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Beiträge vom 26.02.2014-01.03.2014


Samstag, 1. März 2014
DKG Schäl Sick: „Zorück us d´r Zokunf – mer spingkse wat kütt“

-hgj/nj- Dass Motto des Kölner Rosenmontagszuges 2014 „Zokunf – mer spingkse wat kütt“, griff die Deutzer K.G. Schäl Sick bei ihrer Große „Schäl Sick“ Sitzung auf und schickte seinen Elferrat vorab ins Weltall damit die Herren in der Zukunft schauen konnten, ob dort noch Karneval gefeiert wird und wie unsere Nachfahren dieses vaterstädtische Fest feiern. Hierzu verlosch im mit 1.401 ausverkauften Kristallsaal der koelnmesse das Licht zur Titelmelodie von „Raumschiff Orion“ bevor der Countdown von 10 bis 1 runterzählte, bis das die elf Raumfahrer zum Sitzungsbeginn gelandet waren.
Hiernach eröffnete das Garde Corps Grün Weiß die Große „Schäl Sick“ Sitzung und brillierte durch seinen Musikzug und die Tänze des Tanzpaars, die nach ihrem Auftritt den ersten Applaus des Abends ernten konnten. Wer jetzt noch den Elferrat in seinen traditionellen Jacken vermisste, mußte sich heute Abend darauf einstellen, das die elf Herren um Sitzungspräsident Dr. Dieter Maffei in weltraumtauglichen Overalls das Elferratsgestühl besetzt hatten. Dr. Dieter Maffei dankte dem Garde Corps für seine mit Bravour geleistete Darbietung und moderierte nach der Begrüßung von Publikum und den Ehrengästen Dr. Hans-Peter Schnepf (Senatspräsident der Gesellschaft) und BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf die Nachwuchsband „cat ballou“ an, denen der Kölner Karneval innerhalb weniger Jahre wunderbare eingängige Lieder zu verdanken hat. Einen weiten Bogen spannte nach „cat ballou“ Dr. Dieter Maffei in die erste Liga aller kölschen Bands und begrüßte aus dem Kleeblatt die Jungs von „Brings“, die ihr Repertoire rockig, ruhig und karnevalistisch ausgelegt hatten. Nach dem einwandfrei getanzten Auftritt der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, sollte schon bald die Pause folgen, die aber durch den Auftritt von Blockbuster Marc Metzger als „Ne Blötschköpp“ (Foto) noch etwas auf sich warten ließ.
Wenn man schon zu Schluß der ersten Abteilung einen Spitzenredner im Programm hat, sollte man auch den zweiten Teil einer ausgesprochen tollen Sitzung mit einem solchen erstklassigen Redner eröffnen. Hierzu hatte Literat Mario Kreher Jupp Menth gewinnen können, der in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ seinen Vortag in breiter Kölscher Sproch ins Publikum transportiert und hierbei kein Fettnäpfchen von Politikern und des Limburger Bischofs ausließ. Sodann die „Klüngelköpp“, die bei der DKG Schäl Sick das kostümierte Auditorium mitriß, das zum mitfeiern teilweise sogar auf die Stühle kletterte.
Mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns, kündigten sich gleich zwei Überraschungen an. So ehrte „Prinz Björn I.“ zusammen mit „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“ den ehemaligen Pressesprecher und Ehrenvorsitzenden der DKS Karl Heinz Busch zum „Helden des Karnevals“, der einer von wenigen 33 Menschen aus 200 Gesellschaften ist, dem diese besondere Ehrung in dieser Session zu Teil wurde. Wie zahlreiche andere Kölner Karnevalsgesellschaften, würdigte die Deutzer Karnevals-Gesellschaft „Schäl Sick“ das soziale Engagement des Trifoliums und füllte den Spendentopf von Prinz, Bauer und Jungfrau mit einem nichtgenannten Betrag auf, um die Kölner Vereine „himmel un ääd – Kindersielcher in Nut“, „Nephrokids“ und „Gewaltfrei“ in ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen. Und weiter im Programm nach dem der Visite des Kölner Dreigestirns mit den beiden letzten Programmnummern am Karnevalsfreitag in der koelnmesse mit Bernd Stelter der als „Werbefachmann“ pointenreichen seinen Vortrag in einzelnen Passagen mit dem Spiel auf seiner Gitarre abrundet. Eine Show der anderen Art lieferten nach Bernd Stelter die „Menekrater“ ab, die als eine Band der anderen Art mit sechszehn Musikern zu später Stunde Stimmungslieder und Kölsche Hits bis weit nach Mitternacht spielten und den Abend der Große „Schäl Sick“ Sitzung beendeten.

Samstag, 1. März 2014
Vorstandstanz und kölsche Bands krönten „Mummenschanz“ der EhrenGarde

-hgj/nj- Der „Mummenschanz“ der EhrenGarde der Stadt Köln ist eines der Highlights, bei der sich das Traditionskorps nicht in einer Sitzung sondern in einem Kostümball mit jecken Liveauftritten präsentiert.
Heute Abend tummelten sich wieder einige tausend EhrenGardisten und Narren aus Köln und dem Rheinland in allen Sälen der Sartory-Betriebe, die das Haus in der Friesenstraße grön un jäl tauchten.
Während schon vor 19.00 Uhr im Foyer DJ Tim.O.C. (Tim Meckel) und im Ostermann-Saal DJ Pop Syndicat (Christopher Conin) Platten auflegten, gehörte der Auftakt im großen Saal gänzlich dem Korps der EhrenGarde, die mit über 150 Mann und ihrer Regimentstochter der passenden Einstand in die närrische Nacht vor dem Karnevalssonntag waren. Nach der EhrenGarde, sodann die „Paveier“ und aus Pratteln/Schweiz die „Nachtfalter Schränzer“ mit ihrer Guggemusik und die „Räuber“ als zweiter Part des Kölschen Kleeblattes nach den „Paveiern“.
Musikalisch live von „Klimpermännche“ Thomas Cüpper begleitet und letztmalig in dieser Kampagne auf einer Bühne gezeigt, der Vorstandstanz (Foto) bei dem über 40 männliche EhrenGardisten mit ehemaligen Mariechen und Regimentstochter Anna Sophia Sahm zu „Singing in the rain“, „You are the sunshine of my life“, „Veronika der Lenz ist da“ und anderen Liedern als Schneeflöckchen, Winterkinder oder in bayerischen Trachten in ihrer karnevalistischen Sondereinlage den Saal begeisterten.
Weiter nach der Zugabe, mit dem der Vorstandstanz der EhrenGarde als weiteres Bonbönchen, mit „Bläck Fööss“, „Querbeat“, die „Cheerleader des 1. FC Köln“ sowie die „Höhner“ gegen 1.00 Uhr, die das Bühnenprogramm des „Mummenschanz 2014“ beendeten. Hiernach wurde zur Musik der beiden DJs und der Livemusik von Manfred Krombach´s Sound Express weitergefeiert und getanzt, bis das die letzten Besucher erst nach 5.00 Uhr ihren Heimweg antraten oder direkt auf die Tribünen der Schull- un Veedelszöch steuerten.

