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Beiträge vom 17.01.2015-18.01.2015


Sonntag, 18. Januar 2015
Luftflotte: LaachendeHätze und Minsche – Grandioser Sessionsauftakt im Gürzenich

„Das nenne ich mal vernetzt“ jubelte Präsident Eric Bock zum Schluß einer phantastischen Prunk- und Kostümsitzung Sr. Tollität Luftflotte. Wie die Gäste im ausverkauften Saal des Gürzenich freute er sich über das grandiose Schlußbild, zu dem sich das Tanzcorps Sr. Tollität Luftflotte, der Elferrat und „Querbeat“ gemeinsam auf der Bühne dicht an dicht präsentierten. Dies war die Fortsetzung einer bereits vor der Session begonnenen Zusammenarbeit zwischen dem Tanzcorps und „Querbeat“: Die Brass Band hatte die Musik zu dem neuen Tanz des Tanzcorps für die Session 2015 eingespielt und diese Kombination kommt bei den Gästen auf den Veranstaltungen hervorragend an.
Zuvor hatte das Tanzcorps als vorletzter Programmpunkt mit seinem neuen Einmarsch und Tanz die Mitflieger der Sitzung begeistert. Die brasilianische Steilvorlage nutzte das sehr gut aufgelegte Tanzcorps und zeigte, daß sich die vielen Trainingsstunden gelohnt haben. Charme und Athletik, Würfe und wirbelnde Beine, da hielt es das Publikum nicht auf den Stühlen. Vier Stunden zuvor, zu Beginn der Sitzung, stand jedoch die Hilfe für andere im Vordergrund. Das umjubelte Kölner Dreigestirn machte den Auftakt und nach der Einlage des rockenden „Bauern Michael“ nahmen er und seine Mitstreiter „Prinz Holger I.“ und „Jungfrau Alexandra“ aus den Händen von Präsident Eric Bock und Heinz Pickel eine Spende der Luftflotte über € 5.000,00 für den LaachendeHätze e.V. entgegen, der sich um traumatisierte Flüchtlingskinder bemüht.

Sonntag, 18. Januar 2015

Ein weiteres Zeichen, daß der Kölner Karneval eben nicht nur für das Feiern, sondern auch für die Hilfe für andere steht – social jeck eben. Anschließend hatte Literat Jürgen Schwender ein tolles, ausgewogenes Programm zusammengestellt: Vor der Pause feierten die Gäste zu den Auftritten der „Bläck Fööss“ und „Brings“ und hatten viel zu lachen mit dem sehr gut aufgelegten „Blötschkopp“ Marc Mezger sowie „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht). Das Luftflotten-Urgestein und Mitglied des Elferrats Franz-Josef Latz wurde von Präsident Eric Bock für seinen langjährigen Einsatz mit einer Dauerkarte für den 1. FC Köln beglückt.
In der zweiten Abteilung zeigte das Publikum seine Ausdauer: Gemeinsam mit den „Räubern“ und „cat ballou“ brachte es den Saal zum Kochen und freute sich über den launigen „Werbefachmann“ Bernd Stelter. Den Schlußpunkt einer wunderbaren Sitzung setzte nach dem Tanzcorps Luftflotte „Querbeat“ und als das Kuhglockensolo um 0.50 Uhr erklang, da war die Veranstaltung nur noch eine Zugabe von seinem Finale entfernt. Die Euphorie trug viele Gäste noch in das Foyer des Gürzenich, wo die Fliegerparty noch einige Stunden weiterging.

Quelle und Fotos: KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926

Sonntag, 18. Januar 2015
Schnüsse Tring:

Bericht folgt!

Sonntag, 18. Januar 2015

Sonntag, 18. Januar 2015
Herren füllten Herrensitzung der Prinzen-Garde Köln bis auf wenige Plätze

