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Beiträge vom 22.01.2016-24.01.2016


Sonntag, 24. Januar 2016

Nach einem musikalischen Knaller der „Klüngelköpp“ nach dem anderen, stand mit Dieter Röder „Ne Knallkopp“ auf dem Podium im großen Saal des Gürzenichs, der mit seinen trockenen Witzen genau der passende Redner nach dem Abheben in die zweite Halbzeit war. Wie Dieter Röder, konnte auch Bernd Stelter als „Werbefachmann“ erst wieder die Kabine verlassen, als er dem Wunsch nach Zugaben gefolgt war und somit den Herren einen nachhaltigen Eindruck hinterließ. Mit Verspätung trafen Passagiere und Besatzung am nächsten Airport ihres Fluges an, um nun die „Fauth Dance Company“ an Bord zu holen. In knappen Outfits, hüftschwingenden Bewegungen und ihrem sexy Rhythmus, waren diese Stewardessen genau jene die sich die Herren zum Abschluß ihres Langstreckenfluges gewünscht hatten.

Farbenfroh wurde es nach den tanzenden Damen aus Saskia Fauths Show- und Dance-Konzept, als zum Marsch der Jägerkapelle Straberg, die Türen zwischen Foyer und Saal aufsprangen und die Abordnungen aller neun Kölner Traditionskorps zusammen mit den Aktiven der „Luftflotte“ in den Saal einzogen. Solch ein Finale wünschen sich sicherlich viele Kölner Karnevalsgesellschaften, daß man nur bei besonderen Anlässen sieht. So auch heute, da Eric Bock als Präsident letztmalig einen Herrenfrühschoppen einer Gesellschaft leitete und nach der Session die Aktivitäten und Veranstaltungen als oberster Repräsentant mit Pritsche, Mütze und Amtskette nach 15 Sessionen in die Hände eines jüngeren Nachfolgers legen wird. Gleiches gilt auch für Jürgen Schweder als Literat, der künftig die Programmgestaltung an ein andere Mitglied seiner Gesellschaft überläßt.

Nach dem gemeinsam intonierten „Bläck Fööss-Evergreen, „En unsrem Veedel“, endete der diesjährige Herrenfrühschoppen der „Luftflotte“ mit dem einen order anderen Tränchen im Auge. Nach dem Ende der Sitzung wurden die Tränen des lachenden und weinenden Auges bei reichlich Kölsch und hochprozentigen Flüssigkeiten zumindest bei Vorstand, Senat, Kleinen Rat, Tanzcorps, allen Aktiven sowie dem ein oder anderen Partner und Ehrengast im „Brauhaus Kölscher Helden“ („Gilden im Zims“) bis spät in den Sonntagabend hinein getrocknet, damit man nicht mit verheulten Augen die Arbeitswoche beginnt.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sonntag, 24. Januar 2016
Kölsche Jungfrau ist seit heute Präsident der Junge un Mädcher vum Aldermaat

-hgj/nj- Zum zweiten Male innerhalb von nur fünf Jahren erlebte René Hans Sion seine Proklamation. Während René Sion 2011 zusammen mit Frank Steffens und Günter Flüch zu „Prinz Frank I.“ „, Bauer Günter“ und „Jungfrau Reni“ durch den damaligen Oberbürgermeister der Stadt Köln Jürgen Roters zum Kölner Dreigestirn proklamiert wurde, hob ihn heute zur Sitzung der Junge un Mädcher vum Aldermaat, Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach auf den Stuhl des neuen Präsidenten seines Veedelvereins.

Somit führt René Sion die Vereinsgeschäfte seine Großvaters Hans Sion weiter, der zusammen mit gleichgesinnten Männern und Frauen zwölf Jahre nach dem 2. Weltkrieg die kleine Gesellschaft gründete. Wie der Opa Hans war auch sein Sohn von Hans Georg Sion aktiv und wurde für seine Verdienste mit dem im Kölner Karnevals einzigartige Ehrentitel Ehren Vizepräsident geadelt, von einer Gesellschaft die als Familiengesellschaft nur 80 Mitglieder zählt.

