Freitag, 19. August 2011

Kaum zu glauben, daß sich ausgerechnet auf beim Besuch der ersten Koblenzer Karnevalsmesse ein neuer Möhnenverein gegründet hat. Dies läßt zumindest das Bild vermuten, da die drei feschen Möhnen sich anscheinend sowohl auf der Messe aber im besonderen am Stand von Sili Creations von Sjohn Smeets aus dem niederländischen Sittard wohlfühlten und nunmehr als die Gründungsmitglieder der „Neuendorfer Höötcher“ die „Kowelenzer Faasenacht“ bereichern werden.

Freitag, 19. August 2011

Wie Karnevalsorden nach ihrer Endfertigung richtig bunt werden, war ein Highlight am Stand von Orden Bley Prägaform, die ihren Kunden die Möglichkeit gaben, die galvanisierten Rohlinge einmal selbst zu gestalten. So durfte jeder Jeck sich einmal selbst daran versuchen, wie filigran die Damen im Betrieb des Bonner Ordensbetriebes arbeiten müssen, damit das närrische Souvenir die Brust schmückt an dessen Träger der Orden verleihen wurde.
„Hätte ich gewußt, daß dies soviel Spaß macht und zudem noch nicht einmal so schwierig ist, wären meine Orden in Bonn lackiert worden sondern bei mir zu Hause, so die Koblenzer Ex-Confluentia Heike Piepiorka, die zusammen mit ihrem Prinzen Franz-Josef und ihrer Gesellschaft den Gülser Husaren im Jahre 2011 den Koblenzer Karneval bis hin ins Bonner Kanzleramt bereicherten.

Freitag, 19. August 2011

Hüte, Mützen, Kappen und alles andere was das jecke Haupt schmückt, durfte natürlich auf der karnevalistischen Fachmesse in der Messehalle Koblenz nicht fehlen. Auch hier eiferten wieder mehrere Austeller wie bei Orden und Wurfmaterial um die Gunst des Kunden und zeigten neben klassischen Kopfbedeckungen auch die Trends der Stunde. Mit auf der Messe neben Atzl Stickerei wo das Bild entstand waren auch AFW Creativ-Stickerei GmbH, Thorsten Klepper Firmen- und Vereinsausstatter oder Rheingold Orden UG produced by Schilder Express Ewald Kappes.

Freitag, 19. August 2011

Freitag, 19. August 2011

Donnerstag, 18. August 2011
Orden Bley startet mit optischem Neuauftritt pünktlich zur Jeck am Eck

Donnerstag, 18. August 2011
Lyskircher Jungen entlassen Manfred Cünnen auf närrische Altenteil

22 Jahre in den unterschiedlichsten Positionen im Vorstand einer Karnevalsgesellschaft, daß ist auch bei traditionellen Vereinen wahrlich keine Selbstverständlichkeit.
Und so konnte der alte und neue Präsident und 1. Vorsitzende der Lyskircher Junge Klaus Salzsieder seinen nahezu 70jährigen 2. Vorsitzenden Manfred Cünnen aus der Verantwortung entlassen und ihm ganz herzlich für die großartige Arbeit für seine Lyskircher Junge danken.
„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit und stolz darauf, in den letzten drei Jahren mit Klaus Salzsieder unseren neuen Präsidenten in sein Amt geführt zu haben“, so Manfred Cünnen bei der Jahreshauptversammlung seiner Gesellschaft am 16. August im Hotel Lyskirchen.

Als sein Nachfolger wählten die Mitglieder mit überwältigender Mehrheit den 44jährigen Vertriebsfachmann Ralf Jaskula in den geschäftsführenden Vorstand, der weiterhin auch für das Kartenmanagement der Gesellschaft tätig sein wird.
Ferner wurde als Beisitzer (Zugleitung Schullzöch und Liederheft) Peter Jakob Müller neu in den Vorstand gewählt.

In ihren Ämtern einstimmig bestätigt wurden
Klaus Salzsieder – Präsident und 1. Vorsitzender
Hans Dieter Kettemer – Schatzmeister
Dieter Winners – Schriftführer und Pressesprecher

Karl Heinz Weiden – Beisitzer (Mitgliederbetreung und Kassierer)

Kraft Satzung gehören dem Vorstand auch die Leiterin der Traditionstanzgruppe „Goldene“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde und der Senatspräsident an.

