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Beiträge vom 16.11.2013-23.11.2013


Samstag, 23. November 2013

Samstag, 23. November 2013
Höhenhauser „Naaksühle“ zeichen Günter Adams zur „Ühl des Jahres“ aus

-hgj/nj- Nachdem am vergangen Samstag insgesamt 23 Gesellschaften ihre Elften-im-Elften-Feiern innerhalb des Kölner Stadtgebietes feierten, hatten nur wenige für heute Abend zu ihren Sessioneeröffnungen eingeladen. Hierzu gehörte auch die Große Höhenhauser Karnevalsgesellschaft „Naaksühle“, die zum Ordensabend ins Schützenheim Köln-Höhenhaus eingeladen hatten.
Bereits ab 19.00 Uhr eröffneten Präsident Peter Monschau und Christoph Siegrist als 1. Vorsitzender den Ordensabend, bei dem aus den Reihen des Festkomitees Kölner Karneval Uwe Brüggemann als Ehrengast eingeladen war. Als weitere Ehrengäste mischten sich unter die Mitglieder der weiß-gelben Komiteegesellschaft, Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Henry Jahn mit seinen Elferräten der Flittarder KG sowie Werner Friedmann der die KG „Die Isenburg“, die Ihne Gesellschaften repräsentierten.
Nach der Tanzgruppe „Ühlepänz“, die ihre neuen Sessionstänze erstmals in der noch jungen Kampagne vorstellen konnten, erfolgte die Präsentation des neuen Plaggen, den die „Ühlepänz“ ab jetzt zu all ihren Auftritten mitnehmen dürfen.
Anschließend erklärte Peter Monschau das kalt-warme Büffet für eröffnet, daß wie immer von fleißigen Helfern der Gesellschaft in Eigenregie kulinarische Köstlichkeiten für jeden Gaumen parat hatten. Hiernach sollte eigentlich die Vorstellung des Sessions- sowie Damenorden erfolgen. Dieser Punkte rückte aber in den Hintergrund des Abends, da sich Uwe Brüggemann als offizieller Botschafter des Festkomitees eine Ehrung angekündigt hatte. So zeichnete Uwe Brüggemann Senats- und Elferratsmitglied Udo Hergat für seine Meriten mit dem Verdienstorden des Komitees in Silber aus.
Nach dem karnevalistischen getanzten Intermezzo der „Ühlemädcher“, lenkte Vize- und Sitzungspräsident Eric Schroth wieder die Blicke der rund 150 Mitglieder, Familienangehörigen und engen Freunde auf sich. So standen zu diesem Zeitpunkt die Ehrungen von Mitgliedern an, die für 10, 25, und 50 Jahre besondere Ehrennadeln aus den Händen von Peter Monschau und Christoph Siegrist erhielten. Im Rahmen dieser Ehrungen standen besondere interne Ehrungen im Vordergrund.
So zeichnete der Vorstand den 1. Vorsitzenden der „Naaksühle“ Christoph Siegrist mit dem Verdienstorden der Gesellschaft aus. Adolf Teitscheid, der auf eine 50jährige Mitgliedsschaft in unterschiedlichsten Ämtern zurückblicken kann, darf seit diesem Abend nicht nur die Ehrennadel ans Revers stecken, sondern wurde als ehemaliger Schatzmeister, Elferrat und Senatsmitglied zum Ehrenmitglied der „Naakühle“ ernannt, die Alterspräsident (1984-2000) Hans Breuer vornahm. Mit Günter Adams erhielt einer der aktivsten Mitglieder als „Ühl des Jahres“ den goldenen Ring der Höhenhauser Karnevalsgesellschaft, was ihn nicht nur hiermit auszeichnet, sondern auch alle anderen Mitglieder gleichwohl in ihrem Schaffen anspornen soll.
Nach den Ehrungen mit Verdienstnadeln und Ühlering, stand der Ordensabend mit drei abschließenden Beiträgen wieder ganz im Fokus des rheinischen Karnevals, bei denen „Ne Usjeflippte“ (Ralp Kuhn), der Auftritt des Elferrates und vor dem Ende des Abendprogramms der Gesang von Lio Savina als „Der kölsche Italjäner“ die erste Sessionsveranstaltung der Höhenhauser „Naaksühle“ abrundeten.

Samstag, 23. November 2013
Lyskircher Junge haben neues Reiterkorps gegründet

Die Lyskircher Junge haben nach 64jähriger Pause wieder ein Reiterkorps.
Es begann mit einem Aprilscherz. Zum 1. April 2013 wurden alle Lyskircher aufgefordert, sich für das neu zu gründende Reiterkorps anzumelden. Als dann tatsächlich ernst gemeinte Beitrittsgesuche eingingen und ein stadtbekanntes Reiterkorps die neuen Lyskircher Kollegen willkommen hieß, reifte die Idee: da müssen wir etwas draus machen.
So wurde bei der diesjährigen Feier des Elften em Elften tatsächlich ein Lyskircher Reiterkorps aus der Taufe gehoben – mit Steckenpferden.
Die zehn „Reiter“ bekamen zu ihrem Steckenpferd, das so auch im Rosenmontagszug mitgeht, eine Schärpe für sich und ihr „Pferd“ verpaßt, wie „Foderknääch“ auf „Leckerche“, „Kummedöres“ auf „Suerbrode“, usw..

Quelle und Foto: Lyskircher Junge Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund und Eigenart gegr. 1930 e.V.

Freitag, 22. November 2013
Treuer Husar „blau-gelb“ hat neues Tanzpaar, Litandant und weitere neue Personalien