Samstag, 1. März 2014
KG Alt-Köllen: Gut gewürzter „Paprika-Ball“ lockte tausende Jecken in die Wolkenburg

-hgj/nj- Stimmungsvoll und gut gewürzt zeigte sich am heutigen Abend der „Paprika-Ball“ der KG Alt-Köllen, die hierzu in der Wolkenburg alle Räume geöffnete hatten. So reihten sich buntkostümierte Jecken trotz kühler Witterung geduldig im Innenhof in den beheizten Pavillons in die Warteschlangen ein, bevor ihnen nach vorlegen der Eintrittskarte Zutritt gewährt wurde.
Wer dann die Kontrolle von Wachdienst und Vorstand hinter sich gelassen hatte, mußte auch hier wieder Geduld mitbringen, da man nur mit kleinen Schritten den großen Festsaal oder die anderen Räume der geschichtsträchtigen Loaction kam.
Der Einsatz des Wartens allerdings wurde auch belohnt, da die KG Alt-Köllen bei ihrem traditionellen „Paprika-Ball“ neben ihrem eigenen Tanzcorps der „Kölsche Harlequins“, mit der „Domstadtbande“, „Rabaue“, „Funky Marys“, „Kläävbotze“ und „Klüngelköpp“ wieder bekannte Gruppen verpflichtet hatten, die exzellent ins Konzept des Balls paßten, bei der man(n) und frau die Nacht bei Karnevalsschlagern und hippen Schlagern der Hitparade bis zum Morgengrauen durchfeiern konnte.

Samstag, 1. März 2014
Bürgergarde „blau-gold“ begrüßte chinesische Karnevalsprinzessin zu „Allemannsjeck“

-hgj/nj- Buntes Getümmel in blau und gold sowie allen anderen Farbtönen des Lichtspektrums, herrschte beim Ball „Allemannsjeck“ der Bürgergarde am heutigen Abend mit rund 3.000 Narren ins Theater am Tanzbrunnen und den Rheinterrassen Köln. Wie in den vergangenen Jahren, drängten sich wieder karnevalsbegeisterte Jecken vor der Bühne des Theater am Tanzbrunnens, die sich in ihren Kostümen und Maskierungen der Jahreszeit angepaßt hatten, um an Karnevalssamstag nach einem der letzten Aufzügen des blau-goldenen Bürgergarde-Korps dieser Session das komplette Kölner Kleeblatt mit „Höhner“, „Räuber“, „Paveier“, „Bings“ und Bläck Fööss“ sowie ab 1.00 Uhr „Querbeat“ erleben zu können.

Samstag, 1. März 2014

Wie die breite Masse vor der Bühne, feierte das Publikum der Gesellschaft zudem in allen Räumen von Theater am Tanzbrunnen und Rheinterrassen, die nach siebeneinhalb Wochen Abschied vom Saalkarneval nahmen und sich auf die verbleibenden Stunden bis Rosenmontag durch die vorgenannten Bands und DJs einstimmten.
Wie das närrische Volk vor der Bühne und den weitläufigen Räumlichkeiten, hatten auch die Feierenden im VIP-Bereich der Bühne verhältnismäßig nur wenig Platz beim „Allemannsjeck 2014“. So begrüßte Präsident Markus Wallpott (Foto) die chinesische Karnevalsprinzessin dieser Kampagne, die aufgrund der guten Kontakte von Fritz Jäckel als Gastronom des Brauhauses „Der Landgraf – Reissdorf in Peking“ und zugleich Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln, die fernöstliche Tollität mit Hofdame und Dolmetscherin Renate Molsner nach Köln holte.

Samstag, 1. März 2014
StattGarde Colonia Ahoj zieht mit Matrosenparty op die Schäl Sick

-hgj/nj- Bei der Matrosenparty op d´r Schäl Sick, legte der Lusxusliner der StattGarde Colonia Ahoj am rechten Kölner Ufer an. Hiermit verließ die gesamte StattGarde-Crew am andern Ufer ihr Schiff, um im Dorint an der Messe mit über 1.000 Gästen die erste Matrosenparty der Kölner Karnevalsgesellschaft zu feiern.
Hierbei überraschte das Tanzkorps der StattGarde nicht durch ihren blau-goldenen Piratenkostüme, – wie bei anderen Auftritten in dieser Session – sondern zeigte sich heute in pink. Zuvor hatte die Bordkapelle das Schmölzje in den Saal gespielt, wo entsprechend dem maritimen Motto der Karnevalsparty Matrosen, Seemannsbräute, Hafenmädchen, Kapitäne, Piraten, Meerjungfrauen und andere Kostümierungen der Seefahrt warteten. Aber auch der Shanty-Chor der StattGarde machte seinem Ruf wieder alle Ehre.
Im Wechsel zwischen Dancefloorbeats und Karnevalshits von DJ Little Man, sorgten nach dem Korps der StattGarde, „Querbeat“, „Blootsbröder“ und Kasalla“ für exzelennte Partystimmung am heutigen Karnevalssamstag.

Freitag, 28. Februar 2014
Alt Kölner KG präsentierte Prunksitzung und „Schnüsse Tring“-Darstellerin im Congress-Saal

Seit drei Jahren verkörpert in jeder Kampagne ein weibliches Mitglied der Gesellschaft die Symbolfigur der alten Kölner Karnevalsgesellschaft als Nachfahrin der selbstbewussten und schlagfertigen Ossendorfer Dienstmagd. In dieser Session übernahm Gaby Johnen die Darstellung der historischen Figur, die sich fürs Erinnerungsfoto den neuen Pressesprecher der KG „Schnüsse Tring“ Markus Richert zu Seite holte.

-hgj/nj- Eine Vielzahl von Ehrengästen konnte die Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ bei ihrer letzten Sessionssitzung im ausverkauften Congress-Saal der koelnmesse begrüßen. Hierbei hieß Präsident Achim Kaschny unter anderem neben den Gästen aus dem politischen Lager (OB Jürgen Roters, NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans) zahlreichen Präsidentenkollegen sowie BDK-Ehrenpräsident Franz
Wolf willkommen.
Nach dem einfach gelungenen Auftakt mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der „Schnüsse Tring“, die im vergangenen Jahr für ihre Auftritte dieser Session geprobt hatten, holte Achim Kaschny mit Jürgen Beckers einen Importschlager aus Aachen nach Köln, der als „Hausmann“ in seiner Rede glänzte und den Herren im Saal erklärte wie man(n) Hausarbeit richtig, schenll und sauber erledigt. Im Anschluß, nahmen die „Rabaue“ das karnevalistische gekleidete Auditorium mit auf musikalische Reise zu bekannten Hits und neuen Tönen, bevor auch Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ letztmalig in dieser Kampagne seine Bühnenpräsenz bei der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft von 1901 hinter sich brachte. Für den hervorragenden Beitrag belohnte ihn das Publikum mit stehenden Ovationen und Rufen nach Zugabe, denen Guido Cantz gerne nachkam. Hieran begrüßte die „Schnüsse Tring“ mit ihren Gäste triumphal das Kölner Dreigestirn, das sich von den Bühnen Köln verabschiedete da ein Tag vorher der Straßenkarneval auf dem Alter Markt eröffnet wurde. Mit den Hits der „Paveier“ „Saach niemols nie“, „Heimat es“ und „Saac niemols nie“ schlenderte der Elferrat samt närrischen Besuchern in die Pause, bei der es ausreichend Kommunikationsgründe über das wunderbare Programm der ersten Halbzeit gab.
Um den kostümierten Gästen nicht den Aufzug eines großen Korps bei der Prunksitzung vorzuenthalten, hatte Programmgestalter Thomas Hoffmann den Kontakt mit der EhrenGarde der Stadt Köln (kleines Foto) aufgenommen, die sich gleich zu Beginn nach der Pause mit Musik und Tänzen durch Musikkorps, Tanzpaar Anna-Sophia Sahm und Kadetten vorstellten. Nach den „Höhnern“, die wie die meisten Künstler am heutigen Abend das Publikum aus der Sitzposition holten, um aus einer traditionellen Sitzung ein Stehung zu machen, rundeten „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht), die große Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ sowie als letzte Programmnummer die Domstädter Köln die Prunksitzung im Festsaal der koelnmesse ab.

