Dienstag, 26. Januar 2010
METRO Bonn/Sankt Augustin empfängt 7 x 11 Tollitätenpaare

Am 29. und 30. Januar 2010 übernimmt Prinz Karneval das Zepter im Großmarkt St. Augustin. Bereits zum neunten Mal empfängt der Großhandelsprofi in der Einsteinstraße die närrischen Tollitäten aus der ganzen Region. Gewerbetreibende sollten sich das jecke Treiben nicht entgehen lassen. Im Angebot: Karnevalsartikel zu Sonderpreisen, zahlreiche Probierstände und ausgelassene Stimmung auf der Showbühne.

Am Freitag, dem 29. Januar um 14:00 Uhr geht es los: Mehr als 70 Prinzenpaare, Dreigestirne und Gruppen aus Bonn und Umgebung nutzen die Gelegenheit, sich auf der Showbühne zu präsentieren. "Wir verstehen uns als Partner der örtlichen Karnevalsvereine", sagt Lutz Persch, Betriebsleiter Nonfood und Organisator aller Aktionen rund um den Karneval in St. Augustin. "Deshalb freut es uns besonders, dass sich unsere Veranstaltung über die Jahre zum Prominententreff des rheinischen Karnevals entwickelt hat. Die Wäscherprinzessin, die LiKüRa, die Tollitäten aus Bad Godesberg, Siegburg und St. Augustin, alle sind sie dabei."
Karnevalsartikel zum Sonderpreis

Auch für Gastronomen und kleinere Lebensmitteleinzelhändler ist das Kundenevent interessant. So sind beispielsweise diverse Lieferanten aus der Süßwaren-, Snack- und Getränkeindustrie mit Probierständen im Markt vertreten. Zusätzlich bietet METRO Cash & Carry aktuelle Karnevalsartikel – Kostüme, Deko- und Wurfmaterialien – zu Sonderkonditionen an.
Traditionelles Prinzenwiegen

Die Pflege des rheinischen Brauchtums kommt beim St. Augustiner Prinzenempfang ebenfalls nicht zu kurz: Zur guten Tradition im Bonner Karneval gehört es, das Prinzenpaar in Kamelle aufzuwiegen. In diesem Jahr unterziehen sich Prinz Amir I. und seine Bonna Uta I. dem jecken Gewichtscheck. Die vom Großmarkt als Gegengewicht spendierten Süßigkeiten sollen beim Rosenmontagszug als Wurfmaterial zum Einsatz kommen. Weitere Highlights sind die Auftritte der Kölsch-Band "Jot Drop", vom Clown mit der Trompete, Bruce Kapusta sowie von Schlagersänger Matthias Carras, alle mit anschließender Autogrammstunde. Eine Kostümmodenschau und Kinderschminken für die kleinen Karnevalisten machen das närrische Treiben perfekt. Der Betrieb läuft indessen ganz normal weiter: Da die Veranstaltung in einem abgetrennten Bereich des Großmarkts stattfindet, können Gewerbetreibende ihre Wochenendeinkäufe ohne karnevalistische Beeinträchtigungen erledigen.

Montag, 25. Januar 2010
Kleines Prinzenessen – ein Juwel in jeder Session

-jfr- In die moderne fast puristisch eingerichtete Bar im Hotel Pullmann, über den Dächern der Stadt mit einem fantastischen Blick über die „Skyline“ von Köln, hatten die Fidelen Zunftbrüder zum Kleinen Prinzenessen geladen. Mit einem Drink in der Hand stimmten sich die Gäste auf einen schönen Abend in ungezwungerner Atmosphäre ein. Man plauderte und scherzte und begab sich zum Abendessen gut gelaunt in den Saal Belvedere.
Jürgen Oberbörsch 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder begrüßte den familiären Kreis von 150 Gästen und wünschte allen einen anregenden und gemütlichen Abend bevor er das erste Highlight dieses Abends – die Domstädter – ankündigte.
Das Orchester, das in diesem Jahr sein 40jähriges Bestehen feiert, spielte zu Beginn „Was war das früher schön in Colonia“ und setzte dann mit einem Potpouri an bekannten kölschen Liedern diesen Reigen fort. Der ganze Saal fiel sofort ein und sang und schunkelte mit.
Jürgen Oberbörsch begrüßte die ehemaligen Dreigestirne anhand Ihrer Mottos und bat diese zusammen mit Ihren Ehefrauen nach vorne auf die Bühne. Die Damen erhielten aus der Hand des Vorstandes den Orden der Gesellschaft.
Wicky Jungeburth, Ehrensenator der Zunft, begeisterte die Zuhörer im Saal mit seinen feinsinnigen leisen Tönen die genauso zum Karneval gehören, wie die lauten, schrillen Lieder und Melodien. Das Publikum war so begeistert, dass man ihn erst nach zwei Zugaben gehen ließ.
Das amtierende Dreigestirn stellte sich dann den Zuschauern vor und plauderte aus dem Nähkästchen. So erfuhr das Auditorium, dass der Bauer die Damen gut verstehen kann, die in Ihrer Handtasche nie etwas finden, er hat das gleiche Problem. Der Prinz sprach über sein aktuelles Kontrastprogramm: die Welt zwischen Pampers und Karneval.
Danach erfolgte die Übergabe der Orden und der frischgebackene Vater Prinz Markus I. erhielt zusätzlich ein Handbuch zum Thema: Das Baby, Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung während der ersten 12 Monate.

Quelle: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 24. Januar 2010
Domsitzung 2010

-akl- Seit 2002 spendet die Domsitzung die jährlichen Erlöse für die Wiederherstellung des Johannes-Klein-Fensters über dem Peters-Portal in der südlichen Turmhalle des Kölner Doms. Anfang 2010 wird diese Wiederherstellung vollendet, und aus diesem Anlass feierte das Domsitzungsensemble auf der Bühne eine Pfarrkirmes am Dom mit allem, was zu einer zünftigen Kirmes gehört: Kirmessänger, Büchsenwurfbude, Glücksrad, Luftballonverkäufer, kleine Fahrgeschäfte, einer Wahrsagerin, Lostrommel etc. Der Duft von frischem Popcorn zieht über das ausgelassene Treiben hinweg und auch für andere Leckereien ist gesorgt.
In Anlehnung an das offizielle Rosenmontagszugmotto hieß es dann auch heute: "Bützchensmaat es anjesaht!" Und viele Gäste kamen zur Pfarrkirmes, um mit dem Domsitzungsensemble und den Jecken im ausverkauften Börsensaal der IHK zu feiern. Gleich zu Beginn der Sitzung übergab der bisherige Präsident der Domsitzung, Wolfgang Acht, sein Amt an seinen Nachfolger, den 43-jährigen Johannes Fromm. Wolfgang Acht sagte dazu: "Wir sprechen immer wieder von Verjüngung des Karnevals un Nachwuchsförderung, da dürfen wir auch den Präsidenten-Nachwuchs nicht vernachlässigen. Und ich möchte mit gutem Beispiel vorrangehen."
Mit der PrinzenGarde Köln 1906 e. V., die zur Verstärkung ihre Kinder- und Jugendtanzgruppe mitgebracht hatten, starteten dann die Feiern zum "Bützchensmaat". Knubbelefutz un Schmalbedach, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und die 2 Schlawiner sorgten für Stimmung. Das Ensemble der Domsitzung brachte dann den "Bütz-mich-Chor" als Zwischenspiel, bevor Jürgen Beckers als "Ne Hausmann" und die Bläck Fööss die erste Abteilung beendeten.
Das stolze Reiter-Korps Jan von Werth brachte dann das Domsitzungsensemble zur zweiten Abteilung wieder sicher zurück auf "Bützchensmaat". Während des Aufzug des Korps übergab der bisherige Präsident der Domsitzung, Wolfgang Acht, an den Dompropst, Prälat Norbert Feldhoff, den Erlös der Domsitzung 2009 in Höhe von 6666 € und man enthüllte gemeinsam das fertige Fenster, welches in diesem Jahr auch den Orden der Domsitzung ziert.
Mit Wicky Junggeburth, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", dem Kölner Dreigestirn und BRINGS ging der "Bützchensmaat" bis in den frühen Abend. Man darf gespannt sein, wo sich die Domsitzung im nächsten Jahr wiederfinden wird, denn der Börsensaal der IHK wird dann wegen Umbauarbeiten nicht mehr zur Verfügung stehen …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 24. Januar 2010
Familienfrühschoppen K.G. Blomekörfge

