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Beiträge vom 19.01.2014-24.01.2014


Freitag, 24. Januar 2014
Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe mit leisem Abschied fürs Tanzpaar

-hgj/nj- Neu eingekleidet erschien heute Abend bei der großen Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe Jürgen Knaack, der eine Wette verloren hatte. So ist Jürgen Knaack seit vielen Jahren ein verdientes Mitglied der Gesellschaft und hier 2. Vorsitzender sowie Pressesprecher zugleich, der bis heute statt in der Jacke des Elferrates lieber im dunklen Anzug die Medien begrüßte. Nach seiner verlorenen Wette nun doch die Wende, so daß er wie die restlichen Herren der Gesellschaft nunmehr in die Farben seiner Gesellschaft repräsentiert.
Den Auftakt eines bunten Abends mit ideenreichen Kostümen im Pullman Cologne, bildete die EhrenGarde der Stadt Köln, die unter dem Kommando von Curt Rehfus die Sitzung eröffnete. Mit dabei der Regimentsspielmannszug sowie das Tanzcorps und Anna-Sophia Sahm und Tobias Hönerbach, die tänzerisch das Publikum zum Spiel ihrer Spielleute begeisterten. Nach der Begrüßung durch Wolfgang Brock – der im 12. Jahr Präsident der Gesellschaft ist – Jürgen Beckers, der wieder in seiner Type von „Ne Hausmann“, den Saal für sich gewinnen konnte. Weiter im Projramm mit einem weiteren Spitzenredner des Kölner Karneval. So stand nach einjähriger Pause „Blötschkopp“ Marc Metzger wieder auf der Bühne des Bankettsaals der Kölschen Hofburg, der durch seine vom Publikum geforderten Zugaben das Kölner Dreigestirn einige Minuten warten lassen mußte. Kein Problem im eigentlichen Sinne für „Prinz Björn I:“, Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“, die bei ihrem knapp bemessenen Auftrittsplan mal ein Kölsch trinken konnten. „Schau nicht auf die Uhr“ hieß es jedoch für Prinzenführer Rüdiger „Rudi“ Schlott, der den nächsten Termin bereits auf seiner Agenda hatte. Einzigartiger Empfang bei der Großen Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe, die das Kölner Dreigestirn sehr gerne ihrem Publikum vorstellten. Ausmarsch für Prinz, Bauer und Jungfrau und Einmarsch für „Klaus und Willi“ (Klaus und Willi Rupprecht), die vor der Pause noch „Die Klüngelköpp“ auf die Bühne ließen.

Freitag, 24. Januar 2014

Nach der Erholungspause in Foyer und Bar der Hofburg, der Start in die zweite Halbzeit mit dem Auftritt der „Räuber“, die nach ihren Hits die Bühne fürs Tanzcorps „Colonia rut-wies“ freimachten. „Colonia rut-wiess“, die in diesem Jahr ihr 1 x 11jähriges Jubiläum feiern, sind das Aushängeschild der Schlenderhaner Lumpe sind. Letztmalig mit dabei in der Jubiläumssession das Tanzpaar des Corps, Andreas Brock und Angela Kirsch, die nach ihrer Verabschiedung an Aschermittwoch ihre Tanzkleidung an die Kleiderkammer ihrer Gesellschaft zurückgeben.
Auch hier kann „ Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz), Präsident Wolfgang Brock oder seinem Literaten und Trainer des Tanzcorps Harlan Kaspers, nicht helfen, da er in der Sparte des Gardetanzes tänzerisch völlig unerfahren ist, aber rhetorisch in seiner Rede gespickt durch Witze, Floskeln und Ironieen die Gäste der Schlenderhaner Lumpe brillant unterhielt. Was nach einem der besten Tanzcorps Kölns, einem Redner der Spitzenklasse noch im Programm fehlte, war der Auftritt einer Band, die ganz oben angesiedelt ist und zum Kölschen Kleeblatt gehört. So beendeten die diesjährige Kostümsitzung die „Brings“, die eine Zugabe nach der anderen spielen konnten, da dieser Auftritt der letzte nach einer karnevalslastigen Nacht war, wo die Musiker in zahlreichen Sälen in und um Köln zu Gast waren.
Apropos Gast! Besondere Gäste gehören nun mal auf die Liste einer jeden Karnevalsveranstaltung. So standen heute neben Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes diverse amtierende und ehemalige Kölner Karnevalspräsidenten (Udo Beyers, Theo Faßbender, Henry Jahn, Harald Linnartz, auf der Einladungsliste, die den fernsehfreien Samstag ausverkauften im Bankettsaal der Kölschen Hofburg genießen konnten.