Freitag, 28. Februar 2014
3. Miljöhsitzung schloß Sitzungskarneval der Kölsche Grielächer

-hgj/nj- Letztmalig hatten die Kölsche Grielächer zur Miljöhsitzung in dieser Session zum Sitzungskarneval eingeladen, wobei die Einladung doppeldeutig war. Zum einen handelte es sich tatsächlich um die letzte Sitzung, die die Grielächer in dieser Session veranstalten, zum anderen wird es ab der Session 2015 die 3. Miljöhsitzung bei der Karnevalsgesellschaft – die die ihren Ursprung bei den Kölsche Grenadeere blau-grön von 1927 hat – nicht mehr geben. So hat sich der Vorstand hierzu entschieden, da die 3. Miljöhsitzung nur in langen Kampagnen stattfinden kann, da das Maritim Hotel ansonsten keinen freien Termin in kürzeren Kampagnen anbieten kann. Außerdem mußte die Gesellschaft zahlreichen Gästen immer wieder eine Absage erteilen, da für die beiden anderen Miljöhsitzungen keine Karten mehr vorhanden waren.
Heute jedoch am 28. Februar, freute man sich dennoch auf die zahlreichen Besucher, die im komplett ausverkauften Festsaal der Nobelherberge am Heumarkt, die zur letzten 3. Miljöhsitzung strömten.
Nach dem Einmarsch des Elferrates, eröffnete Präsident Rudi Schetzke das Programm mit dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die an Karnevalsfreitag gleich den ersten Höhenflug des Abends mit ihrer akrobatisch-tänzerischen Darbietung zeigten. Danach mit Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“ und die „Brings“, die ihr kölsch-rockiges Repertoire von „Dat is geil“ bis hin zum „Kölsche Jung“ spielten. Vor den „Höhnern“, die die erste Halbzeit der Miljöhsitzung mit ihren Hits beendeten, Martin Schopps der das Publikum wieder in seine „Rednerschule“ einlud.
Vor dem letzten Pausengong, der dem Publikum mitteilte die Plätze wieder einzunehmen, kümmerte sich routiniert und in einer Seelenruhe Roland Lautenschläger um die Belange der Künstler, die schon vor dem den Roten Funken im Künstlerbereich eine Pause einlegten. Roland Lautenschläger feiert als Literat der Kölsche Grielächer in dieser Session sein 25jähriges Jubiläum. So begann er 1988 noch mit seiner Gesellschaft im Sartory und hat in dieser Zeit rund 150 Programme für seine Grielächer gestaltet.
Doch nun weiter im Verlauf der zweiten Abteilung der Sitzung, die gleich mit dem Aufzug der Kölsche Funke „rut-wieߓ dem Publikum ein herrliches Bild bot. Ob durch ihren Musikzug, die Tänze von Funkenmariechen Denise Jaqueline „Jacky“ Melcher mit ihrem Funkendoktor Pascals Solscheid oder den Darbietungen der Stadtsoldaten mit wibbeln und dem präsentieren der Knabüs, die Roten Funken zeigten sich auch nach fast acht Wochen im Kölner Karneval von ihrer besten Seite. Nach der Verabschiedung des ersten und ältesten Kölner Traditionskorps nach ihrem gelungenen Auftritt, erwarteten die Gäste der Grielächer das Kölner Dreigestirn, denen der Ruf ihrer Herzlichkeit und des besonderen Auftrittes vorauseilt. Hierbei überreichte die Gesellschaft „Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“ einen Scheck in Hlhe von € 3.333,33, die die höchsten Regenten des Kölner Karnevals den Organisationen ihrer Charity-Aktion zur Verfügung stellen. Nach dem Abmarsch des Dreigestirns mit Wache und Equipe, „wigger im Projramm ohne Loch“ mit den herrlichen Krätzchen und kölschen Liedern von „Wicky“ Junggeburth, den „Paveiern“ und von dem Finale mit den „Räubern“ mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter (Foto), der für sein 25jähriges Bühnenjubiläum als Ehrengabe der Kölsche Grielächer das Wappen der Gesellschaft auf einer Schiefertafel von Marketenderin Nina Knepel erhielt.

Freitag, 28. Februar 2014
Nippeser Bürgerwehr: „Marie“ Sarah Basinki sagt „Appelsinefunke“ Danke und Tschüss

-hgj/nj- Ein exquisites Programm hatte der Literat der Nippeser Bürgerwehr Michael Gerold für den heutigen Abend bereits zwei Jahre zuvor arrangiert. So waren bei der Kostümsitzung im Pullman Cologne zahlreiche Größen des Karnevals gebündelt, die dem dankbaren Publikum im total ausverkauften Bankettsaal die verbleibenden Stunden des Karnevalsfreitags versüßten. Mit dabei gleich nach dem Aufzug des Korps der Nippeser Bürgerwehr, die wieder mit Tanzpaar, Wache und Stabsmusikzug glänzten, das Kölner Dreigestirn das der Gesellschaft der orange-weißen Uniformen ihre Aufwartung machte.
Sodann weiter mit alten und neuen Melodien und Evergreens der „Bläck Fööss“, die auch in ihrem 44. Jahr immer noch die Nummer 1 unter allen Bands im Kölner Karneval sind. Mit Jupp Menth („Ne Kölsche Schutzmann“ ) moderierte Markus Lambrechts als Sitzungsleiter den Redner an, der als Einziger nur noch in seinem breiten wie herzlichen Kölsch seine Rede zu den Herzen der Menschen bringt. Keiner kann so charmant Politik, Kirche und alle anderen Themen anpacken wie der ehemalige Krimalbbeamte der Kölner Polizei, der seit Jahren den närrische Olymp seiner Domstadt erklommen hat. Nonstop weiter mit karnevalistischen Highlights „Made in Kölle“ mit der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, die den Saal aus den Angeln hob, sowie den „Domstürmern“, die wieder stürmisch, authentisch und spontan einen Querschnitt ihrer Hits und ihres neuen Albums „Stadt, Land, Fluߓ spielten.