Sonntag, 24. Januar 2016

Nach der Übergabe der Insignien, die beim Veedelsverein vun 1957 e.V. – Junge un Mädcher vum Aldermaat nur aus der Präsidentenkette besteht, übergab der frischgebackene Präsident das Wort an Frank Steffens, der die Sitzungsleitung für den Rest des nachmittags im ausverkauften Schank- und Festsaal „Alte Brauerei“ leitete. Hierbei begrüßte Frank Steffens unter anderem neben dem alten „Baas“ des Literatenstammtisches Hubert Koch, das Kölner Dreigestirn – welches René Sion zur Proklamation seiner Präsidentschaft gratulierte- , sowie Jo Soeske der bis ins vergangen Jahr 30 Jahre Präsident der „Junge un Mädcher“ war un d´r leeve Pap von René.

In der Sitzung des Veedelvereins, der in der kommenden Session 2017 sein 60. Jubiläum feiern wird, wirkten nach der Kindertanzgruppe der Bürgergarde „blau-gold“, Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“, die Musiker der Band „Lupo“, und Fritz Schopps als „Et Rumpelstilzje“ mit. Weiterhin begrüßte die überwiegend bürgerliche Versammlung von Minsche rund om dä Aldermaat die „Krageknöpp“ und ihre Hits, Lydia und Rolf Goalisch, die sich als „Beckendorfer Knallköpp“ in die Schar der Gratulanten einreihten, sowie das Kölner Kinderdreigestirn und die Musiker von „Pläsir“, wie auch im Finale die StattGarde Colonia Ahoj, womit der Rahmen in der alten Brauerei endgültig durch nicht zu toppende Stimmung und sich hier befindlichen Menschenmasse gesprengt wurde.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Samstag, 23. Januar 2016
Typisch Kölsch 1/2016

Von Heike, Niklas und „Schosch“ Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf, Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen, G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blau Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, „Muuzemändelcher“ – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †, Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität „Luftflotte“ 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar „Blau-Gelb“ 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel, BRINGS, center.tv, „De Räuber“ – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com.

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal © ), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg „Schosch“ Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V., Joachim Rieger/ Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et …, Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast.

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016
Naaksühle schlugen zur Prunk-und Kostümsitzung ihr Zelt in der Stadthalle Mülheim auf

-hgj/nj- Bei der einen oder anderen Veranstaltung verlassen Kölner Karnevalsgesellschaften schon mal ihren Stadtteil und lassen dort nieder wo die Größe des Saales zur Nachfrage des Publikums paßt. So heute Abend gleich bei zwei Gesellschaften, die statt in Köln-Höhenhaus in die Stadthalle Mülheim umzogen oder von der Aula des Gesamtschule Holweide sogar über den Rhein hinweg sich für ihre Veranstaltung in die Flora niederließen.

Quasi nur einen Steinwurf oder 3,75 Kilometer Luftlinie entfernt, feierte heute Abend die Große Höhenhauser Karnevals-Gesellschaft Naaksühle in der Müllemer Stadthall´ ihre Prunk- und Kostümsitzung, da es in ihrem Heimatstadtteil leider keinerlei größer Hallen wie das Schützenhaus am Thuleweg oder die Aula des Williy-Brandt-Gymnasiums gibt. Hierbei begrüßte Vize- und Sitzungspräsident Eric Schroth die Gäste und Ehrengäste der Gesellschaft, der nicht im gelb-weißen Naaksühle-Smoking, sondern als Meerjungfrau Arielle den Abend eröffnete. Neben 70 Gehrlosen mischten sich unter anderem Ehrengäste wie Marcus Gottschalk (Vorstand Festkomitee und Sitzungsleiter der Prinzen-Garde Köln), Ralf Jaskula und Siegfried Schaarschmidt (Präsidenten der Lyskircher Junge und der Müllemer Junge), die zusammen mit dem Tollitätenpaar der KG Gerderhahn „Prinz Michael I.“ (Kraus) und „Prinzessin Gabi II“ (Gerstenkorn-Berndt), eine Sitzung aus dem Saal und nicht vom Elferratstisch erleben wollten. Schlag auf Schlag startete hiernach das Programm, in dem bis zur Pause nach den „Paveier“ und ihren bekannten Liedern, „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), die Mickey Brühl Band, sowie Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die Ühlepänz als Kinder- und Jugendtanzgruppe der Höhenhauser Naaksühle und „cat ballou“ das Auditorium zu einer Stehung statt der üblichen Sitzung einluden.

