magazin „Karneval in Köln 2024“. Neben allen Terminen umfaßt es spannende Infos, wertvolle Tipps und interessante Hintergrundinformationen rund um die fünfte Jahreszeit.

Zusammen mit dem Festkomitee Kölner Karneval bringt der BKB Verlag das Magazin schon zum 19. Mal heraus. Besonders hilfreich ist die detaillierte Auflistung der unzähligen Veranstaltungen, die von der Sessionseröffnung bis Aschermittwoch stattfinden. „Das Magazin „Karneval in Köln“ ist ein fester Bestandteil unserer jecken Zeit. Wie eine Art Kompass gibt es richtungsweisende Tipps, die nicht nur Imis, sondern auch vielen Kölnerinnen und Kölnern helfen“, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.

Die verschiedenen Geschichten rund um den Kölner Karneval und all seine Facetten geben interessante Einblicke hinter die Kulissen. Mit dabei ist der Zugweg des Kölner Rosenmontagszugs 2024, der in dieser Session wieder seinen gewohnten Weg von der Severinstorburg über die Ringe und durch die Altstadt hoch zum Dom geht. Außerdem beleuchtet das Magazin das Sessionsmotto, ausgewählte Damengesellschaften und die Vereine, die 2024 ein Jubiläum feiern. Natürlich werden auch die designierten Kölner Dreigestirne vorgestellt.

Der Terminkalender „Karneval in Köln 2024“ ist ab sofort für € 5,00 im Buchhandel, am Kiosk, an Theaterkassen und bei KölnTourismus erhältlich oder online bestellbar unter www.bkb-shop.com.

Alle Termine im Überblick gibt es auch online über die App „AppSolut Jeck“ oder auf https://koelnerkarneval.de/veranstaltungen-termine/.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Treuer Husar stellte beim Husaren-Herren-Shoppen ihr erste Traditionskorps-Dreigestirn vor

-nj- Im gleichen Saal in dem gestern Abend bis spät in die Nacht die Kappen-Gala der Chevaliers vun Cöln über die Bühne ging, feierten wenige Stunden später die KG Treuer Husar, die eine Vielzahl von Männern beim traditionell vor dem Sessionstart stattfindenden Husaren-Herren-Shoppen begrüßten.

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Nach den zahlreichen Begrüßungen, welche man als Fastelovend-Insider zwischen Einlaßbereich und Saal durch die Husaren-Mitglieder, Vorstand aber auch durch Hoteldirektor Dirk Metzner erfahren konnte, folgte Glockenschlag 12.00 Uhr das offizielle Willkommen durch Markus Simonian, der seit Jahren sein Traditionskorps souverän als Präsidenten führt und leitet.

Mit dem Einzug des Musik- und Tanzkorps des blau-gelben Husarenkorps, brachten die Musiker die gutgelaunten Herren in Schunkellaune, die in der Überzahl seit Jahren nicht nur Stammgäste beim Husaren-Herren-Schoppen, sondern auch anderer Veranstaltungen des Treuen Husaren sind. Im Anschluß an die schmissigen Rhythmen rheinischer Lieder gehörte das Parkett dem Tanzkorps, wo vor den Tänzen des Tanzpaares Marie Lüttgen und Julian Stockhausen, die Jungs des Tanzkorps ihre über das Jahr einstudierten Darbietungen präsentierten.

Nach einer kurzen Pause, holte Markus Simonian das designierte Kölner Dreigestirn ins Scheinwerferlicht, welches nach 23 Jahre erstmalig wieder durch eigen Kameraden gestellt werden. Gleichwohl sind die drei verdienten Husaren auch das erste Kölner Dreigestirn der blau-gelben Gesellschaft, daß ihren Verein als Traditionskorps repräsentiert. Im Jahre 2000, als der Treuer Husar zum letzten Male Prinz, Bauer und Jungfrau für den Kölner Karneval stellen konnte, war die KG noch nicht im Status einer Traditionsgesellschaft, welches sich aber durch die Ernennung des damaligen Festkomitee Präsidenten Hans-Horst Engels am 4. Februar 2001 änderte.

