Sonntag, 1. Februar 2015
Schlenderhaner Lumpe: Wolfgang Brock verabschiedete sich nach 24 Jahren vom Publikum

-hgj/nj- Ab dem heutigen Nachmittag werden die Schlenderhaner Lumpe von 23 feschen Stewardessen begleitet, die der Kölner Karnevalsgesellschaft bisher allerdings nur als Publikumsgäste aus dem niederrheinischen Kleve dienen. Die Kleverinnen wurden noch vor dem eigentlichen Startschuß der Mariechensitzung von einigen Herren des Vorstandes zum gemeinsamen Fototermin gebeten, da „Schantall 1“ bis „Schantall 23“ unbewußt ihre Uniformen in den rot-gelben Vereinsfarben der Karnevalsgesellschaft der Schlenderhaner Lumpe gewählt hatten. Nach dem Fototermin heraus entstand bei frischem Kölsch vom Faß ein erster Kontakt, der aber ausbaufähig ist.
Während die Klever Stewardessen sich noch angeregt mit den Vorstandsherren am Tresen unterhielten, begeisterten die „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft die Damen, die im leider nicht ganz ausverkauften Saal der Müllemer Stadthalle am Jan-Wellem-Platz sich auf eine tolle Sitzung freuten.
Zur Einleitung in den mit närrischen Auftritten bunt bestückten Sitzungsnachmittags durch Literat Harald Kaspers, spielte Solotrompeter Bruce Kapusta („Der Clown auf der Trompete“ ) kölsche Melodien und wurde nach mehreren Liedern und Medleys von Schlenderhaner Lumpe-Präsident Wolfgang Brock zum 20. Bühnenjubiläum nochmals in Scheinwerferlicht gestellt. In der Type als „Liselotte Lotterlappe“, brillierte Joachim Jung vor den Mädchen im Saal vor Marita Köllner als „Et fussisch Julche“ mit ihren Hits von Altenahr bis Neuenahr woe sie den Alten und den Neuen sah, dem „Bleibtreusee“ und „Denn mir sin Kölsche Mädcher“.
Frivole Sprüche nach Marita Köllner sodann vom Vogel „Aky“, der mit dem Mundwerk wieder schneller war als sein Herrchen Fred van Halen. Schneller als gedacht verrann auch die freie Zeit von Kindern, Ehemänner und Haushalt und schon beendete nach den Liedern der „Räuber“ das Kölner Dreigestirn mit ihrem Besuch den ersten Teil der Mädchersitzung 2015.

Sonntag, 1. Februar 2015

Weiter im Programm mit dem „Kalauern“ (Reiner Höfer und Gottfried Kalenberg), vor Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser, der seit seinem Einstand im Kölner Karneval nicht nur bei Herrensitzungen ein gern gesehen Redner ist. Nach Witzen und Pointen des Koblenzer Komödianten holte Wolfgang Brock mit Rosario Ribaudo, Holger Stemmer und Luciano Velardi das deutsch-italienische Heddemer Dreigestirn auf die Bühne, die sich nichts schönes hätten vorstellen können, wie den Empfang den ihnen die Mädchen im Saal bereitetet hatten.
Hiernach schlug dann die Stunde der Schlenderhaner Eigengewächse, will heißen, die des Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess“, die vor ihren Zugaben ihren Präsidenten vom Elferratsgestühl aufs Podium holte.
Hier spürte jeder die Tänzerinnen und Tänzer, alle Aktiven und der Vorstand mit Bauchweh auf diesen Augenblick gewartet hatten. Denn Wolfgang Brock, der seit 24 Jahren Präsident seiner Gesellschaft ist, zieht sich mit Ablauf der Session beziehungsweise zur Jahreshauptversammlung auf sein Altenteil zurück und übergibt das Präsidentenzepter einem Neuen, vielleicht auch Jüngeren in der Gesellschaft, der die Geschicke der Gesellschaft als Präsident leiten soll.
Wolfgang Brock´s Verdienste um seine Schlenderhaner Lumpe, summieren sich auf eine 41jährige Vorstandtätigkeit mit 39 Jahren hiervon im geschäftsführenden Vorstand. Nach 24jähriger Präsidentschaft kommt er auf 140 von ihm geleitete Sitzungen und Veranstaltungen. Nach dem einen order anderen Tränchen bei Aktiven und einigen Damen im Publikum, folgte noch die Zugabe des Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess“, die danach die Bühne für das musikalische Schlußbild mit der „Micky Brühl Band“ freimachten.