-hgj/nj- Durchgehend gute Stimmung herrschte heute bei der Herrensitzung der Prinzen-Garde Köln, die hierbei bis auf wenige Plätze den Saal im Maritim gefüllt hatten. Unter den Ehrengästen die Dino Massi als Präsident der Gesellschaft begrüßte, Herren des gesellschaftlichen Lebens der Domstadt wie Werner Hanf (ehemaliger Chef von NetCologne), Michael Hövelmann (Galeria Kaufhof Hohe Straße Köln), Henry Jahn (Präsident der Flittarder KG und „Vater“ des amtierenden Kölner Dreigestirns), sowie Alexander Freiherr von Chiari, der als ehemaliger Vizepräsident im Festkomitee und Leiter des Kölner Rosenmontagszuges gerne Gast seiner Gesellschaft ist.
Während auch bei der Herrensitzung Dino Massi wieder erster Ansprechpartner im Parkett für Gäste und Ehrengäste war, eröffnete sein Sitzungsleiter Marcus Gottschals gekonnt das von Literat Josef Lutter geschriebene Programm mit dem eigenen Korps und einer kleineren Abordnung (Kommandant Michael Klaas und Spieß Guido Bräuning) des Bruderkorps der Altstädter Köln. Aus familiären Gründen konnte die Marie der Prinzen-Garde an diesem Wochenende nicht bei den Aufzügen ihrer weiß-roten Gesellschaft sein, so daß hierbei das Tanzpaar der Kölner Altstädter Stefanie Pütz und Jens Scharfe tänzerisch aushalfen. Man kennt sich, man hilft sich lautet in Köln die Devise, die die Kölner auch mit Herz im Karneval problemlos umsetzen!

Sonntag, 18. Januar 2015

Ohne Programmänderung verlief dann die weitere Programmfolge, die in der ersten Abteilung das männliche Publikum mit den Auftritten von Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), den Hits und der Percussion-Einlage der „Klüngelköpp“, sowie Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann und den „Paveiern“ begeisterte.
Der zweite Teil der weiß-roten Prinzen-Garde-Herrensitzung im großen Saal der Kölner Nobelherberge am Heumarkt eröffnete nach der Pause das Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit ihren vier Schwadronen, der Korpskapelle und dem Tanzpaar Britta Schwadorf und Niklas Jüngling, die hierbei aufs Kommando ihres Korpskommandanten Bernd Johnen hörten. Weiter im Programm und dem Abend entgegen mit den „Räubern“, „Blötschkopp“ Marc Metzger und „Werbefachmann“ Bernd Stelter, vor den „Höhnern“, sowie dem beeindruckenden Abschlußbild durch die Tänzerinnen und Tänzer der „Kölner Rheinveilchen“ vor dem Nachhauseweg in eine neue Arbeitswoche.

Sonntag, 18. Januar 2015
Karten für Mädchersitzung der Kölner Narren-Zunft waren bereits 2014 ausverkauft

-hgj/nj- Bereits in der vergangenen Session hatte die Kölner-Narrenzunft (KNZ) ihre Einladung an alle Damen, Mädchen, Wiever und Madämcher ausgesprochen, auch in 2015 wieder bei der Mädchersitzung im Kristallsaal der koelnmesse dabei zu sein. Schneller als gedacht war 2014 verflogen, so daß es heute Nachmittag wieder hieß „et jeijt wigger los“. Mit Bussen und Taxen, Zügen oder durch ihre Ehemänner privat kutschiert, strömten die Damen in die beliebte Kölner Festhalle und heizten ihre Stimmung bei Sektchen und Prosecco an.
Ab 14.00 Uhr öffneten sich die Tore zum Kristallsaal, wobei bis zur Sitzung noch genügend Zeit blieb sich weiter auf die Mädchersitzung zu freuen. Mit dem Aufzug des Reiter-Korps „Jan von Werth“ zogen die Elferräte um Bannerhör (Präsident) Thomas Brauckmann in den Saal. Nach den ersten Kölsche Tön´ der Korpskapelle begrüßte Thomas Brauckmann die über 1.450 jecken Wiever und überließ danach das Mikrophon Bernd Johnen, der als Kommandant des Reiter-Korps Tänze und Musik ansagte. Nach dem Abzug der „Jan von Werther“, stand „Et fussisch Julche“ Marita Köllner auf der Bühne beziehungsweise wieder barfuß auf den Tischen im Saal und „hämmerte“ einen Hit nach dem anderen ihres umfangreichen Repertoires in den Saal.
Weiter sodann mit Starredner Marc „Blötschkopp“ Metzger, der Musik der „Höhner“ sowie der Kinder- und Jugendtanzgruppe der KNZ, denen als Dank der Beifall des Publikums entgegenschlug.