Im Festsaal des Senats-Hotel Köln feierte heute die Kölner K.G. Blomekörfge, eine der ältesten Familiengesellschaften im Kölner Karneval, ihren traditionellen karnevalistischen Familienfrühschoppen. Und so traditionell wie der Frühschoppen ist die "Blome Comedy", die von Mitgliedern der Gesellschaft unter Leitung von Vizepräsident Friedel Esser anlässlich des Frühschoppens aufgeführt wird …
Doch bevor es soweit war, sorgte erst noch "D´r Frank" mit seinen bekannten Stimmungshits sowie die Kinder- und Jugendtanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener" zusammen mit dem Kölner Kinderdreigestirn für Stimmung im mehr als gut besuchten Saal. Die "Blome Comedy" (Fotos) der Mitglieder parodierte dann bekannte kölsche Leedcher auf pantomimisch-komische Art. Die Gäste des Familienfrühschoppen standen sehr schnell bei diesem in heutiger Zeit einmaligen Schauspiel – früher waren solche "Kumede"-Darbietungen jedoch bei Sitzungen an der Tagesordnung.
Mit dem karnevalistischen Tanztheater der "Poppelsdorfer Schloß-Madämcher und Schloß-Juncker", Teddy Floeck als "Ne staatse Engel", dem Männerballett "Die Giottos", der Band "Jraduss" und der Guggemusik Leibertingen zusammen mit den Dreigestirnen aus Köln-Longerich und Köln-Esch verging die Zeit wie im Fluge – und ehe man sich versah, hatte der 1. FC Köln auswärts schon gegen Wolfsburg mit 2:3 gewonnen! : )

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 24. Januar 2010
Mädchensitzung der Bürgergarde „blau-gold“

-akl- Seit 20 Jahren kümmert sich Elisabeth Conin um das Kölner Kinderdreigestirn. Und da die Bürgergarde blau-gold traditionell die Begleitgarde des Mini-Trifoliums stellt, ist es natürlich nicht verwunderlich, dass sich gerade dieses Korps eine besondere Überraschung für Elisabeth Conin anlässlich des Jubiläums ausgedacht hat …
Beim Aufzug der Bürgergarde blau-gold gemeinsam mit dem Kölner Kinderdreigestirn ahnte Elisabeth Conin noch nichts – die Überraschung versteckte sich nämlich auf der anderen Seite des Sartory-Festsaal, bis das Korps eingezogen war. Erst dann schlich man zur Aufstellung rüber. Und nachdem die Kinder-Tollitäten ihren Auftritt bewältigt hatten, holte Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott die Jubilarin nach vorne – und auf Kommando zogen rund 35 Ex-Tollitäten aus den von Elisabeth Conin betreuten Kinderdreigestirnen mit blau-goldenen Luftballons in den Saal ein … und Elisabeth Conin war zu Tränen gerührt.
Aus Dank ehrte die Bürgergarde Elisabeth Conin und ernannte sie zum EhrenMajor des blau-goldenen Korps. Zusätzlich erhielt sie einen Gutschein für das Wellnesspaket "Zeit für Mich", den sie in ihrem Lieblings-Urlaubshotel einlösen kann.
Mit den Tanzmäusen der Bürgergarde blau-gold ging es danach weiter im Programm. Jürgen Beckers als "Ne Hausmann", die Räuber, Klaus & Willi (Bauchredner Klaus Rupprecht) und die Bläck Fööss begeisterten die bunt kostümierten Mädchen in der ersten Abteilung. Mit dem Korps der EhrenGarde der Stadt Köln startete man nach der Pause in die zweite Abteilung. Die Paveier liessen dann den Sall bereits brodeln – doch Überkochen liess den Saal eine einmalige Nummer: Bereits im letzten Jahr waren die "Cologne Tigers" die Superstars der Mädchensitzung der Bürgergarde blau-gold (wir berichteten). Dieses Jahr traten die von Jens Hermes trainierten Tänzer – in alter Formation, aber neuem Outfit – wieder auf. Zu den Klängen von ROCKY, leicht abgewandelt als "Swing-Nummer" und mit einer Performance auf ein Michael-Jackson-Medley, begeisterten die "Cologne Tigers" wieder die Girls! Zum Finale gab es dann noch die Silberjungs von BRINGS – und die Mädchen waren mehr als begeistert! Mal schauen, wie schnell die Sitzung jetzt wieder ausverkauft sein wird … ; )

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 24. Januar 2010
Kölner Dreigestirn besucht van Gogh

Was haben van Gogh und das Dreigestirn gemeinsam?!

„Was für Schuhe? Was, Schuhe? Wessen Schuhe sind es? Woraus sind sie? Und sogar, wer sind sie?“ Diese Fragen verursachte ein Bild von Vincent van Gogh aus dem Jahr 1886. Es zeigt verschlissene, zerbeulte und ausgelatschte Stiefel, die zu den meist diskutierten Schuhen der Kunstgeschichte wurden. Zu sehen ist das Original-Gemälde zur Zeit im dritten Stock der Gemäldegalerie des Wallraf-Richartz-Museums.
Eine persönliche Führung zu diesem einmaligen Ausstellungsprojekt „Vincent van Gogh: Schuhe – ein Bild zu Gast“ erhielt heute das Kölner Dreigestirn von Museumsdirektor Andreas Blühm. Doch wo ist da jetzt die Gemeinsamkeit?! Im Rahmen des Ausstellungsprojektes hatte das Museum vor Weihnachten zur Aktion „Schuhe zeichnen“ aufgerufen und daraus die Kölner Künstlerin Natalie Eichhorst-Ens auserkoren. So erhielten die Tollitäten neben der Erklärung zum van-Gogh-Bild ein einzigartiges Aquarell, das die Schuhe von Prinz, Bauer und Jungfrau portraitiert. Dieses Werk soll symbolisch eine Brücke zwischen Kunst und Karneval schlagen. Da sich das Bild der Künstlerin nicht teilen lässt, bekamen die Tollitäten zudem jeder ein Karnevalsbuch des Museums, auf dessen Cover ihre Dreigestirn-Vorgänger beim Betrachten von Kunst zu sehen sind. Zum guten Schluss trugen sich die Tollitäten noch in das Gästebuch ein. Die Besucher des Museums staunten nicht schlecht.

Quelle: Annette Quast/www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 24. Januar 2010
Herrenfrühschoppen der Luftflotte

-akl- Auch heute hieß es wieder "Abschied nehmen": Beim Aufzug des Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte auf dem Herrenfrühschoppen der eigenen Gesellschaft wurde Kommandant Domenico Carrieri (Foto unten) nach zwölf aktiven Jahren im Tanzcorps, davon die letzten beiden Jahre als Kommandant, in den karnevalistischen Ruhestand verabschiedet. Das Tanzcorps war sichtlich gerührt anlässlich der Rede, die Präsident Eric Bock zur Verabschiedung hielt.
Doch niemals geht man so ganz: Domenico wird der Luftflotte sicherlich verbunden bleiben, aber die aktive Laufbahn als Mitglied der DO-Jeck ist (erst einmal) beendet. Gerade in den heutigen Zeiten lassen sich eben Beruf und Karneval nicht immer unter einen Hut bringen. Und der Karneval kann gerade einen Ehrenamtler, wie es die Jungs und Mädels der Tanzgruppen sind, eben nicht ernähren.

Bernd Stelter und die Rheinländer begeisterten die Herren – und Marc Metzger (Foto) hatte seinen Spaß im Gürzenich: Erst verließ er die Bühne, zog durch den gesamten Gürzenich … um dann letztendlich die Herren des Elferrates aufzufordern, es ihm gleich zu tun. Dicker Fehler, lieber Elferrat! Denn während der Elferrat am anderen Ende des Gürzenich rumstand, sprintete Marc Metzger an der Seite wieder nach vorne – und setzte sich auf den Platz des Sitzungspräsidenten! Den Herren im Saal hat es auch gefallen …
Anschließend gab es dann das traditionelle Mittagessen: Diät-Hämmchen mit Sauerkraut und Pürree. Mahlzeit! Nach dem "Essen fassen" sorgten die Eurocats, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", Linus und die Fidele Kölsche (verstärkt durch FK-Präsident Markus Ritterbach, Foto unten) dafür, dass das Essen durch die notwendige Bewegung (Schunkeln, Mitsingen, Lachen …) nicht so sehr im Magen lag.