Freitag, 28. Februar 2014

„Werbefachmann“ Bernd Stelter, der wieder seine Rede musikalisch durch seine Einlagen mit Gitarre untermalte, überraschte sowohl die Nippeser Bürgerwehr wie auch deren kostümierte Gäste mit der Trierer „Leiendecker Bloas“ (oberes Foto), die den Künstler moselfränkisch in Trierer Platt zu seinem Hit „Riesenknutscherei“ begleiteten. Nach zwei Zugaben mit der „Leiendecker Bloas“ verabschiedete sich „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der für Rednerkollege Marc Metzger den Weg auf der Bühne frei machte. Wie in allen Sälen Kölns, war auch bei den „Appelsinefunke“ „Blötschkopp“ Marc Metzger (Foto) der gefeierte Redner, der in der Session 2013 krankheitsbedingt eine Pause einlegte und in diesem Jahr vom Publikum aller Altersklassen erwartet wurde. Nach den „Räuber“ und ihren Hits zu später Stunde der Auftritt der „Lyskircher Knäächte und Mägde“, die mit ihren Tänzen zeigten, daß der Kölner Karneval auch mit klassisch dargebotenen Tänzen ohne Akrobatik und Würfe Hingucker und Höhepunkt ist. Gleichzeitig mit der „Micky Brühl Band“ endete das erstklassige Programm der Nippeser Kostümsitzung, die dennoch eine weitere Überraschung für ein geliebtes und „einzigartiges“ Corpsmitglied parat hatte.
Während der Session gab Sarah Basinki, die Marie der KKG Nippeser Bürgerwehr bekannt, daß sie mit zum Ende der Session und des 111. Jubiläumsjahres ihrer Gesellschaft ihre Tanzstiefel nach sechs wunderbaren Jahren an der Seite von Tanzoffizier Patrick Karolus an den Nagel hängt. Hierfür hatte sich die Gesellschaft zur offiziellen Verabschiedung bei der heutigen Kostümsitzung einige einfallen lassen. So wurde Sarah zusammen mit Patrick nach dem eigentlichen Ende der Veranstaltung mit der „Micky Brühl Band“ aufs Podium geholt, wobei nach einander 35 Tanzpaare des Kölner Karnevals die Bühne betraten und ihr jeweils eine Rose überreichten, während Patrick Karolus ein kleine Laudatio auf seine Marie hielt. Gerd Düren, Vizepräsident und Geschäftsführer der „Appelsinefunke“ dankte zusammen mit Kommandant und Sitzungsleiter Markus Lambrechts und hob die tänzerischen Leistungen hervor. Ale kleines Dankeschön überreichten beide Sarah einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende samt Taschengeld.
Hiernach überraschte noch „Colör“ mit dem speziell für die Verabschiedung komponierten Text von „Wat wör Kölle ohne …) als Mariechen-Song, da dies Sarah Basinski´s Lieblingslied ist. Tränenreich endete hiernach die letzte Sitzungsveranstaltung für Sarah, die nach Aschermittwoch beruflich einen neuen Weg einschlägt und endlich mehr Zeit für ihren Partner hat, ihrer Nippeser Bürgerwehr aber weiterhin auch ohne orange-weiße Mariechen-Uniform eng verbunden bleibt.

Freitag, 28. Februar 2014
Blomekörfge überreichte einen närrischen Blumenkorb zu Abschluß ihrer Sitzungen

-hgj/nj- Einen Korb jecker und bunter Blömcher hielt die KKG Blomekörfge von 1867 für ihre Gäste parat, die heute Abend zur großen Kostümsitzung in den Ostermannsaal der Sartory Betriebe gekommen waren. Zeitgleich zur Sitzung des Reiter-Korps „Jan von Werth“, die nebenan im großen Saal des Hauses in der Friesenstraße feierten, leitete Vize- und Sitzungspräsident Friedel Esser die letzte Saalveranstaltung seiner Gesellschaft die traditionell immer am Karnevalsfreitag abgehalten wird. Ihm zur Seite als Elferrat Damen und Herren der KKG, die als Verkleidung historische Kostüme der Kölner Originale mit modernen Hüten gewählt hatten. Pressesprecher Wilfried Schmitt kommentierte dieses Erscheinen mit den Worten: „Mer spingkse en de Zokunf und luren ens, wie so ne Hot ussin künnt.“
Das Opening der Prunksitzung beim Bomekörfge hatte nach dem Gruß ans Publikum und Ehrengäste (Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Ilse Prasse – ehemalige Protokollchefin der Kölner Dreigestirne, Franz Wallfra sen. – Ehrenvorsitzender der KG Treuer Husar u.a.), die Bürgergarde „blau-gold“ in ihren Händen die sich heiter von ihrer Sonnenseite mit Musikzug und den Tanzeinlagen des Tanzkorps sowie ihres Tanzpaares Sarah Ollinger und Marc Nelles zeigten. Nach dem Auszug der blau-goldenen Bürgergardisten, heimatnahe Lieder und schmissige Hits der „Paveier“, die für Jupp Menth („Ne kölsche Schutzmann“, Foto) nach ihren Zugaben den Weg auf die Bühne frei machten. Nach der herrlichen Typenrede des „ kölschen Schutzmann“ in breitem Kölner Platt, der Besuch des Kölner Dreigestirns (unteres Foto), das vom herzlich jubelnden Narrenvolk im Ostermannsaal empfangen wurde.
Mit dem Tanzcorps „Höppemötzjer“, die sich akrobatisch tänzerisch als einer der Tanzgruppen der ersten Kölner Garde zeigten, war beendete Friedel Esser die erste Abteilung und lud alle Gäste ein sich nach der Pause wieder im Saal einzufinden.

Freitag, 28. Februar 2014

So erklärt sich die Rückkehr des Publikums in den Ostermannsaal selbstredend, da Literat Hans Kürten einen Mann ausgesucht hatte, der genau der richtige Redner für die Gäste einer Gesellschaft war. Guido Cantz der fast bei jeder Sitzung in dieser Kampagne anzutreffen war, hatte auch für die große Kostümsitzung des Blomekörfge als „Mann für alle Fälle“ die spritzigen Sprüche und scharfen Witze dabei, die das Auditorium hören wollte. Vor den Tänzern den REZAG Husaren, beinhaltete das Programm der diesjährigen Karnevalsfreitagssitzung gleich zwei Musikbeiträge. So spielte die „KölschFraktion“ neben ihren Eigenproduktionen auch die Hits der „Höhner“, da Peter Horn wie auch Franz Martin „Dä Hot“ Willizil ehemalige Mitglieder der Kleeblattband sind und diese Titel mit verfaßt hatten. Nach „Blötschkopp“ Marc Metzger, der nach seiner närrischen Abstinenz der vergangenen Kampagne wieder in die Säle Kölns zurückgekehrt ist und überall mit seinem Vortag gefeiert wurde, beendeten die „Domstürmer“ nach ihren Liedern die große Kostümsitzung des Blomekörfge und waren somit das letzte Pflänzlein im Bukett der viertältesten Kölner Karnevalsgesellschaft, die seit 145 Jahren das Blomekörfge blühen läßt.