In der in wenigen Tagen startenden Session, verkörpern Sascha Klupsch, sein Vater Friedrich und sein Onkel Werner als „Prinz Sascha I.“, Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“, das Kölner Dreigestirn 2024 und werden am 5. Januar 2024 durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker im festlich geschmückten Gürzenich proklamiert. Vorab überreichte Dirk Metzner den drei höchsten Protagonisten des Karnevals unter den Domspitzen – nach ihrer eigenen Vorstellung – jeweils eine kleine Schatulle, in der die Gold Card des Linder Hotel City Plaza schlummert. Mit diesen Karten haben die Drei samt ihrer Equipe – vom 11. im .11. bis einschließlich Aschermittwoch – freien Zugang zu Küche und Weinkeller, um im Stammquartier ihrer Gesellschaft Hunger und Durst zu stillen.

Hieran ging alsdann das kleine Programm von Dirk Lüssem weiter, der als Literat des Treuen Husar ein Garant für gute Programme ist. Bis in den späten Nachmittag hinein wirkten Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Julie Voyage“ (Ken Resie) und im Finale die „Rabaue“ mit und sorgten für ausgelassene Stimmung und Vorfreude aus die „närrischen Wochen“.

Quelle und Fotos © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölner Rosenmontagszug 2024: Ticketverkauf für die Festkomitee-Tribünen startet

Endlich ist es so weit: Nachdem der Vorverkauf für die Sitzungen des Festkomitees Mitte Oktober startete, folgt am 6. November 2023 der Verkaufsstart der Tribünen für den Kölner Rosenmontagszug 2024.

Im kommenden Jahr wird der Zoch wieder seine gewohnte Strecke gehen. Von der Severinstorburg geht es über die Ringe durch die Altstadt zum Dom. Unter dem Motto „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ ziehen Gesellschaften, Tanzgruppen, Spielmannszüge und bunte Fest- und Persiflagen auf der linken Rheinseite durch die Stadt. Das einzigartige Schauspiel lockt jedes Jahr Hunderttausende Zuschauerinnen und Zuschauer an und ist deutschlandweit eines der größten Events unter freiem Himmel.

Neben den normalen Sitz- und Stehplätzen gibt es auch in diesem Jahr eine Tribüne mit einem All-In Catering. Außerdem wird 2024 wieder der gesamte Heumarkt bebaut. Nachdem die Ostseite während des Jubiläumszochs frei blieb, stehen dort am Rosenmontag 2024 wieder überdachte Tribünen mit Sitzplätzen. Weitere Standorte sind unter anderem am Mühlenbach und EL-DE Haus, auf dem Hohenzollernring oder an der Burgmauer.

Ermäßigte Kinderkarten sind bis einschließlich 15 Jahren erhältlich. Alle Tickets können über den Link in der Veranstaltung Kölner Rosenmontagszug 2024 gekauft werden: www.koelnerkarneval.de/session/veranstaltungen/veranstaltung/koelner-rosenmontagszug-2024.

Auch die Karten für die Festkomitee-Tribünen der Schull- un Veedelszöch gehen am Montag in den Verkauf. Die überdachten Sitzplätz auf dem Heumarkt kosten pro Person € 15,00 und können über den folgenden Link erworben werden: https://koelnerkarneval.de/session/veranstaltungen/veranstaltung/tribuenen-schull-und-veedelszoech-2024.

Quelle (Test) Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V. ; Foto: Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V. / Costa Belibasakis




Mitglied der KNZ Kinder- und Jugendtanzgruppe ist Kinderjungfrau im 1. Holweider Kinderdreigestirn

-nj- Zur Elfter im Elften Feier der Kölner Narren-Zunft und dem gleichzeitigen Start in die Session 2024, in der sich gemäß dem Motto in Köln alles Theater und Jeckespill dreht, hieß Thomas Brauckmann als Bannerhär seiner Gesellschaft – bei der Mutter aller Traditionsgesellschaften der Domstadt – etwas mehr als 150 Gäste im historischen Ambiente des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Bades (KWB), dem heutigen Festsaal des Stadtpalais in Deutz willkommen.

Die Eröffnung des Galaabends im KWB oblag auch diesjährige wieder der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, welche zur Überraschung aller Mitglieder und Gäste vom 1. Holweider Kinderdreigestirn begleitet wurden. Der Grund hierfür ist, daß Anabel Kohnke als aktive Mitglied der Kinder- und Jugendtanzgruppe der KNZ in dieser Session in die Figur der Kinderjungfrau des neugegründeten Holweider Dreigestirns schlüpft.