Freitag, 24. Januar 2014
Altstädter Köln: Korpsaufzug mit Oberbürgermeister Jürgen Roters

-hgj/nj- Mit ernster Mine und leider einer traurigen Nachricht begrüßte Altstädter-Präsident Hans Kölsch die Gäste seines Korps heute Abend im Hotel Maritim. Hans Kölschbach teilte mit stockender Stimme und Tränen in den Augen dem Auditorium mit, das im Laufe des heutigen Tages Korpskamerad Helmut Reuter nach kurzer Krankheit verstorben war. Helmut Reuter (76), gehörte 58 Jahre den Altstädter an und war dort und vielen Funktionen ein Mensch der sich stets um seine Gesellschaft bemüht hatte. Während seiner Mitgliedschaft war er über Jahre hinweg im Gesamtvorstandes und 29 Jahre Spieß. Für sein Schaffen im Kölner Karneval und sein Korps wurde er bis in den Rang eines Generals befördert.
Nach würdigenden Worten zudem sich das gesamte Publikum für eine Gedenkminute erhob, rief Hans Kölschbach noch ein Letztes „Alaaf“ aus, das Helmut Reuter auf seinem Weg zum Himmelspözje begleiten soll.
Hiernach gehörte das Kommando, oder die weitere Moderation des Abends Norbert Haumann, der seit Jahren Sitzungsleiter beim grün-roten Korps ist. „Mein Damen und Herren, ich begrüße Sie in der 1. rauchfreien Sitzung der Altstädter Köln“, da seit dem vergangen Jahr auch Traditionsveranstaltungen nur noch ohne Tabakqualm abgehalten werden dürften.
Nach dem neuen 4er-Tanz, den das Tanzpaar Stefanie Pütz „Stänche“ und Jens Scharfe „Zündkätz“ zusammen mit Kommandant Michael Klaas „Piccolo“ und Korpsspieß Guido Bräuning „Iggel“ ihrer Gesellschaft zum Jubiläum „90 Jahre Altstädter Tanzkorps“ geschenkt hatte, der Kallendrisser-Tanz (Foto) sowie klingendes Spiel durch die Regiments-Kapelle und den Regiments-Spielmmanzug und Auszug für allen grün-roten Bühnenakteure, so auch Oberbürgermeister Jürgen Roters (auf dem untere Bild mit Michael Bissmann, dem Aujutanten von Hans Kölschbach) der als Generalmajor der Altstädter heute erstmals in kompletter großer Uniform mit eingezogen war.

Freitag, 24. Januar 2014

Und schon konnte die „Altstädter-Kostümsitzung“ ihren ersten Redner empfangen, der gebannt auf Stimmung und Spontanität des Publikums vor dem großen Saal wartete. Mit Guido Cantz, hatte Altstädter-Literat Hubert Koch wieder bewiesen, das ein Topredner nicht unbedingt in der Mitte des Programms postiert werden muß, sondern auch nach einem grandiosen Aufzug eines Korps der Renner ist. Wie Guido Cantz, empfing das gutgelaunte und karnevalssüchtige Publikum nach dem „Mann für alle Fälle“ in der ersten Halbzeit, die „Räuber“, „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers und die „Höhner“ die ein hochkarätiges Programm den Gästen der Altstädter boten.
Hochkarätiges präsentierte das grün-rote Korps auch in der zweiten Abteilung seinem Publikum, das sich nach der Bürgergarde „blau-gold“ auf „Blötzsckopp“ Marc Metzger, die „Brings“ und das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ freuen konnten. Wer gegen 0.30 Uhr mit akrobatischen Darbietungen, Hebungen, Würfen und Schritten im Finale zu solch vorgerückter Stunde noch dies Leistungen abliefern kann, gehört einfach zu Kölns besten Tanzgruppen und durfte mit Publikum und Altstädtern im Foyer ein paar Stunden weiterfeiern.

