1

Koblenzer Schlaglichter vom 26.10.2015 – 30.01.2016


PRÄGAFORM Bonn präsentiert Koblenzer Kette und Ohr

-hgj- Rund elfeinhalb Wochen vor dem Start in die nächste Session, präsentiert die für ihre Qualität bekannte Bonner Ordenschmiede Bley Prägaform GmbH, ihre neue Kollektion aus verschiedenen Schmuckstücken bestehend aus Halskette und den dazu passenden Ohrsteckern. Nicht nur in der "fünften Jahreszeit" sind die Silberne Kette wie auch die silbernen Ohrstecker mit Koblenzer Wappen in Herzform und Strass-Steinen ein Hingucker an so mansch weiblichen Dekoltee oder Ohr. Auch bei allen anderen Anlässen, passen die modischen Accessoires auf sportliche wie festliche Garderobe der Trägerin. Für die Herren gibt es ein kleines aber feines Trostpflaster, den Koblenzer Wappenpin fürs Revers, der an jedes Jackett gehört und damit die Identifikation zur Stadt an Rhein und Mosel symbolisiert.
Bestellungen nimmt www.koblenzerkarneval.de über unseren Kontaktbutton entgegen. Alle Bestellungen benötigen neben dem Namen des Bestellers, die komplette Anschrift sowie eine Telefon-Nr. (Festnetz oder Mobilfunk) und sind rechtlich verbindlich. Vom Redaktionsteam www.koblenzerkarneval.de an die Bonner Prägaform zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.
Die Kette mit dem Koblenzer-Wappen hat eine Größe von 2,0 cm x 2,0 cm (Herz) und ist unter der Artikel-Nr.: 1320 Wappen Koblenz mit Strass-Steinen besetzt, inklusiv silberner Metallkette und schwarzer Stoffkette zum Preis von € 20,00 erhältlich.
Die Ohrstecker mit dem Koblenzer Wappen in Herzform mit Strass-Steinen (Größe: 2,7 x 2 cm) sind unter der Artikel-Nr.: 1320_O Herz Koblenz zum Preis von € 12,00 erhältlich und der Koblenzer Wappenpin mit der Artikel-Nr. 1320 Wappenpin Koblenz ist für € 2,00 erhältlich.

HINWEIS IN EIGENER SACHE:

Zum 15. Oktober 2011, haben wir alle älteren Berichte der Koblenzer Schlaglichter der Jahre 2007, 2008, 2009, 2010 , 1/2011, 2/2011 und 3/2011 ins Archiv verschoben!
Ihr Redaktionsteam "kobenzerkarneval.de"

Samstag, 30. Januar 2016

Als Ballettschüler probiere sich nach dem Protokoller der Großen Koblenzer, Moritz Münch, der nicht wie andere Jungs in seinem Alter Fußballspielen darf, sondern am Ballettunterricht teilnehmen muß. Ein Werbefenster öffneten die Tänzerinnen und Tänzer des HCV-Balletts mit ihrem Showtanz, der wie immer in seiner Dynamik durch perfekte Schritte, gewagte Hebungen und Würfe, wie auch beeindruckende Bilder das Können der Damen und Herren zeigten. Wie die Tanzgruppen, gehören auch Besuche der Tollitäten zu den Mottositzungen, bei denen das Lahnsteiner Tollitätenpaar mit „Prinz Michael IV.“ (Michael Münch) und „Lahno-Rhenania Silke I.“ (Silke Lubitz) den Anfang machten. Beide Lahnsteiner Tollitäten sind gebürtige Horchheimer und sozusagen Leihgaben über die Ortsgrenze hinaus, wobei Michael Münch seit Jahren ein fester Bestandteil der HCV-Mottositzungen als Redner in unterschiedlichsten Typen ist.

Während nunmehr auch das Koblenzer Tollitätenpaar „Prinz Frank von Güls am See“ (Frank Kreuter) und „Confluentia Melina“ (Melina Möhlich) auf ihren Einlaß zu den feiernden und kaufsüchtigen Narren ins Haus Horchheimer Höhe warteten, hatte das „Lohnschdener Original“ Karl Krämer im Hoschemer Shop als Wunderprediger seinen großen Auftritt im närrischen Kaufhaus der schäl Säit.

Samstag, 30. Januar 2016

Weiter nach den Koblenzer Tollitäten dann mit dem Tanz des HCV-Solomariechens Maria Keßelheim, die zu später Stunden mit ihrer Polka das buntkostümierte Auditorium begeisterte und hiernach die Bühne für Dr. Albert Esser als Kowelenzer Schniss-Schwader freimachte. Mit seiner Grammadick off Kowelenzer Art, zog der Redner der Großen Koblenzer wieder alle Register und begeisterte die im Kaufrausch befindlichen Narren im Einkaufsparadies des HCV. Striptease trifft zwar bei der nächsten Programmnummer nicht ganz zu, die Dennis Castor und Sascha Surmann zeigten, obwohl schon sehr viel Mut dazu gehört, sich unbekleidet mit einer Handtuch-Jonglage á la dem französischen Komiker- und Artisten-Duos „Les Beaux Frères“ vor rasenden Narrenvolk zu zeigen.

Wie immer gehörte auch der Showtanz des HCV-Balletts zum Programm im Kaufhaus der karnevalistischen Köstlichkeiten, der in gekonnter Akrobatik auch schwierige Hebungen und ausgefallene Schritte beinhaltete. Zum Ladenschluß moderierten „Hubi“ Braun und Christoph Poth mit „Jupp und Juppchen“ (Harald Hünerfeld und Thomas Nobel) zwei altgediegene Redner an, die in ihrem Klamauk ähnlich sind wie einst Hans Süper und Hans Zimmermann als Colonia-Duett, hierfür an den beiden Eröffnungstagen des Hoschemer Shops nicht ohne Zugaben das Einkaufsparadies verlassen konnten, bevor das Finale nochmals alle Akteure auf die Bühne holte und zum Kassensturz Kniff´s Coktailband (Ralf „Kniff“ Rosenbaum) die Abende mit „Hey im Maat, Hey im Maat in Horchheim, gitt et Bier, gitt et Schnaps und git et Ruutwein …“ enden ließ.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/koblenzerkarneval.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von koblenzerkarneval.de.de unter http://koblenzerkarneval.de/ und https://www.facebook.com/koblenzerkarnevalconfluetes/?ref=hl !!!