Vor der Ernennung neuer Senatoren standen sowohl der neuen Sessionsorden, wie auch der Damenorden der Kölner Narrenzunft im Fokus, bei denen in beiden Fällen das vom Festkomitee ausgerufene Motto originell und charmant umgesetzt wurde. So präsentiert der Sessionsorden ein Mensch ärgere Dich nicht-Spielbrett, welches in kölscher Art Hänneschen und Bärbelchen in den Vordergrund rückt. Jeder Orden ist zusätzlich mit einem abnehmbaren Pin versehen, der das Wappen der KNZ zeigt und an verschiedenen Stellen des Ordens an eine andere Position eingesetzt werden kann.

Sodann folgte die Aufnahme der neuen Senatoren, die flankiert von den Herren des Vorstandes Thomas Brauckmann durchführte. „Die KNZ kann sich hierbei auch weiterhin über das rege Interesse der jüngeren Generationen freuen und es wurden sechs Neusenatoren (Daniel Hallerbach, Florian Hemmersbach, Julian Torben Hinrichs, Andreas Reichmann, Matthias Tomaka und Yannik Wagner) aufgenommen“, teilt Gaffelschriever (Schriftführer) und Pressesprecher Jesper Ziegengeist mit.

Hieran folgte nahtlos die Ehrung verschiedenen Mitglieder der Narrenzunft, welche ein besonderes Engagement über Jahre an den Tag gelegt hatten. Michael Klüter erhielt die KNZ-Verdienstnadel in Silber und Helmut Schneider für seinen über 25jährigen Einsatz als Plaggenträger die erstmalig vergebene KNZ-Verdienstnadel in Gold. Besonderes Highlight war die Ernennung des 92jährigen und immer noch sehr aktiven Senators Erich Krings zum Nestor der Gesellschaft, über die dieser sichtlich gerührt war.

Desweiteren durften sich aus dem KNZ-Vorstand Säckelmeister (Schatzmeister) Dieter Herkenrath über den Festkomitee-Orden in Silber sowie Saalmeister Georg Brauckmann und Ordensmeister Werner Brauckmann über den Festkomitee-Orden in Gold freuen, der den Dreien durch Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn persönlich verliehen wurde.

Neben den zum offiziell gehörenden Zeremoniell gehörten auch die kulinarischen Speisen in drei Gängen der Küche des Stadtpalais, wie auch die karnevalistischen Auftritte von „Achnes Kasulke“ (Anette Esser) und „Julie Voyage“ (Ken Reise) sowie Musik und Tanz bis in den Morgen, für die Michael Kuhl mit seiner Band sorgte.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Jesper Ziegengeist
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Feier zum 11. im 11. der Nippeser Naaksühle ist Programmpunkt der ZDF „heute show“ am kommenden Freitagabend

-nj- Mit Besuch vom ZDF überraschten gestern (4. November 2023) die Neppeser Naaksühle ihr buntgekleidetes und närrisch hochaktives Publikum zur Feier zum 11. im 11. im Festzelt im Nippeser Tälchen. Hierzu war der bekannte Außenreporter der „heute show“ Lutz van der Horst mit seinem Team vor Ort, um für die einen Tag von der 11. im 11. auszustrahlende 460. Nachrichtensatire (22.30 bis 23.00 Uhr) Impressionen und Emotionen über den Kölsche Fastelovend und den Start in die „fünfte Jahreszeit“ einzufangen.

Mit dem Aufzug der Altstädter Köln startete traditionell der Abend, den Sitzungsleiterin und Geschäftsführerin Annegret Kau souverän leitete. Unter den Klängen ihres Regimentsspielmannzuges zog das staate grün-rote Korps auf die Bühne, und präsentierte neben bekannten und neuen Melodien der Musiker, die neuen Tänze des Tanzkorps und Tanzpaares Jeanette Koziol und Jens Käbbe. Hierbei begrüßte Herbert Kau für seinen Vorstand und die Gesellschaft einige honorige Präsidenten des Kölschen Fasteleers, so unter anderem Hans Kölschbach – Altstädter Köln und Harald Kloiber – Sr. Tollität „Luftflotte“, wie Literat und Pressesprecher Guido Stöckert gegenüber typischkölsch.de verriet.