Quelle (Text): www.koelsche-fastelovend.de; (Foto): Dieter Schmidt/Sr. Tollität Luftflotte

Samstag, 23. Januar 2010
Kostümsitzung der Löstige Paulaner

-akl- Ausverkauftes Haus vermeldeten heute auch die "Löstigen Paulaner", eine Karnevalsgesellschaft, die 1949 aus dem Katholischen Männerwerk Dekanat Köln-Süd, welches sich nach dem Krieg um den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Paul in der Südstadt kümmerte. Nachdem zuerst ein Kegelclub enstand, wurde daraus am 4. Januar 1949 eine Karnevalsgesellschaft. Und seit 1972 leitet Harald Linnartz als Präsident die Geschicke der Gesellschaft.
Mit dem Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte startete man in den Abend. Die Rheinländer, Peter Raddatz als "Dä Mann met däm Höötche", Blom un Blömcher, Jürgen Beckers als "Ne Hausmann" und die Paveier sorgten für eine abwechslungsreiche erste Abteilung. Nach der Pause begeisterte das Tanzcorps "Colonia Rut-Wieß" der K.G. Schlenderhaner Lumpe die Jecken (darunter Schauspielerin Hildegard Krekel und Ex-Fußball-Star Max Lorenz) dermaßen, dass Präsident Harald Linnartz das Tanzkorps (Foto unten) spontan zum Ehrentanzcorps der "Löstige Paulaner" ernannte, bevor das Kölner Dreigestirn seine Aufwartung machte. Prinz "Papa Markus" I. erhielt von Sitzungsleiter Harald Linnartz für seinen wenige Tage alten Nachwuchs 11 Großpackungen Windeln eines namhaften Herstellers überreicht. Bernd Stelter, Guido Cantz und BRINGS sorgten danach für Stimmung bis kurz vor Mitternacht.
Im Rahmen der Nachfeier, die bei den Löstige Paulaner immer traditionell bis in den frühen Morgen geht, konnte Vize-Präsident Fritz Guckuk seiner Frau Sylvia noch zum 50. Geburtstag gratulieren, der pünktlich um 0.00 Uhr anstand …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 23. Januar 2010
Prunk- und Kostümsitzung der Bürgergarde „blau-gold“

-akl- Überraschung für einen Ehrengast vor der Sitzung: Festkomitee-Vorstand Bernd Höft wollte eigentlich nur gemütlich im Saal die 1. Prunk- und Kostümsitzung der Bürgergarde blau-gold im Kristallsaal der koelnmesse verfolgen, als Präsident Markus Wallpott ihn zum Einkleiden aus dem Saal holte – nix mit gemütlich rumsitzen! Ab in die Uniform und zur Eröffnung mit in den Saal einziehen war angesagt!
Und so stand Bernd Höft zum Sitzungsbeginn in der Uniform der Bürgergarde zwischen Präsident und Tanzpaar auf der Bühne (Foto). Das Kölner Dreigestirn macht anschließend den Jecken seine Aufwartung – und wurde umgehend zum EhrenOberleutnant der Bürgergarde befördert. Und auch die Adjudanten des Dreigestirns wurden zu EhrenLeutnants der Bürgergarde ernannt; diese Ehrung sollte eigentlich bereits im letzten Jahr erfolgen, musste jedoch dem engen Terminplan des letztjährigen Dreigestirns zum Opfer fallen. Mit einem Jahr Vorlaufzeit erfolgte also nun auch diese Ehrung.
Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann, Guido Cantz und die Höhner bestritten die erste Hälfe der Sitzung. Derweil trauerte ein Bürgergardist sicherlich darum, heute nicht dabei sein zu können: Günter Flüch, Schatzmeister der Bürgergarde blau-gold, war beim einsetzenden Schneefall am vorangegangenen Wochenende gestürzt. Er hatte noch unter Schmerzen die beiden letzten Auftritte des Korps mitgemacht und sich dann, weil die Schmerzen immer schlimmer wurden, untersuchen lassen … Ergebnis: Der rechte Fuß war gebrochen! Er wird am Montag operiert und fällt den Rest der Session aus! Für einen Karnevalisten natürlich ein echte Dilemma! Wir wünschen gute Besserung.
Nach der Pause zog das Altstädter Korps in den Saal ein. Mit den Klüngelköpp, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", den Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde und den Paveier ging es bis weit nach Mitternacht bei der blau-goldenen Prunk- und Kostümsitzung stimmungsvoll weiter. Und bereits morgen steht die Mädchensitzung im Sartory auf dem Programm …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 23. Januar 2010
KG UHU: „Schnäuzer Jalla“

Anstatt der alljährlichen Prunksitzung der KG UHU fand heute erstmalig eine „UHU-Schnäuzer-Jalla“ im Congress Saal der koelnmesse statt. Bei der Jalla handelte es sich um eine Anlehnung an das Sitzungsformat „Flüstersitzung“.
Wie erklärt sich aber eigentlich der Begriff: „UHU-Schnäuzer-Jalla“? UHU steht für „Am jode Ahle, en Treue hahle“ und gleichzeitig „Am schöne Neue, sich vun Häze freue“ SCHNÄUZER steht für „Persiflage“ (frz.) die, feiner, versteckter Spott, persiflieren, verspotten. JALLA ist eine „Gala“ (span.) die, Festkleidung, festliche Pracht. Die KG UHU betrat mit der Programmgestaltung erfolgreich Neuland. Das Publikum war begeistert und überaus aufmerksam bei den einzelnen Beiträgen, bei denen es oft auf die einzelne Silbe der Rede ankam um die Pointe mitzubekommen. Als Gag waren auf allen Tischen kleine Schäuzer Masken ausgelegt, mit denen unsere Gäste
die Künstler von der Bühne verabschiedeten, in dem sich alle die Masken vor das Gesicht hielten.
Das Programm war wie folgt: „Jugendchor St. Stephan“; „Ne extrem Bergsteiger“ Carl Plückthun, „Fuhrmann und Kulik“; „Poppelsdorfer Schlossmadämchen“; Das Kölner Dreigestirn; Wicky Junggeburth; „Dellbröcker-Boore Schnäuzer Ballett“; Peter Ulrich und Steffi Brand (Kölner Hänneschen) mit einem Programm mit der „doof Nuss“ als Stockpuppe; Die Wanderer; Die Domstädter Peter Ulrich und Steffi Brand vom Kölner Hänneschen Theater begeisterten mit einer Homage an die „doof Nuss“ Hans Hachenberg, den sie vorher um Erlaubnis und Rat für den Redebeitrag gefragt hatten. Peter sprach den Text und Steffi spiele die Puppe der „doof Nuss“ hinter einer kleinen Puppenbühne, die extra aufgebaut wurde.
Bei den Beiträgen vom Jugendchor St. Stephan den sogar Markus Ritterbach in der zweiten Reihe des Chors tatkräftig unterstützte, den Poppelsdorfer Schlossmadämchen, den Wanderern und den Domstädter konnte der ganze Saal zu allen bekannten Karnevalsliedern herrlich mitsingen. Mit dem Einzug des Elferrates, dem das Kölner Dreigestirn im Programm folgten eröffneten die Greesberger im dekorierten Theater ihr rund fünfstündiges Programm, das eine bunte Mischung war. Nach der Sauerländer Tanzgruppe „Langenei“ und dem Mann met däm Hötche“ (Peter Radatz), stand Martin Schopps auf der Bühne der die Gäste in seiner „Renderschule“ einlud. Bevor die Pause durch Bruno Eichel eingeläutet wurde, tanzten akrobatisch mit Würfen und Hebungen die Tänzerinnen und Tänzer der TG Rot-Weiß der KG Schlenderhaner Lumpe auf dem Podium. Nach der Pause und dem Einmarsch des Elferrates folgte vor Wilibert Pauels als „Ne Bergische Jung“, das große „Halleluja“ mit „Brings“. „Die Klüngelköpp“, „Klaus & Willi“ (Willi Rupprecht) sowie die „Domstädter“ die zusammen mit den Schotten dem Publikum einheizten, rundeten das Programm der Greesberger-Kostümsitzung ab. Bei Himmel & Äd und reichlich Kölsch wurde nach der Sitzung bis in die Morgenstunden weitergefeiert, sodaß viel erst beim Verlassen des Theater am Tanzbrunnen merkten, da Köln erneut unter einer Schneedecke liegt.