Quelle: Lyskircher Junge von 1930 e.V.

Freitag, 12. August 2011
1. Seniorenfahrt der „Stromlosen Ader“

Ein wichtiger Aspekt der „KKG Stromlose Ader“ ist, familienorientiert zu sein. Deshalb hat sich der Vorstand etwas Neues überlegt: Eine Fahrt mit der „Köln-Düsseldorfer“ für die Senioren – eine der wichtigen Stützen der Gesellschaft. Man traf sich am 4. August 2011 erfreulich zahlreich am Anleger der Köln Düsseldorfer (KD) in der Altstadt. Auch der Vorstand war zur Betreuung komplett dabei. Selbst das Wetter spielte mit: Es war ausnahmsweise Sommer!!!
Gegen 15:30 Uhr ging es dann rheinaufwärts los. Die Stimmung war ausgesprochen gut und die Bewirtung reichlich. Alle waren zufrieden. Nach der Kurswende bei Köln Weiß erreichte das Schiff nach etwa zwei Stunden wieder den Anleger der KD in der Kölner Altstadt.
Nahezu geschlossen ging es dann weiter zur gemütlichen Runde ins „DOM im Stapelhaus“.
Wie es sich für die Mitglieder der „Stromlose Ader“ gehört, wurde es ein feucht-fröhlicher Ausklang des gelungenen Tages. Ein Kompliment an den Vorstand für die gute Idee.

Quelle und Foto: Kölner Karnevalsgesellschaft KKG "Stromlose Ader" e.V. von 1937

Freitag, 5. August 2011
Willi Ostermann Gesellschaft: Gedenkfeier zu Ehren Willi Ostermanns 75. Todestag

Anläßlich des 75. Todestages von Willi Ostermann am morgigen 6. August 2011 werden der Senat und Mitglieder der „Willi Ostermann Gesellschaft Köln von 1967 e.V.“ eine kurze Gedenkfeier mit Blumenniederlegung am Grab von Willi Ostermann auf dem Friedhof Melaten veranstalten. Dazu singt der Willi-Ostermann-Chor einige Lieder des wohl bekanntesten Kölner Volkslieddichters.
Treffpunkt ist um 10.45 Uhr am Eingang an der Aachener Straße. Die Gedenkfeier am Grab beginnt um 11.00 Uhr.
Willi Ostermann war im Juli 1936 auf der Bühne zusammengebrochen und verbrachte seine letzten Tage im Krankenhaus, wo er auch sein wohl bekanntestes Lied „Heimweh noh Kölle“ (ich möch zo Foß noh Kölle jonn) schrieb. Bei dem Trauerzug vom Neumarkt bis zum Friedhof Melaten säumten Zehntausende Kölner die Straßen. An seinem Grab trug Thomas Liessem zum ersten Mal den Refrain des letzten Ostermann-Liedes vor. Heute gilt es als eine der inoffiziellen Hymnen der Stadt Köln.

Quelle: Willi Ostermann Gesellschaft von 1967 e.V.

Freitag, 5. August 2011
Original Kölner Hüttengaudi: Frühbucherrabatt verlängert – jetzt sichern!‏

Die Hütte brennt beim „Gipfeltreffen der Schlagerstars“: Verkaufsrekord für die Kölner Hüttengaudi

