Samstag, 24. Januar 2015
Rheinsiche Fröhlichkeit und Kölner Herzlichkeit als Garanten der FunkenKostümSitzung blau weiß

hjg-nj- Nach ihrem gestrigen Start in den närrischen Sitzungsmarathon in Düx, setzte die Kölner Funken Artillerie auch heute wieder blaue und weiße Farbtupfer in Düx. Nach der Funkenkostümsitzung mit Spitzenprogramm, überwältigten Gästen und einer bis in die Puppen gehenden After Show-Party im Foyer des Kristallsaals der koelnmesse, blieb den Blauen Funken nur eine kurze Nacht in der sie Kräfte sammeln konnten.
Bereits ab 17.55 Uhr marschierte das komplette Korps samt Elferrat zur FunkenKostümSitzung blau weiß wieder in den Kristallsaal ein, der zu dieser Zeit bereits bis auf den letzten Platz besetzt war. In ihrer Eröffnung begrüßte das Korps die Gäste ihrer Gesellschaft mit den perfekt einstudierten Tänzen ihres Tanzpaares Corina Hambach und Nicolas „Nico“ Bennerscheid, die sowohl als Solotanzpaar brillierten wie auch verstärkt mit den Artillerietänzern ihrer Heimatgesellschaft. Ebenfalls bestens auf die Wünsche und die Stimmung des kostümierten Auditorium abgestimmt, zeigten sich die Musiker des Regimentsspielmannzuges, die nicht nur den klingenden Ein- und Ausmarsch der zirka 150 Funken spielten, sondern mit dem Medley bekannter Kölner Hits ein besonderer Hörgenuß für alle war.
Nach dem minutenlangem Abmarsch sämtlicher Korpsteile, eröffnete Sitzungsleiter Björn Griesmann das abwechslungsreiche Programm aus Rednern und Musikgruppen, das gleich mit Marita Köllner als „Et fussich Julche“ den Geschmack der Gäste traf. Wer glaubt, das Marita Kölner nur die Herzen der Damenwelt höher schlagen läßt liegt fehl am Platze. Auch die Herren der Schöpfung kennen die Hits der Kölner Sängerin, die heute Abend in ihrem Potpourri von „Es war in Altenahr“, „Mi Hätz dat schlät för Kölle“ sowie „Mir sin´ Kölsche Mädcher“, auch den Herren versprach „Im nächsten Jahr komm´n wir alle wieder“.

Samstag, 24. Januar 2015

Dies begeisterte wieder nicht nur die Kölner und Rheinländer im ausverkauften Saal, sondern auch die Gäste die heute unter anderem Heidelberg (Heidelberger Beton), Solingen (Büttner GmbH)oder vom Porsche Club Weinheim wie auch Schlagersängerin Kristina Bach den Weg zur Kölner Messe und den Blauen Funken gefunden hatten. Bis zur Pause stieg von Minute zu Minute die Stimmung weiter, da Programmgestalter Gerd Wodarczyk hierfür „Werbefachmann“ Bernd Stelter, den „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und zur Abrundung des ersten Teils die „Paveier“ mit brandaktuellen Hits und altbekannten Hits gewinnen konnte.
Für einen gelungenen Start in die zweite Abteilung sorgten die „Kölner Ratsbläser“, die mit ihren Fanfaren das jecke Publikum wieder zurück in den Saal holten und vielen der Gäste nur vom Startschuß der Übertragung des Kölner Rosenmontagszuges an der Severinstorburg bekannt sind.
Mit Marc Metzger stand nach den „Kölner Ratsbläsern“ der Blockbuster aller Kölner Redner auf dem Podium, der als „Blötschkopp“ mit seinen Witzen und spontan verbalen Querschlägern für reichlich Freudentränen und Lachanfällen sorgte und Keller, Fotografen, den Elferrat sowie Gäste durch den Kakao zog.
Im phantastischen Finale zogen nach Marc Metzger die „Räuber“, Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem Affen Willi („Klaus und Willi“ ) sowie die Klüngelköpp“ alle Register rheinsicher Fröhlichkeit und Kölner Herzlichkeit, die wie versprochen die FunkenKostümSitzung blau weiß mit ihren bombigen Hits, Rhythmen und frechen Sprüchen durch „Klaus und Willi“ vor der Nachsitzung im Foyer des Kristallsaals durch „Himmel un Äd“ ausklingen ließen.

