Mittwoch, 25. Januar 2012

Rating Krake – „Ein Unglück kommt selten allein“
In Europa scheinen jetzt die Regierungsschiffe zu kentern. Gefährliches Fahrwasser auch für Angela Merkel und Nicolas Sarkozy, in welchem beide in Freundschaft und in der Not fest zusammenstehend auf ihrem ,,Stolzen Schiff Europa „dahintreiben und dem Untergang vielleicht schon entgegensehen. Die eine Gefahr durch den Eisberg „Griechenland“ doch nicht passiert (die größte Bedrohung geht noch von dem bislang Unerkannten unter der Oberfläche aus),da droht schon neues Ungemach durch das Ungeheuer „Rating-Krake“. Hoffen wir, daß am Ende das ,,SS" nicht für „Sinkendes Schiff“ Europa steht. Doch selbst, wenn es am Ende zum Äußersten kommt, wird der deutsche Michel wohl der letzte sein, der von Bord geht.

Entwerfer Thomas Willmann, Wagenbauer Edgar Hillebrenn

Mittwoch, 25. Januar 2012

„Kernspaltung“
Die Methode ist nicht neu. Man muß nur einen Keil zwischen seine Widersacher welche sich gegenseitig selbst nicht grün sind, und deren Verbündete treiben, um ihre Handlungsfähigkeit in diesem Fall die der UNO, zu schwächen. Dann hat man als lachender Dritter am Ende leichtes Spiel. Dies weiß auch Mahmud Ahmadinedschad, der iranische Staatspräsident. Die von ihm betriebene Atompolitik erweißt sich dabei als probates Mittel. Unterstützt wird er darin von ganz oben – Tschaka!

Entwerfer Thomas Willmann, Wagenbaue HoHo (lnes Hock und Peter Hochscheid

Mittwoch, 25. Januar 2012

„Der Etappenhase“
Die Umfragen der letzten Wochen belegen, daß die Deutsche Bevölkerung zur „Affäre Wulf“ eindeutige Meinung hat. Sind die aufgedeckten Verfehlungen wirklich so schwerwiegend oder wird die Situation durch die Medien erst so brisant.
Diese diffuse Situation findet sich auch hier auf diesem Entwurf wieder. Wer ist hier der Metzger? Das Volk, die Medien …
Einige Indizien sind hier ein Handy, das Flugzeugüber dem Amtssitz etc.

Entwerfer Thomas Willmann, Wagenbauer Jörg Liebetrau

Mittwoch, 25. Januar 2012

Das stinkt uns“
Womit verbrät die Stadt Köln die Milliarden des gesamten Jahreshaushalts?
Jedenfalls nicht für die Instandsetzung der dringend renovierungsbedürftigen Toiletten in unseren Schulen. Stattdessen werden die nimmer- satten Sparschweinchen „Oper“ und „U-Bahn“ reichlich von Mutter Colonias Hand gefüttert. Das Budget der Schulen hingegen wird völlig geschröpft. Entsprechend sehen auch die abgebildeten Toiletten aus. ,,Das stinkt uns!"

Entwurf: Lilly Seibel (11 Jahre), Wagenbauer: Edgar Hillebrenner

Dienstag, 24. Januar 2012

Dienstag, 24. Januar 2012
Fidele Zunftbrüder: Freundschaftsplaggen beim 12. Kleinen Prinzenessen