Quelle: KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück

Freitag, 22. Januar 2010
Kostümsitzung der K.G. Alt-Köllen

-akl- Eine besondere Ehrung vergab heute die K.G. Alt-Köllen auf ihrer Kostümsitzung im Sartory-Festsaal: Am 3. März 2009 stürzte das Kölner Stadtarchiv an der Severinstraße ein. Die Stadt, Europa und die ganze Welt blickten auf Köln und nahm Anteil. Bei dem Einsturz starben bekanntlich zwei Menschen und Millionenwerte wurden erheblich beschädigt oder sogar zerstört. Jedoch ist es beim Ausmaß der Zerstörung verwunderlich, dass nicht mehr passiert ist und insbesondere nicht noch mehr Menschen getötet wurden. Dies ist auch der großartigen Leistung aller Helfer zu verdanken.
Aus diesem Grund hat die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. V. ihre 37. Goldene Mütze nicht an eine Einzelperson oder eine bestimmte Gruppe verliehen, sondern symbolisch an alle beteiligten Helfer. "Wir würden uns wünschen, dass die Goldene Mütze und die damit verbundene Urkunde auf eine Ausstellungsreise an alle Helfer in Köln geht, bis sie dann im neuen Stadtarchiv einen endgültigen Platz als ewige Erinnerung erhält. Nach unserer Vorstellung könnte diese Reise in der Piazetta des Historischen Rathauses beginnen.", so Senatspräsident Wolfgang Kaup.
Die Verleihung der Goldenen Mütze war eingebettet in ein buntes karnevalistisches Programm der Spitzenklasse: Mit dem Korps der Prinzen-Garde Köln startete man in die Sitzung. Die Boore (Foto) und Marita Köllner (Foto unten) sowie Fred van Halen, das Kölner Dreigestirn und die Domstürmer unterhielten die Gäste in der ersten Abteilung. Nach der Pause sorgten "Volle Kanne", Bruce Kapusta, die Rabaue und Blom un Blömcher bis weit nach Mitternacht für einen würdigen Rahmen zur Verleihung der 37. Goldenen Mütze …

Freitag, 22. Januar 2010
Kreissparkasse Köln bietet iPhone-Jeck-App

-akl- Die 5. Jahreszeit hat begonnen und überall in der Region wird schon kräftig gefeiert, gesungen und geschunkelt. Begeisterten Karnevalisten bietet die Kreissparkasse Köln auf der von ihr betriebenen Internetseite www.karneval.de jetzt einen zusätzlichen Spaß an der Freud´: Die JeckApp. Hierbei handelt es sich um eine Anwendung speziell für iPhone und iPod touch. Die JeckApp kann kostenlos heruntergeladen werden und hat zwei Funktionen: Eine Jecke Tastatur und ein Schunkelbarometer.
Die Jecke Tastatur verfügt über 10 ausgewählte und teilweise historische, karnevalistische Töne und Sprüche. Über einen Tastendruck werden diese auf dem Lautsprecher des iPhone / iPod touch ausgegeben. Die Jecke Tastatur kann ebenso als PC-Version unter www.karneval.de kostenlos heruntergeladen werden. Das Schunkelbarometer misst Rhythmus und Intensität beim Schunkeln. Eine mathematische Auswertung zeigt an, wie gut geschunkelt wurde und vergibt hierfür die karnevalistischen Titel Pappnas, Karnevalsmuffel oder Karnevalsprinz.
Technische Voraussetzungen:
Die JeckApp ist für die Nutzung auf dem iPhone und iPod touch konzipiert. Beim iPod touch der ersten Generation sollte bei der Jecken Tastatur aufgrund der fehlenden eingebauten Lautsprecher Kopfhörer angeschlossen werden, um die Anwendung genießen zu können. Nähere Informationen sind unter www.karneval.de abrufbar.
Mit der Internetseite www.karneval.de engagiert sich Kreissparkasse Köln für die Pflege von Brauchtum und Kultur in der Region. So bildet der historische Karneval neben aktuellen Terminen und Veranstaltungen einen Schwerpunkt der Internetseite. Hier findet man beispielsweise Daten und Fakten zur Geschichte des Kölner Karnevals, zur Entstehung von Rosenmontagszügen wie auch Namen und Bilder ehemaliger Kölner Dreigestirne.

Quelle (Text): www.koelsche-fastelovend.de; (Grafik): Kreissparkasse Köln

Freitag, 22. Januar 2010
Mädchensitzung des Treuen Husar Köln

-akl- Einen würdigen Rahmen fand die K.G. Treuer Husar Köln für die Verabschiedung ihres Tanzpaares Sonja Hoffmann und Thomas Löbach: Der Auftritt des Korps auf der eigenen Mädchensitzung im Pullman Cologne – und damit auf der letzten traditionellen Sitzung der Gesellschaft (jetzt kommen nur noch zwei Bälle und die Nachwuchssitzung …) – wurde vom Vorstand hierfür ausgewählt. Und die Beiden ahnten nichts …
Doch bevor das Korps aufzog präsentierte sich der Husarennachwuchs in Form der Kinder- und Jugendtanzgruppe "Husaren-Pänz" den Mädels im ausverkauften Saal. Und auch die hatten sich etwas ausgedacht – die traditionellen Kostüme blieben im Schrank, dafür tanzte jedes der Kids in einem anderen Outfit (Foto). Und beim anschließenden Aufzug des Korps gab es nicht nur die Verabschiedung, sondern auch eine Überraschung für die Mädels: Nachdem man zuvor bei der 1. Kölner Aape-Sitzung aufgetreten war, hatte ein Husar ein Affenkostüm an. Und der zog dieses den ganzen Abend nicht mehr aus – und so stand dann "Husaren-Aap Markus" mit auf der Bühne des Pullman Cologne.
Bei der Verabschiedung des Tanzpaares (Foto), die in den karnevalistischen Ruhestand gehen, wurde es dann sentimental: Zum besonderen Dank an bei Beiden erhielten sie von ihrer Gesellschaft und in Kooperation mit der Renaissance Hotel-Gruppe eine Reise nach Ägypten geschenkt. Sonja und Thomas waren sichtlich gerührt, beide reisen für ihr Leben gerne, waren aber noch nie in Ägypten.
Mit Hanak, dem Tanzcorps der K.G. Müllemer Junge und den Labesse ging es dann ins Feierprogramm. Mit Marc Metzger und Guido Cantz folgten dann zwei Redner, denen der Treue Husar zu großem Dank verpflichtet ist: Mit dem "Schönsten Loch im Kölner Karneval" auf der Kostümsitzung des blau-gelben Korps (wir berichteten) stopften die beiden Entertainer ein durch den einsetzenden Schneefall verursachtes Programmloch mit einem Spontan-Programm der Spitzenklasse. Aus diesem Grund wurden die beiden Comedians heute vom Treuen Husar Köln jeweils zum Ehren-Leutnant im Corps á la suite des Treuen Husar Köln ernannt – eine Ehrung, die Künstler normalerweise niemals erhalten können! Die Mützen und Urkunden werden auf dem Herrenfrühschoppen im November verliehen, wir werden darüber berichten.
Mit der Kölsch Fraktion und Blom un Blömcher ging es weiter im Programm. Und auch das Kölner Dreigestirn wurde geehrt und von Husaren-Präsident Dr. Marko Schauermann zu Ehren-Rittmeister im Corps á la suite ernannt. Zum Finale mit den Paveier feierte dann noch einmal der ganze Saal, auch wenn die Paveier nur mit Ersatz-Drummer auftrteten konnten: Der Paveier-Schlagzeuger wurde mit Blinddarm-Durchbruch und Darmverschluß am Nachmittag in ein Kölner Krankenhaus eingeliefert und sofort notoperiert. Ihm geht es aber den Umständen entsprechend wieder gut …

Quelle (Text): www.koelsche-fastelovend.de; (Foto): Archiv Hans-Georg Jäckel

Freitag, 22. Januar 2010
Punksitzung K.G. Stromlose Ader

-akl- Im Jahr 1 nach dem erzwungenen Weggang aus der Kölner Flora feierte die K.G. Stromlose Ader heute im Congress-Saal der koelnmesse erstmalig ihre Prunksitzung. Rund 1.000 Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste (wie z. B. die Firma himolla Polstermöbel aus Taufkirchen in Bayern mit 7 x 11 Mitarbeitern und die Ehrensenatoren des Karnevalsverband Lausitz Dieter Schulz und Karsten Löhr), konnten ein buntes Karnevalsprogramm geniessen.
Nach dem Einmarsch des Elferrates brachten Querbeat den Saal direkt auf Temperatur. Die jungen Musiker begeisterten die – traditionell in edler Garderobe – feiernden Jecken dermaßen, dass man schon die ersten Anzüge und Edelkleider auf den Stühlen stehen sah. Jürgen Becker als Ne Hausmann und die Höhner sorgten ebenso für Stimmung. Martin Schopps als "Die Rednerschule" und die Räuber (Foto) sorgten für Hochstimmung bis zur Pause.
Mit dem Einzug des Dreigestirn startete die zweite Abteilung – und Prinz Markus I. konnte bereits wieder Geschenke für seinen gerade geborenen Nachwuchs in Empfang nehmen: Ein Sessionsorden mit Babyschuhen, Beißring, Schnuller und Strampler, alles mit dem Logo des 1. FC Köln. Na, da ist der Weg des Herrn Zehnpfennig Jr. ja schon vorgegeben … entweder Karnevalist oder FC-Spieler!
Mit Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" und den Klüngelköpp ging es weiter im Programm. Und pünktlich um 0:00 Uhr konnte gefeiert werden: Cilli Lorenz, seit 43 Jahren in der Gesellschaft, wurde 73 Jahre alt und konnte eine große Schachtel Pralinen entgegen nehmen. Mit Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" kam dann auch prompt Kölns frechster Geburtstagsredner auf die Bühne, bevor Colör den Abend beschlossen.