-hgj/nj- Die neuen Personalien seiner Gesellschaft stellte im Laufe des frühen Abends Dr. Marko Schauermann als Präsident des Kölner Traditionskorps Treuer Husar „blau-gelb“ im Kasino der Gesellschaft vor. Insgesamt fünf Persönlichkeiten gehören zu diesem Kreis, wie Pressesprecher Franz Wallraf jun. in seiner Medieninformation vorab bekannt gab.
So stellte Dr. Marko Schauermann nach einem herzlichen Willkommen an die Medienvertreter, das neue Tanzpaar der Korps vor, das in die Fußstapfen von Bianca Rippen und Marvin Steven schlüpft.
Das neue Tanzmariechen ein bekanntes Gesicht in der Gesellschaft und wurde vom Präsidenten als Grundinventar des Treuen Husar vorgestellt. Daniela Neuhöfer (23) ist beruflich Kinderpflegerin. Ihre Hobbys sind Tanzen, Tanzen und nochmals Tanzen und dies schon seit sie laufen kann. 11 Jahre war sie ein tänzerischer Baustein der „Kölsche Dillendöppcher“ und wechselte anschließend für fünf Jahre ins Tanzcorps Sr. „Tollität“ Luftflotte. Ihr Vater Wolfgang Neuhöfer hat ebenfalls jahrelang im Tanzkorps der Treuen Husaren getanzt und Daniela bereits im zarten Alter von 15 Monaten in Husaren-Uniform mit zu seiner Gesellschaft und dem Kölner Karneval mitgenommen. Seit Jahren ist Wolfgang Neuhöfer Mitglied im Offizierskorps des blau-gelben Korps. Ihre Tante Gaby war ebenfalls Marie im Korps und tanzte von 1981 bis 1982 mit Manfred Pfaffen und bis 1992 mit Erwin Binder auf den Bühnen Kölns.
Nicht weniger Erfahrung im karnevalistischen Paartanz, sondern ausschließlich an der langjährigen Präsenz im Kölschen Fastelovend hat Kevin Köppe (23), der seit dieser Session mit seiner Marie als Tanzoffizier an die Erfolge ihrer Vorgänge seit vor 1930 anknüpft. Beruflich ist Kevin ist Student der Vermessungstechnik in Bochum. Hierdurch pendelt er ständig zu den sechs bis acht Trainingsstunden nach Köln und dann weiter zur Freundin, die in Aachen studiert. Neben dem Tanzen, ist seine große Passion das mittelalterliche Schwertfechten, das sich jetzt erstmals bis nach Aschermittwoch im Winterschlaf befindet. In den letzten drei Jahren erfuhr er was für schöne Momente nach monatelangem Training der Karneval mit sich bringt, da auch er aus dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ kommt. Die Umstellung zum Paartanz als neues Tanzpaar im Treuen Husar fällt beiden nicht schwer, da Daniela und Kevin auch bei der „Luftflotte“ ein Paar waren, was ausnahmslos das tänzerische Engagement betrifft.

Freitag, 22. November 2013

Nach dem Tanzpaar, das bereits seine Feuertaufe bei mehren Auftritten um den 11. im 11. bestanden hat, stellte Dr. Marko Schauermann den neuen Senatspräsidenten, den Chef Korps á la Suite sowie den neuen Kommandanten der Husaren vor.
So ist Michael Schmitz (46) neuer Senatspräsident. Seit 2009 ist der verheiratete Vater zweier Kinder Mitglied der Gesellschaft und als Aktiver im Offizierkorps zwischenzeitig kommissarischer 1. Vorsitzender. Michael Schmitz gewesen. Beruflich ist er selbständiger Rechtsanwalt und erklärte gegenüber den Medien, daß er nicht nur mitlaufen möchte, sondern auch etwas in der Gesellschaft tun möchte.
Als vierte Personalie stellte der Husaren-Präsident mit Frank Markus den neuen Chef Korps á la Suite vor. Wie Michael Schmitz ist auch Frank Markus erst seit wenigen Monaten Amt und hat die Mitglieder des Korps á la Suite schon kennengelernt. Frank Markus ist 47, unverheiratet und in der Kölner Altstadt ein bekannter Gastronom. Seit 2012 ist er Mitglied der Gesellschaft im Offizierskorps und leitet als Geschäftsführer das bekannte „DOM im Stapelhaus“, das ganzjährig eine Anlaufstelle für die Kölner Karnevalsgesellschaften ist.
Letzter im Bunde der fünf Personen die heute Abend im Willi-Berger-Saal vorgestellt wurden, ist Peter Lautenschläger (51, Foto), der seit Jahren als Literat für die guten und abwechslungsreichen Programme der blau-gelben Husaren sorgt. Seit 2006 in der Gesellschaft im Offizierskorps beheimatet und seit 2007 im erweiterten Vorstand, da der Literat ein Vorstandsamt in der Gesellschaft begleitet. Ab dieser Session übernimmt Peter Lautenschläger auch das Amt als Kommandant. Durch die Doppelfunktion ist sozusagen eine neue Personalie in der Karnevalsgesellschaft Treuer Husar „blau-gelb“ von 1925 e.V. Köln entstanden, die Gesellschaft wohl einzigartig im Kölner Fastelovend ist. So wurde der durch die Wortschöpfung aus Literat und Kommandant von einem Journalisten als „Litandant“ begrüßt, was Dr. Markos Schauermann so gefiel, daß er diesem Titel in seiner Aussprache einen französischen Touch gab.

Fotos: „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Treuer Husar „blau-gelb“ von 1925 e.V. Köln

Donnerstag, 21. November 2013
HÜTTENGAUDI goes Open Air – Am Tanzbrunnen gibt`s die Gaudi im Sommer

Die ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI ist in den letzten fünf Jahren zu Europas Après-Ski-Event Nummer 1 geworden. Mehr als 12.000 Gäste aus dem Rheinland und weit darüber hinaus feiern auch am 7. und 8. Februar wieder in Tracht und Pisten-Outfit im wunderschönen Holz-Zelt am Kölner Südstadion. Der 8. Februar 2014 ist bereits ausverkauft, für den 7. Februar 2014 gibt es noch Resttickets.
Der gewaltige Erfolg ermutigt die Veranstalter jetzt zur ORIGINAL KÖLNER SOMMERGAUDI – am 23. August in Kölns schönster Open-Air-Location am legendären Tanzbrunnen. Auf der Bühne die Top-Acts der Szene: die „Zillertaler Haderlumpen“, Sieger im Grand Prix der Volksmusik, Anna Maria Zimmermann, die „Jungen Zillertaler“, Antonia aus Tirol, Mallorca-Star Mickie Krause, Schlager-König Jürgen Drews und viele mehr. Moderiert wir die ORIGINAL KÖLNER SOMMERGAUDI vom bekannten DJ Mox aus Hintertux.
„Wir bringen Hüttengaudi-Feeling jetzt auch in den Sommer – eine Almrausch-Party mit Domblick,“ verspricht Veranstalter Albert Damaschke, der mit den Fremdenverkehrsverbänden im Zillertal und mit der Party-Hochburg „Hohenhaus-Tenne“ in Hintertux kooperiert.
Tickets für die ORIGINAL KÖLNER SOMMERGAUDI am 23. August 2014 am Tanzbrunnen gibt es ab sofort im Internet unter www.koelner-gaudi.de oder über die Telefon-Hotline +49 (0) 22 32/15 08-18

Quelle und Foto: D.S. MARKETING GmbH

Donnerstag, 21. November 2013

Montag, 18. November 2013
Blaue Funken feiern ihr Dreigestirn und planen für 2015 ein zusätzliches Sitzungsformat