Freitag, 24. Januar 2014
Männer gaben Anzug und Krawatte zur G.M.K.G-Herrensitzung Pantoffeln und Trainingsanzug vor

-hgj/nj- Wenn die Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft (G.M.K.G.) zur Herrensitzung in den Saal der Mülheimer Stadthalle einlädt, sind die Karten rasch vergriffen. So konnte G.M.K.G.-Schatzmeister Jürgen Hauke heute Abend seinem Vorstand vermelden: „Wir sind restlos ausverkauft“. Nach ihrem traditionellen Ordensabend als Auftaktveranstaltung im 111. Jubiläumsjahr, bei dem alle Gäste Ehrengäste der Gesellschaft waren, punkteten die Großen Mülheimer auch heuer wieder beim Publikum, das sich auf einen Abend ohne ihr weibliches Pedant freute, wenngleich man auch Trainingsanzug und Pantoffeln gegen Anzug und Krawatte tauschen mußte. So folgten neben zahlreichen Herren aus Köln und dem näheren Umland auch Ehrengäste wie die Vorstände der Flittarder KG, der KG „Die Isenburger“ und der Müllemer Junge oder aber Hermann Josef Spicher (Prinz der G.M.K.G im Jahre 1979) und Michael Pohl (Kölner Prinz der Session 2002).
Zum Auftakt eines Abend im Müllemer Wohnzimmer an der Jan-Wellem-Straße, präsentierte Präsident Hans Wirtz vor dem Tanzcorps „Rheinmatrosen“ Numemrngirl Sina, die mit ihrer wechselnden Bekleidung bei allen Programmankündigungen der Hingucker des Abends war. Einzigartig in Hebungen, Schritte, Wurftechnik und akrobatischen Highlights nach Sina, dann die „Rheinmatrosen“, die eigentlich schon bekannter sind als die Große Mülheimer K.G., aus der die jungen Tänzerinnen und Tänzer hervorgehen.

Freitag, 24. Januar 2014

Nach einem herrlichen Abschluß, bei dem das Tanzcorps den Köln Dom darstellte, der Auftritt der „Räuber“ (oberes Foto) mit ihren Hits vor Martin Schopps“, der für seine „Rednerschule“ wieder Nachwuchs suchte. Top Auftritt in seiner Type als „Sitzungspräsident“ für Volker Weininger, der in seiner bierseligen Art beschwipst seine Rede den Herren präsentierte. Fast schon das Ziel, also der Pause ankommen durften sich die männlichen Gäste der G.M.K.G. nochmals zurücklehnen, da sowohl „Werbefachmann“ Bernd Stelter wie auch die Musiker der „Querbeat“ sich noch für ihren Besuch angesagt hatten.
Im Anschluß an die Pause, die insbesondere die Herren des Elferrates genießen konnten, da sie mehrere Stunden dem Scheinwerferlicht ausgesetzt waren, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und die „Bläck Fööss“, vor den im knappen Dress tanzenden Damen der „Fauth Dance Company“ sowie der „Labbese“, die das Programm der Herrensitzung beendeten und die Herren für die nächsten Stunden mit zur Theke ins Foyer nahmen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Mittwoch, 22. Januar 2014
Premiere im Kölner Karneval: FC Viktoria Köln 1904 lädt zur ersten Kostümsitzung

Der Kölner Karneval erlebt in diesem Jahr eine Premiere: die 1. Kostümsitzung des Fußball-Traditionsvereins FC Viktoria Köln 1904. Am Freitag, 7. Februar ab 17.00 Uhr öffnet der Fußball-Regionalligist die Tore des großen Sartory-Festsaals in der Friesenstraße zur ersten Kostümsitzung mit anschließendem Kostümball.
Zur Premiere der „Viktoria-Sitzung“ konnten mit Guido Cantz, „Linus“ und Martin Schopps gleich auf Anhieb Kölner „Stimmungskanonen“ der Spitzenklasse gewonnen werden. Bands wie die „Paveier“, oder die Senkrechtstarter von „cat ballou“ und „Kasalla“ garantieren darüber hinaus beste musikalische Unterhaltung und bringen jeden Festsaal zum Feiern. Weitere Highlights im Programm sind die Altstädter, die „Luftflotte“, „Big Maggas“, „Querbeat“ und Lutz Kniep mit seiner spektakulären Lasershow.
Zahlreiche Prominente Gäste und Ehrenmitglieder der Viktoria werden sich das Highlight ebenfalls nicht entgehen lassen ebenso wie die Mannschaft um Coach Pele Wollitz.
Viktoria Präsident Günter Pütz: „Ich denke, daß Premieren-Programm unserer Sitzung kann sich sehen lassen. Fußball und Karneval verbinden die Menschen in Köln und Umgebung bekanntlich gleichermaßen.“ Franz Josef Wernze (ETL-Gruppe): „Viktoria Köln ist mehr als Fußball. Der Verein ist auch Institution und Tradition. Mit der Sitzung leisten wir einen weiteren Beitrag zur Kölner Kultur und ihrem Brauchtum.“
Auch die Künstler freuen sich auf die Erstauflage der Viktoria Sitzung im Sartory. „Bei der Viktoria Sitzung auftreten ist für mich als Fan des Vereins eine tolle Herausforderung“, so TV-Moderator und Karnevalsstar Guido Cantz. Martin Schopps: „Viktoria Köln ist nicht nur im Fußball spitze! Ich freue mich auf eine tolle Sitzung im Sartory, wo ebenfalls ganz großer Sport geboten wird.“
Und für die „Paveier“ ist die Sitzung aus einem weiteren Grund ein besonderes Event: „Wir als Ehrenmitglieder freuen uns riesig auf die Premiere“. Im Anschluß an die Sitzung findet im Foyer ein großer Kostümball statt.