Freitag, 28. Februar 2014
Jan von Werth sagte bei Kostümsitzung zu Clemens Krein und Bernd Volk leise Servus

-hgj/nj- Mit ihrer Kostümsitzung (28. Februar) verabschiedete sich das Reiter-Korps „Jan von Werth“ traditionell bei seinem Publikum vom Sitzungskarneval der laufenden Kampagne. In diesem Jahre sagte das altehrwürdige Korps zudem auch lieben Zeitgefährten Lebewohl, die aus privaten und/oder beruflichen Gründen ihre Ehrenämter innerhalb der Gesellschaft in neue Hände legen.
So zelebrierten die „Jan von Werther“ bei ihrem Einmarsch zur Kostümsitzung im Sartory ihr Programm mit Kinder- und Jugendtanzgruppe, Tanzkorps und -paar, sowie ihrer Korpskapelle, bevor Jörg Mangen als Präsident zwei seiner Kameraden vor dem Publikum im ausverkauften Saal verabschiedete. Kommandant Bernd Volk, der das Korps sechs Jahre lang leitete und in dieser Zeit mit Ehefrau Brigitte in der Session 2012 das „Jan und Griet“-Paar verkörperte, zieht sich nach Aschermittwoch ins zweite Glied zurück. Clemens Krein, der seit 25 Jahre die Veranstaltungen als Literat zusammenstellt, gibt wie Bernd Volk seinen Ausstand und verläßt den Vorstand, damit er mehr Freiraum im Familien- und Berufsleben hat. Beiden „Jan von Werthern“, dankte Jörg Mangen und überreichte ihnen zur heutigen Verabschiedung jeweils eine Kölschkranz mit Symbolen des Reiter-Korps sowie einen Gutschein von des Kölner Künstlers Dirk „Rollo“ Jochmann, der ganz nach Gusto des Beschenkten ein Bild malen wird. Zudem erhielt Bernd Volk von seinem Stellvertreter Bernd Johnen und seiner 1. Schwadron (Tanz- und Reservekorps) einen Reisegutschein und ein Bild das ihn in Uniform des Kommandanten zeigt. Die offizielle Verabschiedung der beiden verdienten Karnevalsgrößen des Reiter-Korps erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, da hier auch Schatzmeister Volker Jahn, Franz-Josef Müller (Adjutant des Präsidenten) und Pressesprecher Manfred Hentrich ihren Abschied vom Ehrenamt nehmen.

Freitag, 28. Februar 2014

Nach diesem großen Programmpunkt mit Tanzgruppen, Tanzpaar Britta Schwadorf und Niklas Jüngling, den herrlichen Tönen der eigenen Korpskapelle und der Verabschiedung, folgte der Auftritt der „Micky Brühl Band“ (Foto), in der ersten Hälfte des Abends vor „Werbefachmann“ Bernd Stelter, den „Räubern“ und dem Tanzcorps „Höppemötzjer“ der Kölsche Narren Gilde auftraten.
Nach Entspannungsübungen bei Kölsch und Kölner Leckereien, nahmen die Blauen Funken das Publikum und den Elferrat mit zurück in den Saal, bei dem das Korps aus dem in dieser Session das Kölner Dreigestirn kommt, sich prächtig mit Musikzug, Artillerietänzerin und ihrem Tanzpaar Nathalie Davepon und Gino Carrierie darstellte.
Abmarsch für diese große blaue-weiße Korpsgesellschaft und Bühne frei für „Blötsckopp“ Marc Metzger, der mit seinem Verzäll in seinem Vortrag wieder jeden begeisterte und hierfür stehende Ovationen erhielt. Nach Marc Metzger, gleich dreimal in Folge musikalische Beiträge in einer musikalisch geprägten Kostümsitzung in grün und weiß, mit den Lieder und Hits von „Rabue“, „Filue“ und den „Klüngelköpp“, die zwischen 0.40 Uhr und 1.15 Uhr die Gäste nochmals bis zum letzten Ton begeisterten.

Freitag, 28. Februar 2014
Polizei Köln: Weiberfastnacht insgesamt wie gewohnt

Die Polizei Köln zieht nach der Eröffnung des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht 2014 (27. Februar 2014) eine insgesamt positive Bilanz. Im Wesentlichen bewegte sich die Zahl der erforderlichen Maßnahmen auf dem – wiewohl hohen – Niveau der letzten Jahre.
Frühzeitig tummelten sich im Altstadtbereich mehrere Zehntausend Jecken, um den dortigen Eröffnungsveranstaltungen schunkelnd und singend beizuwohnen. Bei strahlendem Sonnenschein verlief dieser „klassische Straßenkarneval“ bis in die Nachmittagsstunden weitgehend störungsfrei. Seit den Morgenstunden trieben allerdings zahlreiche Taschendiebe ihr Unwesen – schon um 08.30 Uhr wurde ein 17jähriger Langfinger in flagranti erwischt.
Der Bereich Zülpicher Straße/Hohenstaufenring mußte aufgrund des hohen Besucheraufkommens bereits gegen 11.20 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden und konnte erst um 22.10 Uhr wieder freigegeben werden.
Mit einsetzendem Regen verlagerte sich das karnevalistische Treiben dann mehrheitlich in die bald überfüllten Gaststätten. Zusammen mit dem ansteigenden Alkoholkonsum führte die drangvolle Enge in den Abendstunden zu einer spürbaren Steigerung des Aggressionspotentials. Immer häufiger mussten die eingesetzten Polizeikräfte einschreiten, um Eskalationen zu verhindern.
Eine ähnliche Entwicklung nahmen die Feierlichkeiten in Leverkusen. Vor allem im Bereich Schlebusch/Großraum Lindenplatz konzentrierte sich ein „Narrenaufkommen“ von bis zu 2.000 Personen. Auch dort verhielten sich viele alkoholisierte Jugendliche mehr und mehr aggressiv. Zwei Jugendliche wurden von den Ordnungshütern ihrem Elternhaus zugeführt.
In der Domstadt mußten insgesamt 97 Personen in Gewahrsam genommen werden (Leverkusen: 1). 20 Personen wurden in Köln vorläufig festgenommen (Leverkusen: 0) – darunter allein 11 Taschendiebe. Die Beamten in Köln legten 289 Strafanzeigen vor, überwiegend gegen Schläger (155) und Langfinger (56). Die Beamten in Leverkusen fertigten 13 Strafanzeigen, darunter 9 wegen Körperverletzungsdelikten. 11 Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte wurden verzeichnet sowie 13 Raubdelikte (Leverkusen beide: 0). 247 Platzverweise mussten in Köln ausgesprochen werden (42 in Leverkusen).
Zwei leichtsinnige Köln-Besucher (38, 18) gerieten im alkoholisierten Zustand unter an Haltestellen anfahrende Stadtbahnen und erlitten schwere Verletzungen. Gegen 23.00 Uhr versuchte zunächst der 38jährige, am Rudolfplatz über die Kupplung einer wartenden Bahn der Linie 7 zu klettern. Als die Straßenbahn anfuhr, geriet der Betrunkene unter das Fahrzeug und wurde einige Meter mitgeschleift. Gegen 23.40 Uhr versuchte dann der ebenfalls alkoholisierte 18jährige, an der KVB-Haltestelle „Eifelstraße“, eine sich schließende Tür der Linie 16 wieder aufzusperren, indem er seinen Fuß dazwischen klemmte. Als die Bahn anfuhr, wurde der Mann zirka 50 Meter weit mitgeschleift. Die beiden Schwerverletzten müssen stationär in Kliniken verbleiben.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