Samstag, 24. Januar 2015
Große Kölner überraschte stimmungsgeladenens Publikum mit spritzigem Programm

-hgj/nj- Wie immer bei den Sitzungen der Großen Kölner, die allesamt im Gürznich in der Martinstraße stattfinden, gab es auch heute Abend zur Gala-Sitzung ein Vorprogramm, das die Publikum auf den Abend einstimmen sollte. Während das Reiterkorps der Großen Kölner auf der Treppe zwischen Foyer und dem auf dem darüberliegenden großen Saal ein Spalier für die Gäste bildeten, begrüßte Mister Saxophon Engelbert Wrobel mit bekannten Kölsche Melodien, die nicht nur ein passender Auftakt, sondern auch ein kleiner Vorgeschmack aufs hochkarätige Programm waren. Für die Damen hatte die tradierte Gesellschaft mit einem Parfümflacon eine besondere Überraschung parat, die einer der närrischen Consuln gestiftet hatte.
Glockenschlag 19.11 Uhr eröffneten die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ mit ihrem Einzug das Abendprogramm im großen Saal und überraschten hierbei sowohl das Publikum wie auch den Elferrat, der aus seinem Gestühl die tänzerischen Leistung während der Darbietungen mit Applaus belohnte.
Nach einem Willkommensgruß an das in Abendgarderobe gekleidete Publikum, dankte Dr. Joachim Wüst als Präsident seiner Gesellschaft dem Tanzcorps, um während der kleinen Verschnaufpause vor den Zugaben erste Ehrengäste begrüßen zu können. So unter anderem Renate Canisius als Botschafterin 2002 der Große Kölner KG, BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf, Dieter Steinkamp als derzeitigen Botschafter der Gesellschaft und Vorstandsvorsitzenden der RheinEnergie. Aus dem närrischen Lager konnte Dr. Joachim Wüst die Freunde von De Marotte Sittard mit ihrem amtierenden „Prinzen Karl“ in Begleitung der Jungfrau 1998 und des Bauern 1982, sowie weitere honorige Gäste begrüßen.
Wie immer vergehen karnevalistische Veranstaltungen viel zu schnell und wie im Flug, so daß die Gäste im ausverkauften Saal gerne noch mehr zu den Witzen und spontanen Einfällen von „Blötschkopp“ Marc Metzger gelacht und „Kuhl un de Band“ (Foto) gehört, mitgesungen und geschunkelt hätten.
Das Protokoll des Festkomitees verlangte aber, daß das Kölner Dreigestirn nicht unter Druck von Saal zu Saal zu den Jecken reist, womit Marc Metzger sowie „Kuhl un de Gäng“ ihre Zeiten einhalten mußten. Wie bei anderen Kölner Sitzungen wurde das Kölner Dreigestirn (unteres Foto) von der Großen Kölner umjubelt empfangen und durfte ein Bad in der Menge nehmen. Mit dabei in den Reihen der Equipe die das Trifolium heute Abend begleiten, Alexander Frh. von Chiari, der als Vizepräsident im Festkomitee des Kölner Karneval 16 Jahre lang die Verantwortung als Zugleiter des Kölner Rosenmontagzuges inne hatte