Karten für die Kostümsitzung sind noch erhältlich bei:

KölnTotal: Telefon +49 (0) 2 21/9 46 96 00, Telefax +49 (0) 2 21/94 69 60 60, info@koelntotal.de
Lambertz und Scheer: Telefon: +49 (0) 2 21/16 99 82 32, Telefax: +49 (0) 2 21/16 99 82 33, info@lambertzscheer.de

Quelle: FC Viktoria Köln 1904/Medien und Kommunikation, Franko Fischer

Montag, 20. Januar 2014

Montag, 20. Januar 2014

Montag, 20. Januar 2014

Montag, 20. Januar 2014

Sonntag, 19. Januar 2014
Große Kölner ernennt bayerischem Kölschen zum Ehrenratsherrn bei Prunksitzung

-hgj/nj- Ab 16.00 Uhr stand das Reiterkorps der Großen Kölner auf der Treppe Spalier für die Gäste, die sich an diesem Sonntag für den Besuch der ersten von sieben Veranstaltungen der Gesellschaft im Gürzenich entschlossen hatten. Musikalisch auf die darauffolgenden Stunden, stimmte man sein Publikum der Prunksitzung in der fast ausverkauften guten Stube Kölns mit Igor Epstein ein, der auf seiner Teufelsgeige sein Repertoire Kölscher Lieder spielte.
Nach dem Einzug der goldenen Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde zusammen mit dem Elferrat der Großen Kölner, erlebten die Besucher mit den Tänzern der Kölschen Traditionstanzgruppe einen ersten Hochgenuß. Nach dem Dankeschön von Präsident Dr. Joachim Wüst eine Zugabe sowie die Ehrung die Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg vorab den Meiden mittgeteilt hatte. Günther Bauer (Foto), langjähriges Mitglied und als Fotograf aller Veranstaltungen die gute Seele der Großen Kölner, ehrte Dr. Joachim Wüst zusammen mit seinem präsidialen Pedant Stefan Benscheid sowie Vorstandsmitglied Hardy Jordan unter Würdigung seiner Verdienst mit dem Titel eines Ehrenratsherren.
Danach Abmarsch für die Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde, damit „Der Mann für alle Fälle“, Guido Cantz nicht bei anderen Veranstaltern in Verzug geriet. Im Wechsel Musikbeitrag, Rede und Kölner Krätzchen, traten nach den „Räubern“ (unteres Foto), Marc Metzger („Dä Blötschkopp“ ) und „Wicky Junggeburth vors gut gelaunte Auditorium. Gäste und Elferrat mit in ihrer verdiente Pause nahm das Kölner Dreigestirn mit, das sich zu wahren Publikumslieblingen in allen Sälen innerhalb kürzester Zeit entwickelt hat.

Sonntag, 19. Januar 2014

Gegen 20.25 Uhr der Aufzug der Blauen Funken mit rund 140 Mann die zu den Klängen ihres Regimentsspielmannzuges einzogen. Wiederum bunt gemischt, war das Programm der zweiten Halbzeit, für das Harald Hahn und Walter Laschet als Literaten und Künstlerbetreuer verantwortlich sind. Ihnen ist auch immer wieder zu danken, daß sie rasch Ersatz finden wenn einmal ein Künstler oder eine Gruppe ausfällt. Heute natürlich, wie bei 99 Prozent aller Veranstaltungen der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft lief alles glatt, so daß sich die in Abendgarderobe gekleideten Gäste der Gesellschaft auf „Paveier“, Comedian Jörg Knör, die „Rabaue“ sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter und „Klüngelköpp“ freuen konnten.
Beindruckt von bunten Programm und den Facetten des Kölner Fastelovend nicht nur die profanen Gäste, sondern auch Oberbürgermeister Jürgen Roters, BDK-Chef Volker Wagner sowie die ehemalige Dombaumaisterin und Botschafterin der Großen Kölner Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, wie die zahlreichen anderen Ehrengäste, die Präsident Stefan Benscheid an diesem Abend betreute, während Dr. Joachim Wüst meisterhaft durchs Programm führte.