Damit hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht gerechnet: Jetzt, ein gutes halbes Jahr vor den Veranstaltungen am 27. und 28. Januar 2012 sind schon mehr als 5.000 Tickets für die ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI vergriffen.
„Unsere Frühbucher-Aktion ist eingeschlagen wie eine Bombe,“ strahlt Rainer Streibel vom Veranstalter-Büro D.S. Marketing. „Dabei haben wir uns bisher nur per Newsletter an unsere Stammkunden gewandt.“ Drei Euro sparen die Frühbucher bei jedem Ticket – und da es sich meistens um Gruppenbuchungen handelt, kommt da schon was zusammen – das reicht in vielen Fällen für eine zusätzliche 3-Liter oder 5-Liter Kölschsäule.
Die Begeisterung der Kölner Hüttengaudi-Fans wird belohnt: Die Frühbucher-Aktion wird bis zum 31. August verlängert. Wer bis dahin seine Tickets für die ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI am 27. und 28. Januar 2012 im Kölschfest-Zelt am Südstadion bestellt, erhält auf jedes Ticket drei Euro Nachlass. Plätze im hinteren Mittelschiff gibt’s jetzt also schon für € 16,50 (statt € 19,50), im vorderen Mittelschiff für € 19,50 (statt € 22,50). Auf der erhöhten Empore zahlt der Hüttengaudi-Fan jetzt € 22,50 (statt € 25,50) und in der exklusiven Loge € 25,50 (statt € 28,50). Darüber hinaus bieten die Hüttengaudi-Veranstalter zahlreiche Paketangebote (z.B. All inclusive). Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Homepage www.koelner-huettengaudi.de.

Übrigens: Das Programm steht für die ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI: Die Schlager- und Party-Stars Jürgen Drews, Olaf Henning und Michael Wendler sind ebenso dabei wie Antonia aus Tirol, die DJ Ötzi-Show, die Sieger im Grand Prix der Volksmusik, die Zillertaler Haderlumpen, Libero 5 und zum ersten Mal auch Mickie Krause („Schatzi, schenk mir ein Foto“).

Quelle und Grafik: D.S. Marketing GmbH/www.koelner-huettengaudi.de

Donnerstag, 28. Juli 2011
„Mir Kölsche haben die Sonne und den FC im Herzen! “ – Wenn die FC Cheerleader tanzen geht die Sonne auf!

Endlich war es wieder soweit! Der 1. FC Köln eröffnete am Sonntag, den 24. Juli 2011 mit der Kadervorstellung der Profis, traditionell die Bundesligasaison 2011/2012. Trotz strömenden Regens und unsommerlichen 16° Celsius feierten 20.000 Fans zusammen mit den FC Cheerleadern ihren 1. FC Köln.
Dass der liebe Gott “ne Kölsche“ sein muß, wurde zur Teamvorstellung ganz deutlich. Hatte es doch den ganzen Morgen äußerst heftig geregnet, kaum formierten sich die Cheerleader zu dem Spalier, riss der Himmel auf und die Wolken stellten den Regen ein. „Wir haben uns für diese Saisoneröffnung etwas ganz Besonderes ausgedacht und freuen uns, dass der Wettergott mitspielt!!“, so Daria Bayer, die als HeadCoach der Cheerleader das Spalier der Mädchen aus allen drei Teams koordinierte, „die Mädchen werden die Spieler durch Stuntsequenzen „hochleben“ lassen!“ Dass den Fans das gefallen hat und sie ihre Cheerleader nicht mehr hergeben wollen, zeigte sich eindrucksvoll an dem Stand der Mädchen. Auch in diesem Jahr warteten die Fans geduldig auf Nadine, Alina, Michelle und Co. um ein Autogramm auf dem frischen Saisonposter der Mädchen zu erhalten. Auch die Kinder- und Jugendcheerleader wurden von den Fans umlagert und durften stolz auf ihren Teampostern unterschreiben. Neben Poms, Pins und Püppies wurden über 8.000 Poster an die Fans ausgegeben. Natürlich war auch die Kölnische KG durch Infomaterial zu den Sitzungen in der Session 2011/2012 präsent, was von den Fans gerne und sehr interessiert mitgenommen wurde.

Quelle und Foto: FC Cheerleader/Wolfgang Horres

Donnerstag, 28. Juli 2011

Montag, 25. Juli 2011
111 Jahre Karl Berbuer: „Dat hät d´r Karl wirklich verdeent“

Mit strahlenden Augen sah Hans Bauhoff, Nestor des Kölner Karnevals, gegen 18.30 Uhr am heutigen Abend dem kleinen Zug entgegen, der von der Severinstorburg zum Karl-Berbuer-Platz an der Severinsbrücke zog.
Rund 20 Freunde hatten sich getroffen, um am Vorabend seines 111. Geburtstages einen der größten Kölner Karnevalisten zu feiern:

Karl Berbuer.