Sonntag, 1. Februar 2015
Sr. Tollität „Luftflotte“ stellte bei Herrenfrühschoppen neuen Besucherrekord auf

-hgj/nj- „Über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein“, lautete frei nach Reinhard Mey die Devise der KG Sr. Tollität „Luftflotte“, die heute mit 1.212 Männern aus Köln und dem Rheinland zu Gast im Gürzenich war. „Wir haben mit dieser stolzen Anzahl von männlichen Gästen einen neuen Rekord aufgestellt“ so Pressesprecher Marc Ueberschär, der den Medien als Schriftführer und Medienbeauftragter seiner Gesellschaft Rede und Antwort gab. „Noch nie haben wie die magische Zahl von 1.200 Herren bei unserem Herrenfrühschoppen gehabt, was uns sehr ehrt.“
Auch beim Herrenfrühschoppen der „Luftflotte“, spielte sich das Programm in zwei Abteilungen ab, das jedoch statt einer Pause im Foyer, mit Hämmchen, Püree und Sauerkraut im Saal lockte. Bevor jedoch der Duft des bei Herrensitzungen klassischen Essens durch die Räume von Köln´s guter Stube strömte, eröffnete die Bürgergarde „blau-gold“ mit Korpsaufzug, klingendem Spiel und den Tänzen von Tanzpaar und Bürgergardisten den Herrenfrühschoppen Sr. Tollität „Luftflotte“. Nach dem Applaus des Publikums, folgte der Dank der Gesellschaft durch Präsident Erick Bock mit Orden für „Plaggen“, Tanzpaar und Präsident Markus Wallpott. Aufgrund er derzeitigen Erkrankung von „Blötschkopp“ Marc Metzger, wechselten Fastelovendskünstler ihre Auftrittszeiten, so daß „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz), erst nach den „Domstürmern“ seine Scherze in den Saal transportierte und Peter Raddatz in seiner Type als „Dä Mann met dem Höötche“ die Gunst des Publikums mitnahm.

Sonntag, 1. Februar 2015

Nach Guido Cantz dann das bereits erwähnte Hämmchenessen und zur Einstimmung in die zweite Abteilung, die Damen und Herren des eigenen Tanzcorps „Luftflotte“, die wieder übers Parkett im Gürzenich wirbelten und in gewagten Luftnummern bis knapp unter die Scheinwerfertraversen die Männer bei Saltos und Würfen im Saal mit offenem Mund staunen ließen. Mit der „Rednerschule“ von Martin Schopps, sowie den Beiträgen der „Red Cats“ und zum Schluß mit dem klingenden Spiel der „Fidele Kölsche“, neigte sich Sitzung dem Ende entgegen und beendete leider auch den diesjährigen Sitzungskarneval der Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“ bis zum nächsten Jahr.
Passend zum Programm des Herrenfrühschoppens würdigte Eric Bock mit seinem Vorstand zwei Herren der Gesellschaft mit besonderen Ernennungen. So Norbert Schoos, der seit 25 Jahren der Schatzmeister der „Luftflotte“ ist, mit der Ernennung zum Ehrensenator sowie Ehrenmitglied Karl Otterbach, der seit 1950 der „Luftflotte“ als Mitglied verbunden ist und nach 65 Mitgliedsjahren ab sofort Nestor seiner Heimatgesellschaft ist.

Sonntag, 1. Februar 2015
Altstädter begeisterten mit „Kölscher Sitzung us d´r Altstadt“ in „Düxer“ Messehalle