Sonntag, 19. Januar 2014
EhrenGarde Herrensitzung mit reichlich Inhalten für Auge, Herz und Ohr

-hgj/nj- Nur Väter, Opas, Brüder und Onkel, waren das Publikum der Kindertanzgruppe der EhrenGarde der Stadt Köln, die die heutige Herrensitzung im Sartory eröffnen durften. Worauf bei Mädchensitzungen Mütter, Omas, Schwestern und Tanten stolz sind, erfreute bei der Herrensitzung das männliche Geschlecht mit den in der karnevalslosen Zeit einstudierten Tänzen ihres Nachwuchses.
Nach der Zugabe der Kinder- und Jugend, die im grün-gelben Korps die karnevalistische Zukunft sichern, ein herzliches Dankeschön durch Sitzungspräsident Hans-Georg Haumann, der die Pänz aufforderte noch eine Zugabe zu geben. Verabschiedung der Kinder- und Jugendtanzgruppe mit „Dreimal Kölle Alaaf“ und kräftigen Applaus als Ansporn, die hiernach die Bühne dem Korps der EhrenGarde überließen. Mit klingendem Spiel des Regimentsspielmannszuges zogen rund 130 Gardisten in den Saal und brachten gleich das Schönste mit, was die EhrenGarde in ihren Reihen hat. So stellte Kommandant Curt Rehfus das Tanzpaar Anna-Sphia Sahm und Tobias Hönerbach seiner Gesellschaft vor und forderte es zu mehreren Darbietungen mit und ohne Kadetten auf. Nach kräftigem Beifall und dem Dank des Sitzungsleiters, ruhigere Töne mit „Wicky“ Junggeburth, der herrliche kölsche Krätzchen und Lieder intonierte und nach seiner Verabschiedung das Mikrophon für „Den Mann für alle Fälle“ Guido Cantz frei machte.

Sonntag, 19. Januar 2014

Akrobatik gepaart mit perfekten Tanzschritten und Hebungen zeigte das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die wieder unter Beweis stellten, daß sie unter den besten Kölner Tanzgruppen einen der vordersten Plätze belegen. Nonstop weiter im Programm mit Bernd Stelter als der „Werbefachmann“ schlechthin, der wie immer schlagfertige Sprüche und neue Witze parat hatte. Nach den Hits der „Klüngelköpp“, die nicht ohne ihre seit drei Jahren immer wieder verfeinerte Percussiondarbietung über 1.300 Männer im ausverkauften großen Saal der Sartory-Betrieb begeisterten, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, der den Witzen und Pointen seiner Rede durch sein Aachener Akzent etwas besondere gab.
Ruhige Töne, wenn nicht sogar ganz ruhige und leise, mit Thomas Cüpper, der mit seiner Quetsch ein Vertreter der sentimentalen, rührigen und zu Herzen gehenden kölschen Musik, ein der Letzten dieser Fraktion ist. Nach „Klimpermännche“ Thomas Cüpper, die Cheerleader des 1. FC Köln, die schon vor ihrem Auftritt durch Standing Ovations von den Herren in Empfang genommen wurden und erst nach mehreren Zugaben den Saal verlassen durften. Finale mit „Querbeat“ (Foto), die die nach den „Cheerleadern“ (Foto oben), die sowieso schon kochende Stimmung mit ihren schrägen wie rhythmischen Hits in feinstem Brass und Beat nochmals um einige Punkte steigerten.
Exzellent und gelungen, eine Sitzung bei der neben EhrenGarde Präsident Heinz Berenbrok und seinem Vorgänger Frank Remagen, Dr. Thomas Birtel (Vorstandsvorsitzender der Strabag AG), Werner Breuers (stellvertretender Vorstand der Lanxess AG) sowie Dr. Artur Grzesick (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse KölnBonn) im Publikum die Herrensitzung genossen.