Sonntag, 18. Januar 2015

Hierbei ehrte Thomas Brauchmann mit seinen Vorständen, Carina Lemmer, Natascha Schafer sowie Anne Stemmler, die seit vielen Jahren aktiv dabei sind mit der Verleihung des Verdienstordens in Gold. Während die „Pänz“ in einen Sonntag ohne weitere Auftritte abzogen, wurden die Mädcher im Saal aufgefordert ihre Likes auf der facebook-Seite der Kölner Narren-Zunft abzugeben. Unter allen Likern der Mädchersitzung verloste die KNZ fünf Preise, die nach der Sitzung an die Gewinnerinnen übergeben wurden.
Weiter ohne stimmungshemmende Pause mit den „Paveiern“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der Audienz des Kölner Dreigestirns, sowie „Kasalla“, der StattGarde Colonia Ahoj und im Finale mit den „Klüngelköpp“.
Nach diesem imposanten Sitzungsprogram aus der Feder von Literat Jens Andersen, müssen die weiblichen Fans der KNZ entweder wieder bis zum 17. Januar 2016 fast ein Jahr warten, oder ihre Männer überreden, das auch die Große Kostümsitzung am 30. Januar und die Blaue Montagssitzung am 9. Februar sehenswerte Veranstaltungen der Kölner Narren-Zunft sind.

Sonntag, 18. Januar 2015
480 Mädchen erlebten Spitzenprogramm der Mädchensitzung der Kölsche Lotterbove

-hgj/nj- Als Interims-Pressesprecherin der Kölsche Lotterbove stellte Ute Alper ihr Können bei der Mädchensitzung ihrer Gesellschaft unter Beweis. Nachdem der Pressesprecher und zugleich 2. Vorsitzende Teddy Floeck aus gesundheitlichen Belangen nicht vor Ort und Schriftführerin Birgit Volberg während unseres Besuches mit anderen Aufgaben beschäftigt war, sprang Ute Alper als normales Mitglied der Gesellschaft nach Aufforderung von Senatspräsident Bernd Tewes und einiger Vorstandmitglieder ein und informierte das Geschehen vor und hinter der Bühne in der Kölner Wolkenburg.
So war die Veranstaltung mit 480 Mädels jeden Alters ausverkauft, bei der das weibliche Geschlecht bereits beim Aufzug des Garde Corps Grün-Weiß auf den Stühlen stand und die Stimmung im Saal hochkochen ließen. Da bei der KG Kölsche Lotterbove e.V. 1957 alles Handarbeit ist, überträgt man gerne mal etwas Arbeit auf agile Mitglieder wie Ute Alper, die zusammen mit ihren Eltern und ihrem Ehemann Andreas (Verzälloffizier der Bürgergarde „blau-gold“ ) immer helfende Hände der kleinen Kölner Gesellschaft sind wie andere Mitglieder auch.
Weiter im Programm nach dem grün-weißen Opener des Garde Corps durch deren Regimentsspielmannszug und das Tanzpaar, mit Marc Metzger, der die Sitzung gleich um einige Grade seinen Witzen und dem dazugehörigen Klamauk weiter auf den Siedepunkt brachte. Vor den musikalischen Ohrwürmern der „Räuber“, bestanden im Programm von Literat und Alaaaf GbR-Chef Horst Müller – der auch die Sitzung leitete -, Mister Saxophon Engelbert Wrobel sowie Achnes Kasulke (Annette Eßer) als letzte Putzfrau vor der Autobahn ihre Feuertaufe vor diesem extrem gutgelaunten und mitgehenden weiblichen Publikum. Musikalisch dann weiter mit karnevalistischen Klängen durch „cat ballou“ und „Kuhl un de Gäng“, die nach ihren Auftritten den Damen den Besuch des Kölner Dreigestirns und ihrer Equipe gönnten.

Sonntag, 18. Januar 2015

Zum Auftritt Männer-Showtanz des „Thorrer Schnauer Balletts“, war das hintere Drittel der Wolkenburg fast wie leer gefegt, da sich die „jecken Wiever“ möglichst dicht vor der Bühne hierbei einen Platz gönnten. Herrlich anzusehen für den Vorstand der Gesellschaft, der wie Präsident Günter Mies mit strahlenden Gesichtern den Nachmittag in der ehemaligen Klosteranlage der Benediktinerinnen vom Rolandswerth (heutiges Nonnenwerth) in der Eventlocation der Kölner Altstadt erleben konnte.
Zum Abschluß der diesjährigen Mädchensitzung am heutigen Nachmittag, der sich langsam zu Ende neigte, konnten mit den „Bläck Fööss“ sowie „Kasalla“ zwei Bands unterschiedlichstem Charakters gebucht werden, die mit ihren Repertoires den Heimweg zu Mann und Kind, Haushalt und Arbeitsleben erschwerten.
Im Hinblick auf das tolle Programm, die super Stimmung der Mädels und dem Ambiente des einzigartigen Saales, ist davon auszugehen, daß die Mädchensitzung 2016 der „Schlingel und zu losen Streichen aufgelegte Jungen“, wie die Übersetzung der Kölsche Lotterbove in Hochdeutsche lautet recht schnell, wenn nicht schon unmittelbar nach der Veranstaltung ausverkauft ist, wie am Rande der Sitzung gemunkelt wurde.