Samstag, 24. Januar 2015

Hieran begeisterte „Der Mann für alle Fälle“ mit quirligen Sprüchen, hammerharten Witzen und dem ein oder anderen Seitenhieb die Gäste der 1882 gegründeten Gesellschaft. Applaus, Klatschmarsch für Guido Cantz, der „cat ballou“ mit ihren Hits als aufstrebende Band im Kölner Karneval die Zeit bis zur Pause gönnte. Auch hier hatte man wieder das Gefühl auf einem Mitsingkonzert zu sein, da trotz Abendkleidern und Smokings die Damen und Herren vor der Bühne swingend mitmachten.
Wie die erste Abteilung endete, startet auch die zweite Hälfte der Große Kölner Gala-Sitzung, für die die Literaten Harald Hahn und Walter Laschet von ihren beiden Präsidenten Stefan Bendscheid und Dr. Joachim Wüst das „GO“ für die Bürgergarde „blau-gold“ bekommen hatten.
So spielte der blau-goldene Regimentsspielmannzug unter der Leitung von Hermann-Josef Thierry, neben dem Tanzpaar Sarah Knott und Marc Nelles, rund 150 Gardisten und Offiziere in den Saal, die vor dem restlos begeisterten Publikum ihre Tänze zeigen und Musikstücke spielen konnten.
Weiter dann mit alten, und neuen Hits der „Bläck Fööss“ von „Ming eetse Fründin“ über „Drink doch eine met“ bis hin „Wenn mir Kölsche singe“, die Stimmung in Kölns guter Stube weiter auf den Höhepunkt trieben. Auch im weiteren Verlauf der Gala-Sitzung pochte das „Kölsche Hätz“ im Takt der „fünften Jahreszeit“ mit Künstlern wie Comedian „Knacki“ Deuser, „Höhner“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und im fulminanten Schlußbild mit „Kasalla“ und ihren Hits.
Was jetzt noch blieb, mit Thorsten Heisig (Direktor der SEB Bank Düsseldorf) in der Nachsitzung im Gürzenich-Foyer anzustoßen, der im Verlauf der Sitzung zum neuen Ehrensenator der Große Kölner KG ernannt wurde und den Abend bei Kölsch sehr, sehr langsam vor dem Morgengrauen ausklingen zu lassen.

Samstag, 24. Januar 2015

Samstag, 24. Januar 2015

Samstag, 24. Januar 2015
Pralinen, Pins, weiße Rosen und ein erstklassiges Programm fürs Publikum der G.M.K.G.

-hgj/nj- Die Präsidenten der G.K.G. Greesberger sowie der K.G. Blau-Rot, Detlef Kramp und Frank Klever, waren genauso überrascht von den kleinen Präsenten, mit denen die Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft ihre Gäste auf einen unvergeßlichen Abend im Theater im Tanzbrunnen einstimmte. So hefteten die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Rheinmatrosen“ jedem Gast einen Pin der Gesellschaft, der ans Kostüm gehörte ans Revers. Im Saal dann, lag auf jedem Platz eine leckere Praline, die bereits vor dem Start in die Kostümsitzung den Abend versüßte.
Nach der gewohnt herzlichen Begrüßung durch G.M.K.G.-Präsident Hans Wirtz, erfolgte mit der kölschen Overtüre das musikalische Opening durch Opernsänger Norbert Conrads, der erst nach Zugaben durch stehende Ovationen verabschiedet wurde. Zu dieser Zeit formierten sich die „Rheinmatrosen“ zusammen mit den „Mini´s“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe, die ihre Darbietungen mit Bravour vor dem buntkostümierten und sich in Feierlaune befindlichen Publikum meisterten. Hierauf folgte der Dank von Hans Wirtz an seine kleinen und großen Tänzer, sowie einem Happy Birthday für Tänzerin Michaela Lütkemann, die am heutigen Tag ihren 2 x 11 Geburtstag nicht in der Clique sondern im Kreise ihrer Karnevals-Gesellschaft feierte.
Nach den beiden Tanzgruppen, die reine Eigengewächse der G.M.K.G. sind, nahmen die „Bläck Fööss“ das närrische Auditorium mit auf ihre musikalische Reise mit Hits, die die über 40jährige Geschichte der Band widerspiegelten. Volker Weiniger, der wie immer süffisant seine Rede als „Sitzungspräsident“ in der Bütt stand, räumte sodann im Krachern und Witzen ab bei dem kein Auge trocken blieb. Vor der Pause gab als letzte Programmnummer Bernd Stelter als „Werbefachmann“ sein Debüt ab und wurde erst nach einer Zugabe im Anschluß an seinen Beitrag mit Standing Ovations für seinen nächsten Auftritt vom Publikum entlassen.