Dienstag, 19. Januar 2016
Kartenvorverkauf der Heimatfreunde Lay hat begonnen!

Bei eisigen Temperaturen und ein paar mutigen Schneeflocken starteten die Heimatfreunde Lay am Sonntag (17. Januar 2016) mit dem Kartenvorverkauf für ihre „Jubiläums“-Kappensitzungen. Pünktlich um 16.00 Uhr begrüßte der neue Sitzungspräsident Thomas Flöck die Sitzungsfreunde der Layer Fassenacht in der Grundschule Lay bei Glühwein, Würstchen und kalten Getränken.

So konnte man sich wunderbar die Zeit vertreiben, bis man endlich die begehrten Eintrittskarten durch das seit vielen Jahren bewährte Losverfahren erhielt. Die restlichen Karten für die Sitzungen am 30. Januar 2016 und am 6. Februar 2016 in der Legia Halle Lay sind ab sofort beim Sitzungspräsidenten Thomas Flöck unter der Telefonnummer +49 (0) 26 06/18 51 erhältlich

Quelle und Foto: Verein der Heimatfreunde Lay

Freitag, 15. Januar 2016
„Gruuße“ muß in laufender Session auf erjkrankten Präsident Thomas Than verzichten

Die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft gibt bekannt, daß ihr Präsident Thomas Than leider erkrankt ist und für den Rest dieser Session ausfällt.
Die beiden Sitzungen der „Gruuße“ am 15. Januar 2016 (Mädchensitzung) und 23. Januar 2016 (Prunksitzung) finden aber zu den bekannten Zeiten in der Rhein-Mosel-Halle statt.

Bei der Prunksitzung am Samstag, 23. Januar wird daher der ehemalige Präsident und Ehrenmitglied der Gesellschaft Manfred Gniffke noch einmal die Präsidentenschelle läuten. Die Große ist sehr froh darüber, daß Manfred Gniffke seinen Präsidenten-Ruhestand noch einmal aufgibt und somit eine kurzfristige Lösung gefunden werden konnte. Das Koblenzer Altstadtoriginal war 13 Jahre lang Präsident der GKKG. Im Jahr 2002 nahm er Abschied und übergab das Amt an den leider inzwischen verstorbenen Marcus Perz. Als Marcus Perz 2010 das Prinzenamt in Koblenz übernahm, war Manfred Gniffke noch einmal als Interimspräsident eingesprungen.

Nun wird er in diesem Jahr zum 15 Mal die Geschicke der Prunksitzung seiner Gesellschaft leiten und die vielen Fans von ihm werden sicherlich große Freude haben. Die Sitzungsleitung der heute stattfindenden Mädchensitzung indes liegt in den Händen der 1. Vorsitzender der GKKG, Claudia Probst, die im letzten Tollitätenjahr der „Gruuße“ neben „Prinz Marcus I. von Druck und Narretei “ das Amt der Dame „Confluentia“ inne hatte.
Restkarten für die Prunksitzung der GKKG gibt es bei der Koblenz Touristik am Zentralplatz oder online über www.ticketregional.de.

Quelle: Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.

Sonntag, 10. Januar 2016
Kartenvorkauf der Heimatfreunde Lay

Am Sonntag, 17. Januar 2016, findet ab 16.00 Uhr in der Grundschule Lay, Karolastraße 2, der Kartenvorverkauf für die Layer Kappensitzungen statt. Die Termine beider Veranstaltungen sind am 30. Januar und 6. Februar 2016 jeweils um 19.11 Uhr.

Quelle und Grafik: Verein der Heimatfreunde Lay

Sonntag, 10. Januar 2016
HCV ehrte verdiente Mitglieder beim „Freundestreff“ 2016

-hgj/nj- Wie beim „Freundestreff“ des letzten Jahres konnte Karl-Heinz Bischoff als 1. Vorsitzender des Horchheimer Carneval-Vereins (HCV) 47 Gäste willkommen heißen. Seit vielen Jahren nutzt der Vorstand des HCV je nach Länge der Session den ersten oder zweiten Sonntag des neuen Jahres, um mit Persönlichkeiten die der Gesellschaft seit vielen Jahren eng verbunden sind, auf eigene Art danke zu sagen.

Bei lecker duftendem Döbbekuchen, frischem Pils und der Verleihung der ersten Motto-Orden des HCV, genoß man den Abend im Vereinsheim der Gesellschaft, welches sich nicht auf Hoschemer Boden, sondern kurz hinter der Stadtgrenze in Lahnstein befindet. Vor Jahren mußte der HCV sein von der Stadt Koblenz angemietetes Vereinshaus in der Kirchstraße räumen, da sich für das im Herzen Horchheims gelegene Gebäude ein Käufer gefunden hatte.

Als die Horchheimer Carnevalisten nunmehr ohne Räumlichkeiten zur Unterbringung von Orden, Bilder, Kleiderkammer, Requisiten, ihrer Bütt, Urkunden, Pokalen und anderem vor dem Nichts standen, stellte Elke Bischoff ihrer Gesellschaft die im Keller befindlichen Räume auf dem Gelände des Dachdeckerbetriebes Johann Bischoff zur Verfügung. Hier entstand nach monatelanger Arbeit ein neues Vereinsheim, sozusagen der Auslandssitz des HCVs, welcher und heute Abend erstmals im Jahr 2016 aus seinem Winterschlaf für den Treff mit guten Freunden erweckt wurde.

Sonntag, 10. Januar 2016

Neben der kulinarischen Köstlichkeit, kühlen Getränken, illustren Gesprächen und der Vorstellung des 19. Keramik-Ordens in Form einer alten Regestierkasse zum diesjährigen Motto „Hoschemer Lädche“, ehrte Karl-Heinz Bischoff drei Mitglieder seines Vorstandes mit der Verdienstnadel der 1952 gegründeten Gesellschaft. So die beiden Präsidenten Hubertus „Hubi“ Braun und Christoph Poth, wie auch Andreas Münch, der über Jahre Schatzmeister war und seit einigen Jahren Geschäftsführung übernommen hat.