-hgj/nj- Während Kölns Bevölkerung heute Morgen dem alltäglichen Broterwerb nachging, traf sich ein Teil des Blauen Funken-Vorstandes mit eingeladenen Medienvertretern zur anstehenden Jahres-Pressekonferenz im Sachsenturm. Im Gegensatz zu den Vorjahren, fand die Konferenz diesjährig in der erweiterten und neugestalteten Funken-Bar im Untergeschoß statt.
Nach einleitenden Worten und der Begrüßung von Pressesprecher Armin Hofmann sowie Theo Jussenhofen als Präsident des blau-weißen Kölner Traditionskorps, standen acht Punkte auf der Agenda. So schaute Theo Jussenhofen zurück und ließ die Session 2013 nochmals Revue passieren. Das 13 x 11 Jahre alte Korps konnte 13 aktive und drei inaktive Mitglieder neu in seine Reihen aufnehmen. Diese 16 Herren wurden beim Regimentskorpsappell am 7. Januar im Gürzenich auf die Kanone vereidigt. Hierzu gestellt sich auch Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, der an diesem Abend von der Gesellschaft mit einer Litewka eingekleidet wurde und ein Ehrendienstgrad in Uniform begleitet.
Für langjährige verdiente Mitglieder, die schon alle Ehrungen erhalten haben, hat der Vorstand die Beförderung zum General beschlossen, einem Dienstgrad der ansonsten nur dem Präsidenten der Blauen Funken zusteht. Die Anzahl dieses hohen Ranges, ist wie Theo Jussenhofen mitteilte auf maximal zehn Personen begrenzt.
Nach dem Regimentskorpsappell veranstaltete die Gesellschaft wieder acht Veranstaltungen, so fünf Kostümsitzungen, zwei schwarz/weiß-Sitzungen in Abendgarderobe und das „Fest in Blau“ an Weiberfastnacht. Alle acht Veranstaltungen waren in 2013 fast komplett ausverkauft, so daß die Kölner Funken Artillerie nur ein Restkartenkontingent von zwei Prozent an Aschermittwoch aufweisen konnte. „Unser „Fest in Blau“ ist nach wie vor seit 58 Jahren der Renner“, so Präsident Theo Jussenhofen. Man mußte drei Wochen vor der Veranstaltung den Kartenvorverkauf schließen, damit an der Abendkasse noch einige Karten zur Verfügung standen.
In Punkt zwei sprach der Kommandant und Präsident des sympathischen Korps den „ballKristall“ an, der erst zwei Tage vor der Pressekonferenz wieder seine Besucher begeistert hatte. So tummelten sich über 1.000 Gäste auf dem Parkett des Ballsaals im Kölner Maritim am Heumarkt, die teilweise aus allen Teilen Deutschlands zu diesem Event nach Köln kommen, um hier das Tanzbein bei einem erstklassigen Showprogramm zu schwingen. Die Preisgestaltung für den „ballKristall“ ist mit einem moderaten Eintrittsentgelt zwischen € 25,00 und € 65,00 so ausgelegt, daß auch jüngere Funken und Tanzbegeisterte sich die Veranstaltung leisten können. Bis weit nach vier Uhr feierte man zu den Showeinlagen der „American Divas“, „Boney M. feat. Liz Mitchel und „Bläck Fööss“, sowie Willy Ketzer´s Showband. Bereits heute liegen schon etliche Kartenvorbestellungen für den „ballKristall“ 2014 beim Schatzmeister vor, was den Vorstand mit seinem einzigartigen Konzept bestätigt.