-jfr- Das Kleine Prinzenessen steht auch für gemütlich zusammen feiern und das taten 150 Mitglieder und Freunde der Zunft zusammen mit ehemaligen Dreigestirnen und dem aktuellen Dreigestirn im Saal Belvedere im Hotel Pullman. Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder begrüßte die anwesenden Gäste und sagte, daß es ihn immer wieder freue, so viele ehemalige Dreigestirne zu diesem außergewöhnlichen Abend begrüßen zu können.
Franz Buchholz Prinz 2001 aus den Reihen der Altstädter ergriff das Wort und überreichte Jürgen Oberbörsch im Namen aller „Ehemaligen“ einen Freundschaftsplaggen den man extra für diesen Abend hatte entwerfen lassen. Ulrich Döres, Präsident der Traditionsgemeinschaft ehemaliger Prinzen, Bauern und Jungfrauen des Kölner Karnevals betonte, daß man sich immer wieder auf diese in Köln einzigartige Veranstaltung freue, wo man im Kreise von Freunden – und „mit dem herrlichsten Blick den man auf der Welt haben kann, dem Blick auf den Kölner Dom“ – zusammen feiern könne. Dass dies das 12. Kleine Prinzenessen ist, ist kaum zu glauben, aber man erinnerte sich noch gut an das erste Dreigestirn aus den Reihen der Altstädter, was daran teilgenommen hatte.
Bevor man mit der Vorspeise den gemütlichen Teil des Abends einläutete ergriff Jürgen Oberbörsch noch einmal das Wort und bat den Künstler „Rollo“ alias Dirk Jochmann nach vorne. Die Zunft läßt von Ihm seit einigen Jahren den jeweiligen Sessionsorden entwerfen. Auch der Diesjährige ist von Ihm und symbolisiert nicht nur das Motto „Jedem Jeck sin Pappnas“ sondern Sonne und Mond stehen auch für arm und reich, für hell und dunkel, für Freude und Trauer, denn auch das gehört zum Leben. Mit Freude verkündete Jürgen Oberbörsch, dass „Rollo“ auch für den neuen Mottowagen im Rosenmontagszug zuständig sei und Ingo Pohlkötter, Senatspräsident der Fidelen Zunftbrüder ließ es sich nicht nehmen, „Rollo“ zum Ehrensenator zu ernennen.
Das aktuelle Dreigestirn konnte noch vor Beginn des Essens begrüßt werden. „Prinz Marcus II.“ betonte, daß das Trifolium ja auf sehr unterschiedlichen Veranstaltungen eingeladen sei, aber daß man sich auf diesen speziellen Abend im intimen Kreis von guten Freunden sehr gefreut hätte. Jürgen Oberbörsch überreichte den Dreien den aktuellen Sessionsorden und die Zunft-Müüs drei Mäuse im jeweiligen Outfit des Beschenkten.
An den Tischen wurde während des Essens geschwaad, gelaach und so manches Histörchen aus vergangener Zeit erzählt.
Als dann „Prinz Marcus II.“ nochmals das Wort ergriff, sich im Namen des Dreigestirns für die Einladung bedankte und so ein bisschen aus dem Nähkästchen plauderte wurde es mucksmäuschenstill im Saal. Marcus erzählte, daß er schon als kleiner Pänz dem Dreigestirn Nahe sein wollte und durch den Eintritt in die Prinzengarde und die Übernahme des Adjutantenamtes, das er fünf Jahre innehatte, dies auch geschafft hätte. Dass er sehr stolz darauf sei, Prinz sein zu dürfen und dass das Trifolium nicht nur fröhliche und närrische Termine hätte. Dass er es für sehr wichtig halte, dass es auch Termine bei Menschen gäbe, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stünden und daß es toll wäre, wenn man durch den Besuch ein Lächeln auf das Gesicht dieser Menschen zaubern könnte und damit ein bisschen Freude schenken könnte. Das Auditorium im Saal zollte dieser Rede gebührenden Beifall.
Der sich anschließende Auftritt des „Kölschen Rattepacks“, das mit einer Leichtigkeit die bekannten Swing-Melodien des berühmt-berüchtigten New Yorker Ratpacks vortrug, rundete diesen gelungen Abend ab.