Donnerstag, 27. Februar 2014
Polizei Köln: Auftakt des Straßenkarnevals – erste Bilanz

Strahlender Sonnenschein lockte auch in diesem Jahr wieder tausende „Jecken“ auf die Straßen und zu den Veranstaltungen. Bereits gegen 12.00 Uhr waren die Altstadt mit Heumarkt und Alter Markt sowie der Severinskirchplatz „rappelvoll“ mit schunkelnden und singenden Karnevalisten. In Leverkusen feierten ebenfalls mehrere Tausend in den einzelnen Stadtteilen.
Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und sorgte durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit. Aggressive Betrunkene und Straftäter wurden frühzeitig aus dem Verkehr gezogen sowie mit Platzverweisen belegt.
„Aus polizeilicher Sicht sind wir sehr zufrieden mit dem jecken Treiben. Es gab die karnevalstypischen Einsätze, allerdings in keiner bedenklichen Anzahl“, resümierte der Einsatzleiter Polizeidirektor Peter Römers gegen 17.00 Uhr. „In der Stadt war das gewohnte bunte Treiben, mit erfreulich wenig Zwischenfällen“, stellte Römers weiter fest.
Die erste Festnahme gab es bereits gegen 8.30 Uhr am Neumarkt. Der 17jährige Taschendieb verbringt die kommende Nacht im Polizeigewahrsam.
Im Kölner Stadtgebiet gab es bis 17.00 Uhr 16 Festnahmen, 14 Ingewahrsamnahmen und 65 Platzverweise. Mit zunehmendem Alkoholgenuß stieg allerdings am Nachmittag auch die Zahl der Straftaten.
Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten schritten bei sieben Körperverletzungen und einer Sachbeschädigung ein. Weiterhin wurden zwei Strafanzeigen wegen Widerstand und eine wegen Raubes gefertigt. Bis 17.00 Uhr wurden sechs Taschendiebe festgenommen.
In Leverkusen-Schlebusch feierte die große Masse auf dem Lindenplatz. Hier nahmen die Beamten zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzung auf. Wie im letzten Jahr waren sehr viele Jugendliche schon früh stark alkoholisiert.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

Donnerstag, 27. Februar 2014

Mittwoch, 26. Februar 2014
Straßenkarneval in Köln: Feiern – aber sicher

Amt für öffentliche Ordnung gibt Hinweise für die jecken Tage

Am Donnerstag, 27. Februar 2014, startet wieder der Straßenkarneval in Köln. Das Amt für öffentliche Ordnung gibt allen Jecken einige Tipps und Sicherheitshinweise für die tollen Tage:

Weiberfastnacht, Donnerstag, 27. Februar 2014
Da in der Altstadt erfahrungsgemäß schon sehr früh viele tausend Jecken mit dem Ziel Alter Markt und Heumarkt unterwegs sind, wird die Deutzer Brücke von Deutz in Fahrtrichtung stadteinwärts ab 8.00 Uhr gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis etwa 20.00 Uhr bestehen bleiben.
Um Konflikte zwischen Fußgängern und Autofahrern sowie Gefahrensituationen zu vermeiden, wird es darüber hinaus im weiteren Verlauf des Vormittages voraussichtlich zur Sperrung der Straße Am Hof zwischen Kurt-Hackenberg-Platz und Unter Goldschmied kommen. Diese Sperrungen dürften spätestens ab 10.00 Uhr vollzogen sein. Ab diesem Zeitpunkt können dann auch die Anwohner bis zur Aufhebung der Sperrung die Altstadt lediglich über die Straße Große Sandkaul anfahren.
Die Parkhäuser Am Dom und An Groß Sankt Martin bleiben aus nördlicher Richtung über die Zufahrt Trankgasse/Am Domhof erreichbar. Die Ausfahrt aus dem dann gesperrten Bereich sowie aus den Parkhäusern An Farina, Gürzenich und Music Store ist über die Straße Kleine Sandkaul gewährleistet. Wenn bei Überfüllung der Altstadt die Zugänge des Alter Marktes gesperrt werden müssen, bleibt der freie Zugang für dort ansässige Anwohner bestehen. Die Anwohner werden gebeten, sich durch Dokumente wie Personalausweis oder Kraftfahrzeug-Zulassung auszuweisen.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG wird an Weiberfastnacht je nach Besucheraufkommen mit ihren Linien 1, 7 und 9 die oberirdische Haltestelle Heumarkt nicht anfahren. Bei vergangenen Veranstaltungen war es hier im Bereich des Fußgängerüberweges über die Gleise immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Ebenfalls wird die Linie 5 die Haltestelle Rathaus im Falle einer eventuellen Sperrung des Alter Marktes nicht mehr anfahren. Das Ein- oder Aussteigen ist für Jecke im Bereich der Linie 5 in Richtung Altstadt nur in der U-Bahn-Haltestelle Heumarkt möglich. Ansonsten werden die Jecken mit dem Ziel Altstadt gebeten, die Haltestellen Dom/Hauptbahnhof, Neumarkt oder Bahnhof Deutz/Messe zu nutzen.
Auch in anderen Stadtteilen, vor allem im Zülpicher Viertel und dem Bereich Chlodwigplatz ist im Laufe des Tages mit Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen zu rechnen.
Erfahrungsgemäß muss auch der Betrieb der Stadtbahnlinie 9 der KVB in den Mittagsstunden auf der Zülpicher Straße eingestellt werden, da die Feiernden zunehmend auf Fahrbahn und Gleise ausweichen. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Zülpicher Straße zwischen Hohenstaufenring und Dasselstraße/Moselstraße sowie der Roonstraße von etwa 12.00 Uhr bis in die Nachtstunden.
Auf der Zülpicher Straße gilt vom 27. Februar bis 4. März 2014 ein Halteverbot. Anwohnerinnen und Anwohner wurden im Vorfeld über alternative Parkmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Parkplatz Universitätsstraße/Greinstraße oder den Parkplatz am Uni-Center informiert.
Im Anschluß an die „Jan un Griet“ Aufführung auf dem Chlodwigplatz findet der traditionelle Umzug des Reiterkorps „Jan von Werth“ statt. Der Zugweg führt vom Chlodwigplatz über die Severinstraße und einige Nebenstraßen im Severinsviertel bis zum Alter Markt. Am Zugweg sind zusätzliche Halteverbote ausgeschildert, die auch für die Umzüge am Karnevalssonntag und Rosenmontag gelten. Weitere Halteverbote gelten nur an Weiberfastnacht im Bereich Im Ferkulum, Hirschgäßchen, An der Eiche. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits entsprechend informiert.

Karnevalsfreitag, 28. Februar 2014
Anlässlich des traditionellen Sternmarschs ist am Freitag, 28. Februar 2014, ab 17.00 Uhr im Bereich der Altstadt mit kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Betroffen sind die Zugwegstrecken im Bereich Laurenzplatz, Unter Goldschmied, Kleine Budengasse, Eisenmarkt, Markmannsgasse, Martinstraße, Bolzengasse, Am Bollwerk, Große Neugasse, Bechergasse, Unter Käster, Alter Markt, Heumarkt.