Montag, 18. November 2013

Im Punkt Session 2014 wird es keine Veränderungen bei Sitzungsformaten und Kartenvorverkauf geben. In der Session 2015, die wie die laufende Kampagne wieder fünf Kostümsitzungen, zwei schwarz/weiß-Sitzungen und das „Fest in Blau“ in der Gunst des Publikums steht, kommt am 11. Januar 2015 eine „Sitzung der leisen Töne“ hinzu. Als Spielstätte hierfür hat sich der Vorstand der Blauen Funken für die dann grundsanierte Flora entschieden, da dort Ambiente und Akustik „unpluged“ dem neuen und zusätzlichen Sitzungsformate entgegen kommen. „Es wird keine Nostalgie- oder Flüstersitzung wie bei anderen Gesellschaften“, so Theo Jussenhofen, „aber sehr kölsch wird es zugehen zu gehen“. Das Experiment das Kölns zweitältestes Traditionskorps startet, ist für drei Jahre ausgelegt und wird sicherlich viele Jecken magnetisch anziehen und ein neuer Dauerbrenner im Kölner Karneval werden. Hier spricht die Kölner Funken Artillerie die insbesondere die Altersklassen zwischen 40 und 70 an. Programmgestalter Gerd Wodarczyk bestätigte zudem, das das Programm für dieses Event in Teilbereichen bereits heuer schon steht.
Mit 2014 liegt eine besondere Session vor den Blauen Funken, da die Gesellschaft nach 1996 erstmals wieder das Kölner Dreigestirn durch drei verdiente Mitglieder der Gesellschaft stellen darf. Bereits die Verkündung, daß sie dieses höchste Amt übernehmen können, sei ein überaus emotionaler Moment gewesen. Während der Jahreshauptversammlung im August, sei auf einmal Festkomitee-Präsident Markus Rittterbach erschienen, der zusammen mit Theo Jussenhofen und Senatspräsident Peter Griesemann die Einzigen waren, die im Herzenswunsch der blau-weißen Funken involviert waren. Zwischen Theo Jussenhofen und Markus Ritterbach entwickelte sich über einen mehrminütigen Verlauf eine Fragerunde. Hierbei Fokus stand eine mögliche Gestellung von Prinz, Bauer und Jungfrau aus der Gesellschaft im Fokus. Nachdem Markus Ritterbach das Geheimnis lüftete und die drei Protagonisten vor ihren Kameraden standen, sei der Jubel im Saal Heumarkt des Maritim frenetisch gewesen, wie Präsident und Senastpräsident bestätigten.
Ebenso wie bei künftigen Sitzungsformaten geht das Korps auch bei ihrer Planung des Kölner Rosenmontagszuges neue Wege. Neben einigen neuen Produkten an Wurfmaterial, wie unter anderem ein kleiner blau-weißer Stoffbär, der wie die Sitzung der leisen Töne noch keinen Namen hat, entsteht derzeit ein neuer Rosenmontagswagen. Die neue „Dicke Berta“ (Foto oben), in Form einer Kanone hat statt bisher mit 15 für 22 Personen Platz. Der Wagen ist baulich im Durchmesser 30 cm schmaler, 20 cm kürzer und liegt 5 cm tiefer. Zudem hat der einen besser zugänglichen Wellness-Bereich (Toiletten), sowie in Absprache mit Rosenmontagszugleiter Christoph Kuckelkorn, mit einem Platz für behinderte Mitmenschen (keine Rollstuhlfahrer). Somit findet nach dem Reiter-Korps „Jan von Werth“, auch bei den Blauen Funken die Inklusion von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen statt. Die alte „Dicke Berta“ wird nicht verschrottet, da ein neues Fahrgestellt für die Aufbauten zur Verfügung steht, so daß das bisherige Gefährt für einen Kaufpreis von € 5.000,00 bis € 7.000,00 an einen neuen Eigentümer übergeben werden kann. Erste Anfragen liegen hierfür bereits aus einer anderen rheinischen Hofburg vor, womit die Aufbauten nicht so drastisch verändert werden müssten, als wenn der Wagen weiterhin in Köln bei den Umzügen mitlaufen könnte.
Nach diesen umfangreichen Informationen zum Funkenleben in und um den Funkenturm als Heimstätte der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., überließ Theo Jussenhofen Senatspräsident Peter Griesemann das Wort. Peter Griesemann hat zeitgleich den Vorsitz des Bauvereins und schilderte die Abläufe des ersten Bauabschnittes. So konnte dieser bis auf Kleinigkeiten, wie einem Beamer, einer elektrisch absenkbarer Leinwand und einer Tonanlage abgeschlossen werden. Seit der Pressekonferenz im Herbst 2012, haben die Funken eine Eigenleistung von rund € 200.000,00 gestemmt, wobei neben dem Erweiterungsbau der Bar durch Mitnutzung eines ehemaligen Kellerraums, Fangketten am Wall des Geländes und einer für Behinderte freundliche Rampe entstanden sind. Die Kalkulation des Architekten, der immer mit dem Denkmalschutz des Sachsenturms der historischen Stadtmauer einhergehen muß, beliefen sich ursprünglich auf € 270.000,00. In der zweiten Bauphase für die die Planungen angelaufen sind, haben die Blauen Funken eine weitere Erweiterung vor. In einem begrenzten Architektenwettbewerb wird ein Anbau am Karthäuser Wall, der durch einen Aufzug von der Straße über Hauptgeschoß, Obergeschoß bis hin zum Effektenzimmer, das Domizil behindertengerecht werden lassen soll. Baubeginn könnte das Jahr 2015 sein, da hierzu umfangreiche Baugenehmigungen eingeholt und ohne öffentliche Fördermittel Sponsoren gesucht werden müssen. Die Unterhaltungskosten bezifferte Senatspräsident Peter Griesemann auf jährlich € 63.000 bis € 75.000.
Zu Ende der Jahres-Pressekonferenz im Blauen Funkenturm, übergaben die Kölner Künstler Anton „Toni“ Fuchs (ein echter Blauer Funk) zusammen mit Heike Haupt einen aus einem Baumstamm geschnitzten „kleinen Blauen Funk“ (Foto) an seine wie er selbst sagte Lieblingsgesellschaft. Peter Griesemann hat den vielseitigen Künstler auch für 2014 wieder auf den Rosenmontagswagen des Senats eingeladen, da die Sympathien auf Gegenseitigkeit wischen Künstler und Traditionsgesellschaft bestehen. Abschließend kündigte „Toni“ Fuchs für Blaue Funken und Dreigestirn eine Überraschung an, zudem das Trifolium und ihre Gesellschaft in der Session ins Atelier des Künstlers eingeladen werden.

Sonntag, 17. November 2013
„Kuhl un de Gäng – Fastelovend am Rhing“

Kölsch meets Pop und Soul – oder einfach: „Kuhl un de Gäng“! 2011 gegründet erobert Frontmann und Sänger Michael Kuhl mit seiner aus neun jungen Musikern bestehenden Gäng 2012 die Bühnen in Köln und Umgebung!
Starke Songs, coole Grooves – mal rockig schnell, mal melancholisch zart! Das alles ist „Kuhl un de Gäng“! Neben der instrumentalen Klasse der einzelnen Musiker zeichnet sich „Kuhl un de Gäng“ vor allem durch die Kombination von Kölschen Texten mit moderner Soul- und Popmusik aus. Der Sound der Band bleibt dabei immer geprägt von satten Bläserarrangements und dem pumpenden Groove der Rhythmusgruppe.
Wozu eigentlich noch lange schreiben? Musik muß man erleben, also: „Kuhl un de Gäng“ live anschauen. Denn noch nie war Kölsche Mundart so groovig verpackt!

1. „Fastelovend am Rhing – (Celebration)“
2. „Rusemondaach“
3. „Ich han dich jän“
4. „Äschermettwoch“

Sony Music/Ariola-Colonia, Bestell-Nr. 88843003352, Maxi-CD mit 4 Titeln
VÖ: 8. November 2013

Samstag, 16. November 2013
„Apelsinefunke-Party“ zum Start in die 111. Jubiläumssession der Nippeser Bürgerwehr

-hgj/nj- Während es bei den insgesamt 23 Veranstaltungen im Kölner Stadtgebiet durch Karnevalsgesellschaften heute Abend fast ausschließlich formell und nach dem Protokoll zu ging, hatte es sich die Nippeser Bürgerwehr auf die Fahne geschrieben, bunt, jeck und beschwingt mit ihrern „Apelsinefunke-Party“ in die Jubiläums-Session zu starten.
Auf Einladung des Senats der „Appelsinefunke“ erlebten rund 500 Mitglieder und Freunde der Gesellschaft – einige befreundete Tanzkorps und -gruppen – einen zwanglosen und stimmungsgeladenen Start ins 111. Jubiläumsjahr der Nippeser Bürgerwehr in der „Wolkenburg“ im Mauritiussteinweg.
Da man bei der mehr oder minder internen Feier keine großen Programmpunkte bei Literat Michael Gerold gebucht hatte, erfreuten sich die Gäste des Appelsinefunke-Senats auf die „Dancin Cheers“ aus Weilerswist-Lommersum, für die der Kölner Karneval bisher völliges Neuland ist, sowie auf die Event-und Showband „Via Via“, die bis spät in die Nacht spielten. Zufriedene Gesichter sowohl in der Chefetage des Senats bei Senatspräsident Marin Rosner und Apelsinefunke-Präsident „Dietmar „Didi“ Broicher, die wie durchsickerte, die „Wolkenburg“ zu nachtschlafenden Zeit abgeschlossen haben sollen.