Quelle (Text): Jutta Frey[; (Foto): Joachim Badura/i]

Montag, 23. Januar 2012
Kinderkostümfest bei „Jan von Werth“ mit acht Kinderdreigestirnen

-akl- Wuseliges Treiben am gestrigen Nachmittag im Kölner Karnevalsmuseum: Beim Kinderkostümfest der Kinder- und Jugendtanzgruppe des Reiter-Korps „Jan von Werth“ trafen sich die Pänz us Kölle und aus den benachbarten Karnevalshochburgen zum gemeinsamen Feiern. Das von den Eltern der Kinder- und Jugendtanzgruppe sowie Mitgliedern aus den Schwadronen des Korps organisierte Fest bot den kleinen Jecken kindgerechte Unterhaltung sowie zivile Preise bei Essen und Getränken.
Natürlich eröffneten die „Pänz vum Jan von Werth“ ihre eigene Veranstaltung. Auch die Moderation der Veranstaltung lag heute in der Hand der Pänz, die Erwachsenen durften nur bei der Organisation – also z. B. beim Getränkeausschank oder beim Kuchenverkauf – helfen. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ der Altstädter Köln sowie das Kindercorps des Beueler Stadtsoldaten-Corps „Rot-Blau“ unterhielten die Pänz bis zum ersten Höhepunkt des Nachmittags: Das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2012 zog gemeinsam mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Original Hellige Knäächte un Mägde“ in das Museum des Festkomitee Kölner Karneval am Maarweg ein.
Nach einem Beitrag des Musikchors der Schule Rösrath besuchte das erst vor wenigen Tagen proklamierte Kinderdreigestirn der KGS Köln-Brück die jecken Pänz. Auch hier hatten “Prinz Marlon I.“ und seine sieben (!) Dreigestirnkollegen die Pänz in ihren Bann gezogen. Das Kinder- und Jugendtanzcorps „Husaren-Pänz“ der K.G. Treuer Husar Blau-Gelb, die Kinder- und Jugendgarde des K.K. Oecher Storm von 1881 und das Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit den amtierenden Jan und Griet 2012, Bernd und Brigitte Volk, bestritten das restliche kurzweilige Programm des Nachmittags.
Neben den zahlreichen Auftritten waren die große Tombola sowie die Versteigerung von zwei Schoko-Großfiguren, gestiftet vom Kölner Schokoladenmuseum, die Höhepunkte der Veranstaltung.

Quelle (Text): Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de; (Foto) Ralf Neuburg

Sonntag, 22. Januar 2012
Herrensitzung der Roten Funken mit Hämmche, Cheerleader und Pom-Pom-Jungs

-hg/njj- „Einen Gruß aus der Küche“ hatten die Roten Funken für ihre über 1.300 Männer parat, die zur Herrensitzung in den Gürzenich gekommen waren und einen prächtigen Nachmittag mit lecker Kölsch und lecker Mädcher, aber auch dem einen oder anderen männlichen Fastelovendskünstler genießen konnten. Zuerst aber erfreuten sich die Herren über das traditionelle „Hämche met soore Kappes und Püree“, daß nicht nur zur Sättigung des Magens sondern auch als Grundlage für einen langen Sitzungsnachmittag dienen sollte.

Sonntag, 22. Januar 2012

Hieran erwarteten die Kölsche Funke rut-weiß respektive die Herren im Parkett, die närrischen Protagonisten der Roten Funken, „Ein Man für alle Fälle“ (Guido Cantz) „Blom un Blömcher“, die Cheerleader des 1. FC Köln, Bernd Stelter als „Werbefachmann“ und Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“, wonach noch die „Höhner“, Marc Metzger in seiner Rolle als „Dä Blötschkopp“, wie auch die „Klüngelköpp“ und im Vorabendprogramm die Damen des „Fauth Dance Company“ (Foto) in ihren buntschillernden Röckchen nicht nur das Publikum, sondern auch die Pom-Pom-Jungs (oberes Foto) von Altstädter Köln und Roten Funken im Elferrat jeck und raderdoll machten.