Sonntag, 19. Januar 2014
Prinzen-Garde Herrensitzung mit Spitzenkünstlern des Kölschen Fasteleers

-hgj/nj- Nach seinem Debüt als Sitzungspräsident der Prinzen-Garde Köln bei der Prunksitzung und dem Erfolg der 1. Kostümsitzung, hatte Marcus Gottschalk auch bei der heutigen Herrensitzung wieder vier Asse im Ärmel. Gekonnt führte er wieder durch den Nachmittag im Maritim Hotel, bei dem seine Gesellschaft über 1.200 Männer begrüßen konnte.
Gleich zu Beginn der Aufzug der eigenen Kameraden, wie dies bei allen neun Kölner Traditionskorps üblich ist. Nach der beeindruckenden Vorstellung mit Musik und den Tänzen durch Tanzkorps und des Tanzpaares Tina Brahm und Alexander Ritter, der Besuch von Jupp Menth („Ne kölsche Schutzmann“ ), der Rat und Verwaltung ebenso wie die große Politik durch den Kakao zog und ein großes Paket deftiger Witze im Gepäck für die feierenden Herren dabei hatte. Nach Korps und eines erstklassigen Vortrages durch einen Redner der noch urkölsch spricht, der Auftritt der „Funky Marys“ mit ihren Hits vor den Tänzen der „Palm Beach Girls“, die jedes Männerherz höher schlugen ließen. Ja, Marc Metzger ist nach einjähriger Pause wieder auf den Bühnen Köln zurück und besser denn je. Begeisternd empfangen, begeisternd beklatscht und begeisternd nach mehreren Zugaben stehend verabschiedet, der Mann, der als „Dä Blötschkopp“ seit Jahren ein neuer Meilenstein unter den karnevalistischen Rednern ist.

Sonntag, 19. Januar 2014

Weiter im Programm das Josef Lutter als Programmgestalter für sein weiß-rotes Korps zusammengestellt hat, mit den knackigen Damen der „Fauth Dance Company“, die die Männer im Saal hielten vor „Werbefachmann“ Bernd Stelter (oberes Foto), den „Paveiern“ und zum Finale dem Auftritt der „Kölner Rheinveilchen“, die das Aushängeschild der Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft sind.
Nicht Aushängeschild, aber Markenzeichen der „Mählsäck“ sind deren zahlreiche Aktive, die zusammen mit Kommandant Karl Heinz Hömig einen Aufzug nach dem anderen haben. Während das Korps Köln und das Umland bereist, gehört aber auch der Dank den Prinzen-Gardisten, die während den Sitzungen vor und hinter den Sitzungen Garanten sind, wie beispielweise Dr. Gerd Wirtz als Mediensprecher (Mitte) oder Friedhelm Schröder (links) und Walter Mayer, die den Merchandisingstand der Prinzen-Garde Köln mit vielen Fanartikeln und Souvenirs betreuen.

Sonntag, 19. Januar 2014
Höhenhauser Naaksühle: Damen sicherten sich fast 76 Porzent der Karten fürs nächste Jahr

-hgj/nj- 250 Vorbestellungen für den Damenfrühschoppen 2015 bei nur 330 Plätzen insgesamt, sind das Ergebnis das Naaksühle-Schatzmeister Theo Hannen seinen Vorstandskollegen der Großen Höhenhauser K.G. nach der heutigen Veranstaltung im Schützenheim vorweisen konnte. Somit spingkse die Höhenauser Naaksühle freudig in ihre Zokunf und sind somit ein karnevalistischer Garant im rechtsrheinischen Köln.

Sonntag, 19. Januar 2014

Garanten hierbei sicherlich die zahlreichen Künstler, die bei der Großen Höhenhauser K.G. auftraten und das mittlerweile schon fast zu klein geratene Schützenheim am Thuleweg in einen Hexenkessel für als die Mädcher verwandelten. Hierbei wirkten mit die „Domstadtbande“, die „Ühlepnaz“ mit ihren Tänzen, „Die 3 Liköre“, Carmen Neuls sowie „Sechs Kölsch“, die den ersten Teil des Damenfrühschoppens bestritten. In der zweiten Abteilung das Männerballett der „Giottos“ (Foto oben) vor den neuformierten „3 Colonias“ (Foto) und zum Abschluß einen runden Frühschoppenprogramms „De Boore“ mit ihren Songs und Hits.
Damit die Damen der Gesellschaft, die an 364 Tagen im Jahr aktiv am Vereinsleben mitwirken ausspannen und mit ihren Geschlechtsgenossinnen feiern konnten, hatte sich der Elferrat auf die Fahne geschrieben, soweit möglich alle Arbeiten selbst zu organisieren. So unter anderem an der Theke. Als stiller Beobachter des Damenfrühschoppen, der die Herren dort einsetzte wo Not am Mann war, Präsident Peter Monschau, der die Moderation Eric Schrot überließ, der derzeit Kölns jüngster Sitzungspräsident ist und sich um die Ehrengäste wie Hannelore Schaarschmidt (Ehefrau des Müllemer Junge-Präsidenten Sigfried Schaarschmidt) und andere kümmerte.