Sonntag, 18. Januar 2015
Literat der EhrenGarde der Stadt Köln landeste Vollteffer mit seinem Programm

-hgj/nj- Zur Herrensitzung im großen Saal der Sartory Betriebe hatte die EhrenGarde der Stadt Köln eingeladen und füllte hiermit den Saal bis auf den letzen Platz. Hierbei sonnten sich die Herren bei frischem Kölsch im Saal im Programm von Thomas Klippel, der als Literat des Traditionskorps mit dem Spitznamen „Spinat un Ei“ wieder einen Volltreffer landete.
Gleich nach der Kindertanzgruppe die „zo Ihr“ ihrer im Saal anwesenden Väter, Opas und vielleicht auch schon großen Brüder tanzten, zog das komplette Korps der grün-gelben Garde ein, die zusammen mit Regimentstochter Anna-Sophia Sahm und ihrem Tanzoffizier Tobias Hönerbach, den Herren einen weiteren Höhepunkt in „jrön jääl“ präsentierten. Unterstützt von den Kadetten des Tanzkorps zeigte das Tanzpaar, weitere Höchstleistungen und überließ vor dem Ausmarsch aus dem Saal nochmals die Bühne dem Regimentsspielmannzug des Korps und Kommandant Curt Rehfus.

Sonntag, 18. Januar 2015

Weiter im heute ohne Pause stattfindenden Programm unter der Leitung von Hans-Georg Haumann, mit Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“, den Krätzchen und leisen Tönen von „Wicky“ Junggeburth sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter. Sodann erlebten die Herren im Saal zusammen mit Oberbürgermeister Jürgen Roters (am Tisch von EhrenGarde-Präsident Heinz Berenbrock) karnevalistische Höchstleistungen in tänzerischer Akrobatik, Musik und hochwertig närrischer Rhetorik. Mit dabei bis zum Finale mit „Querbeat“, das Tanzcorps Sr. Tollität Luftflotte, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, die „Klüngelköpp“ sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz mit Witzen die nicht für Frauenohren gemacht waren sowie die „Cheerleader des 1. FC Kölns.

Sonntag, 18. Januar 2015
Altstädter Köln: Hans Kölschbach zum „Smutje vum Aldermaat“ geadelt

-hgj/nj- Während sich der Vorstand der Altstädter Köln am gestrigen Abend (17. Januar 2015) noch in der Meenzer Fassenacht beim MCC mit der rheinlandpfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur Sitzung vergnügte und erst spät in die Betten kam, hatten zahlreiche Helfer im Hintergrund an den letzten Feinheiten für den heutigen Altstädter Härekommers im Gürzenich geschliffen.
Aber auch die „Chefetage“ des grün-roten Korps war am frühen Morgen schon auf den Beinen und gefordert. So Altstädter-Präsident Hans Kölschbach, der als „Küchenbulle“ vor dem Härekommers in der Küche von Köln´s guter Stube helfen mußte. Zusammen mit dem Team von Gürzenich Gastronom Jochen Blatzheim, bereitete Hans Kölschbach als Koch 1.200 lecker Hämmchen vor, die seine Gesellschaft nach dem Aufwärmen durch die bayerische Damenband „Isartaler Hexen“ zu Skat und anderen Kartenspielen ihren Gästen mit Püree und Sauerkraut servierten.
Da gefüllte Mägen zur Verdauung neben einem Schnaps Bewegung brauchen, eröffneten die Altstädter ihre Herrenveranstaltung traditionsgemäß mit dem Einzug ihres Regiments-Kapelle und -Spielmannzuges, wie allen Korpsteilen sowie dem Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe den Tag.