Am 26. Juli 1900 geboren, würde Karl Berbuer am morgigen Dienstag seinen närrischen Geburtstag feiern.
Mit Quetsch, Lyra und decker Trumm begleitet, führte Peter Odenthal das Grüppchen an. Dabei war unter anderem der Direktor der Schule Zugweg, Bruno Prass und der Präsident der Lyskircher Junge, Klaus Salzsieder.
Ob „Heidewitzka, Herr Kapitän“, „Et Dreikünnijepötzje“ oder natürlich das legendäre „Trizonesien-Lied“, Karl Berbuer stand an diesem frühen Abend auf dem Programm.
Zahlreiche Zuschauer aus dem Severinsviertel folgten dem spontanen Zug über die Severinsstraße, der mit einem 90minütigen „Konzert“ am Berbuer-Brunnen endete.
Der fast 92jährige Hans Bauhoff, der Karl Berbuer natürlich noch live erlebt hatte, war begeistert, und meinte „Karl Berbuer, ein legendärer Karnevalist, wird heute würdig gefeiert“.

Quelle und Foto: Klaus Salzsieder/Lyskircher Junge vun 1930 e.V.

Montag, 25. Juli 2011
StattGarde Colonia Ahoj: „Manege frei! Zirkus auf dem Sonnendeck“

Unter dem Motto „Manege frei! Zirkus auf dem Sonnendeck“ öffnet das Schiff der StattGarde beim 4. Sommerfest im Bürgerzentrum Ehrenfeld sein Ausflugsdeck. Kapitän André Schulze Isfort begrüßt hier neben Vereinsmitgliedern und vielen Freunden u.a. Sophie Russell, die Bordkapelle und den Shanty-Chor der StattGarde sowie weitere Überraschungskünstler. Cocktails, Grillfleisch aber auch Kaffee und Kuchen verwöhnen die karnevalistischen Gaumen. Spiele für Groß und Klein sind ebenfalls organisiert, wobei ein Pony-Wettreiten der besonderen Art, garantiert für viele Lacher sorgen wird.
Wir freuen uns, bereits zum dritten Mal, dem Kölner Verein Looks e.V. eine Spende zukommen lassen zu können. Aus den verkauften Karten unseres Karnevalsballs „Jeck op Deck“ überreichen wir in diesem Jahr einen Scheck über € 1.111,11, so Presseoffizier Sascha Krüger.
Veranstaltungsort: Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Straße 429, Köln-Ehrenfeld. Beginn am 30. Juli 2011 ist um 14.00 Uhr.

StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Montag, 25. Juli 2011
Alles für Andere e.V. – Spendenübergabe und neue Vereinsführung

Kölns größte Wohltätigkeitssitzung mit einer Tradition von über 40 Jahren wird weitergeführt. Die beiden Vereinigungen „Stammtisch Kölner Karnevalisten“ und „Klub Kölner Karnevalisten“ stellen den neuen Vorstand des Vereins „Alles für Andere“.
1971 starteten „Die 3 Kölsche Junge“ mit ihrer Hilfsaktion, bedürftige Kölner Kinder zu unterstützen. Ihre Sitzung im großen Sartory wurde für viele ein Begriff, dabei zu sein und einfach mitzuhelfen. Viele Karnevalisten und Künstler stellten sich Jahr für Jahr uneigennützig zur Verfügung und konnten so dazu beitragen, immer wieder neue Projekte anzugehen und Menschen zu helfen. Das Team um Köbes Schumacher hat sich in all den Jahren große Verdienste erworben.
2001 übernahm der Verein „Alles für Andere“, wieder mit Präsident Köbes Schumacher, diese Aufgabe und führte die große Spendenaktion weiter.
Nun lädt der bisherige Vorstand des Vereins zum letzten Mal zur großen Spendenübergabe ein, gleichzeitig wird der Öffentlichkeit der neue Vorstand aus „Stammtisch Kölner Karnevalisten“ und „Klub Kölner Karnevalisten“ vorgestellt, die es sich vorgenommen haben, die gute Sache weiterzuführen.