Sonntag, 19. Januar 2014
„Do Jeck“ startete im 8 x 11. Jubiläumsjahr mit Herrensitzung

-hgj/nj- EIne Ehrung und ein Programm mit Überraschungen gehörte beim Herrenfrühschoppen Sr. Tollität „Luftflotte“ mit zum Spitzenprogramm, daß Literat Jürgen Schwender zum 8 x 11 Geburtstag seiner Gesellschaft zusammengestellt hat.
Punkt 11.00 Uhr zog, angeführt von Präsident Eric Bock der Elferrat der „Luftflotte“ ein und legte begleitet vom Korps der Blauen Funken eine einwandfreie Landung hin. Nach kurzer Begrüßung durch Eric Bock, Musik und Tänze der Blauen Funken, die mit über 120 Mann und ihrer Marie das Podium des Gürzenich füllten. Nach diesem ersten Highlight im fast ausverkauften Saal, Guido Cantz, der seit 2 x 11 Jahren als „Der Mann für alle Fälle“ das Publikum im Kölner Karneval begeistert. Rhythmisch exzellent die Hits von „Querbeat“, die mit ihren Tönen vom Foyer in den Saal strömten, so daß sich von den in Feierlaune befindlichen Herren, ein Großteil auf den Stühlen befand. Nach „Querbeat“, die ihre närrische Mission durch Köln fortsetzten „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der in dieser Session 25 Jahre auf allen karnevalistischen Bühnen steht und ein Garant einer guten Sitzung ist. Dank an Bernd Stelter mit „Dreimol Kölle Alaaf“ und einer Jubiläumstorte durch die „Luftflotte“ und durchs Publikum Standing Ovations sowie der Forderung einer Zugabe, die der Entertainer den Herren gerne vor dem Hämmchenessen erfüllte.

Sonntag, 19. Januar 2014

Die zweite Abteilung des diesjährigen Herrenfrühschoppens, eröffnete die „Flottis“ des eigenen Tanzcorps, die mit Schritten auf dem Boden blieben und Würfen und akrobatischen Details durch die Lüfte wirbelten. Gleich im Anschluß und somit vor den Zugaben der Tänzerinnen und Tänzer, die Ehrung an Franz Josef Latz durch FK-Vorstand Uwe Brüggemann für 40jährige Mitgliedschaft in der „Luftflotte“ mit dem Orden in Gold des Bund Deutscher Karneval. Am Boden bleiben mußte nicht nur beim heutigen Herrenfrühschoppen, sondern auch in den kommenden Wochen Alex Mielke, der nach einer Blinddarmoperation als Chefsteward nicht tanzfähig ist. Damit seine Chefstewardes Anja Zynda dennoch bei allen Auftritten durch die Luft wirbeln und das Tanzcorps tanzfähig bleibt, übernimmt für die kommenden drei Wochen Bastian Pfaffenholz den Job, bis das Alex das „Take off“ seines Arztes erhält.
Nach dem Ausmarsch der „Flottis“, Dieter Röder als „Ne Knallkopp“ (oberes Foto) mit einer hammerharten Rede, die ihm Standing Ovations einbrachten. Wieder was fürs männliche (!) Auge mit dem Auftritt der „Fauth Dance Copmapny (Foto), die sexy grazil die Sitzung in Kölns guter Stube bereicherten. Der Abschluß lag hiernach nach jungen hübschen Damen mit unendlichen langen Beinen und knappem bunten Tanzoutfit in bewährten Männerhänden. Nach dem Auftritt der „Räuber“ die aktuelle Hits mit ihren Klassikern paarten, beendete Eric Bock die heutige Veranstaltung und lud die Herren zum Herrenfrühschoppen 2015 ein, bei der die „Do Jeck“ erneut zu neuen Zielen im Kölner Karnevals abhebt. Unter den begeisternden Gästen unter anderem Wolfgang Fahrian (ehemaliger Nationaltorwart), Klaus Ulonska (1. Vorsitzender des SC Fortuna Köln), sowie „Cola-Jupp“ Franz-Josef Herrmann (Kölner Ex-Prinz 2006) sowie Altstädter Schatzmeister Michael Robens.