Samstag, 16. November 2013
„Blomekörfge“ ehrte mondäne Frau und andere Mitglieder beim Sessionsauftakt

-hgj/nj- Traditionell startete Kölns viertälteste Karnevalsgesellschaft „Blomekörfge“ im Eigelstein in die närrischen Wochen. Auch in diesem Jahr hatte der Vorstand seine Freunde, Gönner und Mitglieder wieder ins Brauhaus „Em Kölsche Boor“ eingeladen, um mit ihnen „met herrlich kölshem Jedöns“ in die „fünfte Jahreszeit zu starten.
Nach de Begrüßung durch Präsident Reinhold Masson übernahm Vize- und Sitzungspräsident Friedel Esser das Mikrophon. Nach dem Auftritt der Flöckchen ehrte die KKG „Blomekörfge“ ihre Nestorin Karin Dohlen für ihr ehrenamtliches Engagement über 42 Jahre in der Gesellschaft. Durch den Besuch von FK-Vorstand Alfred Kröll kündigten sich nach dem Auftritt von „Tom & Rocky“ weitere Ehrungen an. So erhielten Friedel Esser und Dietmar Teuber als 1. Vorsitzender der KKG den Verdienstorden in Silber des Festkomitees des Kölner Karnevals aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit und Erhaltung des urkölschen Brauchtums.
Kau hatte Friedel Esser seine Urkunde zur Seite gelegt, mußte er als Typenredner die Bretter die die Welt bedeuten betreten. Hiernach stellte die Gesellschaft die neue Kollektion ihrer Elferratshüten vor, die entgegen der bisherigen Modelle allein schon durch ihre Farbevielfalt und Größe bei allen Veranstaltungen ins Auge fallen. Weitere Ehrung nahm der Vorstand im Anschluß vor, wobei nun Mitglieder die der Gesellschaft fünf und zehn Jahre die Treue halten, im Mittelpunkt des Geschehen standen.
Vor Wilfried Schmitt, der als Geschäftsführer des „Blomekörfge“ in seiner Überraschungsrede die Rolle einer Frau schlüpft, sorgten die „Barhocker“ aus Unkel fetzig, jung und dynamisch mit ihrem bunten Mix aus Stimmungsmusik und Dixiestyle für die ausgelassene Stimmung der Jecken. Wilfried Schmitt, der als mondäne Frau einen Lacher nach dem anderen produzierte, war ein weiterer im Kreise der Geehrten seiner Gesellschaft an diesem Abden. So erhielt er durch seine Vorstandskollegen (Foto) für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft und Vorstandarbeit den Treueorden der Kölner Karnevalsgesellschaft „Blomekörfge“, den nur wenige in den Reihen der Gesellschaft tragen.
Letzter Auftritt und somit leider die Schlußnummer eines gelungenen Sessionsauftaktes bildeten die „CABB“ aus Köln-Dellbrück. „CABB“ steht für „Club für Anonyme und bekennende Bekloppte“, die im Kölner Karneval noch Neulinge sind und ihren Weg auf Kölner Karnevalsbühnen sicherlich noch finden werden.

Samstag, 16. November 2013
„Altstädter – Feier des 11.11.“ mit kleinem Programm im „Gaffel am Dom“

-hgj/nj- „Uns zor Freud´un Üch zo Ihr“ ist das Motto des in dieser Session 90 Jahre alt werdenden Tanzkorps der Altstädter Köln, die wie alle anderen Korpsteile der Gesellschaft zur „Altstädter – Feier des 11.11.“ ins Brauhaus „Gaffel am Dom“ gekommen waren.
Gleich nach der Begrüßung durch die „Knallbotz vum Aldermaat“, Präsident Hans Kölschbach, standen die Musiker von „Kasalla“ im Gewühl und stimmten mit ihren Songs Altstädter wie die restlichen Brauhausgäste auf den Fastelovend ein. Wenig später dann der Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillemdöppcher“, die unter dem Patronat des Kölner Traditionskorps stehen und erstmals öffentlich ihren neuen Mottotanz zeigten.
Bevor traditionell der Regiments-Spielmannzug der Altstädter mit Evergreens und neu einstudierten Hits das Brauhaus stürmte und zu mitsingen anregte, stellte Präsident Hans Kölschbach den Sessionsorden 2014 vor, der wieder ein Künstlerorden (Foto) ist. Für die Session wurde der von Eduard Moll entworfen, der in Köln und seinem Karneval kein Unbekannter. So ist er für zahlreiche Entwürfe von Rosenmontagswagen wie auch der Dekoration von Galeria Kaufhof Hohe Straße verantwortlich.
Mit Björn Heuser, konnte Literat Hubert Koch wieder einen Künstler für die erste Sessionsveranstaltung des grün-roten Korps gewinnen, der für seine Mitsingkonzerte weit über Köln bekannt ist.
Wie Presseoffizier Peter Albert Schaaf am Rande unseres Besuches bekannt gab, betreten die Altstädter Köln mit einem frischen Konzept Neuland. So ist für den 15. Februar 2014, 20.00 Uhr, die „Altstädter-FRÜH-Schicht“ geplant, die im Brauhaus FRÜH am Dom stattfindet.

Samstag, 16. November 2013
Löstige Paulaner „spingksen“ durchs Shlüsselloch im Orden in die „Zokunf“

-hgj/nj- Im engsten Familienkreis, also ausschließlich unter Mitgliedern und wenigen engen Freunden, feierte die „Löstige Paulaner“ Karnevalsgesellschaft heute Abend hoch über den Dächern Kölns im Saal Belvedere des Pullman Cologne in die Session 2014 hinein.
Durch die Band „Golden Boys“ ließen es sich die rund 100 Gäste der Gesellschaft den Abend versüßen, wenngleich neben dem erstklassigen Büffet der Pullman Cologne Küche auch süße Leckereien parat gehalten wurde. Noch vor der Begrüßung durch Paulaner-Präsident Thomas Heinen (Foto), erhielt jeder Gast den neuen Damen- oder Sessionsorden, damit man zur 11.-im-11.-Feier standesgemäß mit närrischem Schmuck ausgestattet war. Der Sessionsorden der den Kölner Dom mit einem großen Schlüsselloch zeigt, geht auf ein Ölgemälde von Hans-Günter Hoffmann zurück. Hinter dem Schlüsselloch ist eine drehbare Scheibe die verschiedene Symbole zeigt, die eng mit Köln und er Gesellschaft verbunden sind.
Insbesondere Präsident Thomas Heinen war mit dem Start in die Session sehr zufrieden, der auch „Schlabber und Latz“ (Bernd Horbach und Dieter Baumanns) sowie Krätzchensänger „Wicky“ Junggeburth für den Abend in der 12. Etage der Kölschen Hofburg als närrischen Akzente gewinnen konnte.