Karnevalssamstag, 1. März 2014
Der Geisterzug wird sich gegen 18.00 Uhr an der Nesselrodestraße in Niehl formieren. Von dort geht es ab 19.00 Uhr über Niehler Straße, Neusser Straße, Ebertplatz und Eigelstein zur Marzellenstraße. Hier löst sich der Zug am Ursulaplatz auf. Besondere Halteverbote sind am Zugweg nicht eingerichtet. Mit kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.

Karnevalssonntag, 2. März und Rosenmontag, 3. März 2014
Bereits in den Nächten vor Karnevalssonntag und Rosenmontag wird der Ordnungs- und Verkehrsdienst Fahrzeuge entlang der Zugstrecke und vor allem im Aufstellungsbereich der beiden großen Karnevalsumzüge am Sonntag und Rosenmontag abschleppen lassen. Die Stadt Köln bittet alle Fahrzeughalter, die entsprechende Beschilderung zu beachten und ihre Fahrzeuge frühzeitig anderweitig zu parken. Die Züge starten jeweils am Chlodwigplatz und haben eine Gesamtlänge von etwa sieben Kilometern. Die Schull- un Veedelszöch am Sonntag beginnen um 11.11 Uhr, der Rosenmontagszug bereits um 10.30 Uhr.
Die linksrheinische Innenstadt wird wegen der Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag ab 9.00 Uhr und wegen des Rosenmontagszugs ab 7.30 Uhr in folgenden Bereichen für den Durchgangsverkehr gesperrt: südlich des Straßenzuges Christophstraße, Gereonstraße, Unter Sachsenhausen, An den Dominikanern, Bahnhofstraße und Trankgasse sowie zwischen der Ringstraße und der Rheinuferstraße nördlich der Ost-West-Achse (Deutzer Brücke, Neumarkt, Rudolfplatz) sowie östlich der Nord-Süd-Fahrt zwischen Cäcilienstraße und Sachsenring und westlich des Straßenzuges Alteburger Straße, Annostraße, Im Sionstal, Follerstraße, Mathiasstraße.

Die Absperrlinien im Einzelnen:
• Im Norden: südlich des Straßenzuges Am Kümpchenshof, Kyotostraße, Viktoriastraße, Ursulastraße, Maximinenstraße, Goldgasse.
• Im Osten: Rheinuferstraße zwischen Goldgasse und Filzengraben sowie westlich des Straßenzuges An der Malzmühle, Mathiasstraße, Follerstraße, Im Sionstal, Annostraße.
• Im Süden: nördlich des Straßenzuges Cäcilienstraße, Neumarkt, Mittelstraße, zwischen der Ringstraße und der Nord-Süd-Fahrt.
• Im Westen: östlich der Ringstraße zwischen Am Kümpchenshof und Rudolfplatz sowie östlich der Nord-Süd-Fahrt zwischen Cäcilienstraße und Ringstraße. Der Zielverkehr wird in Höhe der äußeren Absperrung von der Polizei umgeleitet.
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Mehr Spaß ohne Glas
Glas- und scherbenfreies Feiern im Straßenkarneval garantiert weitgehend die bereits seit Jahren bewährte städtische Aktion "Mehr Spaß ohne Glas". Sie wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. So ist in den Bereichen Altstadt und Zülpicher Viertel an Weiberfastnacht ab 8.00 Uhr (für 24 Stunden), an Karnevalssamstag von 18 Uhr bis zum Sonntag 8.00 Uhr sowie an Rosenmontag von 18.00 Uhr bis zum Dienstag 8.00 Uhr der Verkauf, das Mitführen und das Benutzen von Glas und Glasbehältnissen verboten.
Die Stadt Köln ist mit der inzwischen bewährten Umsetzung des Konzepts „Mehr Spaß ohne Glas“ sehr zufrieden. Bei den vergangenen Karnevalsfeierlichkeiten ist es mit der Unterstützung zahlreicher Unternehmen, Behörden und Künstlern sowie der großen Akzeptanz seitens der Jecken gelungen, die Bereiche Altstadt und Zülpicher Viertel überwiegend glas- und scherbenfrei zu halten und ein unbeschwertes Feiern im Freien zu ermöglichen. Vor allem die Plastikbecher, die an den Zugängen zu den Zonen mit Glasverbot verteilt werden, nehmen die Feiernden gerne an. So können die Getränke aus mitgebrachten Glasflaschen in die Becher umgefüllt und das Glas entsorgt werden.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mittwoch, 26. Februar 2014
Altstädter Köln statten Kölner Dreigestirn mit Fuhrpark für nach Aschermittwoch aus

-hgj/nj- Wenige Stunden vor Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals, hatten die Altstädter Köln zur Sitzung „Fest in Grün-Rot“ in den Gürzenich eingeladen, bei dem heute Abend kein Stuhl mehr frei blieb. Wie auch in den vergangenen Jahren konnte Sitzungsleiter Norbert Haumann die Geschäftsleitungen der Kölner Gaffel-Brauerei und von TOYOTA Deutschland begrüßen. Beide Unternehmen gehören zu den wichtigsten Sponsoren des grün-roten Korps. So unterstützt TOYOTA Deutschland seit den 1970er Jahren die Altstädter Köln, wie auch in dieser Session über seine Bonner und Kölner TOYOTA-Händler Karst, Yvel und 3H, mit insgesamt 18 Fahrzeugen, die das Korps der Gesellschaft bei allseinen Aufzügen und Auftritten mobil hält. Dies erfolgt teilweise, wie auch bei dem an Präsident Hans Kölschbach zur Verfügung gestellten
Lexus mit energiesparenden Vollhybrid-Fahrzeugen, die umweltfreundliche Emissionen aufweisen.
Nach dem Aufzug des Korps, in dessen Aufzug auch die Begrüßung von Hans Kölschbach und seinem Sitzungsleiter Norbert Haumann fiel, zeigte sich das Korps wieder in seiner Vielfalt mit Musik- und Tanzdarbietungen, ihres Regimentsspielmannzuges, dem Tanzkorps und Stefanie Pütz und Jens Scharfe, die seit Jahren als Tanzpaar eines der Aushängeschilder der Altstädter sind. Sodann nach dem grün-roten Korps, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, „Brings“, „Blötschkopp“ Marc Metzger und die „Original Hellije Knäächte und Mägde“.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Zusammen mit ihren Korps der Blauen Funken, überraschte nach der Kölner Traditionstanzgruppe „Original Hellije Knäächte und Mägde“, das Kölner Dreigestirn die Gäste des „Fest in Grün-Rot“, das sich nach gut sieben Wochen in Kölner Sälen jetzt auf die letzten Tage der Session im Straßenkarneval freut. Damit „Prinz Björn I.“ „Bauer Michael“, „Jungfrau Hermia“ sowie Prinzenführer Rüdiger Schlott und Blaue Funken-Präsident Theo Jussenhofen nach Aschermittwoch weiterhin nicht auf die Mobilität der vergangenen Wochen durch FORD und Lexus verzichten müssen, hatten sich der Vorstand der Altstädter mit TOYOTA darauf verständigt, daß dieses fünf Herren denen der Kölner Karneval recht viel zu verdanken hat, auch nach der Kampagne weiterhin ein entsprechender Fuhrpark zur Verfügung steht. Hierzu überreichte die Geschäftsleitung von TOYOTA Deutschland, Prinz, Bauer, Jungfrau und Prinzenführer jeweils ein blaues absolut emissionsfreies Bobbycar mit Kölner Kennzeichen und Theo Jussenhofen ein Bobbycar Marke Lexus mit dem Düsseldorfer Kennzeichen D-FA2014, womit die Zeit bis zum 11. im 11. 2014 überbrückt werden kann.
Auszug fürs Kölner Dreigestirn samt Wache und Equipe, das seinem Korps für deren Musik und die Tänze der Artillerietänzer zusammen mit Nathalie Devepon und Livio Carrieri als Tanzpaar, die Bühne überließ. Nach der Kölner Funken Artillerie blau weiß dann die Hits der „Höhner“ vor dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und dem beeindruckenden musikalischen Finale der „Bläck Fööss“.