Quelle: koelsche-fastelovend.de

Freitag, 22. Januar 2010
Mädchensitzung der Altstädter Köln

-akl- Non-Stop feierten heute die Altstädter Köln 1922 e. V. ihre Mädchensitzung in Kölns guter Stube, dem Gürzenich: Rund 1.300 jecke Weiber konnten ein Spitzenprogramm, zusammen gestellt von Altstädter-Literat Hubert Koch, verfolgen, welches die Top-Kräfte der Kategorien Rede und Musik aufbot …
Mit Marita Köllner startete man in den Nachmittag. Der "Hausmann" Jürgen Beckers erklärte den anwesenden Damen dann den neusten Klatsch und Tratsch. Die Kölsche Bengels und Guido Cantz sorgten für Stimmung. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe "Kölsche Dillendöppcher" brachte etwas Erholung für Lachmuskeln und Stimmbänder. Die Klüngelköpp und Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" strapazierten diese dann aber wieder sofort bis zum Äußersten. Das Kölner Dreigestirn 2010, die Paveier, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und BRINGS liessen anschließend die Zeit wie im Fluge vergehen, bevor das Korps der Altstädter die Mädchensitzung am späten Nachmittag beendete.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 22. Januar 2010
FORD unterstützt den Kölner Karneval

-akl- Das Kölner Dreigestirn der Session 2010 hat am Freitagmittag, 22. Januar 2010, drei Ford Galaxy Ghia mit 103 kW/140 PS starken 2,0-Liter-TDCi-Motoren und Komfortausstattung für seine Einsätze während der närrischen Zeit bei einer symbolischen Feierstunde übernommen. Traditionell fahren Prinz, Bauer und Jungfrau während der Karnevals-Session 2010 wie seit mehr als 50 Jahren zu ihren rund 300 Auftritten in Ford-Modellen.
Im Kölner Rosenmontagszug am 15. Februar 2010 transportieren 55 Ford Transit Kombi Trend (2,2 Liter TDCi, 85 kW/115 PS) als Bagagewagen das Wurfmaterial für die Karnevalsgruppen: "Kamelle und Strüüßjer", oder für "Imis" (Nicht-Kölner) Bonbons und Blumensträuße. Zum neunten Mal werden diese Fahrzeuge von 74 Ford-Beschäftigten gefahren, die sich für diese Extratour durch Köln zur Verfügung stellen. Das Kölner Kinder-Dreigestirn ist mit zwei Ford Transit unterwegs sein.
Auch die Damen des Dreigestirns fahren auf Ford ab. Sie sind ebenfalls mit einem Ford Galaxy Ghia unterwegs. Ford stellt dem Kölner Karneval erneut eine Flotte von insgesamt 67 Fahrzeugen bereit. Damit ist das Unternehmen einer der Premiumpartner des "Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V.", der Gesamt-Interessenvertretung von 106 Karnevalsgesellschaften in Köln.
Nach dem Kölschen Motto "Nix bliev wie et wor" ("Sei offen für Neuerungen", Artikel 5 des Kölner "Grundgesetzes" ) fand die symbolische Übergabe der Fahrzeugflotte in Anwesenheit des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters zum ersten Mal im Besucherzentrum des Fordwerks in Köln-Niehl statt.
Fotos: Andreas Klein
Das närrische Dreigestirn – Markus I. (Markus Zehnpfennig), Bauer Hubert (Hubert Hornung) und Jungfrau Martina (Wolfgang Martin(a) Fritsch) – und der Vorstand des Festkomitee des Kölner Karnevals besuchten im Anschluss an daran die Oldtimersammlung des Kölner Fordwerks.
Mit 4.300 Beschäftigten aus über 50 Nationen fertigt das Kölner Fahrzeugwerk im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr im flexiblen Mix täglich 1.885 Ford Fiesta und Ford Fusion. Im Jahr 2009 produzierte das Kölner Ford-Werk insgesamt 406.166 Fahrzeuge, davon 350.470 Ford Fiesta und 55.696 Ford Fusion. Über 80 Prozent der Fahrzeuge sind für den Export in 60 Länder bestimmt. Ford Fiesta und Ford Fusion werden von Köln aus bis nach Australien, Neuseeland, Japan und Tahiti ausgeliefert. Die Hauptexportländer in Europa sind Großbritannien, Frankreich und Italien.
Am 12. Januar 2010 lief in Köln bereits der 500.000ste Ford Fiesta der aktuellen Bauserie vom Band. In Deutschland ist der schnittige Kölner ein echter Bestseller: Allein im vergangenen Jahr wurden 102.616 Fahrzeuge (2008: 43.543) zugelassen. Seit Herbst 2008 wurden weltweit annähernd 600.000 Ford Fiesta verkauft, die in den beiden Werken Köln und Valencia/Spanien gebaut wurden. Der Ford Fiesta ist das erfolgreichste Ford-Modell auf den europäischen Märkten. Insgesamt wurden seit Mitte der 70er Jahre über zwölf Millionen Ford Fiesta abgesetzt.
Ford gehört mit seinen Standorten Köln, Saarlouis sowie Genk und Lommel in Belgien und insgesamt rund 29.000 Beschäftigten zu den führenden Automobilherstellern in Deutschland: Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im Saarland stellt das Unternehmen die größten Automobilwerke: Alleine in Köln beschäftigt die Ford-Werke GmbH über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen; in Saarlouis sind es weitere 6.500.
Die beiden Fahrzeugwerke Köln und Saarlouis sind auf eine Jahreskapazität von jeweils 400.000 Fahrzeugen ausgelegt. Mit der ebenfalls zur Kölner Ford-Werke GmbH zählenden Fertigungsstätte im belgischen Genk in der Provinz Limburg baut das Unternehmen jährlich über eine Million Autos.

Quelle: www-koelsche-fastelovend.de

Freitag, 22. Januar 2010
Der Kölner Karneval hilft Haiti

In Köln wird geschunkelt und gefeiert, doch auf Haiti geht es bei den Opfern der Erdbebenkatastrophe um das nackte Überleben. Doch das Festkomitee Kölner Karneval ist sich sicher, dass die Kölner Jecken auch in dieser Session aktiv helfen und rufen zu der Spendenaktion „Der Kölner Karneval hilft Haiti“ auf. Das Festkomitee Kölner Karneval hat dazu folgendes Spendenkonto eingerichtet:

Stichwort: Festkomitee / Kölner Karneval hilft Haiti
Bank: Volksbank Köln-Nord
BLZ: 37062365
Konto: 4600305013

Die eingegangenen Spenden werden bis Aschermittwoch gesammelt und eine Woche später ohne jeden Abzug direkt an zwei Hilfsprojekte überwiesen: Zum einen an die „Christoffel Blinden Mission“ eine Organisation, die vor Ort auf Haiti eigene Stationen betreut. Diese Organisation kennt durch Ihre Dauerpräsenz vor Ort die Stellen, wo Hilfe am notwendigsten benötigt wird. In Port-au-Prince gibt es 5 CBM-geförderte Projekte. Zwei Lehrer eines Zentrums für behinderte Menschen kamen bei dem Erdbeben ums Leben und die Gebäude wurden zerstört. Eine Nothilfeexpertin hat bereits vor Ort mit einigen Projektpartnern erste Hilfsmaßnahmen organisiert. Zum anderen wird der zweite Teil der Spende an den Hermann-Gemeiner-Fonds e.V. für die SOS-Kinderdörfer überwiesen. Somit können als Hauptzielgruppen für den Spendenempfang vor allem Kinder und behinderte Menschen berücksichtigt werden.
Das Festkomitee Kölner Karneval informiert alle Karnevalsgesellschaften und bittet die Präsidenten um aktive Unterstützung der Spendenaktion. Von allen Jecken sind Spenden willkommen: Von den Gesellschaften, unterstützenden Partnern, den Jecken im Saal und von den Künstlern. Das Festkomitee macht mit einer Spende von 1.111,- Euro den Anfang. Alle eingehenden Spenden werden erfasst, so auch steuerabzugsfähige Spendenquittungen ausgestellt werden können, wenn dies gewünscht und mit angegeben wird.
„Im Kölner Karneval ist es gute Tradition auch an diejenigen zu denken, denen es nicht gut geht. In diese Session geht es um eine schreckliche Naturkatastrophe, deren Folgen wir gemeinsam lindern können. Wir bitten alle Freunde des Kölner Karnevals um großzügige Spenden, mit der wir vor Ort auf Haiti direkt helfen könne“, erläutert Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees die Aktion.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Freitag, 22. Januar 2010
Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ – Link zur Info-Seite

Das Festkomitee Kölner Karneval unterstützt die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“. Unter der folgenden Internetseite der Stadt Köln finden Sie aktuelle Informationen:

http://www.stadt-koeln.de/6/freizeit/karneval/spass-ohne-glas/ (Anm.d.Red.: Klicken Sie auf unsere Schlagzeile, die dann den Link zur Aktion "Mehr Spaß ohne Glas" öffnet!)