Samstag, 24. Januar 2015

Zurück aus der Pause, zog der Elferrat zusammen mit den „Räubern“ in den Saal und fegte zugleich mit der Band des Kölner Kleeblatts das Foyer leer, bevor „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) flotte Sprüche und Witze für die jecken Gäste der Große Mülheimer K.G. parat hatte. Wie bei den meisten Gesellschaften des Kölner Karnevals, mochte auch die G.M.K.G. ein Zeichen für in Köln lebende Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien setzen und überreichte beim Besuch des Kölner Dreigestirn einen Scheck über € 250,00 für deren Aktion „Lachende Hätze e.V.“. Wer wie Prinz, Bauer und Jungfrau auf persönliche Geschenke verzichtet, damit das Spendenkonto für die benachteiligten „Pänz“ reichlich gefüllt wird, hat aus Sicht der Gesellschaft dennoch etwas persönliches verdient, wie ein Weinset von der Ahr das der Winzer Klaus Förster der Große Mülheimer K.G. zur Verfügung gestellt hatte. Im Programm weiter mit den nächsten närrischen Nummern bei denen vor dem Finale und der After-Show-Party mit weißen Rosen für die Damen als drittes Präsent Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ sowie die „Paveier“ wortgewandt und mit kölschen Klängen das Podium bevölkerten.

Samstag, 24. Januar 2015

Samstag, 24. Januar 2015
KKG Fidele Zunftbrüder: 250 jecke Kinder in Rodenkirchen

-jfr- Rund 250 kleine bunt kostümierte Feen, Piraten, Hexen, Drachen, Marienkäfer, Löwen und so weiter tollten am heutigen Samstagnachmittag in der Aula des Gymnasiums in Rodenkirchen bei der 1. Kinderkostümsitzung der KKG Fidele Zunftbrüder durch den Saal. Philipp Bolz, der die Sitzung moderierte, klärte als erstes die Frage: Wie geht denn eigentlich eine Rakete??? Und damit das auch ganz klar wurde, übte er dies mit den Kids vor der Bühne, die sichtlich Spaß beim Zuhören und Mitmachen hatten. „De KölscheStröppche“ zeigten dann, daß auch die Kleinsten schon Rhythmus im Blut haben und nach gut zwanzig Minuten Showtanz, war dann auch die schon geübte Rakete fällig.
Mit Björn Heuser machten die Kinder dann eine singende Weltreise mit umgedichteten kölschen Liedern. Auch hier waren die kleinen Jecken ganz und gar dabei, umringten den Sänger vor der Bühne und sangen fleißig mit, während die großen Jecken es sich an den Tischen mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee oder einer Bockwurst und einem Glas Kölsch gemütlich gemacht hatten. So manch Einer nutzte auch die Gelegenheit sich kostenlos schminken zu lassen.

Samstag, 24. Januar 2015

Mit staunenden Augen und offenem Mund erlebten dann viele Pänz den Auftritt desKölner Kinderdreigestirns. Und ganz unerwartet kam dann noch eine Tollität vorbei. „Kinderprinzessin Chantal I.“ der Burgknappen Rut-Weiß Hürth-Kendenich gab sich mit Ihrem Gefolge die Ehre. Den kleinen Narren gefiel es und so wurde das Schmölzje mit einer Rakete verabschiedet.
Mit schwungvoller Choreografie und viel Akrobatik versetzen die „Zunft-Müüs“ der KKG Fidelen Zunftbrüder die kleinen Jecken in Staunen und bei so manchem Pänz blieb während des gesamten Auftrittes der Mund weit offen stehen.
Dieser Nachmittag war ein gelungener Auftakt und ein großer Erfolg. Diese Benefizveranstaltung wird sicher im nächsten Jahr viele Jecken, ob groß oder klein, in die Aula nach Rodenkirchen locken.