Weiter nach dem Abzug des grün-roten Traditionskorps mit gleich vier musikalischen Auftritten, wobei die „Funky Marys“ von „Klüngelköpp“, „Brings“ und „Paveier“ mit ihren neuen Sessionsauskopplungen und Evergreens den Anfang machten. Tänzerische Höchstleistungen – zum Teil bis zum Zeltdach – hatte nach den Bands das Tanzcorps der „Luftflotte“ parat, die wie in den Sessionen zuvor durch perfekte Schritte, ausgefallene Wurftechniken und reichlich Akrobatik bei allen Jecken punkteten.

Bei den nächsten fünf und auch letzten Programmnummern, saß kein Gast mehr dem Stuhl, da wie Guido Stöckert erklärte, die Feier Punkt 24.00 Uhr aufgrund behördlicher Auflagen zur Nachtruhe beendet sein muß. Hier wirkten mit ihrem alten und neuen Repertoire nach Gang „Domstürmer“, „Kasalla“ Torben Klein mit Band, „Filue“ und „Knallblech“ mit, welche allesamt Garanten der guten Stimmung sind, die die kölsche Jecke unbedingt bei der Vorfreude auf den Sessionstart unbedingt erleben mochten.

Quelle und Fotos © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Chevaliers von Cöln feiern mit ihrer Kappen-Gala um Menschen in Köln zu helfen

-nj- Gestern Abend (4. November 2023) unterstrichen die Chevaliers vun Cöln einmal mehr, daß man auch durch feiern Menschen in Köln helfen kann. Hierzu hatte die Gesellschaft traditionsgemäß zu Kappen-Gala eingeladen, welche wieder in gehobenen Rahmen im Linder Hotel City Plaza begangenen wurde.

Bei dem Willkommen zum Sektempfang durch Chevalier-Präsident Michael Schwarz-Harkämper, Senatspräsident Bernd Johnen und den Vorstand der Karnevalsgesellschaft, durften sich alle Gäste, welche tatsächlich allesamt Ehrengäste des Abends waren, über die Sessionsspange freuen, die Ihnen durch die Damen und Herren des Chevalier-Vorstandes überreicht wurde.

Sodann erfolgte zur 15. Kappen-Gala im festlich gedeckten Saal nochmals eine kurze Begrüßung, worauf die Vorspeise für die über 190 Damen und Herren in Abendkleid und Smoking ein erster lukullischer Gruß der Lindner Küche war. Hiernach lud „Dä Knubbelich“ (Ralf Knoblich) die illustre wie elitäre Runde in seine Stammkneipe „Zum löstigen Scharfrichter“ ein, bei der kein Auge trocken blieb.

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Traditionsgemäß gehört auch der Besuch des designierten Kölner Dreigestirns zur Kappen-Gala, daß aufs herzlichste mit stehendem Applaus umjubelnd empfangen wurde. Für den Kölner Fastelovend stellt dieses Trifolium etwas besonderes dar, da man hier von einer Einzigartigkeit sprechen darf, die es seit der Gründung des Festordnenden Comités in dieser Konstellation noch nie gegeben hat. Denn Prinz, Bauer und Jungfrau, welche nach ihrer Proklamation am 5. Januar 2024 als „Prinz Sacha I.“, „Bauer Werner“ und „Jungfrau Frieda“ die Jecken der Domstadt begeistern, stammen alle aus einer Familie und tragen den Familiennamen Klupsch. So verkörpert der Jüngste der drei närrischen Protagonisten – aus den Reihen der KG Treuer Husar Blau-Gelb -, die Figur des Kölner Prinzen, wogegen sein Onkel Werner, die Rolle des Kölner Bauern übernimmt und des Prinzen Vater (Friedrich) die Jungfrau im Kölner Dreigestirn darstellt.

Nach der Verabschiedung des ersten Familiendreigestirns im Kölner Karneval, folgten die Vereidigungen und Ritterschläge, die 12 neue Mitglieder durch Präsident Michael Schwarz-Harkämper erhielten.