Mit dabei heute Abend im Domizil des Carneval-Vereins, Hofphotograph Herbert Gauls, Sparkassen Vorstand Ernst-Josef Lehrer, der Ausnahmeredner der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft Dr. Albert Esser („Schniss-Schwader“), CCKK-Präsident Peter Olf, sowie unter anderem die Ehrenmitglieder Elke Bischoff, Monika Kräber und Wilfried Stauch.

Nicht nur mit der Verdienstnadel sagte der HCV wieder einmal Dank, sondern auch mit dem Halsorden der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval, den AKK-Schatzmeister Hermann-Josef Bretz an die Trainerin des HCV-Balletts Daniela Vondel und in Abwesenheit an die Ehefrau von Hermann-Josef „Schambes“ Geißler verlieh.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/koblenzerkarneval.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von koblenzerkarneval.de.de unter http://koblenzerkarneval.de/ und https://www.facebook.com/koblenzerkarnevalconfluetes/?ref=hl !!!

Samstag, 2. Januar 2016
Husaren geben den Startschuß für die heié Phase …

Für die Gülser Husaren war es eine kurze Weihnachtszeit: Schon am heutigen Samstag starteten sie mit einem umfangreichem Programm, bestehend aus einem Uniformappell, einer Wagentaufe und dem Kartenvorverkauf für ihre Sitzungen, in die heiße Phase des Prinzenjahres 2016.

Auf dem Gülser Festplatz versammelte sich der komplette Hofstaat bestehend aus dem engen Prinzengefolge angeführt von den designierten Hoheiten Prinz Frank von Güls am See und Confluentia Melina, dem Uniformierten-Corps, der Rosenmontagsgruppe als blau-weiße Harlekine und dem neugegründeten Corps der Ehrenhusaren, dem Corps à la Suite. Viele Gülser Bürger schauten trotz widrigen Wetterverhältnissen dem Spektakel zu.

Ein gut gelaunter AKK-Präsident Franz-Josef Möhlich, der in diesem Jahr als Interims-Präsident – als Ex-Prinz des Gülser Carneval Verein – auch die Sitzungen der Gülser Husaren präsentieren wird, eröffnete die Veranstaltung und bat das designierte Tollitätenpaar zunächst bei einer Abschreiten der Front, ihren angetretenen Hofstaat zu inspizieren.

Nachdem Mängel an Uniform und Ausrüstung abgestellt waren, hatte die noch nicht inthronistiete „Confluentia Melina“ die ehrenvolle Aufgabe, den neuen Komiteewagen zu taufen. Mit viel Engagement und Liebe zum Detail haben die Wagenbauer rund um Jürgen Möhlich und Ralf Mayer ein schmuckes in den Vereinsfarben blau-weiß bemaltes Schiff gestaltet. Den neuen Wagen auf den Namen „Treuer Helmut“ zu taufen, fand Anklang bei den Husaren und einem bewegten Helmut Weber. So ist doch „Helmut“ schon seit vielen Jahren bei den Husaren das Kurzwort für alles rund um Technik und Wagenbau.

Der anschließende Kartenvorverkauf wurde in Form einer Losziehung im Bühnenhaus bei leckerem Kaffee und Kuchen durchgeführt. Der Tollitätensession ist es geschuldet, daß die große Nachfrage nach Sitzungskarten leider nicht vollständig bewältigt werden konnte. Franz-Josef Möhlich erläuterte die Hintergründe und versprach den Interessenten, die keine Karten bekommen konnten, die Teilnahme an der Generalprobe die mit viel Spaß und Gaudi in Form einer regulären Sitzung abgehalten wird.

Da beide Sitzungen restlos ausverkauft sind, gehen die Gülser Husaren neue Wege und veranstalten im Rahmen der Generalprobe eine Bitburger Stubbi-Party.

So endete die Veranstaltung mit dem Fazit: der designierte „Prinz Frank“ und die designierte „Confluentia Melina“ mit ihrem Gefolge der Gülser Husaren haben und machen Lust auf eine prima Prinzen- und Confluentiasession.

Karten für die Generalprobe am 21. Februar um 19.30 Uhr für € 5,00 gibt es beim Duo Schreibwaren, Planstraße 1, 56072 Koblenz-Güls.

Quelle: Gülser Husaren e.V.

Donnerstag, 24. Dezember 2015
Koblenzer Schlaglichter 4/2015

Von Heike, Niklas und „Schosch“ Jäckel sowie Andreas Klein (www.koelsche-fastelovend.de)
und Gastbeiträgen von
Dirk Crecelius (dc), Christian Johann (chj), Wolfgang Lucke/freier Journalist (luc), Alt-Herren-Corps 1936 Koblenz e.V./Otto Hellinger (oh)/Peter Krebs, „Boomer Ritter“ Brauchtums- und Karnevalsverein e.V./Bettina Saal (bs), Carneval-Club Korpskommando Koblenz (CCKK) 1968 e.V./Peter Olf/Helmut W. Rettig (hr), Ehrengarde der Stadt Koblenz e.V.,/Ingo Bisanz †/Robert Diede (rd)/Thomas Jakobs, Freundeskreis Koblenzer Stadtsoldaten 1975 e.V./Melanie Hoheneck/Berthold Schmitz (bsch), Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V./Dirk Crecelius (dc), Gülser Husaren e.V./Elke Felsch (elf)/Susi Hoffmann(sh)/Frank Kreuter, Horchheimer Carneval-Verein gegr. 1952 e.V./Andreas Münch, Karnevalclub „Kapuzemänner“ Rot-Weiß 1968 e.V. Koblenz-Kesselheim/Olli Schröder, KG Rheinfreunde 1845 e.V. Koblenz-Neuendorf/Bernd Feith/Heiko Früh, K.K. Funken Rot-Weiß 1936 e.V./Robert Diede (rd), KKG Rot-Weiß-Grün "Kowelenzer Schängelcher 1992 e.V./Christian Johann (chj), KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr), KölnKongress GmbH, Koelnmesse GmbH (InterKarneval), Möhnenclub "Kesselemmer Wierschtjer" 1948 e.V./Karin Barth (kb)/Doris Mendyka (dm)/Dagmar Schmitz/MC "Kesselemmer Wierschtjer" 1948 e.V., Möhnenclub „Gülser Seemöwen/Gitti Knipp/Sonja Knopp/Cäcilie Kühn, Möhnenclub "Rohrer Käuzchen" 1953 e.V. Koblenz-Metternich/Bärbel Waber (bw), Möhnenclub "Die Zufälligen" e.V. Koblenz-Metternich/Rosie Klein, Möhnenverein „Fidele Mädcher“ Koblenz-Wallersheim e.V./Agnes Schäfer (asch)/Anne Lüpke-Lobenthal/Sandra Schneider, Möhnenverein Horchheim e.V. "Die Tollkühnen"/Waltraud Daum/Anne Noll, Narrenzunft "Gelb-Rot" 1937 e.V./Günter Eder (ge), NZ Grün Gelb Karthause 1950 e.V./Udo Hartmann/Uwe Heyen (uh), Narren Club Waschem 1986 e.V./Ernst Knopp (ekn)/Makus Thiel (mth), TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Verein der Heimatfreunde Lay e.V./Andreas Bartelsmeier-Gerhard, Bitburger Braugruppe GmbH, Lokalredaktion Koblenz der Rhein-Zeitung (rz).