Quelle (Text) KKG Fidele Zunftbrüder von 1991 e.V.; (Fotos): Jutta Frey

Freitag, 23. Januar 2015

Freitag, 23. Januar 2015

Freitag, 23. Januar 2015

Freitag, 23. Januar 2015

Freitag, 23. Januar 2015
Vorhang auf für Premiere der Notstalgiesitzung in Kölner Flora

-hgj/nj- Losgelöst und „ussjestöppselt“ von den üblichen Sitzungsformaten des Kölner Karnevals, präsentierten Die Grosse von 1823 zusammen mit der Große Kölner Karnevalsgesellschaft ein neues Format in der Flora, die nach ihrer Grundsanierung zahlreiche Kölner Gesellschaften für ihre Veranstaltungen anzieht.
Mit der Nostalgiesitzung, wie die beiden tradierten Gesellschaften ihr heute uraufgeführtes neues Format nennen, möchten sowohl die Grosse von 1823 wie auch die Große Kölner für jüngere und ältere Jecken Karnevalstraditionen vergangenen Jahrzehnte aufleben lassen.
Hierbei waren die Räumlichkeiten der Flora besonders prädestiniert, da in diesem perfekten Ambiente bei leisen Tönen, herrlichen Krätzchen und Bands ohne Verstärker etwas besonders für „Hätz un Siel“ der Kölner ist.
Nicht nur die Programmpunkte, sondern auch das Konzept der Nostalgiesitzung ist anders als bei den sonstigen Sitzungen, sondern auch die Zusammenstellung des Elferrates, der sich bei dieser Sitzung als 12er Rat aus jeweils sechs Personen beider Gesellschaften zusammensetzt und in seiner Moderation von Winrich Granitzka und Dr. Joachim Wüst geleitet wurde.

Freitag, 23. Januar 2015

Passend wie der zur Nostalgiesitzung aufgelegte Sonderorden, Flair und das das sowohl karnevalistische wie auch in Abendgarderobe gekleidete Auditorium von über 800 Gästen, war das zusammengestellte Programm der leisen Töne mit dem bunten Spielmannszug „Fidele Kölsche“, Phillipp Oebel mit kölsche Krätzjer, Karl-Heinz Jansen als „De Trötemann“, den „Paveiern“ sowie „Weltenbummler“ Gerd Rück, der vor der Pause und Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ mit Melodien von Berbuer bis Ostermann, ellenlange Schachtelsätze zu Besten gab.
Genauso verlesen wie das Programm der ersten Abteilung, waren die Künstler die nach der Pause die Flora mit ihren Tanz-, Musik und Wortbeiträgen bereicherten. Unter anderem die Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte und Mägde, „Bläck Fööss“ (oberes Foto), die zum Teil a cappella auftraten, sowie „Der Sitzungspräsident“ Volker Weiniger (Foto), Wicky Junggeburth mit Leedcher und Krätzjer us dem ahle Kölle, wie auch „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth und gegen Mitternacht der Kölner Männergesangverein, der die 1. Nostalgiesitzung mit rheinischen und kölschen Liedern schloß.
Gerade die Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst (beide Große Kölner) sowie Prof. Dr. Jürgen E. Zöller (Die Grosse von 1823) zeigten sich beeindruckt vom Publikum, daß außer beim Empfang und der Verabschiedung der Akteure, sowie den stehenden Ovationen ausnahmslos sitzenblieb und somit dem Begriff „Sitzung“ wieder seine eigentliche Bedeutung zurückgab.
Als Ehrengäste konnten die beiden Moderations-Präsidenten im Verlauf der Nostalgiesitzung Jürgen Rüttgers als ehemaligen Landesvater, Bürgermeister Andreas Wolter, Renate Canisisu als ehemalige Bürgermeisterin der Domstadt, Niclaas Buyck (Generalkonsul des Königreichs Belgien), sowie Ludwig Sebus und Hans Süper (Altmeister des Kölner Karnevals) und last but not least Reinhold Louis und Wolfgang Oelsner als Kenner des Kölnischen Brauchtums im ausverkauften Haus begrüßen.