Samstag, 16. November 2013
StattGarde Colonia Ahoj eröffnete mit phantastischem Programm ihre Jubiläumssession

-hgj/nj- 800 Passagiere begrüßte die StattGarde Colonia Ahoj beim diesjährigen Captain´s Dinner im Bankett-Saal des Pullman Cologne, die gleichzeitig auch die Eröffnungsveranstaltung zum 1 x 11jährigen Jubiläums der jungen Garde war.
Bei dieser Karnevalsgala, die stilvoll wie alle Veranstaltungen der StattGarde über die Bühne ging, begrüßten Matrosen die Schiffsgäste mit Prosecco und Dinner-Snaks, bevor man vom Landgang in den herrlich dekorierten Saal des MS „Colonia Ahoj“ wechselte. Nach Einlaß und Begrüßung durch Präsident André Schulz Isfort, nahmen die StattGardisten ihre Mitreisenden in ihrem großen Show-Opening „Cinema Colonia“ zu ihrer Reise in die Vergangenheit mit. Hier erweckten die StattGarde unvergessene Hollywood Filmstars mit ihren Melodien wieder zum Leben, so daß beim musikalisch visuellen Feuerwerk jeder Gast in den Erinnerungen der weltbekannten Filmklassiker schwelgen konnte.
Nach einer kurzen Überleitung durch die Ansprache von André Schulz Isfort, führten die drei Überraschungskünstler (Martin Reinl – der aus „Zimmer frei“ bekannte Puppenspieler, ABBA-Show-Sängerin Nadine Kühn und Kai Kamosta – Nachwuchsredner im Format XXL) mit ihren Auftritten das Showprogramm der Eröffnung fort. Bei Aufzug der StattGardisten mit Bordkapelle, Shanty-Chor (Foto) und Tanzkorps (Foto unten) wurden die Akteure vom Publikum frenetisch gefeiert und Zugaben eingefordert. So gaben alle drei Darbietungen dem Kölschen Fasteleer einen besonderen Touch. Die Bordkapelle hat den schmissigen Sound wie ein Regimentsspielmannszug, der Shanty-Chor ist stimmgewaltig wie die Sänger der Cäcilia Wolkenburg des Divertissementchens und das Tanzkorps besteht aus einzigartig tänzerisch begabten (männlichen) Akteuren, die so angesehen sind wie bei allen Kölner Tanzcorps und -gruppen.

Samstag, 16. November 2013

Nach der Präsentation der neuen Jubiläums-Standarte zum ersten närrischen Jubiläum, folgte die Ehrung von Hubert Hornung durch Ernennung zum „Blinden Passagier“ des närrischen Luxusliners. Hubert Hornung, Kölner Bauer des Jahres 2010, hat sich in den vergangen Jahren sehr um das Wohlergeben der StattGarde Colonia Ahoj bemüht und lädt unter anderem die Gesellschaft jedes Jahr ins Kasino seiner Heimatgesellschaft Grosse Braunsfelder ein.
Im Anschluß an die brillanten beiden ersten Teile eines unvergeßlichen Abends mit Gästen wie Gerd Düren (Vizepräsident und Geschäftsführer der Appelsinefunke) und zahlreichen Mitgliedern der „Medienklaafer“, war der weitere Verlauf des Captiain´s Dinner 2013 ausschließlich närrisch kölsch geprägt. Nach der Kölschen Cover-Band „De Köbesse, Bernd Stelter, die „Fidele Kölsche“ als kölnichster Musikzug der Domstadt, „Et fussisch Jullche“ Marita Köllner mit dem Shanty-Chor der StattGarde, sowie die „Rhein-Matrosen“ und die „Räuber“, bevor nach dem Finale der Jubiläumsreise ein Landgang bei der After-Show-Party mit DJ Henry bis in den Morgen zu weiterfeiern verleitete.

Samstag, 16. November 2013
Ritterschlag für vier Senatoren bei der Kölner Narren-Zunft zum Sessionsbeginn

-hgj/nj -Über rund neun Monate hieß es wie bei allen anderen Karnevalsgesellschaften auch bei der Kölner Narren-Zunft (KNZ) abstinent vom närrischen Brauchtum in Uniform zu bleiben. Heute hatte diese Zeit ihr jähes Ende gefunden, so daß sich die Mitglieder der KNZ zur „Elfter im Elften-Feier“ im Radison Blu am Messekreisel trafen.
Bereits zur Begrüßung durch Bannerhär Thomas Brauckmann, fühlte man da für die 170 Gäste aus Mitglieder und ihre besseren Hälften bereits die Kampagne 2013/2014 Einzug gehalten hat. Schließlich ist die laufende Session schon fünf Tage alt und in Köln in allen Korps, Gesellschaften und Vereinen ordentlich am laufen.

Samstag, 16. November 2013

Der karnevalistische Auftakt des Abends oblag der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, bevor passend zur Jahreszeit ein Gänsegericht serviert wurde. Nach dem Essen rückte die traditionelle Ernennung von neuen Senatoren in den Vordergrund des Geschehens. Thomas Brauckmann bat hierzu vier gestandene Herren aufs Podium, die dank ihrer beiden Bürgen ab dem heutigen Abend den Status eines Senators der Kölner Narren-Zunft inne haben. Nach der Vorstellung von Architekt und Hotelier Roberto Campione (40), Hans-Peter Ehrhardt-Dermbeck (54, Vorstand einer Wohnungsbaugesellschaft) sowie Christioph Franken (50, Mineralölhändler) und Hoteldirektor Thomas Spital (50), legten die Herren vor dem eigentlichen Ritterschlag den Fahneneid auf den Plaggen der KNZ ab. Hiernach erhielten sie Ihre Insignien mit Urkunde, Mütze und Orden als äußere Zeichen.
Abschließend erhielten alle anwesenden Damen und Herren die neuen Orden der Gesellschaft, bevor Jupp Menth („Ne kölsche Schutzmann“ ) und Bernd Stelter die „Elfter im Elften-Feier“ der Kölner Narren-Zunft abrundeten. Musikalisch umrahmt wurde der herrliche Abend im Radison Blu von der Petra-Jacobs-Band, die vielfach dazu verleitete das Tanzbein zu schwingen.