Sonntag, 22. Januar 2012
Kölsche Grielächer kreieren eigenes Parfüm als Sonderedition

-hgj/nj- Den Duft ihre Parfüms mit dem blumigen Namen „Eau de Alaaf“ versprühten heute Nachmittag, die Kölsche Grielächer, die zur „1. Miljöhsitzung em Kostüm“ ins Maritim Hotel eingeladen hatten.
Und diese Sonderedition aus ausgewählten Inkredenzien, daß Pressesprecher Henry Schroll an Helene Lautenschäger (rechts) und seine Margarete versprühte, versprühte auch Präsident Rudi Schetzke mit dem von Roland Lautenschläger zusammengestellte Programm, daß wieder die närrischen Highlights des Kölschen Fastelovends beinhaltete. Die über 1.000 kostümierten und selten auch in schwarz gekleideten Jecken die begrüßt wurden, erlebten mal wieder einen Sonntag ohne Spaziergang, vor der heimischen Flimmerkiste oder gedeckter Kaffeetafel, bei dem nach dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“ vor der Pause „Ein Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz), die „Räuber“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter (Foto) und die „Paveier“ begeisterten.

Sonntag, 22. Januar 2012

Im närrisch duftenden Sprühregen der zweiten Abteilung, folgten die Auftritte des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ und das Kölner Dreigestirn, daß besonders von den 15 Freunden des „Festkommietee van de Remunsje Vastelaovend“ aus den Niederlanden begeistert begrüßt wurde. Zusammen mit ihrem Ehrenpräsidenten André Denessen, alias „Graf Andrassy Kurfürst zu Lippe Zllertal“, kommen die Gäste die gleich vier Ehrenpräsidenten im Gepäck hatten seit 1 x 11 Jahren zu einer der Grielächer-Miljöhsitzungen.
Mit den Auftritten von „Bläck Fööss“, Marc Metzger „Dä Blötschkopp“ und zum Schluß „Brings“, gehört die 1. Grielächer-Miljöhsitzung 2012 auch schon wieder zu den Analen, wenngleich das erstranginge Programm bei den Besuchern sicherlich noch lange nachwirkt.

Sonntag, 22. Januar 2012
Altstädter Köln: TOYOTA Wagenübergabe im Jahr eins vor 3 x 11

-hgj/nj- Staunende Blicke von Passanten zogen heute gegen 15.00 Uhr die Uniformierten des Korps der Altstädter Köln auf sich, als sich das grün-rote Korps auf dem Heumarkt vor dem „Gilden im Zims“ sammelte.
Denn wenig später setzte sich der Tross samt Tanzpaar in Begleitung des Regimentsspielmannzuges über die Gässchen der Altstadt in Bewegung um am Fischmarkt bei der offiziellen Fahrzeugübergabe ihre 32. TOYOTA-Wagenflotte in Empfang zu nehmen. Seit 1981 erhält das Korps durch TOYOTA Deutschland, welche ihren Sitz, – wie könnte es auch anders sein – in der Domstadt hat, jährlich zwischen dem Sessionsstart im November bis zum bitteren Aschermittwoch zahlreichen Busse sowie einen LEXUS für den Präsidenten der Gesellschaft gestellt.

Sonntag, 22. Januar 2012

Auch im Jahr vor dem 3 x 11. Jubiläum in der kommenden Session, durften die Altstädter wieder die Mitglieder der TOYOTA Deutschland-Geschäftsleitung sowie den Vizepräsidenten des japanischen Mutterkonzerns Junichi Hatsutani begrüßen, der exklusiv zu diesem Termin von Toyota nach Köln anreiste.
Nach klingendem Spiel des Spielmannzuges und der Begrüßung durch Altstädter-Präsident Hans Kölschbach (Foto oben), oblag jeder weitere Befehl Kommandant Kurt Nürenberg, der seine Kameraden, die Ehrengäste des größten weltweit agierenden Automobilhersteller zu Erbensuppe und Kölsch nach der Einsegnung der Fahrzeuge durch den „Generalfeldhillije“ der Altstädter Monsignore Rochus Witton einlud.