Freitag, 23. Januar 2015
Altstädter Marie gab ihrem Tanzoffizier bei Kostümsitzung „JA-Wort“ zur Verlobung

-hgj/nj- Mit einem Überraschungsmoment endete die zweite Programm-Nummer der „Altstädter-Kostümsitzung“, die im ausverkauften Fest- und Bankettsaal des Maritim Hotel am heutigen Abend stattfand. Zuvor jedoch grüßte wie bei allen Veranstaltungen Hans-Kölschbach als Präsident des Kölner Traditionskorps die Gäste seiner Gesellschaft, so daß nunmehr der Abend unter der Leitung von Sitzungsleiter Norbert Haumann starten konnte.
Hierbei gehörte die Referenz ans Publikum den Kleinsten der Gesellschaft, wobei sich die Kinder- und Jugendtanzgruppe mit ihren Darbietungen in die Herzen der Gäste schunkelten und das Eis für die nachfolgenden Künstler im Programm von Literat Hubert Koch brachen. Ab in Bettchen hieß die Devise für die „Pänz“ und Bühne frei für den Aufzug des kompletten grön-rude Korps, daß mit rund 150 Mann und ihrer Marie in den Saal einzog.
Mit klingendem Spiel der Regimentskapelle und des -Spielmannzuges zu kölsche Tön´ kletterte das Thermometer weiter dem Siedepunkt entgegen, bevor die große Stunde des Tanzpaares Stefanie Pütz und Jens Scharfe gekommen war. Beide eroberten zusammen mit den Grenadieren sowie mit Kommandant Michael Klaas und Korpsspieß Guido Bräuning die Emotionen des Publikums mit Tänzen wie dem Kallendrisser-Tanz.

Freitag, 23. Januar 2015

Nach dem vom Publikum gefeierten und reichlich durch Applaus belohnten musikalisch tänzerischen Darbietungen, hatte sich Jens Scharfe schnell hinter der Bühne in Frack und Zylinder in Schale geworden und eilte wieder in den Bühnenraum hinein.
Hier trafen zwei Herzen aufeinander, die seit vier Jahren bei den Altstädtern Köln zusammengehören. Stefanie Pütz, die dem seit Frühjahr 2010 mit ihrem Jens das Tanzpaar der Gesellschaft sind und in 2011 ihr Debüt auf Kölns Bühnen hatten, war völlig überrumpelt, als sie von ihrem Tanz- und Lebenspartner einen Heiratsantrag von annähernd 1.600 Gästen und ihrem Korps bekam.
Stefanie und Jens gelten bereits seit ihrem ersten Auftritt bei Altstädtern als das Tanzpaar mit der prickelnsten und knisternsten Tanzdarbietung aller derzeitigen Korps-Tanzpaare. Wobei sie hoffentlich noch lange ihrer Gesellschaft und dem Kölner Karneval erhalten bleiben, auch wenn auch „Fräulein Pütz“ schon bald Frau Scharfe wird, die mit einem Tränchen im Augenwinkel den Wunsch ihres Partners bejahte. Gratulation von Präsident, Vorstand, Kameraden sowie dem begeisternden Publikum und die Schlüssel zur Hochzeitssuite, die zur Verlobung die Direktion des Maritim Hotels überreichte.

Freitag, 23. Januar 2015

Im Verlauf der beiden Abteilungen der Kostümsitzung wirkten Guido „Der Mann für alle Fälle“ Cantz, Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“, sowie die „Bläck Fööss“ und das Kölner Dreigestirn bis zur Pause mit, sowie im zweiten Teil die EhrenGarde der Stadt Köln, die die Gäste wieder mit in den Saal nahmen. Zum Abschluß der Altstädter Kostümsitzung standen Marc Metzger als „Ne Blöschtkopp“, die „Höhner“ sowie im Finale gegen 0.20 Uhr Köln´s Erste. und älteste Tanzgruppe die „Original Hellige Knäächte und Mägde“, auf dem Podium vor einem immer noch mitgehenden und stimmungsgeladenen Publikum, zum dem frei nach Pressesprecher Peter A. Schaaf Oberbürgermeister Jürgen Roters, Dom- und Stadtdechant Msg. Robert Kleine sowie ironisch gemeint „ich und Du“, also er und der Chefredakteur von typischkölsch.de Ehrengäste der Altstädter Köln waren.