-hgj/nj- Nach ihrem Debüt in der vergangenen Session starteten die Altstädter Köln in diesem Jahr durch und präsentierten ihren Gästen zum 2. Mal in Folge die „Altstädter-Miljö-Sitzung“ als „Kölsche Sitzung us d´r Altstadt“. Wie in 2014, paßte auch am gestrigen Abend (31. Januar 2015) der Kristallsaal der Kölner Messe als Spielstätte, in dem trotz bunter Dekoration und zahlreicher noch farbenprächtiger Verkleidung der Gäste, die Farben Grün und Rot dominierten. Was im vergangenen Jahr ebenfalls zur Uraufführung kam, sollte auch bei der 2015er „Altstädter-Miljö-Sitzung“ nicht fehlen, so daß die Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Gebärdendolmetschern des Landschaftsverband Rheinland (LVR) Barrieren abbauen konnten, die während des gesamten Programms für die Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Taubheit oder Schwerhörigkeit das gesprochene wie gesungene Wort von der Bühne in den Saal transportierten.
Nach der Eröffnung durch die eigenen Kameraden und ihr Mariechen Stefanie Pütz mit Tanz und Musik, lud Norbert Haumann als Sitzungspräsident der Gesellschaft das Auditorium im restlos ausverkauften Saal in der ersten Abteilung ein, mit „Höhner“, Martin Schopps und seiner „Rednerschule“, den klassischen Tänzen der Goldenen Lyskircher „Hellige Knäächte und Mädge“ und Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, mitsingend, schunkelnd und feiernd den Karneval zu erleben, den Menschen aus aller Welt so sehr lieben.
Nach der wohlverdienten Pause fürs müde geschunkelte Publikum und die ausgepowerten Elferräte, hatte die Prinzen-Garde Köln ihren großen Auftritt im Kristallsaal, die zu ihren Klängen einzogen und ein prächtiges Bild hierbei abgaben. Sodann die Tänze von Prinzen-Gardisten und dem Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter, die vom Publikum mit stehenden Ovationen und Beifall belohnt wurden.
Statt des durch Grippe und Fieber erkrankten „Blötschkopp“ Marc Metzger, konnte Altstädter-Literat Hubert Koch mit Thomas Cüpper für Ersatz sorgen, der mit leisen und nachdenklichen Tönen „us dem ahle Kölle“ das Auditorium begeisterte. Bevor die Jecken im Saal nach der Sitzung ungezwungen in den darauffolgenden Tag weiterfeiern konnten, sorgten noch das Kölner Dreigestirn mit seinem Besuch sowie die Musiker der „Micky Brühl Band“ für einem kölschen Ausklang des neuen grün-roten Sitzungsformats, das in der nächsten Session nach rheinischer Art auf den Sockel einer Traditionsveranstaltung gehoben wird.

Sonntag, 1. Februar 2015
Frühschoppentag der Kölner Narren-Zunft

An einem Sonntag in der Session feiern die Herren und die Damen traditionell ihre Frühschoppen – die Herren im Mercure Hotel Severinshof, die Damen – in Sichtweite der Herren – im „Hotel im Wasserturm“. Während die Herren gediegen ruhig feierten, ging bei den Damen die Partypost ab!

Herrenfrühschoppen im Mercure Severinshof
Nach der Begrüßung durch den Bannerhär der Kölner Narren-Zunft, Thomas Brauckmann, ernannte Dr. Diether Tillmann und Olaf Hübner zu neuen Zunftmeistern der Kölner Narren-Zunft. Den Verdienstordern der Kölner Narren-Zunft erhielt Dr. Uli Müller-Lomm. Dr. Henning Hülbach erhielt die Ernennungsurkunde zum Ambsmeister und die Vorstandskappe. Und wo man einmal dabei war, wurden gleich noch vier Ehrensenatoren ernannt: Markus Pohl, Michael Pohl, Hans Kölschbach und Jo Weber durften sich mit der Senatorenmütze schmücken.
Die Stärkung in Form des traditionellen Buffets (mit einem großen Bereich mit kalten Vorspeisen, Sauerbraten mit Spätzle, Zwiebelbraten mit Bratkartoffeln und süßen Leckereien) mundete den Herren wieder einmal. Nach der Stärkung startete man in den unterhaltsamen Teil des Tages: Die beiden Koblenzer Rentner „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) waren frühzeitig im Hotel eingetroffen und konnten ihren Auftritt vorziehen, denn „Dä Schofför der Kanzlerin“, Jens Singer, hatte nach einem Auftritt im nördlichen Kölner Stadtteil Worringen etwas zu heftig aufs Gaspedal gedrückt – und Bekanntschaft mit einem so genannten Starrenkasten gemacht. Um kein weiteres Knöllchen zu riskieren, hielt sich Singer dann an die Verkehrsregeln und kam ein paar Minuten später als geplant zu seinem Auftritt. Überpünktlich war das Kölner Dreigestirn auf seiner heutigen Tour durch die Kölner Säle bei den Herren der Narren-Zunft; normalerweise besucht das Dreigestirn keine Herrenveranstaltungen, doch bei der Kölner Narren-Zunft macht man da immer eine große Ausnahme. Christian Pape unterhielt die Herren mit seiner Show – und die anwesenden Literaten machten sich eifrig Notizen über die vermeintliche Neuentdeckung im Kölner Karneval. Zum krönenden Abschluß des Herrenfrühschoppen überraschte Literat Jens Andersen die rund 200 jecken Männer mit Schlagersängerin Annabel Anderson, die bereits beim Beförderungsappell der Bürgergarde „blau-gold“ Begeisterungsstürme auslöste.