Die Chevaliers und ihre Gäste haben bei der Kappen-Gala 2023 wieder sehr deutlich gemacht, wie das Vereinsmotto zu verstehen ist. FEIERN mit exzellentem Essen und tollen Künstlern und HELFEN durch die gesammelten Spenden an Menschen in Köln die Unterstützung verdient haben. Außerdem überreichte der Präsident der Chevaliers vun Cöln vor dem Hauptgang, Penny Henning mit Feder und Tinte ihre Insignien samt Urkunde, als vor wenigen Tagen gewählte neue Schriftführerin.

Mittlerweile war nicht nur der Abend vorgerückt, sondern auch das Programm, das immer wieder eine Überraschung parat hatte. Harald Harkämper, Leiter der Geschäftsstelle und Betreuer der Mitglieder der Chevaliers, stand just in diesem Moment im Rampenlicht des Geschehens, da er für seine langjährigen Verdienste im Vorstand, Ideengeber vieler Konzepte, wie beispielsweise auch bei der Kappen-Gala, geehrt werden sollte. Hierzu bat der CvC-Präsident Udo Marx aufs Podium, welcher im Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval für Ehrungen und die Mitgliederbetreuung im FK zuständig ist. Verblüfft wie überrascht, stand ein sprachloser Harald Harkämper zwischen Udo Marx und seinem Ehemann Michael, und erfuhr, daß er an diesem Abend der Geehrte sein sollte, der den Verdienstorden des Festkomitees in Silber mit Urkunde für seine Meriten erhalten sollte.

Nach dem Dessert legten die Chevaliers das Feiern auf Seite, da der Abend der Gala bekanntlich auch den Part des helfen für Kölner Mitmenschen beinhaltete, allerdings auch an liebe und wertvolle Menschen ein Wort des Dankes richtet. „Unsere diesjährige Ehren-Dame ist Annette Borngesser. Annette Borngesser ist Leiterin der Palliativ-Station im Klinikum Merheim und organisiert dort unter anderem für die Patienten einen rheinischen Nachmittag, denn Frohsinn ist für alle Menschen die beste Medizin. Für den Vorschlag der Ernennung sowie die Laudatio zeichnete Jörg Scheider, neuer Zugleiter der Kölner Schull- un Veedelszöch verantwortlich.“, unterstreicht Angelika Blatz als Pressesprecherin und Literatin.

Und weiter: „Unser Senatspräsident Bernd Johnen hatte diesen Sommer die Idee zu einem Charity-Golf-Turnier bei ‚Köln Golf‘, zu Gunsten des Ronald McDonald Hauses. Dieses bietet Familien ein Zuhause auf Zeit, wenn Kinder im Krankenhaus bleiben müssen. Das Turnier wurde von ihm initiiert und mit der Hilfe von Jacqueline von der Höh organisiert. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch Spenden von KölnGolf, Hardy Remagen GmbH, Winterscheid Fleisch-Waren, Weinmanufaktur Christian Schardt, Tischlerei Stüttgen und Textilien Brügelmann. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten aufs Herzlichste für die grandiose Veranstaltung.“, verkündet Angelika Blatz freudestrahlend.

Das Spendenergebnis des Charity-Golf-Turnier des CvC bei ‚Köln Golf‘ erzielte inklusive der Versteigerung von außergewöhnlichen Exponaten, gestiftet von Alexander Eßer, Rollo Jochmann, Bernd Pütz und Heinz Schmitz, ein überragendes Spendenergebnis von € 4.250,00, welches Yasmin Hiller als Leiterin des Ronald-McDonald-Hauses mit ihrer Assistenz Iris Georgi vom Vorstand entgegennahm.

Die zweite Spende des Abends durfte die Kölsch Hätz Stiftung, die sich um Nachbarschaftshilfe älterer Mitbürger kümmert. Stiftungsvorstand Herman-Josef Roggendorf konnte einen Scheck in Höhe von € 3.333,00 in Empfang nehmen. Seit 1997 verfolgen die Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen das Ziel, der sozialen Isolation und der Anonymisierung, insbesondere älterer Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung entgegenzuwirken. Es soll durch nachbarschaftliche Beziehungen und Kontakte die Lebensqualität erhöht werden, die soziale Einbindung gestärkt und eine Fürsorge für hilfebedürftige Menschen geschaffen werden.