Samstag, 23. Januar 2016

Weiter auf Fahrt und gleichbleibender Stimmung hielten die Musiker von „Miljö“ das Narrenvolk in der Stadthalle Köln-Mülheim, die nach ihren Zugaben gefeiert verabschiedet wurden. Etwas feierlicher als im Verlauf der gesamten Sitzung wurde es, als der Besuch des Kölner Dreigestirns bevorstand. Hierbei übereichte Präsident Peter Monschau und Eric Schroth „Prinz Thomas II.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Johanna“ einen gerahmten Nüsselbüggel in Form einer Wärmflasche, die bis ohne hin mit Münzen für deren Aktion „Unzertrennlich – Eltern.Kind.Raum“ im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße gedacht ist.

Die gekonnte Arbeit am Bühnenaufgang war Kölns närrischen Regenten nicht entgangen, so daß „Jungfrau Johanna“ Marion Jokisch als stellvertretend für alle Gebärdendolmetscher der GbR „Loor ens? – Loor ens!“ für die Übersetzung an die Gehörlosen im Saal mit der Spange des Dreigestirns adelte. Nach dem Auszug des Trifoliums, moderierte Erich Schroth im weiteren Verlauf der Prunk- und Kostümsitzung Dieter Röder an, der in seiner Type als „Ne Knallkopp“ wieder seinen trockenen Humor versprühte. Ins alte Kölle entführte zu Liedern von Ostermann und Berbuer sodann die Tanzgruppe Original Kölsch Hännes´chen in ihren Kostümen der Anfangs des letzten Jahrhunderts üblichen Kleiderordnung, die Jecken im Saal, die vor den „Filue“ die vorletzte Nummer im Programmdes Höhenhauser Literaten Jürgen Steup waren.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Christiane Lucas
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Samstag, 23. Januar 2016
Große UHU-Prunksitzung mit Ehrungen an Vater und Sohn und perfektem Programm

-hgj/nj- Eine weitere Anreise als bei den Höhenhauser Naaksühle allerdings, hatten die Gäste und Mitglieder der KG UHU, die statt im Burgwiesenweg in der Gesamtschule Holweide zu feiern, heute einmal Gäste in der Flora Am Botanischen Garten waren. So wechselte die Große UHU-Prunksitzung bereits vorjährig vom Congress-Saal der koelnmesse ihren Standort, da durch die Komplettsanierung der Flora ein schöneres Wohnzimmer für diese Veranstaltung im Herbst 2014 fertig wurde.

Punkt 18.45 Uhr eröffnete UHU-Präsident Rainer Ott den Abend und gab das Podium wenige Minuten später für die EhrenGarde der Stadt Köln frei, die wieder mit allen Korpsteilen, ihrem Regimentsspielmannszug und ihrem beliebten Tanzpaar Anna-Sophia Sahm und Tobias Hönerbach den Gästen der UHUs ihre Aufwartung mit rheinischen Klängen und traditionellen Mariechentänzen machten. Hiernach kündigte dann Rainer Ott, einen „Sitzungspräsidenten“ (Volker Weiniger) an, der wieder von den Erfahrungen als Leiter einer Sitzung erzählte und einen Lacher nach dem anderen fabrizierte. Schwupps, wie schnell die Zeit vergeht, denn nach der Zugabe des feucht-fröhlichsten Redners im Kölner Karneval, stand mit den „Bläck Fööss“ die Musikformation auf der Bühne, die man in Köln als Mutter aller Bands bezeichnet. Mit leisen fast schon melancholischen, nachdenklichen Texten oder Liedern, – die das Leben der Domstadt widerspiegeln – verzauberten die Musiker das mitsingende Publikum wie man dies von den „Fööss“ seit ihren ersten Tagen gewohnt ist.