Samstag, 16. November 2013
Müllemer Junge starten Sessioneröffnung mit Ehrungen, Lied und Reisebus in die Kampagne

-hgj/nj- Mit einigen Neuerungen überraschte der Vorstand um Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt die Gäste der KG Müllemer Junge, die in die Stadthalle Köln-Mülheim gekommen waren. Wie in den vergangen Jahren hatten round abbout wieder 150 Mitglieder den närrischen Heimathafen der Gesellschaft angesteuert, die neben der Greesberger Jugend- und Kindertanzgruppe, „De Familisch“ (Foto), Jens Singer „Der Schofför der Kanzlerin“ sowie die Band „papallapap“ und die Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ mit ihren neuen Darbietungen erleben konnten.
Dennoch gehörten nicht nur karnevalistische Künstler zur Sessionseröffnung der Müllemer Junge, sondern auch die Vorstellung des neuen Sessionordens, der nach einer Idee von „Sigi“ Schaarschmidt zum siebten Mal durch den Kölner Ex-Prinzen und neuen Sitzungspräsidenten der Prinzen-Garde Marcus Gottschalk entworfen wurde. Erstmals erhielten auch 15 Mitglieder, die heute Abend ihre aktive Laufbahn im Kreise der Gesellschaft begannen, den von Orden Bley Prägaform Bonn gefertigten Orden.
Nach einigen Jahren der Zugehörigkeit, erhalten diese Damen und Herren sicherlich Ehrungen wie 21 Mitglieder deren Auszeichnung heute Abend in der Müllemer Stadthalle anstand.
So ehrte der Vorstand für 10jährige Mitgliedschaft Markus Habrok, Verena Tatt, Iris Weinmüller und Michael Zarbock mit der silbernen Mitgliedsnadel und Katharina Kasper, Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt und Achim Weinecke mit der goldenen Nadel für 20jährige Treue zu Gesellschaft.
Neben dem Treuabzeichen im karnevalistischen Tanzsport des Bund Deutsche Karneval durch Präsident „Sigi“ Schaarschmidt an Oliver Kluth und Thorsten Siebel (Bronze), Maurice Brömmel und Melanie Schumacher (Silber) sowie Rebecca Braun und Bianca Schmitz (Gold) und Manfred Roth (Gold mit Brillanten), überraschte Festkomitee-Vorstandsmitglied Uwe Brüggemann Dr. Karl-Heinz Elsner (25 Jahre Senator der Gesellschaft) mit dem Verdienstorden in Silber des Komitees. Zudem standen bei den Ehrungen bei der Sessionseröffnung vereinsinterne Ehrungen mit den Verdienstorden in Silber (Jörg Böttcher, Achim Weinecke und Karl Walterscheidt) und in Gold (Elsbeth Bey) an. Neuer Nestor der KG Müllemer Junge wurde Bruno Knapstein (82), der über das neue Gesellschaftslied „Dreimol Scheff hoi, hoi, hoi“ von „papallapap“ wie alle im Saal erfreut war. Das Lied ist ab sofort als CD bei den Veranstaltungen der Gesellschaft erhältlich und beinhaltet unter anderem auch das „Müllemer-Junge-Leed“.
Als zweite Überraschung gab der Vorstand der rechstrheinischen Gesellschaft bekannt, daß das Tanzcorps in einem eigens für die KG aufwendig gestalteten modernen Reisebus zu den Auftritten fährt. Markantestes Zeichen ist das MJ-Logo auf beiden Seiten des Busses, welches einen Duchmesser von 3 Metern hat.

Samstag, 16. November 2013
„ballKristall“ mit „American Divas“, „Boney M. feat. Liz Mitchel“ und „Bläck Föös“ das Ballereignis Kölns

-hgj/nj- Seit 12 Jahren eröffnen die Blauen Funken traditionell ihre Session mit dem „ballKristall“, der weit übers Rheinland und dem Rest der Republik seine begeisterten Freunde hat und das Ballereignis Kölns ist. Weit über 1.000 Gäste in Abendgarderobe, waren der Einladung des 1870 gegründeten Korps in des Ballsaal des Maritim Hotels am Heumarkt gefolgt und ließen sich durch die einzigartige Bühnenshow an heutigen Abend verwöhnen.
Vor der Eröffnung durch ein Feuerwerk der Musik und einer Bühnenshow, die an Brillanz, Können und Stil des größten in Kölner Balls ihres Gleichen sucht, begrüßte Theo Jussenhofen als Präsident und Kommandant der Kölner Funken Artillerie bau weiß, die Gäste seiner Gesellschaft. International unter dem Titel „That´s what the American Divas are for!“ zogen Natascha Wright, Theresa Burnette und Vanda G., das tanzfreudige Publikum auf die fast schon zu kleine Tanzfläche vor der Bühne. Mit ihren Hits aus Funk, Soul und Pop, begeisterten sie sowohl die Gäste im Parkett Bereich wie auch auf den beiden darüber liegenden Balkonen. Zum Abschluß ihres Auftrittes, konnte nicht wie erhofft Funken-Präsident Theo Jussenhofen den drei einzigartigen Sängerinnen die Damenorden seiner Gesellschaft und Blumensträuße in blau und weiß überreichen, sondern die drei Herren (foto unten), die in dieser Session am 10. Januar 2014 im Kölner Gürzenich zum Kölner Dreigestirn proklamiert werden. Björn Griesemann, Prof. Dr. Michael Bernecker und Jens Hermes, gehörte nach der Verabschiedung der „American Divas“ die Bühne im Maritim und wurden von Theo Jussenhofen nach 18jähriger trifoliumsloser Abstinenz als Mitglieder der Blauen Funken als designierte Regenten des Kölner Karnevals 2014 vorgestellt.

Samstag, 16. November 2013

Nach mehreren Tanzrunden zu den Klängen der Willy-Ketzer-Showband, begeisterte „Boney M. feat. Liz Mitchel“ mit Hits der 1970er und 1980er Jahre. Evergreens wie „Daddy Cool“, „Ma Baker“, „Rivers of Babylon“ und weitere „Boney M:“-Ohrwürmer zogen nicht nur das Publikum mittleren Alters, sondern auch die jüngeren Ballgäste in ihren Bann.
Ein halbe Stunde vor Mitternacht, der musikalische Wechsel von der internationalen Showbühne zur kölschen Mitternachtsshow mit den „Bläck Föös“, Als Mutter aller Kölner Bands, streichelten sie die „Kölsche Siel“ mit ihrem Repertoire der vergangen 43 Jahre. Von „Ming eetste Fründin“ übers „Bickendorfer Büdche“ bis hin zu jüngsten Produktionen wie „Kölner Lichter ® (Kölner Leechter), rundeten die „Bläck Föös“ den international begonnen Ball national und kölsch ab, so daß das überwiegende Stammpublikum sich nicht nur aufs nächste Jahre zum „ballKristall“ 2014 freut, sondern erst gegen Morgen erschöpft und todmüde ins Bettchen fiel.