Sonntag, 22. Januar 2012
KKG Blomekörfge: Karnevalistischer Familienfrühschoppen Crokodiles und Medienklaafern

-hgj/nj- Zum „närrischen Saal-Hopping“ der berichtenden Zünfte, gehören auch die Frühschoppen, wie am heutigen Vormittag der karnevalistische Familienfrühschoppen, der KKG „Blomekörfge“ im Marriott Hotel Köln.
Bereits um 11.11 Uhr begrüßte Präsident Reinhold Masson im ausverkauften Haus die Gäste seiner Gesellschaft unter denen auch eine größere Abordnung der „Medienklaafer“ anwesend war, bevor er das Mikrophon zur weiteren Moderation an seinen Vize- und Sitzungspräsidenten Friedel Esser übergab.
Mit den beiden Koblenzer Senkrechtstartern „Willi und Ernst“ (Markus Kirchbaum und Dirk Zimmer), stieg gleich die erste Unterhaltungsrakete des „Blomekörfge“, woran „Die Cöllner“ als „alte Hasen“ musikalisch anschlossen. Nach „Ne Jung us em Levve“ (Horst Klinkenberg) zog angeführt von der Jugendtanzgruppe der G.K.G. Greesberger“ das Kölner Kinderdreigestirn ein, die jung und alt mit Tanz und Aufzug begeisterten.
Ein weitere Höhepunkt der karnevalistischen Familienfrühschoppen sind die Aufführungen der „Blome-Comedy“, die ausschließlich von Mitgliedern der Gesellschaft inszeniert und präsentiert werden und heute wieder kölsche Lieder pantomimisch ins Publikum transportierten.
Nach deren Abgesang stand der Kölner Nachwuchs im Licht der Scheinwerfer. So spielten die „Crokodiles“ als gemischte Jungen und Mädchenband auf dem kleinen Podium im Marriott, zu deren Auftritten bereits Events wie die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns zählen. Nach Bauchredner Peter Kerscher, der mit seiner Kuh Dolly wieder jeden in seinen Bann zog, zog vor dem Ende des Familienfrühschoppens mit dem Auftritt der Uhlepänz KG „Naaksühle“ das Prinzenpaar (Prinz Frank II (Peterson) und Prinzessin Angelika (Ringsdorf))des Ründerrother Karnevalsverein auf, die allen Anwesenden zeigten, daß nicht nur in der karnevalistischen Weltstadt Köln, sondern auch auf dem Land kräftig Karneval gefeierte wird.

Sonntag, 22. Januar 2012
Kölsche Huhadel: Frühschoppen-Sitzung

Bericht folgt!

Sonntag, 22. Januar 2012
KG Kölsche Madämcher ernennen Gabriele P. Gérad-Post zur 1. Kölsche Madame