Freitag, 23. Januar 2015
Blaue Funken: Startschuß für Sitzungsmarathon in „Düx“

-hgj/nj- „Sitzungsmarathon in „Düx“, lautet sicherlich die Überschrift der Blauen Funken, die vom 23. bis 25. Januar 2015 für 72 Stunden ihr Biwak im Kristallsaal der koelmesse aufgeschlagen hatten. Den Anfang machte das blau-weiße und zweitältestes Kölner Traditionskorps heute Abend selbst mit der Funkenkostümsitzung, bei der kein freier Stuhl mehr zu finden war.
Mit dem Aufzug des eigen Korps, den Kölner Funken Artillerie blau weiß, zog am ersten von drei Sitzungsabenden Peter Griesemann als Präsident und Kommandant des „Schmölzje“ auf, der sich für sein Korps und seine Kameraden solidarisch zur Gewalt- und Pressefreiheit, wie auch Toleranz unter den Menschen bei Hautfarbe, Geschlecht und Religion nach den Anschlägen in Paris äußerte. Hiernach starten die Blauen Funken in ihre diesjährig erste Nach in „Düx“, mit klingendem Spiel der Spielleute des Spielmannszuges und sodann mit den Tänzen der Artillerietänzer, die ihr Tanzpaar Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid zu verschiedenen Märschen und kölschen Potpourris begleiteten. Abmarsch für Korpskommandant Thomas Klinnert, der das blau-weiße Korps in seiner Exkursion in andere Säle der Domstadt mitnahm und sich beim Publikum verabschiedete.
Gleich danach standen die „Höhner“ „op d´r blau Funkebühn´“, die mit Evergreens, neueren Liedern und aktuellen Neuerscheinungen ihr breites Spektrum aus dem Koffern holten. Nach dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die sich mit tänzerischen Höchstleistungen dem Publikum vorstellten, „Blötschkopp“ Marc Metzger, dem die Gäste im Kristallsaal sicherlich noch über Stunden hätten zuhören können. Letzte Nummer vor der Pause gemäß Programmplanung durch Programmgestalter Gerd Wodarczyk, Kasalla, die Hits wie „Pirate“ oder „Kumm mer leeve“ und „Bütz mich“ vor einem sehr zufriedenen Publikum in Kostümche bis Uniform sangen.

Freitag, 23. Januar 2015

Nach der Erholung am Jungbrunnen mit Kölsch, luden die Blauen Funken ihre Gäste aus weit und fern, also von Kölle bis Bayern zur Fortsetzung in die Kölner Messehalle ein, wobei als Opener das Bruderkorps der Roten Funken vorbeischaute. Mit Pauken und Trompeten, Funke, Marie und Tanzoffizier, zelebrierten die Kölsche Funke rut-wieß ihr Spektakel aus Musik, Wibbeln und Tänzen und räumten nach reichlich Applaus die Bühne für die „Bläck Fööss“, die der musikalische Einstig der drei Bands in die zweite Halbzeit waren. Nach den Hits der „Fööss“ folgten die Hits der „Brings“, die nach drei Zugaben jeweils einen Blauen Funken-Notfallkoffer als originelles Gastgeschenk für kleinere Blessuren und Verletzungen erhielten. Flotte Sprüche und scharfe Witze, waren nach „Brings“ wieder das Markenzeichen von Klaus Jürgen Deuser, der als „Knacki“ in blauem Sakko und gelber Hose oder „ne Bürjerjardist em Anzoch“ als letzter Redner den Abend der Funkenkostümsitzung abrundete. Zum Schluß dann noch die „Paveier“ in neuer Formation mit Markus Steinseifer, der in seiner ersten Session die Nachfolge von Bodo Schulz angetreten hat.
Erschöpft aber zufrieden mit dem ersten Part von drei Abenden hintereinander, schloß Sitzungsleiter Björn Griesemann die Sitzung und feierte zusammen mit Publikum und allen Anwesenden Funken in die Nacht hinein, wobei der Schlaf wieder einmal ein wenig zu kurz kam.