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V./Stadt Köln

Freitag, 22. Januar 2010
Das 11.111. Mal: KiWi für Jan und Fine – Kinderdreigestirn gratuliert

Es war ein ungewohnter Trubel im REWE-Markt in Ehrenfeld, als das Kinderdreigestrin einzog. Prinz Yannik II, Bauer Maik und Jungfrau Julia, alle 9 Jahre alt, gratulierten dort Familie Schattow zur Geburt der Zwillinge Jan und Fine.
Die Schattows sind die 11.111. Familie, die ein besonderes Angebot der Stadt Köln in Anspruch genommen hat: Seit über einem Jahr erhalten alle Kölner Familien mit Neugeborenen das Angebot eines KinderWilkommenbesuches (KiWi). Vor sieben Wochen erblickten Jan und Fine Schattow das Licht der Welt und die Familie sagte den KiWi-Besuch zu.
11.111 Mal waren ehrenamtliche Mitarbeiterinnen bisher bei Kölner Familien, haben zur Geburt Glückwünsche ausgesprochen und über alles informiert, was für Familien in der Stadt und im Veedel interessant und wissenswert ist.
Familie Schattow aus Ehrenfeld wird im Fastelovend als 11.111. KiWi-Familie besonders bedacht – und das bezieht sich nicht nur auf die Zwillinge, die als Doppelpack Bruder Nick (2 ½ Jahre) sicherlich fordern werden. Alle an KiWi Beteiligten haben sich, stellvertretend für die bisher besuchten Familien, für das entgegengebrachte Vertrauen und Interesse an KiWi bei der Familie bedankt.
Von den sieben Trägern der freien Jugendhilfe, die KiWi stadtweit umsetzen, ist es der Verein Wir für Pänz e.V., der diesen besonderen Termin koordiniert hat. Mechthild Böll, Vertreterin von Wir für Pänz e.V., versicherte der Familie, diese gerne zu unterstützen, wenn sich in Zukunft Fragen ergeben. Zudem würden von allen KiWi-Trägern immer wieder am Ehrenamt interessierte Menschen gesucht, um jeder Familie bald nach der Geburt einen KiWi-Besuch anbieten zu können, so Böll.
KiWi wird von tollen Sponsoren unterstützt, was sicherlich alle Familien bestätigen können, die mittlerweile die blaue KiWi-Tasche erhalten haben. Darin befinden sich neben dem Informationsordner wertvolle Gutscheine und Präsente des 1. FC Köln, der RheinEnergie, des Kölner ZOO und des Festkomitees Kölner Karneval. Zudem konnte seit Kurzem die REWE als Sponsor dazu gewonnen werden.
Vertreter von Stadt, Trägern und Sponsoren blickten gemeinsam auf 1 ½ Jahre KiWi zurück. Carolin Krause, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln bedankte sich bei allen Beteiligten für das große Engagement.
Herr Bender, der Leiter der Unternehmenskommunikation der RheinEnergie, Lars Nierfeld als Leiter Marketing & Merchandising des 1. FC Köln, Herr Mans, Vertriebsleiter bei der REWE, Christopher Landsberg, Vorstand Kölner ZOO, und Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, unterstrichen, wie wichtig es ihnen ist, sich für Kölner Familien und ihre Pänz einzusetzen.
Die bunte Veranstaltung, in der sich Gratulation zur Geburt mit Karneval und Sponsorenvorstellung mischten, hat die Kleinen am Ende sehr erschöpft. Müde Kinder und zufriedene Eltern verließen am späten Nachmittag den REWE-Markt.
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Donnerstag, 21. Januar 2010
KÖLSCHFEST 2010

Kölschfest vom 29. Januar bis zum 15. Februar Spitzenkarneval zum Nulltarif
Kurz, aber heftig – das ist die Karnevalssession 2010, denn am 17. Februar ist schon Aschermittwoch.
Sechs Wochen Zeit, richtig kölschen Karneval zu feiern.
Dazu laden die KÖLSCHFEST-Veranstalter in Deutschlands größtes und schönstes Karnevalszelt ein – ins KÖLSCHFEST-Zelt am Südstadion in Köln.
Vom 29. Januar bis zum Rosenmontag, 15. Februar erleben bis zu 5.000 Gäste pro Veranstaltungstag im einmaligen Ambiente des gewaltigen KÖLSCHFEST-Zeltes, einer wunderschönen Holzkonstruktion, die eigens für das KÖLSCHFEST gebaut wurde, echt kölschen Karneval – mit vielen Stars der Karnevals-Szene.
Das alles bei freiem Eintritt – kurz: Spitzenkarneval zum Nulltarif.
Mit dabei sind u.a. de Räuber, Bruce Kapusta, die Kolibris, die „Kölschfraktion“, Colör, die Butterflys, als „Special Guest“ der „eingekölschte“ Schlagerstar Olaf Henning, das 12-Mann starke KÖLSCHFEST-ORCHESTER und viele, viele mehr (genaue Auftrittsdaten entnehmen Sie bitte der Website www.koelschfest.de).
Der Startschuss fällt am 29. Januar mit einem fulminanten Eröffnungsabend, wenn sich große Karnevalskorps wie die „Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“, das Brühler Falkenjäger Corps und die Funken Rot-Weiß Gleuel ein Stelldichein geben werden und kölsche Top Stars wie Bruce Kapusta, Colör und die Kölschfraktion um die Ex-Höhner Peter Horn und Franz-Martin Willizil für Stimmung sorgen werden.
An diesem Abend lohnt sich der Besuch besonders.
Karneval erschwinglich Der Eintritt zum KÖLSCHFEST 2010 ist frei! Die Veranstalter erheben lediglich einen Mindestverzehr, der zu 100 Prozent auf das Speisen und Getränkeangebot im KÖLSCHFEST-Zelt angerechnet wird. Ohne Platzreservierung
beträgt dieser Mindestverzehr 9 Euro (dafür gibt’s zum Beispiel einen Liter herrlich frisches FRÜH Kölsch), mit fester
Tischreservierung (für Gruppen sehr zu empfehlen) beträgt der Mindestverzehr 18,50 Euro pro Person.
Vor-Reservierungen sind sehr zu empfehlen. Tickets gibt’s über die Homepage www.koelschfest.de, per
eMail reservierung@koelschfest.de, über die Telefon-Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07-55 oder direkt im Orga-Büro im Kölschfest-Zelt, montags bis freitags von 16 bis 19 Uhr

KÖLSCHFEST 2010
DAS KÖLSCHFEST-Zelt
• Das KÖLSCHFEST-Festzelt ist eine individuell gestaltete Holz-Festhallen-Konstruktion, maßgeschneidert nach dem Vorbild der großen Münchener Oktoberfest-Hallen für diese kölsche Veranstaltung
• Mit einer Größe von rund 5.000qm bietet das Zelt Platz für 5.000 Gäste
• Das Zelt hat eine Höhe von 15Metern, eine Länge von 88 Metern und eine Breite von 55 Metern
• Nach den Erfahrungen aus 2009 wurde der Stehplatzbereich rund um die große Mittelbühne nun deutlich ausgebaut
• Aufwändige Holzkonstruktionen, Schänken- und Barbereiche sorgen für ein hochwertiges Ambiente mit hohem Gemütlichkeitsfaktor
• Neben den Plätzen im Mittelschiff gibt es exklusive Logenbereiche, speziell für Firmen und Gruppen – mit einem besonderen Gastronomie-Angebot
• Ausreichende und außerordentlich hygienische Toilettenversorgungen sind gewährleistet

DATEN UND FAKTEN
Ort der Veranstaltung: Festplatz am Südstadion, Vorgebirgsstraße, Köln
Zeltgröße: cirka. 5.000qm
Anzahl Plätze: Gesamt ca. 5.000 pro Veranstaltungstag davon Mittelschiff ca. 3.000 Plätze
Logen: 30 bis 500 Plätze
Termine 2010: 29. Januar bis 15.Vebriar 2010
Anzahl der VA-Tage: neun
Anzahl der Besucher in 2009: 40.000

11 GUTE GRÜNDE
1. Deutschlands größtes und schönstes Karnevalszelt
2. DIE jecke Riesenparty – „Eintritt frei“ für täglich bis zu 5.000 Gäste
3. Karneval für Alt und Jung – für Gäste aus aller Welt
4. Karneval mit Freunden – Platz für große und für kleine Gruppen
5. Beste Stimmung und gepflegte kölsche Küche
6. Kölsche Live-Musik mit den Top-Hits von Ostermann bis Brings, von Berbuer bis Bläck Fööss
7. Herrlich frisches FRÜH-Kölsch zu ganz zivilen Preisen
8. Karneval erschwinglich – kein „Weinzwang“ – hier trinkt jeder, was er mag – und das zu fairen Preisen
9. Schunkeln ohne Randale – Sicherheit wird groß geschrieben
10. Platzgarantie bei Vorreservierung
11. Exklusives Logenangebot für Firmen und Vereine

KÖLSCHFEST 2010
DAS PROGRAMM
Neben dem großen KÖLSCHFEST-Orchester wird es in 2010 weitere musikalische Highlights von der großen Mittelbühne geben.
KÖLSCHFEST 2010 präsentiert namhafte Künstler der rheinischen Karnevalsszene,
zwei bis drei Top-Kräfte an jedem Abend:
Mit dabei sind u.a. : De Räuber, Bruce Kapusta, De Vajabunde, Die Kolibris, Colör – „die Töchter Kölns“, KölschFraktion
mit den „Ur-Höhnern“ Peter Horn und FW Willizil, Tommy Watzke und die Butterflys, und als „Special Guest“
Olaf Henning.