Damenfrühschoppen im Hotel im Wasserturm
Bei den Damen stand derweil Party auf dem Programm: Nach einem Sektempfang im Foyer begrüßten die Organisatorinnen des Damenfrühschoppen die jecken Mädels der Kölner Narren-Zunft. Als ersten Programmpunkt konnte man das Heddemer Dreigestirn verpflichten – wer hier an Tollitäten denkt, liegt gänzlich falsch: Die drei Herren sorgten mit einer lustigen Showeinlage für Stimmung bei den Damen. Die Band „Die Cöllner“ sorgte mit ihren Liedern für Schunkelstimmung. Auch den Mädcher der Narren-Zunft stattete das Kölner Dreigestirn einen Besuch ab. Zum Finale am Nachmittag hatte man die Band „cat ballou“ verpflichtet. Zwischendurch tanzten die Mädchen zur Musik von DJ Henry über Tische und Stühle.

Quelle und Foto: Andreas Klein/koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 1. Februar 2015
Prinzen-Garde Köln:

Bericht und Bilder folgen!

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015
EhrenGarde Köln:

Bericht folgt!

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015
Kölsche Funke wibbelten in rut un wieß im Warte Saal am Dom

-hgj/nj- Die Roten Funken nahmen am gestrigen Abend (31. Januar 2015) den WarteSaal am Dom (ehemals Alter Wartesaal) in Beschlag, in dem sie – mit Ausnahme der vergangenen Session wegen Umbau und Sanierung – seit Jahren zur Wibbel Dance Party ihr zu Hause haben.
Wie bei anderen jecken Veranstaltern mußte man sich in der ultimativen Location zwischen Dom und Hauptbahnhof dünn machen, damit man an den Gästen einer überwiegend jungen und junggeblieben Generation in den Saal kam. Gefüllt von der Bühne über den Einlaß und Thekenbereich bis zur Raucherlounge vor dem Entrée, hatten die Roten Funken nicht nur ihre Bastion zurück erobert, sondern zugleich mit der Wibbel Dance Party 2015 zur närrischsten Sauna Kölns gemacht.
Zur Moderation des roten Funken „Futzemann“ Maximilian Kronenberg, wirkten im Program nach dem Korps der Roten Funken, „Klüngelköpp“, „Höhner“, „Bläck Fööss“ (wegen Erkrankung ohne Frontmann Kafi Biermann und Drummer Ralf „Gus“ Gusovius), sowie „Querbeat“ und „Kasaala“ mit, die erst nach 1.30 Uhr ihre Lieder auf dem Podium der feiersüchtigen Nachwuchsjecken anstimmen konnten. Nach den sechs Topbands des Kölschen Fastelovends, war dennoch nicht Schluß, so das die jungen Funkenfreunde zusammen mit ihrem Partyvolk bis in die Morgendämmerung im WarteSaal am Dom zu Musik aus der Konserve wibbeln und tanzend die Party in rot und weiß weiterfeierten.

Sonntag, 1. Februar 2015
Jan von Werth: Elferrat vernetzte sich bei der Kostümsitzung kunterbunt und social jeck