Sonntag, 18. Januar 2015

Nach dem Spiel der Musiker und den Tänzen von Tanzkorps und Tanzpaar, ernannte Kommandant Michael Klaas seinen Präsidenten in Anspielung auf den heutigen Küchendienst zum „Smutje vum Aldermaat“, der ansonsten als auf den Biernamen „Knallbotz vum Aldermaat hört. Hiernach hieß es fürs Korps Abmarsch und weiter zur Prinzen-Garde Köln, die schon auf ihr Bruderkorps bei der eigenen Veranstaltung wartete.
Sodann gönnten sich die 1.200 Herren im Saal zu frisch gezapftem Kölsch die Programm-Nummern Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, den jungen hübschen Damen der „Fauth Dance Company“ die wieder par excellence über die Bühne wirbelten, sowie nach dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die kölschen Tön´ der „Micky Brühl Band“ nach der Regie von Literat Hubert Koch.
Was nicht zu einem Härekommers gehört sind Damen, außer „frau“ ist Künstlerin auf der Bühne, Bedienung im Saal oder Marie der Altstädter Köln wie Stefanie Pütz, die von ihrem Korps liebevoll „Stäänche“ genannt wird.
Am heutigen Sonntag gab es dennoch eine weitere Ausnahme, da das Würzburger Prinzenpaar mit Hofstaat als gute Freunde der Gesellschaft zu Gast war. Zusammen mit Pressesprecher Peter A. Schaaf und der Marie Stefanie Pütz, ließen sich „Prinz Steffen I.“ (Lenger) und „Jeanette I.“ (Lenger) „von der Welt der tanzenden Wissenschaften“ mit Zugmarschall Michael Zinnobel, dem 1. Gesellschaftspräsidenten Dr. Reinhart Stumpf und dem 1. Sitzungspräsident Dieter Blendel der 1. KaGe Elferrat Würzburg fürs Album des Kölner Traditionskorps ablichten.

Sonntag, 18. Januar 2015
Bürgergarde-Jubiläumsmarsch grüßte zum „Jubiläums-Herrenkommers in „Blau und Gold“

-hgj/nj- Mit „Linus‘“ (Michael Büttgen), hatte die Bürgergarde „blau-gold“ genau den richtigen Moderator für ihren heutigen „Jubiläums-Herrenkommers in Blau und Gold“ gefunden. Denn Michael Büttgen, der ansonsten am Kölner Tanzbrunnen hoffnungsvolle Kandidaten in seiner Linus‘ Talentshow präsentiert, durfte auch heute das Programm leiten, das von der ersten bis zur letzten Programmnummer mit Talenten des Kölschen Fastellers gespickt war.
Nach seinem Willkommensgruß an Ehrengäste und Korpsmitglieder, konnte sich auch Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott zurücklehnen und den Morgen im WarteSaal am Dom genießen. Rund 250 blau-goldene Jungs, zahlreiche Ehrengäste und die Marie der Bürgergarde „blau-gold“ Sarah Knott als einzige Frau, erlebten einen bunter Jubiläumstag mit Kölsch, Flying Büffet (Kasseler, Sauerkraut und Püree) und Überraschungen, die die Jubiläumsveranstaltung zum 111. Geburtstag abrundeten. Stimmiges Opening gleich zu Beginn, mit dem Jubiläumsmarsch der Bürgergarde „blau-gold, den die Herren des Vorstandes, Sarah Knott zusammen mit Jörg P. Weber nach der Komposition (Text und Musik) von Liedermacher Björn Heuser vertont hatten.

Sonntag, 18. Januar 2015

Als Gratulanten folgten sodann Markus Ritterbach, der als Festkomitee-Präsident im Namen aller im Festkomitee Kölner Karneval angeschlossenen Gesellschaften die Glückwünsche überbrachte, sowie Fritz Schramma als Kölner Alt-OB und ordentliches Mitglied der Gesellschaft, der die Laudatio zu diesem einmaligen Geburtstag in herzliche Worte prägte.
Im vom „Linus‘“ moderierten Programm wirkten zwischen 11.11 Uhr bis in den Nachmittag hinein Größen mit, wie Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser in seinem bekannt blau-gelben Outfit, die beiden Spielmannszüge von „blau-gold“ sowie „Kuhl un de Gäng“ und die „Blechharmoniker“, an einem Tag der nur dem blau-goldenen Korps gehörte und Ehrengästen (wie Oberbürgermeister Jürgen Roters), die gute Freunde der Gesellschaft sind.

Sonntag, 18. Januar 2015
Höhenhauser Naaksühle sind nach närrischem Umzug in neuer Narrhalla angekommen