Bildnachweis und Grafik:
Alt-Herren-Corps 1936 Koblenz e.V., Karin Bauer, Carneval-Club Korpskommando Koblenz (CCKK) 1968 e.V./Stefan Ott, Josip Ciciz, Dirk Crecelius, Eric Eierstock, „Boomer Ritter“ Brauchtums- und Karnevalverein e.V./Olli Schröder, Waltraud Daum/Möhnenverein Horchheim e.V. „Die Tollkühnen“, Robert Diede, drecksack & paparazzi ©, Ehrengarde der Stadt Koblenz e.V./Ingo Bisanz †/Robert Diede/Thomas Jakobs, Udo Eulgem (Grafik Koblenzer Schlaglichter, Närrisches TV-Journal © ), Eckard Fischer, Freundeskreis Koblenzer Stadtsoldaten 1975 e.V., Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., Heiko Früh/KG Rheinfreunde 1845 e.V. Koblenz-Neuendorf, gauls – DIE FOTOGRAFEN, Manfred Gniffke, Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft, Gülser Husaren e.V./Elke Felsch/Frank Kreuter, Horchheimer Carneval-Verein e.V. gegr. 1952/Karl-Heinz Bischoff/Marie-Therese Hollingshauser, Hans-Gerd Helmes (Wappen der Mediendengeler © ), Annette G. Herrmann, Annette Hoppen, Hans-Georg "Schosch" Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Godehard Juraschek, Dr.-Ing. Reinhard Kallenbach M.A., Karnevalclub „Kapuzemänner“ Rot-Weiß 1968 e.V. Koblenz-Kesselheim/Olli Schröder, Helmut Kerschsieper, Rosie Klein/Möhnenclub "Die Zufälligen" e.V. Koblenz-Metternich, K.K. Funken Rot-Weiß 1936 e.V./Robert Diede/Andreas Krüger/Carsten Unger, KKG Rot-Weiß-Grün "Kowelenzer Schängelcher" 1922 e.V./Christian Johann/Jessica Weitz, Koblenzer NarrenbunT 2007 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse GmbH (InterKarneval), Lokalanzeiger Koblenzer Schängel/Sandra Schneider, Wolfgang Lucke/freier Journalist, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V./Dirk Merten, Möhnenclub Gülser Seemöwen, Möhnenclub "Kesselemmer Wierschtjer" 1948 e.V./Karin Barth/Dagmar Schmitz, Möhnenclub Koblenz-Neuendorf gegr. 1950 e.V., Möhnenverein „Fidele Mädcher“ Koblenz-Wallersheim e.V./Anne Lüpke-Lobenthal/Agnes Schäfer/Sandra Schneider, Möhnenverein Horchheim e.V. „Die Tollkühnen“ e.V./Anne Noll/Katrin Noll, Narrenzunft "Gelb-Rot" 1937 e.V./Thomas Frank, Narrenzunft Grün Gelb Karthause 1950 e.V., Olli Schupp/DER KARTHÄUSER, PIZ – Presse- und Informationszentrum des Heeres, Koblenz, Mediendengeler © – Pressesprecherstammtisch Koblenzer Karnevals- und Möhnengesellschaften gegr. 2007, Pressestelle der Stadt Koblenz, Sandra Schneider, TV-Mittelrhein/Sven Hörner, Svenja Weiß, KG General von Aster, 75th.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Urhebernachweis (Grafik): froheweihnachten001_1400x1050_httpwww.wallpaper-gratis.eufeiertageweihnachtenfroheweihnachten001_1400x1050.jp

Montag, 7. Dezember 2015
Heimatfreunde laden Layer Senioren zum Adventskaffee in Legia-Halle ein

Am zweiten Samstag im Advent war es endlich wieder soweit: Die Heimatfreunde Lay e.V. begrüßten zum mittlerweile 52. Mal die Layer Senioren in der weihnachtlich geschmückten Legia-Halle, ein Event, das im Heimatfreunde-Terminkalender nicht mehr wegzudenken ist und auf das sich der Vorstand mit all seinen Helfern und vor allem die Layer Seniorinnen und Senioren das ganze Jahr freuen. Der Einladung folgten auch sage und schreibe 130 „junggebliebene“ Senioren. Der mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr Lay angebotene Shuttle-Service zur Legia-Halle wurde dankbar angenommen.
Der Vorstand der Heimatfreunde mit seinen „Heimatfreundinnen“ und vielen weiteren ehrenamtlichen Helfern sorgten dafür, daß alle Gäste mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, diversen Speisen und Getränken bestens versorgt wurden.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der Layer Heimatfreunde, Dirk Kissel und Ortsvorsteher Jörg Kreuser eröffnete der Kinderchor des MGV unter der Leitung von Nicole Fuxius mit weihnachtlichen Gesangsdarbietungen das abwechslungsreiche Programm. Monika Kräber verzauberte das Publikum mit einer Nikolausgeschichte in Kowelenzer Mundart und die Kinder der Grundschule Lay führten unter der Leitung von Frau Leintz-Schmitz ein zauberhaftes Krippenspiel auf.
Gemeinsam mit dem Ortsringvorsitzenden Reinhard Mader wünschte die Koblenzer „Weinkönigin Lorena I.“ (Kollmann) den anwesenden Senioren eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Das MGV-Doppel-Quartett unter der Leitung von Peter und Tobias Siebenborn, sowie die Jugendfeuerwehrkapelle Lay unter der Leitung von Christoph Weber sorgten für den musikalischen Rahmen. Mit leckerem Gebäck der Layer Möhnen und Weihnachtssternen vom Obst- und Gartenbauverein endete eine gelungene Veranstaltung in der Adventszeit.