-hgj/nj- Keine Möhnengesellschaft, -club oder –verein, haben die „De Kölsche Madämcher“ im vergangen Jahr nach einer ultralangen Session gegründet, sondern ein KG.
Und diese Damen-Karnevalsgesellschaft, die von Frauen geführt und regiert wird – worin die Damen sicherlich ihre häuslichen Erfahrungen haben einfließen lassen – stellten Präsidentin Gabriele P. Gérad-Post zusammen mit ihrer 1. Vorsitzenden Gabi Dennhardt und ihrem Vorstand im Rahmen ihres ersten „Madämcher-Schoppen“ im Gasthaus „Zum Jan“ vor.
Zudem gehörte zum „Madämcher-Schoppen 2012“ ein Programm mit insgesamt neun Programmpunkten, daß sicherlich zusammen mit den vielen Freunden und Karnevalisten zahlreicher Korps und Tanzgruppen, sowie von Jörg Mangen („Jan von Werth“ ), Uwe Modler („Kölsche Rattepack“ ), Literat und Programmgestalter Dieter Mummert und viele weiter mehr, den Rahmen im Kasino des Reiter-Korps „Jan von Werth“ platzen ließ.
Mit dabei und neben Applaus, launigen Worten und „Höhner-Whiskey“, also Eierlikör geehrt wurden Sängerin Angela Krüll, „Domputzer“-Tanztrainerin Arzu Erdem-Gallinger, die mit Tanzpartner Andreas Weber, der Spielmannzug „In Treue Fest“, die „Breuers“ und „Die Jungen Trompeter“, die „Fidele Kölsche“, Jan und Griet 2012 (Bernd und Brigitte Volk), sowie „Krageknöpp“, „Domstürmer“, Part Sayhan, die der jungen Kölner Damengesellschaft ihre Zusage gemacht hatten, bei dem „Gründermutter“ Gabriele P. Gérad-Post, „dat Griet vun d´r Fidele Kölsche“, ohne es zu ahnen durch Gabi Dennhardt auf Beschluß des Restvorstandes zur „1. Kölner Madame“ ernannt wurde.
Damit in der kommenden Session mehr Platz für alle ist, haben „De Kölsche Madämcher“ schon jetzt versprochen, daß der „Schoppen 2013“ im Kölner Hotel Marriott stattfindet, worauf man sich nach dem heutigen Erfolg und der Widmung des Liedes von Elke Breuer freut.

Samstag, 21. Januar 2012
Große Kölner ernennt zwei Ehrenratsherren bei Gala-Sitzung im Gürzenich

-hgj/nj- Ausverkauft und von zahlreichen Ehrengästen besucht, war heute Abend der Gürzenich, in dem sich in der Gala-Sitzung der Große Kölner Karnevalsgesellschaft 1.338 Damen und Herren in Smoking und Abendkleid aufs Programm freuten.
Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst, die die präsidiale Doppelspitze der Geselslchaft bilden, begrüßten unter anderem Ehrenpräsident und Landesvater a.D. Dr. Jürgen Rüttgers, Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Renate Canisius als närrische Botschafterin der Gesellschaft sowie zahlreiche kirchliche Würdenträger, wie Manfred Busch und Gerhard Horrion die während des Abends zu Ehrenratsherren der Geselslchaft ernannt wurden.
Bereits 75 Minuten vor der Gala-Sitzung, empfing Engelbert Strobel (Dä Engelbäät) die Gäste mit seinen Saxophonklängen sowie die Tanzgruppe der Narrhalla Rotthalmünster, die ebenfalls geladene Gäste der Große Kölner waren.

Samstag, 21. Januar 2012

Nach den Große Kölner Landsknechten, die den Abend im großen Saal eröffneten, folgten bis nach 22.30 Uhr die „Bläck Fööss“, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, die „Klüngelköpp“, „Ein Mann für alle Fälle (Guido Cantz) sowie das Kölner Dreigestirn, dem bei ihrer Visite ein herzlicher Empfang bereitet wurde.
Nach dem klingenden Spiel der Blauen Funken, die die Damen und Herren nach der Pause wieder zu ihren Plätzen lockten, trat mit Willibert Pauels „Ne berigische Jung“ auf, der die Bühne für „De Labbesse“ räumte bevor Bernd Stelter als „Werbefachmann“ den Part der Redner für diesen Abend schloß. Rockig und kölsch präsentierten sich die „Brings“ mit ihrem Repertoire aus alt bekannten Hits und neuen Sessionsauskopplungen spielten, bevor die Große Kölner Nachfeier im Foyer zum Feiern bis in die Puppen einlud.