Kölsch Hätz ist aktuell mit 13 Standorten in 30 Stadtteilen aktiv. Zirka 600 Ehrenamtliche unterschiedlichen Alters engagieren sich bei der Nachbarschaftshilfe in der Begleitung ihrer Nachbarn und Nachbarinnen oder auch in den weiteren Projekten wie beispielsweise der ehrenamtlichen Redaktion des „VeedelMagazins“ oder dem Kaffeebegegnungsrad.

Zum Abschluß des Bühnenprogramms schenkten das Auditorium der Band „StadtRand“ sein Gehör, bei dem die sechs Jungs Songs in den Saal transportierten, die Lebensfreude verbreiteten, aus dem Leben gegriffen von Freundschaft, Familie und Liebe handeln, und sicherlich bei dem ein oder anderen noch lange im Ohr haften.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcel Damm
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Bei der 11.11. Feier der Kölsche Grielächer „räänt et“ Urkunden und Orden

-nj- Bei der diesjährigen 11.11. Feier der Kölsche Grielächer im Saal Heumarkt des Maritim Hotels am Heumarkt, regnete es sozusagen Orden und Urkunden für verdiente Mitglieder. Zudem galt es an diesem Abend auch neun Persönlichkeiten in die Gesellschaft aufzunehmen, welche sich nicht nur für die Gesellschaft mit den blau-grünen Vereinsfarben entschieden haben, sondern entweder aktiv oder inaktiv mitwirken.

Punkt 19.00 Uhr begrüßte gestern Abend Präsident Rudi Schetzke mit seinen sieben Vorstandskollegen die Mitglieder und Ehrengäste der Grielächer, die überwiegend von Ihren Damen begleitet, sich auf die Einstimmung zur Session freuten. Wie immer hatte die KG nicht nur ein hinreichend delikates Büffet in der Küche des Vier-Sterne-Hauses bestellt, sondern auch Thorsten Stommel als Literaten mit dem „Beschaffen“ eines passenden kleinen Programms zum „Vor“start in die „fünfte Jahreszeit“ beauftragt.

Nach dem Essen, begeisterte Willi-Ostermann-Medaillenträger (2002) „King Size Dick“ (Hans Ganss) mit seinem Kölschrock, kölsche Evergreens und einwenig Verzäll die Gäste im Saal. Nach den vom Auditorium verlangten Zugaben, hatte sich mit Christoph Kuckelkorn und Christine Flock die Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval angesagt, die gleich vier verdiente Grielächer auszeichnen sollten.

Mit den Verdienstorden des FK in Silber zeichnete Christoph Kuckelkorn Daniel Krömpke aus, welcher seit 2003 in der Gesellschaft zahlreiche Aktivitäten und Aufgaben im Bereich der Organisation übernommen hat. Sein Vater Bernd, der bereits seit 1984 in der Gesellschaft heimisch ist, erhielt aus den Händen des FK-Präsidenten sodann den Verdienstorden des Festkomitees in Gold, für seine Meriten welche ebenfalls in der Organisation liegen. Dritter im Bunde war anschließend Henry Schroll, der für seine Verdienste über 22 Jahre in Positionen und den Vorstandsämtern als Schriftführer, Saalchef, Anzeigenredaktion, Internet, Sessionschronik und zuletzt als versierter und loyaler Pressesprecher ebenfalls den Verdienstorden in Gold des Festkomitee Kölner Karneval wie alle mit dazugehöriger Urkunde in Empfang nahm.

 

Eine besondere Ehre erhielt hiernach Präsident Rudi Schetzke, dem vor den Auszeichnungen des Festkomitees schon Senatspräsident Helmuth Schmitz mit seinem Senatsvorstand für seine Meriten der vergangenen 20 Jahre als Gesellschaftspräsident und die Zugehörigkeit über 35 Jahre in der Gesellschaft dankte. Christoph Kuckelkorn und Vizepräsidentin Christine Flock überbrachten und dankten Rudi Schetzke im Namen des Bund Deutscher Karneval (BDK) für diese langen Jahre und stets souveräne Leistungen über die Grielächer hinweg. Im Namen des BDK-Präsidenten Klaus-Ludwig Fess, zeichneten beide den stets gutgelaunten Grielächer mit dem BDK-Verdienstorden in Gold aus, da der Grielächer-Präsident bereits alle Auszeichnungen des Festkomitees hat.