Quelle und Foto: Verein der Heimatfreunde Lay e.V.

Mittwoch, 18. November 2015
Buchrezension: „Einmal Prinz… und (fast) zurück“

Ex-Prinz lässt hinter die Kulissen blicken

von Christina Kirsch

Ein Karnevalsmärchen zwischen Enthaarungscreme und blauem Zylinder

So wie Wicky Junggeburth es in seinem Schlager besingt, so träumt wohl jeder waschechte Jeck davon, „eimol Prinz ze sin“. Auch Holger Kirsch, gebürtiger Kölner und Karnevalist durch und durch, hegte als kleiner Fetz den Wunsch, als Prinz Karneval das kölsche Narrenvolk zu regieren. In der Session 2015 wurde sein Kindheitstraum wahr und aus dem Architekten und Familienvater Seine Tollität „Prinz Holger I.“. Seine Freunde und Kollegen aus der Flittarder KG, Michael Müller ( Bauer Michael“ ) und Sascha Prinz („Jungfrau Alexandra“), machten das Trifolium und somit das Glück perfekt.

Was auf den ersten Blick nach Ruhm, Ehre, Prominenz und jecker Glückseligkeit klingt, gleicht tatsächlich einem Staatsakt und birgt ungeahnte Herausforderungen – von der Anwendung kosmetischer Produkte wie Enthaarungscreme bis zum Spagat zwischen dem Alltag mit Kind und Kegel und dem Mikrokosmos „Sitzungskarneval“. Schließlich ist der Frohsinn eine ziemlich ernste Angelegenheit.

Mit seiner Frau Christina hat Holger Kirsch in „seiner“ Session Tagebuch geführt und läßt ganz offen alle Mäuschen spielen, die schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter den Kulissen des prächtigen Dreigestirns abspielt und wie es gelingt, ein Jahr des Ausnahmezustandes ohne Spätfolgen zu überstehen.

Ein spannender Blick durchs Schlüsselloch – mit der nötigen Portion Humor, überraschender Ehrlichkeit und ganz viel Liebe.

Von Christina Kirsch für Holger Kirsch
„Einmal Prinz… und (fast) zurück“
Ein Karnevalsmärchen zwischen Enthaarungscreme und blauem Zylinder
208 Seiten, Hardcover mit zirka 60 farbigen Fotos
17 cm x 24 cm
€ 16,95
Marzellen Verlag Köln, ISBN 978-3-937795-36-2

Samstag, 14. November 2015

Samstag, 14. November 2015

Samstag, 14. November 2015
Möhnenclub „Kesselemmer Wierschtjer“ feierte närrischen Auftakt mit neuem Möhnenpaar

Die Möhnen der „Kesselemmer Wierschtjer“ starteten in die närrische karnevalistische Session 2015/2016 und feierten mit zahlreich geladenen Gästen im Casino des Bürgervereins ihren traditionellen Auftakt.
Martina Piroth begrüßte als 1. Vorsitzende alle Möhnen von Vorstand, Arbeitskreis sowie alle Mitglieder und Gäste im vollbesetzten Casino. Anschließend eröffnete sie das Büffet, welches wieder aus den eigenen Reihen von Vorstand und Arbeitskreis und der Kesselheimer Fleisherei Hürter zubereitet wurde.
Nach dem Essen ergriff Sitzungspräsidentin Doris Mendyka das Wort und begrüßte alle Anwesenden und dankte dem scheidenden Möhnenpaar der Session 2014/2015 (Martina Piroth und Elke Schüller) und deren beiden Pagen (Elke Heber und Marion Varges) für ihren Einsatz und Engagement in ihrem Amt, welches sie mit viel Freude ausübten. Mit dem neuen Möhnenlied „Kesselemm“ wurde das Programm eröffnet. Es folgten Schunkelrunden, ein lustiges Gesellschaftsspiel, das Möhnenballett glänzte als „urlaubsreife Hausfrauen“ mit ihrem Tanz und der lustiger Sketch „Wenn ich nicht hier beim Auftakt wär“ wurde ebenfalls von einigen Damen vom Vorstand und Arbeitskreis dargeboten.
Hermann-Josef Bretz, Schatzmeister der AKK, hatte die ehrenvolle Aufgabe zwei Vorstandsmitglieder mit dem Halsorden der AKK auszuzeichnen. Der 2. Vorsitzenden Andrea Windheuser und Geschäftsführerin Ute Vogel wurde der Halsorden und die Urkunde, in Anerkennung der Leistung in der Kowelenzer Faasenacht verliehen.
Dann wurde es spannend und die Frage wer das neue Möhnenpaar sein könnte, wurde endlich beantwortet. Unter dem musikalischen Einmarsch mit dem Lied „Endlich feiern, Fastnacht ist nur einmal im Jahr“ betraten „Obermöhn Monika, die I. vom führenden Schein“ (Güls) und „Möhnerich Melanie, der I. von Bürgermeistershausen“ (Kaczmarek) den Saal. Es folgten Vorstellung und Vereidigung des Möhnenpaares und nach deren Grußworten überreichte das frischgebackene Möhnenpaar den Vereinsorden an die Ehrenmitglieder Irmgard Leihberger und Karin Barth.
Nachdem der Musiker Albrecht Ruech erneut die Gäste zum Schunkeln einheizte, wurde noch munter das Tanzbein geschwungen und die Kesselemmer Wierschtjer waren sich alle einig, daß es ein schöner und gelungener Auftakt in die junge Session war.