Samstag, 21. Januar 2012
Prinzen-Garde Köln: Galasitzung mit kölschem Programm

-hgj/nj- Nur einen Steinwurf vom Gürzenich entfernt, feierte die Prinz-Garde Köln mit ihren Gästen im ausverkauften Hotel Maritim Köln ihre Galasitzung, die dank ihres Literaten Josef Lutter wieder die Hits der Session in Rede, Tanz und Musik beinhaltete.
Wie auch bei den anderen Traditionskorps des Kölner Karnevals, eröffnete auch bei der Prinzen-Garde, das eigene Korps das Programm. Nach Dieter Röder in seiner Type „Ne Knallkopp“ seine Vortrag mit Bravour hinter siche gebracht hatten, standen schon die „Räuber“ im Foyer und wurden von Autogrammjägern umlagert. Ohne das im Saal jemand etwas merkte sprang für den verhinderten Bauchredner „Fred van Halen & Aky“, Jürgen Beckers auf, der einen Lacher nach dem anderen als „Ne Hausmann“(Foto) parat hatte. Standing Ovations wie schon Jürgen Beckers, erhielt auch Marc Metzger, der als „Dä Blötschkopp“ derzeit wohl Kölns begehrtester und erfolgreichster Redner ist und nach „Blom un Blömcher“ (unteres Foto) auf der Bühne stand.

Samstag, 21. Januar 2012

Um jetzt einem Lachmuskelkater vorzubeugen, verabschiedete sich Präsident Kurt Stumpf mit seinem Elferrat in die Pause, die nicht nur von allen „Mählsäck“, wie die Prinzen-Garde auch genannt wird, sondern auch von den Gästen gerne zur Erholung angenommen wurde.
Mit dem Aufzug der Roten Funken, die dem Traditionskorps einen Besuch abstatteten, hatte Kurt Stumpf für den zweiten Teil noch vier weitere Asse im Ärmel, die sich aus „Werbefachmann“ Bernd Stelter, dem Besuch des Kölner Dreigestirns, den „Kölner Rheinveilchen“ und im Schlussakkord durch die „Höhner“ zusammensetzten.
Begeistert zollte das Publikum – darunter auch FORD-Chef Bernhard Mattes, Helmut Heinen (Kölner Zeitungsverband), Uschi Brauckmann Präsidentin er „Colonia Colombina“ sowie die Dreigestirnpartner Uschi von Rosenberg und Mark Adams – der Prinzen-Garde mit Applaus ihren Respekt für eine Galasitzung erster Sahne, die für viele viel zu schnell über die Bühne im Maritim verlief.

Samstag, 21. Januar 2012
KG UHU: Booresitzung mit Mädcher un Maämcher … … wie immer mit „jet ze müffele“

b]Am heutigen Samstag feierte die KG UHU von 1924 e.V. die legendäre und traditionelle „Dellbröcker Boore Sitzung met Mädcher und Madämcher“.
Wie immer bei dieser Sitzung waren die Tische reich gedeckt, denn das Publikum darf sich mit allem was der heimische Kühlschrank hergibt, selber versorgen. Von der selbst gemachten Frikadelle, über kalte Schnitzel mit Kartoffelsalat und dem Käseigel fand sich allerhand Leckeres auf den Tischen.
Und auch das Programm ließ nichts zu wünschen übrig. Bürgergarde „blau-gold“, „Schnäuzer Pänz“, „Cölln Girls“ statt dem erkrankten Wicky Junggeburth, „Dä Tuppes vom Land“ (Foto), „Paveier“ (unteres Foto), „Jupp Menth“, „Bläck Fööss“, „Marc Metzger“, „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ begeisterten das Publikum wo sich unter anderem auch der ehemalige Regierungspräsident Antwerpes, Festkomiteemitglied und Rosenmontagszugführer Christoph Kuckelkorn mit Gattin Cassia und Sigrid Krebs vom Festkomitee tummelten.