Samstag, 23. Januar 2016

Sodann gehörte nach den Zugaben wie „En unserem Veedel“ und Trink doch eine met“, dem Dellbrücker Schnäuzer-Boore Ballett die Bühne, die mit ihren Schritten und Hebungen zwischen Tapsigkeit und Perfektion Garanten einer jeden Sitzung sind. Bevor man die Herren des Dellbrücker Aushängeschildes nunmehr von der Bühne ließ, bat Rainer Ott zusammen mit seinem 1. Vorsitzenden Georg Blum, Uwe Brüggemann als Vertreter des Festkomitees Kölner Karneval auf die Bühne, der heute Abend gleich zwei verdiente Mitglieder der KG UHU auszeichnen konnte. Mit Ralf Fischer dankte der UHU-Vorstand einem Mann, der nicht nur im Schnäuzer-Boore Ballett tanzt, sondern auch als Kommandant dieser Truppe für alle Nebensächlichkeiten in der „fünften Jahreszeit“ und hierüber hinaus der perfekte Ansprechpartner ist. Während Ralf Fischer von Uwe Brüggemann mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Silber ausgezeichnet wurde, erhielt sein Vater diese Ehrung in Gold. Klaus Fischer, der langjährig Literat seiner Gesellschaft ist und 1999 im Kölner Dreigestirn neben Kurt Richter („Prinz Kurt IV.“ ) und Hans-Jürgen Köber („Bauer Jürgen) die Rolle von „Jungfrau Claudia“ verkörpern konnte, ist auch heute noch als Hoffriseur der Kölner Dreigestirne auf alle Bühnen Kölns zu sehen.

Nach diesen Ehrungen, die zum Programm vieler Kölner Karnevalsgesellschaften während deren Sitzungen gehören, dankte der 1. Vorsitzende zusammen mit seinem Präsidenten für den Besuch des Mitgliederbetreuers aus dem Haus des Kölner Karnevals und leitete zu den weiteren Programmpunkten der großen UHU-Prunksitzung über. Hierfür hatte der Literat der UHUs „Et Rumpelstilzje“ (Fritz Schopps) eingeladen, daß in Reimform aus dem Märchenwald von Politik und der Welt der Promis berichtete. Vor der Pause verzauberten „Fuhrmann und Kulik“ (Hansgeorg Fuhrmann und Roland Kulik) zusammen mit Pete Haaser, Elke Schlimbach und „Tröötemann“ Karl-Heinz Jansen, Gäste, Elferrat und die Aktiven der KG mit ihren herrlich intonierten Krätzchen, die ohne Verstärker auskamen und den Flair einer Flüster- oder Nostalgiesitzung versprühten. Nach dem Saaleinzug nach der Pause, folgte das heute Abend schwarz-weiß gekleidete Publikum aufmerksam den Beiträgen der zweiten Halbzeit, in der nach Gang, Bernd Stelter und Jörg Runge als „Werbefachmann“ und „Dä Tuppes vum Land“ nochmals zwei erstklassige karnevalstische Reden parat hatten. Sodann gratulierte das Kölner Dreigestirn ihrem Klaus Fischer zur hohen Auszeichnung, für den heute Abend Thomas Eifler den Part des Hoffriseurs übernommen hatte. Wie die erste Abteilung mit „Fuhrmann und Kulik“ ruhig und besinnlich schloß, beendete die KG UHU auch ihren zweiten Teil mit einem Künstler, der eher den ruhigen Tönen zugeneigt ist. Hier gehörte der Moment Wilfried „WIcky“ Junggeburth, der seit seiner Zeit als Prinz der Session 1993, einer der gefragtesten und leider nur noch wenigen Krätzchensänger der Domstadt ist.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Axel Wölk
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Samstag, 23. Januar 2016
Kartenanfragen sprengten Rahmen der Löstige Paulaner Kostümsitzung

-hgj/nj- Knapp über 200 interessierte Jecken mußte die Kölner Karnevalsgesellschaft Löstige Paulaner enttäuschen, da nicht eine Karte mehr für die heutige Kostümsitzung vorhanden war. „Wir sind stolz und überrascht, daß wir in dieser extremkurzen Session restlos ausverkauft und sogar überbucht sind“, so Pressesprecher Andreas Kessler im Gespräch mit typischkölsch.de.