Alle Termine der „Kesselemmer Wierschtjer“ auf einen Blick:
29.01.2016 – Kartenvorverkauf für die Möhnensitzung, ab 18.00 Uhr in der Gaststätte Rheintal (Bud)
04.02.2016 – Große Möhnensitzung um 14.11 Uhr im Hermann-Höfer-Vereinshaus (VfL-Heim)
19.02.2016 – Heringsessen im Casino des Bürgervereins um 19.00 Uhr
11.06.2016 – Frühlingsfest (Details folgen!)

Quelle und Foto: Möhnenclub Kesselemmer Wierschtjer 1948 e.V.

Donnerstag, 12. November 2015
Einzigartiger Sessionsstart des CCKK mit eigener Tanzgruppe

Präsident Hauptmann a.D. Peter Olf konnte bei der Auftaktveranstaltung des Carneval-Club-Korpskommando-Koblenz (CCKK) für die kommende Session eine glänzende Halbjahresbilanz präsentieren. Eine clubeigene Tanzgruppe verstärkt zudem die Präsenz im Koblenzer Karneval.
„Seit Aufstellung des Vereins im Jahr 1968 ist dies der größte personelle Aufwuchs des CCKK und wir gewinnen zukünftig ein ganz neues Format mit Garde- und Showtanz in den eigenen Reihen“, so Peter Olf.
13 junge Damen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren trainieren seit August diesen Jahres intensiv, um bei der nächsten närrischen Sitzung des Clubs am 22. Januar 2016 erstmals einen schwungvollen Gardetanz in neuen Kostümen aufzuführen und in der übernächsten Session das Publikum mit einem eigenen Showtanz zu begeistern.
Besonders stolz war der Präsident auch über das Spendenergebnis des diesjährigen Benefizkonzerts „Jazz meets Classic No. 3“ mit rund € 14.000,00. Mit dem Erlös wurden karitative Einrichtungen, die der Bundeswehr nahestehen, unterstützt. Auch die anderen Veranstaltungen im Sommerhalbjahr wie Grillfest, Wanderung und Beteiligung beim Tag der Bundeswehr hatten eine starke Resonanz.
Da die kommende Session sehr kurz sein wird, haben die intensiven Vorbereitungen zu den Vereinsaktivitäten bereits begonnen. Hauptmann Michael Flöck warb als Sitzungspräsident um weitere Wortbeiträge und freute sich über feste Zusagen für das musikalische Rahmenprogramm.
Höhepunkte des geselligen Abends waren dann die Aufnahme neuer Clubmitglieder und die Präsentation des Sessionsordens für die kommende Session. Das diesjährige Motto lautet dann auch mit Anspielung auf die zahlreichen Ausrüstungsprobleme der Bundeswehr: „Sind die Waffen noch so stumpf – der CCKK bleibt Uschis Trumpf“.
Der Carneval-Club-Korpskommando-Koblenz (CCKK) wurde 1968 als erster eingetragener Bundeswehr-Karnevalsverein gegründet. Er ist inzwischen als gemeinnützig anerkannt. Heute steht der CCKK für jedermann offen und hat 166 Mitglieder. Diese engagieren sich in erster Linie in der karnevalistischen Session bei der eigenen närrischen Sitzung und mit ihrer Teilnahme am Rosenmontagszug in Koblenz.

Quelle (Text): Carneval-Club-Korpskommando-Koblenz 1968 e.V.; (Foto) Stefan Ott

Donnerstag, 12. November 2015
Polizei Koblenz: Koblenzer Narren starten gut gelaunt und friedlich in die Session

„Keine besonderen Vorkommnisse“ – das ist die Bilanz der Koblenzer Polizei anläßlich der Sessionseröffnung am 11.11.2015 auf dem Jesuitenplatz. Fröhlich und gut gelaunt feierten mehrere Hundert Narren am gestrigen Mittwoch ab 11.11 Uhr in der Koblenzer Altstadt. Nach Ende der Party auf dem Jesuitenplatz verteilten sich die verbliebenen Narren in nahegelegene Gaststätten und feierten dort bis in die Nacht friedlich weiter.

Quelle: Polizeipräsidium Koblenz – Pressestelle

Samstag, 7. November 2015
Gülser Husaren starteten mit Mundartgottesdienst, Fahnenweihe und Aufgalopp in drittes Tolitätenjahr

-hgj/hjä- Vier Tage vor dem für Jecke ultimativen Datum des 11. im 11., starteten die Gülser Husaren in die Session 2016, in dem sie zum dritten Mal nach 1989 und 2001 mit Prinz und Confluentia die Koblenzer Tollitäten stellen dürfen.
Bevor man sich jedoch zum gemütlichen Zusammensein auf dem Gülser Festplatz, dem Geländes des ehemaligen Fest- und Kongreßzentrum Hommen – Mosel-Tanzpalast traf, luden die Gülser Husaren ihre Mitglieder, Bürger ihres Moselstadtteils sowie zahlreiche Koblenzer Karneval- und Möhnengesellschaften und zahlreichen Fahnenabordnungen zum gemeinsamen Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche St. Servatius. Hier zelebrierte Pastor Herbert Lucas gemeinsam mit Bürgern, närrischen Vereinigungen sowie der Husarenfamilie den Mundartgottesdienst „off Gölser Platt“.
Hier gedachten die blau-weißen Husaren aus Güls am See nicht nur ihrer Verstorbenen, sondern beteten zugleich auf für eine harmonische, friedvolle wie unfallfreie Session, in denen sie im Mittelpunkt des karnevalistischen Treibens in der Rhein-Mosel-Stadt stehen.
Die Messe stand aber nicht nur im Mittelpunkt von Andachten und Fürbitten in Gülser Dialekt, sondern auch unter dem Aspekt, daß die 1978 gegründete Gesellschaft ihre neue Fahne während des Gottesdienstes weihen ließ. Stolz wie ehrfürchtig „genossen“ insbesondere zwei aktive Gülser Husaren die Messe, die zumindest nach ihrer Präsentation vor fast allen örtlichen Medien, den Vereinsvertretern der närrischen Koblenzer Dachorganisation und vielen Ehrengästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung am Abend zuvor im Festzelt am Wallersheimer Kreisel über die Bühne gegangen war.