Nach dem Auftritt des „Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) und vor dem musikalischen Beitrag von Mickey Brühl, nahmen die Kölsche Grielächer Damir Begic (Dä Schäng), Martin Brüggen (Et Rädche), Oliver Freynhagen (De Joker), Michael Pfeifer (De Obpasser) und Alex Sebus (Der Bastler) als neue Aktive auf, denen gleichzeitig auf die in Klammern stehenden Dutznamen, ihre Urkunde und die „Mötz“ der Gesellschaft überreicht wurden. Insbesondere beim letztgenannten Alex Sebus (32), saß dessen Großvater Ludwig (98) stolz wie Oskar am Präsidententisch, welcher sich sehr darüber freut, daß sein Enkel ebenfalls den Weg in den Kölsche Fastelovend gefunden hat.

Neu in der Gesellschaft, und bisher nur inaktiv stärken Rolf Elsen (Alträucher), Georg König (Rusefreund) und Willi Raabe (Vitrinchen) die Mitgliederzahl der „Jesellschaft met Hätz“, die vor Micky Brühls musikalischem Auftritt zur Abrundung des Bühnenprogramms und des herrlichen Einstiegs in die närrischen Wochen noch Marco Holschbach (Dä Oberbergische) in den Senat der Gesellschaft aufnahm.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Große Kölner eröffnen Session mit Messe in St. Aposteln und tradierter Feier des 11. im 11.

-nj- Von Null op Jeck“ hieß es gestern Abend wieder bei der Karnevalsgesellschaft Große Kölner, die traditionell in den Gürzenich zur Feier des 11. im 11. geladen hatte. Zuvor, gehörte wie immer, die Messe in St. Aposteln zu diesem Zeremoniell. Neben den Mitgliedern waren auch die Musiker der „Domstädter“ und die „Höppemötzjer“ als Tanzgruppe, wie auch zahlreichen Fahnenabordnungen und Tanzpaare anderer Kölner Karnevalsgesellschaften bei der Messe um für eine unfallfreie Session zu beten.

Hieran folgte sodann der Gang durchs abendliche Köln in Richtung Gürzenich, welcher wieder festlich geschmückt im kleinen Saal der Feier den passenden Rahmen gab. Mit den Auftritten der Kinder- und Jugendtanzgruppe und hiernach den Großen Tänzerinnen und Tänzer der „Höppemötzjer“, begann nach dem Willkommen durch die beiden Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst das Bühnenprogramm, welches noch weitere vier Künstler im Laufe des Abends enthalten sollte.

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Doch zuvor galt es eine Persönlichkeit zu ehren, die einen unermüdlichen Einsatz über Jahre hinweg zeigt, wofür sich das Festkomitee Kölner Karnevals angekündigt hatte. Zusammen mit seiner Vizepräsidentin Christine Flock, würdigte FK-Präsident Christoph Kuckelkorn das Schaffen von Klaus Weber, der durch Urkunde und dem Verdienstorden in Gold der Dachorganisation des Kölner Karnevals eine besondere Würdigung erfuhr.

Vor den Vergaben von Urkunden, Mützen, und dem bei der Großen Kölner üblichen Defilee der Mitglieder der Gesellschaft vorbei an den 30 Neumitgliedern, gehörte die Bühne „Harry und Achim“ (Harald Quast und Achim Schall), dem Musikzug „Domstädter“ und Frank Friederichs in seiner Type als „Ne Spätzünder.“

Beim Abschluß des Abends zur Feier des 11. im 11., hörte man gemeinsam dem Regiofolk der „Rumtreiber“ zu, deren neueste Sessionsauskopplung „Et letzte Strüssje“ auch auf dem CD-Sampler „Kölsch für alle – Runde II“ zu finden ist. Tradiert gehörte auch die Vorstellung und Verleihung der beiden Orden, dem Sessionsorden für Herren und dem Damenorden zu dieser internen Veranstaltung der Großen Kölner, die beide wieder ganz besondere Schmuckstücke in der Session 2024 sind und das 100jährige Jubiläum des „Decken Pitter“, der größten Glocke des Kölner Doms würdigen.

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