Und wer die Löstige Pauler KKG kennt, weiß daß man in dieser Gesellschaft gut aufgehoben ist und stets freundlich empfangen wird. So auch gleich zum Aufspiel in einen närrische unterhaltsamen Abend in der Hofburg des Kölner Dreigestirns, die Roten Funken, die sich durch ihren Regimentsspielmannzug und einem flotten närrischen Medley in den Banketsaal des Pullman Cologne spielten. Nach den letzten Tönen des Spielmannzuges gehörte Jens Egg das Mikrophon, der als Kommandant der Kölsche Funke rut-wieß, die Gäste im Saal auf die bevorstehenden Minuten mit Tänzen des Tanzpaares Andreas Schug und Patrick Solscheid und dem Tanzkorps einstimmte. Nach dem Dank des Publikums mit reichlich Applaus und dem Dank durch Paulaner-Präsident Thomas Heinen, marschierte Kölns ältestes Traditionskorps von der Bühne, um dem Kölner Dreigestirn nun den Raum auf dem Podium zu überlassen. Kurzweilig und amüsant weiter nach den Tollitäten der Session 2016 – trotz Verspätung der nächsten Akteure – mit Musikstücken von „Kasalla“, die derzeit wieder Sprosse für Sprosse auf ihrer Erfolgsleiter empor klettern, wodurch sowohl „Blötschkopp“ Marc Metzger und „cat ballou“ verspätet mit Vortag und Hits beginnen konnten, bevor es die verdiente Pause anstand.

Samstag, 23. Januar 2016

Pünktlich und ohne irgendwelche Verspätungen begann und verlief der zweite Part der Kostümsitzung der Löstige Paulaner KKG, welcher das Korps der KG Treuer Husar Blau-Gelb eröffnete. Auch hier wieder ein großer Korpsaufzug unter dem Kommando von Hartmut „Harry“ Kramer mit Pauken und Trompeten des Musikkorps, sowie tänzerischen Bestleistungen durch Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe mit dem Tanzkorps der Gesellschaft. Bevor Bernd Stelter als „Werbefachmann“ sprachgewandt das Publikum in der Residenz des Kölner Dreigestirns überzeugen konnte, begrüßte Thomas Heinen noch die Ehrengäste die bisher nicht begrüßte worden waren. Insgesamt hatten wieder viele Ehrengäste den KKG zugesagt, so unter anderem der Ehrenpräsident der Gesellschaft Harald Linnartz, Wolfgang Brock als Ehrenpräsident der KG Schlenderhaner Lumpe und viele andere mehr.

Den närrischen Fortbestand der Kostümsitzung im Pullman Cologne hatte Programmgestalter Gerd Wodarczyk durch drei weitere Programmnummern gesichert. So durch die perfekte Ventriloquistik von Klaus Rupprecht, der als Bauchredner („Klaus und Willi“ ) wieder alle Spitzen und frechen Sprüche seinem Affen Willi zuschustern konnte. Hiernach die aus Düren stammenden Kruschenberger Funken, welche sich als Showballett – der KG Fidele Burggrafen 1927 e.V. Köln – mit ihren tänzerischen Höchstleistungen dem jeck feierenden Publikum zeigten. Zum Abschluß eines herrlich bunten Abends mit unzählig ausgefallen gekleideten Narren, holte Thomas Heinen die Paveier aufs Podium, die mit ihren Hits vor der Nachfeier im Foyer von „Buenos dias, Matthias“ bis „Leev Marie“ zu vorgerückter Stunden den Bankettsaal in ein Tollhaus verwandelten.