-hgj/nj- Erstmals seit dieser Session lud die Große Höhenhauser KG Naaksühle ihre weiblichen Gäste und Ehrengäste zum Damenfrühschoppen nicht mehr ins Schützenheim Köln-Höhenhaus sondern in die benachbarte Gesamtschule im Weidenbruch ein.
Hierfür begründete die Gesellschaft den Umzug darin, daß aufgrund des großen Andrangs der letzten Jahre zahlreich Mädchen keine Karten mehr erwerben konnten und durch die verschärften Sicherheitsauflagen bei Versammlungsstätten nicht mehr als 270 Damen bei den „Naaksühle“ im Schützenheim feiern durften. Somit blieben nur zwei Möglichkeiten. Einen größeren Saal im Umland zu suchen oder bei der Schulverwaltung der Willy-Brandt-Gesamtschule anzuklopfen und um Einlaß zu bitten. Dem kam die Schulverwaltung gerne nach, so daß heute Morgen erstmals der Damenfrühschoppen in der Aula der Schule stattfinden konnte.
Den eintreffenden Damen, Mädchen und Wiever bot sich nun ein Saal in dem „frau“ endlich nicht mehr dichtgedrängt Schulter an Schulter, sondern bequem nebeneinander sitzen konnte. Zudem hat die Aula der Willy-Brandt-Gesamtschule eine etagenähnliche Anordnung wie im großen Satory, wodurch das Blickfeld nicht so eng eingegrenzt wird wie in üblichen Hallen und Sälen.
Präsident Peter Monschau konnte dann pünktlich um 11.11 Uhr den Damenfrühschoppen mit rund 385 „Weibern“ eröffnen und erhielt hierfür von seinem Sitzungspräsidenten Eric Schroth als verkleideter „Kardinal Meisner und Bützonator“ den Segen.
Für die anhaltende und gleichbleibende gute Stimmung an diesem besonderen Tag der Höhenhauser Hausfrauen und Mütter sorgten nach dem Auftritt der „Domstadtbande“, die „Beckendorfer Knallköpp“ (Lydia und Rolf Goalisch), die ihren Ehezwist auch heute nicht beilegen wollten. Hiernach begrüßte Eric Schroth mit dem Auftritt der „Boore“ Ehrenmitglieder der Gesellschaft, die musikalisch die Stimmung weiter Richtung Siedepunkt anheizten. Nach Marita Köllner („Et fussisch Julche“ ), die sich zusammen mit dem weiblichen Publikum der „Naaksühle“ die Seele aus dem Leib sangen, schlenderten die die Damen in die Pause und hatten in der „Höhenhauser Einkaufsmeile“ 45 Minuten Zeit um frisch gepudert und gestylt Kölsch vom Faß, Frikadellen, Currywurst und andere Leckereien shoppen zu gehen.
Zurück im Saal wurden die Mädchen sodann vom „Club für anonyme und bekennende Bekloppte“ kurz CABB, mit ihren Liedern empfangen. Weiter dann mit dem Westerwälder Wirbelwind Carmen Neuls, die mit frischen und frechen Sprüchen im Gielerother Karneval durch ihre gereimten Reden ein Inbegriff zwischen Koblenz, Limburg und Bonn ist und das Podium nach ihrer Zugabe für die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Große Höhehauser „Naaksühle“ frei machte.
In bezaubernden Kostümen zeigten die Kleinsten der Gesellschaft, daß man auch ab 2 ½ Jahren eine närrische Karriere starten kann. Nach den Kindern stand mit Star- und Solotrompeter Lutz Kniep weiteres Highlight auf der Bühne der „Naaksühle“, der wie bei all seinen Auftritten auch in der Gesamtschule lupenreine kölsche Töne seiner Trompete entlockte. Hierbei stürmten zahlreiche Mädchen die Bühne um den Kölner Künstler mit ihrem Gesang zu begleiten.
Letztendliche dankten Peter Monschau und Eric Schroth ihrem weiblichen Publikum für phantastische Stimmung und zogen das Resümee, daß der Umzug der richtige Schritt für die Expansion des Damenfrühschoppens war.

Sonntag, 18. Januar 2015
Rosenmontag: Jecke stimmen per Internet über Wagengestaltung ab