Samstag, 7. November 2015
L

Diese beiden sind keine anderen als der designierte „Prinz Frank von Güls am See“ (Kreuter, 43), wie auch „Confluentia Melina“ (Möhlich,23), die sich nach dem erfolgreichen Start des Vorabends und des Gottesdienstes auf die bevorstehenden Ereignisse der „fünften Jahreszeit“ in allen Koblenezr Stadtteilen und darüber hinaus freuen.
Im Anschluß an den Mundartgottesdienst, wurden die beiden noch nicht im Amt befindlichen Tollitäten in einem alten Daimler im Fackelzug zu klingendem Spiel des Musikvereins St. Servatius Güls und dem Fanfarenzug Koblenz-Karthause durch die mit Fahnen und Ballons geschmückten Straßen ihres Heimatstadtteils kutschiert und herzlichen von Gülsern und anderen Jecken am Straßenrand mit Zu- und Olau-Rufen begrüßt.
Am Festplatz angekommen, erwarteten mehrere Hundert Karnevalisten, Möhnen und profane Bürger auf „Prinz Frank von Güls am See“ und „Confluentia Melina“ und ihr großes Husaren-Gefolge, so daß hiernach bei launiger Musik der Jörg Alfter Band bei Gülser Weinen, frischem Pils und deftigen Speisen bis in die Nacht der „Aufgalopp“ in die Karnevalskampagne und die Tollitätensession ausgelassen gefeiert wurde.

Samstag, 7. November 2015

Samstag, 7. November 2015

Samstag, 7. November 2015
Buchrezension „KARNEVAL ZWISCHEN TRADITION UND KOMMERZ“

von Wolfgang Oelsner

Ein aktueller gesellschaftspolitischer Beitrag – nicht nur zum Karneval

Fußballderbys haben ihre spezielle Dynamik. Da kann der Star im blau-weißen Trikot mit dem Ball zaubern, der schwarz-gelb gewandete Fan muß ihn auspfeifen. Ausnahme von solchen Ritualen sind Länderspiele. Da wird der bejubelt, der den Adler auf der Brustträg, egal in welchen Farben er am nächsten Samstag in der heimischen Liga wieder auflaufen wird.

Zwischen Narrenmetropolen werden ähnliche Sticheleien gepflegt. So mancher in den Helau- und Alaaf-Zonen reklamiert den ,,wahren Karneval für sich, in „Narri, Narro-Regionen“ die wahre Fastnacht. Womöglich werden diese heiteren wie manchmal nervenden Spielchen bald überholt sein. Denn die Narrenwelt wird den überregionalen Schulterschluß brauchen. Ihrem Fest droht Ungemach. Die Krake Eventindustrie greift immer offensiver nach ihm. Zwar brauchen die Narren die professionellen Macher, etwa aus Gastronomie und Bühnentechnik, und es ist gut, daß es sie gibt. Doch statt um die ideelle Währung Orden geht es immer unverhohlener um Geld und Geltung. Und für die verkauft der Teufel bekanntlich seine Großmutter.

Das neue Buch von Günter Schenk macht in einer Übersicht internationaler närrischer Traditionen deren psycho-sozialen Wert für Gemeinschaften plausibel. Umso bedenklicher erscheint vor diesem Hintergrund die Kommerzlawine, die das Fest von Amateuren für Amateure zu überrollen droht. Günter Schenk bleibt in seinem Buch am Puls der rasanten Weiterentwicklung, richtet seinen Blick vorwiegend auf die rheinischen Karnevalshochburgen und polarisiert mit dem Buchtitel „Zwischen Tradition und Kommerz“. Als ausgewiesener Kenner der UNESCO Statuten problematisiert er den Spagat auf dem Hintergrund der aktuellen Bestrebungen um Anerkennung von Narrentraditionen als Kulturerbe. Und in deren Sinn ist „Karneval nicht deshalb kulturell wertvoll, weil er viele Zuschauer begeistert, sondern weil er dazu beiträgt, selbst kleinste Gemeinschaften in ihrer Identität zu stärken.“

Übersetzt mit „Liebhaber“ ist „Amateur“ ein Ehrentitel. Und es ist Günter Schenks von klein auf gelebte Liebe zum Fest, die ihn zur kritischen Bestandsaufnahme legitimiert: „Wird das Fest
zur Beliebigkeit, verliert es seine Einmaligkeit und damit auch seine Identität, es reiht sich ein in den Reigen ganzjähriger Eventkultur. Wenn der Karneval aber nur noch dazu dient, den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen“ sollte man als traditionsbewußter Karnevalist einen großen Bogen darum machen!“

Günter Schenk redet Klartext. Der Fernsehjournalist, der ein Berufsleben lang die Welt in Sachen Bräuche bereiste, muß keine Rücksicht auf irgendwelche „tümelnde“ Befindlichkeiten nehmen. Natürlich schlägt sein Herz immer noch im Takt des Narrhallamarschs, doch sein Kopf denkt längst überregional. Für den Karneval ist es ein Glücksfall, daß es mit Günter Schenk einen Kulturpreisträger gibt, der den Blick auf Stärken und Schwächen von Fastnacht und Karneval in seiner gesellschaftspolitischen Dimension nicht nur präzise darzustellen weiß, sondern auch unterhaltsam und wachrüttelnd zu schreiben vermag.

Es ist bemerkenswert, daß die Große Kölner Karnevalsgesellschafts ich diese aussagekräftig bebilderte Bestandsaufnahme als Band III ihrer Edition von einem Mainzer Narenfreund vorlegen läßt. Damit zeigt sie in der Tat Größe. Das macht Mut zu hoffen, daß die Denkschrift über alle Kirchtürme der Narrenregionen hinweg aufgenommen wird. Möge sie zum überregionalen Schulterschluss motivieren.