Sonntag, 19. Januar 2014
Kölsche Madämcher: 2. Madämchen-Schoppen mit 600 Jecken und vielen Kölner Bühnenstars

-hgj/nj- Vor drei Jahren startete die KG De Kölsche Madämcher erstmals mit einem närrischen Empfang in Form eines Frühschoppens im Kasino des Reiter-Korps „Jan von Werth“. Hier stand fest, daß man sich fürs kommende Jahr eine neue größere Location suchen muß. Erstmalig in 2013 wurde aus dem kleinen Frühschoppenempfang der „1. Madämchen-Schoppen“ geboren, der heute Morgen seine Fortsetzung fand. So wie in der vergangenen Session hatten De Kölsche Madämcher wieder in Marriott Hotel Köln eingeladen. Im Ballsaal Schäl tummelten sich dann beim 2. Madämcher-Schoppen nicht minder als 600 Jecken und Karnevalisten, die sich das Programm nicht entgehen lassen wollten. Mit dabei Elfi Scho-Antwerpes als 1. Bürgermeisterin Kölns, Festkomitee-Vorstand Alfred Kröll, sowie aus den närrischen Lagern, Andrea Geiler (Colombinen), Tanja Spiegel (Schmuckstückchen), Achim Kaschny (Schnüsse Tring), Frank Klever (KG Blau-Rot) sowie Hans Wirtz (G.M.K.G.) die jeweils in Begleitung einer Abordnung ihrer Gesellschaften waren.
Gleich zu Beginn nach dem Einmarsch präsentierten die Kölner Damengesellschaft mit Angela Krüll. Fast schon zu klein für diesen Veranstaltungsort wurde es dann, als nach der Kindertanzgruppe der Blauen Funken das Reiter-Korps „Jan von Werth“ aufzog. Nach der „Domstadtbande“ (Foto), das Kölner Dreigestirn und der Überraschungsauftritt der ehemaligen Tänzerinnen der Traditionstanzgruppe „Original Hellige Knäächte un Mägde“ unter dem Motto „Teuflisch Jeck“. Im Anschluß an „ Et fussisch Julche“, Marita Köllner, der StattGarde Colonia Ahoj gemeinsam mit „Jan und Griet“ 2014 als Schlußakkord die „Filue“ des Madämchen-Schoppens 2014, der in den späten Nachmittgasstunden in der After Show Party mit CologneSounds endete.

Sonntag, 19. Januar 2014
Garde Corps „Grün Weiߓ hat durch Pfarre St. Konrad einen perfekten Saal für Feiern

-hgj/nj- Zig karnevalistische Frühschoppen verteilten sich am heutigen Sonntag über gesamte Stadtgebiet Kölns. So auch im Stadtteil Vogelsang, wo das Garde Corps Grün Weiß ins Pfarrheim St. Konrad in den Rotkehlchenweg eingeladen hatte.
So gut wie ausverkauft das Gebäude aus den 1970er Jahren, daß sich aufgrund seiner Sanierung recht modern den Gästen des grün-weißen Garde Corps präsentierte. Hier zeigte sich, daß Kirchensteuern und Kollekten auch sinnvoll angelegt werden können, womit Menschen der Gemeinde und hierüber hinweg bei Familienfeiern, Pfarrfesten oder aber einer karnevalistischen Veranstaltung profitieren können.

Sonntag, 19. Januar 2014

Während die Mitglieder der Gesellschaft ihren Gäste mit Speis und Trank versorgten, leitet Präsident Frank Merkens durch das Program und begrüßte unter den Ehrengästen unter anderem die Abordnungen der KKG „Blomekörfge“, KKV „UNGER UNS“ und des Festausschuß Ehrenfelder Karneval.
Mit im Programm das seit 11.00 Uhr über die Bühne ging (Garde der Zülpicher Jung Karnevalisten, die Kindertanzgruppe der Lövenicher Neustädter, „Dancin Feet“, „Historische Völker (Foto oben), Prinzengarde Zülpich, Ihrefelder Cheyenne, Kinder- und Jugendtanzgruppe der der KG Treuer Husar Blau-Gelb, Neppeser Naaksüle und die „Filue“) und erst spät nachmittags endete.

Quelle (Fotos): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Garde Corps Grün Weiß Köln e.V.