Bei der Jahreshauptversammlung im Juni wurde folgender neuer Vorstand gewählt:
• 1. Vorsitzender Jürgen Blum (Stammtisch Kölner Karnevalisten)
• 2. Vorsitzender Robert Greven (Klub Kölner Karnevalisten)
•Geschäftsführer Werner Beyer (Stammtisch Kölner Karnevalisten)
•Schatzmeister Adalbert Fischer (Klub Kölner Karnevalisten)
•Schriftführer Markus Hoffmann (Klub Kölner Karnevalisten)

Als Beisitzer und beratender Vorstand wurden gewählt:
• Presse Bruno Praß (Stammtisch Kölner Karnevalisten)
• Event/Organisation Peter van den Brock (Klub Kölner Karnevalisten)
• Internet Sepp Ferner (Klub Kölner Karnevalisten)
• 2. Schatzmeister Jürgen Köber (Klub Kölner Karnevalisten)
• z.b.V. Köbes Schumacher, Peter Kerscher, Peter Raddatz, Peter Wilberz

Quelle: Alles für Andere e.V.

Sonntag, 24. Juli 2011

Sonntag, 24. Juli 2011
Altstädter Köln trauern um Postmeister Gerd Sistermanns

In den Abendstunden des vergangenen Donnerstag, dem 21. Juli 2011, ist Gerd Sistermanns, Mitglied des Altstädter Reiterkorps, im Alter von nur 66 Jahren verstorben. Obwohl von seiner Krankheit zuletzt schwer gezeichnet kam sein Tod für alle sehr plötzlich und unerwartet.
Gerd Sistermanns war über 18 Jahre Mitglied der Altstädter Köln 1922 eV und zuletzt im Dienstrang Oberstleutnant. Seinem finanziellen Engagement ist es maßgeblich mit zu verdanken, dass die Altstädter seit 2008 mit einer neuen vierspännig gezogenen Postkutsche im Rosenmontagszug vertreten sind. Seit eben diesem Jahr bekleidete Gerd die Position des Postmeisters der Altstädter. Ihm ist auch zu verdanken, daß in den Jahren 2008 bis 2010 der Intendant des Hänneschen-Theaters Heribert Malchers, Toyota-Präsident Toshiaki Yasuda und unser Stadt- und Domdechant Prälat Johannes Bastgen in den grün-roten Uniformen an seiner Seite am Rosenmontag durch die Strassen seiner geliebten Stadt Köln fahren konnten.
In Würdigung und Anerkennung seiner Verdienste um die Jugend der Altstädter wurde Gerd zum Ehrenmitglied des Tanzkorps, wo er fortan den Biernamen „Finsterledder“ trug, ernannt.
Gerade erst im vergangenen Jahr wurde er auf Beschluß der Mitglieder seines Reiterkorps in den Vorstand der Altstädter Köln 1922 e.V. entsandt.
Gerd Sistermanns hat sich in hohem Maße um das Wohl des stolzen Altstädter Korps verdient gemacht. Das Traditionskorps verliert mit Gerd Sistermanns einen ganz besonderen Menschen.
Alle Altstädterkameraden werden ihm stets ein ehrendes Angedenken halten.
Die Trauerfeier findet am Montag, dem 1. August 2011 um 12.00 Uhr in Honrath bei Lohmar statt. Im Anschluß erfolgt die Beisetzung auf dem Honrather Friedhof.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.

Sonntag, 24. Juli 2011

Sonntag, 24. Juli 2011

Freitag, 22. Juli 2011
Prinzen-Garde Köln: Wir sind Dreigestirn

Das designierte Kölner Dreigestirn 2012: Jungfrau Olivia (Dr. Oliver von Rosenberg), Prinz Marcus II. (Marcus Gottschalk) und Bauer Thorsten (Thorsten Schmidt).