Samstag, 16. November 2013
Leichter Start mit „Ähzezupp, Klaaf & Fastelovend“ bei der Kölsche Narren Gilde

-hgj/nj- Zur bunten Mischung aus „Ähzezupp, Klaaf & Fastelovend“ begrüßte Präsident Helmut Kopp heute Abend nicht nur die 280 Gäste die der Einladung der Kölsche Narren Gilde gefolgt waren, sondern auch offiziell die wenigen Tagen gestartete Session.
Nach der Begrüßung mit ersten Alaaf-Rufen durch den Präsidenten der Kölsche Narren-Gilde, konnte die Band „Kölschraum“ den Abend im Saal Heumarkt des Martim Hotel Köln eröffnen. Hiernach die Präsentation der kleinen „Höppemötzjer“ die von Susi Hasbach und Britta Kohr trainiert werden.
Weiter im jecken Einstieg in die närrischen Wochen mit zwei bekannten Kölner Streithähnen, die im profanen Leben als Lydia und Rolf Goaisch wie auf der Bühne als „Beckendörfer Knallköpp“ einfach untrennbar zusammengehören. Vor der Ähzezupp noch die Kölner Newcomer-Band „Kasalla“, die mit einem verdienten Applaus verabschiedet wurden.

Samstag, 16. November 2013

Nach der Suppe und vor dem zweiten Teil des Abends mit „Klügelköpp“, Marita Köllner („Et fussisch Julche“ ), Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem Willi, „Domstürmer“ und dem Musikzug Kölner Husaren „Grün-Gelb“, ehrte Helmut Kopp mit seinem Vorstand Thomas Kutschera und Stefan Przewloka mit dem Verdienstorden der Gesellschaft. Zudem erhielten Ursula Bartel und Klaus Bennert die Verdienstnadel der KG Kölsche Narren Gilde als Zeichen der Anerkennung zur Brauchtumspflege.
Als Ehrengäste begrüßte Helmut Kopp unter anderem BDK-Präsident Volker Wagner, Festkomitee-Vize und Groß Kölner Präsident Dr. Joachim Wüst, sowie Gäste der Mainzer Ranzengarde, die sich mal anschauen wollten worin die Unterschiede zwischen Kölschen Fastelovend und Meenzer Fassenacht liegen.

Samstag, 16. November 2013
Große Allgemeine stellte bei Gala zur Sessionseröffnunge zwei Kölner Jungfrauen vor

-hgj/nj- Statt einer Feier zum 11. im 11. lädt die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft (GA) ihre Mitglieder und Freunde seit Jahren zur „Gala zur Sessionseröffnung“ ein. Wenn auch aus dem Hotel Holiday Inn am Stadtwald, mittlerweile durch neue Betreiber das Leonardo-Royal Hotel am Stadtwald geworden ist, bleibt die Gesellschaft dieser Location treu.
So konnte Kurt Niehaus erstmals in der Funktion als Präsident der GA und nicht mehr nur als 1. Vorsitzender rund 150 Gäste begrüßen. Hierunter Dagmar Weber (Präsidentin der 1. Kölsche Aape-Sitzung), Willi Ostermann Ehrenpräsident und neuer RKK-Präsident Peter Schmitz-Hellwing, Udo Busch und Jörg Krämer (1. und 2. Vorsitzender der Kölner KG „Treuer Husar“ ), Didi Glauer (Präsident KG „Löstige Urbier“ ) sowie Achim Kaschny (Präsident Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ ) und Detlef Kramp als Präsident der GKG „Greesberger“.
Nach der Eröffnung der diesjährigen Gala und Begrüßung aller Gäste, meldete sich bereits der erste Höhepunkt des Abends an. So empfing der illustre Kreis die Kinder- und Jugendtanzgruppe „GA Flöhe“, die übers Jahr von der Regimentstochter der EhrenGarde Köln Anna-Sophia Sahm trainiert und von Angie Meis betreut wurden. So außergewöhnlich wie der Auftritt der Kinder und Jugendlichen bei der Gala im Leonardo-Royal war, ist auch die Tatsache da gleich zwei Pänz dieser Gruppe in dieser Session die Figur einer Jungfrau in Kölner Dreigestirnen verkörpern können. Lara Schmitz (auf dem Foto unten rechts) wird im Kölner Kinderdreigestirn insbesondere die Kinder Kölns begeistern, wogegen Nadine Krutwig im Kölner Stadtteil Niehl in dieses Rolle schlüpft. Gleichzeitig ehrte Kurt Niehaus Michael Meis mit dem Titel des „Ehrenfloh“ der Tanzgruppe, dessen Urkunde zum Fototermin mit Thomas Richter, Anne Gelb-Wintrich und Kurt Niehaus noch nicht komplett abgelichtet werden durfte.

Samstag, 16. November 2013

Nach dem Essen, daß die Gala kulinarisch abrundete, erfolgte die Übergabe der Belle (Schelle) an den neuen „Bellejeck“ 2014, Thomas Richter. Thomas Richter tritt somit die Nachfolge von Helge David Gilberg an. Nach der Wiederentdeckung dieser historisch belegbaren Figur verkörpert er als fünfter das Amt des über 500 Jahre alten mittelalterlichen Schellennarrens.
Nach weiteren Tanzeilagen der Band „Snowbird“, die den Abend musikalisch begleiteten, waren „Dä Engelbäät“ (Engelbert Wrobel) mit seinen „Kölsche Tön mit Saxophon“ sowie „Dat Kölsche Rattepack“ Garanten für den Sessionsauftakt der Große Allgemeine.
Neues Highlight der Gesellschaft ist der Sessionsorden, der als Unisex-Orden und nicht mehr als Damen- und Sessionsorden auf Wunsch des Vorstandes von der Bonner Ordensschmiede Prägaform Bley geschaffen wurde. So zeigt der Orden den „Bellejeck“, der dem Kölner Rosenmontagsmotto entsprechend „Zokunf – mer spingkse wat kütt“ zu unbekannten Planeten Ausschau hält auf dem „Tünnes un Schäl“ stehen. Die beiden Kölner Originale holen hierbei Mutter Erde in die Mitte, die wie beim Wappen der Gesellschaft den Ritter der Große Allgemeine trägt.