Günter Schenk
„Karneval zwischen Tradition und Kommerz- Kulturerbe als Chance?“
136 Seiten, Hardcover mit zirka 50 Fotos in Schwarz-Weiß
14 cm x 22 cm
€ 12,95
Marzellen Verlag Köln, ISBN 978-3-937795-32-4

Mittwoch, 4. November 2015
Güls ist Prinz und Confluentia – Die Husaren sind bereit für die Tollitätensession

Am 7. November 2015 ist es endlich soweit: Die „fünfte Jahreszeit“ beginnt und die Husaren starten mit dem traditionellen Aufgalopp in ihre 3. Tollitätensession. Nach 1989 und 2001 heißt nun wieder einmal die Gülser Husaren sind Prinz und Confluentia von ganz Kowelenz.
Um 16.30 Uhr starten die Husaren mit einem Gottesdienst und feierlicher Weihe der neuen Fahne in der Katholischen Pfarrkirche St. Servatius in ihr HusarenJAhr – und das Ganze auf Gölser Platt. Im Anschluß an den Mundartgottesdienst gegen 17.30 Uhr machen sich dann die Husaren auf den Weg zu einem kleinen Umzug durch Güls. Musikalisch begleitet werden die Gülser Karnevalsgecken vom Musikverein St. Servatius Güls sowie dem Fanfarenzug Koblenz-Karthause. Der karnevalistische Schwesterverein, die Gülser Seemöwen, sowie Fahnenabordnungen aller Gülser Ortsvereine schließen sich voll karnevalistischer Freude an. Die Gülser Narren würden sich freuen, wenn die Häuser entlang der Wegstrecke – Planstraße, Poppenstraße, Am Zenthof, Neustraße, Servatiusstraße, Eisheiligenstraße, Festplatz – während des Umzuges karnevalistisch und mit Fahnen geschmückt wären.
Angekommen auf dem Festplatz, wird dann im großen Festzelt ausgelassen gefeiert. Für beste Karnevalsstimmung sorgt die Jörg Alfter Band. Aber absoluter Höhepunkt des Abends wird die Präsentation des designierten Tollitätenpaares sein. Prinz und Confluentia brennen darauf, sich endlich, den Gülsern und allen Karnevalsfreunden zu zeigen und mit Ihnen ausgelassen zu feiern.
Am Weinstand halten die Gülser Winzer neben Glühwein das Beste aus ihren Weinkellern bereit. Aber auch die Biertrinker kommen am Bierstand auf ihre Kosten. Ebenso ist für den kleinen und großen Hunger bestens gesorgt.
Alle Gülser und Freunde der Husaren aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Husaren den Auftakt in ihre Prinzen- und Confluentiasession und einen schönen Abend zu verbringen.

Quelle und Grtafik: Gülser Husaren e.V.

Dienstag, 3. November 2015
Layer Heimatvereine feiern gemeinsam die Martinus-Kirmes und Patronatsfest

Am 7. und 8. November 2015 finden in Koblenz-Lay die Martinus-Kirmes und das Patronatsfest des Schützenverein St. Martin statt.
Los geht es am Samstag, den 7. November 2015 um 17.00 Uhr auf dem Kirmesplatz mit der Eröffnung der Getränke- und Imbißstände durch die Heimatfreunde Lay. Die Pfarrgemeinde St. Martinus bietet Layer Döbbekooche, der Erlös ist für Sr. Angela in Simbabwe/Afrika bestimmt. Um 18.00 Uhr startet der Martinszug mit St. Martin hoch zu Roß durch die Layer Straßen. Nach dem Umzug wird dann das Martinsfeuer auf dem Layer Kirmesplatz abgebrannt.
Der Sonntag (8. November 2015) beginnt um 11.00 Uhr in der Kirche bei einem Festhochamt mit Weinsegnung, mitgestaltet vom Layer Vokalensemble und im Anschluß daran lädt der Pfarrgemeinderat die in der Kirche versammelte Gemeinde zum Kirmesumtrunk in der Kirche ein.
Ab 13.00 Uhr laden die Schützen des Schützenvereins St. Martin zum Patronatsschießen in der Schützenhalle. Geschossen wird auf Wild- Fleisch- und Wurstadler.
Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt.

Quelle: Verein der Heimatfreunde Lay

Montag, 26. Oktober 2015
„Einer spinnt immer!“ – verrückte Posse in drei Akten von Wilfried Reinehr

Die Theatergruppe der Heimatfreunde Lay präsentierte an zwei Abenden Layer Laientheater vom allerfeinsten.
Nachdem ein dreiviertel Jahr unter der Regie von Raimund Kissel geprobt wurde, war es endlich soweit. Am vergangen Wochenende (24./25. Oktober 2015) konnten die Darsteller in der an beiden Abenden ausverkauften Layer Legia-Halle ihr Können unter Beweis stellen. Dem einen oder anderen im Saal könnte das Stück vielleicht bekannt vorgekommen sein, aber in Lay hieß es nicht Pension Schöller (Millowitsch) sondern „Einer spinnt immer!“.
Brillante Mimik, phantasievolle Kostüme, in zeitgemäßer Kulisse der 1970er Jahre waren mit ein Garant dafür, daß die elf Layer Schauspieler die Zuschauer phantastisch unterhalten konnten. Der Einsatz hat sich gelohnt, man konnte zeitweise glauben, nicht einer, sondern alle spinnen, weshalb die Unterbringung im Irrenhaus mehr als angebracht war.
Ein Möchtegernschauspieler mit Sprachfehler, ein Major von der Heilsarmee der zum Duell im Morgengrauen auffordert, ein weitgereister Abenteurer auf Löwenjagd, mannstolle Weiber, eigentlich alles Gäste der Pension Ballermann, vermittelten dem Publikum sehr glaubwürdig, eher die Insassen eines Irrenhauses zu sein.
Mit Tom Flöck als Otto Ofenloch, Uschi Göbel als Pensionswirtin Lieselotte, Christiane Gundel als Siggi, Kevin Flöck als Ottfried, Frank Thiery als Ladislaus, Ingrid Kissel als Florence, Karl Knichel als Detlef, Olav Kullak als Julius, Axel Kiefer als Egon, Sibylle Thiery als Christine und Monika Philippsen als Ria waren die Charaktere bestens besetzt und sorgten dafür, daß kein Auge trocken blieb und die Lachmuskeln massiv strapaziert wurden.
Man kann sich nur wünschen, daß es irgendwann in Lay wieder heißt: Theater, Theater, der Vorhang geht auf …!

Quelle und Foto: Verein der Heimatfreunde Lay e.V.