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Samstag, 23. Januar 2016
Bürgergarde „blau-gold“: 1. Prunk- und Kostümsitzung beendete englische Woche

-hgj/nj- „Wir haben eine englische Woche“, formuliert Andreas Alper als Presseoffizier der Bürgergarde „blau-gold“ immer gerne den Sitzungszyklus seiner Gesellschaft. So auch in dieser Woche, in der das blau-golden Korps heute Abend ihre Spiele, sorry ihren Veranstaltungsreigen nach der Mädchensitzung am vergangenen Sonntag, der Kostümsitzung am 21. Januar und der heute gelaufenen 1. Prunk- und Kostümsitzung abschließen konnten. „Im Gegensatz zum 1. FC Köln der eine Verlängerung hatte“, wie es Andreas Alper ausdrückte, „haben wir einen Sitzungspräsidenten und drei Veranstaltungen.“

Die heutige 1. Prunk- und Kostümsitzung im Kristallsaal, war wie man dies von der Bürgergarde gewohnt ist ausverkauft und von der ersten Minute an durch eine Spitzenprogramm gekrönt. Frei nach dem Slogan einer großen deutschen Elektronikmarktkette (Europas Elektromarkt Nummer 1! ), „Hauptsache Ihr habt Spaß.“, hatte nicht nur das supergutgelaunte Publikum sein Vergnügen, sondern auch der Elferrat um Präsident Markus Wallpott, seine Vorstandskollegen die zwischen Literatenbar, Foyer und Bühne pendelten, wie auch der kleinste Bürgergardist, der SEINE Sitzung an den Einlaßtüren mitverfolgte.

Die ersten Minuten des gelungenen Starts der kommenden Stunden, hatten die Tanzmäuse von „blau-gold“ in ihren tanzenden Beinchen, die das Publikum zu früher Stunde restlos verzauberten „und somit die Jecken im Sack hatten“. Nach dem fliegenden Wechsel zwischen Klein und Groß gehörte das Podium im Spiegelsaal der koelnmesse jetzt dem Korps. Unter den karnevalistischen Klängen ihres Regimentsspielmannszuges und der Regimentskapelle ließen sich die 140 Mann mit ihrer Marie Sarah Knott in den Saal spielen und begeisterten wie zuvor die Kinder- und Jugendtanzgruppe mit ihrem Potpourri aus Musik und Tänzen.

Samstag, 23. Januar 2016

Schlag auf Schlag folgte das Programm der mittlerweile 111 plus ein Jahr alten „Wallpotts Bürgergarde“, die in ihren beiden Abteilungen neben hochkarätigen Künstlern auch noch nicht so bekannten Künstlern eine Chance einräumte. So stand „Gisbert Fleumes“ (Rupert Schiesche) als kompetente Servicekraft im 15. Ausbildungsjahr charmant, eloquent und immer zu Diensten nach den „Höhnern“ auf der Bühne und überzeugte mit seinen Oden und zusammengereimten Geschichte über Schokolade und Todesanzeigen das Publikum, die die Zwerchfelle reizten. Mit nassen Augen „vum Trone futze“ empfing Markus Wallpott und das Publikum seiner Gesellschaft alsdann das Kölner Dreigestirn, das auf seiner samstäglichen Reise einen Zwischenstop bei der Bürgergarde einlegte. Nach launigen Reden, dem Austausch von Dreigestirnspangen und der Referenz ans närrische Volk, landete das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ auf der Bühne und zeigte eine fulminantes tänzerisches Feuerwerk mit Hebungen und Akrobatik vor den „Bläck Fööss“, die nach ihren Lieder die erste Abteilung beschlossen.

Mit der Ankündigung eines närrischen Blockbusters, eröffnete der Präsident des blau-goldenen Traditionskorps den zweiten Teil des Abends im Kristallsaal, womit „Blötschkopp“ Marc Metzger gemeint war, der wieder vor lauter „Rederrederei“ nicht zu seinem eigentlichen Vortrag kam und mit stehenden Ovationen umjubelt wurde. Nach „Kasalla“ mit „Pirate“, „Kumm mer lääve“ oder „Hür niemols op ze singe“, gehörten noch zwei Spitzenkräfte auf die Bühne, die den Saal aus den Angeln hoben. So Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ) und die „Klügelköpp“, die das Programm Udo Koschollek mit scharfen Witzen und Liedern über der schillerndsten Stadt Deutschlands ausklingen ließen.