Jetzt reservieren
Hier die KÖLSCHFEST-Tage 2010:
Freitag, 29. Januar/Samstag, 30. Januar
Freitag, 5. Februar/Samstag, 6. Februar
Weiberfastnacht, 11. Februar, bis Rosenmontag, 15. Februar
Wer seinen garantierten Platz beim KÖLSCHFEST haben möchte, der sollte frühzeitig reservieren. Das geht über die
Homepage www.koelschfest.de,
über die Telefon Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07-55
oder per Email unter reservierung@koelschfest.de
Der Mindestverzehr an allen Veranstaltungstagen beträgt 9 Euro (ohne Tischreservierung, inklusive fünf Kölsch oder
alkoholfreie Getränke) oder 18,50 Euro mit fester Tischreservierung (inkl. fünf Kölsch oder alkoholfreie Getränke
sowie einem Tellergericht, z.B. Krustenbraten mit Bratkartoffeln oder Salat mit Putenbrust).

Quelle: BDP EVENT GmbH

Donnerstag, 21. Januar 2010
KölleAlarm – Fun und Party für alle ab 12

Karneval und Alkohol sind für viele Jecken während der Fastelovendszeit untrennbar miteinander verbunden. Auch für Jugendliche gehört der Konsum von Alkohol zum Feiern oft dazu. Doch gerade junge Menschen kennen ihre Grenzen nicht und so wird oft getrunken, bis der Notarzt kommt. Das man auch ohne Alkohol eine Menge Spaß haben kann beweist die alkoholfreie Jugendparty "KölleAlarm", die am Karnevalssamstag 2010 von 13.00 -17.00 Uhr erstmalig auf der MS Wappen der Köln-Düsseldorfer stattfindet. Der Verein "Brezelkinder e. V." veranstaltet diese Kostüm-Karnevalsparty für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. Im Programm sind die Häckenjecks, die Cheerleadern des 1. FC Köln und das Kölner Dreigestirn, Disco mit DJ Alex. Die Karten kosten taschengeldfreundliche 5 Euro, für 4 Verzehrmarken. Ausgegeben werden Softdrinks, Wurst mit Brötchen und Laugenbrezel.
Der Verein "Brezelkinder e. V.", bekannt durch die gleichnamige Benefizsitzung zu Gunsten der Kölner Kinderkrankenhäuser, startete erstmals 2006 mit einer karnevalistischen Jugend-Party unter dem Namen "KölleAlarm" für Kinder und Jugendliche. Willi Ferling, Präsident des Brezelkinder e. V. betont, dass es gerade für diese Altersgruppe keine Veranstaltungen im Kölner Karneval gibt: "Die zahlreichen Kindersitzungen finden Jugendliche ‚kindisch‘, und auf den bisherigen Jugendveranstaltungen, wo auch Alkohol ausgeschenkt wird, hat diese Altersgruppe nichts zu suchen!"
Der Reinerlös der Veranstaltung kommt wie bei der jährlich stattfindenden "Brezelsitzung" der Unterstützung der beiden Kölner Kinderkliniken zugute. In den letzten 15 Jahren haben die Brezelkinder für diesen guten Zweck weit über 300.000 Euro gesammelt.
Die Geschwister Constanze und Cord Steinbüchel, Geschäftsführer/in der Kölner Werbeagentur Atelier Steinbüchel und Partner begleiten Willi Ferling ehrenamtlich mit seiner Idee "KölleAlarm" von der ersten Stunde an. Das diesjährige Design für die Aktion lehnt sich an das Kölner-Motto "In Kölle jebützt" an: „Jod jebütz es halv jebesse!“
"Auch im Key-Visual mit dem Mund und den Vampirzähnen findet sich diese Idee wieder! ;-)," so Constanze Steinbüchel, Agenturinhaberin und Mutter von 2 Kindern.
Elfi Scho-Antwerpes, 1. Bürgermeisterin von Köln unterstützt KölleAlarm als Schirmherrin. In der Zusammenarbeit mit den Kölner Schulen setzt Monika Baars Koordination für Suchtprävention der Stadt Köln, Amt für Kinder, Jugend und Familie engagiert für die "KölleAlarm" ein.

Keine Kurzen für Kurze – Jugendliche sind besonders gefährdet!

Aktuell trinken etwa ein Drittel der Jugendlichen von 15 bis 17 Jahren regelmäßig Alkohol. Riskantes Trinken nimmt zu, so etwa das "Rauschtrinken" unter Jugendlichen. Außer den gesundheitlichen Auswirkungen ist die Gefahr von Unfällen im Straßenverkehr durch den Einfluss von Alkohol besonders hoch. Deshalb: Unterstützen Sie bitte diese Kampagne und helfen Sie weiterhin mit, Kinder und Jugendliche zu schützen!
Kölner Schulen sind dazu eingeladen das Thema "Alkohol und Jugendliche" im Unterricht zu behandeln und damit einen großen Beitrag zur Aufklärung zu leisten.

Lehrer:
Leisten Sie ihren Beitrag zur Aufklärung "Alkoholmissbrauch im Karneval"! Behandeln Sie die Themen im Unterricht.

Schüler:
Macht den Test: www.bist-du-staerker-als-alkohol.de

Donnerstag, 21. Januar 2010
„Blötschkopp“ Marc Metzger live

Er ist der neue Stern am Kölner Karnevalshimmel: „Blötschkopp“.
Erkennungszeichen: gelb-rot karierter Anzug, schwarzes Hütchen, schwarze Brille und eine liebenswert große Klappe. Mittendrin legt der „Blötschkopp“ sein kariertes Kostüm ab und zeigt sein „bürgerliches“ Gesicht. Im normalen Leben als Marc Metzger unterwegs, begeistert der 36-jährige die jecken Massen und erntet regelmäßig Standing Ovations in den Festsälen. In seinem ersten Soloprogramm „Rampensau“ blickt er mit viel Humor hinter die Kulissen „des Karnevals an und für sich“. Da kriegt so mancher Sitzungspräsident sein Fett weg, selbst das Publikum wird nicht verschont. Ob die Herrentoilette neben dem Sitzungssaal, Geräuschbelästigungen auf der Mädchensitzung oder die Kölner Selbstverliebtheit: „Adenauer hatte recht als er sagte: Köln ist die einzige Stadt der Welt, die stolz ist kölsch zu sein“! Schließlich hatte es Metzger als Wahl-Kölner nicht einfach sich an die örtliche Mentalität zu gewöhnen: „Als ich vor einigen Jahren nach Köln gezogen bin und den ersten Eingeborenen gesehen habe, hatte ich das Gefühl, dass es ein Gesetz jibt, das besagt, dass jeder Eingeborene auf jedem sichtbaren Kleidungsstück die Domspitzen, die Stadtwappen, und den Schriftzug Köln tragen muss“. Bei der Aufzeichnung im Bonner Pantheon Theater – laut Metzger „eine der schönsten Tiefgaragen Bonns“ – blieb jedenfalls kein Auge trocken.

WDR Fernsehen, Mittwoch, 27. Januar 2010, 21.00 – 21.45 Uhr (Folge 1)
WDR Fernsehen, Mittwoch, 3. Februar 2010, 21.00 – 21.45 Uhr (Folge 2)

Quelle (Text): WDR Pressestelle; (Foto): Hans-Georg Jäckel

Mittwoch, 20. Januar 2010
Prinzen-Garde hat ein großes Herz für Kinder

V.l.n.r.: Kurt Stumpf (Präsident der Prinzen-Garde), Dino Massi (Corps à la suite-Führer Prinzen-Garde), Direktor Wilhelm Luxem (Excelsior Hotel Ernst), Stefan Hilscher (Geschäftsführer Unternehmensbereich Köln Verlag M. DuMont Schauberg).