Freitag, 23. Januar 2015
Fest der Schwarzen Kunst hatte Gäste aus ganz Deutschland als Publikum

-hgj/nj- Drei Jahre nach dem verheerenden 2. Weltkrieg als Köln größtenteils noch in Trümmern lag, wurde das Fest der Schwarzen Kunst als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes in Leben gerufen. Zu dieser Zeit wünschte sich jeder einige Stunden abseits vom Alltag, der noch durch Rationierungen bei Lebensmitteln und Armut geprägt war.
Aus dieser ersten Veranstaltung entwickelte sich im Laufe der 1950er Jahr bis heute eine Sitzung die weit über Köln´s Grenzen bekannt und beliebt ist, und nicht nur die Mitglieder der kleinen, aber feinen Gesellschaft anlockt.
Zum nunmehr achten Male fand heute Abend das Fest der Schwarzen Kunst im ausverkauften Theater am Tanzbrunnen statt, zu dem aus ganz Deutschland nach wie vor Gäste aus kleinen und großen Druckereien , Zulieferbetriebe, Papiergroßhändlern, Farben- und Druckmaschinenherstellern anreisten. Wenn auch die Mitglieder des Festes sich nur auf etwa 35 Personen aus aktiven und ehemaligen Mitgliedern summiert, so reichte wieder einmal das Platzangebot im Theater am Tanzbrunnen nicht, um alle Kartenwünsche zu erfüllen.

Freitag, 23. Januar 2015

Nach dem Vorprogramm mit „Die Jungen Trompeter“ (Markus und Peter Rey), zog mit dem Einzug des Elferrates die Nippeser Bürgerwehr auf, die sich musikalisch vorstellte und ihre neue Marie Christina Pohl in den Mittelpunkt der Tänze mit Tanzoffizier Patrick Karolus und der Wache stellte. Rockige Klänge nach den Appelsinefunke mit den Hits von „Kasalla“, worauf Fritz Schopps in gekonnter Reimrede tagesaktuell als „Rumpelstilje“ übers Weltgeschehen aus dem Märchenwald berichtete.
Nach Musik, Rede und einem tänzerischen Beitrag durch die „Labbese“, Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser, sowie den akrobatisch abgestimmten Künsten des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, schunkelten sich das Publikum in die Pause und wurde nach einer halben Stunde mit den perfekt intonierten Musikstücken der „Domstädter Köln“ wieder in den Saal geholt.
In der zweiten Abteilung kündigte Präsident Wolfgang Acht mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter“, dem Aufzug des Kölner Dreigestirns, sowie Guido Cantz als „Mann für alle Fälle“ und dem Abschlußfeuerwerk der „Klüngelköpp“ inklusive ihrer Percussion-Nummer einen närrischen Höhepunkt nach dem anderen an. Bis weit nach Mitternacht feierten die Gäste der Schwarzen Kunst weiter und versäumten nicht ihre Karten für 2016 bereits heute schon vorzubestellen.

Freitag, 23. Januar 2015
Kölnische K.G. relaxte 1.000 Herren bei Kölsch und buntem Programm

-hgj/nj- Auf einen bis auf den letzten Platz gefüllten Saal blickte am heutigen Abend Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Kölnische K.G. mit seinen Elferräten, die zur Herrensitzung eingeladen hatten. Mit der Herrensitzung im Sartory, hat die Kölnische seit Jahren ein Stammpublikum gefunden das dankbar darüber ist, das Herrensitzung nicht an einem Sonntagmorgen sondern zum Ende einer arbeitsreichen Woche ruft. Hierdurch fängt das Wochenende entspannt bei Kölsch und dem gemeinsamen Essen und den Klängen von Alleinunterhalter Andreas Konrad auf seiner Quetsch an, wobei man für die genüsslichen Dinge sowie die Unterhaltung am Tisch 90 Minuten Zeit hat, bevor das karnevalstische Programm die 1.000 Herren durch Leckereien für Auge und Ohr relaxt.