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Samstag, 23. Januar 2016
Torte für Marc Metzger bei herrrrrlicher Prunk- und Fremdensitzung in „jrön un jäl“

-hgj/nj- Mit „dreimol EhrenGarde Rubbedidub“ öffnete sich heute Abend der Vorhang der Große Prunk- und Fremdensitzung im Festsaal des Gürzenichs. Bis aus den letzten Platz war Kölns prachtvoller Saal mit Damen und Herren in feiner Abendrobe besetzt. Nur wenige Ehrengäste hatte die EhrenGarde dieses Sitzung eingeladen, so unter anderem der Ehrenpräsident des grün-gelben Korps Frank Remagen mit Gattin Dagmar, Heinz Klein der den schönen Biernamen „Bommellundersche“ trägt, und seit 5 x 11 Jahren Mitglied der Gesellschaft ist, sowie Dr. Peter Ammon, dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in London.

Nach der Kindertanzgruppe der Kölner EhrenGarde, zeigte Regimentstochter Anna-Sophia Sahm ihr Können zusammen mit ihrem Tanzoffizier Tobias Hönerbach und den Kadetten als Tanzkorps der Gesellschaft, die hierbei nicht wie beim Einmarsch aller Korpsteile durch den Regimentsspielmannszug, sondern durch die Saalkapelle Manfred Krombach begleitet wurden. Nach diesen beeindruckenden Momenten zeigte sich, daß das drittälteste Traditionskorps des Kölner Karnevals bereits sehr früh mit der „Ausbildung“ seines Nachwuchses anfängt. Vielleicht wird eines der kleinen Mariechen irgendwann einmal die derzeitige Regimentstochter beerben und in ihre Stiefel schlüpfen um mit Korps und Tanzoffizier nachhaltig die Brauchtumspflege fortzuführen.

Samstag, 23. Januar 2016

Im Rahmen des Korpsaufzuges ehrte Heinz Berenbrok als Präsident mit seinem Vorstand gleich zwei Herren vor dem auf die eigentliche Sitzung wartenden Gäste. Dr. Peter Ammon, den die Gesellschaft bei ihrem Besuch zur Steuben-Parade 2012 als damaligen Botschafter Deutschlands in New York kennengelernt hatte, zeichnete Heinz Berenbrok zum Leutnant der Reserve aus. Heinz Klein, der wie erwähnt in diesem Jahr ein närrisches Jubiläum feiert, feierte man mit der Übergabe einer gerahmten Radierung die die Hahnentorburg als Domizil der EhrenGarde zeigt.

Hiernach nah das Programm von Literat Stephan Klippel Fahrt auf, welches wieder vom Ex-Prinzen der EhrenGarde und Sitzungsleiter Hans-Georg „Lupo“ Haumann gekonnt geleitet wurden. Mit dabei in der ersten Abteilung der großen Prunk- und Fremdensitzung, Dieter Röder als „ne Knallkopp“, die „Räuber“, Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ und die „Paveier“. Nach der Pause zog das Kölner Dreigestirn 2016 zusammen mit den Kölsche Funken rut-wieß ein, die nach ihrem Abmarsch die Bühne den Roten Funken für die tänzerische Vorstellung ihres Tanzpaares Andrea Schnug und Pascal Solscheid überließen. Unter den Klängen ihrer eigenen Spielleute spielte sich das 1823 gegründete Korps aus dem Saal. Spektakulär wie immer der Redebeitrag von Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, den der Elferrat mit einem Konfettiregen und einer grün-gelben Torte zum 11. Bühnenjubiläum überraschte welche sein Konterfei trug. Bevor der Abgesang einer einfach herrrrrlichen Prunk- und Fremdensitzung in „jrön un jäl“ mit leisen Tönen von „Klimpermännche“ Thomas Cüpper zu Ende ging, präsentierten sich nach „Brings“ noch „Werbefachmann“ Bernd Stelter und die „Höhner“.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de und EhrenGarde der StadtKöln 1902 e.V./Joachim Badura
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