Mittwochabend im Excelsior Hotel Ernst. Es ist 19:00 Uhr und das Dreigestirn marschiert ein. Doch diesmal nicht zu einer Sitzung, denn das Corps à la suite hat eingeladen. Diese Zusammenkunft mitten in der Session ist keine Sitzung, sondern ein Abend zum Innehalten. Wie schon drei Jahre zuvor widmet Korpsführer Dino Massi mit seinen Mannen diese Stunden Kindern in Not. Zwei Aktionen hat er ausgewählt:
„Wir helfen“, eine Initiative des Verlags M. DuMont Schauberg zur Unterstützung von Kindern in verschiedensten Projekten
und "Das Zentrum für Kinderonkologie und -hämatologie der Universitätskliniken zu Köln".
Die Equipe des Dreigestirns beehrt diese Initiative nicht nur mit ihrem Besuch, sondern hat auch noch eine Startspende von 1.111,11 € im Gepäck. Nach diesem schönen Auftakt werden die Ehrengäste begrüßt, darunter: Stefan Hilscher und Karl-Heinz Goßmann (beide Geschäftsführer Unternehmensbereich Köln des Verlags M. DuMont Schauberg), Prof. Dr. Frank Berthold (Leiter der Kinderonkologie der Universitätsklinik Köln) sowie Gisbert Baltes (Kommentator des Rosenmontagszugs), und der Präsident der Prinzen-Garde, Kurt Stumpf, berichtet aus der Zeit, als er noch das Dreigestirn als Adjutant und Prinzenführer begleitete. „Ihr könnt gar nicht glauben, welche Gefühle einen begleiten, wenn man als Karnevalist eine kinderonkologische Station besucht und das Glänzen in den Augen der Kinder sieht. Wir freuen uns, dass wir heute einen kleinen Beitrag leisten können, diese Schicksale zu meistern.“ Dann verkündet er, dass der Vorstand und Aufsichtsrat der Prinzen-Garde 11.111,11 € zur Verfügung stellen. Damit wurde die 5.000 €-Spende der Jummi Müüs Gala um 6111,11 € aufgestockt.
Danach präsentieren Karl-Heinz Goßmann für den Verlag DuMont Schauberg und Prof. Dr. Frank Berthold für die Universitätskinderklinik ihre Aktionen.
Hundert Prinzengardisten und ihre Gäste sind erschienen, den guten Zweck zu unterstützen, und es braucht nicht viel Überzeugungsarbeit, um die Spendensumme im Laufe des Abends immer größer werden zu lassen. Eine Tombola sowie die großzügige Unterstützung des Hausherrn des Excelsior Hotel Ernst, Wilhelm Luxem, tragen dazu bei, dass am Ende für beide Aktionen der stolze Betrag von 55.000 € zu Buche steht, und immer noch gehen weitere Spenden ein.
Für ihre Großzügigkeit werden die Gäste mit einem stimmungsvollen Auftritt der „Junge Trompeter“ belohnt, die einfühlsam den Bogen von fröhlichen Schunkelliedern zu besinnlichen Tönen finden.

Quelle: Prinzen-Garde Köln Köln 1906 e.V.

Mittwoch, 20. Januar 2010
Vorstellung Kölner Rosenmontagszug 2010

-akl- Im Kölner Karnevalsmuseum präsentierte Zugleiter Christoph Kuckelkorn heute der Presse die Entwürfe des Kölner Rosenmontagszug 2010. Aber nicht nur direkt im Zoch gibt es einige Neuerungen, sondern auch am Rande: Das Festkomitee Kölner Karneval geht bei der Vermarktung des Rosenmontagszug neue Wege und auch sonst gibt es einige Veränderungen rund um den beliebten Karnevalsumzug.
Seit dieser Session läuft die komplette Vermarktung des Kölner Rosenmontagszug (Tribünenplätze, LKW-Stellplätze, Gastronomie- und Verkaufsstände) komplett über das Festkomitee Kölner Karneval und nicht mehr, wie bisher, über Lizenzpartner. Christoph Kuckelkorn: "In den ersten Jahren wird es da sicherlich für uns noch die ein oder andere Schwierigkeit geben, wie sind ja quasi Lehrlinge in dieser Sache." Erstes Ergebnis ist das "Intrum Justitia Colosseum", über das wir ja bereits berichtet haben.
Ebenfalls bereits kommuniziert ist die Wegänderung beim Kölner Rosenmontagszug auf Grund des Einsturz des Stadtarchiv an der Severinstraße, Höhe Waidmarkt, im März des vergangenen Jahres. Dadurch wird der Rosenmontagszug 2010 rund 400 Meter länger und damit, laut Christoph Kuckelkorn, der "längste Rosenmontagszug, der je in Köln gelaufen ist – oder, wie ich es den Gesellschaften erklärt habe: Für das gleiche Geld gibt es 400 Meter mehr Zug!".
Bei den Wagen gibt es einige Highlights, so z. B. den Festwagen zum 150-jährigen Jubiläum des Kölner Zoo, der von den Goldenen Jungs besetzt sein wird und von einer Fußgruppe mit Mitarbeitern des Kölner Zoo begleitet wird. Ebenfalls anlässlich eines Jubiläums werden die Kölner Lichter, zum 10-jährigen, mit einem Festwagen gewürdigt. Hier wird die "Glühbirne" Schramma durch die "Energiesparlampe" Roters ausgewechselt – kommentiert von Christoph Kuckelkorn mit den Worten: "Wir wissen ja alle, dass Energiesparlampen immer etwas Zeit brauchen, bis die zur vollen Helligkeit erstrahlen. Manchmal ist man dann schon wieder aus dem Raum, bevor dies geschieht …"
Gleich mit zwei Bagagewagen und einem Festwagen wird dem Einsturz des Kölner Stadtarchiv im März 2009 gedacht; beim Festwagen sitzt ein Elefant (die "U-Bahn" ) auf den Trümmern des Stadtarchivs, während drei Affen (Stadt Köln, Gutachter und KVB) nach dem bekannten Karnevalslied "Mach et su wie die drei Aape" handeln: "Nix hüre, nix sage, nix sinn!".
Weitere Themen im Kölner Rosenmontagszug sind die so genannten Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke, über die auch bereits die Höhner ein Lied gemacht haben, die Wirtschaftskraft des Kölner Karneval, der Musical-Standort Köln, die Wirtschaftskrise am Beispiel der Autoindustrie (Stichwort: Abwrackprämie), der Wettskandal im europäischen Fußball, das Minarettverbot in der Schweiz per Volksentscheid, die Feindschaft zwischen Köln und Düsseldorf (ein blinder Düsseldorfer bützt der Mutter Colonia den Zopf und singt dabei "Ich küsse ihre Hand, Madame …" ), die Managerboni in den Zeiten der Bankenkrise ("Finanz-Thriller" ) – und ein sehr provokanter Festwagen mit dem Titel "Berlusconis G20 Gipfel".

Quelle (Text): www.koelsche-fastelovend.de; (Grafik) Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Mittwoch, 20. Januar 2010
Mädchensitzung der Große Allgemeine KG

-akl- Nach drei Jahren ohne Mädchensitzung startet die Große Allgemeine K.G. in dieser Session einen Relaunch – an neuer Wirkungsstätte (Pullman Hotel Cologne) und mit einem Mega-Programm. Doch gleich zu Beginn der Sitzung gab es eine Schrecksekunden, denn das (männliche) Tanzmariechen der Hennefer Stadtsoldaten verdrehte sich auf der Bühne das Knie und wird den Rest der Session ausfallen …
Und auch bei der zweiten Programmnummer war heute "Sparprogramm" angesagt … hier war aber ein freudiges Ereignis der Grund: Prinz Markus I. (Markus Zehnpfennig) ist am Dienstag abend stolzer Vater eines Jungen (Matteo, 50 cm groß, 3215 Gramm schwer) geworden und setzt für die Familie ein paar Tage aus. Bauer und Jungfrau ziehen nun als Zweigestirn durch die Säle – und damit die Beiden nicht so allein sind, gibt es den Prinzen als Pappbild.
Beim weiteren Programm machte man keine Kompromisse: Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", Bernd Stelter, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ), die Höhner, die Kindertanzgruppe "Flöhe der Große Allgemeine", die Paveier, Guido Cantz, BRINGS, das Dellbröcker Boore Schnauzer Ballett und zum Finale die Bläck Fööss – mehr kann man auf einer Mädchensitzung nicht an Top-Kräften aufbieten!