Seit dem 22. Juli 2011 ist es offiziell. Die Prinzen-Garde stellt das Kölner Dreigestirn der Session 2012. Unser Prinz Marcus II. hat den Fastelovend im Blut. Fünf Jahre begleitete Marcus Gottschalk als Adjutant des Prinzen die Equipe während der Session durch die Säle und kennt jeden Schritt, den ein Prinz tun muss. Er wird sicher der Monarch mit der besten „Prinzenausbildung“ die man sich nur vorstellen kann und mit 32 Jahren einer der jüngsten Würdenträger überhaupt. Schon mit 16 Jahren trat er in die Prinzen-Garde Köln ein und hat schon früh Verantwortung übernommen. Seit 2007 ist er Archivar, also auch in der Geschichte es kölschen Karnevals und der Prinzen-Garde sehr bewandert. 2010 gab er sein Amt als Adjutant des Prinzen auf und wurde als Schriftführer in den Vorstand der Prinzen-Garde gewählt.
Doch auch der beste Prinz ist nur ein Teil des Trifoliums und er hat zwei wirklich würdige Mitstreiter für seine Aufgabe gefunden. Seine Deftigkeit, der Kölner Bauer Thorsten, den Prinzengardisten besser bekannt unter seinem Spitznamen „Totti“, glänzte in den letzten Jahren durch großes Engagement für sein Korps und seine Präsenz bei Korpsaufzügen und Prinzenwachen. Zudem sorgt er dafür, dass unsere Regimentstochter immer bei bester Laune ist, denn sie sind ein Paar. Er wird allein durch seine Statur für die nötige Bühnenpräsenz sorgen.
Der oder besser die Dritte im Bunde ist die Kölner Jungfrau Olivia, Dr. Oliver von Rosenberg. Er ist Rechtsanwalt und hat nun eine tolle Zeit im Dreigestirn vor sich. Oliver ist bei allen karnevalistischen Veranstaltungen leicht zu erkennen. Er ist immer der letzte, der geht. Seine Standfestigkeit wird ihm in der nächsten Session sicher sehr zugute kommen. Seine Frau Uschi freut sich mit ihm, als Vizepräsidentin der KG Schmuckstückchen ist sie selbst äußerst aktiv im Karneval unterwegs.
Der Vorstand, an der Spitze Präsident Kurt Stumpf, ist sehr stolz auf dieses Dreigestirn. „ Sie werden unsere Kameradschaft verkörpern und für rischtisch vill Spaß op d’r Bühn sorje“ so sein Originalzitat.
Am Abend der offiziellen Bekanntgabe hatte es der „Zufall“ so eingerichtet, dass die Prinzen-Garde im Hippodrom in Weidenpesch ihren Sommer-Korpsabend beging, so dass alle Kameraden gemeinsam auf die bevorstehende Session und unser tolles Dreigestirn anstoßen konnten.

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köäln 1906 e.V.

Freitag, 22. Juli 2011
Ach wär ich nur ein einzig mal ein schmucker Prinz im Karneval

Festkomitee stellt exakt 111 Tage vor dem 11. im 11. 2011 designiertes Dreigestirn 2012 vor

Das Traditionskorps der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. ist die jecke Heimat des designierten Kölner Dreigestirns der Session 2012. Marcus Gottschalk ist der designierte Kölner Prinz Karneval, Thorsten Schmidt wird als designierter Kölner Bauer Thorsten durch die Säle ziehen und die designierte Kölner Jungfrau Olivia wird von Dr. Oliver von Rosenberg verkörpert. Mit Marcus Gottschalk wird erstmals ein ehemaliger Adjutant des Kölner Prinzen selbst zum Prinzen Karneval. Das künftige Trifolium ist seit vielen Jahren eng befreundet und freut sich auf die kommende Session, die unter dem Motto „Jedem Jeck sing Pappnas“ in Köln gefeiert wird.

Freitag, 22. Juli 2011
Prinz Marcus II. (Marcus Gottschalk)