Mittwoch, 26. Februar 2014
Bürgergarde „blau-gold“ feierte mit Weibertanz in die Eröffnung des Straßenkarnevals

-hgj/nj- Wenn die Bürgergarde „blau-gold“ im nächsten Jahr ihr 111jähriges Jubiläum feiert und somit eine großes Engagement auf die Gesellschaft zu kommt, freuen sich die Bürgergardisten jetzt kurz vor Ablauf der Session auf die bevorstehenden letzten Tage im Straßenkarneval der Kampagne und den heutigen Weibertanz. Auch hier steht in absehbarer Zeit ein jecke Jubiläum an, das nach 2015 wiederum ein närrischer Anlaß ist, nach dem 111. Geburtstag auf den Weibertanz 2015 anzustoßen, der dann zum 22. Mal in der Halle Tor 2 stattfindet.
Heute Abend startete die 21. Auflage der ultimativen Veranstaltung am Vorabend von Weiberfastnacht, bei der die blau-goldene Gesellschaft weit über 2.500 Jecke und überwiegend Stammgäste in der Party Location im Girlitzweg begrüßen konnte.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Nach der Begrüßung von Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott, grüßte vor den auftretenden Bands die Bürgergarde „blau-gold“ selbst ihr Publikum in der ehemaligen Werkhalle mit dem Aufmarsch des Korps, das mit allen Korpsteilen und ihrem siegreichen Tanzpaar (Gewinner der diesjährigen Wahl zum besten Tanzpaar der Kölnischen Rundschau) Sarah Olliger und Marc Nelles aufgezogen war.
Nach dem Auszug des Korps, übernahm „Linus“ (Michael Büttgen) die Moderation von Markus Wallpott, der im Laufe des Abend und der Nacht zwischen Karnevalsschlagern und aktuellen Hits der Hitparaden bekannte Bands wie „Domstürmer“, „Paveier“ (Foto), „Kasalla“, „cat ballou“, „Bläck Fööss“, „Miljö“, „Höhner“ und „Klüngelköpp“ ansagte.

Mittwoch, 26. Februar 2014
MdB Wolfgang Bosbach ist ab sofort Funkenförderer der Roten Funken

-hgj/nj- Mit der Nonstop Kostümsitzung im Maritim Hotel Köln, zogen die Roten Funken ihren Schlußstrich unter die Saalveranstaltungen der Session 2014 und beendeten ihren diesjährigen Sitzungskarneval. So formierte sich heute Abend auch letztmalig der Elferrat der Kölsche Funke rut-wieß, der hierfür seine Uniformen abgelegt hatte und in futuristischen Steam Punk-Outfit von Designierin Maria Lucas zusammen mit ihren Gästen bevor „et op et Strößje jeith“, bei einem erstklassigen Programm feierten.
Mit dabei im Drehbuch von Literat Michael Ströter, der ebenfalls nicht als Roter Funk, sondern in einem aufgefallenen Fastlovendslook gekleidet die Sitzung steuerte und die Künstler seiner Gesellschaft betreute, der Aufzug der Roten Funken-Korps in einen wunderbaren Sitzungsabend. Nachdem sich das Korps mit seinem Schmölzje den Gästen und Ehrengästen (Rosenmontagszugleiter Christoph Kuckelkorn, MdB Wolfgang Bosbach und anderen) vorgestellt hatte, nach Gang „Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge, Foto), die „Klüngelköpp“ (unteres Foto), „Klaus und Willi“ „(Klaus Rupprecht), sowie die „Räuber“.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Vor der Zugabe der „Räuber“ ließ Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold von zwei Funken Wolfgang Bosbach aufs Podium eskortieren, der auf der Bühne mit Krätzchen und Litweka von Alexander Wüerst als Sprecher der Funkenförderer eingekleidet wurde und nunmehr in der Funktion eines Funkenförderers die 1823 gegründete Gesellschaft unterstützt. In seiner Referenz ans Publikum und seine Gesellschaft, sang Wolfgang Bosbach nach seiner Aufnahme ins älteste Korps Köln zusammen mit den „Räubern“ deren Hit „Denn wenn et Trömmelche jeith“, bevor die Nonstop Kostümsitzung ohne Unterbrechungen weitere kölsche Highlights fürs Publikum parat hatte.
Desweiteren im Programm Das Kölner Dreigestirn, das heute Abend zusammen mit den Tanzcorps „Höppemötzjer“ aufgezogen war, Guido Cantz“ als „Der Mann für alle Fälle“, sowie „Blom un Blömcher“ mit ihren Parodien nationaler und internationaler Hits, und „Kasalla“ als junge Nachwuchsband, die im ausverkauften Maritim vor der After Show, die letzte Sitzung in rut un wieß beenden durften.

Mittwoch, 26. Februar 2014
Vorstandstanz der EhrenGarde-Mittwochssitzung war zu später Stunde besonderes Highlight

-hgj/nj- Bereits in den späten Nachmittagsstunden startet die EhrenGarde der Stadt Köln ihre Mittwochssitzung im ausverkauften großen Sartory mit ihrer Kinder- und Jugendtanzgruppe. Aufgrund des enorm großen Engagement der kleinen Tänzerinnen und Tänzer, aus denen vielleicht später einmal eine Regimentstochter oder ein Tanzoffizier heranwächst, sagte Sitzungspräsident Hans-Georg Haumann in EhrenGarde-Manier dank. So überreichte er den Kindern und Jugendlichen neben einer Dank-Urkunde bunte Puppen die Gabi Berenbrock als Präsidentengattin zum Ansporn und Dankeschön zugleich zur Verfügung gestellt hatte.
Nach der Kinder- und Jugendtanzgruppe das Korps der EhrenGarde, das sich in gewohnter Weise mit ihrem Tanzpaar und den Kadetten nach dem Spiel des Regimentsspielmannzuges vorstellte und nach den Zugaben den Weg für die nachfolgenden Künstler der ersten und zweiten Abteilung frei machte. In der ersten Abteilung folgten nach Spiel und Tänzen des grün-gelben Korps „Werbefachmann“ (Foto) Bernd Stelter, „Brings“ (unteres Foto) sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und als Schlußbild die „Höhner“, die mit ihren Hits und Zugaben den Pausenteil verkürzten.