Samstag, 21. Januar 2012

Die „Bläck Fööss“ bekamen von der KG UHU, Schwimmreifen, Badekappe und Wasserbälle zusätzlich zum Orden der Gesellschaft dazu. Hintergrund der Geschenke ist der, daß die KG UHU in dieser Session Ihren 88 Geburtstag feiert und zu diesem Anlaß eine Familienschiffstour am 29 September 2012 veranstaltet.
Die Bläck Fööss geben auf dem Schiff ein exklusives Konzert und wurden mit den Geschenken so jetzt schon mal bestens auf die Tour vorbereitet.
Unabhängig von einander waren sowohl Jupp Menth und auch Marc Metzger, von dem ruhigen und aufmerksamen Saal und dem Publikum der Dellbrücker Sitzung begeistert. Marc Metzger war als vorletzter Programmpunkt so begeistert, dass er zwei Zugaben gab und kaum von der Bühne wollte.

Quelle: KG UHU/Axel Wölk; (Fotos): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de

Samstag, 21. Januar 2012
Bürgergarde blau-gold ernennt zwei Präsidenten bei der 1. Prunk- und Kostümsitzung zu Hauptmnnern

-hgj/nj- Nur wenige Ehrengäste konnte bei der Vielzahl von Karnevalsveranstaltungen innerhalb Kölns am heutigen Abend durch Markus Wallpott als Präsident der Bürgergarde „blau-gold“ im Kristall-Saal der Koelnmesse begrüßt werden. Hierunter Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers, Heinz-Günther Hunold (Präsident der Kölsche Funken „rut-weiߓ) – die durch Nürgergarde-Präsident zum Hauptmann ehrenhalber befördert wurden, – sowie Alt-OB Fritz Schramma, der wie die beiden anderen Herren mit ihren Ehefrauen die 1. Prunk- und Kostümsitzung besuchten.

Samstag, 21. Januar 2012

Mit zahlreichen Highlights war das Programm von Literat Udo Koschollek gespickt, bei dem gleich zum Einzug des Elferates das eigen Korps samt Tanzpaar und Spielmannzug einzog und die Jecken im seit Sommer ausverkauften Kristall-Saal auf eine närrisch turbulente Show in blau und gold einstimmten. Nach „Achnes Kasulke“ (Annette Esser), folgte die noch recht junge aber dennoch erfahrene Band „papalapapp“, die den Part von Wicky Junggeburth übernahm, der kurzfristig ausgefallen war. Nach Martin Schopps´ “Rednerschule“ und dem Auftritt der „Räuber“ schloß sich der Vorhang für die Pause, bevor hiernach das Kölner Dreigestirn zusammen mit dem Tanzcorps „Zunftmüüs“ die zweite Abteilung einläuteten. Nach deren Tänzen dann die „Klüngelköpp“, „Dä Blötschkopp (Marc Metzger), die „Paveier“ und der Traditionstanz der neun Tanzpaare der Traditionskorps ein unvergleichliches Bild zum Schluß der Prunk- und Kostümsitzung bildeten.

Samstag, 21. Januar 2012
Treuer Husar: Kostümsitzung in der „Auberge Slickers“

-hgj/nj- Heute Abend dominierten im Pullman Cologne, wieder einmal im Vergleich zu normalen Hotelgästen die Karnevalisten, die sich eingefunden hatten um die Kostümsitzung der K.G. Treuer Husar „Blau-Gelb“ zu besuchen.
Und voller Stolz berichtete der Verzälloffizier des Treue Husar, Franz Wallraff jun., daß nicht wie schon erwähnt der Karneval und sein jeckes Treiben in der „Auberge Slickers“ oder op Kölsch, die „Hochburg vum Kölner Dreijestään“ die Übermacht bilden, sondern auch die Kostümsitzung des blau-gelben Traditionskorps bis auf den letzten Platz seit Herbst ausgebucht ist. „Kartenanfragen konnten nur noch berücksichtigt werden, wenn Gäste ihre Karten kurzfristig zurückgegeben hatten“, so Franz Wallraff jun..