Die aktuellen Ereignisse in Paris beschäftigen auch die Kölner Karnevalisten – schließlich gehören kritische Meinungsäußerungen im Rosenmontagszug ebenso dazu wie bei Karikaturisten und Satirikern. Darum wird es in diesem Jahr eine besondere Aktion geben: Erstmals können die kölschen Jecken in aller Welt im Internet über die Gestaltung eines Persiflagewagens abstimmen. Zugleiter Christoph Kuckelkorn erläutert: „Das Thema Meinungsfreiheit ist für uns Karnevalisten ein sehr entscheidendes. Denn ohne den Finger in politische und gesellschaftliche Wunden und Mißstände legen zu können, wäre der Rosenmontagszug völlig undenkbar. Darum wollen wir ein Zeichen setzen, indem wir möglichst viele Menschen, die sich dem Kölner Karneval verbunden fühlen, bei der Auswahl der Gestaltungsentwürfe mit einbinden. „Passend zum Sessionsmotto ‚social jeck – kunterbunt vernetzt‘ stehen auf der facebook-Seite des Festkomitees insgesamt 14 Entwürfe online, die per Mausklick geliked werden können. Bis Donnerstag 22. Januar 2015, 12.00 Uhr können facebook-Nutzer die Galerie der Entwürfe einsehen und ihren Favoriten bestimmen. „Wer selbst keinen Zugang zu facebook hat, fragt Freunde, Kinder oder Enkel”, so Festkomiteepräsident Markus Ritterbach. „Wenn man dadurch über das Thema ins Gespräch kommt und sein ganz reales Netzwerk mit den Menschen in seiner Umgebung wieder ein bisschen ausbaut, ist das mehr als ein Nebeneffekt: Das ist social jeck!”
Die Entwürfe zeigen zum Beispiel Menschen verschiedener Religionen und Kulturen, die vor der Kulisse von Dom und Moschee gemeinsam für Meinungsvielfalt demonstrieren. Ein anderes Motiv symbolisiert eine starke karnevalistisch-bunte Faust, die einen Stift mit der Aufschrift „Je suis Charlie” hält und damit die für die künstlerische Freiheit von Satire und Karikaturen eintritt. „Die Künstler, die wir aufgerufen haben, uns ihre Entwürfe zu schicken, haben innerhalb weniger Tage eine ganze Reihe toller Vorschläge geschickt”, so Zugleiter Christoph Kuckelkorn. „Das zeigt, wie sehr das Thema vielen Menschen unter den Nägeln brennt. Deswegen haben wir uns auch entschieden, die Abstimmung über diese Entwürfe diesmal auf ganz breite Füße zu stellen und per facebook darüber abstimmen zu lassen.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Samstag, 17. Januar 2015
Prinzen-Garde brannte im Gürzenich närrisches Feuerwerk ab

-hgj/nj- Wie in vielen Sälen der Domstadt konnte auch die Prinzen-Garde Köln ein volles Haus verzeichnen, das von einem Publikum am heutigen Abend besucht war und sich überwiegend in Abendgarderobe gekleidet hatte. Wie die einzelnen Farbtupfer der Jecken die im Kostüm erschienen waren, leuchteten die Gardisten des Prinzen in ihren weiß-roten Uniformen, die ihre Gäste im Festsaal des Gürzenichs zum Programm von Josef Lutter erfreuten.
Nach dem Aufzug des eigenen Korps begrüßte Sitzungsleiter Marcus Gottschalk das närrische Auditorium, das sich hier eingefunden hatte und gerne einmal aufs Programm im Fernsehen verzichtete und den Kölner Karneval der Prinzen-Garde genoß.
Während Marcus Gottschalk zum Bühnenspektakel seiner Kameraden das Wort an seinen Kommandanten Karl Heinz Hömig abgab, begrüßte Prinzen-Garde-Präsident Dino Massi, die letzten Ehrengäste die etwas verspätet im Saal eintrafen. Begleitet bei Livemusik brillierte das Tanzkorps der „Mählsäck“ und wurde samt dem restlichen Korps nach dem stürmischen Beifall des Publikums von ihrem Spielmannzug von der Bühne aus dem Saal gespielt.

Samstag, 17. Januar 2015

Nach der Begrüßung der Ehrengäste (unter anderem EhrenGarde-Präsident Heinz Berenbrock mit seinem Sitzungsleiter Hans-Georg Haumann), zündete Sitzungsleiter Marcus Gottschalk das Bühnenfeuerwerk der ersten Abteilung mit farbenprächtigen Raketen wie Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), dem Kölner Dreigestirn, sowie „Räuber“, „Blötschkopp“ Marc Metzger und den „Bläck Fööss“, die Hits im Koffer hatten wie „Am Bickendorfer Büdche“ „Mir han e Hätz för Kölle“ oder „Rut un Wieߓ.
Mit den Rote Funken nach der Pause, die das Schmölze in weiß und roten Farben wieder in den Saal spielten, deren Tänze durchs Tanzpaar Andrea Schug und Pascal Solscheid, sowie dem breiten Spektrum von Musikstücken des Regimentsspielmannszuges. Weiter im Feuerwerkszauber der Prinzen-Garde mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter als einzigen Redner im zweiten Part und dem akrobatischen Tanzcorps „Höppemötzjer“, die wieder mit allen Tänzen ein Höhenfeuerwerk abbrannten, sowie hiervor und danach mit der „Micky Brühl Band“ und „Brings“, die der krönende Abschluß der Prunksitzung in Kölns guter Stube waren.