-hgj/nj- Traditionsreich wie der Kölner Karneval, sind auch die Gepflogenheiten der Gesellschaft rund um den Dom, die sich hierbei an bestimmte interne Regularien halten. So sitzt die 4. Schwadron des Dragoner-Artillerie-Korps des Reiter-Korps „Jan von Werth“ traditionell bei der ersten Kostümsitzung ihrer Gesellschaft im Elferrat und ist zusammen mit Präsident Jörg Mangen für die Stimmung auf der Bühne verantwortlich.
Hierbei sitzen die stolzen Reiter nicht in ihren prächtigen Uniformen im Gestühl, sondern bemühen sich bereits in den Sommermonaten um ein närrisches Outfit, das jeder einzelne Elferrat für den heutigen Abend aus seinem Portemonnaie bezahlt. In diesem Jahr präsentierten sich die elf Herren als buntverkleidete Bauarbeiter, die vor den Darbietungen der Kinder- und Jugendtanzgruppe und dem Aufzug des Korps samt Korpskapelle, dem Tanzpaar Britta Schwadorf und Niklas Jüngling sowie dem Tanzkorps, gemäß dem vom Festkomitee ausgerufenen Rosenmontagsmotto sich kunterbunt und social jeck durch einen dicken Kabelstrang vernetzte.
In diesem Rahmen übergab die 4. Schwadron aus ihren Erlösen – des jährlich stattfindenden Oktoberfestes – einen Scheck in Höhe € 2.222,00 an die Gesellschaft, mit dem das Reiter-Korps „Jan von Werth, die Mitfahrt von Menschen mit Behinderungen auf ihrem Festwagen und die Beschaffung von Wurfmaterial an Rosenmontag ermöglicht.

Sonntag, 1. Februar 2015

Bis zur Pause moderierte Jörg Mangen im erstklassigen Programm von Literat Stefan J. Kühnapfel die „Domstürmer“; Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser, sowie die beiden Kleeblattbands „Bläck Fööss“ und Räuber“ an, die das Auditorium mit einer hohen Erwartungshaltung für die zweite Abteilung in die Pause schlendern ließen.
In keinster Weise schlechter als der erste Teil, präsentierte sich sodann die zweite Abteilung, in der nach dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die über die Bühne wirbelnden und sportlichen Höchstleitungen Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „De Höppemötzjer“ der Kölschen Narren Gilde und die „Paveier“ mit ihrem breit gefächerten Repertoire auf der Bühne standen. Weiter ging es dann nach dem musikalischen Schlußbild von „Paveiern“ und Elferrat bis in den frühen Sonntag hinein, bei Kölsch, Leckereien und dem närrischen Klängen aus der Konserve im Foyer der Sartory-Sale.

Fotos: „Schosch Jäckel/typischkölsch.de und Manuela Großmann

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015
Höhenhauser Naaksühle überreichten drei Herzen ans Kölner Dreigestirn

-hgj/nj- Wie viel andere Kölner Karnevalsgesellschaften sind auch die Höhenhauser Naaksühle für ihre Überraschungen und besonderen Einlagen bei ihren Sitzungen bekannt. So trugen beim Einzug des Elferrates zusammen mit den Ühlepanz, zwei Mitglieder der Gesellschaft Sitzungspräsident Eric Schroth auf den Schultern, der als „dicke“ Helene Fischer die Lacher des Publikums auf seiner Seite hatte. Zudem gab Eric Schroth das auf seine Gesellschaft abgewandelte Lied „Atemlos …“ zum Besten und versuchte tanzend seine überflüssigen Pfunde hierbei zu verlieren. Ob jetzt die Gesellschaft nach der pfundigen Nummer und jetzt übergewichtigen an Rosenmontag oder anderen Umzügen noch genug Wurfmaterial hat, muß erst noch durch Präsident Peter Monschau und seinen Vorstandkollegen festgestellt werden.
Nach dem Gelächter zur Eröffnung des Prunksitzung in der Stadthalle Mülheim, nahm bereits das Kölner Dreigestirn die Bühne ein und grüßte von hier oben alle Jecke im ausverkauften Saal, die den Weg von Höhenhaus ins benachbarte Mühlheim gefunden hatten. Währenddessen freuten sich insbsondere die 26 Ühlepänz auf´s Trifolium, da sie „Prinz Holger I:“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Sascha“ statt eines Schecks für ihre Aktion „Lachende Hätze e.V.“ drei Herzen mit gefalteten € 5,00 Scheinen in Höhe von € 400,00 überreichen konnten. Sicherlich würden die drei närrischen Regenten dieses Geschenke lieber für sich behalten, da jedes Herz ein anderes Motiv hat, das sowohl das Kölner Stadtwappen, den Kölner Dom und die Kopfbedeckungen Prinzenmütze, Hut des Bauern und Krone der Jungfrau zeigen.

Sonntag, 1. Februar 2015

Der Auftakt in die zweite Halbzeit der Prunksitzung in der Müllemer Stadthall´ gelang rhetorisch exzellent mit „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, der als Aachener eine breite Fangemeinde in der Domstadt hat.
Ohne das gefürchtete Loch im Programm, folgte Eric Schroth dem roten Faden der ihm durch seinen Literaten Lothar Steup in die Hand gelegt war. Mit dabei bis zur After-Show-Party in Saal und Foyer, die „KölschFraktion“ mit ihren Liedern, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, sowie „Die 3 Colonias“ mit Parodien und Liedern und vor dem Finale durch Startrompeter Bruce Kapusta, die Showtanzgruppe der Großen Porzer KG Rot-Weiß.
Ach ja! Nicht vergessen werden darf wenn auch Dieter Ragas, der im Beisein von hochrangigen Ehrengästen (Markus Ritterbach, Marcus Gottschalk, Kurt Freischläger und Siegfried Schaarschmidt) von den Senatoren der Naaksühle zum neuen Ehrensenator ernannt wurde.
Wieder mit dabei wie erstmals im vergangenen Jahr, die Gebärdendolmetscher der Loor Ens GbR, die im sechsstündigen Programm meisterhaft Lieder und Redebeiträge für Gehörlose und Schwerhörige Menschen im Saal übersetzten. Diese Klientel von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, dankte dies der Großen Höhenhauser K.G. damit, daß sie bei der diesjährigen Prunksitzung ein höheres Kartenkontingent geordert hatten und heute mit etwas mehr als 60 Personen zu Gaste bei den Naaksühlen waren.

Sonntag, 1. Februar 2015
Flittarder KG:

Bericht folgt!

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015

Sonntag, 1. Februar 2015

Freitag, 30. Januar 2015
Kölnische K.G. feierte erstmals KoSiBa im WarteSaal am Dom

-hgj/nj- Seit seiner Wiedereröffnung nach Umbau und Sanierung entwickelt sich der WarteSaal am Dom (ehemals Alter Wartesaal) zum Publikumsliebling Kölner Karnevalsgesellschaften. So auch heute, als die Kölnische K.G. erstmals statt im Theater am Tanzbrunnen in dieser Location der Kölner Altstadt ihren KoSiBa (KostümSitzungsBall) veranstaltete.
Sold out, oder auf Deutsch, ausverkauft startete der KoSiBa 2015 im herrlichen Ambiente mit der Gruppe „Müljö“. Da im jecken Getümmel ein Durchkommen kaum möglich war, blieben die Gäste der Kölnischen K.G. einfach dort stehen wo man sich mit Freunden, der Clique oder Vereinskameraden einen Platz gesichert hatte und erfreute sich am ausschließlich musikalischen Programm der „Räuber“, der „Micky Brühl Band“, „Bläck Fööss“, „Klüngelköpp“, „cat Ballou“, der „Domstürmer“ und gegen 1.00 Uhr als letzte Nummer mit den „Höhnern“.
Hier und heute konnte auch der ansonsten ganzjährig ehrenamtlich beschäftigte Vorstand der Gesellschaft den Abend in vollen Zügen genießen und überließ die Moderation „Linus“ (Michael Büttgen), der wie Publikum und Mitglieder erst in den frühen Morgenstunden den Heimweg antreten konnte.

Freitag, 30. Januar 2015
Singender Elferrat der Kölner Narren-Zunft überbrückte Loch im Programm

-hgj/nj- Über 1.440 Jecke genossen mit ihren Damen die heutige Große Kostümsitzung der Kölner Narren-Zunft (KNZ) im Kristallsaal der koelnmesse. Neben zahlreichen Kölner Gästen und Imi´s aus dem Umland der rheinischen Metropole, erlebten Helgoländer, Österreicher und sogar Touristen aus den USA den Abend, der bereits zum Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“ ein geile Stimmung hatte, wie es Pressesprecher Stephan Küpper formulierte.
Nach dem Aufzug von „blau-gold“, die sich im ausverkauften Haus im klassischen Korpsaufzug mit Tänzen und Musik gezeigte hatten, hatte „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) seinen großen Auftritt und begeisterte mit Witzen und zweideutigen Seitenhieben auf Politik, Weltgeschehen und Eheleben das Auditorium. Weiter vor der KNZ Kinder- und Jugendtanzgruppe mit den Hits der „Bläck Fööss“, erst nach zig Liedern inklusive Zugaben die Bühne räumen konnten. Nach der „Rednerschule“ von Martin Schopps füllte sich das Foyer für 40 Minuten, daß neben der Literatenbar für Künstler und Elferrat der Erholungsort fürs profane Publikum war.