Der designierte Kölner Prinz Marcus II. wurde 1978 in Köln geboren und ist hier aufgewachsen. Seine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte er bei der Bayer AG in Leverkusen. Nach einem berufsbegleitenden Studium und weiteren beruflichen Qualifikationen arbeitet er heute bei der Bayer MaterialScience AG im Geschäftsbereich Polyurethane und kümmert sich hier um das Marketing für FlexibleFoam Raw Materials. Der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. ist er seit vielen Jahren verbunden. Im Jahr 1995 trat er in das Traditionskorps ein und engagierte sich in einigen Funktionen. Die Geschichte des stolzen Korps hat es ihm besonders angetan, im Jahr 2003 ist er erst Chronist des Fußkorps, dann Archivar der Prinzen-Garde geworden und gehört seit dem vergangenen Jahr dem Vorstand als Schriftführer an. Interessierte Besucher führt er auch gerne selbst durch den „Prinzen-Garde Turm“, einem der Türme der alten Stadtbefestigung Kölns. Von 2006 bis 2010 war Marcus Gottschalk Adjutant des Kölner Prinzen und unterstützte die Dreigestirne in der Zeit mit einem schier unerschöpflichen Fundus an Wissen zu jeder einzelnen Gesellschaft. Für seine Verdienste für den Kölner Karneval wurde er 2010 mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Silber geehrt. Marcus Gottschalk ist ledig und lebt seit vielen Jahren mit seinem Partner Marc zusammen. In seiner Freizeit engagiert er sich beim Kölner Obdachlosenfrühstück und treibt – wenn dann noch Zeit ist – gerne Sport zum Ausgleich. Regelmäßig nimmt er an Läufen wie dem Severinslauf oder bei den KulturStaffeln des KölnMarathon teil. Marcus Gottschalk ist seit vielen Jahren Dauerkarteninhaber beim 1. FC Köln – seine große Leidenschaft.

Freitag, 22. Juli 2011
Bauer Thorsten (Thorsten Schmidt)

„D’r stolze Boor“ in der Session 2012 wird durch den designierten Kölner Bauer Thorsten Schmidt verkörpert. Auch er ist in Köln geboren und aufgewachsen. Nach seinem Abitur studierte er Jura in Osnabrück und Köln. 1997 wurde er Gesellschafter und Geschäftsführer der RHE-EL Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft mbH in Dresden. Seit 2004 ist er ebenso Gesellschafter und Geschäftsführer der DELTAX Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft mbH sowie der ADCURA Steuerberatungsgesellschaft mbH, beide mit Sitz in Köln. In die Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. wurde er im Jahr 2005 als Mitglied im Corps á la suite aufgenommen und ist seit dem Jahr 2010 hier der Schriftführer. Sein karnevalistisches Engagement führte ihn auch zur Kölner Narrenzunft, bei der er im Jahr 2009 Senator wurde. Thorsten Schmidt lebt mit seiner Partnerin Verena Gondro zusammen, der Regimentstochter der Prinzen-Garde Köln. In seiner freien Zeit interessiert er sich für Golf, Modelleisenbahn, Reisen, Kochen und Musik. Er ist ein großer Fan des KEC und auch dem 1. FC Köln gehört sein Herz.

Freitag, 22. Juli 2011
Jungfrau Olivia (Dr. Oliver von Rosenberg)

Die designierte Kölner Jungfrau heißt in der kommenden Session Olivia und wird von Dr. Oliver von Rosenberg verkörpert. Der gebürtige Dortmunder ist ein waschechter Immi, der sich in Köln seit vielen Jahren sehr zu Hause fühlt. Hier lebt er mit seiner Frau Uschi und den beiden Kindern Johanna (fast 6) und Friedrich (4). Seine Frau ist ebenfalls Juristin und karnevalistisch aktiv als Vizepräsidentin der „Schmuckstückchen“. In Dortmund ging Oliver von Rosenberg zur Schule und studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Nach seiner Dissertation im Jahr 1993 und dem Referendariat ist er seit 1995 Rechtsanwalt in der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer LLP in Köln. Er studierte darüber hinaus in Washington D.C., arbeitete für eine Sozietät in Los Angeles und ist seit dem Jahr 2002 Partner bei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP mit den Schwerpunkten Mergers & Acquisitions, Private Equity und Unternehmenskäufe. Munterer Ausgleich zum trockenen Berufsalltag ist sein Engagement im kölschen Fasteleer. Im Jahr 2004 kam Oliver von Rosenberg zur Prinzen-Garde Köln und wurde Mitglied im Corps à la suite. In seiner Freizeit steht seine Familie im Vordergrund und er interessiert sich weiterhin für Golf, Geschichte und Reisen.

Freitag, 22. Juli 2011

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; "Schosch" Jäckel/www.typischkölsch.de; (Foto): "Schosch" Jäckel/www.typischkölsch.de