Samstag, 17. Januar 2015
Rote Funken:

Bericht folgt!

Samstag, 17. Januar 2015

Samstag, 17. Januar 2015
Düx erstrahlte in Blau und Gold

-hgj/nj- „Von Ihrefeld noh Düx“ ging es für alle Gardisten der Bürgergarde „blau-gold“, die im Kristallsaal der koelnmesse, ihr Publikum bei Prunk- und Kostümsitzung empfingen. Statt linksrheinisch, – also auf der richtigen Seite des Rheinlands – spielte sich heute das närrischen Treiben der 111jährigen Jubiläumsgesellschaft einmal „op d´r schäl Sick ab.
Dicht bestuhlt und bis auf den letzten Platz gefüllt präsentierte sich der Kristallsaal, der schon durch die Bauweise eines breiten und nicht lang angelegten Saales ein ebesondere Atmosphäre bietet als andere Kölner Locations.
„Wir haben eine englische Woche mit der nun dritten Veranstaltung hinter uns“, so Presseoffizier Andreas Alper der sodann hinzufügt, „aber unser Präsident, der komplette Elferrat und das ganze Korps sind dennoch in bester Stimmung und fit für die kommenden Wochen. Gut, das paßt auch zur erfrischenden Bürgergarde, die vielleicht etwas anders sind als andere Traditionskorps.
Und wenn man schon mal im Kölner Osten residiert und gutgelaunte Menschen zu Gast hat, die sich mit ihren Kostümen karnevalistisch in Schale geschmissen haben, bestehen die ersten beiden Programnummern auch dominierend aus den Farben Blau und Gold, die die Nuancen der Gesellschaft widerspiegelten.
So zuerst bei den Tanzmäusen der Bürgergarde „blau-gold“, die kurz vor 20.00 Uhr den Abend eröffneten. Herrlich wie diese kleinen Racker in ihren Uniformen und Mariechenkostümen tänzerisch über die Bühne wirbelten und strahlende Gesichter vor dem Podium und am Tisch des Elferrates zauberten. Was die Kleinsten Bürgergardisten mit Bravour hinbekamen, war nach der Verabschiedung ins Bettchen auch bei den Großen nicht anders, die in kompletter Korpsstärke in den Saal eingezogen waren, um ihr Spektakel auf der Bühne zu zeigen. Musik und gute Laune des Musikzuges unter der Leitung von Hermann-Josef Thierry gehörten hierbei ebenso dazu, wie die Darbietungen des Tanzpaares (Sarah Knott und Marc Nelles), die hierbei von den Tänzern des Tanzkorps unterstützt wurden und nach den Kindern nach einen langanhaltenden Applaus verabschiedet wurden.

Samstag, 17. Januar 2015

Mit „Blötschkopp“ Marc Metzger, folgte nach dem 40minutigen Start in einen schönen Sitzungsabend gleich die dritte starke Nummer im Programm von Literat Udo Koschollek, der für den roten Faden bei allen Bürgergarde-Veranstaltungen sorgt. Nach Marc Metzger, der die Zwerchfelle der Gäste reizte, folgten bis zur Pause nach den „Paveiern“ und dem Besuch des Kölner Dreigestirns nur noch die junge Formation der Musikband „papperlapapp“, die Publikum und Elferrat zur Verschnaufpause mit ins Foyer spielten.
Nach der Pause holte die EhrenGarde der Stadt Köln die Gäste wieder mit in den Saal und ließ den Elferrat für die folgenden zwei Stunden wieder im Scheinwerferlicht schwitzen. Mit dabei im zweiten Teil der blau-goldenen Kostüm- und Prunksitzung nach Musik und Tanz der EhrenGarde, „Querbeat“ mit neuen und alten Hits wie „Hück oder nie“, Colonia Tropical“ oder „Nie mehr Fastelovend“, das Publikum vom Parkettboden auf die Stühle trieben. Nach dem „Mann für alle Fälle“, der sich wieder in Bestform bewies, im klassischen Tanzstil zu kölschen Evergreens die „Hellige Knäächte und Mädge“, die nach den vom Publikum gewünschten Zugaben das Podium vor der letzten Nummer für die „Höhner“ räumten. Mit dem Abgesang der „Höhner“ schloß sich der Vorhang, so daß jetzt bis in die späte Nacht hinein im Foyer weitergefeiert werden konnte.

Samstag, 17. Januar 2015
KG UHU: